DE69202870T2 - Kassette mit Papiertransport. - Google Patents

Kassette mit Papiertransport.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Papierzuführ-Kassette, die besonders in einer Kopier- oder Druckmaschine vorteilhaft einzusetzen ist.
  • Auf dem Fachgebiet der Xerographie oder auf ähnlichen Gebieten der Bildwiedergabe wird ein latentes elektrostatisches Abbild an einer Ladungshaltefläche wie einem Photoleiter gebildet, der allgemein ein an einem leitenden Träger anhaftendes photoleitendes Isoliermaterial umfaßt. Dieser Photoleiter wird zunächst mit einer gleichmäßigen Aufladung versehen, wonach er mit einem Licht-Abbild eines wiederzugebenden Originaldokumentes belichtet wird. Die so gebildeten latenten elektrostatischen Abbilder werden durch Aufbringen von einem von zahlreichen eigens für diesen Zweck entwickelten pigmentierten Harzen sichtbar gemacht. Im Falle einer wiederverwendbaren photoleitenden Fläche wird das die sichtbaren Abbilder bildende, meist als Toner bezeichnete pigmentierte Harz auf normales Papier übertragen.
  • Es sollte verstanden werden, daß für den Zweck der vorliegenden Erfindung das latente elektrostatische Abbild aus Information erzeugt werden kann, die elektronisch gespeichert oder erzeugt wird, und daß die Digitalinformation durch Bilderzeugungs-Elektronik und durch Optik in alphanumerische Bilder gewandelt werden kann. Jedoch bilden derartige elektronische oder optische Bildungserzeugungs-Geräte keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Papierzuführer mit automatisierten Antriebswalzen werden in der gesamten Industrie in Verbindung mit Druckern oder Kopierern des gerade besprochenen Typs benutzt, um Kopierblätter mit hoher Geschwindigkeit zuzuführen und dadurch den Maschinendurchsatz zu erhöhen. Diese Zuführer sind teuer, mühevoll und ziemlich kompliziert, wenn man sie bewertet beim Einsatz zum Zuführen von Blättern in relativ billigen, langsamen Maschinen. Es ist so zunehmend gebräuchlich geworden, große Kopierblätter (d.h. mit Größen 11 x 17", 12 x 18", 18 x 24", 24 x 36 oder 36 x 48" usw.) bei einigen dieser Maschinen mit niedriger Geschwindigkeit zuzuführen. Jedoch ist die Verwendung von bekannten Blattförderern für diese Anwendung zumindest teuer und schwierig. Eines der Probleme bei der Zuführung von Kopierblättern der Größen "C", "D" und "E" besteht darin, daß die automatischen Blattförder-Kassetten zwischen dem Wiedergabeabschnitt der Maschine und dem Stativ, auf dem die Maschine steht, eingeschlossen werden müssen und daß sie sich nicht über eine bevorzugsweise maximale Erstreckung von etwa 600 mm von der Maschinen-Frontseite nach hinten erstrecken dürfen. Diese Erstreckungsgrenze von 600 mm für die Kopierblatt-Kassette ist ein absolutes Erfordernis bei solchen Kopierern, wie z.B. dem XEROX 2520 Engineering Copier, da die Kassette das Zurückführen der Originaldokumente um die Rückseite der Maschine zu einer innerhalb des Stativs befindlichen Aufnahme-Kassette nicht stören darf.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu überwinden und die Verwendung von Kopierblättern zu ermöglichen, die länger als die Tiefe der Maschine sind.
  • Erfindungsgemäß wird eine Papierzuführ-Kassette zum Halten eines Stapels von Blättern geschaffen, die aus der Kassette heraus in eine Maschine einzuführen sind, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Kassette umfaßt einen ersten zum Abstützen eines ersten Teils des Stapels in einer ersten Ebene ausgelegten Abschnitt und einen zweiten zum Abstützen eines zweiten Teils des Stapels mit dem ersten Teil schwenkbar verbundenen Abschnitt, welcher zweite Abschnitt der Kassette zwischen einer Blattladeposition, in der der zweite Abschnitt der Kassette sich im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der erste Abschnitt befindet, und einer Blattzuführposition, in der der zweite Abschnitt der Kassette zu der Ebene des ersten Abschnitts geneigt ist, bewegbar ist, wobei der zweite Abschnitt so ausgelegt ist, daß er sich von der Blattladeposition zu der Blattzuführposition oder umgekehrt bewegt, wenn die Kassette in die Maschine hinein bzw. aus der Maschine heraus bewegt wird.
