DE69200610T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten.

Info

Publication number
DE69200610T2
DE69200610T2 DE69200610T DE69200610T DE69200610T2 DE 69200610 T2 DE69200610 T2 DE 69200610T2 DE 69200610 T DE69200610 T DE 69200610T DE 69200610 T DE69200610 T DE 69200610T DE 69200610 T2 DE69200610 T2 DE 69200610T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
drum
area
support surface
blanks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69200610T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69200610D1 (de
Inventor
Roberto Rizzolo
Albert Sigrist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philip Morris Products SA
Original Assignee
Fabriques de Tabac Reunies SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fabriques de Tabac Reunies SA filed Critical Fabriques de Tabac Reunies SA
Publication of DE69200610D1 publication Critical patent/DE69200610D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69200610T2 publication Critical patent/DE69200610T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
    • B31F1/0019Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs the plates, sheets or webs moving continuously
    • B31F1/0029Folding edges; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof, e.g. by introducing a thread; Folding the edges of a sheathing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/36Folding sheets, blanks or webs by continuously feeding the sheets, blanks or webs to stationary members, e.g. plates, ploughs or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/006Controlling; Regulating; Measuring; Improving safety
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B50/04Feeding sheets or blanks
    • B31B50/06Feeding sheets or blanks from stacks
    • B31B50/062Feeding sheets or blanks from stacks from the underside of a magazine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorbereiten von kartonierten Verpackungszuschnitten, insbesondere von Zuschnitten zum Verpacken einer Anzahl zusammengefasster Zigaretten, sowie eine Vorrichtung, die zu diesem Zweck entwickelt worden ist.
  • Das Verpacken von Losgrössen, insbesondere das Verpacken von einer Anzahl zusammengefasster Zigaretten, verlangt eine grosse Anzahl von Schritten. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt besonders die Vorbereitung eines Kartonzuschnittes, nachdem dieser einen Werbe- oder anderen Zwecken dienenden Aufdruck auf einer seiner Seiten erhalten hat und nachdem er ausgeschnitten worden ist und die zum Fertigstellen der Verpackung notwendigen Faltansätze erhalten hat. Die durch die vorliegende Erfindung betroffenen Schritte bestehen darin, einen oder mehrere Klebstofftropfen auf einem oder mehreren Bereichen der genannten Zuschnittoberflächen abzulagern, einen oder mehrere Bereiche der Oberflächen oder Laschen, die benachbart zu den vorgenannten Bereichen sind, über diesen bzw. diese zu falten und abzuklappen und den abgeklappten Oberflächenbereich gegen den anderen Oberflächenbereich fest anzudrücken um einen oder mehrere neue verstärkte Oberflächenbereiche zu bilden, um dann den Zuschnitt nach dem Aufdrucken einer Kodierung auf irgend einen Oberflächenbereich abzulegen. In der Folge wird dann der Zuschnitt wieder erfasst, um einer Verpackungsmaschine zugeführt zu werden, wo die Verpackung um eine Anzahl Zigaretten herum fertig erstellt wird. Dieser letzte Schritt gehört nicht zur vorliegenden Erfindung.
  • Bei den Techniken gemäss dem Stand der Technik ist eine Maschine, die die vorgenannten Schritte ausführt, im allgemeinen unmittelbar vor oder am Eingang einer Verpackungsmaschine angeordnet. Die Vorbereitungsmaschine ist im allgemeinen als ein erster Teil ausgebildet, wo die Zuschnitte gestapelt werden und von wo die Zuschnitte einer nach dem anderen wieder erfasst und einer hinter dem anderen auf einem Rollband abgelegt werden, von wo sie vor jeder Arbeitsstelle erfasst werden, um den einen oder anderen der genannten Betriebsschritte auszuführen. Wegen den zahlreichen Verschiebebewegungen der Zuschnitte mit dem Rollband zu jeder Arbeitsstelle und zurück ist es schwierig, mit einer solchen Vorrichtung, die im allgemeinen nicht erlaubt, eine Vorbereitungskadenz von 400 Zuschnitte pro Minute zu überschreiten, mit einer grossen Produktionsgeschwindigkeit zu arbeiten. Angesichts dessen, dass jeder Vorbereitungsschritt in der Folge auf den vorhergehenden, auf einem flussabwärts liegenden Bereich des Rollbandes ausgeführt wird, weisen die Vorbereitungsmaschinen gemäss dem Stand der Technik entsprechend grosse Dimensionen auf.
