DE69200671T2 - Beleuchteter Zeiger. - Google Patents

Beleuchteter Zeiger.

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DE69200671T2 DE1992600671 DE69200671T DE69200671T2 DE 69200671 T2 DE69200671 T2 DE 69200671T2 DE 1992600671 DE1992600671 DE 1992600671 DE 69200671 T DE69200671 T DE 69200671T DE 69200671 T2 DE69200671 T2 DE 69200671T2
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    • GPHYSICS
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  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet "Zeiger für Anzeigevorrichtungen".
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bei der Gestaltung von Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen anwendbar.
  • Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung das technische Gebiet "Leuchtzeiger".
  • Die Verwendung von Leuchtzeigern hat hauptsächlich die Funktion, die Beobachtung von Anzeigegeräten in der Nacht, oder allgemeiner gesprochen dann, wenn das Umgebungslicht mangelhaft ist, zu erleichtern.
  • Die Zeiger, oder Anzeigenadeln werden im allgemeinen mit einer Nabe ausgebildet, welche auf eine Antriebswelle aufgebracht wird und einen länglichen Zeigerkörper trägt.
  • Es sind zwei Grundarten von Zeigern bekannt.
  • Die Zeiger der ersten Art können aus einem lichtundurchlässigen Material in der optischen Ebene hergestellt werden. Auf ihrer sichtbaren Oberfläche ist eine farbige Beschichtung vorgesehen, oder ihnen sind Lichtquellen zugeordnet, welche vor diesen angeordnet sind, um die Beschichtung zu beleuchten, wenn die Beleuchtung der Umgebung unzureichend ist.
  • Diese Zeiger haben bereits gute Dienste geleistet. Gleichwohl sind sie im Vergleich zu sogenannten Leuchtzeigern nur schwach leuchtend. Sie sind deshalb nicht vollständig zufriedenstellend, wenn man die Ästhetik, den Komfort und die Zuverlässigkeit der Beobachtung bedenkt.
  • Die Zeiger der zweiten Art, die sogenannten Leuchtzeiger, werden im wesentlichen aus einem transparenten Werkstoff in der optischen Ebene hergestellt, und sie sind Lichtquellen zugeordnet, welche seitlich oder hinter dem Zeiger angeordnet sind, um das Licht in den Zeigerkörper einzuführen, welcher als Lichtleiter dient. Ein solcher Zeiger ist beispielsweise in der EP-A-0 295 165 beschrieben. Die sogenannten Leuchtzeiger werden heutzutage den Zeigern der obigen ersten Art vorgezogen.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Ästhetik der Leuchtzeiger zu verbessern.
  • Eine Nebenaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben angesprochenen sogenannten Leuchtzeiger zu vereinfachen.
  • Eine weitere Nebenaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Leuchtzeiger vorzuschlagen, der über den größten Teil seiner Länge gleichmäßig beleuchtet werden kann.
  • Die genannten Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Zeiger gelöst, mit einem Teil, welches aus einem länglichen Körper aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff einstückig mit einer Nabe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper mindestens eine Stirnfläche und zwei Seitenflächen aufweist, welche in Richtung zum entfernten Ende der Stirnfläche konvergieren, und daß die Nabe mindestens eine Reflexionsstruktur aufweist, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung der Seitenflächen des Körpers zurückstrahlen kann.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmales der vorliegenden Erfindung besitzt der Körper aus dem lichtdurchlässigen Werkstoff eine im wesentlichen drehzylinderförmige Unterseite.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung weist die Nabe zwei Reflexionsflächen auf, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung jeweils jeder der Seitenflächen des Körpers zurückstrahlen können.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung weist die Nabe eine Reflexionsfläche auf, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung der Rückseite des Körpers aus dem lichtdurchlässigen Werkstoff zurückstrahlen kann.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnung, welche als Beispiel dient, ohne die Erfindung zu beschränken. In den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine Unteransicht eines vollständigen Leuchtzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Ansicht desselben Zeigers in einer Schnittebene, welche in Fig. 1 mit II-II bezeichnet ist,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zeigerkörper aus dem lichtdurchlässigen Werkstoff gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 eine Längsschnittdarstellung desselben Körpers in einer Schnittebene, welche in Fig. 3 mit IV-IV bezeichnet ist,
