DE69200936T2 - Methode zum Hinweis eines Aufzugbenutzers auf eine herannahende Kabine. - Google Patents

Methode zum Hinweis eines Aufzugbenutzers auf eine herannahende Kabine.

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DE69200936T2
DE69200936T2 DE69200936T DE69200936T DE69200936T2 DE 69200936 T2 DE69200936 T2 DE 69200936T2 DE 69200936 T DE69200936 T DE 69200936T DE 69200936 T DE69200936 T DE 69200936T DE 69200936 T2 DE69200936 T2 DE 69200936T2
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Zuhair S Bahjat
Joseph Bittar
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Otis Elevator Co
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Otis Elevator Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/18Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum In-Kenntnis-Setzen eines Benutzers über die Ankunft einer Aufzugkabine. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Informieren eines Benutzers darüber, welche Aufzugkabine auf einen durch den Benutzer eingegebenen Holruf anspricht, wobei die Informierung eine auswählbare Zeitspanne vor der Ankunft der Aufzugkabine stattfindet.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet "Informieren eines Benutzers" das Erregen, zum Beispiel Ertönen-Lassen und/oder Zum-Leuchten- Bringen eines Hallen-Signalgebers, der sich bei der oder in der Nähe der Aufzugkabine befindet, die auf den Holruf anspricht, um dadurch dem Benutzer anzuzeigen, welche Aufzugkabine ankommen wird.
  • Hintergrundinformation
  • In einem Gebäude mit mehreren Geschossen besitzt jedes Geschoß typischerweise einen Satz von Tasten, die sich in dem Gang bei den oder in der Nähe von den Aufzügen befinden. Diese Tasten, üblicherweise als Holruftasten bezeichnet, gestatten es den Benutzern, einen Aufzugkabinendienst in eine vorbestimmte Richtung, d.h., aufwärts und/oder abwärts, anzufordern. Darüber hinaus ist das Innere einer Aufzugkabine im allgemeinen mit mehreren Tasten ausgestattet, welche üblicherweise als Kabinenruftasten bezeichnet werden, und die die Benutzer in die Lage versetzen, Dienste zu speziellen Geschossen anzufordern.
  • Einfach ausgedrückt, ein Aufzugsteuersystem, welches im Stand der Technik auch als Aufzug-Absendesystem bezeichnet wird, überwacht den Zustand der Holruftasten in den Geschossen und der Kabinenruftasten in den Aufzugkabinen, ordnet ansprechend auf Holrufe, die in den Geschossen eingegeben wurden, und/oder in der Aufzugkabine eingegebene Kabinenrufe Aufzugkabinen den Geschossen zu.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Absendemethoden bekannt, zum Beispiel das Absenden auf der Grundlage statischer oder dynamischer Selektoren, das Spitzen-Zeitspannen-Absenden (zum Beispiel bei Aufwärts-Spitzen-, Abwärts-Spitzen- und Mittags-Zeiten) und das Absenden auf der Grundlage von Bonuswerten und/oder Strafwerten, zum Beispiel die relative Systemantwort-(RSR-)Methode, die sich im Besitz der Anmelderin der vorliegenden Erfindung befindet.
  • Typischerweise wird ein Benutzer auf eine von zwei Arten darüber in Kenntnis gesetzt, welche Aufzugkabine auf den Holruf anspricht: Sofort oder im letzten möglichen Augenblick, d.h. dann, wenn die Aufzugkabine im Begriff ist, in dem Geschoß zu halten, von dem der Holruf ausgeht.
  • In Japan möchten Benutzer typischerweise beim Eingeben eines Holrufs praktisch sofort darüber informiert sein, welche Aufzugkabine auf den Holruf anspricht. Hierdurch können die Benutzer in der Nähe der Tür der auf den Holruf ansprechenden Aufzugkabine warten. In Absendesystemen, welche üblicherweise als solche mit augenblicklicher Kabinenzuordnung bezeichnet werden, wird die Hallen-Signalgebereinrichtung also zur Zeit der anfänglichen Aufzugkabinen-Zuordnung aktiviert, welche etwa zu der Zeit der Registrierung des Holrufs erfolgt.