  • Eine Vorrichtung, die in den japanischen Patentzusammenfassungen, Band 14, Nr. 3 (M-915) (3946), JP-A-1253430 beschrieben ist, zeigt ein Gerät, das erlaubt, einen der weiter oben erwähnten Schritte auszuführen. Die Zuschnitte werden Stück für Stück von einem Paket entnommen und auf ein kontinuierlich sich bewegendes Endlosband gelegt, wo sie festgehalten werden und wo das Vorhandensein der Zuschnitte detektiert wird. Die Mittel zum Detektieren steuern den Auftrag eines Klebstofftropfens auf einen Bereich des Zuschnittes, worauf dieser durch eine unabhängige Fördereinrichtung an eine Schachtelfabrikationseinheit zugeführt wird, bei welcher die Schachtel gefaltet und zusammengesetzt wird. Der Transport des Zuschnittes erfolgt wie angegeben durch ein Endlosband, wobei ein einziger Fabrikationsschritt während dem Transport realisiert wird und wobei die anderen Zusammensetzschritte in der Flussrichtung der Vorrichtung abwärts verwirklicht werden. Im Falle, dass es notwendig wäre, länger dauernde Operationen während diesem Transport auszuführen, müsste das Endlosband verlängert werden, was ebenfalls die Abmessungen der Vorrichtung in einer nicht gewünschten Art vergrössern würde.
  • Um den Platzbedarf derartiger Vorrichtungen zu begrenzen ist in den beiden weiteren Dokumenten DE-A-3 930 720 und CH-A-326 980 das Problem derart gelöst worden, dass das Endlosband durch eine rotierende Trommel ersetzt worden ist, auf welcher die Zuschnitte gehalten sind, wobei ein Faltschritt zum Erzeugen einer Falte parallel zur Rotationsachse der Trommel während einer halben Umdrehung der Trommel mit Hebeln ausgeführt wird. Die Produktionskadenz dieser Vorrichtungen ist relativ schwach.
  • Die französische Patentanmeldung FR-A-2 338 136 zeigt eine Zündholzschachtel-Fabrikationsvorrichtung auf einem trommelförmigen Teil, auf welchem die Schachteln um senkrecht zur Rotationsachse gerichtete Faltlinien gefaltet werden. Angesichts der Tatsache, dass in diesem Fall mindestens vier Falten erstellt werden, sind die Mittel, die dazu notwendig sind, relativ komplex und benötigen insbesondere mehrere auf der Trommel bewegliche Stücke. Ein Stück 26 verschiebt sich insbesondere auf die Innenseite einer gebildeten Falte und verhindert auf diese Weise das Erhalten einer Falte mit einem Winkel, der grösser als 90 º ist. Wegen der Komplexität dieser Vorrichtung kann die Produktionskadenz nur relativ klein sein.
  • Keines der obengenannten Dokumente beschreibt oder weist auf eine Vorrichtung hin, die erlauben würde, mehrere Fabrikationsschritte auf der gleichen, mit verkleinerten Abmessungen erstellten Vorrichtung auszuführen, wie dies einleitend vorgeschlagen worden ist.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungen vorzuschlagen, insbesondere zum Vorbereiten von Zigarettenverpackungszuschnitten. Es soll damit eine grosse Produktionsgeschwindigkeit mit einer Kadenz von wesentlich mehr als 400 Zuschnitten pro Minute erreicht werden, wobei die Vorrichtung wesentlich weniger sperrig sein soll als die Vorbereitungsmaschinen gemäss dem Stand der Technik und wobei die Synchronisation der verschiedenen auszuführenden Arbeitsschritte einfach ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche erlaubt, das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Zuschnittes sowie seine korrekte Stellung zu kontrollieren, um den Betrieb der Verpackungsmaschine zu steuern, wodurch Produktionsverluste wegen Stauungen, welche Stillstände der Maschine hervorrufen, vermindert werden.