  • Fig. 5 eine Unteransicht desselben Zeigerkörpers,
  • Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung der Nabe des Zeigerkörpers,
  • Fig. 7 eine Querschnittdarstellung des Nadelkörpers in der in Fig. 4 mit VII-VII bezeichneten Schnittebene,
  • Fig. 8 eine Unteransicht eines Gegengewichts des Zeigers,
  • Fig. 9 eine Unteransicht desselben Gegengewichts,
  • Fig. 10 eine Längsschnittdarstellung des Gegengewichtes in in Fig. 9 der mit X bezeichneten Schnittebene,
  • Fig. 11 eine Seitenansicht desselben Gegengewichts in der in Fig. 8 mit XI bezeichneten Blickrichtung,
  • Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Gegengewichts,
  • Fig. 13 und Fig. 14 zwei perspektivische Darstellungen einer Kappe des Leuchtzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 15 eine Draufsicht auf diese Kappe,
  • Fig. 16 eine Unteransicht derselben Kappe,
  • Fig. 17 eine Längsschnittdarstellung der Kappe in der in Fig. 16 mit XVII bezeichneten Schnittebene und
  • Fig. 18 eine Querschnittdarstellung derselben Kappe in der in Fig. 15 mit XVIII bezeichneten Schnittebene.
  • Der Leuchtzeiger gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher in den Figuren dargestellt ist, umfaßt im wesentlichen drei Teile: ein Teil 100, welches einen mit einer Nabe 150 einstückig ausgebildeten länglichen Körper 110 bildet, ein Gegengewicht 200 und eine Kappe 300.
  • Der vollständige Zeiger, welcher die drei zusammengebauten Teile 100, 200 und 300 umfaßt, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Das Teil 100, welches den einstückig mit der Nabe 150 ausgebildeten länglichen Körper 110 bildet, ist in den Fig. 3 bis 7 dargestellt.
  • Das Gegengewicht 200 ist in den Fig. 8 bis 12 dargestellt.
  • Die Kappe 300 ist in den Fig. 13 bis 18 dargestellt.
  • Das Teil 100 ist aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hergestellt.
  • Vorzugsweise wird es durch Formen oder Gießen eines thermoplastischen Werkstoffes hergestellt.
  • Vorzugsweise handelt es sich dabei um Polykarbonat, es ist jedoch nicht auf diesen Werkstoff beschränkt.
  • Wie bereits gesagt umfaßt das Teil 100 einen einstückig mit einer Nabe 150 ausgebildeten länglichen Körper 110.
  • Der Körper 110 erstreckt sich entlang einer Grund-Längsachse 111. Die Nabe 150 ist zu einer Achse 151 ausgerichtet. Die Achse 111 und die Achse 151 schneiden sich. Sie definieren eine Haupt-Symmetrieebene für den Leuchtzeiger. Diese Haupt-Symmetrieebene verläuft senkrecht zu den Darstellungen in Fig. 1, 3, 5, 7, 8, 9, 11, 15, 16 und 18.
  • Diese selbe, durch die Achsen 111 und 151 bestimmte Haupt-Symmetrieebene ist parallel zur Schnittebene der Fig. 2, 4, 10 und 17.
  • Der längliche Körper 110 des Teiles 100 wird durch eine vordere Längsseite, oder Stirnfläche 120, die für den Benutzer sichtbar ist, zwei seitliche Längsflächen, oder Seitenflächen 124, 126, eine hintere Längsfläche, oder Rückseite 130 und eine End-Querfläche, oder Endfläche 132 begrenzt.
  • Die Stirnfläche 120, welche für den Benutzer sichtbar ist, ist vorzugsweise eben. Sie läuft an ihrem von der Nabe 150 entfernten Ende konisch zu. Mit anderen Worten, ihre Längskanten 121, 122 konvergieren in Richtung der Endfläche 132.
  • Die beiden Seitenflächen 124, 126 sind eben. Sie konvergieren einerseits an ihrem von der Nabe 150 entfernten Ende. Sie konvergieren andererseits, und dies ist eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung, in Richtung zum entfernten Ende der Stirnfläche 120.
  • Die Rückseite 130 ist mit ihren Längskanten 125 bzw. 127 mit den Seitenflächen 124 bzw. 126 verbunden.