  • In RSR-Systemen, welche von sofortiger Kabinenzuordnung Gebrauch machen, versucht das System, weil die Hallen-Signalgebereinrichtung zur Zeit der anfänglichen Aufzugkabinen-Zuordnung aktiviert wird, die Unangetastetheit der anfänglichen Zuordnung beizubehalten, zum Beispiel dadurch, daß die anfängliche Aufzugkabinen-Zuordnung stark begünstigt wird. In der Praxis ist diejenige Aufzugkabine, welche die anfängliche Zuordnung erhält, üblicherweise diejenige Aufzugkabine, die auf den Holruf anspricht.
  • In anderen Arten von Systemen, hier als konventionelle Systeme bezeichnet, wird die Hallen-Signalgebereinrichtung aktiviert, wenn die Aufzugkabine dazu übergeht, an dem den Holruf registrierenden Geschoß anzuhalten. Hier soll eine Aufzugkabine dann den Übergang machen, wenn sie zu verzögern beginnt, um an dem den Holruf registrierenden Geschoß in Stellung zu gelangen und anzuhalten.
  • Der Zeitpunkt, zu welchem die Aufzugkabine den Übergang macht, wird hier als Anhaltesteuerpunkt (SCP) bezeichnet. Der SCP schwankt, weil er von mehreren Faktoren abhängig ist, einschließlich der Geschwindigkeit der Aufzugkabine, ihrem Verzögerungswert und ihrer Position bezüglich dem Geschoß. Typischerweise jedoch tritt der SCP etwa 3 bis 5 Sekunden vor der Ankunft der Aufzugkabine in dem Geschoß auf.
  • In konventionellen Systemen, welche von dem RSR-Absenden Gebrauch machen, ordnet das System zunächst eine Aufzugkabine für die Bedienung des Holrufs zur Zeit der Eingabe des Holrufs zu. Anschließend allerdings kann das System eine andere Aufzugkabine neu zuordnen, um auf den Holruf anzusprechen, wenn die spätere Zuordnung ein schnelleres Ansprechen oder eine verbesserte Systemleistung bedingt. Um die RSR-Absendeeffizienz zu verbessern, erfolgt die Entscheidung über eine mögliche Neuzuordnung häufig, beispielsweise in der Größenordnung von jeder Sekunde. Da die Hallen-Signalgebereinrichtung zu der Zeit aktiviert wird, zu der die zugeordnete Aufzugkabine sich dem Geschoß annähert, ist die Neuzuordnung für den Benutzer ersichtlich.
  • Um die Systemeffizienz zu verbessern, beginnt die Aufzugkabinentür mit dem Öffnen, bevor die Kabine vollständig an dem Geschoß anhält, so daß die Tür fast vollständig geöffnet ist, wenn die Kabine hält. Unabhängig davon, welche Absende-Methode eingesetzt wird, bleibt die Tür typischerweise eine feste Zeit in Abhängigkeit von einem Holruf (zum Beispiel 4 Sekunden) oder eine feste Zeit in Abhängigkeit eines Kabinenrufs (zum Beispiel 2 Sekunden) offen.
  • In herkömmlichen Systemen, bei denen die Informierung etwa 3 bis 5 Sekunden vor der Ankunft der Kabine erfolgt, haben die wartenden Benutzer relativ wenig Zeit, zu der Aufzugkabine hinüberzugehen und sie zu betreten, bevor die Tür mit dem Schließen beginnt. Es gibt Situationen, in denen die feste Zeitspanne möglicherweise nicht ausreicht, um sämtliche Benutzer, die die Aufzugkabine betreten wollen, einzulassen, bevor die Tür mit dem Schließen beginnt.
  • Wenn zum Beispiel eine große Anzahl von Benutzern sich in der Halle befindet, erhöht sich die Zusteigezeit. Wenn außerdem der Wartebereich, in welchem sich die Benutzer zusammenscharen, relativ groß ist, und sich ein Benutzer relativ weit entfernt von der Aufzugkabine befindet, ist die feste Zeit ebenfalls möglicherweise nicht lang genug, um dem Benutzer zu genügen. Dies gilt besonders im Fall des Gegenverkehrs und/oder dann, wenn der Benutzer beispielsweise aufgrund einer Verletzung, einer Behinderung oder hohen Alters nur bedingt gehfähig ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Benutzer über die Ankunft einer Aufzugkabine ansprechend auf einen von dem Benutzer eingegebenen Holruf zu informieren, wobei das Informieren eine auswählbare Zeitspanne vor der Ankunft der Aufzugkabine erfolgt, um den Benutzer mit einer auswählbaren Zeitspanne auszustatten, in welcher er sich in Richtung auf die Tür der ankommenden Aufzugkabine bewegen kann.
