DE69201547T2 - Silikon druckempfindliche Klebstoffe mit verbesserter Haftung an Substraten mit niedriger Oberflächenspannung. - Google Patents

Silikon druckempfindliche Klebstoffe mit verbesserter Haftung an Substraten mit niedriger Oberflächenspannung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Silikonhaftkleber, der eine Harzkomponente und eine Polymerkomponente umfaßt, wobei der Haftkleber eine verbesserte Haftung an niederenergetischen Substraten hat. Genauer wird für die Klebstoffe der Erfindung ein Silikonharz angewendet, das ein kritisches Molekulargewicht und ein kritisches Verhältnis von Triorganosiloxyeinheiten zu Silikateinheiten im Molekül aufweist.
  • Silikonhaftkleber (im folgenden auch als PSA bezeichnet) enthalten typischerweise zwei Hauptkomponenten, nämlich ein lineares Siloxanpolymer und ein Harz zur Verbesserung der Klebrigkeit, das im wesentlichen aus Triorganosiloxan-(M)-Einheiten (d.h. R&sub3;SiO1/2-Einheiten, worin R eine monovalente organische Gruppe bedeutet) und Silikat-(Q)-Einheiten (d.h. SiO4/2-Einheiten) besteht. Solche "MQ"-Harze, die bisher verwendet wurden, um Silikon-PSA-Zusammensetzungen herzustellen, haben im allgemeinen ein Verhältnis (molar) M/Q im Bereich von etwa 0,6 bis 0,9. Außerdem tragen die der Anmelderin im Stand der Technik bekannten Silikon-PSA's im allgemeinen nicht bedeutend zum Molekulargewicht dieser MQ-Harze bei. Wenn das Molekulargewicht irgendwie diskutiert wird, wird im Stand der Tedhnik nicht darauf hingewiesen, daß es im Zusammenhang mit den oben erwähnten M/Q- Verhältnissen irgendwie kritisch sein könnte.
  • So lehrt EP-A-0 255 226 von Minnesota Mining and Manufacturing Company (Copley et al.) Silikonhaftkleber (PSA's), die (a) einen Polydimethylsiloxangummi (oder ein Copolymer) mit hohem Molekulargewicht und (b) ein MQ-Harz mit einer Polydispersität von 2,0 enthalten, wobei das Verhältnis M/Q 0,5 bis 1,0 ist. Gemäß dieser Offenbarung werden von den Erfindern enge Fraktionen eines im Handel erhältlichen MQ-Harzes (GE-545) hergestellt. Wenn diese Harzfraktionen anstelle des gesainten Harzes für die Formulierung der PSA-Zusammensetzungen verwendet werden, zeigen sie eine bessere Haftleistung.
  • Wenn im Stand der Technik ein breiterer Bereich des oben erwähnten Verhältnisses M/Q offenbart wird, wird nicht die Kombination eines spezifischen Bereiches dieses Verhältnisses mit einem spezifischen Molekulargewichtsbereich vorgeschlagen, um verbesserte Hafteigenschaften zu erhalten. Zum Beispiel lehrt US-PS 3 929 704 von Horning ein Silikon-PSA, das ein MQ-Harz, Silikongummi und ein Härtungsmittel umfaßt, wobei das Härtungsmittel ein Peroxid ist, gemischt mit einem Weichmacher und einem Streckmittel. Obwohl das Horning-Patent einen breiten Bereich für das Verhältnis M/Q von 0,5 bis 1,5 lehrt, schweigt es im Hinblick auf irgendeine Begrenzung des Molekulargewichts bezüglich des Silikonharzes und der bevorzugte Bereich für M/Q ist angegeben mit 0,55 bis 0,75.
  • Außerdem wird bei Silikon-PSA-Zusammensetzungen des Standes der Technik allgemein ein Verhältnis Harz/Polymer von etwa 40/60 bis etwa 60/40, bezogen auf Gewicht, angewendet und das relativ hohe Verhältnis Harz/Polymer, das bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Betracht gezogen wird, wird nicht vorgeschlagen.
  • Obwohl das Molekulargewicht der verschiedenen Harzfraktionen bei Copley et al. angegeben ist, liegt im Brennpunkt des Interesses dieser Erfinder die enge Molekulargewichtsverteilung der Harze. Außerdem führt die Lehre von Copley et al. weg von der Verwendung von Harzen mit einem M/Q-Verhältnis von weniger als 0,5 oder mehr als 1,0. Es gibt daher keinen durch diese Literaturstelle gelieferten Hinweis, Silikon-PSA unter Verwendung eines Silikonharzes mit einem verschiedenen Bereich an M/Q-Parametern zu bilden, insbesondere in Kombination mit einem kritischen Molekulargewichtsbereich für dieses Harz. Weder die Anmeldung von Copley et al. noch irgendein anderer den Anmeldern bekannter Stand der Technik schlägt die Herstellung von Silikon- PSA's aus Silikonharzen mit einem Molekulargewicht im Bereich von 950 bis 1600 und gleichzeitig einem Verhältnis M/Q von 1,1 bis 1,4 vor, wobei das Gewichtsverhältnis von Harz/Polymer im Bereich von 60/40 bis 90/10 liegt. Anders als die Harzfraktionen von Copley et al. sind die unfraktionierten Harze der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt auf eine Polydispersität von 2,0. Die Harze vermitteln, wenn sie zu Silikon-PSA's formuliert werden, eine verbesserte Haftung an niederenergetischen Substraten, zum Beispiel Polyethylen und Polytetrafluorethylen (zum Beispiel Teflon ).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Silikonhaftkleberzusammensetzung, enthaltend:
  • (A) 60 bis 90 Gew.-Teile eines löslichen Organopolysiloxans mit einem Mn-Wert von 950 bis 1600, wobei der Peak des Neopentamers der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si von der Messung ausgeschlossen ist, das im wesentlichen aus R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten besteht, worin jeder Rest R einen monovalenten Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wobei mindestens 1/3 aller Reste R Methylreste sind, und wobei das Molverhältnis von R&sub3;SiO1/2- Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten in dem löslichen Organopolysiloxan einen Wert von 1,1/1 bis 1,4/1 hat, wobei das Molverhältnis das Verhältnis der Gesamtzahl von Triorganosiloxygruppen der harzartigen und Neopentamer-Anteile von (A) zu der Gesamtzahl von Silikatgruppen der harzartigen und Neopentamer-Anteile von (A) bedeutet, und wobei Komponente (A) eine geringe Menge eines Materials mit niedrigem Molekulargewicht enthält, das im wesentlichen aus einem Neopentamerorganopolysiloxan der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si zusammengesetzt ist, und
  • (B) 10 bis 40 Gew.-Teile eines Polydiorganosiloxans mit der allgemeinen Formel R¹R²&sub2;SiO(R²&sub2;SiO)nSiR²&sub2;R¹, worin jeder Rest R² einen monovalenten Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wobei mindestens 1/2 aller Reste R² Methylreste sind, jeder Rest R¹ einen Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Resten R² und OH- Resten, und der Index n eine Zahl mit einem Durchschnittwert von mindestens 50 ist.
  • Figur 1 ist ein Diagramm der Schälhaftung von Silikon- PSA's an einem Polyethylensubstrat als Funktion des zahlenmittleren Molekulargewichts des Harzes, angewendet bei einer optimalen Beladung.
  • Figur 2 ist ein Diagramm der Schälhaftung eines Silikon- PSA's an einem PTFE-Substrat als Funktion des zahlenmittleren Molekulargewichts des Harzes, angewendet bei einer optimalen Beladung.
  • Die Silikonhaftkleberzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in vier getrennte Systeme aufgeteilt werden: System I betrifft Silikonhaftkleberzusammensetzungen, die eine sehr hohe Klebrigkeit und Schälhaftung an Substraten einschließlich Materialien mit geringer Oberflächenenergie, wie Polyolefinen und Polytetrafluorethylen, liefern; System II betrifft Silikonhaftkleberzusammensetzungen, die eine Kohäsionsfestigkeit bei höheren Temperaturen liefern als die Silikonhaftkleber von System I; System III bezieht sich auf Silikonhaftkleberzusammensetzungen, die weniger Lösungsmittel für die Einstellung der Viskosität bei der Beschichtung erfordern als Kleber von System II; und System IV bezieht sich auf Zusammensetzungen, die < 1 Gew.-% flüchtige Komponenten enthalten.
  • Komponente (A) der vorliegenden Erfindung ist ein lösliches Organopolysiloxan, das im wesentlichen aus R&sub3;SiO1/2- Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten besteht. Unter dem Ausdruck löslich wird verstanden, daß das Organopolysiloxan entweder in einem flüssigen Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol, Heptan und dergleichen, oder in einem flüssigen Silikon, zum Beispiel einem cyclischen oder linearen Polydiorganosiloxan, im wesentlichen vollständig, gelöst werden kann. Vorzugsweise ist das Harz in Komponente (B), wie unten ausgeführt, löslich.
  • In der Formel für Komponente (A) bedeutet R einen monovalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten, vorzugsweise solchen mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Beispiele für geeignete Gruppen R schließen Alkylreste, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Pentyl-, Octyl-, Undecyl- und Octadecylreste; cycloaliphatische Reste, wie Cyclohexylreste; Arylreste, wie Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Benzyl- und 2-Phenylethylreste; Alkenylreste, wie Vinylreste; und chlorierte Kohlenwasserstoffreste, wie 3- Chlorpropyl- und Dichlorphenylreste, ein.
  • Um die Löslichkeit der Komponente (A) in Komponente (B) zu verbessern, ist es wunschenswert, die überwiegenden Reste R in ersterer an die überwiegenden Reste R² der letzteren an zupassen. Vorzugsweise sind mindestens 1/3 und bevorzugter im wesentlichen alle Reste R in der Formel für die Komponente (A) Methylreste. Die Methylreste können in irgendeiner gewunschten Anordnung unter den R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten verteilt sein, jedoch ist es bevorzugt, daß jede R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheit mindestens einen und bevorzugter mindestens zwei Methylreste trägt. Beispiele für bevorzugte R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten schließen Me&sub3;SiO1/2-, PhMe&sub2;SiO1/2- und Ph&sub2;MeSiO1/2-Einheiten ein, worin Me einen Methylrest bedeutet und Ph einen Phenylrest bedeutet.
  • Kolponente (A) schließt einen harzartigen Anteil ein, worin die R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten (d.h. M-Einheiten) an die SiO4/2-Siloxaneinheiten (d.h. Q-Einheiten) gebunden sind, die jeweils wieder an mindestens eine SiO4/2-Siloxaneinheit gebunden sind. Einige SiO4/2-Siloxaneinheiten sind an Hydroxylreste gebunden, was zu HOSiO3/2-Einheiten (d.h. TOH-Einheiten) führt, was den Gehalt an siliciumgebundenen Hydroxylresten des Organopolysiloxans bestimmt und einige sind nur an weitere SiO4/2-Siloxaneinheiten gebunden. Zusätzlich zu dem harzartigen Anteil enthält die Komponente (A) einen geringen Anteil eines Materials fit geringem Molekulargewicht, der im wesentlichen aus einem neopentameren Organopolysiloxan mit der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si gebildet wird, wobei letzteres Material ein Nebenprodukt bei der Herstellung des Harzes nach der Methode von Daudt et al., die unten beschrieben wird, ist.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung muß der harzartige Anteil der Komponente (A) ein zahlenmittleres Molekulargewicht (Mn) von 950 bis 1600 haben, wenn dieses mit Gelpermeationschromatographie (GPC) gemessen wird, wobei der Neopentamerpeak von der Messung ausgeschlossen ist. Bei dieser Molekulargewichtsbestimmung werden übliche Polystyrol- (PS) -Molekulargewichtsstandards angewendet, um die chromatographische Einrichtung zu kalibrieren. Es wurde auch gefunden, daß enge Fraktionen von MQ-Harzen verwendet werden können, um die GPC-Ausstattung zu kalibrieren, wenn die absoluten Molekulargewichte zuerst mit einer Technik, wie Dampfphasenosmometrie, gemessen werden. Letzteres Mn steht direkt in Beziehung zu dem Wert, der erhalten wird mit PS-Standards. Zum Beispiel wurde im Fall von MQ-Harzen auf Basis von (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten bestimmt, daß die Beziehung zwischen diesen zwei Standards wie folgt ist: Mn (Harz) = 2,77 Mn(PS) - 736, wobei der Korrelationskoeffizient für die lineare Regression R = 0,995 ist und wobei jede GPC-Bestimmung unter Verwendung des gleichen Satzes von Säulen, der gleichen Lösungsmittel, Fließrate und Temperatur, wie unten beschrieben, durchgeführt wurde. Somit sind Mn-Messungen, die mit Harzstandards in einigen der unten gezeigten Beispiele erhalten wurden, vollständig in die entsprechenden Mn-Werte unter Verwendung der PS-Standards umwandelbar. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Mn-Werte, die unten angegeben werden, auf den PS-Standard und sind daher in üblicher Weise reproduzierbar.