  • Um diese Ziele zu erreichen, weist das erfindungsgemässe Verfahren zum Vorbereiten von Verpackungen Merkmale gemäss den Patentansprüchen 1 bis 7 und die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungen Merkmale gemäss den Patentansprüchen 8 bis 30 auf.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Vorrichtung, die entwickelt worden und im folgenden beschrieben sind, sind für die Anwendung an kartonierten Zuschnitten für Zigarettenpackungen vorgesehen. Selbstverständlich kann das, was nachfolgend beschrieben ist, ebenso an kartonierten Verpackungen, welche eine gewisse Steifigkeit aufweisen und für eine andere Verwendung als Zigarettenpackungen bestimmt sind, angewandt werden. Um die Erfindung besser zu verstehen, kann man sich auf beige legte Zeichnungen beziehen, welch eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung darstellen. Es zeigen:
  • Fig. 1A eine Aufsicht auf einen Zuschnitt, gesehen von der Rückseite,
  • Fig. 1B den gleichen Zuschnitt, gesehen von der Vorderseite, wobei ein Teil der Oberfläche zurückgefaltet ist,
  • Fig. 2A einen Teil der Vorbereitungsvorrichtung von vorne gesehen,
  • Fig. 2B den gleichen Teil der Vorrichtung von der Seite gesehen,
  • Fig. 2C einen Teil der Vorrichtung von der Seite gesehen, welche eine andere Ausführungsart von Wegführmitteln zeigt,
  • Fig. 3 Überführmittel der Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • Fig. 4A Überwachungsmittel und Klebemittel der Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • Fig. 4B eine schematische Darstellung der Überwachungsmittel und der Klebemittel der Vorrichtung,
  • Fig. 40 eine Aufsicht auf die Überwachungsmittel und auf die Klebemittel der Vorrichtung mit einer bevorzugten Anordnung von fotoelektrischen Zellen,
  • Fig. 5 Faltmittel der Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • Fig. 6A Druckmittel der Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • Fig. 6B einen Teil der Druckmittel in einem vergrösserten Massstab in perspektivischer Darstellung, und
  • Fig. 7 eine Ausführungsform von Entnahmemitteln der Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • In den Fig. 1A und 1B ist ein Beispiel eines fertigen Zuschnittes 1 aus Karton dargestellt, der zum Herstellen einer Zigarettenschachtel bestimmt ist, und der so zubereitet ist, um in die erfindungsgemässe Vorbereitungsvorrichtung eingeführt zu werden. Eine Seite 10 des Zuschnittes, die Vorderseite, ist ganz zuerst mit einem Motiv oder irgend einem Text bedruckt worden, während die Rückseite 11 ohne Aufdruck geblieben ist. Dann ist der Zuschnitt 1 in das gewünschte Format geschnitten worden, wobei darin auch eine gewisse Anzahl Ein- oder Ausschnitte 12 innerhalb des Formates enthalten sind, welche dazu bestimmt sind, die spätere Formgebung der Schachtel zu erleichtern und welche in den Figuren mit fetten Strichen dargestellt sind. Gleichzeitig sind am Zuschnitt eine gewisse Anzahl Faltansätze 13, dargestellt durch dünnere Linien, angebracht worden, welche den späteren Falten der Schachtel entsprechen. Die so oder in einer ähnlichen Art hergerichteten Zuschnitte werden als Stapel an Verteilmittel der Vorrichtung geliefert, wobei alle aufeinandergeschichteten Zuschnitte gleich gedreht und orientiert sind.
  • Die Schritte, die durch die Vorbereitungsvorrichtung auszuführen sind, sind:
  • - Ergreifen eines Zuschnittes ab einem Lagerstapel,
  • - Absetzen eines oder mehrerer Klebstoffpunkte 14 auf einem Oberflächenteil 15 der Rückseite 11 des Zuschnittes 1,
  • - Falten eines Oberflächenteiles oder einer Lasche 16 um einen Faltansatz 13A, welcher Oberflächenteil benachbart zum Oberflächenteil 15 ist,
  • - Aufliegen des Oberfächenteiles 16 auf den Oberflächenteil 15 und Zusammenkleben der beiden Oberflächenteile, um einen Verpackungsteil zu verstärken, welcher später eine Erfassungsstelle für die Öffnung der Zigarettenschachtel ist,
  • - Aufdrucken eines Codes 17 auf einen Oberflächenteil 18 auf der Vorderseite 10 des Zuschnittes 1,
  • - Zuführen des so vorbereiteten Zuschnittes zur Verpackungsmaschine.