  • Es ist außerdem ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Benutzer über eine ankommende Aufzugkabine ansprechend auf einen Holruf eine auswählbare Zeitspanne vor der Ankunft der Aufzugkabine zu informieren, wobei die auswählbare Zeitspanne unabhängig ist von sowohl der dem SCP entspechenden Zeit als auch der Zeit, zu der der Holruf eingegeben wird.
  • Gemäß diesen und weiteren Zielen geht es bei der Erfindung darum, einen Benutzer über eine ankommende Aufzugkabine in Abhängigkeit eines von dem Benutzer eingegebenen Holrufs zu informieren, wobei das Informieren einen Schwellen-Zeitwert vor der Aufzugkabinen-Ankunft erfolgt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird eine Aufzugkabine ansprechend auf einen Holruf einem Geschoß zugewiesen. Die Zeitspanne, die die zugewiesene Aufzugkabine benötigt, um an dem Geschoß anzukommen, wird festgestellt und mit dem Schwellen-Zeitwert verglichen.
  • Wenn die Ankunftszeit größer ist als der Schwellen-Zeitwert, prüft das System die Zuordnung nach, um möglicherweise eine andere Aufzugkabine zum Bedienen des Holrufs einzuteilen. Die Ankunftszeit der zugeordneten (oder neu zugeteilten) Aufzugkabine wird erneut bestimmt, und dieser Prozeß hält an, bis die Ankunftszeit kleiner oder gleich dem Schwellen-Zeitwert ist.
  • Wenn die Ankunftszeit kleiner oder gleich dem Schwellen-Zeitwert ist, wird die Hallen-Signalgebereinrichtung an der Tür der zugeteilten Aufzugkabine aktiviert, beispielsweise erleuchtet und/oder zum Ertönen gebracht. Zusätzlich wird der Holruf hinsichtlich einer weiteren Neuzuordnung einer weiteren Aufzugkabine aus der Betrachtung entnommen, um dadurch die Aufzugkabinenzuordnung zu fixieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Schwellen-Zeitwert ein konstanter Wert sein, der zum Beispiel von dem Gebäudeverwalter festgelegt wird. Alternativ kann der Schwellen-Zeitwert durch das System variabel sein, beispielsweise auf der Intensität des Verkehrs basieren, wie er anhand von Benutzerwartezeit oder Benutzerzusteigeund/oder -Aussteigemengen, entweder aktuellen oder vorhergesagten, gemessen wird.
  • Durch In-Kenntnis-Setzen eines Benutzers über eine ankommende Aufzugkabine eine wählbare Zeitspanne vor der Kabinenankunft auf der Grundlage des Schwellen-Zeitwerts schafft die vorliegende Erfindung eine frühere Information für die Benutzer, damit diese sich zu der Tür der ankommenden Aufzugkabine begeben können, verglichen mit herkömmllchen Absendesystemen. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung das Absendesystem, effizienter zu sein, verglichen mit herkömmlichen Absendesystemen unter Verwendung einer augenblicklichen Kabinenzuordnung, weil die Kabinenzuordnung so lange optimal ausgewählt werden kann, bis die Aufzugkabine um die Schwellen-Zeitspanne von dem Geschoß entfernt ist, im Gegensatz zu der Zeit, zu der der Holruf eingegeben wurde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel für ein Aufzugsteuersystem.
  • Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform zum Informieren eines Benutzers über eine ankommende Fahrzeugkabine in Abhängigkeit eines von dem Benutzer eingegebenen Holrufs, wobei das Informieren eine vorbestimmte Zeitspanne vor der Ankunft der Aufzugkabine erfolgt.