  • Es ist bevorzugt, daß Komponente (A) einen Mn-Wert von 1200 bis 1300 hat und aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten besteht, von denen einige siliciumgebundene Hydroxylgruppen tragen.
  • Ein weiteres wichtiges Erfordernis der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Molverhältnis aller M-Siloxaneinheiten zu allen Q-Siloxaneinheiten des Harzes zwischen 1,1 und 1,4, vorzugsweise zwischen etwa 1,1 und 1,3 liegt. Obwohl dieses Verhältnis im allgemeinen umgekehrt proportional zur Molekülgröße der durchschnittlichen Harzteilchen ist, ist die Korrelation im besten Fall nur angenähert. Die obigen molaren Verhältnisse M/Q können leicht erhalten werden durch ²&sup9;Si-kernmagnetische Resonanz, wobei diese Technik eine quantitative Bestimmung des molaren Anteils von M (Harz), M(Neopentamer), Q(Harz), Q(Neopentamer) und TOH zuläßt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung muß das Verhältnis, wie oben genau angegeben, von (M(Harz) + M(Neopentamer)}/{Q(Harz) + Q(Neopentamer)} zwischen 1,1 und 1,4 liegen. Im folgenden bedeutet der Einfachheit halber und wenn nicht anders angegeben M/Q das Verhältnis aller Triorganosiloxygruppen der Harz und Neopentameranteile von (A) zu der Gesamtzahl von Silikatgruppen der Harz- und Neopentameranteile von (A).
  • Komponente (A) kann mit irgendeiner Methode hergestellt werden, vorausgesetzt, daß diese Methode ein lösliches Organopolysiloxan liefert, das im wesentlichen aus R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten besteht und einen Mn-Wert von 950 bis 1600 und ein M/Q-Verhältnis von 1,1 bis 1,4 hat. Komponente (A) wird vorzugsweise hergestellt mit dem Silicahydrosolverfahren von Daudt et al., US-Patent Nr. 2 676 182, in der von Brady, US-Patent Nr. 3 627 851, und Flannigan, US-Patent Nr. 3 772 247, modifizierten Art.
  • Kurz ausgeführt umfaßt das modifizierte Verfahren von Daudt et al., daß man die Konzentration der Natriumsilikatlösung und/oder das Verhältnis von Silicium zu Natrium in dem Natriumsilikat und/oder die Zeit, bevor die neutralisierte Natriumsilikatlösung blockiert wird, auf im allgemeinen geringere Werte als die, die von Daudt et al. offenbart werden, begrenzt, um ein übermäßiges Wachstum der Silicateilchen zu verhindern und ein lösliches Organopolysiloxan mit dem erforderlichen Mn zu erhalten. So wird für die Zwecke der vorliegenden Erfindung die Silikatkonzentration im allgemeinen auf einen Wert von 40 bis 120, vorzugsweise 60 bis 100 und am meisten bevorzugt etwa 75, Gramm/Liter begrenzt. Das neutralisierte Silicahydrosol wird vorzugsweise mit einem Alkohol, zum Beispiel Isopropanol, stabilisiert und sobald wie möglich mit R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten blockiert, vorzugsweise innerhalb von 30 Sekunden, nachdem neutralisiert worden ist. Das angewendete Natriumsilikat hat vorzugsweise die Formel Na&sub2;O xSiO&sub2;, worin x einen Wert von 2 bis weniger als 3,5 hat.
  • Es ist wichtig anzumerken, daß der Gehalt an siliciumgebundenen Hydroxylgruppen an dem Organopolysiloxan von Komponente (A) vermindert werden kann, vorzugsweise auf weniger als etwa 1 Gew.-%. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem Hexamethyldisilazan mit dem Organopolysiloxan umgesetzt wird. Eine solche Reaktion kann zum Beispiel mit Trifluoressigsäure katalysiert werden. Alternativ kann Trimethylchlorsilan oder Trimethylsilylacetamid mit dem Organopolysiloxan umgesetzt werden, wobei ein Katalysator in diesem Fall nicht notwendig ist. Solche modifizierten Formen von Komponente (A) fallen definitionsgemäß unter die Anforderungen von Komponente(A).
  • Komponente (B) der vorliegenden Erfindung ist ein Polydiorganosiloxan mit der allgemeinen Formel R¹R²2SiO(R²&sub2;SiO)nSiR²&sub2;R¹ In dieser Formel bezeichnet jeder Rest R² einen monovalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten und jeder Rest R¹ bezeichnet einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Resten R² und OH-Resten. Beispiele für Reste R² schließen Kohlenwasserstoff- und halogenierte Kohlenwasserstoffreste, die oben für R aufgeführt wurden, ebenso wie monovalente Kohlenwasserstoffreste, die olefinisch ungesättigte Bindungen enthalten, zum Beispiel Alkenyl- und Cycloalkenylreste, wofür Beispiele Vinyl-, Allyl-, Butenyl-, Hexenyl-, Cyclohexenyl- und beta-Cyclohexenylethylreste sind, ein. Komponente (B) kann aus einem einzelnen Polydiorganosiloxan oder einer Mischung von zwei oder mehr verschiedenen Polydiorganosiloxanen aufgebaut sein.
  • Komponente (B) umfaßt typischerweise ein Polydiorganosiloxan, bei dem mindestens 50% und vorzugsweise mindestens 85% der Reste R² Methylreste sind. Die Methylreste können in irgendeiner Weise auf dem Polydiorganosiloxan verteilt sein. R¹ kann irgendein Rest R² oder ein Hydroxylrest sein. Zum Beispiel können beide Reste R¹ R² sein, zum Beispiel Methyl-, Vinyl- oder Phenyl- oder Hydroxylreste. Alternativ können die Reste R¹ verschieden sein, zum Beispiel Methyl- und Vinyl- oder Methyl- und Hydroxylreste. Außerdem kann Komponente (B) Spuren von verzweigenden Siloxanstellen haben, zum Beispiel R²SiO3/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten, vorausgesetzt, daß die Komponente fließfähig bleibt.
  • Komponente (B) besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einem Polydiorganosiloxan mit der allgemeinen Formel R"R'&sub2;SiO(R¹&sub2;SiO)nSiR'&sub2;R", worin jeder Rest R' Methyl-, Phenyl- der Alkenylreste bedeutet, wovon mindestens 85% Methylreste sind, und jeder Rest R" einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Resten R' und OH-Resten bedeutet. Die Durchschnittswerte für den Index n in der obigen Formel hängen von der Art des herzustellenden PSA ab. Für Formulierungen, die ausreichend Lösungsmittel beinhalten, um der endgültigen PSA-Zusammensetzung eine praktische Verarbeitungsviskosität zu verleihen, zum Beispiel Systeme I bis III, ist der Durchschnittswert für n typischerweise größer als etwa 200. Wenn andererseits PSA-Zusammensetzungen erwünscht sind, die weniger als etwa 1 Gew.-% flüchtige Verbindungen aufweisen (sogenannte "lösungsmittelfreie" oder System IV-PSA's), sollte der Durchschnittwert für n etwa 50 bis etwa 200 sein, um ein endgültiges PSA herzustellen mit einer praktischen Verarbeitungsviskosität. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen eines solchen lösungsmittelfreien Systems bestimmt, indem 2 Gramm Probe des Materials 1 Stunde lang auf 150ºC erhitzt werden und das Gewicht des Rückstandes notiert wird.
  • Der verwendete durchschnittliche Wert von n sollte vorzugsweise ein Organopolysiloxan der Komponente (B) mit einer Viskosität bei 25ºC von etwa 50 Millipascal-Sekunden (50 centipoise) bis etwa 100 Kilopascal-Sekunden (100.000.000 centipoise) liefern, wobei die Viskosität eine Funktion der Reste R² an dem Polymer ist. Die bevorzugte Viskosität von Komponente (B) hängt ab von den spezifischen Eigenschaften, die für den Silikonhaftkleber erwünscht sind. Bei System I- und System II-Silikonhaftklebern wird ein Gummi auf Basis von Polydiorganosiloxan als Komponente (B) verwendet mit einer Viskosität im Bereich von 300.000 bis 10.000.000 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC. Für System III-Silikonhaftkleber wird ein Polydiorganosiloxan auf flüssiger Basis als Komponente (B) verwendet mit einer Viskosität im Bereich von etwa 800 bis 300.000 mPa s (centipoise), vorzugsweise 10.000 bis 100.000 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC. Für System IV-PSA's wird eine Komponente (B) mit einer Viskosität von etwa 50 bis 800 mPa s (cP), vorzugsweise 200 bis 500 mPa s (cP), angewendet, gemessen bei 25ºC.
  • Beispiele für Polydiorganosiloxane, die zur Verwendung als Komponente (B) in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, schließen Polydiorganosiloxane mit Hydroxylendgruppen, Polydiorganosiloxane mit Alkenylendgruppen und Polydiorganosiloxane, die endständig Kohlenwasserstoffreste aufweisen, die frei sind von olefinisch ungesättigten Bindungen, ein. Spezifische Beispiele dieser Polydiorganosiloxane schließen ein ViMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)nSiMe&sub2;Vi, ViMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,95n(MePhSiO)0,05nSiMe&sub2;Vi, Me&sub3;SiO(Me&sub2;SiO)nSiMe&sub3;, HOMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)nSiMe&sub2;OH, HOR²&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,94n(Ph&sub2;SiO)0,06nSiR²&sub2;OH, HOR²&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,95n(MeViSiO)0,05nSiR²&sub2;OH, ViMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,98n(MeViSiO)0,02nSiMe&sub2;Vi, HOR²&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,88n(Ph&sub2;SiO)0,12nSiR²&sub2;OH, Me&sub3;SiO(Me&sub2;SiO)0,95n(MeViSiO)0,05nSiMe&sub3;, PhMeViSiO(Me&sub2;SiO)nSiPhMeVi, Me&sub3;SiO(Me&sub2;SiO)0,5n(MePhSiO)0,5nSiMe&sub3; und PhMeViSiO(Me&sub2;SiO)0,8n(MePhSiO)0,1n(Ph&sub2;SiO)0,1nSiPhMeVi, sind aber nicht darauf beschränkt, worin Me, Vi und Ph Methyl-, Vinyl- bzw. Phenylreste bedeuten und beide Reste R² an den endständigen Teilen gleich sind wie wenigstens eine der in dem Polydiorganosiloxan vorhandenen Siloxaneinheiten und n wie vorher definiert ist.
  • Die optimalen relativen Mengen der Komponenten (A) und (B), die verwendet werden zur Bildung der Silikon-PSA-Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, werden am besten durch Routineversuche bestimmt, da die Haftleistung zumindest eine Funktion des Molekulargewichts von Harz (A) und Polymer (B) ist. Typischerweise sind die Anteile so, daß 60 bis 90 Gew.- Teile Komponente (A) pro 100 Gew.-Teilen Komponenten (A) + (B) verwendet werden. Diese Mengen sind nicht-flüchtige Mengen, bestimmt mit dem Test für den Gehalt nicht-flüchtiger Bestandteile, der unten angegeben ist. Die bevorzugten Mengen der Komponenten (A) und (B) hängen ab von der Art des Silikonhaftklebers. Vorzugsweise enthält ein Silikonhaftkleber des Systems I ungefähr 80 Gew.-Teile Komponente (A) pro 100 Gew.-Teilen der Komponenten (A) + (B). Vorzugsweise enthält ein Silikonhaftkleber des Systems II ungefähr 75 Gew.-Teile Komponente (A) pro 100 Gew.- Teilen der Komponenten (A) + (B). Vorzugsweise enthält ein Silikonhaftkleber des Systems III ungefähr 72 Gew.-Teile Komponente (A) pro 100 Gew.-Teilen der Komponenten (A) + (B). Vorzugsweise enthält ein Silikonhaftkleber des Systems IV ungefähr 70 Gew.- Teile Komponente (A) pro 100 Gew.-Teilen der Komponenten (A) + (B).
  • Obwohl die PSA's der vorliegenden Erfindung durch Erhitzen auf Temperaturen von bis zu etwa 300ºC über einen geeigneten Zeitraum gehärtet werden können, ist es bevorzugt, daß ein Vernetzungsmittel (C) auch in die Zusammensetzung eingearbeitet wird, um überragende Hafteigenschaften zu erhalten.
  • Das Vernetzungsmittel (C) der vorliegenden Erfindung kann irgendein reaktives Material sein, das Komponente (B) aus ihrem normalerweise fließfähigen Zustand in einen nicht-fließfähigen Zustand umwandelt. Vernetzungsmittel, die mit den Alkenylresten und/oder Hydroxylresten und/oder Alkylresten reagieren können, werden empfohlen. Vorzugsweise ist das Vernetzungsmittel ein organisches Peroxid oder ein Organohydrogenpolysiloxan.