  • Die Rückseite 130 hat vorzugsweise eine konvexe Oberfläche, welche drehzylindrisch um eine zu der durch die Achsen 111, 151 definierten Haupt-Symmetrieebene senkrechte Achse ausgebildet ist. Genauer schneidet die Achse der Unterseite 130 vorzugsweise eine in Fig. 4 mit 131 bezeichnete Gerade, welche wiederum in der durch die Achsen 111 und 151 definierten Haupt-Symmetrieebene liegt und zu der Achse 151 parallel ist. Diese Gerade 131 grenzt an die Verbindungszone des Zeigerkörpers 110 mit der Nabe 150 an. Die Achse der Rückseite 130 ist mit einem sehr großen Abstand zum Zeigerkörper angeordnet, im allgemeinen in der Größenordnung von sechsmal der Länge des länglichen Körpers 110.
  • Ferner nimmt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Höhe der Seitenflächen 124, 126 in Richtung zum Ende 132 des Körpers 110 ab.
  • Vorzugsweise ist, wie den Fig. 3 und 4 entnehmbar ist, die Höhe der Seitenflächen 124, 126 bei dem Ende oder der Spitze 132 des Zeigers ungefähr gleich der Breite der Stirnfläche 120 in diesem Bereich.
  • Wie bereits gesagt, ist die Nabe 150 zu einer Achse 151 ausgerichtet, welche zur Achse 111 des länglichen Körpers 110 senkrecht verläuft und mit dieser eine Haupt-Längssymmetrieebene für den Zeiger bestimmt.
  • Die Nabe 150 ist derart ausgebildet, daß sie mit einer Antriebswelle in Eingriff kommt, die zur Achse 151 zentriert ist, und den Zeiger drehen kann.
  • Die Antriebswelle kann beispielsweise die Ausgangswelle eines Quotientenmessers sein.
  • Die Nabe 150 umfaßt eine zur Achse 151 senkrechte Grundplatte 152. Genauer, die Grundplatte 152 wird aus zwei orthogonalen Trägern 153, 156 gebildet. Der Träger 153 erstreckt sich senkrecht zur Haupt-Symmetrieebene zu beiden Seiten der Achse 111 und der Achse 151.
  • Der Träger 156 erstreckt sich parallel zur Achse 111 und bezüglich der Achse 151 auf der dem länglichen Körper 110 gegenüberliegenden Seite.
  • Die beiden Träger 153, 156 sind koplanar.
  • Die beiden Arme des Trägers 153 liegen jeweils zu beiden Seiten der durch die Achsen 111 und 151 bestimmten Haupt-Symmetrieebene und weisen jeweils eine Durchgangsbohrung 154, 155 auf. Die Achsen dieser Durchgangsbohrungen 154, 155 sind zur Achse 151 parallel. Die Bohrungen oder Öffnungen 154, 155 sind dazu vorgesehen, Zapfen, welche beim Formen der Kappe 300 entstehen, aufzunehmen, um diese zu fixieren.
  • Der zweite Träger 156 weist ebenfalls eine Durchgangsbohrung 157 auf. Die Achse dieser Bohrung oder Öffnung 157 ist parallel zur Achse 151 und liegt in der Haupt-Symmetrieebene des Zeigers. Die Öffnung 157 ist dazu vorgesehen, einen Finger aufzunehmen, der beim Formen des Gegengewichtes 200 entsteht, um dieses zu fixieren.
  • Auf der Rückseite 159 der Grundplatte 152 ist eine zu der Achse 151 ausgerichtete Muffe 160 vorgesehen. Diese Muffe 160 weist einen Kanal 161 auf, der die oben genannte Antriebswelle aufnehmen kann, beispielsweise die Ausgangswelle eines Quotientenmessers. Vorzugsweise ist der Kanal 161 nicht drehzylindrisch um die Achse 151, um eine Verwechselbarkeit auszuschließen, d.h. um eine eindeutige relative Stellung zwischen der Nabe 150, also dem Zeiger, und der Antriebswelle zu definieren.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform, welche in den Figuren dargestellt ist, hat der Kanal 161 die Form eines Halbzylinders. Ein solcher Kanal 161 kann ein Zwischenstück aufnehmen, welches selbst auf die Steuerwelle aufgepreßt ist, wie in der Patentanmeldung FR-A-2594540 beschrieben ist.
