DE68904234T2 - Vernetzbare druckempfindliche klebstoffe, enthaltend ein fluessiges organohydropolysiloxan. - Google Patents

Vernetzbare druckempfindliche klebstoffe, enthaltend ein fluessiges organohydropolysiloxan.

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DE68904234T2 DE8989304275T DE68904234T DE68904234T2 DE 68904234 T2 DE68904234 T2 DE 68904234T2 DE 8989304275 T DE8989304275 T DE 8989304275T DE 68904234 T DE68904234 T DE 68904234T DE 68904234 T2 DE68904234 T2 DE 68904234T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein druckempfindliches (pressure-sensitive) Klebemittel sowie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung druckempfindlicher Klebstoffsysteie. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, bei dem man zwei getrennte Komponenten miteinander in Berührung bringt, um eine druckempfindliche Klebeverbindung zu schaffen, wobei in der ersten Komponente ein flüssiges Organohydrogenpolysiloxan und in der zweiten Komponente ein Härter für das flüssige Organohydrogenpolysiloxan enthalten ist.
  • Es ist auf dem Gebiet der Klebemittel wohlbekannt, daß erhebliche Verbesserungen in der Haftung auf verschiedenen Substraten erzielt werden können, wenn man in die Klebemittel verschiedene Haftpromotoren einbringt oder Haftpromotoren in Grundierungen verwendet, um das Substrat damit zu beschichten. Die Entwicklung eines breiten Spektrums von Klebemitteln hat von dieser Verbesserung der Haftung profitiert, und verschiedene Organosiloxane sind bereits als Haftverbesserer verwendet worden.
  • Für diese Verwendungen nützliche Organosiloxane enthalten ganz allgemein hydrolysierbare Gruppen (beispielsweise Halogen, Alkoxy), die an ein Siliziumatom gebunden sind und im Kontakt mit Umgebungsfeuchtigkeit Silanolgruppen erzeugen und auf diese Weise leicht chemische und/oder physikalische Bindungen mit mineralischen und metallischen Oberflächen erzeugen. Weiterhin tragen die Siliziumatome des Organosilan-Haftverbesserers einen organischen Rest, der mit einer der Komponenten des Klebemittels (gewöhnlich mit dem Polymeren) reagiert oder zumindest eine gewisse Affinität zu dieser Komponente zeigt. Das letztgenannte Erfordernis begrenzt im allgemeinen die praktische Verwendbarkeit eines bestimmten Organosilans für bestimmte Klebemittel/Substrat-Kombinationen. Es wird angenommen, daß auf diese Weise eine chemische oder physikalische "Molekülbrücke" zwischen dem Klebemittel und dem Substrat entsteht, die zu der makroskopisch beobachteten Verbesserung der Haftung führt.
  • So beschreibt beispielsweise das US-Patent Nr. 3,644,245, erteilt an Flanagan et al., heiß-schmelzende Klebemittelgemische mit verbesserter Haftung bei hoher Luftfeuchtigkeit. Diese Mischungen basieren auf synthetischen Polymeren und hydrolysierbaren Silanen, die organische Gruppen, wie Phenyl, Vinyl, Epoxy, Mercapto, Amino, Ethyl, Methyl und Methacryloxypropyl enthalten.
  • Weiterhin kann sowohl die Adhäsion eines Klebemittels auf einem Substrat als auch die Kohäsionskraft innerhalb des Klebemittels verbessert werden, wenn man das Klebemittel zumindest teilweise vernetzt. Verschiedene Beispiele für dieses Verfahren sind vorbeschrieben, beispielsweise in dem US-Patent Nr. 3,657,379, erteilt an Hilbelink et al. Dieses Patent beschreibt Klebesysteme mit getrennten reaktiven Komponenten, wobei (1) ein erstes reaktives Polymeres mit einem Härter für ein zweites reaktives Polymeres gemischt wird und so die eine Komponente ergibt und (2) ein zweites reaktives Polymeres mit einem Härter für das erste reaktive Polymere gemischt wird und so die zweite Komponente ergibt. Wenn die reaktiven Materialien der beiden Komponenten gemischt werden, reagieren die Härter mit den jeweiligen reaktiven Polymeren und ergeben eine starke Haftverbindung.
  • Eine bestimmte Klasse von Klebemitteln, die ganz allgemein natürliche oder synthetische Kautschuke und klebrig machende Harze umfaßt, wird in der Technik als "druckempfindlicher Klebstoff" ("pressure-sensitive adhesives") (PSAs) bezeichnet. PSAs behalten eine ständige "Klebkraft" ("tack") bei, die unmittelbar nach Kontakt mit einer anderen Oberfläche eine Bindung mit meßbarer Stärke ergibt. Wiederum kann die Haftung auf einem Substrat ebenso wie der innere Zusammenhalt der PSA-Mischung selbst durch Härtung des PSA verbessert werden.
  • Ein gehärteter PSA auf Basis eines Polyethers mit mindestens einer Silizium enthaltenden hydrolysierbaren Gruppe im Molekül wird von Hirose et al. im US-Patent Nr. 4,463,115 beschrieben. Diese Mischung enthält auch einen klebrig machenden Stoff ("tackifier") und gegebenenfalls einen Katalysator für Silanol-Kondensationen, um die Härtungsreaktion zu beschleunigen. Es wird festgestellt, daß das entstehende PSA gute Hafteigenschaften zeigt und im wesentlichen ohne Verwendung eines Lösungsmittels hergestellt werden kann.