  • Für die Systeme I bis III der vorliegenden Erfindung, bei denen die Polymerkomponente (B) keine ungesättigten Gruppen enthält, wird typischerweise ein organisches Peroxid als Vernetzungsmittel verwendet. Organische Peroxide als Vernetzungsmittel schließen Benzoylperoxid, Dicumylperoxid, 2,5-Dimethyl- 2,5-di(t-butylperoxy)hexan und Dichlorbenzoylperoxid ein. Benzoylperoxid hat sich als besonders wirksames organisches Peroxid für ein Vernetzungsmittel erwiesen. Das organische Peroxid als Vernetzungsmittel wird in einem Anteil von etwa 1 bis 2 Teilen pro 100 Gew.-Teilen Komponenten (A) und (B) verwendet.
  • Bei PSA's, bei denen die Polymerkomponente (B) olefinisch ungesättigte Gruppen enthält, ist im allgemeinen das bevorzugte Vernetzungsmittel ein Organohydrogenpolysiloxan. Wenn Komponente (B) durchschnittlich mindestens drei olefinisch ungesättigte Gruppen pro Molekül enthält, sollte dieser Organohydrogenpolysiloxanvernetzer durchschnittlich mindestens 2 siliciumgebundene Wasserstoffatome in jedem Molekül aufweisen. Wenn Komponente (B) durchschnittlich mindestens zwei olefinisch ungesättigte Gruppen pro Molekül enthält, sollte dieser Organohydrogenpolysiloxanvernetzer durchschnittlich mindestens 3 siliciumgebundene Wasserstoffatome in jedem Molekül aufweisen. Vorzugsweise hat diese Art von Vernetzer mindestens 3 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Molekül. Alternativ könnte ein vinylspezifisches Peroxid als Vernetzungsmittel für PSA's von System I bis System III verwendet werden, bei denen ein Polymer, das ungesättigte Gruppen enthält, angewendet wird.
  • Beispielhaft für Organohydrogenpolysiloxane, die für die vorliegende Erfindung wirksam sind, sind flüssige Organohydrogenpolysiloxane, wie Polymethylhydrogensiloxane; flüssige Siloxancopolymerharze, die aus SiO4/2-Einheiten, Me&sub3;SiO1/2-Einheiten und Einheiten wie Me&sub2;HSiO1/2, MeHSiO2/2 und Me&sub2;SiO2/2 etc. zusammengesetzt sind und Mischungen davon. Ein bevorzugtes Organohydrogenpolysiloxan als Vernetzungsmittel ist ein lineares Methylhydrogenpolysiloxan, das aus Methylhydrogensiloxaneinheiten und gegebenenfalls Dimethylsiloxaneinheiten zusammengesetzt ist. Wenn ein Siloxan (B) mit Alkenylfunktionen angewendet wird, wird das Organohydrogenpolysiloxanvernetzungsmittel in einer Menge zugegeben, die ausreicht, um 1 bis 200 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Alkenylrest in der Zusammensetzung bereitzustellen. Das bevorzugte Verhältnis hängt ab von der Art der Zusammensetzung. Zum Beispiel sind 30 bis 60 für PSA's der Systeme I und II und 10 bis 30 für PSA's von System III die jeweilig bevorzugten Bereiche für den Gehalt an siliciumgebundenen Wasserstoffatomen pro Alkenylrest.
  • Für erfindungsgemäße PSA's von System IV wird eine Polymerkomponente (B) verwendet, die mindestens zwei olefinisch ungesättigte Gruppen in jedem Molekül enthält, und diese Klebstoffe werden gehärtet mit den oben beschriebenen Organohydrogenpolysiloxanvernetzungsmitteln. In diesem Fall muß das Vernetzungsmittel (C) kompatibel mit und vorzugsweise löslich in der Mischung von (A) und (B) sein. Unter "kompatibel" wird verstanden, daß die erforderliche Menge des Organohydrogenpolysiloxans zumindest teilweise löslich ist in der Mischung von (A) und (B) und in einem gleichmäßig verteilten Zustand in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen existiert, während es an der Härtungsreaktion teilnimmt, bis die Härtung durchgeführt ist. In diesen PSA's von System IV werden Polymethylhydrogensiloxane mit einem Polymerisationsgrad von weniger als 80 vorzugsweise als Vernetzungsmittel angewendet. Bevorzugter haben die Polymethylhydrogensiloxane einen Polymerisationsgrad von weniger als 10. Dieses Vernetzungsmittel wird in einer ausreichenden Menge zugegeben, um 1 bis 30 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro olefinisch ungesättigtem Rest in der Gesamtmenge von (A) und (B) zu liefern. Vorzugsweise sind 1 bis 10 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro olefinisch ungesättigtem Rest vorhanden.
  • Wenn ein Organohydrogenpolysiloxanvernetzungsmittel verwendet wird, wird empfohlen, daß die Zusammensetzungen zusätzlich einen ein Metall der Platingruppe enthaltenden Katalysator, wie unten beschrieben, enthalten. Solche ein Metall der Platingruppe enthaltenden Katalysatoren beschleunigen die Reaktion von Komponente (B) mit dem Vernetzungsmittel und lassen ein Härten der Zusammensetzung bei Raumtemperatur oder niedriger Temperatur zu. Der ein Metall der Platingruppe enthaltende Katalysator wird in einer Menge zugegeben, die ausreicht, um 0,1 bis 1000, vorzugsweise 1 bis 500 und am meisten bevorzugt 10 bis 300, Gew.- Teile Platin pro 1 Million Gew.-Teile Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Wenn ein ein Metall der Platingruppe enthaltender Katalysator verwendet wird, wird empfohlen, daß die Zusammensetzungen zusätzlich einen Inhibitor für den Platinkatalystor enthalten. Der Inhibitor für den Platinkatalysator kann irgendein Inhibitor für einen Platinkatalysator sein, der im Stand der Technik bekannt ist. Bevorzugte Inhibitoren für Platinkatalysatoren schließen verschiedene "En-In"-Systeme, wie 3-Methyl-3-penten-1- in und 3,5-Dimethyl-3-hexen-1-in; acetylenische Alkohole, wie 3- Methyl-1-butin-3-ol, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol, 3-Methyl-1- pentin-3-ol und Phenylbutinol; Maleate und Fumarate ebenso wie die wohlbekannten Dialkyl-, Dialkenyl- und Dialkoxyalkylfumarate und -maleate; Cyclovinylsiloxane und Benzylalkohol ein. Der Inhibitor für den Platinkatalysator kann in irgendeiner Menge verwendet werden, die die oben beschriebene katalysierte Additionsreaktion bei Raumtemperatur verzögert, ohne die Reaktion bei erhöhter Temperatur zu verhindern; der zu verwendende Anteil dieses Inhaltsstoffs kann leicht durch Routineversuche bestimmt werden.
  • Das Härten der Zusammensetzungen der Erfindung kann erreicht werden, indem auf Temperaturen von bis zu 300ºC, vorzugsweise 80 bis 200ºC, über einen geeigneten Zeitraum erhitzt wird. Die Zusammensetzungen können auch mit UV-Licht oder Elektronenstrahlung gehärtet werden. Ultraviolettlicht kann verwendet werden, um die Zusammensetzungen zu härten, wenn ein oder mehrere Vernetzungsmittel vor dem Härten zugegeben werden. Geeignete Quellen für UV-Strahlung schließen u.a. Hanovia 550-Wattlampen oder einen PPG-Prozessor Modell QC1202 ein.
  • Wenn Ultraviolettlicht verwendet wird, sollte die Zusammensetzung einen Radikalinitiator oder einen edelmetallhaltigen Katalysator enthalten. Letztere Katalysatoren schließen alle wohlbekannten Platin- und Rhodiumkatalysatoren ein, die wirksam sind, um die Reaktion von siliciumgebundenen Wasserstoffatomen mit siliciumgebundenen Alkenylresten oder Hydroxylresten zu katalysieren. Zusätzlich können Komplexe der Metalle Ruthenium, Palladium, Osmium und Iridium verwendet werden. Ein bevorzugter platinhaltiger Katalysator ist ein Chlorplatinsäure-Vinylsiloxan-Komplex, der von Willing in US-Patent 3 419 593 offenbart wird. Bevorzugte Rhodiumkatalysatoren werden offenbart von Eckberg in US-Patent Nr. 4 347 346. Die Menge an Edelmetall oder edelmetallhaltigem Katalysator ist nicht kritisch, solange eine richtige Vernetzung erreicht wird.
  • Alternativ kann die Zusammensetzung gehärtet werden unter Verwendung von Elektronenstrahlung. Quellen für Elektronenstrahlen verschiedener Arten, zum Beispiel van de Graaff-, Resonanzumwandler-, lineare, Dynatron- und Hochfrequenzvorrichtungen, können verwendet werden. Elektronenstrahlung mit einer Energie von 50 bis 1000 KeV, vorzugsweise 100 bis 300 KeV, die daraus entladen wird, kann in einer Dosis von 0,1 bis 10,0 MegaRad (MR) angewendet werden. Eine besonders bevorzugte Quelle für Elektronenstrahlung ist eine, aus der ein kontinuierlicher vorhangartiger Strahl aus einem linearen Filament austritt. Beispiele für im Handel erhältliche Quellen für Elektronenstrahlen sind Electro Curtain CB-150, erhältlich von Energy Sciences Inc., und NP-ESH 150, erhältlich von Otto Durr.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von System I bis III werden hergestellt, indem 60 bis 90 Gew.-Teile von Komponente (A) und 10 bis 40 Gew.-Teile von Komponente (B) in Gegenwart eines nicht-reaktiven Lösungsmittels homogen vermischt werden. Lösungsmittel, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, schließen Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol, Heptan und Lösungsbenzin, flüchtige Siloxane, zum Beispiel Octamethylcyclotetrasiloxan und Hexamethyldisiloxan, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ester, Ketone und Kombinationen dieser Lösungsmittel ein. Die erforderliche Menge an Lösungsmittel hängt ab von der Viskosität des Polydiorganosiloxans der Komponente (B). Polydiorganosiloxanpolymere mit höherer Viskosität erfordern mehr Lösungsmittel als Polydiorganosiloxanpolymere mit geringerer Viskosität, um die Herstellung, die Handhabung und das Auftragen der Zusammensetzungen zu erleichtern. Geeignete Mischeinrichtungen schließen einen Spatel, Walzen, einen mechanischen Rührer, eine Dreiwalzenmühle, einen Sigma-Schaufelmischer, einen Brotteigmischer und eine Zweiwalzenmühle ein. Bevorzugt wird Komponente (C) zu der obigen Mischung zugegeben, direkt bevor das Produkt verwendet werden soll, im Fall eines Peroxidvernetzungsmittels, kann aber mit (A) und (B) vermischt werden im Fall eines Organohydrogenpolysiloxanvernetzungsmittels. Wenn das Vernetzungsmittel ein Organohydrogenpolysiloxan ist, kann der Inhibitor für den Platinkatalysator auch mit den Komponenten (A), (B) und (C) vermischt werden und der ein Metall der Platingruppe enthaltende Katalysator wird vorzugsweise als letztes oder direkt vor der Verwendung zugegeben.
  • Erfindungsgemäße PSA-Zusammensetzungen des Systems IV können auch hergestellt werden, indem die Komponenten in einem Lösungsmittel vermischt werden. Typischerweise wird Komponente (A) in etwa 5 bis 15 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels gelöst, um das Vermischen zu erleichtern, und dann wird Komponente (B) zugegeben. Wenn die Viskosität von Komponente (B) gering genug ist, kann das Vermischen ohne die Hilfe eines Lösungsmittels bewirkt werden (d.h. eine im wesentlichen aus 100% Feststoffen bestehende PSA-Zusammensetzung wird hier auch in Betracht gezogen). Um eine lösungsmittelfreie Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, sollte die Mischung der Komponenten (A), (B) und des Lösungsmittels entgast werden unter Bedingungen, die äquivalent sind einem Abziehen im Vakuum bei 130 C und 1 bis 2 mm Hg in chargenweisem Betrieb. Die Entfernung des Lösungsmittels kann auch mit irgendeiner bekannten Technik erreicht werden, zum Beispiel Kontakt mit einem Inertgasstrom, Verdampfen, Destillieren, Abziehen in einem dünnen Film usw.. Übermäßig hohe Temperaturen sollten vermieden werden, wenn die Komponenten (A) und (B) oder deren Mischungen entgast werden. Eine Temperatur von 200ºC und vorzugsweise 150ºC sollte nicht überschritten werden. Das Vernetzungsmittel und irgendein geeigneter Katalysator werden dann zu der entgasten Mischung aus (A) und (B) zugegeben, um die Zusammensetzung zu vervollständigen.
  • Im allgemeinen können kleine Mengen zusätzlicher Inhaltsstoffe zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zugegeben werden. Zum Beispiel können Antioxidantien, Pigmente, Stabilisatoren, Füllstoffe etc. zugegeben werden, solange diese die Haftklebereigenschaften der Zusammensetzungen nicht wesentlich vermindern.