  • Figur 3 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform zum Variieren der vorbestimmte Zeitspanne auf der Grundlage der Benutzerwartezeit.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Das Absenden und der Betrieb der Aufzugkabine wird von einem Aufzugsteuersystem gesteuert, vorzugsweise dem, welches in der EP 0 239 662 von Auer et al., veröffentlicht am 7. Oktober 1987, beschrieben ist, und wie es anhand der Figur 1 dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung auch in Verbindung mit irgendeinem anderen Aufzugsteuersystem benutzt werden kann, einschließlich die US 4 363 381 von Bittar, jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel für ein Aufzugsteuersystem. Jede Aufzugkabine besitzt ein Betriebssteueruntersystem (OCSS) 101, welches mit jedem anderen OCSS über Leitungen 102, 103 in einem Ring-Kommunikationssystem in Verbindung steht. Es versteht sich, daß jedes OCSS verschiedene mit ihm verbundene Schaltungsteile aufweist. Zum Zweck der Einfachheit jedoch wird lediglich die zu einem OCSS gehörige Schaltung beschrieben.
  • Mit einem OCSS sind über eine Fernstation 104, eine serielle Fern- Anschlußverbindung 105 und ein Umschaltmodul 106 Holruftasten und ihre zugehörigen Leuchten und Schaltkreise (nicht dargestellt) angeschlossen. Kabinentasten und ihre zugehörigen Leuchten und Schaltungen (nicht dargestellt) sind mit einem OCSS über eine Fernstation 107 und eine serielle Fern-Nachrichtenverbindung 108 verbunden. Hallensignalgeber, die zum Beispiel die Fahrtrichtung der zum Halten gelangenden Kabine angeben und/oder angeben, welcher Satz von Türen geöffnet werden wird, um die zum Halten gelangende Aufzugkabine zugänglich zu machen, und die dazu gehörigen Leuchten und Schaltungen (nicht dargestellt) sind mit einem OCSS über eine Fernstation 109 und eine serielle Fern-Nachrichtenverbindung 110 verbunden.
  • Der Betrieb der Aufzugkabinentür wird von einem Türsteueruntersystem (DCSS) 111 gesteuert. Die Bewegung der Aufzugkabine wird von einem Bewegungssteueruntersystem (MCSS) 112 gesteuert, welches in Verbindung mit einem Antriebs- und Bremsuntersystem (DBSS) 112A arbeitet. Das Absenden wird festgelegt und ausgeführt von dem OCSS mit zusätzlichen Eingaben, welche von einem höher entwickelten Absendeuntersystem (ADSS) 113 erzeugt werden, welches zum Beispiel in einem Rechner 115 untergebracht sein kann, der über ein Informationssteueruntersystem (ICSS) 114 kommuniziert.
  • Das DCSS bestimmt vorzugsweise die Belastung der Fahrzeugkabine, wobei die Last von dem MCSS in Benutzerzusteige- und/oder Aussteigemengen unmgesetzt wird. Dies Information kann dem ADSS zur Aufzeichnung und Vorhersage des Verkehrsflusses zugeleitet werden, um die Effizienz des Aufzugdienstes zu steigern. Alternativ können Benutzerzusteige- und/oder Aussteigemengen anhand einer Personenerfassungs/Zähl-Anordnung bestimmt werden, wie sie zum Beispiel in der US 4 799 243 von Zepke dargestellt ist.
  • In Figur 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform zum Informieren eines Benutzers über eine ankommende Aufzugkabine in Abhängigkeit eines von dem Benutzer eingegebenen Holrufs dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren nach Figur 2 für jeden Holruf auf periodischer Basis von beispielsweise jeder Sekunde durchgeführt.
  • Im Schritt 202 ordnet das Aufzugsteuersystem eine Fahrzeugkabine ansprechend auf einen von einem Benutzer eingegebenen Holruf zu. Es sind verschiedene Absendemethoden im Stand der Technik bekannt, zum Beispiel das Absenden auf der Grundlage von statischen oder dynamischen Sektoren, das Absenden in Spitzenzeiten (zum Beispiel Aufwärts- Spitzen-, Abwärts-Spitzen- und Mittags-Zeit) sowie das Absenden auf der Grundlage von Bonuswerten und/oder Strafpunkten, zum Beispiel die relative Systemantwort-(RSR)Methodik, deren Besitzer die Anmelder von der vorliegenden Erfindung ist. Die vorliegende Erfindung ist ungeachtet der jeweils verwendeten Absendemethode gleichermaßen anwendbar. Allerdings verwendet das Aufzugssteuersystem vorzugsweise das RSR-System, wie es in der US 4 815 568 oder der US 4 363 381 offenbar ist, beide an Bittar erteilt.