  • In einem nachfolgenden US-Patent, Nr. 4,665,127, dehnen Hirose et al. das obige Konzept auf eine große Vielzahl von Polymeren aus, die mindestens eine reaktive, Silizium enthaltende Gruppe in Verbindung mit einem organischen Aluminium- oder organischen Zirkonium-Katalysator aufweisen. Diese PSA-Mi schungen sollen ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Ablösbarkeit von Substraten zeigen, beispielsweise von mit Silikonen beschichtetem Abzugpapier.
  • Im US-Patent Nr. 3,707,518 beschreiben Bemmels et al. ein selbstvernetzendes, druckempfindliches Acrylat-Klebemittel sowie ein Band, das ein Copolymeres mit einer kleinen Menge eines polymerisierbaren, vernetzbaren Alkoxysilyl- Monomeren enthält. In diesen Mischungen sind ebenfalls 2 - 6 Gewichtsteile eines sauren Monomeren enthalten, das als eingebauter Katalysator wirkt und das haftende Copolymere bei gewöhnlichen Temperaturen härten läßt.
  • Neben PSAs auf Basis von Silikonen ist auch die Verwendung von Silanen als Haftverbesserer oder Haftmischungen bekannt geworden, in denen reaktive Siliziumgruppen an organische Moleküle chemisch gebunden sind und so die Vernetzung zwischen den Molekülen befördern. Silikone sind allgemein als haftende Materialien bekannt (d.h. sie bewirken eine gute Ablösung von Klebemitteln) und sind tatsächlich in Abzieheinlagen ("release liners") für druckempfindliche Klebebänder verwendet worden. Wie in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit dem Titel "Crosslinkable Pressure-Sensitive Adhesives Containing a Liquid Copolymeric Organopolysiloxane", Serial No. 181,763, angemeldet am 14. April 1988, beschrieben, haben Blizzard und Swihart ein Verfahren entdeckt, nachdem man zwei Komponenten unter Bildung einer druckempfindlichen Klebeverbindung miteinander in Berührung bringt. Dabei enthält die erste Komponente ein übliches PSA sowie ein flüssiges copolymeres Organopolysiloxan, und die zweite Komponente enthält das PSA und einen Härter für das flüssige copolymere Organopolysiloxan. Das Verfahren bewirkt gegenüber dem unmodifizierten PSA eine verbesserte Haftung, die im allgemeinen im Laufe der Zeit noch zunimmt.
  • Es ist nun weiterhin entdeckt worden, daß bestimmte flüssige Organowasserstoffpolysiloxane ebenfalls in dem Verfahren nach Blizzard und Swihart, s.o., verwendet werden können. Es wurde gefunden, daß wiederum die durch die Mischungen der vorliegenden Erfindung bewirkte verbesserte Haftung mit der Zeit zunimmt, im Gegensatz zu dem Fall, in dem nur Silane nach dem Stand der Technik oder Härter allein in die druckempfindlichen Klebemittel eingearbeitet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung vernetzbarer druckempfindlicher Klebstoffsysteme, bei dem man eine erste Komponente, die (I) einen druckempfindlichen Klebstoff und (II) ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan mit durchschnittlich mindestens zwei an Silizium gebundenen Wasserstoffatomen je Molekül enthält, mit einer zweiten Komponente, die (III) den druckempfindlichen Klebstoff und (IV) einen Härter für das flüssige Organowasserstoffpolysiloxan enthält, in Berührung bringt.
  • Diese Erfindung betrifft weiterhin eine Mischung, die den druckempfindlichen Klebstoff und das in dem oben beschriebenen Verfahren verwendete flüssige Organowasserstoffpolysiloxan enthält.
  • In dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird eine erste Komponente, die den druckempfindlichen Klebstoff (PSA) (I) und ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan (II) enthält, mit einer zweiten Komponente in Berührung gebracht, die denselben druckempfindlichen Klebstoff (III) sowie einen Härter für das flüssige Organowasserstoffpolysiloxan (IV) enthält, um eine PSA-Klebebindung zu erzeugen. Die Erfinder wünschen nicht, auf einen bestimmten Mechanismus festgelegt zu werden, nehmen jedoch an, daß der Härter mit dem flüssigen Organowasserstoffpolysiloxan reagiert, nachdem die PSA-Haftverbindung gebildet wurde, und eine "Dauerhaftung" ("permanent set") des Klebesystems bewirkt. Unter Dauerhaftung wird im Sinne dieser Erfindung der irreversible Anstieg der Haft- oder Klebebindung zwischen der ersten und der zweiten Komponente im Laufe der Zeit verstanden. Diese Wechselwirkung kann natürlich bei erhöhten Temperaturen beschleunigt werden. Die einzelnen Komponenten können jedoch im allgemeinen über längere Zeiträume bei üblichen Umgebungsbedingungen gelagert werden, solange sie nicht miteinander in Berührung sind.
