DE69201119T2 - Lineare Fördervorrichtung mit freien Trägerplatten. - Google Patents

Lineare Fördervorrichtung mit freien Trägerplatten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine lineare Fördervorrichtung mit freien Trägerplatten.
  • Lineare Fördervorrichtungen werden gegenwärtig bei der Montage benutzt, um verschiedene Gegenstände van einer Station zur nächsten zu transportieren. Eine derartige Vorrichtung weist eine Förderstrecke auf, die einen Antrieb hat, beispielsweise Endlosbänder, die kontinuierlich angetrieben sind, um die Trägerplatten mitzunehmen, die die betreffenden Artikel tragen, die von einer Station zur anderen transportiert werden sollen. Von einer Hauptförderstrecke gehen häufig Zweigstrekken ab, und zwar in einem rechten Winkel oder auch in einem von 90º verschiedenen Winkel. Das zu lösende Problem besteht darin, den Übergang einer Trägerplatte von einer Förderstrecke auf eine andere Förderstrecke zu realisieren.
  • Eine erste Lösung besteht darin, die Anwesenheit einer Trägerplatte bei der Abzweigung nachzuweisen, die Trägerplatte anzuhalten, und sie dann auf die andere Strecke überzusetzen, beispielsweise mit Hilfe einer Kolbenzylindereinheit, die die Trägerplatte auf die andere Strecke schiebt.
  • Eine andere Lösung besteht darin, die Trägerplatte anzuhalten und sie dann anzuheben. Sie wird dann an eine andere Förderstrecke übergeben. Wenn die Förderstrecke im wesentlichen rechteckig ist, so müssen hier in den Winkeln zusätzliche Mitnahmeelemente vorgesehen sein, die eigene Antriebe haben.
  • Diese verschiedenen Lösungen sind komplex, teuer und wenig flexibel. Bei einer bestehenden Installation ist es nicht möglich, einfach und schnell eine neue Abzweigung vorzusehen.
  • Die Trägerplatten werden von den Seitenkanten geführt, die fest mit dem Maschinengehäuse verbunden sind. Bei jeder Abzweigung muß also die Kante unterbrochen werden, wodurch eine fühlbare Unterbrechung bei der Benutzung des betreffenden Stückes für den Übergang notwendig wird und auch eine Demontage des Stücks.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lineare Fördervorrichtung mit freien Trägerplatten vorzuschlagen, bei der Zweigstrecken einfach, wirtschaftlich und in modularer Form angelegt werden können, d.h. eine schon bestehende Installation muß nicht wesentlich umgebaut werden, um eine Zweigstrecke einzurichten.
  • Die Erfindung geht aus von einer linearen Fördervorrichtung mit freien Trägerplatten, beinhaltend mindestens eine Förderstrecke, die Förderelemente wie Endlosbänder oder andere aufweist, die kontinuierlich arbeiten und dazu bestimmt sind, auf ihnen ruhende Trägerplatten anzutreiben, sowie mit mindestens einer Abzweigstrecke gleichen generellen Aufbaus wie die Hauptförderstrecke, die an diese unter Bildung eines Winkels angebunden ist, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß einerseits jede Trägerplatte von ihrer Unterfläche vorspringend, vier versenkbare Leitstücke aufweist, die jeweils zwei zu zwei symmetrisch bezüglich der Achse der Trägerplatte in der Näher ihres vorderen und hinteren Randes angeordnet sind, und andererseits im Bereich jeder Anbindung Führungsmittel zwischen der Hauptförderstrecke und der angebundenen Strecke für die auf der Kurveninnenseite liegenden Leitstücke aufweist und in der Ahbindungszone auf der der angebundenen Strecke abgewandten Seite an der Hauptförderstrecke eine von unten nach oben bis zur Höhenlage der Förderelemente geneigte Rampe vorgesehen ist, die in der Wegbahn der Leitstücke liegt und dazu bestimmt ist, auf der Außenseite der Kurve liegende Leitstücke zu versenken.
  • Die beiden Reihen von an den beiden Seiten jeder Trägerplatte vorgesehenen Leitstücken oder Führungsstiften arbeiten direkt mit dem Stützgestell der Mitnahmelemente zusammen, um die Führung der Trägerplatte sicherzustellen.
  • Wenn die auf der Hauptförderstrecke transportierte Trägerplatte an einer Abzweigung ankommt, so werden die beiden Leitstücke oder Führungsstifte, die sich an der Innenseite der Kurve befinden, geführt, um diese Kurve zu nehmen, und um die Trägerplatte von der Hauptförderstrecke zur Zweigstrecke zu transportieren, während die beiden anderen Leitstücke oder Führungsstifte eingezogen werden und in der eingezogenen Lage über die Hauptförderstrecke hinweggleiten, bevor sie ihre Ausgangsposition einnehmen, wenn die Trägerplatte sich auf der Zweigstrecke befindet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Führung der Trägerplatten mit Hilfe der Leitstücke selbst erfolgt, die direkt mit dem Gestell zusammenarbeiten. Wenn eine Zweigstrecke eingerichtet wird, so ist es nicht notwendig, die üblicherweise verwendeten Führungselemente zu demontieren.