  • Die erfindungsgemäßen Silikon-PSA-Zusammensetzungen sind geeignet als Haftkleber und kleben leicht an einem festen Träger, ob er flexibel oder starr ist. Diese Zusammensetzungen können auf eine Oberfläche mit einem geeigneten Mittel aufgetragen werden, zum Beispiel durch Walzen, Verteilen, Aufsprühen etc., und wie oben beschrieben gehärtet werden.
  • Die Oberfläche des Trägers und das Substrat, an dem der Träger haften soll, kann irgendein bekanntes festes Material sein, zum Beispiel ein Metall wie Aluminium, Silber, Kupfer, Eisen und deren Legierungen; ein poröses Material wie Papier, Holz, Leder und Gewebe; ein organisches Polymermaterial wie ein Polyolefin, zum Beispiel Polyethylen und Polypropylen; ein Fluorkohlenstoffpolymer wie Polytetrafluorethylen und Polyvinylfluorid; ein Silikonelastomer; Silikonharz; Polystyrol, ein Polyamid wie Nylon; ein Polyester und Acrylpolymer; eine gefärbte Oberfläche; ein Silikatmaterial wie Beton, Ziegel, Aschensteine und Glas, zum Beispiel Glasfasergewebe etc.. Poröse Materialien wie Glasfasergewebe werden oft mit einer Substanz getränkt, die das Wandern des Silikonhaftklebers von einer Oberfläche zu einer anderen Oberfläche des Trägers verhindert. In dieser Hinsicht ist es auch wohlbekannt, die Oberfläche eines Fluorkohlenstoffpolymerträgers chemisch zu behandeln, um die Haftung des Silikonhaftklebers an dieser Oberfläche zu verbessern. Wie vorher angegeben, sind erfindungsgemäße PSA's besonders geeignet für Anwendungen, bei denen eine gute Haftung an einer Oberfläche mit geringer Energie (zum Beispiel Polyethylen oder Teflon ) erwünscht ist.
  • Geeignete Gegenstände, die mit den erfindungsgemäßen Silikonhaftklebern hergestellt werden können, schließen u.a. Selbstklebebänder, Etiketten, Kennzeichen und andere dekorative oder informelle Zeichen ein. Ein besonders geeigneter Gegenstand ist einer, der einen flexiblen oder starren Träger umfaßt, der extremen Temperaturen, heiß und/oder kalt, standhalten kann und auf mindestens einer Oberfläche den Silikonhaftkleber der Erfindung trägt. Bei einem solchen Gegenstand wird die Stabilität bei hohen Temperaturen und die Flexibilität bei niederen Temperaturen, die die Silikonhaftkleber der Erfindung besitzen, voll ausgenutzt.
  • Die folgenden Beispiele sollen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weiter erläutern, aber die Erfindung nicht beschränken, die in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt ist. Alle Teile und Prozentangaben in den Beispielen beziehen sich auf Gewicht und alle Messungen wurden bei 25ºC durchgeführt, wenn nicht anders angegeben.
  • Die für die hier gezeigten Ergebnisse angewendeten Vorrichtungen und Testverfahren waren wie folgt:
  • Die Viskositäten wurden in centipoise bei Raumtemperatur (25º+/-2ºC) unter Verwendung eines Brookfield-Viskometers mit einer sich drehenden Scheibe, das mit einer LV-4-Spindel ausgestattet war, gemessen.
  • Der Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen, d.h. Prozent Feststoffe, eines Materials wurde bestimmt, indem 2 g einer Probe des Materials 1 Stunde lang auf 150ºC erhitzt wurden und das Gewicht des Rückstandes als Prozentanteil des Gewichts der ursprünglichen Probe ausgedrückt wurde.
  • Die Molekulargewichte der löslichen Organopolysiloxane wurden gemessen mit Gelpermeationschromatographie (GPC) unter Verwendung von Varian TSK 4000 + 2500 Säulen bei 35ºC mit Chloroform als mobiler Phase mit 1 ml/m. Polystyrol (PS) oder Harzstandards wurden für die Kalibrierungen der linearen Regression verwendet, wobei das erhaltene Mn unter Verwendung jedes Standards konvertibel in den anderen Standard war, wie oben beschrieben. Ein Detektor für den Brechungsindex wurde bei den GPC-Messungen verwendet unter Anwendung der PS-Standardkalibrierung und ein IR-Detektor, der auf 9,1 um eingestellt war, um Si-O-Si nachzuweisen, wurde zur Messung unter Anwendung von Harzstandards verwendet. Wenn Summationsendpunkte ausgewählt wurden, um den Neopentameranteil (Me&sub3;SiO)&sub4;Si des Chromatogramms von den Berechnungen des Molekulargewichts auszuschließen, wurden die Molekulargewichte bezeichnet mit den Symbolen Mn, Mz, Mw und Peak-Mw. Wenn Summationsendpunkte ausgewählt wurden, um das gesamte Chromatogramm in die Berechnungen des Molekulargewichts einzuschließen, wurden die Molekulargewichte bezeichnet mit den Symbolen Mtn, Mtz, Mtw und Peak-Mtw. Wenn Molekulargewichte erhalten wurden unter Verwendung der Kalibrierungen mit Harzstandards, wurden die entsprechenden PS-Standardwerte auch in der oben beschriebenen Weise berechnet.
  • Die Haftung wurde gemessen, indem ein 6 x 1 inch Streifen eines Klebers mit Kapton - oder Mylar -Rückseite auf eine 2 x 6 inch große saubere Platte aus rostfreiem Stahl, Polyethylen (PE) oder Teflon aufgebracht wurde, wobei zwei Durchläufe mit einer mit Kautschuk beschichteten 2 kg-Walze verwendet wurden. Die Kraft, die erforderlich war, um das Band von der Platte zu entfernen, wurde mit einem Keil-Testgerät gemessen mit einem Abschälwinkel von 180º bei einer Rate von 12 inch pro Minute. Die aufgezeichneten Werte sind Durchschnittswerte für Mehrfachmeßwerte, die im Verlauf eines Abziehens pro Probe aufgenommen wurden. Die Keil-Testvorrichtung ist beschrieben in TAPPI, Band 43, Nr. 8, Seiten 164A und 165A (Ausugst 1960). Die Meßwerte sind angegeben in den Einheiten ounces pro inch (oz/in).
  • Die Klebrigkeit wurde gemessen an fünf Quadraten mit 1 inch² des Klebers mit Kapton - oder Mylar -Rückseite unter Verwendung einer POLYKEN -Klebrigkeitstestvorrichtung mit Meßfühler, erhältlich von Testing Machines, Inc., Amityville, NY. Die Klebrigkeitstestvorrichtung hatte einen Meßfühler aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 0,5 cm. Bei dem Testverfahren wurden ein Gewicht mit 20 g, eine Verweilzeit von 0,5 Sekunden und eine Abziehgeschwindigkeit von 0,5 cm pro Sekunde verwendet. Die angegebenen Ergebnisse zeigen den Durchschnitt von fünf Meßwerten, ausgedrückt in Gramm.
  • Die Fingerklebrigkeit war eine subjektive Messung des Klebens des Klebstoffs. Die Fingerklebrigkeit wurde bestimmt von einer Person, die einen Finger flüchtig mit dem Klebstoff in Kontakt brachte und den Klebstoff bewertete auf Basis der Klebrigkeit. Die folgenden Bewertungen wurden verwendet: hoch, durchschnittlich, niedrig und keine.
  • Die Verweilzeit wurde gemessen, indem Streifen mit 4 x 1/2 inch eines Klebstoffs mit Kapton -Rückseite oder eines Klebstoffs mit Mylar -Rückseite auf eine saubere Platte aus rostfreiem Stahl so aufgebracht wurden, daß eine Kontaktfläche mit 1 x 1/2 inch entstand und mit zwei Durchläufen mit einer mit Kautschuk beschichteten 2 kg-Walze gesichert. Ein Gewicht mit 500 g hing von dem freien Ende jedes Streifens herab. Die Zeit bei einer gegebenen Temperatur, die erforderlich war, um zu bewirken, daß sich die Streifen von der Stahlplatte trennten, wurde gemessen. Wenn in einer Datentabelle nur eine Temperatur oder eine Bezeichnung Durchlauf/Fehler angegeben ist, durchlief diese Probe einen 5-tägigen Verweiltest bei dieser Temperatur.
  • Zugmodul und Bruchspannung wurden gemessen, indem eine Probe aus einem gehärteten Silikonhaftkleber von einer Fluorsilikontrennauskleidung entfernt wurde und mit einem Instron- Tester getestet wurde. Die Belastung in pound per square inch (psi) bei 1000% Ausdehnung und am Bruchpunkt wurden bestimmt unter Verwendung eines Standardbelastungs/Verformungs-Testverfahrens.
  • Die folgenden Harze der Beispiele wurde analysiert unter Verwendung von ²&sup9;Si-NMR und die Molprozentanteile der (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten (M) und SiO4/2-Einheiten (Q) für die Harzanteile (res) und Neopentameranteile (neo) wurden bestimmt; daraus wurde das Gesamtverhältnis M/Q berechnet, wie oben beschrieben.
  • Harz A = eine Xylollösung eines Harzes bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten mit Mn = 1.963, Mw = 5.040, Mz = 15.170, Mw/Mn = 2,57 und einem Hydroxylgehalt von 3,45%. Mtn = 920, Mtw = 4.259, Mtz = 14.732 und Mtw/Mtn = 4,63 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von PS-Standards). M(res) = 36,0; M(neo) = 2,2; Q(res) = 46,8 und Q(neo) = 0,6. M/Q = 0,8.
  • Harz B = eine Xylollösung eines Harzes bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten mit Mn = 1.535, Mw = 3.778, Mz = 12.810, Mw/Mn = 2,46 und einem Hydroxylgehalt von 2,63% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von PS- Standards). M(res) = 36,4; M(neo) = 10,6; Q(res) = 40,3 und Q(neo) = 2,7. M/Q = 1,1.
  • Harz C = eine Xylollösung eines Harzes bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten mit Mn = 1.304, Mw = 2.353, Mz = 6.562, Mw/Mn = 1,80 und einem Hydroxylgehalt von 2,11%. Mtn = 568, Mtw = 1.560, Mtz = 3.768 und Mtw/Mtn = 2,75 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von PS-Standards). M(res) = 43,2; M(neo) = 4,5; Q(res) = 42,2 und Q(neo) = 1,1. M/Q = 1,1.
  • Harz D = eine Xylollösung eines Harzes bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten mit Mn = 1.066, Mw = 1.593, Mz = 2.848, Mw/Mn = 1,49 und einem Hydroxylgehalt von 2,12%. Mtn = 590, Mtw = 1.273, Mt2 = 2.615 und Mtw/Mtn = 2,16 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von PS-Standards). M(res) = 46,1; M(neo) = 7,3; Q(res) = 37,9 und Q(neo) = 1,7. M/Q = 1,3.
  • Harz E = eine Xylollösung eines Harzes, hergestellt, indem Harz C mit Hexamethyldisilazan in Gegenwart von Trifluoressigsäure umgesetzt wurde, um den Gehalt an siliciumgebundenen Hydroxylgruppen auf weniger als 0,5% zu vermindern.
  • Harz F = eine Xylollösung eines Harzes, das hergstellt wurde, indem Harz C mit 1,3-Bis(3,3,3-trifluorpropyl)-tetramethyldisilazan in Gegenwart von Trifluoressigsäure umgesetzt wurde, um den Gehalt an siliciumgebundenen Hydroxylgruppen auf weniger als 1,0% zu vermindern.
  • Harz G = Harz, das hergestellt wurde, indem das Xylollösungsmittel aus Harz E entfernt wurde und durch Hexamethyldisiloxan mit einem Feststoffgehalt von 80% ersetzt wurde.
  • Harz H = eine 69%-ige Toluollösung eines Harzes, das hergestellt wurde mit einer säurekatalysierten Hydrolyse/Kondensation von Tetraethoxysilan, das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 1.385, Mw = 1.906, Mz = 2.860, Mw/Mn = 1,38 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von PS-Standards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 766. M(res) = 54,9; Q(res) = 36,9 (bei diesem Verfahren wurde kein Neopentamer erzeugt). M/Q = 1,5.
  • Harz I = eine 62%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Natriumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das oben angegeben wurde, das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 1.919, Mw = 2.833, Mz = 4.477, Mw/Mn = 1,48 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von PS-Standards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 958. M(res) = 41,9; M(neo) = 9,2; Q(res) = 34,3 und Q(neo) = 2,0. M/Q = 1,4.
  • Harz J = eine 70%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Natriumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 2.136, Mw = 3.396, Mz = 5.801, Mw/Mn = 1,59 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.037. M(res) = 43,5; M(neo) = 6,4; Q(res) = 35,2 und Q(neo) = 1,7. M/Q = 1,4.