  • Soweit bekannt ist, ist die exakte Natur der in dem Verfahren und den Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung verwendeten druckempfindlichen Klebstoffe (I) für die Brauchbarkeit nicht kritisch. Die einzige Begrenzung im Hinblick auf die allgemeine Brauchbarkeit ist die, daß der PSA einen hinreichenden Grad von Verträglichkeit mit dem flüssigen Organowasserstoffpolysiloxan (II) und dem Härter (IV), beide wie oben beschrieben, aufweist. Unter Verträglichkeit wird verstanden, daß die PSA-Komponenten beim Stehen keine Phasentrennung zeigen, sondern homogene Dispersionen oder Lösungen bleiben. Es wird angenommen, dar alle im Stand der Technik bekannten PSAs in der vorliegenden Erfindung befriedrigend funktionieren. Diese PSAs basieren ganz allgemein auf natürlichen oder synthetischen Kautschuken, die mit einem klebrig machenden Harz und gegebenenfalls mit verschiedenen Füllstoffen, Weichmachern, Streckölen, Katalysatoren, Konservierungsmitteln, Antioxidanzien, Stabilisatoren oder anderen, bei der Herstellung von PSAs normalerweise verwendeten Bestandteilen gemischt sind. Die zur Verwendung in den Verfahren und den Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung geeigneten PSAs können auf natürlichen und/oder einem oder mehreren synthetischen Kautschuken basieren, beispielsweise auf Butyl-, Silikon-, Acryl-, Styrolbutadien-, Acrylnitril-, Butadien-, Polyisobutylen-, Isopren-, Isopren-Isobutylen-, Chloropren-, Polyvinylether-, chlorierten und Polyurethan-Kautschuken usw.. Typische klebrig machende Harze, die in Verbindung mit diesen Kautschuken verwendet werden können, sind beispielsweise Kolophonium, Kohlenwasserstoffharze, Terpenharze, Siloxanharze und ähnliche. Besonders bevorzugte PSAs sind u.a. diejenigen, die sich von Styrol-Butadien-, Butyl- und Acryl-Polymeren ableiten.
  • Die druckempfindlichen Klebstoffe der Komponente (I) sind im Stand der Technik wohl bekannt, so daß eine weitere Beschreibung nicht nötig erscheint. Viele dieser Materialien sind im Handel erhältlich.
  • Die flüssigen Organowasserstoffpolysiloxane (II) nach dieser Erfindung enthalten durchschnittlich mindestens 2 und vorteilhaft wenigstens 3 an Silizium gebundene Wasserstoffatome je Molekül und können lineare, zyklische oder verzweigte Struktur oder Kombinationen dieser Strukturen aufweisen. Der Bestandteil (II) hat so Einheiten der Formel RmHnSiO(4-m-n)/2, in der m und n positive Zahlen bedeuten, deren Summe kleiner als 4 ist, vorteilhaft zwischen 1,9 und 2,1 beträgt. Jeder Rest R des Bestandteiles (II) bedeutet einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise einen Alkylrest, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, Butyl und Hexyl; einen Alkenylrest, wie Vinyl und Allyl; einen Arylrest, wie Phenyl, Tolyl und Xylyl; einen Arylalkylrest, wie beta-Phenylethyl und beta-Phenylpropyl; oder einen zykloaliphatischen Rest, wie Zyklopentyl und Zyklohexyl. Vorteilhaft sind alle Substituenten R im Bestandteil (II) niedere Alkylreste, obwohl ein kleiner Anteil von ihnen durch andere einwertige Kohlenwasserstoffreste, wie Vinyl und/oder Phenyl, ersetzt sein kann. Es wird bevorzugt, daß alle Substituenten R des flüssigen Organowasserstoffpolysiloxans Methylreste sind, im folgenden auch mit Me bezeichnet.
  • Die flüssigen Organowasserstoffpolysiloxane nach der vorliegenden Erfindung können zyklische Organowasserstoffpolysiloxane mit Bausteinen der Formel RmH2-mSiO, wie [(CH&sub3;)(H)SiO]x, sein, wobei x für 3, 4, 5, 6 oder höher steht, und [(CH&sub3;)(H)SiO]y[(CH&sub3;)&sub2;SiO]z, wobei y wenigstens 2 ist und die Summe von y plus z gleich 3, 4, 5, 6 und höher ist. Vorzugsweise ist das Organowasserstoffpolysiloxan eine lineare Verbindung mit der allgemeinen Formel R'R&sub2;SiO(R&sub2;SiO)a(RHSiO)bSiR&sub2;R', in der R' Wasserstoff oder den oben beschriebenen Kohlenwasserstoffrest R bedeutet, a einen durchschnittlichen Wert von etwa 3 bis 300 hat und b zwischen etwa 2 und 200 liegt, vorausgesetzt, daß mindestens 2 an Silizium gebundene Wasserstoffatome je Molekül vorhanden sind.
  • Beispiele für bevorzugte flüssige Organowasserstoffpolysiloxane sind
  • H(CH&sub3;)&sub2;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]aSi(CH&sub3;)&sub2;H (i)
  • H(CH&sub3;)&sub2;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]a[(CH&sub3;(H)SiO)]bSi(CH&sub3;)&sub2;H (ii)
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)(H)SiO]bSi(CH&sub3;)&sub3; (iii)
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)(H)SiO]b[(CH&sub3;)&sub2;SiO]aSi(CH&sub3;)&sub3; (iv)
  • Verbindungen der Formel (iii), in denen b zwischen etwa 30 und 70 beträgt, und der formel (iv), in denen a etwa 3 bis 150 und b etwa 5 bis 20 ist, sind besonders bevorzugte Verbindungen.
  • Die flüssigen Organowasserstoffpolysiloxane der vorliegenden Erfindung sind im Stand der Technik wohlbekannt und viele dieser Flüssigkeiten sind im Handel erhältlich.
  • Bestandteil (III) der vorliegenden Erfindung ist derselbe PSA wie der Bestandteil (I).