  • So wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Papierzuführ-Kassette geoffenbart, die eine zweiteilige schwenkbare oder gelenkige Anordnung umfaßt. Ein erster Teil der zweiteiligen Anordnung umfaßt einen starren Kopierblatt- Halteabschnitt, während ein zweiter Teil der zweiteiligen Anordnung schwenkbar an dem starren Kopierblatt-Halteabschnitt angebracht und ausgelegt ist, während des Einsetzens der Papier-Kassette in eine Maschine von dem starren Kopierblatt- Halteabschnitt weggeschwenkt oder gelenkig fortbewegt zu werden, um die Kopierblätter aufzufächern und den Grundriß der Maschine möglichst klein zu halten.
  • Alternativ und nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, um das Aufblätter-Merkmal zu schaffen, das die Bindung zwischen den Kopierblättern aufbricht und dadurch das Zuführen der Kopierblätter erleichtert, und um den Grundriß der Maschine zu verkleinern, der zum Speichern von großen Kopierblättern notwendig ist, ein nach oben gekrümmtes Teil, wie eine Rampe oder eine Schütte benutzt werden, die die Bodenfläche einer nicht mit Gelenk versehenen Kassette übergreift und sich unter diese Bodenfläche erstreckt, um so zuzulassen, daß das Papier sich um das gekrümmte Teil herum biegt, ohne die Kopierblätter an dem gekrümmten Teil zu beschädigen, wenn die nicht mit Gelenken versehene Kassette in die Maschine eingesetzt wird, um dadurch die Kopierblätter aufzufächern und die Gefahr des gleichzeitigen Einführens mehrerer Kopierblättern so gering wie möglich zu halten. Das gekrümmte Teil kann, wenn gewünscht, auch nach unten geneigt sein.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Kopier- oder Druckmaschine mit einer schwenkbaren Papier-Kassette, welche umfaßt:
  • einen ersten Abschnitt derselben zum Abstützen eines Anteils der Kopierblätter in einer ersten Ebene;
  • einen zweiten Abschnitt derselben, der schwenkbar an dem ersten Abschnitt angebracht und dazu ausgelegt ist, einen Anteil der Kopierblätter in einer von der ersten Ebene weg gebogenen Gestaltung abzustützen; und
  • Mittel zum Schwenken des zweiten Abschnitts der Kassette von dem ersten Abschnitt weg, wenn die Papier-Kassette in einer ersten Richtung bewegt wird.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, stellen eine bevorzugte Ausführung der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Vorrichtung zum Zuführen von großen Kopierblatt-Medien in eine Bildwiedergabemaschine unter Aufrechterhaltung einer kleinen Maschinen- Grundfläche.
  • Fig. 2 ist eine teilweise schematische Seitenansicht der Maschine aus Fig. 1, die die flexible Kopierpapier-Kassette nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 3A und 3B zeigen vergrößerte schematische Seitenansichten der flexiblen Kopierpapier-Kassette nach der vorliegenden Erfindung, eingesetzt in die Bildwiedergabemaschine nach Fig. 1 und 2, in Fig. 3A in einer Gebrauchsposition und in Fig. 3B in einer Kopierblatt-Ladeposition.
  • Es wird nun im einzelnen auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte gegenwärtig bevorzugte Ausführung der Erfindung Bezug genommen.
  • In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist beispielsweise eine allgemein mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete automatische Xerographie-Wiedergabe- oder -Druckmaschine gezeigt, die die flexible Medienkassettenstruktur der vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • Die Maschine 8 besitzt einen entsprechenden Rahmen oder ein entsprechendes Gehäuse 10, in welchem der Xerographie-Teilbereich 13 der Maschine wirksam gehalten ist. Der Xerographie- Teilbereich 13 wird durch das Stativ 11 gehalten. Kurz gesagt, der Xerographie-Teilbereich 13 der Maschine enthält, wie es dem Fachmann auf diesem Gebiet vertraut ist, ein Aufzeichnungsteil, das hier in Form eines drehbaren Photorezeptors 14 dargestellt ist. Bei der gezeigten beispielhaften Ausführung umfaßt der Photorezeptor 14 eine Trommel mit einer photoleitenden Oberfläche 16. Es können stattdessen auch andere Photorezeptor- Bauarten wie Bänder, Bahnen usw. eingesetzt werden. Wirksam um den Umfang des Photorezeptors 14 angeordnet sind eine Ladestation 18 mit einem Lade-Korotron 19, um die photoleitende Oberfläche 16 des Photorezeptors 14 mit einer gleichförmigen Aufladung zu versehen, eine Belichtungsstation 22, wo die vorher aufgeladene photoleitende Oberfläche 16 Bildstrahlen von den zu kopierenden oder wiederzugebenden Dokumenten ausgesetzt und damit belichtet wird, eine Entwicklungsstation 24, wo das an der photoleitenden Oberfläche 16 geschaffene latente elektrostatische Abbild durch Toner entwickelt wird, eine Übertragungsstation 28 mit Übertragungs-Korotronen 29, 30 zum Übertragen des entwickelten Abbildes auf ein entsprechendes Kopier-Substratmaterial, wie ein Kopierblatt 17, das in zeitlich abgestimmter Beziehung zu dem entwickelten Abbild an der photoleitenden Fläche zugeführt wird, und eine Reinigungsstation 34, die eine Reinigungsklinge und ein Entlade-Korotron 36 enthalten kann, um restlichen Entwickler von der photoleitenden Oberfläche 16 zu entfernen und daran befindliche Restladungen zu neutralisieren.