  • Im Schritt 204 wird die Zeit bestimmt, die erforderlich ist, damit die zugeteilte Aufzugkabine an dem Geschoß ankommt, wo der Holruf registriert worden ist. Wie im Stand der Technik bekannt, ist die Ankunftszeit eine Funktion verschiedener Faktoren, darunter, jedoch nicht ausschließlich, die Geschwindigkeit der Aufzugkabine, ihre Beschleunigungs- und Verzögerungswerte, ihre derzeitige Position in Bezug auf das den Holruf registrierende Geschoß und die Anzahl von Hol- und/oder Kabinenrufen, die vorher zugeteilt wurden.
  • Im Schritt 206 wird die Zeit der Ankunft verglichen mit einem Schwellen-Zeitwert (TFV). Der Schwellen-Zeitwert kann ein konstanter Wert oder ein variabler Wert sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist der Schwellen-Zeitwert ein konstanter Wert, der zum Beispiel von einer Person festgelegt wird, die mit der Wartung des Aufzugs oder des Gebäudes betraut ist. Der Schwellen-Zeitwert hat vorzugsweise einen Wert zwischen etwa 4 und etwa 15 Sekunden, besonders bevorzugt etwa 9 Sekunden.
  • Allerdings ist der Bereich sowie der bevorzugte Wert für TTV eine empirische Größe, bei der es sich um eine Funktion der Wünsche des Gebäudeverwalters und der speziellen Gebäudebesonderheiten sowie dessen Verkehrsmuster handelt. Hier bedeutet Gebäudebesonderheiten die baulichen Merkmale des Gebäudes mit dem durch ihn hindurchgehenden Verkehrstrom einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die Anzahl von Geschossen, Anzahl von Aufzügen, Aufzuggeschwindigkeit, Lage einer oder mehrerer Expresszonen, Lage der Geschoßhöhe und/oder einem oder mehreren Parkdecks, der Gesamt-Gebäudebelegung und der Verteilung der Belegung pro Geschoß.
  • Alternativ kann der Schwellen-Zeitwert durch das System variabel sein. Wie im einzelnen unter Bezugnahme auf Figur 3 diskutiert ist, kann der Schwellen-Zeitwert von dem System zum Beispiel auf der Grundlage der Stärke des Verkehrs variiert werden, wie er anhand der Benutzerwartezeit oder von Benutzerzusteige- und/oder -Aussteigezahlen, entweder aktuell oder vorhergesagt, gemessen wird.
  • Wenn im Schritt 206 die Zeit, die die zugeteilte Aufzugkabine bis zur Ankunft von dem den Holruf registrierenden Geschoß benötigt, kleiner oder gleich dem Schwellen-Zeitwert ist, aktiviert anschließend im Schritt 208 das System den zu der zugeteilten Aufzugkabine gehörigen Hallen- Signalgeber, zum Beispiel durch Aufleuchten-Lassen und/oder Tonerzeugung. Zusätzlich entzieht das System im Schritt 210 den Holruf weiterer Berücksichtigung hinsichtlich der Neuzuteilung zu einer anderen Aufzugkabine, um dadurch die Aufzugkabinen-Zuteilung zu fixieren.
  • Für den Fall, daß die zugeordnete Aufzugkabine von einem Ansprechen auf den Holruf ausgeschlossen ist, teilt das System eine andere Aufzugkabine für die Bedienung des Holrufs neu ein. Eine Aufzugkabine kann dadurch an einer Bedienung eines Holrufs ausgeschlossen sein, weil sie zum Beispiel aufgrund einer Fehlfunktion außer Dienst genommen ist, oder weil die Aufzugkabine ihre volle Kapazität erreicht hat, bevor sie den Holruf bedienen kann.
  • Wenn im Schritt 106 die Ankunftszeit der zugeordneten Aufzugkabine größer ist als der Schwellen-Zeitwert, wird der Schritt 204 wiederholt, wobei die laufende Position der zugeteilten Aufzugkabine, ihre Geschwindigkeit und dergleichen gegeben sind. Dieser Prozeß wird solange fortgesetzt, bis die Ankunftszeit kleiner oder gleich dem Schwellen- Zeitwert ist.
  • Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform zum Variieren des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage der Benutzerwartezeit.
  • Im Schritt 302 wird die Ansprechzeit für jeden Holruf bestimmt. Die Ansprechzeit ist vorzugsweise die Zeit zwischen der Registrierung des Holrufs und dem Zeitpunkt, zu dem die zugeteilte Aufzugkabine den Übergang zu dem den Holruf registrierenden Geschoß vollzieht. Andere Ansprechzeit-Bestimmungen sind für den Fachmann ersichtlich.
