DE69202226T2 - Entladegreifer. - Google Patents

Entladegreifer.

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    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
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Description

  • Die Erfindung betrifft Entladegreifer zur Verwendung in Glasformmaschinen.
  • Eine Vorrichtung, die ein mechanisches Gestänge in Parallelogrammform zum Übertragen einer Reihe von Glasbehältern aufweist, ist in der US- A-3 724 637 offenbart.
  • In einem herkömmlichen Typ einer Glasformmaschine wird geschmolzenes Glas in einer Külbelform in einen Külbel geformt, und der Külbel wird dann zu einer Blasform weitergeleitet, in welcher er in die Form eines ausgeformten Behälters geblasen wird. Nachdem das Glas in die gewünschte Form geblasen worden ist, wird die Blasform geöffnet, und der ausgeformte Behälter, der noch heiß ist und leicht deformiert und beschädigt werden kann, wird aus der Blasform mittels eines Entladegreifers bzw. Entnahmemechanismus entfernt, welcher den Behälter auf einer Herdplatte ablegt, auf der er abkühlt und von der er zur Übergabe auf einen Förderer entnommen wird.
  • Im allgemeinen formt eine derartige Maschinen zum Formen von Glasgegenständen mehr als einen Behälter in einem Zyklus - und zwar gewöhnlich drei oder vier.
  • Folglich weist die Maschine eine Gruppe von drei oder vier Blasformen auf, und der Entladegreifer ist so angeordnet, daß er eine Gruppe von Behältern aus den Blasformen aufnimmt. Da die Behälter in diesem Stadium leicht beschädigt werden, ist es in höchstem Maße wünschenswert, daß der Entladegreifer, der Zangen aufweist, die in einer Aufnahmeposition die Halsabschnitte der gerade ausgeformten Behälter ergreifen, bezüglich der Behälter genau positioniert ist, wenn die Zangen die Behälter ergreifen. Wegen der Größenvariationen der Formen, in denen die Behälter geformt werden, ist es wünschenswert, daß die Ebene der Zangen, wenn sie in einer Position sind, um die Hälse zu ergreifen, bezüglich der Horizontalen leicht eingestellt werden kann.
  • Weitere Probleme bei vorhandenen Entladegreifern können dahingehend verursacht werden, daß ihr Aufbau so ist, daß Verschleiß in Getrieben oder Gestängen des Mechanismus eine Variation der genauen Position der Zangen verursachen kann, wenn sie in ihrer Aufnahmeposition sind.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Entladegreifer mit einem robusten Aufbau zu schaffen, der leicht bezüglich der Ebene der Blasformen einstellbar ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Entladegreifer zu schaffen, bei welchem der negative Einfluß des Verschleisses von Teilen des Mechanismus minimiert wird.
  • Die Erfindung schafft einen Entladegreifer zur Verwendung bei Glasformmaschinen, welcher aufweist: ein Rahmenelement, ein an dem Rahmenelement befestigtes Parallelgestänge, welches auch zwei parallele Verbindungsglieder aufweist, wobei jedes an einem äußeren Endabschnitt einen Schwenkpunkt hat, an welchem ein Stützteil in einer im wesentlichen vertikalen Position montiert ist; einen Entladekopf, der eine Vielzahl von Entladezangen trägt, die an dem Stützteil befestigt sind; eine Antriebswelle, die so angeordnet ist, daß ein erstes der Verbindungsglieder um eine erste Achse rotiert, wobei das zweite der Verbindungsglieder in dem Rahmen zur Drehung um eine zweite Achse parallel zu der ersten Achse befestigt ist, wobei die Position der zweiten Achse schwenkbar um die erste Achse einstellbar ist.
  • Es folgt nun eine Beschreibung, die unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen zweier veranschaulichender Entladegreifer zu lesen ist, welche die Erfindung verkörpern.