  • Der Härter (IV) für das flüssige Organowasserstoffpolysiloxan kann aus all den Verbindungen ausgewählt werden, die bekanntlich die Kondensationsreaktionen zwischen SiH- Gruppen in Gegenwart von Spuren von Wasser erleichtern. Z.B. können die in Betracht gezogenen Verbindungen Metall- Salze von Carbonbsäuren sein. Metalle, wie Pb, Zn, Sb, Fe, Cd, Sn, Ba, Ca und Mn sind bekanntlich in diesem Sinne wirksam, insbesondere die Naphthenate, Oktoate, Hexoate, Laurate und Acetate. Bevorzugte Salze sind Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat und Zinn(II)-oktoat, insbesondere Dibutylzinndiacetat. Diese Katalysatoren und ihre Verwendung zur Förderung der oben erwähnten Reaktion sind im Stand der Technik wohlbekannt.
  • Als Härter eignen sich auch aktive Metallkatalysatoren, wie Platin- und Rhodiumverbindungen. Platinverbindungen, wie Platinacetylacetonat oder Chloroplatinsäure, sind repräsentativ für diese Verbindungen und zur Verwendung als Härter (IV) geeignet. Solche Verbindungen und ihre Brauchbarkeit zur Förderung der oben genannten Reaktion sind ebenfalls im Stand der Technik gut bekannt. Ein bevorzugter Härter dieser Art ist ein Gemisch des Komplexes aus Chloroplatinsäure und Divinyltetramethyldisiloxan, verdünnt mit Polydimethylsiloxan, das Dimethylvinylsiloxy-Endgruppen aufweist. Dieses Gemisch kann nach dem Verfahren, das Willing im US-Patent Nr. 3,419,593 beschrieben hat, hergestellt werden. Am meisten bevorzugt werden Mischungen, die etwa 0,65 Gewichtsprozent Platin enthalten. Wenn der Härter (IV) ein Platinkomplex ist, wird weiterhin bevorzugt, daß dieser Bestandteil auch ein Siloxan mit Methyl- und Vinylfunktionalität enthält, beispielsweise Methylvinylzyklosiloxan oder ein copolymeres Dimethyl-Methylvinyl-Polysiloxan mit mindestens zwei Vinylgruppen je Molekül.
  • Der Härter (IV) kann auch ein aminofunktionales Silan der allgemeinen Formel
  • enthalten, in der Q die Gruppe
  • bezeichnet. In den Formeln steht R" für einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Ethylen, Trimethylen oder Tetramethylen. R''' bezeichnet einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 - 6 Kohlenstoffatomen, einschließlich solcher Gruppen, wie Trimethylen, Tetramethylen, Methyltrimethylen, Pentamethylen und Hexamethylen. Der organische Substituent R"" kann aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Phenyl, ausgewählt sein. Der hydrolysierbare Substituent X kann Methoxy, Ethoxy, Acetoxy oder Chlor bedeuten. n ist schließlich eine ganze Zahl zwischen 0 und 2, einschließlich, und p steht für 0 oder 1. Bevorzugte aminofunktionale Silane sind N-Gamma-aminopropyltriethoxysilan, N-Beta-aminoethyl-gamma-isobutyltrimethoxysilan und N-Beta-aminoethyl-gamma-aminopropyltrimetoxysilan, wobei die letztgenannte Verbindung besonders bevorzugt wird. Diese aminofunktionalen Silane können mit bis zu etwa 90 Gew.-% Organosilanen der allgemeinen Formel RSiX&sub3; kombiniert werden, in der R und X die oben angegebenen Bedeutungen haben. Bevorzugte Reste R sind Methyl, Ethyl oder Phenyl und bevorzugte Substituenten X sind Methoxygruppen. Ein Beispiel für eine derartige Kombination ist ein Gemisch, das aus 10 Gew.-% N-Beta-aminoethyl-gamma-aminopropyltrimethoxysilan und 90 Gew.-% Phenyltrimethoxysilan besteht. Wenn diese Härter, die einen hydrolysierbaren Rest X tragen, in der zweiten Komponente der vorliegenden Erfindung verwendet werden, muß diese Komponente in einer trockenen Umgebung gelagert werden, bis sie verwendet wird. Bei der Verwendung wird der Rest X durch Umgebungsfeuchtigkeit hydrolysiert.
  • Aminofunktionale Silikone können ebenfalls als Härter verwendet werden. Sie haben die durchschnittliche allgemeine Formel
  • R&sub3;SiO(R&sub2;SiO)x(R iO)ySiR&sub3;, in der R und Q die zuvor angegebene Bedeutung haben, x etwa 50 bis 450 beträgt und y für 1 bis etwa 50 steht. Es wird bevorzugt, daß alle Substituenten R Methyl bedeuten. Ein Beispiel für ein derartiges bevorzugtes aminofunktionales Silikon wird durch die Formel
  • wiedergegeben, in der Me den Methylrest bezeichnet.
  • Der Härter (IV) kann auch ein primären, sekundäres oder tertiäres organisches Amin sein. Bevorzugte Amine sind Alkyl- oder Arylamine, in denen die Alkylgruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome bedeuten und die Arylgruppe ein Phenyl- Radikal ist. Spezielle Beispiele für Amine, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Ethylamin, Methylamin, Phenylamin, Diethylamin, Dimethylamin, Dibutylamin, Diphenylethylamin, Phenylmethylamin, Butylamin, Triethylamin, Trimethylamin und Tripropylamin. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden Diethylamin und Triethylamin besonders bevorzugt.
  • Die aminofunktionalen Silane und Siloxane sind ebenso wie die organischen Amine im Stand der Technik gut bekannt, und weitere Beschreibungen erscheinen daher unnötig.