  • Kopierblätter 17 werden zur Übertragungsstation 28 befördert durch eine Mitlaufwalze 150 und eine Ausricht/Antriebs-Walze 160, die durch eine übliche (nicht gezeigte) Steuerung beeinflußt werden, wobei Blattführungen 42 dazu dienen, das Blatt vor der Übertragungsstation 28 durch eine Kehre um annähernd 180º zu leiten. Nach der Übertragung wird das Blatt zu einem Schmelzabschnitt 48 befördert, wo das Tonerabbild durch eine Schmelzwalze 49 fixiert wird. Die Schmelzwalze 49 wird durch einen entsprechenden Heizer, wie eine Lampe 47, aufgeheizt, die im Inneren der Walze 49 sitzt. Nach dem Fixieren wird das Kopierblatt 17 in eine Aufnahme-Kassette 90 entlassen.
  • Eine transparente Platte 50 stützt ein Dokument ab, wenn dieses durch einen Konstantgeschwindigkeits-Transport 54 an einer Abtaststelle 52 vorbeibewegt wird. Wie zu verstehen ist, ist die Abtaststelle 52 effektiv eine Abtastlinie, die sich an einer gewünschten Stelle der Längserstreckung der Platte 50 quer zu der Platte 50 erstreckt, wo das Dokument Zeile um Zeile abgetastet wird, während es durch den Transport 54 in Längsrichtung der Platte 50 bewegt wird. Der Transport 54 besitzt jeweilige Eingangs- und Ausgabe-Dokumenten-Beförderungswalzenpaare 55, 56 an jeder Seite der Abtaststelle 52, um ein Dokument mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit über die Platte 50 zu bewegen. Eine Belichtungslampe 58 ist vorgesehen, um einen streifenartigen Bereich der Platte 50 an der Abtaststelle 52 zu beleuchten. Die Bildstrahlen von der abgetasteten Dokumentenzeile werden durch eine Gradientenindex-Faserlinsenanordnung 60 zur Belichtungsstation 22 übertragen, um die photoleitende Oberfläche 16 des sich bewegenden Photorezeptors 14 zu belichten.
  • Die Entwicklungsstation 24 enthält ein Entwicklergehäuse 65, dessen unterer Teil einen Behälterraum 66 bildet, in dem eine gewisse Menge von Entwickler innerhalb eines Kanisters 67 gehalten wird. Wie der Fachmann versteht, umfaßt der Entwickler ein Gemisch aus größeren Trägerteilchen und kleineren Toner- oder Farbteilchen. Eine drehbare Magnetbürsten-Entwicklerwalze 68 ist in vorbestimmter Wirkbeziehung zu der photoleitenden Fläche 16 im Entwicklergehäuse 65 angebracht, wobei die Walze 68 dazu dient, Entwickler von dem Behälter 66 in Entwicklungsbeziehung zu dem Photorezeptor 14 zu bringen, um die an der photoleitenden Oberfläche 16 entwickelten latenten elektrostatischen Abbilder zu entwickeln. Alle Funktionen der Maschine werden durch eine konventionelle Steuerung oder einen solchen Mikroprozessor gesteuert.
  • Wie in den Fig. 1-3B gezeigt, ist eine automatische Blattzuführung (Blattzuführ-Kassette) 80 zwischen dem Xerographie-Bearbeitungsgehäuse 10 und dem Stativ 11 angeordnet und enthält eine übliche beheizte, zweiteilige zurückziehbare Kassette 81 zum Zuführen von Kopierblättern in einer stapelartigen Weise.