  • In den beigetügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des Entladegreifers, in welcher einige Teile weggebrochen sind, sowie einen Entladekopf in einer Aufnahmeposition;
  • Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei der Entladekopf in einer Oberer-Totpunkt-Position ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht, die teilweise im Schnitt dargestellt ist, von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Entladegreifers;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Entladegreifers;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht der zweiten Austührungsform des Greifers in einer Oberer-Totpunkt-Position.
  • Die erste Ausführungsform des Entladegreifers (Fig. 1, 2 und 3) weist ein Rahmenelement 2 auf, weiches an dem Rahmen einer Glasformmaschine befestigt ist. In einem an dem Rahmenelement 2 befestigten Lager 4 ist eine Antriebswelle 6 montiert, welche ein Zahnrad 8 trägt, das beim Betrieb des Greifers durch eine vertikal oszillierende Zahnstange (nicht gezeigt) in üblicher Weise angetrieben wird.
  • Die Antriebswelle 6 ist so angeordnet, daß sie ein Parallelgestänge antreibt, welches an dem Rahmenelement befestigt ist und welches ein erstes Querverbindungsglied 10, das an der Welle 6 befestigt ist, ein zweites Querverbindungsglied 12, das parallel zu dem ersten Verbindungsglied 10 und schwenkbar an einem Zapfen 14 montiert ist, und ein im wesentlichen vertikales Verbindungsglied 16 aufweist, das bezüglich des ersten Verbindungsgliedes 10 bei 18 und bezüglich des zweiten Verbindungsgliedes 12 bei 20 geschwenkt wird.
  • Der Abstand zwischen der Achse A der Antriebswelle 6 und der Achse C des Schwenkzapfens 18 ist gleich dem zwischen der Achse B des Zapfens 14 und der Achse D des Schwenkzapfens 20, und der Abstand zwischen der Achse A und der Achse B ist gleich dem zwischen der Achse C und der Achse D.
  • Der Zapfen 14 ist in einem Einstellarm 22 befestigt, der schwenkbar um die Achse A ist, wobei eine Schraube 24 in dem Arm 22 durch einen Schlitz 26 in dem Rahmenelement 2 läuft, welcher um die Achse A bogenförmig ist und so angepaßt ist, daß der Raum 22 in Position gehalten wird.
  • An einem unteren Endabschnitt des Verbindungsgliedes 16 ist ein Zangenkopf 28 konventionellen Aufbaus befestigt, der drei Zangen 29 aufweist. Der Schwenkzapfen 18 wird durch ein Schnellwechsel-Schraubenelement geschaffen, welches einen Griff 19 aufweist, mit dem der Schwenkzapfen 18 und somit das Verbindungsglied 16 und der Zangenkopf leicht von dem Rest des Mechanismus entfernt und ersetzt werden kann, wenn dies notwendig ist.
  • Druckluft zur Betätigung der Zangen 29 wird in einer konventionellen Art durch einen Durchgang 38 in dem Verbindungsglied 16, einen Durchgang 40 in dem Schwenkzapfen 18, einen Durchgang 42 in dem Verbindungsglied 10 und einen Durchgang in der Welle 6 bereitgestellt.
  • Es ist ersichtlich, daß, je größer der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 18 und 20 ist (d.h. je größer der Abstand der Verbindungsglieder 10 und 12 ist), umso weniger Einfluß jegliches horizontales Spiel in den Schwenkzapfen 18 und 20 auf das genaue Positionieren und Ausrichten der Zange 29 hat, wodurch somit ein genauer und stetiger Betrieb des Greifers geschaffen wird.
  • Eine Riemenscheibe 30 ist an der Welle 6 befestigt, und eine ähnliche Riemenscheibe 32 mit gleichem Radius ist an einer Buchse 34 befestigt, welche an dem Verbindungsglied 12 befestigt und drehbar um den Zapfen 14 ist. Ein Riemen 36 läuft um beide Riemenscheiben.