  • Im Schritt 304 wird die Ansprechzeit für jeden Holruf kumuliert, und im Schritt 306 wird die Anzahl von Holrufen, welche die kumulierte Ansprechzeit umfaßt, kumuliert. Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis das Ende jeder Zeitspanne erreicht ist (Schritt 308). In der bevorzugten Ausführungsform beträgt jede Zeitspanne beispielsweise 3 bis 5 Minuten. Andere periodische Werte, beispielsweise auf der Grundlage der speziellen Gebäudebesonderheit und den Verkehrsmustern des Gebäudes sind für den Fachmann ersichtlich.
  • Im Schritt 310 wird die mittlere Wartezeit (AWT) für die Zeitspanne bestimmt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die mittlere Wartezeit gleich den kumulierten Ansprechzeiten (aus dem Schritt 304), dividiert durch die kumulierte Anzahl von Holrufen (aus dem Schritt 306). Alternativ läßt sich die mittlere Wartezeit für die Zeitspanne dadurch bestimmen, daß man die Zeitspanne dividiert durch die Anzahl von Holrufen, auf die eine Aufzugkabine während der Zeitspanne angesprochen hat.
  • Im Schritt 312 wird der Absolutwert der Differenz zwischen der mittleren Wartezeit der soeben abgeschlossenen Zeitspanne, AWTi, und der mittleren Wartezeit der dieser Zeitspanne vorausgehenden Zeitspanne, AWTi-1, bestimmt.
  • Wenn der Absolutwert dieser Differenz kleiner oder gleich einer vorbestimmten Toleranz x ist, wird der Schwellen-Zeitwert TTV des Schritts 206 (Figur 2) von dem System nicht verändert. Wenn allerdings der Absolutwert dieser Differenz größer als die vorbestimmte Toleranz x ist, wird der Schwellen-Zeitwert TTV verändert.
  • Wenn im Schritt 314 AWT größer als AWTi-1 ist, dann haben die Benutzer während der gerade zu Ende gegangenen Zeitspanne länger gewartet, als sie während der vorausgehenden Zeitspanne gewartet haben. Mithin wird im Schritt 316 der Schwellen-Zeitwert TTV um Δt vermindert. Auf diese Weise bringt das Absendesystem seine Aufzugkabinenzuteilung später zum Abschluß, was die Effizienz des Absendesystems im Sinne einer Verringerung der Benutzerwartezeit erhöht.
  • Wenn im Schritt 314 AWT kleiner oder gleich AWTi-1 ist, so warten die Benutzer während der gerade zu Ende gegangenen Zeitspanne weniger, als sie während der dieser Zeitspanne vorausgehenden Zeitspanne gewartet haben. Damit wird im Schritt 318 der Schwellen-Zeitwert TTV um Δt erhöht. Damit wird dem Benutzer die Ankunft der Aufzugkabine zu einem früheren Zeitpunkt zur Kenntnis gebracht. Ein früheres Informieren hat - zumindes phsychologisch - den Anschein, daß der Benutzer schneller bedient wird. Ein früheres Informieren sollte die Systemleistung nicht stark beeinflussen, da eine geringere mittlere Wartezeit einer hohen Systemeffizienz und/oder einem relativ geringen Verkehrsaufkommen entspricht.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Anfangswert des Schwellen-Zeitwerts TTV zwischen etwa 4 und etwa 15 Sekunden, noch mehr bevorzugt bei etwa 9 Sekunden. Der Wert der vorbestimmten Toleranz x liegt zwischen etwa 5 und etwa 10 Sekunden, mehr bevorzugt bei etwa 5 Sekunden. Der Wert von Δt liegt zwischen etwa 0,5 und etwa 5 Sekunden, mehr bevorzugt bei etwa 1 Sekunde. Allerdings handelt es sich bei den Bereichen und den bevorzugten Werten für den Schwellen-Zeitwert, die vorbestimmte Toleranz x und Δt um empirische Werte, welche vorzugsweise eine Funktion der speziellen Gebäudebeschaffenheit und deren Verkehrsmuster ist.