  • Es ist offensichtlich, dass sich die oben beschriebenen Schritte auf das gewählte Beispiel zum Vorbereiten eines Zuschnittes für eine genau festgelegte Zigarettenschachtel beziehen. Man kann sich jedoch ebensogut andere Faltschritte vorstellen, mit oder ohne Kiebstellen, sowie andere Druckschritte. Desgleichen kann der eine oder andere der genannten Schritte ausgelassen werden. Die Vorbereitungsvorrichtung, die nachfolgend beschrieben ist, kann deshalb an den auszuführenden Funktionsschritten angepasst werden.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen zwei Teilansichten einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Diese ist in der Fig. 2A von vorne gesehen und von der Längsseite in der Fig. 2B. Man erkennt insbesondere auf der Fig. 2A die wichtigsten Elemente, die die erfindungsgemässe Vorrichtung bilden: die Verteilmittel 2, welche Stapelmittel 20 sowie Überführmittel 21 umfassen, die Trommel 3, um welche die Mittel zum Überwachen 4 und Absetzen von Klebstoff 5 angeordnet sind, beide symbolisch dargestellt durch den Block 4/5, die Faltmittel 6, die Druckmittel 7, die Entnahmemittel 8 für die Zuschnitte, welche die Entnahmevorrichtung 80 und die Wegführmittel 81 zur Einpackmaschine umfasst, sowie die Antriebsmittel, die Saugmittel und die Steuerung 9.
  • Das Hauptelement der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die Trommel 3, welche in der Fig. 2B in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist. Sie umfasst eine längsgerichtete Welle 30, die durch zwei Maschinenlager (nicht dargestellt) getragen ist und die beispielsweise von einem Motor 90, vorzugsweise einem Elektromotor, angetrieben und in eine folgegebundene Drehung versetzt ist. Auf der Achse des Motors ist ein Antriebskasten 91, dessen Funktionsweise bekannt ist, montiert, wobei dessen Ausgangsachse eine diskontinuierliche Drehbewegung aufweist, die sich aus Teildrehungen zusammensetzt, zwischen welchen die genannte Ausgangsachse stillsteht. Der Antriebskasten 91 ist im Falle des betrachteten Ausführungsbeispieles derart indexiert, dass seine Ausgangswelle Teildrehungen ausführt, die einem sechstel einer vollen Drehung entsprechen, wobei dazwischen die längsgerichtete Welle 30 bzw. die Trommel 3 angehalten sind. Die Welle 30 tragt eine Mehrzahl von Scheiben 31, 32, 33, 34, die koaxial und in zur Längsachse der Welle 30 quer gerichteten Ebenen angeordnet und im allgemeinen voneinander beabstandet sind. Die Scheibe 31 ist eine Auflagescheibe, die Scheiben 32, 34 sind Haltescheiben und die Scheibe 33 hat eine doppelte Funktion. Sie ist eine Auflagescheibe und eine Druckscheibe, wie man später noch sehen wird. Die Auflagescheiben 31, 33 haben einen identischen äusseren Durchmesser, welcher relativ gross ist. Die äusseren zylindrischen Mantelflächen der zwei Auflagescheiben 31, 33 definieren durch ihre Verlängerung die zylindrische Auflagefläche der Trommel 3, auf welcher die Zuschnitte angeordnet werden. Um die Fig. 2B nicht zu überladen, sind die normalerweise auf der Trommel 3 angeordneten Zuschnitte darin nicht dargestellt. Im Zwischenraum, der die Auflagescheiben 31, 33 trennt, findet man zwei Haltescheiben 32. Eine dritte Haltescheibe 34 ist