  • Die Führungsmittel für die Leitstücke, die auf der Innenseite der Kurven liegen, werden vorzugsweise durch eine Rampe gebildet.
  • Diese Rampe kann beispielsweise durch eine Nut ausgebildet werden, die in die Oberseite eines Teils einmündet, das am Gestell befestigt ist, und zwar im Inneren desjenigen Winkels, den die Hauptförderstrecke mit der Abzweigstrecke bildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist den Führungsmitteln der Leitstücke auf der Innenseite der Kurve eine vertikal versetzbare Rampe zugeordnet, die, je nach ihrer Lage, das Versenken oder das Nichtversenken der Leitstücke ermöglicht, während die Rampe, die auf der Außenseite der Hauptförderstrecke in der Abindungszone liegt, ebenfalls vertikal versetzbar ist, wobei eine der Rampen angehoben ist, wenn die andere abgesenkt ist, bzw. umgekehrt.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, ggfs. die Abzweigung nur bei bestimmten der Trägerplatten zu realisieren, oder beispielsweise auch nur bei jeder zweiten Trägerplatte. In diesem Fall werden die Rampen, die der Innenseite der Kurve bzw. der Außenseite der Hauptförderstrecke zugeordnet sind, betätigt, um entweder die an der Innenseite der Kurve befindlichen Leitstücke einzuziehen, in welchem Fall die Trägerplatte auf der Hauptförderstrecke verbleibt, oder um die an der Außenseite der Hauptförderstrecke vorgesehenen Leitstücke einzuziehen, in welchem Fall die Trägerplatte von der Hauptförderstrecke zu einer Abzweigstrecke übergeht.
  • Weiterhin wird es bevorzugt, wenn in dem Ausmaß, in dem das Gestell einen mittleren offenen oder ausgenommenen Bereich bezüglich der Antriebselemente aufweist, im Bereich der Anbindungszone eine Platte in der Ebene der Antriebselemente zur Abstützung der versenkten Leitstücke vorgesehen ist.
  • Durch diese Merkmale wird vermieden, daß im mittleren Bereich des Gestells die Leitstücke von ihrer eingezogenen Position in die ausgefahrene Position übergehen; die Leitstücke werden entweder lediglich unter der Einwirkung der Schwerkraft ausgefahren, oder unter der Einwirkung von Federn, die ihnen zugeordnet werden können.
  • Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird es bevorzugt, wenn jede Trägerplatte einen unteren Abschnitt aus Kunststoff aufweist, in dem Führungslöcher für die Leitstücke vorgesehen sind, sowie einen oberen metallischen Abschnitt, der die Befestigung der zu transportierenden Teile, die Lagefeststellung und die Indexierung der Trägerplatten ermöglicht.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, ein Kunststoffteil zu verwenden, das ausreichend dick ist, um die Leitstücke aufzunehmen, wodurch bei mehreren Trägerplatten ein gutes Gleiten der Teile an den Rändern sichergestellt wird. Dadurch wird auch die Geräuschentwicklung verringert, wenn die Trägerplatten aneinander anstoßen. Das obere Teil aus Metall ermöglicht eine gute Befestigung der zu transportierenden Teile, wie auch ggfs. den Nachweis der Position der Trägerplatte und ihrer Indizierung oder genaue Positionierung, um bestimmte, definierte Operationen durchzuführen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die beispielhaft und nicht beschränkend zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße lineare Fördervorrichtung mit zwei parallel zueinander angeordneten Förderstrecken, die durch eine Querförderstrecke miteinander verbunden sind;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Hauptförderstrecke mit darauf befindlicher Trägerplatte, geschnitten längs der Linie II-II von Figur 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht ähnlich Figur 2, wobei eine Trägerplatte von einer Förderstrecke zur nächsten geht, und zwar geschnitten längs der Linie III-III von Figur 1;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Querförderstrecke mit zwei Anbindungszonen für die beiden Hauptförderstrecken;
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls perspektivisch eine abgeänderte Ausführungsform für die Anbindungszone zwischen einer Hauptförderstrecke und einer Querförderstrecke.