  • Die Mischungen nach dieser Erfindung können weiterhin typische Zusatzstoffe, wie sie für die Herstellung von druckempfindlichen Klebemitteln verwendet werden, enthalten, beispielsweise Katalysatoren, Füller, Pigmente, Farbstoffe, Fungizide, Bakterizide, Stabilisatoren, Antioxidanzien und die Härtung regelnde Zusätze, wenn dies erwünscht ist.
  • Bei der Ausübung der vorliegenden Erfindung wird die erste Komponente dieser Erfindung hergestellt, indem man etwa 0,5 bis 25 Gew.-Teile, vorteilhaft etwa 3 bis 10 Gew.- Teile, als Feststoff berechnet, des flüssigen Organowasserstoffpolysiloxans (II) mit 100 Teilen PSA (I) mischt. Die Mischungen der vorliegenden Erfindung, in denen das flüssige Organowasserstoffpolysiloxan (II) in ein PSA (I) eingearbeitet ist, werden so als Zwischenstoffe in dem Verfahren der Erfindung verwendet. In ähnlicher Weise wird die zweite Komponente dieser Erfindung hergestellt, indem eine härtende Menge des Härters (IV) mit 100 Teilen des PSA (III) gemischt wird. Unter "härtender Menge" wird mindestens eine Menge verstanden, die ausreicht, um die Haftung zwischen den beiden Komponenten zu verbessern, angezeigt durch eine Zunahme der Bindungskraft und/oder einer verbesserten Versagensrate der Kohäsion, jeweils im Vergleich zu unmodifiziertem PSA. Die Menge des verwendeten Härters hängt von der Art des verwendeten PSA, der Menge des darin eingearbeiteten flüssigen Organowasserstoffpolysiloxans und dem speziellen verwendeten Härter ab. Der Fachmann wird durch Routineversuche ohne weiteres optimale Formulierungen herstellen können. Wenn beispielsweise der PSA zu den bevorzugten Systemen zählt, die sich von Acryl-, Butyl- oder Styrol-Butadien-Kautschuk ableiten, werden etwa 0,25 bis 10 Gew.-Teile des bevorzugten Härters Dibutylzinndiacetat auf 100 Gew.-Teile festen PSA verwendet, besonders bevorzugt sind etwa 1 bis 3 Teile Dibutylzinndiacetat. Wenn der Härter der bevorzugte Komplex aus Chloroplatinsäure und Divinyltetramethyldisiloxan, verdünnt in Polydimethylsiloxan mit Dimethylvinylsiloxy-Endgruppen, wie oben erwähnt, ist, wird dieser Komplex vorzugsweise in einer solchen Menge verwendet, daß etwa 1 bis 500 ppm (1 Gew.-Teil auf 1 Million Gew.-Teile) für die zweite Komponente zur Verfügung stehen, wobei 10 bis 100 ppm in solchen Mischungen am meisten bevorzugt sind.
  • Wie oben erwähnt, wird der maximale Gehalt an Organowasserstoffpolysiloxan in der ersten Komponente durch Kompatibilitätsüberlegungen begrenzt, denn dieser Bestandteil darf sich nicht aus der PSA-Matrix abscheiden und seine eigene makroskopische Phase bilden. Auf mikroskopischer Ebene können natürlich getrennte Phase existieren.
  • Wie der Fachmann leicht erkennen wird, können die PSAs der vorliegenden Erfindung als Lösungen oder Dispersionen in inerten organischen Lösemitteln oder als wäßrige Dispersionen angewandt werden. Unter inert wird verstanden, daß das Lösungsmittel nicht mit irgendeinem anderen Bestandteil der vorliegenden Erfindung reagiert. Die Auswahl des speziellen Lösungsmittels hängt im allgemeinen von dem verwendeten PSA ab. So würde für ein nicht polares PSA, wie Silikone oder Butylkautschuk, ein nicht polares Lösungsmittel, wie Toluol, Hexan, Cyclohexan, Ligruin oder Xylol, verwendbar sein. Für polare PSA, wie Urethan oder Acrylnitril, könnte ein polares Lösungsmittel, wie Aceton, Ethylacetat, Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid, verwendet werden. Wenn das PSA als wäßrige Emulsion eingesetzt wird, sind verschiedene oberflächenaktive Stoffe eingeschlossen, um eine homogene Dispersion der flüssigen oder festen Bestandteile sicherzustellen. Im allgemeinen werden die für die vorliegende Erfindung in Betracht gezogenen PSAs in Lösungen oder in wässeriger Dispersion hergestellt und angeboten; sie sind dem fachmann wohlbekannt.
  • In gleicher Weise können die flüssigen Organowasserstoffpolysiloxane (II) und die Härter (IV) in organischer Lösung oder als wäßrige Emulsionen zur Kombination mit den in ähnlicher Weise gelösten oder dispergierten PSA eingesetzt werden. Wenn diese Bestandteile als wäßrige Emulsionen vorliegen, werden wiederum oberflächenaktive Stoffe zugesetzt, um eine homogene Dispersion zu erhalten.
  • Jegliche bekannte Mischverfahren können angewandt werden, um die Bestandteile der oben beschriebenen Komponenten zu mischen. Beispielsweise können Mischer mit relativ geringer Scherkraft, wie mit geringer Geschwindigkeit laufende Rührwerke oder Pfaudler-Mischer, verwendet werden, wenn die PSA in Lösung oder als Emulsionen eingesetzt werden. Bei Verwendung von festen PSA in den Verfahren der vorliegenden Erfindung sollte ein Mischer mit hoher Intensität, wie Banbury-Mischer oder Walzmühlen, eingesetzt werden, um eine gute Dispergierung der Bestandteile zu erzielen. Soweit bekannt, ist die Reihenfolge des Mischens für die Ausführbarkeit dieser Erfindung nicht kritisch, solange das flüssige Organowasserstoffpolysiloxan und der Härter dafür in den entsprechenden PSA-Mischungen gründlich dispergiert sind.