ausserhalb des genannten Zwischenraumes in der Nähe der Scheibe 33 angeordnet. Der äussere Durchmesser der Haltescheiben 32, 34 ist kleiner als derjenige der Auflagescheiben 31, 33. Saugdüsen 35, sechs für jede der Haltescheiben 32 oder 34 gemäss der gezeigten Ausführungsform, sind auf dem äusseren Umfang von jeder Haltescheibe in regelmässigen Abständen, im gezeichneten Ausführungsbeispiel alle 60 º (siehe Fig. 2a) angeordnet. Der Durchmesser der Haltescheiben 32, 34 sowie die Höhe der Saugdüsen 35 sind derart, dass die Saugflächen dieser Düsen Tangenten zur zylindrischen Auflagefläche der Trommel 3 sind, welche Auflagefläche durch die Auflageflächen der Auflagescheiben 31, 33, wie vorstehend erwähnt, definiert ist. Die Saugdüsen 35 von jeder Haltescheibe 32, 34 sind unter sich auf der Mantellinie der zylindrischen Auflageflache ausgerichtet. In einer bevorzugten Ausführung ist die Welle 30 hohl, wobei der zentrale ausgehöhlte Bereich durch eine Mehrzahl von Saugleitungen 36, sechs im betrachteten Beispiel, besetzt ist, und wobei lediglich zwei davon, die Leitungen 36A und 36 B auf der Fig. 2B, um diese nicht unnötigerweise zu überlasten, vollständig gezeichnet sind. Man stellt fest, dass die Leitung 36A an drei Saugdüsen 36 angeschlossen ist, welche Saugdüsen auf einer gleichen Mantellinie angeordnet sind. Die zweite Leitung 36B ist mit drei Düsen 35 verbunden, die auf einer anderen gleichen Mantellinie angeordnet sind. Es versteht sich dadurch, dass jede Düse 35, die auf einer gleichen Mantellinie angeordnet ist, mit je einer unabhängigen Saugleitung verbunden sind. Die anderen Enden der Leitungen 36 sind an einen Verteiler 92 angeschlossen, welcher technisch bekannt ist und dazu bestimmt ist, die Saugwirkung der Düsen 35, die auf einer gegebenen Mantellinie angeordnet sind, zu steuern. Dies in Funktion von Funktionsschritten der Vorbereitungsvorrichtung für die Zuschnitte, wie man dies später noch sehen wird. Der Verteiler 92 ist an eine technisch bekannte Saugeinrichtung 93 angeschlossen. Auf diese Weise kann die Saugwirkung für jede Düsenreihe 35 selektiv gesteuert werden, wodurch durch den an drei Düsen 35, die auf einer Mantellinie der zylindrischen Auflagefläche der Trommel 3 angeordnet sind, erzeugten Unterdruck ein Zuschnitt 1 gehalten werden kann.
  • Die Stapelmittel 20 der Verteilmittel 2 sind in den Fig. 2A und 2B sichtbar. Sie sind genau oberhalb der Trommel 3 vertikal über der Längsachse der Welle 30 angeordnet. Sie umfassen vorzugsweise vier Winkelprofile 20A, die in vertikaler Richtung in den vier Ecken des zu lagernden Stapels von Zuschnitten 1 angeordnet sind. Der Zuschnittstapel ist lediglich unten durch geneigte Wandteile 20B abgestützt, derart, dass der Stapel in den Stapelmitteln 20 gehalten ist, wobei aber der Zuschnitt, der sich zuunterst am Stapel befindet, nach unten herausgezogen werden kann. Die Zuschnitte 1, die im Stapel angeordnet sind, haben alle ihre Vorderseite 10 bzw. die bedruckte Seite nach unten gekehrt und der herumzulegende Oberflächenbereich 16 in der Fig. 2B nach links derart, dass der Faltanriss 13A leicht ausserhalb der äusseren kreisförmigen Auflagefläche des Zylinders 3 bzw. der Auflagescheibe 31 gelegen ist.