  • Harz K = eine 80%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Natriumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 2.562, Mw = 4.719, Mz = 9.261, Mw/Mn = 1,59 (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.191. M(res) = 44,6; M(neo) = 5,0; Q(res) = 38,0 und Q(neo) = 1,4. M/Q = 1,3.
  • Harz L = eine 82,5%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Kaliumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 3.788, Mw = 12.020, Mz = 38.530, Mw/Mn = 3,17 und einem Hydroxylgehalt von 2,74% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.633. M(res) = 40,0; M(neo) = 5,2; Q(res) = 39,9 und Q(neo) = 1,4. M/Q = 1,1.
  • Harz M = eine 73,5%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Natriumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 4.339, Mw = 16.140, Mz = 59.620, Mw/Mn = 3,72 und einem Hydroxylgehalt von 2,54% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.832. M(res) = 39,3; M(neo) = 4,1; Q(res) = 41,4 und Q(neo) = 1,3. M/Q = 1,0.
  • Harz N = eine 71%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Natriumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 4.364, Mw = 15.840, Mz = 54.640, Mw/Mn = 3,63 und einem Hydroxylgehalt von 2,55% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.841. M(res) = 41,6; M(neo) = 2,3; Q(res) = 42,8 und Q(neo) = 0,8. M/Q = 1,0.
  • Harz N-1 = eine 75%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde, indem Harz N fraktioniert wurde, wobei diese Fraktion aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 3.317, Mw = 5.138, Mz = 8.578, Mw/Mn = 1,55 (die GPC- Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.463. M(res) = 44,3; Q(res) = 44,3; M/Q = 1,0.
  • Harz O = eine 78%-ige Xylollösung eines Harzes, das hergestellt wurde aus Kaliumsilikat gemäß dem Verfahren von Daudt et al., das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten bestand mit Mn = 5.697, Mw = 25.400, Mz = 88.550, Mw/Mn = 4,46 und einem Hydroxylgehalt von 2,56% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 2.322. M(res) = 39,3; M(neo) = 4,1; Q(res) = 41,7 und Q(neo) = 1,1. M/Q = 1,0.
  • Harz P = eine 90%-ige Xylollösung eines Harzes, das aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten in einem Molverhältnis von 1,1/1,0 bestand mit Mn = 2.708, Mw/Mn = 1,7 und einem Silanolgehalt von weniger als 0,5 Gew.-% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.243.
  • Harz Q = eine 73%-ige Xylollösung eines Harzes bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten in einem Molverhältnis von 1,3/1,0 mit Mn = 2.251, Mw/Mn = 2,05 und einem Silanolgehalt von weniger als 0,5 Gew.-% (die GPC-Daten wurden erhalten unter Verwendung von Harzstandards). Das entsprechende Mn auf Basis von PS-Standards wurde berechnet mit 1.078.
  • Polymere A bis F, J und K sind Silikongummis mit einer Plastizitätszahl von 140-165, gemessen mit ASTM 926-67 und Viskositäten von mindestens 10.000.000 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC.
  • Polymer A = 7,5/1-Mischung aus einem Dimethylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einem Vinylgehalt von 0,02 Mol-% mit einem Dimethyl-co-methylvinylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einem Vinyl-(Vi)-gehalt von 2,0 Mol-%.
  • Polymer B = Dimethyl-co-methylvinylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einem Methylvinylsiloxygehalt von 0,11 Mol-%.
  • Polymer C = Dimethyl-co-phenylmethyl-co-methylvinylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen, einem Methylvinylsiloxygehalt von 0,14 Mol-% und einem Phenylmethylsiloxygehalt von 7,5 Mol-%.
  • Polymer D = Dimethyl-co-diphenylpolysiloxan mit Dimethylvinylendgruppen mit einem Diphenylsiloxygehalt von 10 Mol-%.
  • Polymer E = Dimethyl-co-methylvinylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einem Vinylgehalt von 0,14 Mol-%.
  • Polymer F = Dimethylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einem Vinylgehalt von 0,02 Mol-%.
  • Polymer G = Dimethylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einer Viskosität von 63.000 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC.
  • Polymer H = Dimethylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einer Viskosität von 10.000 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC.
  • Polymer I = Dimethylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen und einer Viskosität von 500 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC.
  • Polymer J = Dimethylpolysiloxan mit Hydroxylendgruppen.
  • Polymer K = Dimethylpolysiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen.
  • Polymer L = Polydimethylsiloxan der Formel
  • worin m eine Zahl mit einem Durchschnittswert von 150 ist. Polymer L hat eine Viskosität von 450 centipoise, gemessen bei 25ºC.
  • Polymer M = Polydimethylsiloxan der Formel
  • worin m eine Zahl mit einem Durchschnittswert von 100 ist und x eine Zahl mit einem Durchschnittswert von 4 ist. Polymer M hat eine Viskosität von 300 mPa s (centipoise), gemessen bei 25ºC.
  • Vernetzungsmittel A = Dimethyl-co-methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem Methylhydrogensiloxygehalt von 70 Mol-% und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 40.
  • Vernetzungsmittel B = Methylhydrogen-co-dimethylpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einer Viskosität von etwa 20 mPa s (centipoise) mit 1,03% siliciumgebundenen Wasserstoffatomen.
  • Vernetzungsmittel C = Dimethylpolysiloxan mit Dimethylhydrogensiloxyendgruppen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 15.
  • Vernetzungsmittel D = lösliches Organopolysiloxan bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten, (CH&sub3;)&sub2;HSiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten in einem Molverhältnis von 0,6/0,9/1,0.
  • Vernetzungsmittel E = lösliches Organopolysiloxan bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten, (CH&sub3;)&sub2;HSiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten in einem Molverhältnis von 1,2/1,8/1,0.
  • Vernetzungsmittel F = Methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 40.
  • Vernetzungsmittel G = Dimethyl-co-methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem Methylhydrogensiloxygehalt von 9 Mol-% und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 100.
  • Vernetzungsmittel H = Dimethyl-co-methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem Methylhydrogensiloxygehalt von 27 Mol-% und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 15.
  • Vernetzungsmittel I = Methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 5.
  • Vernetzungsmittel J = Methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 10.
  • Vernetzungsmittel K = Methylhydrogenpolysiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 20. Beispiel 1
  • Mischungen von Harz D (67% in Xylol) und Polymer A, in einem Verhältnis im Bereich von 43 bis 87 Teilen Harz D zu 57 bis 13 Teilen Polymer A, einem Polymethylhydrogensiloxan mit Trimethylsiloxyendgruppen als Vernetzungsmittel (Vernetzungsmittel F) (SiH/Vi molares Verhältnis = 3/1), Toluol (50% bezogen auf das Gesamtgewicht), einem Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure (0,4% bezogen auf das Gesamtgewicht) und 3,5-Dimethyl- 1-hexin-3-en wurden hergestellt. Die Zusammensetzungen wurden auf die Oberfläche einer Mylar -Rückseite mit 50 um (2 mil) mit Hilfe eines Bird-Stabes mit 76 um (3 mil) aufgetragen. Die Zusammensetzungen wurden in einem Laborumluftofen bei 130ºC 4 Minuten lang gehärtet. Die Testergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt. Die verschiedenen Verhältnisse und die mit diesen Verhältnissen von Harz D zu Polymer A verbundenen Ergebnisse sind mit den Buchstaben A bis I angegeben. Beispiel 2
  • Zusammensetzungen, die identisch mit denen von Beispiel 1 waren, wurden hergestellt, außer daß Harz C (78% in Xylol) Harz D ersetzte. Die Testergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt. Beispiel 3
  • Zusammensetzungen, die identisch mit denen von Beispiel 1 waren, wurden hergestellt, außer daß Harz B (60% in Xylol) Harz D ersetzte. Die Testergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt. Vergleichsbeispiel 4
  • Zusammensetzungen, die identisch mit denen von Beispiel 1 waren, wurden hergestellt, außer daß Harz A (68% in Xylol) Harz D ersetzte. Die Testergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt. TABELLE I TABELLE I (Fortsetzung) Beispiel 5
  • Mischungen von Harz D (67% in Xylol) und Polymer J in einem Verhältnis im Bereich von 43 bis 87 Teilen Harz D zu 57 bis 13 Teilen Polymer A, Benzoylperoxid (2% bezogen auf Silikonfeststoffe) und Toluol (50% der Gesamtmischung) wurden hergestellt. Die Zusammensetzungen wurden auf die Oberfläche einer Mylar -Rückseite mit 51 um (2 mil) mit Hilfe eines Bird-Stabes mit 76,2 um (3 mil) aufgetragen. Die Zusammensetzungen wurden in einem Laborumluftofen 1 Minute bei 70ºC und 2 Minuten bei 178ºC gehärtet. Die Testergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. Die verschiedenen Verhältnisse und die mit diesen Verhältnissen von Harz D zu Polymer A verbundenen Ergebnisse sind mit den Buchstaben A bis I bezeichnet. Beispiel 6
  • Zusammensetzungen, die identisch waren mit denen von Beispiel 5, wurden hergestellt, außer daß Harz C (78% in Xylol) Harz D ersetzte. Die Testergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. Beispiel 7
  • Zusammensetzungen, die identisch waren mit denen von Beispiel 5, wurden hergestellt, außer daß Harz B (60% in Xylol) Harz D ersetzte. Die Testergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. Vergleichsbeispiel 8
  • Zusammensetzungen, die identisch waren mit denen von Beispiel 5, wurden hergestellt, außer daß Harz A (68% in Xylol) Harz D ersetzte. Die Testergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. TABELLE II TABELLE II (Fortsetzung)
  • Die Tabellen I und II zeigen die verbesserte Haftung der vorliegenden PSA's an Substraten mit geringer Energie (Polyethylen). Beispiele 9 bis 12
  • Harz C (78% in Xylol) wurde mit Polymer A vermischt in einem Verhältnis Harz/Polymer von 81/19 und verschiedene Mengen Vernetzungsmittel B wurden in Anteilen zugegeben zusammen mit einer katalytischen Menge eines Vinylsiloxankomplexes von Chlorplatinsäure und einer stabilisierenden Menge des Katalysatorinhibitors 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-en. Die entstehenden Zusammensetzungen wurden auf Kapton mit 25 um (1 mil) gegossen und 4 Minuten bei 130ºC gehärtet. Ein 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicker gehärteter Klebefilm wurde gebildet. Die Haftung und Klebrigkeit der entstehenden Silikonhaftkleber ist in Tabelle III angegeben. Beispiel 13
  • Beispiel II wurde wiederholt, außer daß Polymer A durch Polymer B ersetzt wurde. Die entstehende Zusammensetzung wurde wie in den Beispielen 9 bis 12 beschrieben gegossen und gehärtet. Die Testergebnisse sind in Tabelle III angegeben. TABELLE III
  • Die Ergebnisse von Tabelle III zeigen klar, daß verschiedene Bereiche von Polydiorganosiloxanpolymer und Silikonhydridvernetzer zur Herstellung von Silikonhaftklebern, die eine hohe Haftung an PTFE (Teflon ) haben, annehmbar sind. Beispiel 14
  • Ein Silikon-PSA wurde hergestellt unter Verwendung von 82,7 Teilen eines Harzes mit Mn = 1.125 (PS-Standard GPC), 17,3 Teilen Polymer A, 2,45 Teilen Vernetzungsmittel B, 0,15 Teilen 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-en als Inhibitor und 75 Teilen Toluol. Dieser Kleber wurde gehärtet mit 0,9% einer 50%-igen Lösung eines Chlorplatinsäure-Vinylsiloxan-Komplexes in Toluol auf einer Kapton -Rückseite mit 25 um (1 mil) mit einer Klebstoffdicke von 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil). Die Haftung an rostfreiem Stahl, Polytetrafluorethylen, Polyethylen und Acrylplatten mit geringer Energie (38,6 dyn/cm) wurde bestimmt, wobei die Ergebnisse in Tabelle IV angegeben sind. TABELLE IV Beispiel 15
  • 8 g (Feststoffbasis) Harz C (71% in Xylol) wurden mit 1,7 g (Feststoffbasis) Polymer C (25% in Xylol) vermischt, was ein Verhältnis Harz/Polymer von 82,5/17,5 lieferte, und 240 ul des in den Beispielen 9 bis 12 verwendeten Polymethylhydrogen-co-dimethylsiloxans wurden zugegeben zusammen mit einer katalytischen Menge (0,4% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung) eines Vinylsiloxankomplexes von Chlorplatinsäure und einer stabilisierenden Menge von 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-en. Die entstehende Zusammensetzung wurde auf 1-mil-Kapton gegossen und 4 Minuten bei 130ºC gehärtet unter Bildung eines 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicken Klebfilms. Die Haftung des entstehenden PSA war 8,32 N/cm (76 oz/in) (Stahl) und 4,05 N/cm (37 oz/in) (Polytetrafluorethylen); die Klebrigkeit war 1.484 g und die Verweilzeit bei 70ºC war 120 bis 180 Minuten. Beispiel 16