  • Wenn die oben beschriebenen ersten und zweiten Komponenten hergestellt sind, werden diese Komponenten in dem Verfahren nach dieser Erfindung miteinander in Berührung gebracht, um die druckempfindliche Klebeverbindung herzustellen. Ordnungsgemäß wird mit jeder Komponente ein Substrat beschichtet, bevor die Beschichtungen miteinander in Berührung gebracht werden. Dieses im Stand der Technik wohlbekannte Verfahren kann unter Verwendung der hier offenbarten Komponenten ausgeführt werden, indem zunächst ein flexibles Substrat, wie ein Kunststoff- oder metallischer Film oder ein Band, mit der ersten Komponente dieser Erfindung beschichtet und der entstehende Schichtstoff mit der Oberfläche eines festens Substrats in Berührung gebracht wird, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, das zuvor mit der zweiten Komponente der vorliegenden Erfindung beschichtet worden war. Es wird auch in Betracht gezogen, daß ein freier Film der ersten und der zweiten Komponente der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann, indem jede Komponente auf eine Abziehunterlage aufgebracht wird, wie dies üblicherweise auf dem Gebiet bestimmter Verklebung praktiziert wird.
  • Bei der Herstellung solcher Beschichtungen auf Substraten können die mit Lösungsmitteln hergestellten Gemische nach dieser Erfindung mit einer genügenden Menge eines guten Lösungsmittels für die betreffenden Komponenten verdünnt werden, um die gewünschte Konsistenz der Beschichtung zu erreichen. Wie zuvor beschrieben, sind Lösungsmittel, wie Hexan, Heptan, Toluol, Xylol, Ligroin oder Ketone, für diesen Zweck geeignet, wobei die spezielle Auswahl von der Natur der eingesetzten PSA abhängt, wie allgemein üblich auf diesem Gebiet. Bei wäßrigen Systemen könnte Wasser verwendet werden, um die Konsistenz einzustellen. Beschichtungen mit solchen lösungsmittelhaltigen oder wässerigen ersten und zweiten Komponenten können auf die Substrate mittels der für Beschichtungen üblichen Verfahren aufgebracht werden. Z.B. können sie getaucht, aufgebürstet, mittels Fließbeschichtung (flow coated), Blattbeschichtung (blade coated) oder Klischeebeschichtung (gravure coated) auf das Substrat aufgebracht werden.
  • Nach der Beschichtung des flexiblen oder des festen Substrates mit den PSA-Gemischen wird im allgemeinen das Lösungsmittel (oder das Wasser) durch Verdampfen bei Raumtemperatur oder durch Erhitzen entfernt, wie dies in der Technik üblich ist. Alternativ werden auch Beschichtungen mit 100 % Feststoffgehalt in Betracht gezogen. Diese können auf die Substrate beispielsweise mittels Kalandern aufgebracht werden, oder man kann eine der oben erwähnten Techniken anwenden, wenn die Viskosität hinreichend niedrig ist.
  • Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, daß die Klebe- oder Haftverbindungen der vorliegenden Erfindung für viele der Verwendungen eingesetzt werden können, in denen man heute die oben beschriebenen PSA einsetzt (d.h. die Komponenten (I) der vorliegenden Erfindung). Mit den Haft- oder Klebeverbindungen der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Haftung verbessert, und im Laufe der Zeit nimmt die Stärke der Klebeverbindung zwischen der ersten und der zweiten Komponente im allgemeinen zu. Dieser Aspekt der Dauerhaftigkeit der vorliegenden Erfindung ist natürlich für viele Verwendungen ein Vorteil, wenn eine starke und nicht eine wieder auflösbare Verbindung vorrangig wichtig ist. Solche Anwendungen schließen die Befestigung von Automobil- und dekorativen Schildern, Vorrichtungen für ständige Befestigung, wie Bilderhaken, Kontaktpapiere und Etiketten, den Aufbau von elektronischen Komponenten, die Laminierung von Substraten (z.B. Metallen, Papier, Kunststoffen, Bodenfliesen, textilen Bodenbelägen) usw. ein.
  • Die folgenden Beispiele werden gegeben, um die Mischungen und die Verfahren dieser Erfindung weiter zu erläutern, aber sie sollen nicht so ausgelegt werden, daß sie die Erfindung begrenzen, die in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist. Alle Teile und Prozentsätze in den Beispielen beziehen sich auf das Gewicht und auf die Feststoffanteile, sofern nicht anders angegeben.
  • Die folgenden Bestandteile wurden zur Herstellung der Mischungen dieser Erfindung eingesetzt.
  • FLÜSSIGKEIT A (fluid A)
  • - Ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan der durchschnittlichen Formel
  • Me&sub3;SiO(Me iO)&sub3;&sub5;SiMe&sub3;,
  • in der Me einen Methylrest bedeutet.