  • Die Überführmittel 21 der Verteilmittel 2 sind in den Fig. 2A, 2B und 3A sichtbar. Diese Überführmittel setzen sich zusammen aus einem Wellenteil 22, welcher um seine Längsachse um eine Achse 23 herum schwenkbar ist. Die Achse 23 verläuft parallel zur Achse der Welle 30 auf der hinteren Seite der Vorbereitungsvorrichtung und etwa zwischen den Stapelmitteln 20 und der Trommel 3. Der Wellenbereich 22 ist auf der Seite, die der Trömmel 3 zugewandt ist, mit einer Mehrzahl von Greiffingern 24, vier im gezeigten Beispiel, versehen, welche sich senkrecht zur Achse 23 erstrecken und in das Innere des durch die Trommel 3 umschriebenen Raumes resp. zwischen die Scheiben 31, 32 oder 33 eindringen können. Wie aus der Fig. 2B ersichtlich ist, kann ein erster Greiffinger zwischen der Auflagescheibe 31 und der ersten Haltescheibe 32 durchgeführt werden, ein zweiter Greiffinger kann zwischen den zwei Haltescheiben 32, die mittig angeordnet sind, durchgeführt werden. Ein dritter Greiffinger kann zwischen die zweite Haltescheibe und die zweite Aufliegescheibe 33 eindringen und schlussendlich führt der vierte Greiffinger auf der Aussen seite der letzten Haltescheibe 34 vorbei, welche letztere nahe der Auflagescheibe 33 gelegen ist. Alle anderen Anordnungen der Scheiben und der Finger sind gemäss den auszuführenden Operationen ebenfalls vorstellbar. Jeder Greiffinger 24 ist an seinem Ende mit einer Saugdüse 25 ausgerüstet, welche den Düsen 35 gleicht und welche gegen oben gedreht ist. Die Saugdüsen 25 sind durch eine einzige flexible Leitung mit einer folgegebundenen Saugzentrale 93A (siehe Fig. 2A) verbunden, welche Saugzentrale technisch bekannt ist und gleich ausgeführt sein kann, wie die Saugzentrale 93, die weiter oben beschrieben worden ist.
  • Eine oszillierende Bewegung der Greiffinger 24 wird, wie aus der Fig. 2A ersichtlich ist, um die Achse 23 herum erzeugt. Dies durch den Motor 90 als allgemeines Antriebsmittel der Vorrichtung. An den Motor 90 ist ein Übertragungsgetriebe 94 bekannter Bauart angeschlossen, welches die kontinuierliche Rotationsbewegung der Ausgangsachse des Motors 90 bzw. der Eingangsachse des Getriebes 94 in eine winklig oszillierende Bewegung der Ausgangsachse des Getriebes umwandelt. Eine Kurbelwelle 95, welche auf der Ausgangsachse des Getriebes 94 montiert ist, überträgt die oszillierende Bewegung auf einen Stab 26, der mit einem Hebelarm 27 verbunden ist, welcher Hebelarm sich vom Wellenteil 22 in die entgegengesetzte Richtung der Greiffinger 24 erstreckt. Die Verbindung der Kurbelwelle 95 mit dem Stab 26 sowie diejenige zwischen dem genannten Stab und dem Hebelarm 27 sind mit technisch bekannten schwenkbaren Ankupplung bewerkstelligt. Weil die Rotationsbewegung 90 in eine oszillierende Bewegung der Kurbelwelle 95 umgewandelt worden ist und die oszillierende Bewegung über den Stab 26 und den Hebelarm 27 auf die Greiffinger 24 übertragen worden ist, ist die oszillierende Bewegung dieser Greiffinger absolut synchron mit der Drehbewegung des Motors 90 und derart, dass sich die Greiffinger 24 einmal pro Sechstelumdrehung der Trommel 3 heben und senken.