  • Bei einem weiteren Ausführngsbeispiel kann der Schwellen-Zeitwert auf der Grundlage der Benutzerzusteige- und/oder -Aussteigewerte variiert werden, seien sie nun aktuell oder vorhergesagt. Das Bestimmen von aktuellen und/oder vorhergesagten Zusteige- und/oder -Aussteigewerten ist im Stand der Technik bekannt, vergl. zum Beispiel die US-Patentschrift 5 022 497 und die US-Patentschrift 5 024 295, beide erteilt an Thangavelu.
  • Wenn der Schwellen-Zeitwert auf der Grundlage von aktuellen und/oder vorausgesagten Benutzerzusteige- und/oder -Aussteigewerten variiert wird, läßt sich der Schritt 312 modifizieren, so daß die Zusteigeund/oder -Aussteigewerte für zwei aufeinanderfolgende Zeitspannen vergleichen werden. Die Werte der vorbestimmten Toleranz x und von Δt (Schritte 312 bis 318) sind vorzugsweise empirische Größen, basierend auf der speziellen Gebäudebeschaffenheit, seiner Verkehrsmuster und/oder einem Prozentsatz der Gebäudebelegung.
  • Durch Informieren eines Benutzers über die Ankunft einer Aufzugkabine eine vorbestimmte Zeitspanne vor der Ankunft der Kabine auf der Grundlage des Schwellen-Zeitwerts schafft die vorliegende Erfindung eine frühere Informierung der Benutzer, damit diese sich an der Tür der ankommenden Fahrzeugkabine aufstellen können, verglichen mit konventionellen, zum Stand der Technik gehörigen Absendesystemen. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Absendesystem, effizienter zu arbeiten im Vergleich zu den zum Stand der Technik gehörigen Absendesystemen, die von einer sofortigen Kabinenzuordnung Gebrauch machen, weil die Kabinenzuteilung optimal ausgewählt wird, bis die Aufzugkabine um den Schwellen-Zeitwert von dem Geschoß entfernt ist, und nicht seit der Zeit, zu der der Holruf registriert wurde.
  • Wenngleich anschauliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im einzelnen und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurden, so versteht sich doch, daß die Erfindung nicht auf jene präzisen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Zahlreiche Abhänderungen und Modifiziernngen können von dem Fachmann hier vorgenommen werden, ohne von den Merkmalen der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Abschicken mehrerer Aufzugkabinen zu verschiedenen Geschossen in einem Gebäude, von denen jedes spezielle Geschoß eine Holrufeinrichtung zum Eingeben eines Holrufs und einen Hallensignalgeber, der dem jeweiligen Aufzug entspricht, aufweist, bei dem einem Benutzer in einem speziellen Geschoß die Ankunft einer Aufzugkabine ansprechend auf einen von dem Benutzer eingegebenen Holruf signalisiert wird, umfassend:
a) Bestimmen - für jede Aufzugkabine - eines Werts, der kennzeichnend ist für die Eignung einer solchen Aufzugkabine zum Bedienen des Holrufs;
b) Zuordnen deijenigen Aufzugkabine zu dem speziellen Geschoß zwecks Bedienung des eingegebenen Ho1rufs, die den Wert besitzt, welcher die größte Eignung zum Bedienen eines solchen Holrufs aufweist;
c) Bestimmen der Ankunftszeit der zugeordneten Aufzugkabine an dem speziellen Geschoß;
d) Vergleichen der vorbestimmten Ankunftszeit mit einem Schwellen-Zeitwert; und
e) alternativ, entweder Aktivieren des Hallensignalgebers entsprechend der zugeordneten Aufzugkabine und Fixieren der Aufzugkabinen-Zuordnung, wenn die vorbestimmte Ankunftszeit kleiner oder gleich dem Schwellen-Zeitwert ist, oder Wiederholen der Schritte (a) bis (e), wenn die vorbestimmte Ankunftszeit größer als der Schwellen-Zeitwert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des Varlierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage von Wartezeit für Benutzer.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt des Varlierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage der Wartezeit von Benutzern folgende Schritte aufweist:
- Feststellen der mittleren Wartezeit von Benutzern für eine erste vorbestimmte Zeitspanne;
- Feststellen der mittleren Wartezeit von Benutzern für eine zweite vorbestimmte Zeitspanne;
- Vergleichen der festgestellten mittleren Wartezeit für die erste vorbestimmte Zeitspanne mit der festgestellten mittleren Wartezeit für die zweite vorbestimmte Zeitspanne; und
- alternativ, entweder Verringern des Werts des Schwellen-Zeitwerts, wenn die festgestellte mittlere Wartezeit für die zweite vorbestimmte Zeitspanne kleiner ist als die festgestellte mittlere Wartezeit für die erste vorbestimmte Zeitspanne, oder
- Erhöhen des Werts des Schwellen-Zeitwerts, falls die vorbestimmte mittlere Wartezeit für die zweite vorbestimmte Zeitspanne größer ist als die festgestellte mittlere Wartzeit für die erste vorbestimmte Zeitspanne.
4. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des Variierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage einer momentanen Anzahl von Benutzern, welche die Aufzugkabinen während einer vorbestimmten Zeitspanne betreten und/oder verlassen haben.
5. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des Variierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage einer vorhergesagten Anzahl von Benutzern, welche die Aufzugkabinen während einer vorbestimmten Zeitspanne betreten und/oder verlassen werden.
6. Verfahren zum In-Kenntnis-Setzen eines Benutzers von einer ankommenden Aufzugkabine in Abhängigkeit eines von dem Benutzer in einem speziellen Geschoß eingegebenen Holrufs in einem Aufzugssystem, welches das Absenden mehrer Aufzugkabinen zu verschiedenen Geschossen in einem Gebäude steuert, wobei jedes spezielle Geschoß einen jedem Aufzug entsprechende Hallensignalgeber aufweist, um anzuzeigen, an welcher Aufzugtür die schließliche Ankunft der jeweiligen Aufzugkabine zu erwarten ist, umfassend die Schritte:
a) Zuordnen einer Aufzugkabine zu dem speziellen Geschoß zwecks Bedienung des eingegebenen Holrufs;
b) Bestimmen der Ankunftszeit der zugeordneten Aufzugkabine in dem speziellen Geschoß;
c) Vergleichen der bestimmten Ankunftszeit mit einem Schwellen- Zeitwert; und
d) alternativ, entweder Aktivieren des Hallensignalgebers entsprechend der zugeordneten Aufzugkabine und Fixieren der Aufzugkabinen-Zuordnung, falls die bestimmte Ankunftszeit kleiner oder gleich dem Schwellen-Zeitwert ist, oder Wiederholen der Schritte (a) bis (d), falls die bestimmte Ankunftszeit größer als der Schwellen-Zeitwert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend den Schritt des Variierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage der Wartezeit von Benutzern.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des Variierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage der Wartezeit von Benutzern die Schritte umfaßt:
- Feststellen der mittleren Wartezeit von Benutzern für eine erste vorbestimmte Zeitspanne;
- Feststellen der mittleren Wartezeit von Benutzern für eine zweite vorbestimmte Zeitspanne, die an die erste vorbestimmte Zeitspanne anschließt;
- Vergleichen der festgestellten mittleren Wartezeit für die erste vorbestimmte Zeitspanne mit der festgestellten mittleren Wartezeit für die zweite vorbestimmte Zeitspanne; und
- alternativ, entweder Verringern des Schwellen-Zeitwerts, falls die festgestellte mittlere Wartezeit für die zweite vorbestimmte Zeitspanne größer ist als die festgestellte mittlere Wartezeit für die erste vorbestimmte Zeitspanne, oder
- Erhöhen des Schwellen-Zeitwerts, falls die festgestellte mittlere Wartezeit für die zweite vorbestimmte Zeitspanne kleiner ist als die festgestellte mittlere Wartezeit für die erste vorbestimmte Zeitspanne.
9. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Schritt des Variierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage einer aktuellen Anzahl von Benutzern, welche die Aufzugkabinen während einer vorbestimmten Zeitspanne betreten und/oder verlassen haben.
10. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Schritt des Variierens des Schwellen-Zeitwerts auf der Grundlage einer vorhergesagten Anzahl von Benutzern, welche die Aufzugkabinen während einer vorbestimmten Zeitspanne betreten und/oder verlassen werden.
DE69200936T 1991-04-10 1992-04-09 Methode zum Hinweis eines Aufzugbenutzers auf eine herannahende Kabine. Expired - Lifetime DE69200936T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/683,141 US5271484A (en) 1991-04-10 1991-04-10 Selectable notification time indicating elevator car arrival

Publications (2)

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