  • Ein erster Abschnitt 82 der zweiteiligen Kassette 81 ist so ausgelegt, daß er Kopierblätter in einer im wesentlichen horizontalen Ebene hält, während ein zweiter Abschnitt 83 der zweiteiligen Kassette 81 schwenkbar durch entsprechende herkömmliche Mittel an der Schwenkstelle 84 an dem ersten Abschnitt 82 angeschlossen und dazu ausgelegt ist, längs des Kreisbogens 89 eine Schwenk- oder Klappbewegung zu vollführen, wenn ein daran angebracht es Nockenfolgerteil 85 mit einem durch das Rahmenteil 87 gehaltenen Nockenteil 86 in Berührung kommt. Der zweite Abschnitt 83 hält dadurch die hinteren Endabschnitte der in die Kassette 81 eingesetzten Kopierblätter in gebogener oder gekrümmter Weise, wenn die Kassette sich in ihrer Betriebsstellung unterhalb des Gehäuses 10 befindet, wie in Fig. 3A gezeigt. Die Gelenk- oder Scharnier-Kassette 81 bringt insoweit Vorteile gegenüber bekannten Kopierblatt-Kassetten, daß es möglich ist, in dem Maschinenständer eine Dokumenten-Rückholfunktion unterzubringen, ohne an der Rückseite der Einheit insgesamt anzubauen und dadurch den Grundriß der Einheit zu vergrößern, und die Gelenk-Eigenschaft die Kopierblätter auffächert, so daß die bei durch Schneiden geteilten Kopierblättern vorhandene Kantenbindung aufgebrochen wird, und damit erleichtert sie das Zuführen der Kopierblätter, wobei insbesonders eine gleichzeitige Zuführung mehrerer Blätter nur sehr selten auftritt. Zusätzlich wird die Kassette durch das Stativ 11 abgestützt und so gehalten, daß sie erforderlichenfalls zum Nachladen von Kopierblättern leicht zugänglich ist.
  • Alternativ kann, um für minimalen Grundriß des Druckers und die Aufblätter-Eigenschaft zu sorgen, mit der die Bindung zwischen den Kopierblättern aufgebrochen und damit das Zuführen erleichtert wird, eine stationäre nach oben gekrümmte Rampe oder ein solcher Fülltrichter benutzt werden, die/der die untere Fläche einer nicht mit Gelenk versehenen Kassette (nicht dargestellt) so übergreift und sich unter sie erstreckt, um es zu ermöglichen, daß das Papier ohne Beschädigung der Kopierblätter in gekrümmter Bahn die Rampe oder den Fülltrichter hinauf bewegt wird, wodurch die Kopierblätter aufgefächert werden und gleichzeitiges Zuführen von mehreren Kopierblättern so gut wie ausgeschlossen wird. Falls gewünscht, kann die Rampe oder der Fülltrichter auch nach unten gekrümmt sein. Als noch eine weitere Möglichkeit kann es zugelassen werden, daß die Kopierblätter sich über die Bodenfläche einer Kopierblatt-Haltekassette hinaus erstrecken und frei an der Rückseite der Maschine nach unten hängen, um den gleichen Zweck eines kleineren Grundrisses des Druckers und des Auffächerns von Kopierblättern zur leichteren Zuführung zu erreichen.
  • Die Kopierfach-Kassette 81 wird von dem Stativ 11 herausgezogen, wenn die Kopierblätter aufgebraucht sind, und der zweite Abschnitt 83 der Kassette schwenkt dann um das Gelenk 84 von der in Fig. 3A gezeigten in die in Fig. 3B gezeigte Stellung. Der gleiche Vorgang erfolgt, wenn Kopierblätter anderer Größe in die Kassette einzusetzen sind.
  • Nach Fig. 3A und 3B ist die Kopierblatt-Kassette 81 dazu ausgelegt, an Schienen 170 nach Fig. 2, in Richtung der Pfeile C und C' (Fig. 3) gleitend verschoben zu werden. Zum Zwecke des Einsetzens von Kopierblättern wird die Kassette 81 wie in Fig. 3B durch Pfeil C' gezeigt, nach links in eine Öffnungsstellung gezogen, und das Gehäuse 88 wird in Richtung des Pfeils E in die strichpunktiert gezeigte Stellung gedreht, wodurch die Zuführung 75 so weit entfernt wird, daß genügend Freiraum für das Einlegen von Kopierblättern auf den Membranboden 70 vorhanden ist. Die Zuführung 75 ist an einer Welle 76 angebracht, die dazu ausgelegt ist, den Zuführkopf der Zuführung 75 unter Benutzung von Zahnradgetrieben und einem daran anschließenden Motor (nicht dargestellt) zu drehen. Die Membran 70 erstreckt sich längs des Bodens des Kassetten-Abschnitts 82 und ist dort angeklebt, ist jedoch an dem drehbaren Abschnitt 83 der Kassette nicht angeklebt. Die Membran besteht aus einem flexiblen Material wie Polyurethan und dient dazu, die Kopierblätter gegen die Umgebung außerhalb der Kassette 81 abzudichten, wenn die Kassette in ihrer in Fig. 3A gezeigten Gebrauchsstellung ist. Nachdem die Kopierblätter in die Kassette eingesetzt wurden, wird sie auf den Schienen 170 zur Rückseite der Maschine 8 hin und in die Position nach Fig. 3A gestoßen. Diese Betätigung bringt die Zuführung 75 wieder dazu, daß sie auf die Oberseite der Kopierblätter 17 aufsetzt zur Drehung in Pfeilrichtung F, um Kopierblätter längs der Führungsplatte 77 in Richtung des Pfeils G in den zwischen der Mitlaufwalze 150 und der Ausrichtwalze 160 gebildeten Spalt einlaufen zu lassen. Eine Kassette 142 ist für einen Kopierpapier-Vorrat vorgesehen.