  • 4 g (Feststoffbasis) Polymer D (25% in Xylol) wurden mit 14,2 g (Feststoffbasis) von Harz C (78% in Xylol) vermischt, was ein Verhältnis Harz/Polymer von 78/22 lieferte, und 3,6 g einer 10%-igen Lösung von Benzoylperoxid in Toluol wurden zugegeben. Die entstehende Zusammensetzung wurde auf 1-mil Kapton gegossen und bei 70ºC 1 Minute und bei 204ºC 2 Minuten lang gehärtet. Die Haftung und Klebrigkeit des entstehenden Klebers war 8,54 N/cm (78 oz/in) (Stahl) und 3,28 N/cm (30 oz/in) (Polytetrafluorethylen) und die Klebrigkeit war 1.578 g.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 15 und 16 zeigen, daß andere Polymere als Dimethylsiloxane und Methylvinylsiloxane in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können. Beispiele 17 bis 19
  • Drei Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem Harz E (80% in Xylol) mit verschiedenen Mischungen der Polymere E und F in einem Verhältnis Harz/Polymer 74/26; einer ausreichenden Menge von Vernetzungsmittel B, um ein SiH/SiVi-Molverhältnis von 100/1 zu liefern; einer ausreichenden Menge Toluol, um Haftlösungen, die 50% Feststoffe enthalten, zu liefern; einem Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure (0,4% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung) und einem Platinkatalysatorinhibitor vermischt wurden. Die Zusammensetzungen wurden als 38 um (1,5 mil) dicke Filme auf Kapton mit 25 um (1 mil) als Rückseite gegossen. Die Testergebnisse sind in Tabelle V zusammengefaßt. Das Modul bei 1000% und die Bruchspannung für den Kleber von Beispiel 19 sind in Tabelle VI angegeben. Beispiel 20
  • Dieses Beispiel wurde hergestellt und ist identisch wie in Beispiel 19 beschrieben, außer daß Harz C (70% in Xylol) Harz E ersetzte. Die Testergebnisse sind in den Tabellen V und VI zusammengefaßt. TABELLE V Beispiele 21 bis 23
  • Drei Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem Harz E (80% in Xylol) mit Polymer E oder Polymer F oder einer Mischung der Polymeren E und F in einem Verhältnis von Harz/Polymer von 72/28 und 75/25; einer ausreichenden Menge des Vernetzungsmittels, das in den Beispielen 17 bis 19 verwendet wurde, um ein SiH/SiVi-Verhältnis von 48/1 bis 100/1 zu liefern; einer ausreichenden Menge Toluol, um Haftlösungen mit 50% Feststoffgehalt zu liefern; einem Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure (0,4% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung) und einem Platinkatalysatorinhibitor vermischt wurden. Die Zusammensetzungen wurden als 38 um (1,5 mil) dicke Filme auf Kapton mit 25 um (1 mil) als Rückseite gegossen. Die Testergebnisse sind in Tabelle VII zusammengefaßt. Beispiel 24
  • Dieses Beispiel ist gleich wie für die Beispiele 21 bis 23 beschrieben, außer daß Harz C (78% in Xylol) Harz E ersetzte. Die Testergebnisse sind in den Tabellen VI und VII zusammengefaßt. TABELLE VI TABELLE VII
  • Die Ergebnisse in den Tabellen V und VII zeigen, daß Silikonhaftkleber von System II eine bessere Hochtemperaturscherfestigkeit als die von System I haben. Beispiel 25
  • Eine Zusammensetzung wurde hergestellt, indem Harz F (70% in Xylol) und eine 1:4-Mischung von Polymer F:Polymer E mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 74/26; eine ausreichende Menge eines Vernetzungsmittels von Beispiel 17, um ein SiH/SiVi-Molverhältnis von 100/1 zu liefern; eine ausreichende Menge Toluol, um Haftlösungen mit 50% Feststoffgehalt zu liefern; ein Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure (0,4% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung) und ein Platinkatalysatorinhibitor vermischt wurden. Die Abschälhaftung auf Stahl und Polytetrafluorethylen (PTFE), die Klebrigkeit und die Temperaturwerte für 5 Tage Verweilen für diese Zusammensetzung, die in Form von 38 um (1,5 mil) dicken Filmen auf 25 um Kapton -Rückseite (1 mil) gegossen wurden, waren 6,24 N/cm (57 oz/in); 2,19 N/cm (20 oz/in); 951 g bzw. 204ºC (400ºF). Ein Vergleich dieser Werte mit denen von Beispiel 20 in Tabelle V zeigt die höhere Scherfestigkeit der Zusammensetzung des Beispiels. Das Modul bei 1000% und die Bruchspannung für den Kleber von Beispiel 25 sind in Tabelle VI oben angegeben. Beispiele 26 bis 39
  • Vierzehn erfindungsgemäße Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem die geeigneten Mengen von Harz E (80% in Xylol) (außer Beispiel 28, das mit Harz G hergestellt wurde) und den Polymeren G, H und/oder I, um ein Verhältnis Harz/Polymer von 72/28 zu liefern, und eine ausreichende Menge des Vernetzungsmittels A, um verschiedene molare Verhältnisse von siliciumgebundenem Wasserstoff pro siliciumgebundenem Vinylrest in den Polymeren G, H und/oder I zu liefern, wie in Tabelle 8 angegeben, vermischt wurden.
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 26 bis 31 wurden mit Polymer G hergestellt. Die Zusammensetzungen der Beispiele 34 bis 39 wurden mit Polymer H hergestellt. Die Zusammensetzung von Beispiel 32 wurde mit einer 90/10-Mischung der Polymere G und H hergestellt. Die Zusammensetzung von Beispiel 33 wurde mit einer 97/3-Mischung der Polymere G und I hergestellt. Der Lösungsmittelgehalt einiger Mischungen wurde vermindert durch Verdampfen bei vermindertem Druck und/oder erhöhter Temperatur, was den in Tabelle VIII angegebenen Feststoffgehalt lieferte.
  • Eine katalytische Menge eines Vinylsiloxankomplexes von Chlorplatinsäure gelöst in Polymer I, eine die Härtung inhibierende Menge Diethylfumarat (DEF) und eine die Badlebensdauer verlängernde Menge von Benzylalkohol (BzOH) wurden zu den entstehenden Zusammensetzungen, wie in Tabelle IX angegeben, zugegeben.
  • Die katalysierten Zusammensetzungen wurden als 38 um (1,5 mil) dicke Filme auf 25 um (1 mil) Kapton -Rückseite gegossen und mit einer der drei folgenden Methoden gehärtet.
  • Methode 1 bestand darin, den beschichteten Film 6 Minuten bei 130ºC zu härten für Zusammensetzungen mit einem molaren Verhältnis SiH/SiVi von 16 oder weniger und 4 Minuten bei 130ºC zu härten für Zusammensetzungen mit einem Verhältnis SiH/SiVi von mehr als 16.
  • Methode 2 bestand darin, den beschichteten Film 7-mal mit einer Rate von 4,6 m (15 feet) pro Minute einer 0,3 m breiten (1 foot) Öffnung mit Ultraviolettstrahlung aus zwei Quecksilberdampflampen auszusetzen, die jeweils eine Leistung von 79 W/cm (200 watt pro inch) hatten und 10,2 cm (4 inch) über dem Band angeordnet waren.
  • Methode 3 bestand aus Methode 2, an die sich Methode 1 anschloß.
  • Die Abschälhaftung, Klebrigkeit, Temperatur für 5 Tage Verweilzeit, der Feststoffgehalt und die Viskositätswerte für diese Zusammensetzungen sind in Tabelle VIII aufgelistet. Beispiele 40 bis 41
  • Zusammensetzungen, die identisch mit denen von Beispiel 26 waren, wurden hergestellt, außer daß die Polymere K bzw. B Polymer G ersetzten. Die Testergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengefaßt. TABELLE VIII TABELLE IX
  • Die Ergebnisse der Tabellen VIII und IX zeigen, daß die Silikonhaftkleberzusammensetzungen der Erfindung mit hohem Feststoffgehalt und geringer Viskosität eine ausgezeichnete Haftstärke, Klebrigkeit und Verweileigenschaften haben. Beispiele 42 bis 49
  • Acht Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem geeignete Mengen von Harz E (80% in Xylol) und Polymer G, um ein Verhältnis Harz/Polymer von 72/28 zu liefern, und eine ausreichende Menge Vernetzungsmittel A, um molare Mengen an siliciumgebundenein Wasserstoff pro siliciumgebundenem Vinylrest in Polymer G im Bereich von 1/1 bis 128/1, wie in Tabelle X angegeben, zu liefern, vermischt wurden. Ein Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure und ein Platinkatalysatorinhibitor wurden auch zugegeben.
  • Die Zusammensetzungen wurden als 38 um (1,5 mil) dicke Filme auf 25 um (1 mil) Kapton -Rückseiten gegossen und 6 Minuten auf 130ºC erhitzt für Zusammensetzungen mit einem SiH/SiVi- Verhältnis von 16 oder weniger und 4 Minuten auf 130ºC für Zusammensetzungen mit einem SiH/SiVi-Verhältnis von mehr als 16. Die Testergebnisse sind in Tabelle X zusammengefaßt. Beispiele 50 bis 57
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 42 bis 49 wurden wieder hergestellt, außer daß 0,375% eines Vinylsiloxankomplexes von Chlorplatinsäure gelöst in Polymer I, 0,3% Diethylfumarat und 0,6% Benzylalkohol, alle bezogen auf das Gewicht von Polymer G, verwendet wurden. Die Zusammensetzungen wurden als 38 um (1,5 mil) dicke Filme auf 25 um (1 mil) Kapton -Rückseiten gegossen, die Filme wurden 2 Minuten auf 70ºC erhitzt, um das Lösungsmittel zu entfernen, und die lösungsmittelfreien Filme wurden 20 Sekunden der Ultraviolettstrahlung von zwei Quecksilberdampflampen ausgesetzt, die jeweils eine Leistung von 79 W/cm (200 watt pro inch) hatten. Die Schälhaftung, Klebrigkeit und die Temperaturwerte für 5 Tage Verweilzeit für diese Zusammensetzungen sind in Tabelle X aufgelistet. TABELLE X
  • Die Ergebnisse von Tabelle X zeigen, daß ein SiH/SiVi- Verhältnis von mehr als 4,0 erforderlich ist, um sowohl hitzegehärtete als auch UV-gehärtete Silikonhaftkleber zu liefern, die hauptsächlich ein Adhäsionsversagen während der Schältrennung besitzen. Beispiele 58 bis 62
  • Fünf Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem geeignete Mengen von Harz E (80% in Xylol) und Polymer G vermischt wurden, um Zusammensetzungen zu liefern mit einem Verhältnis Harz/Polymer, das im Bereich von 68/32 bis 76/24 lag, und eine ausreichende Menge Vernetzungsmittel A, um 44 Mol siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Mol siliciumgebundene Vinylreste in Polymer G zu liefern. Eine katalytische Menge eines Vinylsiloxankomplexes von Chlorplatinsäure gelöst in Polymer I, eine die Härtung inhibierende Menge Diethylfumarat wurden zu den entstehenden Zusammensetzungen zugegeben. Die katalysierten Zusammensetzungen wurden als 76 um (3 mil) dicke naße Filme auf 25 um (1 mil) Kapton -Rückseiten gegossen und durch Erwärmen der beschichteten Filme 4 Minuten auf 130ºC gehärtet.
  • Die Abschälhaftwerte waren 23a, 36a, 42a, 70c und 80c oz/in für Zusammensetzungen mit einem Verhältnis von Harz/Polymer von 62/32, 70/30, 72/28, 74/26 bzw. 76/24, worin c und a die in Tabelle X angegebenen Bedeutungen haben. Die Fingerklebrigkeit wurde für alle Zusammensetzungen als ausgezeichnet beurteilt, bis auf die 76/24-Zusammensetzung, deren Fingerklebrigkeit als gut beurteilt wurde. Beispiel 63
  • Eine Zusammensetzung umfassend Harz E (80% in Xylol) und Polymer H mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30 und eine ausreichende Menge Vernetzungsmittel C, um 2 Mol siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Mol siliciumgebundenem Vinylrest in Polymer H bereitzustellen. Ein Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure und ein Platinkatalysatorinhibitor wurden auch zugegeben. Der gehärtete Kleber hatte einen Wert für die Abschälhaftung von 3,39 N/cm (31 oz/in), einen Klebewert von 1.223 g und eine Verweiltemperatur von 204ºC (400ºF). Beispiel 64
  • Eine Zusammensetzung, die Harz E (80% in Xylol) und Polyder T in einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30, eine ausreichende Menge an Vernetzungsmittel, das aus einer Mischung der Vernetzungsmittel A und C bestand, um 2 Mol siliciumgebundenen Wasserstoff pro Mol siliciumgebundenem Vinylrest in Polymer I bereitzustellen, umfaßte. Ein Vinylsiloxankomplex von Chlorplatinsäure und ein Platinkatalysatorinhibitor wurden auch zugegeben. Der gehärtete Kleber hatte einen Wert für die Abschälhaftung von 1,64 N/cm (15 oz/in) und einen Klebewert von 868 g. Beispiele 65 bis 66
  • Es wurden zwei Zusammensetzungen hergestellt unter Verwendung harzartiger Vernetzer. Harz E (80% in Xylol) wurde mit Polymer H in einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30 und einer ausreichenden Menge Vernetzungsmittel D für Beispiel 65 und Vernetzungsmittel E für Beispiel 66 vermischt, um 10 Mol siliciumgebundenen Wasserstoff pro Mol siliciumgebundenem Vinylrest in Polymer H zu liefern. Katalytische Mengen eines Vinylsiloxankomplexes von Chlorplatinsäure und ein Platinkatalysatorinhibitor, Diethylfumarat, wurden auch zugegeben. Die Proben wurden als 38 um (1,5 mil) dicke Haftfilme auf eine 25 um (1 mil) Kapton - Rückseite gegossen und 4 Minuten bei 130ºC gehärtet.
