DE2062278A1 - Fordervorrichtung zum Transport von Blattmaterial - Google Patents

Fordervorrichtung zum Transport von Blattmaterial

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DE2062278A1 DE19702062278 DE2062278A DE2062278A1 DE 2062278 A1 DE2062278 A1 DE 2062278A1 DE 19702062278 DE19702062278 DE 19702062278 DE 2062278 A DE2062278 A DE 2062278A DE 2062278 A1 DE2062278 A1 DE 2062278A1
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6257Arrangements for moving an original once or repeatedly to or through an exposure station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

Dipl.. - ING. E ¥eIGKMANN,
Bifl.-Ing. H-Weickmann, Dipt.-pHYs. Dä,K.Fincke . RA.Weickmann, DrPLZ-CHEM. B. Huber
xpr ■■■·-.■■
8 MÜNCHEN 86, DEN
XEROX CORPOMiIOKT, postfach 860820
Xerox Square» möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
Rochester, H,Y.14603/USA
Fördervorrichtung zum Transport von Blattmaterial
Die Erfindung "betrifft eine Fördervorrichtung zum Transport von Blättern nacheinander auf einen sich drehenden Zylinder, der mit einer Greifvorrichtung für die jeweilige Blattvorderkante ausgerüstet ist. Insbesondere eignet sich die Erfindung;zum Transportvon Schriftstücken, die einer Kopiertrommel zugeführt werden sollen, auf der sie lösbar gehalten und je nach Erfordernis wieder freigegeben werden.
In der Drucktechnik und in der Reproduktionstechnik gibt es die verschiedensten Vorrichtungen, mit denen dünne, flexible Blätter, beispielsweise Schriftstücke oder Papierblätter, mit einem Zylinder oder einer Kopiertrommel auf einem kreisförmigen Weg bewegt werden. Diese bekannten Anordnungen sind mit.Greifvorrichtungen ausgerüstet, mit denen ein. Blatt lösbar auf der Trommel oder dem Zylinder gehalten w&rden kann und je nach Wunsch wieder- freigegeben wird. ■■-.'.
§02 87 1 183
Bekannte Anordnungen der vorstehend beschriebenen Art müssen in eine Eingabestellung gebracht werden, in der das jeweilige Schriftstück normalerweise von Hand den Greifvorrichtungen zugeführt wird. Da eine Kopiertrommel jedoch gewöhnlich innerhalb der Maschine der Bedienungsperson nicht zugänglich ist, ist es schwierig, eine Entscheidung darüber zu treffen, wann das Schriftstück zur Eingabe auf die Kopiertrommel freigegeben werden soll. Erfolgt dies zu früh, so kann es nicht in richtiger Ausrichtung auf die Kopiertrommel übernommen werden, während es bei zu langer Bereithaltung von der Kopiertrommel wieder abgestoßen und gegebenenfalls beschädigt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für Fördervorrichtungen der bekannten Art die Zuführung des Schriftstücks an eine rotierende Kopiertrommel so zu verbessern, daß die Kopiertrommel das Schriftstück jeweils an der richtigen Stelle übernimmt, ohne stillgesetzt werden zu müssen.
Eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß an einer einen vorbestimmten Transportweg bildenden Führungsvorrichtung eine Blattsperre vorgesehen ist, die durch einen ersten Nockenmechanismus entsperrbar ist, und daß ein durch einen zweiten Nockenmechanismus betätigbarer Rollentrieb im Bereich der gesperrten Lage eines Blattes angeordnet ist, der das jeweilige Blatt bei seiner Freigabe der Greifvorrichtung zuführt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand .eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung innerhalb einer elektrofotografischen Reproduktionsmaschine,
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Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 3 eine Teilansicht der in Fig. 2 gezeigten Anordnung.
In Figv 1 ist eine elektrofotografische Reproduktionsmaschine dargestellt, mit der elektrofotografische Reproduktionen eines bewegten Öriginalbildes hergestellt werden können, wobei zur Bewegung des Originalbildes eine Fördervorrichtung 10 vorgesehen ist. Die Reproduktionsmaschine befindet sich in einem lichtdichten Gehäuse, das die Anordnung der gesamten Einrichtung beispielsweise auf einem Bürotisch ermöglicht. Die Reproduktionsmaschine enthält eine elektrofotografische Aufzeichnungsplatte mit einer fotoleitfähigen Schicht bzw. einer lichtempfindlichen Oberfläche auf leitfähiger Unterlage in Form einer Trommel 20, die im Maschinenrahmen in der dargestellten Pfeilrichtung drehbar gelagert ist und ihre Oberfläche nacheinander an einer Anzahl elektrofotografischer Verfahrensstationen vorbei bewegt.