  • FLÜSSIGKEIT B
  • - Ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan der durchschnittlichen Formel
  • Me&sub3;SiO(MeHSiO)19.3(Me&sub2;SiO)&sub1;&sub4;&sub4;SiMe&sub3;
  • FLÜSSIGKEIT C
  • - Ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan der durchschnittlichen Formel
  • Me&sub3;SiO(MeHSiO)9.2(Me&sub2;SiO)&sub1;&sub0;&sub0;SiMe&sub3;
  • FLÜSSIGKEIT D
  • - Ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan der durchschnittlichen Formel
  • Me&sub3;SiO(MeHSiO)&sub5;(Me&sub2;SiO)&sub3;SiMe&sub3;
  • FLÜSSIGKEIT E
  • - Ein Polydimethylsiloxan-Copolymeres der durchschnittlichen Struktur
  • FLÜSSIGKEIT F
  • - Methylvinylcyclosiloxan der Struktur
  • (MeViSiO)n,
  • in der Vi eine Vinylgruppe bezeichnet und n von 3 bis etwa 7 variiert.
  • FLÜSSIGKEIT G
  • - Ein Dimethyl-methylvinyl-polysiloxan- Copolymeres der durchschnittlichen Struktur
  • ViMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)&sub9;&sub6;(MeViSiO)&sub2;SiMe&sub2;Vi
  • PT - Komplex aus Chloroplatinsäure und Divinyltetramethyldisiloxan, verdünnt mit einem Polydimethylsiloxan mit Dimethylvinylsiloxy-Endgruppen, mit einem Gehalt an Platin von 0,65 Gew.-%; hergestellt nach Beispiel 1 des US-Patentes Nr. 3,419,593 an Willing.
  • DBTDA - Dibutylzinndiacetat.
  • Beispiele 1 - 5
  • Die Lösung eines druckempfindlichen Klebstoffs (PSA) auf Acrylbasis, GELVA MS 263, wurde modifiziert, um die Klebeverbindungen der vorliegenden Erfindung zu ergeben. GELVA MS 263 (Monsanto Co.> St. Louis, MO) ist nach der Beschreibung die Lösung eines Acrylcopolymeren in Ethylacetat und Hexan mit einem Feststoffgehalt von 45 %. Eine erste Komponente wurde hergestellt, indem FLÜSSIGKEIT A mit diesem PSA gemischt wurde> wie in Tabelle 1 angegeben. Eine zweite Komponente wurde hergestellt, indem DBTDA (Zinnhärter) mit dem PSA gemischt wurde, wiederum wie in Tabelle 1 angegeben. Jede dieser Komponenten wurde dann auf eine Aluminiumfolie (5 mil) aufgebracht, zu einem 2 mil starken Film getrocknet, und die beschichtete Folie wurde in 1 inch breite Streifen zerschnitten. Die Folienstreifen mit dem ersten und dem zweiten PSA-Klebefilm wurden bei Raumtemperatur zusammengepreßt, so daß sie eine überlappende Verbindung von 1 inch ergaben (d.h. die gesamte Kontaktfläche betrug 1 square inch). Auf die gleiche Weise wurde im Vergleichsbeispiel 1 verfahren, bei dem die PSA-Schichten keine Zusatzstoffe enthielten. Man ließ die Klebeverbindungen bei Raumtemperatur über verschiedene Zeiträume altern und testete sie dann, um die Scherhaftungsstärke (shear adhesive strength) zu testen, und zwar bei Raumtemperatur mit einer Abziehgeschwindigkeit von 1/2 inch/Minute. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Tabelle 1 Vergl.-Bsp. % FLÜSSIGKEIT A in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % DBTDA in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag *Aluminiumfolie riß; tatsächliche Scherstärke größer als angegeben
  • Wie man aus Tabelle 1 ersieht, zeigen die PSA-Haftverbindungen nach der Erfindung gegenüber unmodifizierten Acrylsystemen verbesserte Scherhaftungsstärke. Es sollte weiter bemerkt werden, dar sich diese Stärke im allgemeinen im Laufe der Zeit noch steigerte.
  • Beispiele 6 - 11
  • Der PSA auf Acrylbasis der Beispiele 1 - 5 wurde in ähnlicher Weise modifiziert, wobei die aminofunktionale FLÜSSIGKEIT E als Härter in der zweiten Komponente eingesetzt wurde. Die Ergebnisse der Scherhaftung, bestimmt wie in den vorhergehenden Beispielen, erscheinen in Tabelle 2. Tabelle 2 % FLÜSSIGKEIT A in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT E in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag *Aluminiumfolie riß; tatsächliche Scherstärke größer als angegeben
  • Beispiele 12 - 14
  • Der PSA auf Acrylbasis der Beispiele 1 - 5 wurde in ähnlicher Weise modifiziert, wobei FLÜSSIGKEIT B in der ersten Komponente und entweder DBTDA oder die aminofunktionale FLÜSSIGKEIT E als Härter in der zweiten Komponente eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der Scherhaftung, bestimmt wie in den vorhergehenden Beispielen, erscheinen in Tabelle 3. Tabelle 3 % FLÜSSIGKEIT B in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % DBTDA in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT E in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag
  • Beispiele 15 - 17
  • Der PSA auf Acrylbasis der Beispiele 1 - 5 wurde in ähnlicher Weise modifiziert, wobei FLÜSSIGKEIT C in der ersten Komponente und entweder DBTDA oder die aminofunktionale FLÜSSIGKEIT E als Härter in der zweiten Komponente eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der Scherhaftung, bestimmt wie in den vorhergehenden Beispielen, erscheinen in Tabelle 4. Tabelle 4 % FLÜSSIGKEIT C in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % DBTDA in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT E in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag *Aluminiumfolie riß; tatsächliche Scherstärke größer als angegeben
  • Beispiele 18 - 20
  • Der PSA auf Acrylbasis der Beispiele 1 - 5 wurde in ähnlicher Weise modifiziert, wobei FLÜSSIGKEIT D in der ersten Komponente und entweder DBTDA oder die aminofunktionale FLÜSSIGKEIT E als Härter in der zweiten Komponente eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der Scherhaftung, bestimmt wie in den vorhergehenden Beispielen, erscheinen in Tabelle 5. Tabelle 5 % FLÜSSIGKEIT D in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % DBTDA in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT E in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag *Aluminiumfolie riß; tatsächliche Scherstärke größer als angegeben
  • Wie in den vorhergehenden Beispielen zeigen alle Mischungen nach der vorliegenden Erfindung verbesserte Scherhaftung im Vergleich mit dem PSA auf Acrylbasis (Vergleichsbeispiel 1). Wie man sieht, wird jedoch die günstige Wirkung der Modifizierung nach der vorliegenden Erfindung zunichte, wenn man exzessive Mengen an Härter einsetzt, wie im (Vergleichs-)Beispiel 8 gezeigt wird.