  • Der Klebstoff von Beispiel 65 hatte eine Abschälhaftung von 3,39 N/cm (31 oz/in). Der Kleber von Beispiel 66 hatte eine Abschälhaftung von 4,38 N/cm (40 oz/in). Beispiele 67 bis 75
  • Silikon-PSA's mit Verhältnissen von Harz/Polymer im Bereich von 43/57 bis 87/13 wurden hergestellt mit den Verfahren der Beispiele 1 bis 4 unter Verwendung der Harze H bis O als Organopolysiloxankomponente (A) und unter Verwendung des Vernetzungsmittels F mit SiH-Funktionen. Diese Formulierungen wurden auf einem 51 um (2 mil) Mylar -Film gehärtet und wie vorher getestet, wobei die Haftung an Teflon zusätzlich zu den Bewertungen erfolgte. Die Ergebnisse sind in den Tabellen XI bis XIX angegeben.
  • Ebenso wurden PSA's mit den Verfahren der Beispiele 5 bis 8 unter Verwendung der Harze H bis O hergestellt unter Verwendung eines Peroxidhärtungssystems. Bei jedem dieser PSA's wurde nur ein Verhältnis Harz/Polymer für jedes Beispiel angewendet, wobei dieses Verhältnis das war, das die optimale Haftung an Teflon für das entsprechende durch SiH gehärtete System oben lieferte. Die Testergebnisse dieser durch Peroxid gehärteten PSA's sind auch in den Tabellen XI bis XIX angegeben und angezeigt, indem entlang der Spalte mit dem Gewichtsverhältnis Harz/Polymer ein Stern gezeigt wird (erste Spalte jeder Tabelle). TABELLE XI - (Vergleichs)-Beispiel 67 (Harz H) TABELLE XII - Beispiel 68 (Harz I) TABELLE XIII - Beispiel 69 (Harz J) TABELLE XIV - Beispiel 70 (Harz K) TABELLE XV - (Vergleichs)-Beispiel 71 (Harz L) TABELLE XVI - (Vergleichs)-Beispiel 72 (Harz M) TABELLE XVII - (Vergleichs)-Beispiel 73 (Harz N) TABELLE XVIII - (Vergleichs)-Beispiel 74 (Harz N-1) TABELLE XIX - (vergleichs)-Beispiel 75 (Harz O)
  • Die obigen Ergebnisse wurden wiederholt unter Verwendung eines 25 um (1 mil) dicken Kapton -Substrats. Tabelle XX zeigt die Ergebnisse für die Abschälhaftung in zusammengefaßter Form für PSA's mit dem optimalen Verhältnis Harz/Polymer, die gehärtet wurden unter Verwendung des oben beschriebenen SiH-Vernetzers. Die in Tabelle XX angegebenen Mn-Werte für das Harz basieren auf dem PS-Standard wie oben beschrieben. TABELLE XX
  • Die Abschälhaftung (Mylar -Rückseite) der PSA's mit einem optimalen Verhältnis Harz/Polymer und unter Verwendung des SiH-Härtungssystems, das in den obigen Tabellen gezeigt ist, wird auch gegen das zahlenmittlere Molekulargewicht (PS-Standard) der jeweiligen Harzkomponente in Figur 1 (Polyethylensubstrat) und Figur 2 (PTFE-Substrat) aufgetragen. Aus den Tabellen ebenso wie aus den Figuren 1 und 2 ist zu ersehen, daß die Silikon-PSA's der vorliegenden Erfindung eine unerwartet hohe Haftung an den zwei Substraten mit niedriger Energie zeigen in bezug auf Systeme, bei denen die Harzkomponente außerhalb des kritischen Mn-Wertes (PS-Standard) von 950 bis 1600 und des kritischen Verhältnisses M/Q von 1,1 bis 1,4 liegt.
  • Es ist anzumerken, daß (Vergleichs)-Beispiel 74, bei dem Harz N-1 angewendet wird, auch eine relativ gute Haftung an PE und Teflon lieferte. Jedoch war das zur Bildung dieses PSA's verwendete Harz nur eine Fraktion des "wie gebildet"-Gegenstücks, Harz N. Das PSA auf Basis Harz N-1, das ein M/Q-Verhältnis von 1,00 hatte, dient daher der Erläuterung von Zusammensetzungen mit geringer Polydispersität, die in EP-A 0 255 226, oben zitiert, gelehrt wurden und liegt außerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung. Und wie oben angegeben weist diese EP-Schrift weg von der Verwendung von Silikonharzen mit M/deutet Q-Verhältnissen von mehr als 1,0. Vergleichsbeispiel 76
  • Ein Silikonharz wurde hergestellt mit dem in Beispiel 1 von US-PS 3 929 704 von Horning, oben zitiert, beschriebenen Verfahren, wie folgt. Ein 1000-ml-Kolben, der mit einem Kühler, Thermometer und Zugabetrichter ausgestattet war, wurde mit 108 g Trimethylchlorsilan, 374 g Ethylorthosilikat und 250 g Toluol beladen. Diese Lösung wurde gerührt und auf 40ºC erwärmt während eines Zeitraumes von 10 Minuten und weitere 5 Minuten auf 40ºC gehalten. Wasser (144 g) wurde dann in einer Rate zugegeben, die ausreichte, um die Reaktionstemperatur im Bereich von 72 bis 78ºC zu halten. Die entstehende Mischung wurde eine weitere Stunde lang gerührt und dann wurden die Phasen getrennt. Die Harz/Lösungsmittel-Phase wurde neutralisiert und mit Natriumbicarbonat bzw. Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Filtrieren durch ein Druckfilter wurde gefunden, daß die Lösung einen Feststoffgehalt von 44% hatte. Diese Lösung wurde teilweise im Vakuum abgezogen, was eine Lösung lieferte, die 64 Gew.-% Harzfeststoffe enthielt.
  • Die Analyse des obigen Harzes mit ²&sup9;Si-NMR zeigte die folgenden Molprozentanteile, worin R einen Methylrest bedeutet:
  • M-Einheiten (d.h. R&sub3;SiO1/2) = 40,6%
  • M-(Neopentamer)-Einheiten = 0,2%
  • TOH-Einheiten (d.h. HOSiO3/2) = 18,5%
  • Q-Einheiten (d.h. SiO&sub2;) = 40,8%
  • Q (Neopentamer) = < 0,1%
  • Das bedeutet nach dem vorher angegebenen Übereinkommen, daß hier verwendet wird
  • M/Q = (40,6 + 0,2)/40,8 = 1,0.
  • Die Auswertung der Gelpermeationschromatographie des obigen Harzes unter Verwendung einer Harzkalibrierung zeigte ein Mn von 1771, was einem Mn von 905 bei einer Polystyrolkalibrierung entspricht (ausschließlich des Neopentamer-Peaks).
  • Die obige Harzlösung wurde angewendet zur Herstellung verschiedener Silikonhaftkleber; eine Reihe von PSA's wurde hergestellt unter Verwendung des durch Platin katalysierten Hydrosilylierungshärtungssystems gemäß den Beispielen 1 bis 4, während eine weitere Reihe von PSA's formuliert wurde mit einem Peroxidhärtungssystem gemäß den Beispielen 5 bis 8. Die Testergebnisse mit diesen PSA's, die die Haftung an Stahl und Polyethylen (PE) ebenso wie die Klebrigkeit zeigen, sind in Tabelle XXI dargestellt, worin die erste Spalte das Gewichtsverhältnis von Harz zu Polymer (R/P), das verwendet wurde, zeigt. TABELLE XXI
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung und das Testen von PSA's des Systems IV (lösungsmittelfrei) der vorliegenden Erfindung. Eine getrennte Bestimmung an einer repräsentativen Modellzusammensetzung zeigte, daß die hier angegebenen Abziehbedingungen zu einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von weniger als 1 Gew.-% führen würden. In all diesen Beispielen betreffen die angegebenen Haftwerte Stahlplatten. Beispiel 77
  • 267 g einer Mischung einer Lösung von Harz P und Polymer L mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 72/28 auf Basis der Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden durch Abziehen im Vakuum bei 130ºC und 1 bis 2 mm Quecksilber 1 Stunde lang entfernt. Zu 7,0 g der entgasten Mischung wurden 0,012 g Bis-(methoxymethyl)ethylmaleat, 0,06 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Menge des Vernetzungsmittels M, wie in Tabelle XXII für jedes Beispiel gezeigt, zugegeben. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicke gehärtete Filme auf 25 um (1 mil) Kapton ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem 6 Minuten auf 130ºC in einem Laborumluftofen erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXII zusammengefaßt. TABELLE XXII Beispiel 78
  • 267 g einer Mischung aus einer Lösung von Harz P und Polymer L mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 72/28 auf Basis der Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt durch Abziehen im Vakuum bei 130ºC und 133 bis 266 Pa (1 bis 2 mm Quecksilber) 1 Stunde lang. Zu 7,0 g der entgasten Mischung wurden 0,012 g Bis- (methoxymethyl)ethylmaleat, 0,06 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und 0,30 g des Vernetzungsmittels M zugegeben. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicke gehärtete Filme auf 51 um (2 mil) Mylar ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem 2 bis 10 Minuten auf 130ºC in einem Laborumluftofen erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXIII zusammengefaßt. TABELLE XXIII Beispiel 79
  • 250 g einer Mischung einer Lösung von Harz P und von Polymer L mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30 auf Basis der Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt, indem im Vakuum in einer Abziehvorrichtung für vertikale dünne Filme mit 5,1 x 20,3 cm (2 x 8 inch) bei 120ºC und 60 mm Quecksilber 1 Stunde lang abgezogen wurde. Zu 5,0 g der entgasten Mischung wurden 0,02 g Diethylfumarat, 0,02 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Menge und die Art an Vernetzungsmittel, die in Tabelle XXIV für jede Probe angegeben sind, zugegeben. Die Zusammensetzungen wurden gegossen zu 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicken gehärteten Filmen auf 25 um (1 mil) Kapton . Die Härtung wurde erreicht, indem 4 Minuten auf 130ºC in einem Laborumluftofen erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXIV zusammengefaßt. TABELLE XXIV Beispiel 80
  • Eine Mischung von 200 g der Lösung von Harz P und 65 g des Polymers L wurde hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt durch Abziehen im Vakuum bei 130ºC und 133 bis 266 Pa (1 bis 2 mm Quecksilber) 1 Stunde lang. Zu 7,0 g der entgasten Mischung wurden 0,012 g Bis-(methoxymethyl)ethylmaleat, 0,06 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Menge und Art an Vernetzungsmittel, wie in Tabelle XXV für jede Probe aufgeführt, zugegeben. Die Vernetzungsmittel F, I, J und K wurden verwendet, die Methylhydrogenpolysiloxane mit Trimethylsiloxyendgruppen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad zwischen 5 und 40 sind. Zusätzliche Mengen an Polymer L wurden zugegeben, um ein konstantes Verhältnis Harz/Polymer aufrechtzuerhalten, während die Verhältnisse SiH/SiVi variiert wurden. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicke gehärtete Filme auf 51 um (2 mil) Mylar ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem 6 Minuten auf 130ºC in einem Laborumluftofen erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXV zusammengefaßt. TABELLE XXV Beispiel 81
  • 250 g einer Mischung einer Lösung von Harz P und Polymer L mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30 bezogen auf Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt, indem 1 Stunde lang im Vakuum in einer Abziehvorrichtung für vertikale dünne Filme mit 5,1 cm x 20,3 cm (2 x 8 inch) bei 120ºC und 8 kPa (60 mm Quecksilber) abgezogen wurde. Zu 5,0 g der entgasten Mischung wurden 0,02 g Diethylfumarat, 0,02 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Menge und Art an Vernetzungsmittel, die in Tabelle XXVI für jedes Beispiel angegeben ist, zugegeben. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicke gehärtete Filme auf 25 um (1 mil) Kapton ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem 4 Minuten in einem Laborumluftofen auf 130ºC erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXVI zusammengefaßt. TABELLE XXVI Beispiel 82
  • 250 g einer Mischung einer Lösung von Harz P und von Polymer L mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30 bezogen auf Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt, indem 1 Stunde lang im Vakuum abgezogen wurde in einer Abziehvorrichtung für vertikale dünne Filme mit 5,1 cm x 20,3 cm (2 x 8 inch) bei 120ºC und 8 kPa (60 mm Quecksilber). Zu 5,0 g der entgasten Mischung wurden 0,01 g Diethylfumarat, 0,02 g Benzylalkohol, 0,01 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Menge und Art des in Tabelle XXVII für jedes Beispiel angegebenen Vernetzungsmittels zugegeben. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicke gehärtete Filme auf 25 um (1 mil) Kapton ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem der beschichtete Film fünfmal unter ein Paar Quecksilberdampflampen geleitet wurde, wie in den Beispielen 26 bis 39 beschrieben. TABELLE XXVII Beispiel 83