  • Auf ihrer Vorderseite 162 weist die Grundplatte 152 eine Reflexionsstruktur 170 auf.
  • Der Zweck dieser Struktur 170 ist es, das von einer Lichtquelle stammende Licht in Richtung zu dem länglichen Körper 110 zurückzustrahlen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Lichtquelle hinter dem Zeiger angeordnet wird und die Strahlen parallel zur Achse 151 in deren Richtung lenken kann. Die zum Zeiger hin gerichteten Strahlen können direkt von der Lichtquelle kommen. Die Strahlen werden jedoch vorzugsweise mittels eines optischen Leiters mit Prismenwirkung zum Zeiger geleitet. Solche prismenartige Leiter, welche das von einer Lichtquelle stammende Licht parallel zur Achse der Antriebswelle eines Zeigers lenken können, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet hinlänglich bekannt und sollen im folgenden nicht mit weiteren Einzelheiten beschrieben werden.
  • Die Reflexionsstruktur 170 ist genauer zwischen dem Träger 153 und dem Körper 110 vorgesehen.
  • Die Reflexionsstruktur 170 weist eine Rückseite 171 auf, welche im wesentlichen eben ist und zur Achse 151 senkrecht verläuft. Das von der Lichtquelle und/oder dem zwischengeschalteten optischen Leiter stammende Licht, mit einer zur Achse 151 parallelen Einfallsrichtung, durchdringt die Rückseite 171 der Reflexionsfläche 170 ohne Ablenkung.
  • Vorne wird die Reflexionsstruktur 170 im wesentlichen durch drei Reflexionsflächen bestimmt: eine mittlere Fläche 172 und zwei Seitenflächen 173, 174.
  • Diese Reflexionsflächen 172, 173, 174 werden allgemein durch Erzeugende mit 450 zu den Achsen 111 und 151 definiert, um nach Art eines Prismas zu arbeiten, um das auf dem Zeiger mit einer zur Achse 151 parallelen Einfallsrichtung ankommende Licht in eine Richtung zurückzustrahlen, welche im allgemeinen parallel zur Achse 111 ist, also in Richtung des länglichen Körpers 110.
  • Die Reflexionsflächen 172, 173, 174 können eben sein. Vorzugsweise sind die Oberflächen 172, 173 und 174 jedoch konische Flächen, welche konvex zu einer zur Achse 151 parallelen Achse ausgerichtet sind und in der Längs-Symmetrieebene des Zeigers enthalten sind.
  • Der Hauptteil des die Rückseite 171 der Reflexionsstruktur durchquerenden Lichtes, der die mittlere Reflexionsfläche 172 erreicht, wird durch die Prismenwirkung in Richtung der Rückseite 130 des länglichen Körpers 110 zurückgestrahlt, wie in Fig. 4 bei Bezugszeichen A dargestellt ist. Diese Rückseite 130 empfängt also Licht über ihrer gesamten Länge.
  • Die Rückseite 130 strahlt selbst durch Reflexion das Licht zurück, welches sie in Richtung der Stirnfläche 120 empfängt.
  • Gegebenenfalls kann die Rückseite 130 eine farbige oder zerstreuende Beschichtung aufweisen.
  • Ein Teil des durch die mittlere Reflexionsfläche 172 zurückgestrahlten Lichtes gelangt darüberhinaus zu den Seitenflächen 124, 126 des länglichen Körpers 110.
  • Die beiden seitlichen Reflexionsflächen 173, 174 schließlich schicken das Licht, welches die Rückseite 171 durchdringt, jeweils in Richtung der Seitenflächen 126 bzw. 124 zurück.
  • Das Licht, welches die Seitenflächen 124, 126 erreicht, erfährt eine Reihe von Reflexionen derart, daß unter Berücksichtigung der Konvergenz der Seitenflächen 124, 126 in Richtung zum entfernten Ende der Stirnfläche 120 das Licht sich in Richtung der Stirnfläche 120 des Zeigers ausbreitet.
  • Die so durch die Flächen 172, 173, 174, die Rückseite 130 und die Seitenflächen 124, 126 definierte Reflexionsanordnung erlaubt das Beleuchten der Plättchen 124, 126 des Zeigerkörpers 110 und ermöglicht es, eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtung über der gesamten Länge des Körpers 110 zu erhalten.