  • Figur 1 zeigt eine lineare Fördervorrichtung mit zwei Hauptförderstrecken 2,3, die parallel zueinander verlaufen, und die miteinander über eine Querförderstrecke oder Abzweigstrecke 4 verbunden sind. Jede Strecke weist, wie zeichnerisch dargestellt, ein Gestell 5 auf, das oben zwei horizontale und parallel zueinander verlaufende Rohre 6 hat. Jedes Rohr führt ein Endlosband 7, das über einen Motor 8 angetrieben wird.
  • Die Vorrichtung dient zum Transport von freien Trägerplatten 9, die jeweils einen unteren Teil 10 aus Kunststoff haben, in das vier Löcher 12 angelegt sind, die nach unten offen sind. Die Löcher dienen zur Aufnahme von Leitstücken oder Führungsstiften 13, die jeweils durch eine Feder 14 nach unten vorgespannt sind. Die vier Führungsstifte sind benachbart den beiden seitlichen Kanten der Trägerplatte angeordnet, wie auch benachbart den beiden vorderen und hinteren Enden der Trägerplatte. Sie sind paarweise symmetrisch in Bezug auf die Längsmittelebene der Trägerplatte angeordnet. Auf der Basis 10 aus Kunststoff ist ein oberer Abschnitt 15 aus Stahl befestigt, der seinerseits zur Montage von zu transportierenden Teilen dient. Die gesamte Oberfläche des oberen Abschnitts 15 steht hierzu frei zur Verfügung, weil die Oberfläche absolut frei von den Führungsstiften ist.
  • Insbesondere Figur 2 zeigt, daß jede Trägerplatte dadurch geführt wird, daß die Führungsstifte 13 sich an die Seitenflächen der Rohre 6 des Gestells anlegen, so daß spezielle Kanten, die fest am Gestell befestigt sind, überflüssig werden. Im Bereich jeder Abzweigzone hat das Gestell im Inneren desjenigen Winkels, der von der Hauptförderstrecke 2 und der Querförderstrecke 4 gebildet wird, ein Teil 16, in das eine Nut 17 eingearbeitet ist, die dazu dient, die Führungsstifte 13 der Trägerplatte 9 zu führen, die sich an der Innenseite der Kurve befinden, so daß eine Trägerplatte von einer Förderstrecke zur nächsten Förderstrecke transportiert werden kann.
  • Zeichnerisch ist auch dargestellt, daß in der Anbindungszone zwischen zwei Strecken ein Teil 18 vorgesehen ist, das einen Abschnitt 19 aufweist, der von unten nach oben geneigt verläuft, und ausgehend von dem Niveau entsprechend dem unteren Ende der Führungsstifte 13 zu einem Niveau entsprechend der oberen Ebene der Förderelemente. Das Teil 18 ist an der Außenseite derjenigen Strecke vorgesehen, auf der die Trägerplatte anfänglich geführt ist. Das Teil 18 befindet sich auch vor der Anbindungszone derart, daß die beiden Führungsstifte 13, die sich an derselben Seite der Trägerplatte befinden, vollständig eingezogen sind, wenn sie in der Anbindungszone ankommen. In dieser Anbindungszone ist zwischen den beiden Rohren 6 des Gestells eine Platte 20 vorgesehen, die sich in der Ebene der Transportbänder 7 befindet.
  • Im Betrieb, wenn die Trägerplatte sich beispielsweise auf der Hauptförderstrecke 2 befindet, so wird sie von ihren Führungsstiften 13 längs der beiden Rohre 6 geführt. Wenn sie sich der Anbindungszone zur Querstrecke 4 annähert, so werden die beiden Stifte 13, die sich an derjenigen Seite befinden, die der Strecke 4 gegenüberliegt, beim Kontakt mit der Rampe 18, 19 eingezogen und diejenigen beiden Stifte 13, die sich an der Innenseite der Kurve befinden, werden in der Nut 10 des Teils 16 geführt, so daß die Trägerplatte beispielsweise von der Strecke 2 zur Strecke 4 übergeht. Bei diesem Übergang gleiten die eingezogenen Stifte 13 auf der Platte 20. Wenn die Trägerplatte mit der Querstrecke 4 fluchtet, dann treten die beiden Stifte 13, die sich an der Außenseite der Kurve befinden, wieder aus und nehmen an der Führung der Trägerplatte 9 auf der Querstrecke 4 teil.