  • Wie man aus einer Betrachtung der Fig. 1 und 2 erkennt, rotieren die zwei Querverbindungsglieder 10 und 12 bei Drehung der Welle 6 um ihre Achsen A und B, und es wird bewirkt, daß das Verbindungsglied 16, das den Zangenkopf 28 trägt, sich nach oben und quer in die in Fig. 2 gezeigte Position bewegt, wobei seine vertikale Ausrichtung beibehalten wird. Eine weitere Rotation der Welle 6 bringt den Zangenkopf 28 nach unten in eine Ablageposition, die gestrichelt in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch der Zangenkopf von einer Position (in durchgezogener Linie in Fig. 1), in welcher er Behälter aus einer Reihe von Formen aufnehmen kann, in welchen sie ausgeformt werden, in seine Ablageposition getragen wird, in welcher die Behälter auf einer Herdplatte abgelegt werden können.
  • Bei einem Parallelgestänge, wie beschrieben, gibt es die Möglichkeit, daß in der in Fig. 2 gezeigten Oberer-Totpunkt-Position eine weitere Rotation des Verbindungsgliedes 10 im Uhrzeigersinn durch eine Rotation des Verbindungsgliedes 12 im Gegenuhrzeigersinn begleitet sein kann, was zu einem Klemmen des Gestänges führt. Das Vorhandensein des Riemens 36, der um die Riemenscheiben 30 und 32 läuft, verhindert die Möglichkeit eines derartigen Klemmens, da er gewährleistet, daß sowohl das Verbindungsglied 10 als auch 12 in derselben Richtung rotieren.
  • Der veranschaulichte Greifer ermöglicht eine leichte Einstellung des Winkels des Zangenkopfes in der Position, bei der er ausgeformte Behälter aus den Formen aufnimmt. Offensichtlich ist es wünschenswert, daß die Ebene der Zangen in dieser Position der Ebene der Oberseiten der Behälter entspricht, so daß alle Behälter identisch durch die Zangen aufgenommen werden. Man kann sehen, daß durch eine Einstellung der Winkelposition des Armes 22 die Neigung des Verbindungsgliedes 16 zur Vertikalen variiert werden kann, wodurch die Ebene eingestellt wird, in welcher die Zangen des Zangenkopfes 28 liegen.
  • Der Schwenkzapfen 20 zwischen dem Verbindungsglied 12 und dem Verbindungsglied 16 ist in einem vertikalen Schlitz 37 in dem Verbindungsglied 16 angeordnet. Das ermöglicht eine leichte Bewegung des Schwenkzapfens relativ zu dem Verbindungsglied 16 (welches jedoch in seiner aufrechten Ausrichtung beibehalten wird) und unterstützt ein Vermeiden jeglicher Tendenz des Gestänges zum Klemmen, wenn es sich durch die obere Mittelposition bewegt.
  • Eine Abdeckplatte 50, die an dem Rahmenelement 2 befestigt ist, weist bogenförmige Schlitze 52, 54 auf, durch welche die Schwenkzapfen 18 und 20 hindurchgehen und sich bewegen.
  • Das zweite Ausftihrungsbeispiel des Entladegreifers (Fig. 4, 5 und 6) erinnert in vielerlei Hinsicht an das erste Ausführungsbeispiel des Greifers. Ein Rahmenelement 102 ist an dem Rahmen der Glasformmaschine befestigt. In einem Lager 104, das an dem Rahmenelement 102 befestigt ist, ist eine Antriebswelle 106 montiert, die ein Zahnrad 107 trägt, welches beim Betrieb des Greifers durch eine Zahnstange 108 angetrieben wird, die sich vertikal hin- und herbewegt.
  • Die Antriebswelle 106 ist so angeordnet, daß sie ein Parallelgestänge antreibt, welches an dem Rahmenelement 102 montiert ist und ein erstes Querverbindungsglied 110, das an der Welle 106 befestigt ist, ein zweites Querverbindungsglied 112, das parallel zu dem Verbindungsglied 110 und schwenkbar an einem Zapfen 114 montiert ist, und ein im wesentlichen vertikales Verbindungsglied 116 aufweist, das bezüglich des ersten Verbindungsgliedes 110 bei 118 und bezüglich des zweiten Verbindungsgliedes 112 bei 120 angelenkt wird.