  • 100 g einer Mischung einer Lösung von Harz Q und von Polymer L mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 83/17 bezogen auf Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt, indem im Vakuum bei 130ºC und 266 Pa (2 mm Hg) 2 Stunden lang abgezogen wurde. Zu 5,0 g der entgasten Mischung wurden 0,02 g Diethylfumarat, 0,02 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Art und Menge an Vernetzungsmittel, die in Tabelle XXVIII für jedes Beispiel angegeben ist, zugegeben. Zusätzliche Mengen an Polymer L wurden zugegeben, um das Verhältnis Harz/Polymer auf den in Tabelle XXVIII angezeigten Gehalt einzustellen. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was einen 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicken gehärteten Film auf 25 um (1 mil) Kapton ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem 4 Minuten auf 130ºC in einem Laborumluftofen erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXVIII zusammengefaßt. TABELLE XXVIII Beispiel 84
  • 250 g einer Mischung einer Lösung von Harz P und von Polymer M mit einem Verhältnis Harz/Polymer von 70/30 auf Basis der Feststoffe wurden hergestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden entfernt, indem im Vakuum in einer Abziehvorrichtung für vertikale dünne Filme mit 5,1 cm x 20,3 cm (2 x 8 inch) bei 120ºC und 8 kPa (60 mm Hg) 1 Stunde lang abgezogen wurde. Zu 5,0 g der entgasten Mischung wurden 0,02 g Diethylfumarat, 0,02 g eines Platinkomplexes eines Vinylsiloxans und die Menge an Vernetzungsmittel A, die in Tabelle XXIX für jede Probe gezeigt ist, zugegeben. Die Zusammensetzungen wurden gegossen, was 38 bis 51 um (1,5 bis 2,0 mil) dicke gehärtete Filme auf 25 um (1 mil) Kapton ergab. Die Härtung wurde erreicht, indem 4 Minuten auf 130ºC in einem Laborumluftofen erhitzt wurde. Die Testergebnisse sind in Tabelle XXIX zusammengefaßt. TABELLE XXIX
  • 1. Silikonhaftkleberzusammensetzung bestehend im wesentlichen aus:
  • (A) 60 bis 90 Gew.-Teilen eines löslichen Organopolysiloxans mit einem Mn-Wert von 950 bis 1600, wobei der Peak des Neopentamers der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si von der Messung ausgeschlossen ist, das im wesentlichen aus R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten besteht, worin jeder Rest R einen monovalenten Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wobei mindestens 1/3 aller Reste R Methylgruppen sind, und wobei das Molverhältnis von R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten in dem löslichen Organopolysiloxan einen Wert von 1,1/1 bis 1,4/1 hat, worin das Molverhältnis das Verhältnis der Gesamtzahl von Triorganosiloxygruppen der harzartigen und Neopentamer- Anteile von (A) zu der Gesamtzahl von Silikatgruppen der harzartigen und Neopentamer-Anteile von (A) bedeutet, und worin Komponente (A) eine geringe Menge eines Materials mit niedrigem Molekulargewicht enthält, das im wesentlichen aus einem Neopentamerorganopolysiloxan mit der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si zusammengesetzt ist, und
  • (B) 10 bis 40 Gew.-Teilen eines Polydiorganosiloxans mit der allgemeinen Formel R¹R²&sub2;SiO(R²&sub2;SiO)nSiR²&sub2;R¹, worin jeder Rest R² einen monovalenten Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wobei mindestens 1/2 aller Reste R² Methylreste sind, jeder Rest R¹ einen Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Resten R² und OH- Resten, und der Index n eine Zahl mit einem Durchschnittwert von mindestens 50 ist.
  • 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiter enthaltend eine wirksame Menge eines nicht-reaktiven Lösungsmittels.
  • 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine wirksame Menge eines Vernetzungsmittels.
  • 4. Gegenstand beschichtet mit der gehärteten Zusammensetzung von Anspruch 1.
  • 5. Lösungsmittel freie Silikonhaftkleberzusammensetzung, bestehend im wesentlichen aus:
  • (A) 60 bis 90 Gew.-Teilen eines löslichen Organopolysiloxans mit einem Mn-Wert von 950 bis 1600, wobei der Peak des Neopentamers der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si von der Messung ausgeschlossen ist, das im wesentlichen aus R&sub3;SiO1/2-Siloxanein heiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten besteht, worin jeder Rest R einen monovalenten Rest bedeutet ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wobei mindestens 1/3 aller Reste R Methylgruppen sind, und wobei das Molverhältnis von R&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten in dem löslichen Organopolysiloxan einen Wert von 1,1/1 bis 1,4/1 hat, worin das Molverhältnis das Verhältnis der Gesamtzahl von Triorganosiloxygruppen der harzartigen und Neopentamer- Anteile von (A) zu der Gesamtzahl von Silikatgruppen der harzartigen und Neopentamer-Anteile von (A) bedeutet, und worin Komponente (A) eine geringe Menge eines Materials mit niedrigem Molekulargewicht enthält, das im wesentlichen aus einem Neopentamerorganopolysiloxan mit der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si zusammengesetzt ist; und
  • (B) 10 bis 40 Gew.-Teilen eines Polydiorganosiloxans mit der allgemeinen Formel R¹&sub2;R²SiO(R¹R²SiO)nSiR²R¹&sub2;, worin jeder Rest R¹ unabhängig ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Phenylresten ist, jeder Rest R² unabhängig ein olefinischer Rest oder irgendein Rest R¹, wie oben definiert, ist, mit dem Vorbehalt, daß mindestens zwei Reste R² pro Molekül olefinisch sein müssen, und n einen Durchschnittswert von 50 bis 200 hat;
  • (C) einem Organohydrogenpolysiloxan, das mit der Mischung von (A) und (B) kompatibel ist und durchschnittlich mindestens 2 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Molekül aufweist, wobei die Menge von (C), die in der Kleberzusammensetzung vorhanden ist, ausreichend ist, um 1 bis 30 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro olefinischem Rest in (B) zu liefern; und
  • (D) einem platinhaltigen Katalysator in ausreichender Menge, um mindestens 0,1 Gew.-Teile Platin pro 1 Million Gew.-Teile des vereinigten Gewichts von (A), (B) und (C) zu liefern.
  • 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, weiter umfassend einen Platinkatalysatorinhibitor.
  • 7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, weiter umfassend weniger als 1 Gew.-% eines Lösungsmittels.
  • 8. Verfahren zur Herstellung einer lösungsmittelfreien Silikonhaftkleberzusammensetzung, umfassend, daß man
  • (I) eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel herstellt von
  • (A) 60 bis 90 Gew.-Teilen eines löslichen Organopolysiloxans mit einem Mn-Wert von 950 bis 1600, wobei der Peak des Neopentamers der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si von der Messung ausgeschlossen ist, das im wesentlichen aus Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten in einem Molverhältnis von 1,1/1 bis 1,4/1 besteht, worin das Molverhältnis das Verhältnis der Gesamtzahl von Triorganosiloxygruppen der harzartigen und Neopentamer-Anteile von (A) zu der Gesamtzahl von Silikatgruppen der harzartigen und Neopentamer- Anteile von (A) bedeutet, und worin Komponente (A) eine geringe Menge eines Materials mit niedrigem Molekulargewicht enthält, das im wesentlichen aus einem Neopentamerorganopolysiloxan mit der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si zusammengesetzt ist, worin Me einen Methylrest bedeutet;
  • (B) 10 bis 40 Gew.-Teilen eines Polydiorganosiloxans mit der allgemeinen Formel R²(R¹&sub2;SiO)mSiR¹&sub2;R², worin jeder Rest R¹ unabhängig ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Phenylresten ist, jeder Rest R² unabhängig ein olefinisch ungesättigter Rest ist, und in einen Durchschnittswert von 50 bis 200 hat; und
  • (C) einem Organohydrogenpolysiloxan, das mit der Mischung von (A) und (B) kompatibel ist und durchschnittlich mindestens 3 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Molekül aufweist, wobei die Menge von (C), die in der Haftkleberzusammensetzung vorhanden ist, ausreichend ist, um 1 bis 30 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro olefinisch ungesättigtem Rest in der Gesamtmenge von (A) und (B) zu liefern;
  • (II) das organische Lösungsmittel aus der Lösung entfernt, um eine entgaste Mischung zu erhalten, die weniger als 1 Gew.- %, bezogen auf das Gesamtgewicht der entgasten Mischung, an flüchtigen Bestandteilen enthält; und
  • (III) die entgaste Mischung mit
  • (D) einem platinhaltigen Katalysator in ausreichender Menge, um mindestens 0,1 Gew.-Teile Platin pro 1 Million Gew.-Teile des vereinigten Gewichts von (A), (B) und (C) bereitzustellen,
  • vermischt.
  • 9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das organische Lösungsmittel zugegeben wird, um eine Zusammensetzung herzustellen mit weniger als 1 Gew.-% des organischen Lösungsmittels.
  • 10. Verfahren zur Herstellung einer lösungsmittelfreien Silikonhaftkleberzusammensetzung, umfassend, daß man
  • (I) eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel herstellt aus (A) 60 bis 90 Gew.-Teilen eines löslichen Organopolysiloxans mit einem Mn-Wert von 950 bis 1600, wobei der Peak des Neopentamers der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si von der Messung ausgeschlossen ist, das im wesentlichen aus Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten in einem Molverhältnis von 1,1/1 bis 1,4/1 besteht, worin das Molverhältnis das Verhältnis der Gesamtzahl von Triorganosiloxygruppen der harzartigen und Neopentamer-Anteile von (A) zu der Gesamtzahl von Silikatgruppen der harzartigen und Neopentamer- Anteile von (A) bedeutet, und worin Komponente (A) eine geringe Menge eines Materials mit niedrigem Molekulargewicht enthält, das im wesentlichen aus einem Neopentamerorganopolysiloxan mit der Formel (R&sub3;SiO)&sub4;Si zusammengesetzt ist, worin Me einen Methylrest bedeutet;
  • (B) 10 bis 40 Gew.-Teilen eines Polydiorganosiloxans mit der allgemeinen Formel R&sub2;(R¹&sub2;SiO)mSiR¹&sub2;R², worin jeder Rest R¹ unabhängig ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Phenylresten ist, jeder Rest R² unabhängig ein olefinisch ungesättigter Rest ist, und m einen Durchschnittswert von 50 bis 200 hat;
  • (II) das organische Lösungsmittel aus der Lösung entfernt, um eine entgaste Mischung zu erhalten, die weniger als 1% flüchtige Bestandteile, bezogen auf das Gesamtgewicht der entgasten Mischung, enthält; und
  • (III) die entgaste Mischung mit
  • (C) einem Organohydrogenpolysiloxan, das mit der Mischung von (A) und (B) kompatibel ist und durchschnittlich mindestens 3 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro Molekül aufweist, wobei die Menge von (C), die in der Haftkleberzusammensetzung vorhanden ist, ausreichend ist, um 1 bis 30 siliciumgebundene Wasserstoffatome pro olefinisch ungesättigtem Rest in der Gesamtmenge von (A) und (B) zu liefern; und
  • (D) einem platinhaltigen Katalysator in ausreichender Menge, um mindestens 0,1 Gew.-Teile Platin pro 1 Million Gew.-Teile des vereinigten Gewichts von (A), (B) und (C) zu liefern;
  • vermischt.
  • 11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das organische Lösungsmittel zugegeben wird, um eine Zusammensetzung herzustellen mit weniger als 1 Gew.-% des organischen Lösungsmittels.
  • 12. Gegenstand, der an mindestens einer Oberfläche die gehärtete Zusammensetzung nach Anspruch 5 aufweist.
  • 13. Gegenstand, der an mindestens einer Oberfläche die gehärtete Zusammensetzung nach Anspruch 6 aufweist.
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