  • Im Betrieb wird ein Dokument in Richtung des Pfeils A in die Maschine 8 eingesetzt. Das Dokument läuft bis zu einer Stelle vor und hält dort an zur Zuführung eines Kopierblatts. Die automatische Aktivierung der Zuführwalzen läßt das Kopierblatt etwa 100-150 mm aus der Kassette in die Ausrichtwalzen der Maschine herauslaufen, wie durch Pfeil B gezeigt. Ein Mikroprozessor startet das Dokument und das Kopierblatt synchron miteinander, wobei das Dokument in Richtung des Pfeils A und das Kopierblatt in Richtung des Pfeils B läuft, wie in Fig. 1 gezeigt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie es für die erforderliche Kopienzahl nötig ist.
  • Es sollte nun verstanden sein, daß eine Schwenkpapier-Kassette geoffenbart wurde, die einer Maschine den Aufdruck auf große Kopierblätter, z.B. der Größe "D" mit 24 x 36" erlaubt, wobei die Maschine eine Tiefe von vorne nach hinten von etwa 600 mm besitzt. Diese minimale Grundrißfläche wird erreicht durch die Benutzung einer zweiteiligen Papier-Kassette, die einen Abschnitt enthält, der an der Rückseite der Maschine nach oben geschwenkt ist.
  • Zwar wurde die Erfindung mit Bezug auf die gezeigte Struktur beschrieben, sie ist jedoch nicht auf die besonderen dargelegten Einzelheiten begrenzt, sondern es ist beabsichtigt, Abwandlungen oder Änderungen zu umfassen, die in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (5)

1. Papierzuführ-Kassette zum Halten eines Stapels von Blättern (17), die aus der Kassette heraus in eine Maschine einzuführen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette umfaßt einen ersten zum Abstützen eines ersten Teils des Stapels in einer ersten Ebene ausgelegten Abschnitt (82) und einen zweiten zum Abstützen eines zweiten Teils des Stapels mit dem ersten Abschnitt schwenkbar verbundenen Abschnitt (83), welcher zweite Abschnitt der Kassette zwischen einer Blattladeposition, in der der zweite Abschnitt der Kassette sich im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der erste Abschnitt befindet, und einer Blattzuführposition, in der der zweite Abschnitt der Kassette zu der Ebene des ersten Abschnitts geneigt ist, bewegbar ist, wobei der zweite Abschnitt (83) so ausgelegt ist, daß er sich von der Blattladeposition zu der Blattzuführposition oder umgekehrt bewegt, wenn die Kassette in die Maschine hinein (C) bzw. aus der Maschine heraus (C') bewegt wird.
2. Papierzuführ-Kassette nach Anspruch 1 mit einem an dem zweiten Abschnitt der Kassette angebrachten Nockenfolgerteil, das zum Zusammenwirken mit einem Nocken (86) in der Maschine ausgelegt ist, um den den zweiten Abschnitt relativ zum ersten Abschnitt schwenkend zu bewegen, wenn die Kassette in die Maschine hinein oder aus ihr heraus bewegt wird.
3. Papier-Kassette nach Anspruch 1 oder 2 mit flexiblem Mittel (70) zum Abdichten einer zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der Kassette bei einer Bewegung des zweite Abschnittes relativ zum ersten Abschnitt entstehenden Öffnung.
4. Papier-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Papier-Kassette beheizt ist.
5. Kopier- oder Druckmaschine, die ausgelegt ist, Bildinformation auf von einer Papier-Kassette zugeführte Kopierblätter zu drucken, wobei die Kassette die Papierzuführ- Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfaßt.
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