Die verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensstationen werden im folgenden hinsichtlich ihrer Funktion kurz beschrieben?
An einer Ladestation wird eine gleichmäßige elektrOstatische Ladung auf die fotoleitfähige Schicht der elektrofotografischen Trommel aufgebracht. . An einer Belichtungsstation wird ein Licht- oder Strahlungsbild eines zu reproduzierenden Bildes auf die Trommeloberfläche projiziert, um deren Ladung in den bestrahlten Flächenteilen abzuleiten und damit ein latentes elektrostatische Bild des zu reproduzierenden Bildes zu erzeugen. An einer Entwicklungsstation wird ein elektrofotografischer Entwicklerstoff, der Tonerteilchen mit einer elektrostatischen Ladung entgegengesetzt derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes enthält, über die Trommeloberfläche
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kaskadiert, wodurch die Tonerteilchen an dem elektrostatischen latenten Bild anhaften und ein elektrofotografisches Tonerbild mit einer dem zu reproduzierenden Bild entsprechenden Verteilung erzeugen.
An einer Bildübertragungsstation wird das elektrofotografische Tonerbild elektrostatisch von der Trommeloberfläche auf ein Kopieblatt übertragen und
an einer Trommelreinigungs- und Entladungsstation wird die Trommeloberflache zunächst geladen und dann abgebürstet, um restliche noch vorhandene Tonerteilchen zu entfernen, dann wird sie mit einer relativ hellen Lichtquelle beleuchtet, um eine praktisch vollständige Ableitung jeglicher elektrostatischer Restladungen zu erzielen.
An der in Fig. 1 dargestellten Ladestation A ist eine Korona-Entladungsvorrichtung 21 angeordnet, die mit einer oder mehreren Entladungselektroden versehen ist, welche quer über die Trommeloberfläche verlaufen und mit einer Hochspannungsquelle gespeist werden. Sie sind innerhalb einer Abschirmung angeordnet.
Darauf folgt im Bewegungsbereich der Trommeloberfläche die Belichtungsstation B. Hier kann eine der bekannten Vorrichtungen zur optischen Abtastung oder Projektion o.a. vorgesehen sein, mit der das zu reproduzierende Bild gegebenenfalls zeilenweise auf die Oberfläche der fotoleitfähigen elektrofotografischen Trommel projiziert wird.
Die optische Abtast- oder Projektionsvorrichtung enthält einen Originalträger in Form einer Trommel, der im folgenden als Kopiertrommel 22 bezeichnet wird. Diese Trommel trägt ein Originalbild, das ihr mit der Fördervorrichtung 10 zugeführt wird. Sie bewegt das Originalbild zu dessen Projektion abgestimmt auf die Bewegung der lichtempfindlichen Oberfläche der elektrofotografischen Trommel.
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Eine gleichmäßige Beleuchtung erfolgt mit.Lampen, die in einem geschlitzten Reflektor 23 nahe der Kopiertrommel angeordnet sind.
Eine Lichtabschirmung 24 schützt die elektrofotografische Trommel gegen äußeres Licht und Ist nahe ihrer Oberfläche angeordnet. Eine Schlitzöffnung in der Abschirmung verläuft quer zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommeloberfläche 20 und ermöglicht den Durchtritt der von der Kopiertrommel reflektierten Lichtstrahlen auf einen begrenzten, quer zur Bewegung verlaufenden Bereich der Trommeloberfläche. ■■■■."
Um das optische System in einem relativ kleinen Gehäuse anordnen zu können, sind ein Objektsplegel 26, eine Optik * 27 und ein Bildspiegel 28 vorgesehen, die eine gefaltete optische Achse erzeugen.