  • Der Abstand zwischen der Achse X der Antriebswelle 106 und der Achse Y des Zapfens 114 ist gleich dem zwischen der Achse Z des Schwenkzapfens 118 und der Achse W des Schwenkzapfens 120, und der Abstand zwischen der Achse X und der Achse Z ist gleich dem zwischen der Achse Y und der Achse W.
  • Der Schwenkzapfen 114 ist in einem Einstellarm 122 befestigt, der um die Achse X schwenkbar ist, wobei eine Schraube 123 in einer Kugelbefestigung 125, die an dem Rahmenelement befestigt ist, mit einer Buchse 127 verschraubt ist, die in dem Arm 122 so befestigt ist, daß durch Einstellung der Schraube 123 die radiale Position des Armes 122 um die Achse X eingestellt werden kann. Eine Schraube 124 in dem Rahmenelement 102 läuft durch einen Schlitz 126, der bogenförmig um die Achse X ist und verwendet werden kann, um den Arm 122 in Position zu fixieren.
  • An einem unteren Endabschnitt des Verbindungsgliedes 116 ist ein Zangenkopf 128 konventionellen Aufbaus montiert, der drei Zangen 129 aufweist. Der Schwenkzapfen 118 wird durch ein Schnellwechsel-Schraubenelement geschaffen, welches einen Griff 119 aufweist, durch den der Schwenkzapfen 118 und somit der Zangenkopf 128 leicht von dem Greifer entfernt und ersetzt werden kann, wenn es notwendig ist.
  • Druckluft zur Betätigung der Zangen 129 wird in einer konventionellen Art durch einen Durchgang 138 in dem Zangenkopf 128, einen Durchgang 140 in dem Zapfen 118, einen Durchgang 142 in dem Verbindungsglied 110 und einen Durchgang 144 in der Welle 106 geschaffen.
  • Es ist ersichtlich, daß wegen des Abstandes zwischen dem Zapfen 118 und dem Schwenkzapfen 120 ein Spiel in dem Schwenkzapfen 120 bzw. bezüglich des Schwenkpunktes 120 einen verhältnismäßig geringen Einfluß auf das bogenförmige Positionieren der Zangen 129 des Zangenkopfes 128 haben wird.
  • Ein bogenförmiges Verbindungsglied 130, welches sich im allgemeinen vertikal erstreckt, weist einen Endabschnitt, der bei 132 an einer Nase 134 angelenkt ist, die an dem Verbindungsglied 106 befestigt ist, und den anderen Endabschnitt auf, der bei 136 an einer nach unten gerichteten Verlängerung 137 des Verbindungsgliedes 112 angelenkt ist. Der Abstand der Achsen der Schwenkzapfen 132 und 136 ist gleich dem Abstand zwischen den Achsen X und Y.
  • Man kann aus einer Betrachtung der Fig. 4 und 6 erkennen, daß die zwei Querverbindungsglieder 110 und 112 bei Rotation der Welle 106 um ihre Achsen X und Y rotieren und daß bewirkt wird, daß das Verbindungsglied 116, das den Zangenkopf 128 trägt, sich nach oben und quer in eine in Fig. 6 gezeigte Oberer-Totpunkt-Position bewegt, wobei seine vertikale Ausrichtung beibehalten wird. Eine weitere Rotation der Welle 106 bringt den Zangenkopf 128 nach unten in eine Ablageposition (in Fig. 4 gestrichelt gezeigt), wodurch der Zangenkopf 128 aus einer Position, in welcher er Behälter aus einer Reihe von Formen aufnehmen kann, in denen sie geformt werden, in seine Ablageposition getragen wird, in welcher die Behälter auf einer Herdplatte abgestellt werden.