  • Es ist jetzt möglich, den ersten Schritt auszuführen, der darin besteht, den untersten Zuschnitt 1 des Stapels, der in den Stapelmitteln 20 vorhanden ist, zu ergreifen und ihn der Trommel 3 zuzuführen. Dazu wird die Trommel einen kurzen Moment angehalten, wobei eine Reihe Saugdüsen 35 in einer oberen Stellung sind. Die Greiffinger 24 sind, wie in der Fig. 2A gezeigt, in die obere Position gelegt und die Saugdüsen 25 sind in Kontakt mit der unteren Seite des Zuschnittes 1, welcher sich zuunterst im Stapel befindet. Die Saugvorrichtung 93A wird eingeschaltet, was bewirkt, dass der genannte Zuschnitt an den Düsen 25 haftet, während die Greiffinger ihre Bewegung nach unten ausführen, so wie man dies in der Fig. 2B sieht. Dabei wird der genannte Zuschnitt 1 vom Grund des Stapels entfernt. Die Greiffinger 24 setzen ihre Bewegung nach unten fort und schieben sich zwischen die Scheiben 31, 32, 33 und 34, wie vorgängig beschrieben, soweit, bis die untere Seite bzw. die Vorderseite 10 des Zuschnittes 1 in Kontakt mit den in der oberen Stellung sich befindenden Düsen 35 gelangt, so wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Moment schaltet der Saugverteiler 92 die Saugdüsen 35 der Saugdüsenreihe, die oben angeordnet ist, ein und die Saugvorrichtung 93A für die Düsen 25 der Greiffinger 24 wird gestoppt. Die Greiffinger 24 setzen ihre Bewegung nach unten noch um eine kleine Distanz fort, um sich vollständig vom Zuschnitt 1 zu entfernen, welcher jetzt durch die Wirkung der Saugdüsen 35 gehalten ist. Der Antriebskasten 91 ist nun für eine Rotationsbewegung der Trommel 3 um 60 º besorgt, um so den Zuschnitt 1 vor die Überwachungsmittel 4 und die Klebstoffabsetzmittel 5 zu bringen, so wie dies in der Fig. 4A gezeigt ist. Sobald diese Stellung erreicht ist, hält die Trommel 3 erneut an und die Greiffinger 24 bewegen sich nach oben, um einen neuen Zuschnitt 1 zu ergreifen, so wie dies vorgängig beschrieben worden ist.
  • Man ersieht aus der Fig. 4A, dass die Überwachungsmittel 4 und die Klebstoffabsetzmittel 5 einen einzigen Block bilden, welcher in bezug auf die Vertikale 60 º geneigt angeordnet und am Gestell der Vorrichtung in einer bekannten Art befestigt ist. Wie in der Fig. 4A lediglich schematisch gezeigt und wie ebenfalls aus den Fig. 4B und 4C ersichtlich, streicht der genannte Block über den Zuschnitt 1, der auf den Düsen 35 angeordnet ist, bzw. über die Scheiben, die die Trommel 3 bilden. Der Block ist vorzugsweise lösbar oder schwenkbar am Vorrichtungsgestell befestigt, um so in einem Störungsfall der Vorrichtung auf die Trommel 3 zugreifen zu können.
  • Die Überwachungsmittel 4 umfassen in einer bevorzugten Ausführungsform eine Mehrzahl fotoelektrische Sende- und Empfangszellen 40, 41, 42, 43, 44 und 45, die in den Fig. 4B und 4G schematisch dargestellt sind, wobei jede einen Strahl 40A, 41A, 42A, 43A, 44A und 45A gegen die Rückseite des Zuschnittes 1 aussendet, einen Strahl, der von der genannten Seite reflektiert wird und in die entsprechende Empfangszelle zurückkehrt.
  • Die Zelle 40, welche gegenüber einer etwa zentralen Stelle des Zuschnittes 1 angeordnet ist, ist dazu vorgesehen zu bestimmen, ob der Zuschnitt 1 korrekt gekehrt ist, d.h., dass seine Rückseite 11, also die nicht bedruckte Seite, nach oben gerichtet ist. In diesem Fall wird der Strahl 40A, der durch die Zelle 40 ausgesendet und durch die im allgemeinen weisse Rückseite 11 reflektiert wird, mit einer grösseren Amplitude am Empfangsteil der genannten Zelle empfangen als dies der Fall wäre, wenn dieser Strahl an der bedruckten Vorderseite 10 reflektiert würde. Dies deshalb, weil die bedruckte Vorderseite 10 das Licht weniger gut reflektiert als die Rückseite 11. Im Falle eines nicht korrekt gekehrten Zuschnittes steuert die Zelle 40 das Anhalten der Maschine, um den schlecht gekehrten Zuschnitt zu entfernen und um dem Bediener zu erlauben, zu überprüfen, ob die folgenden Zuschnitte im Stapel, welcher sich in den Lagermitteln 20 befindet, richtig oder schlecht gekehrt sind und um nötigenfalls ihre Lage richtigzustellen.