Ein mit der Fördervorrichtung 10 der Kopiertrommel zugeführtes Originalbild wird auf der Trommel mit einem Greifermechanismus 32 gehalten, so daß es in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der elektrofotografischen Trommel bewegt wird, wodurch ein fortlaufendes Lichtbild des Originalbildes auf die elektrofotografische Trommel projiziert wird. Das Originalbild wird an der Oberfläche der Kopiertrommel mit Führungen gehalten, die auch verhindern, daß die Hinterkante des jeweiligen Blattes einen Bandreiniger 54 berührt. Nachdem das Originalbild abgetastet 1st, kann es von der Kopiertrommel freigegeben und aus der Maschine mit einem Ausgabeförderer 34 ausgegeben werden, der es von der Oberfläche der Kopiertrommel durch eine Führung 30 abtransportiert*
Nahe dar Beiichturigsstattori Ist; die Entwlcklungsstation G vorgesehen, in der eine lintwlctelimgsvorrlchttmg 35 mit einem
: "109ffSS/i 163 .. ' . '
BAD ORIGINAL
Entwicklungsgehäuse angeordnet ist, in dessen unteren Bereich ein Vorrat an Entwicklerstoff 36 angesammelt ist. Innerhalb des Entwicklungsgehäuses ist ein motorgetriebener Becherförderer angeordnet, der den zuvor in das Entwicklungsgehäuse eingegebenen Entwicklerstoff in den oberen Bereich des Entwicklungsgehäuses transportiert, von wo aus er über eine trichterförmige Schütte auf die elektrofotografische Trommel kaskadiert wird.
Während der Entwicklerstoff über die Trommel fällt, bleiben seine Tonerteilchen elektrostatisch an dem vorher erzeugten elektrostatischen latenten Bild haften und erzeugen ein sichtbares elektrofotografisches Tonerbild. Der restliche Entwicklerstoff fällt vor der Trommeloberfläche in den unteren Teil des Entwicklungsgehäuses zurück. Die während der Entwicklung verbrauchten Tonerteilchen können mit einer Tonereingabevorrichtung 37 ersetzt werden.
Auf die Entwicklungsstation folgt die Bildübertragungsstation D, an der ein Blattfördermechanismus vorgesehen ist, mit dem Papierblätter nacheinander der elektrofotografischen Trommel in Übereinstimmung mit dem Auftreten eines entwickelten Bildes an der Bildübertragungsstelle zugeführt werden. Der Blattfördermechanismus umfaßt ein Blattfach 41, in dem ein Blattvorrat vorgesehen ist. Diese Papierblätter o.a. werden mit einer Trennrolle 42 von dem Blattstapel dem Förderer 43 zugeführt, der mit Greifern 44 versehen ist, die das jeweilige Kopieblatt an die rotierende elektrofotografische Trommel heranbewegen, wenn auf dieser ein entwickeltes Bild an der Bildübertragungsstation ankommt.
Die Übertragung des elektrofotografischen Tonerbildes von der Trommeloberfläche auf ein Kopieblatt erfolgt mit einer Korona-Übertragungsvorrichtung 45, die nahe oder unmittelbar an der Berührungsstelle zwischen dem Kopieblatt und der elektrofotografischen Trommel angeordnet ist, Dir;
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BAD ORIGINAL
Korona-Übertragungsvorrichtung 45 ist ähnlich der Korona-Entladungsvorrichtung ausgebildet, die an der Ladestation A angeordnet ist. Sie enthält gleichfalls eine oder mehrere Korona-Entladungselektroden, die mit einer Hochspannungsquelle gespeist werden und quer über die Trommeloberfläche verlaufen. Sie sind in einer Abschirmung angeordnet. Beim Betrieb der Anordnung bewirkt das durch die Übertragungsvorrichtung erzeugte elektrostatische Feld ein Anhaften des Kopieblattes an der Trommeloberfläche und gleichzeitig damit ein Anziehen der Tonerteilchen des elektrofotografischen Tonerbildes von der Trommeloberfläche, so daß sie elektrostatisch an der Oberfläche des Kopieblattes anhaften.
Während der Greifermechanismus 44 auf einem in sich geschlossenen Weg weiterbewegt wird, löst er das Kopieblatt von der elektrofotografischen Trommel ab und befördert es zu einer Fixiervorrichtung, beispielsweise zu einem Einschmelzgerät 46, mit dem das entwickelte und übertragene elektrofotografische Tonerbild auf dem Kopieblatt dauerhaft fixiert wird.
Nach der Fixierung wird die fertige Kopie vorzugsweise aus der Maschine an geeigneter Stelle ausgegeben und außerhalb der Maschine mit anderen Kopien gesammelt. Hierzu sind zwei Ausgaberollen 47 und 48 vorgesehen, mit denen die Kopie nach Freigabe durch den Greifermechanismus einem Sämmelfach zugeführt wird. An der Aufnahme- und der Abgabestelle des Blattförderers sind Nockenvorrichtungen vorgesehen, die den Greifer an diesen Stellen betätigen, um ein Kopieblatt zu übernehmen oder abzugeben.