  • Man bemerke, daß die Reflexionsstruktur 170, welche in den Figuren dargestellt ist, durch eine Vorderseite 175 vervollständigt wird, welche im allgemeinen eben und zur Stirnfläche 120 des Körpers 110 koplanar ist.
  • Die Reflexionsstruktur 170 wird darüberhinaus durch zwei seitliche Außenflächen 176, 177 vervollständigt, welche im allgemeinen eben sind und die einerseits in Richtung des Körpers 110 konvergieren und andererseits in Richtung zum entfernten Ende der Vorderseite 175.
  • Schließlich wird die Reflexionsstruktur 170 durch zwei Facetten 178, 179 vervollständigt, welche die mittlere Reflexionsfläche 172 jeweils mit den beiden seitlichen Reflexionsflächen 173 bzw. 174 verbinden.
  • Im folgenden wird das in den Fig. 8 bis 12 dargestellte Gegengewicht 200 beschrieben.
  • Das Gegengewicht 200 ist dazu bestimmt, an dem Ansatz des Zeigers befestigt zu werden, d.h. an dem Träger 156, um den Zeiger bezüglich der Achse 151 auszubalancieren, wobei der längliche Körper 110 wesentlich weiter herausragt als der Träger 152.
  • In jedem Fall kann ein solches Gegengewicht 200 Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten sein. Aus diesem Grund wird das in den Fig. 8 bis 12 gezeigte Gegengewicht 200 im folgenden nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
  • Das Gegengewicht 200 kann beispielsweise aus einem Metallsokkel hergestellt werden.
  • Das Gegengewicht 200 umfaßt im wesentlichen einen Block 210, der aus einem Zylindersegment gebildet ist, welches zu einer Achse ausgerichtet ist, die nach dem Zusammenbau mit der Achse 151 zusammenfällt. Dieser Block 210 weist an seiner Rückseite eine quaderförmige Aussparung 212 auf, die zum Träger 156 komplementär ist. Auf der Höhe der Aussparung 212 ist das Gegengewicht 200 mit einem Finger 214 versehen, der dazu bestimmt ist, in die Öffnung 157 eingeführt zu werden. Außerdem ist der Block 210 zu seiner Rückseite hin durch einen im wesentlichen quaderförmigen Ansatz 216 erweitert oder verlängert. Dieser Ansatz 216 liegt nach dem Zusammenbau dem länglichen Körper 110 gegenüber.
  • Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, weist die Vorderseite des Blockes 210 vorzugsweise zwei schräg abgeschnittene Flächen 217, 218 auf, welche zu beiden Seiten der Haupt-Längssymmetrieebene des Zeigers angeordnet sind.
  • Im folgenden ist die Struktur der in den Fig. 13 bis 18 dargestellten Abdeckkappe 300 beschrieben.
  • Diese Kappe 300 soll das äußere Erscheinungsbild des Zeigers vervollkommnen, indem sie das Gegengewicht 200 und die Nabe 150 des Zeigers abdeckt.
  • Die Kappe 300 ist vorzugsweise aus einem Gußstück aus einem thermoplastischen Werkstoff hergestellt, besonders vorteilhaft ist die Farbe schwarz.
  • In jedem Fall kann auch die Kappe 300 Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten sein, und die Struktur der in den Fig. 13 bis 18 dargestellten Kappe ist im folgenden nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
  • Die Kappe 300 umfaßt im wesentlichen einen zylindrischen Mantel 310, der vorne durch eine Fläche 312 abgeschlossen wird. Auf der Höhe des länglichen Körpers 110 weist der Mantel 310 ein rechteckiges Fenster 314 auf, durch welches der Körper 110 hindurchgeführt werden kann. Der Mantel 310 ist darüberhinaus mit einer Erweiterung 316 mit im allgemeinen quaderförmiger Kastenform versehen, welcher den Ansatz 216 des Gegengewichtes aufnehmen soll.
  • An ihrer Innenseite weist die Fläche 312 zwei Ansätze 320, 322 auf, die jeweils in die Öffnungen 154, 155 des Teiles 100 eingeführt werden sollen. Wenn die Enden der Ansätze 320, 322 in das Teil 100 eingesetzt, oder mit diesem verklebt sind, ist der Zeiger zusammengebaut.