  • Figur 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform dieser Fördervorrichtung, bei der der Nut 17 eine Rampe 22 zugeordnet ist, die angelenkt um eine Achse 23 montiert ist. Sie wird über eine Kolbenzylindereinheit 24 gedreht. Das Teil 18 seinerseits ist um eine horizontale Achse 25 verschwenkbar und es wird über eine Kolbenzylindereinheit 26 betätigt. Die Steuerung der Einheiten 24 ist derart, daß, wenn die Rampe 18 sich in der abgesenkten Position befindet, die Rampe 22 angehoben ist, bzw. umgekehrt.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf eine Fallgestaltung, bei der die Rampe 18 angehoben ist und die Rampe 22 abgesenkt ist, so daß eine Trägerplatte von der Förderstrecke 2 auf die Förderstrecke 4 übergehen kann. Wenn aber gewünscht wird, daß die auf der Strecke 2 befindliche Trägerplatte auf dieser Strecke 2 verbleibt, so müssen die Kolbenzylindereinheiten 24 und 26 betätigt werden, so daß die Rampe 22 angehoben wird und die Rampe 18 eingezogen wird. In diesem Fall werden diejenigen Stifte 13, die sich an der Seite des Teils 16 befinden, eingezogen, während die Stifte 13, die sich an der anderen Seite der Trägerplatte befinden, in der ausgefahrenen Position verbleiben und dadurch die Führung der Trägerplatte längs der Strecke 2 sicherstellen, und zwar auch in der Anbindungszone mit der Strecke 4.
  • Es ergibt sich somit, daß die vorliegende Erfindung den Stand der Technik wesentlich verbessert. Es wird eine einfache Fördervorrichtung vorgeschlagen, die eine sehr schnelle Anbindung einer Abzweigstrecke an eine Hauptförderstrecke ermöglicht, und dies bei sehr geringen Kosten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend nur beispielshaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr werden auch alle Abänderungen umfaßt. Beispielsweise können die Antriebe durch Ketten oder Rollen verwirklicht werden. Die Führungsstifte oder Leitstücke können sich auch im Inneren der Rohre 6 befinden und nicht an deren Außenseite. Auch kann der Winkel zwischen der Hauptförderstrecke und der Abzweigstrecke abweichend von 900 sein, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

1. Lineare Fördervorrichtung mit freien Trägerplatten, beinhaltend mindestens eine Förderstrecke (2), die Förderelemente wie Endlosbänder (7) oder andere aufweist, die kontinuierlich arbeiten und dazu bestimmt sind, auf ihnen ruhende Trägerplatten (9) anzutreiben, sowie mit mindestens einer Abzweigstrecke (4) gleichen generellen Aufbaus wie die Hauptförderstrecke (2), die an diese unter Bildung eines Winkels angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß:
einerseits jede Trägerplatte (9), von ihrer Unterfläche vorspringend, vier versenkbare Leitstücke (13) aufweist, die jeweils zwei zu zwei symmetrisch bezüglich der Achse der Trägerplatte in der Nähe ihres vorderen und hinteren Randes angeordnet sind, und
andererseits im Bereich jeder Anbindung Führungsmittel zwischen der Hauptförderstrecke und der angebundenen Strecke für die auf der Kurveninnenseite liegenden Leitstücke (13) aufweist und in der Anbindungszone auf der der angebundenen Strecke abgewandten Seite an der Hauptförderstrecke (2) eine von unten nach oben bis zur Höhenlage der Föderelemente geneigte Rampe (18, 19) vorgesehen ist, die in der Wegbahn der Leitstücke (13) liegt und dazu bestimmt ist, auf der Außenseite der Kurve liegende Leitstücke zu versenken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen von Leitstücken (13), die an den beiden Seiten einer jeder Trägerplatte (9) liegen, direkt mit dem Traggestell (6) der Antriebselemente (7) zwecks Führung der Trägerplatte (9) zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für die Leitstücke, die auf der Innenseite der Kurven liegen, durch eine Rampe gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für die Leitstücke (13), die auf der Innenseite der Kurve liegen, durch eine Nut (17) gebildet sind, die in der oberen Fläche eines auf dem Gestell befestigten Teiles (16) mündet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungsmitteln der Leitstücke (13) auf der Innenseite der Kurve eine vertikal verlagerbare Rampe (22) zugeordnet ist, die, je nach ihrer Lage, das Versenken oder das Nichtversenken der Leitstücke ermöglicht, während die Rampe (18), die auf der Außenseite der Hauptförderstrecke in der Anbindungszone liegt, ebenfalls vertikal verlagerbar ist, wobei eine der Rampen (18, 22) angehoben ist, wenn die andere abgesenkt ist, und umgekehrt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausmaß, in dem das Gestell (5) einen mittleren offenen oder ausgenommenen Bereich bezüglich der Antriebselemente (7) aufweist, im Bereich der Anbindungszone eine Platte (20) in der Ebene der Antriebselemente zur Abstützung der versenkten Leitstücke (13) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (9) einen unteren Abschnitt (10) aus Kunststoff aufweist, in dem Führungslöcher (12) für die Leitstücke (13) vorgesehen sind, sowie einen oberen metallischen Abschnitt (15), der die Befestigung der zu transportierenden Teile, die Lagefeststellung und die Indexierung der Trägerplatten ermöglicht.
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