Die letzte Verfahrensstation ist die Reinigungsstation E, an der jegliches nach der Bildübertragung noch vorhandenes Tonerpulver von der elektrofotografischen Trommeloberfläche entfernt und die Trommeloberfläche mit einer Lichtquelle beleuchtet wird, um eine Ableitung elektrostatischer
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Restladungen zu bewirken.
Um die Entfernung des restlichen Tonerpulvers zu begünstigen, ist eine Korona-Vorreinigungseinrichtung 51 vorgesehen, die ähnlich der Korona-Entladungsvorrichtung an der Ladestation A ausgebildet ist. Die Entfernung des restlichen Tonerpulvers von der Trommeloberfläche erfolgt mit einem Bandreiniger 54, der laufend ein sauberes, faseriges Band in Wischberührung mit der elektrofotografischen Trommel bringt. Das Bandmaterial 55 wird von einer Vorratsrolle 56 zugeführt, um eine Reinigungsrolle 57, die vorzugsweise aus Gummi besteht, sowie um eine Führungsplatte 58 herumgeführt und auf eine Aufnahmerolle 61 aufgewickelt.
Eventuell noch vorhandene elektrostatische Restladungen werden von der Trommeloberfläche mit einer Leuchtstofflampe 62 abgeleitet, die in einer geeigneten Halterung über der elektrofotografischen Trommel angeordnet ist. Zur Einschaltung der Lampe ist eine Startvorrichtung vorgesehen.
Die elektrofotografische Trommel, die Kopiertrommel und der Blattförderer werden mit einer Antriebsvorrichtung mit vorbestimmten Relativgeschwindigkeiten angetrieben, die auch den Betrieb der Papiertrennrolle und des Reinigungsmechanismus steuert. Der Reinigungsmechanismus wird mit einer Geschwindigkeit bewegt, die eine Relativbewegung zwischen der Trommeloberfläche und dem Reinigungsband erzeugt. Ferner sind Antriebsvorrichtungen für den Förderer und die Tonereingabevorrichtung der Entwicklungseinrichtung vorgesehen.
Die vorstehende Beschreibung mag zum Verständnis der allgemeinen Arbeitsweise der beschriebenen elektrofotografischen Reproduktionsmaschine ausreichen. Weitere Einzelheiten solcher Maschinen finden sich beispielsweise in
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der US-Patentschrift 3 099 943.
In den Fig. 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 10 dargestellt, mit der jeweils ein Schriftstück der Kopiertrommel 22 in vorbestimmter Folge zugeführt wird. Die Fördervorrichtung 10 enthält eine Eingabeführung 70, die aus zwei Führungsflächen 71 und 73 besteht, welche unter einem Winkel zueinander angeordnet sind und ein Schriftstück abwärts den Förderrollen 81 zuführt, die mit konstanter Geschwindigkeit durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus gedreht werden. Die Förderrollen 81 sind derart gegeneinander verkantet, daß ein eingegebenes Schriftstück bei seiner Vorwärtsbewegung gleichzeitig auch zu einer Seite bewegt wird, so daß es seitlich an der Führung ausgerichtet wird. Auf die Förderrollen wirken Andruckrollen ein, bis das Schriftstück eine Blattsperre 85 berührt.
Im Bewegungsbereich des Schriftstücks ist ein Schalter angeordnet, der mit der Programmsteuerung der Reproduktionsmaschine verbunden ist, so daß bei Vorbeibewegung eines Schriftstücks der entsprechende Betriebszustand der Maschi-nensteuerung signalisiert wird, um anzuzeigen, daß ein Schriftstück zur Förderung auf die Kopiertrommel bereitsteht. Wenn der Schalter 86 betätigt wird und die Maschinensteuerung den die Zuführung eines Schriftstücks auf die Kopiertrommel entsprechenden Zustand erreicht hat, wird einem Elektromagneten 88 ein Signal zugeführt, so daß er zu einem noch zu beschreibenden Zweck einen Klappenmechanismus 89 betätigt.