  • Beispiele 21 - 27
  • Eine PSA-Lösung auf Basis von Styrol-Butadien-Kautschuk, DURO-TAK 36-6045, wurde modifiziert und getestet, wie in den Beispielen 1 - 5 beschrieben. DURO-TAK 36-6045 (National Starch and Chemical Corp., Bridgewater, NJ) wird als eine Lösung in Toluol, Heptan und Isopropylalkohol mit 48 % Feststoffgehalt und einer Viskosität von etwa 5.500 cP beschrieben. Die erste Komponente wurde mit FLÜSSiGKEIT A modifiziert, und entweder dienten DBTDA oder die aminofunktionale FLÜSSIGKEIT E als Härter in der zweiten Komponente. Die Ergebnisse der Messung der Scherhaftung sind in Tabelle 6 wiedergegeben. Tabelle 6 % FLÜSSIGKEIT A in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % DBTDA in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT E in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag
  • Beispiele 28 - 33
  • Der PSA auf Basis von Styrol-Butadien-Kautschuk nach den Beispielen 21 - 27 wurde modifiziert, indem entweder FLÜSSIGKEIT B oder FLÜSSIGKEIT C in die erste Komponente und entweder DBTDA oder FLÜSSIGKEIT E in die zweite Komponente eingebracht wurde, wie zuvor beschrieben und in Tabelle 7 wiedergegeben. Die Ergebnisse der Tests auf Scherhaftung sind ebenfalls in Tabelle 7 wiedergegeben. Tabelle 7 % FLÜSSIGKEIT B in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT C in der 1. Komponente (auf Feststoffbasis) % DBTDA in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT E in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag *Aluminiumfolie riß; tatsächliche Scherstärke größer als angegeben
  • Beispiele 34 - 35
  • Der PSA auf Basis von Styrol-Butadien-Kautschuk nach den Beispielen 21 - 27 wurde modifiziert, indem FLÜSSIGKEIT A der ersten Komponente und ein Platinkatalysator (PT) sowie ein Härtungsbeschleuniger auf Basis Methylvinylsiloxan (d.h. FLÜSSIGKEIT F oder FLÜSSIGKEIT G) der zweiten Komponente zugesetzt wurden. Die Ergebnisse der Bestimmung der Scherhaftung sind in Tabelle 8 wiedergegeben, in der das (Vergleichs-)beispiel 21 aufgeführt ist, um die nach der vorliegenden Erfindung erzielbare verbesserte Haftung deutlich zu machen. Tabelle 8 % FLÜSSIGKEIT A in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % PT in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT F in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT G in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag
  • Beispiele 36 - 37
  • Der PSA auf Acrylbasis nach den Beispielen 1 - 5 wurde modifiziert, indem FLÜSSIGKEIT A der ersten Komponente und ein Platinkatalysator (PT) sowie ein Härtungsbeschleuniger auf Basis Methylvinylsiloxan (d.h. FLÜSSIGKEIT F oder FLÜSSIGKEIT G) der zweiten Komponente zugesetzt wurden. Die Ergebnisse der Bestimmung der Scherhaftung sind in Tabelle 9 wiedergegeben, in der auch das (Vergleichs-)beispiel 21 aufgeführt ist. Tabelle 9 % FLÜSSIGKEIT A in der 1.Komponente (auf Feststoffbasis) % PT in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT F in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) % FLÜSSIGKEIT G in der 2. Komponente (auf Feststoffbasis) Scherhaftung (lb) nach 1 Stunde Tag

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung vernetzbarer, druckempfindlicher Klebstoffsysteme, bei dem man eine erste Komponente, die (I) einen druckempfindlichen Klebstoff und (II) ein flüssiges Organowasserstoffpolysiloxan mit durchschnittlich mindestens zwei an Silizium gebundenen Wasserstoffatomen je Molekül enthält, mit einer zweiten Komponente, die (III) den druckempfindlichen Klebstoff und (IV) einen Härter für das flüssige Organowasserstoffpolysiloxan enthält, in Berührung bringt.
2. Mischung enthaltend (I) einen druckempfindlichen Klebstoff und (II) 0,5 bis 25 Gewichtsteile eines flüssigen Organowasserstoffpolysiloxans mit mindestens zwei an Silizium gebundenen Wasserstoffatomen je Molekül auf 100 Gewichtsteile des druckempfindlichen Klebstoffs.
3. Druckempfindliches Klebstoffsystem, hergestellt nach dem Verfahren des Anspruchs 1.
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