  • Wie in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel diskutiert, gibt es bei einem Parallelgestänge, insbesondere wenn Verschleiß in den Schwenkzapfen des Gestänges vorhanden ist, die Möglichkeit, daß in der in Fig. 6 gezeigten Oberer-Totpunkt-Position eine weitere Rotation des Verbindungsgliedes 110 im Uhrzeigersinn von einer Rotation des Verbindungsgliedes 112 im Gegenuhrzeigersinn begleitet sein kann, was zu einem Klemmen des Gestänges führt. Das bogenförmige Verbindungsglied 130 arbeitet so, daß es sichert, daß bei einer derartigen Rotation des Verbindungsgliedes 110 im Uhrzeigersinn sich nur eine Rotation des Verbindungsgliedes 112 im Uhrzeigersinn ergeben kann, wodurch die Möglichkeit eines derartigen Klemmens verhindert wird.
  • Auch das zweite Ausführungsbeispiel des Greifers ermöglicht eine leichte Einstellung des Winkels des Zangenkopfes 128 in der Position, bei welcher er ausgeformte Behälter aus den Formen aufnimmt. Durch Einstellung der Winkelposition des Einstellarmes 122 kann die Neigung des Verbindungsgliedes 116 zur Vertikalen und somit des Zangenkopfes 128 variiert werden, wodurch die Ebene eingestellt wird, in welcher die Zangen 129 liegen.

Claims (5)

1. Entladegreifer zur Verwendung in einer Maschine zum Formen von Glasgegenständen, welcher aufweist: ein Rahmenelement (2, 102), ein Parallelgestänge, das an dem Rahmenelement (2, 102) befestigt ist und zwei parallele Verbindungsglieder (10, 12, 110, 112) aufweist, wobei jedes einen Schwenkzapfen (18, 20, 118, 120) an einem äußeren Endabschnitt aufweist, an welchem ein Stützteil (16, 166) in einer im wesentlichen vertikalen Position montiert ist; einen Entladekopf (28, 128), welcher eine Vielzahl von Entladezangen (29, 129) trägt, die an dem Stützteil (16, 166) befestigt sind; eine Antriebswelle (6, 106), welche so angeordnet ist, daß sie ein erstes (10, 110) der Verbindungsglieder um eine erste Achse (A, X) rotiert, wobei das zweite (12, 112) der Verbindungsglieder in dem Rahmen (2, 20 102) zur Rotation um eine zweite Achse (B, Y) parallel zu der ersten Achse (A, X) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der zweiten Achse (B, Y) schwenkbar um die erste Achse (A, X) einstellbar ist.
2. Entladegreifer nach Anspruch 1, welcher einen Einstellarm (22, 122) aufweist, der drehbar um die erste Achse (A, X) ist und an dem das zweite Verbindungsglied (12, 112) angelenkt ist.
3. Entladegreifer nach Anspruch 1 oder 2, welcher eine Einrichtung zum Gewährleisten aufweist, daß eine Rotation des ersten Verbindungsgliedes (10, 110) und des zweiten Verbindungsgliedes (12, 112) in demselben Sinn erfolgt, da die zwei Verbindungsglieder durch eine Oberer-Totpunkt-Position laufen.
4. Entladegreifer nach Anspruch 3, welcher eine Riemenscheibe (30), welche mit dem ersten Verbindungsglied (10) um die erste Achse (A) drehbar ist, eine Riemenscheibe (32), welche mit dem zweiten Verbindungsglied (12) um die zweite Achse (B) drehbar ist, und einen Antriebsriemen (36) aufweist, welcher die zwei Riemenscheiben verbindet.
5. Entladegreifer nach Anspruch 3, welcher ein weiteres Verbindungsglied (130) aufweist, das an dem ersten Verbindungsglied (110) dicht an der ersten Achse (X) und an dem zweiten Verbindungsglied (112) dicht an der zweiten Achse (Y) angelenkt ist.
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