Auf der Trommelachse sind zwei Nockenelemente 90 und 91 angeordnet, die mit der Kopiertrommel bewegt werden. Sie sind einstellbar, um eine vorgegebene Wechselwirkung zueinander während der Trommeldrehung zu verwirklichen. Ein Nockenmitnehmer 93 folgt der Bewegung des Nockenelements
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und wird im Uhrzeigersinn (Fig. 2) auf einer Schwenkachse 94 durch eine Feder 95 gedreht, wenn der Klappenmechanismus -89 betätigt wird. Der Nockenmitnehmer 93 ist mit einem Antriebsstift 96 versehen, der auf ein Gabelelement 102 einwirkt, welches wiederum eine Achse 104 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Achse 104 trägt zwei Arme 106, die eine Achse 108 und einen Stift 109 tragen. Wenn die Achse 104 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird eine Andruckrolle 114 gegen die Wirkung einer Feder 110 abwärts bewegt und hält das jeweilige Schriftstück an einer unteren Rolle 121. Ferner bewirken die Arme 106 mit dem Stift 109 eine Anhebung der Blattsperre 85.
Das Schriftstück kann nun auf die Kopiertrommel befördert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Nockenelement 91 in zeitlicher Abstimmung mit der Trommel gedreht und bewegt einen Mitnehmer 126, der mit einem Zahnsektor 120 versehen ist, welcher in ein Zahnrad 129 eingreift. Dieses sitzt auf einer Achse 130 und dreht die untere Förderrolle 121, wodurch das Schriftstück auf die Kopiertrommel gebracht wird. Das Nockenelement 91 ist so ausgebildet, daß es das Schriftstück stoßfrei beschleunigt und die Bewegung mit einer Geschwindigkeit erzeugt, die etwas größer als diejenige der Kopiertrommel ist. Dadurch wird das Schriftstück leicht gegen den Greifermechanismus 32 aufgebuckelt. Wenn das Schriftstück die Kopiertrommeloberfläche erreicht, wird der Greifermechanismus geschlossen und hält die Vorderkante des Blattes fest. Sobald das Schriftstück auf diese Weise ergriffen ist, wird die Andruckrolle 114 durch die Wirkung der Achse 108 angehoben und die Förderrolle 121 abgebremst. Ferner wird die Blattsperre 85 abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Fördervorrichtung zur Förderung eines weiteren Schriftstücks bereit, das in die Schütte mit einem geeigneten Mechanismus automatisch oder von Hand eingegeben wird. Eine Steuerung dient zur Öffnung des Greifermechanismus, um das Schriftstück, wie bereits be-
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schrieben, von der Kopiertrommel wieder freizugeben.
Vorstehend wurde eine Fördervorrichtung beschrieben,' mit der Schriftstücke einer Kopiertrommel zu einem jeweils vorbestimmten Zeitpunkt ohne Stillsetzung der Kopiertrommel zugeführt werden können. Es ist ferner ein Mechanismus vorgesehen, der Schriftstücke oder anderes Blattmaterial automatisch in eine Eingabestelle bringt und das jeweilige Blatt automatisch zum jeweils richtigen Zeitpunkt der Kopiertrommel zuführt. Eine Fördervorrichtung nach der Erfindung eignet sich daher besonders vorteilhaft zur Verwendung in Kopiermaschinen der vorstehend beschriebenen Art.
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Claims (5)

  1. IjJi-J -
    - 12 -
    Patentansprüche
    [1 j Fördervorrichtung zum Transport von Blättern nacheinander auf einen sich drehenden Zylinder, der mit einer Greifvorrichtung für die jeweilige Blattvorderkante ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer einen vorbestimmten Transportweg bildenden Führungsvorrichtung (70) eine Blattsperre (85) vorgesehen ist, die durch einen ersten Nockenmechanismus (90, 93) entsperrbar ist, und daß ein durch einen zweiten Nockenmechanismus (91, 126) betätigbarer Rollentrieb (121) im Bereich der gesperrten Lage eines Blattes angeordnet ist, der das jeweilige Blatt bei seiner Freigabe der Greifvorrichtung (32) zuführt.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorrichtung (70) Förderrollen (81, 84) zugeordnet sind, die das jeweilige Blatt von der Führungsvorrichtung (70) in Richtung zur Greifvorrichtung (32) transportieren.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollentrieb (121) durch den zweiten Nockenmechanismus (91, 126) schneller als die Oberfläche des Zylinders bewegt wird.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich des jeweiligen Blattes vor der Blattsperre (85) ein Schalter (86) angeordnet ist, der die Bereitstellung eines jeweiligen Blattes zum Transport auf den Zylinder (22) signalisiert.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (88) vorgesehen ist, der bei Einschaltung dnen Klappenmechanismus (89) aus dem Be-
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    .-' 13 -
    wegungsbereich des zweiten Nockenmechanismus (91» 126) herausbewegt.
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