  • Man bemerke, daß, wie insbesondere aus den Fig. 13, 14, 15 und 16 ersichtlich ist, der zylindrische Mantel 310 in der Höhe des Fensters 314 zwei Flügel oder Flächen 330, 332 aufweist. Diese Flächen 330, 332 sind im allgemeinen eben, in Richtung zur Außenseite des Mantels 310 gerichtet und zur Achse 151 parallel.
  • Die Flächen 330, 332 sind dazu bestimmt, die Nabe 150 wirksam zu verbergen und das Auftreten von Leuchtpunkten mit starker Lumineszenz im besonderen auf der Höhe der Reflexionsflächen 172, 173, 174 zu verhindern.
  • Die Flächen 330, 332 werden außen an den Seitenflächen 124, 126 des länglichen Körpers 110 positioniert.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel angegeben, welches die Erfindung jedoch in keiner Weise beschränken soll:
  • - die Entfernung zwischen dem Ende 132 des länglichen Körpers 110 und der Achse 151 kann zwischen 40 und 60 mm betragen,
  • - der Krümmungsradius der Rückseite 130 kann in der Größenordnung von mindestens sechs mal der Entfernung zwischen dem Ende 132 und der Achse 151 betragen, typischerweise in der Größenordnung von 360 mm,
  • - der Konvergenzwinkel zwischen den Seitenflächen 124, 126 des länglichen Körpers des Zeigers liegt vorzugsweise zwischen 10 und 600, typischerweise in der Größenordnung von 300.

Claims (13)

1. Leuchtzeiger der Bauart mit einem Teil (100), welches aus einem länglichen Körper (110) aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff einstückig mit einer Nabe (150) ausgebildet ist, wobei der längliche Körper (110) mindestens eine Stirnfläche (120) und zwei Seitenflächen (124, 126) aufweist, dadurch gekennzeichnet dass die Seitenflächen in Richtung zum entfernten Ende der Stirnfläche (120) konvergieren, und dass die Nabe (150) mindestens eine Reflexionsstruktur (170) aufweist, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung der Seitenflächen (124, 126) des Körpers zurückstrahlen kann.
2. Leuchtzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (110) eine drehzylinderförmige Unterseite (130) aufweist.
3. Leuchtzeiger nach einem der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsstruktur (170) zwei Reflexionsflächen (173, 174) aufweist, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung jeweils jeder der beiden konvergierenden Seitenflächen (124, 126) des länglichen Körpers (110) zurückstrahlen können.
4. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsstruktur (170) eine Oberfläche (172) aufweist, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung der Rückseite (130) des länglichen Körpers (110) zurückstrahlen kann.
5. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsstruktur (170) drei Reflexionsflächen (172, 173, 174) aufweist, welche das Licht, das von einer Lichtquelle stammt, in Richtung der Rückseite (130) und der beiden Seitenflächen (124, 126) des länglichen Körpers (110) zurückstrahlen können.
6. Leuchtzeiger nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1.10) eine ebene obere Oberfläche (120) aufweist.
7. Leuchtzeiger nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen (172, 173, 174) durch Mantellinien begrenzt sind, welche mit der Achse (151) der Nabe (150) einen Winkel von ungefähr 45º einschließen.
8. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen (172, 173, 174) im wesentlichen eben sind.
9. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen (172, 173, 174) im wesentlichen konisch sind.
10. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzwinkel zwischen den Seitenflächen (124, 126) des länglichen Körpers (110) zwischen 10º und 60º, typischerweise in der Ordnung von 30º liegt.
11. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (110) aus Polycarbonat besteht.
12. Leuchtzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des lichtdurchlässigen länglichen Teiles (100) ein Gegengewicht (200) und eine Ummantelungskappe (300) trägt.
13. Leuchtzeiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (300) einen im wesentlichen zylindrischen Mantel (310) aufweist, in dem ein Fenster (314) vorgesehen ist, durch welches der längliche Körper (110) hindurchgeführt werden kann, wobei der Mantel (310) zwei Wandflächen aufweist, die nach außen gerichtet sind und jeweils an den Seitenflächen (124, 126) des länglichen Körpers (110) anliegen.
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