  • Im Falle, wo gemäss der vorliegenden Beschreibung ein Zuschnitt richtig gekehrt ist, derart, dass seine Rückseite 11 nach aussen gerichtet ist, und dass seine Vorderseite 10 mit der zylindrischen Auflagefläche der Trommel 3 in Kontakt ist, ist es nicht mehr möglich, dass ein Lagefehler um eine Achse, die senkrecht zur Ebene des Zuschnittes 1 verläuft, auftritt, weil die asymmetrische Form der Zuschnitte und dieser Form angepasste Winkelprofile 20A bewirken, dass bezüglich der genannten Achse nur korrekt gerichtete Zuschnitte vorhanden sind.
  • Die Zelle 41 kann an irgend einem Ort, wo ihr Strahl 41A durch die Seite 11 des Zuschnittes reflektiert werden kann, angeordnet sein. Sie ist lediglich dazu bestimmt, die Anwesenheit eines Zuschnittes zu detektieren. Sie steuert die Klebstoffabsetzvorrichtung 5, wie man später noch sehen wird.
  • Die Zellen 42, 43, 44 und 45 sind auf zwei zueinander beabstandeten parallelen Linien angeordnet, wobei die Distanz zwischen den beiden Linien leicht kleiner ist als die Breite des Zuschnittes 1, derart, dass wenn ein Zuschnitt leicht quergestellt ist, zwei der Strahlen 42A, 43A, 44A nicht zu den entsprechenden Zellen zurückreflektiert werden. Ein derartiger Fehler bewirkt auch ein Anhalten der Vorrichtung.
  • Es ist naheliegend, dass die Überwachungsvorrichtung 4, die hier mit sechs fotoelektrischen Sende-Empfangszellen beschrieben ist, auch mit irgendwelchen anderen geeigneten Mitteln ausgeführt sein kann, mit Zellen eines anderen Typs oder anders angeordneten Zellen oder mit weniger oder mehr Zellen.
  • Die Vorrichtung zum Absetzen von Klebstoff 5, welche in der beschriebenen Ausführungsform der Vorbereitungsvorrichtung im gleichen Block wie die Überwachungsvorrichtung montiert ist, befindet sich gegenüber demjenigen Bereich des Zuschnittes 1, welcher die Fläche 15 umfasst, auf welcher zwei Klebstoffpunkte 14 abzusetzen sind bzw. sie befindet sich gegenüber der Mantelfläche der Auflagescheibe 31. Die Klebstoffabsetzvorrichtung umfasst im wesentlichen eine Injektionsvorrichtung 50, welche durch eine Leitung 51, die mit einem Klebstoffbehälter (nicht gezeigt) verbunden ist, gespiesen ist und die auf Befehl der Zelle 41, wie vorgängig gesehen, zwei Klebstoffstrahlen 52, 53 durch Düsen 54, 55 zu den beiden mit Klebstoff zu versehenden Punkten 14 spritzt. Es ist offensichtlich, dass die Vorrichtung zum Absetzen von Klebstoff eine andere Anzahl Düsen als zwei umfasst und dass sie einen Klebstoffstrich anstelle von einem, oder mehreren Klebstoffpunkten 14 absetzen kann.
  • Sobald diese Schritte des Überwachens und des Absetzens von Klebstoff ausgeführt sind, nimmt die Trommel 3 ihre Rotationsbewegung wieder auf, wobei während dieser zweiten Teilrotation um 60 º die Umlegung der Zunge 16 um den Faltansatz oder die Faltlinie 13A und das Verkleben dieser Zunge 16 auf den Oberflächenbereich 15 durch die Klebstoffpunkte 14 gemacht wird und wobei während dieser Rotationsbewegung der Schritt des Codeaufdruckes 17 auf den Oberflächenbereich 18 ebenfalls vorgenommen wird.
  • Man hat weiter oben gesehen, dass die Faltlinie 13A leicht ausserhalb rechts der äusseren Kante der Auflagescheibe 31 angeordnet ist. Sobald die Trommel 3 nach dem Ausführen der vorher genannten Schritte die Drehbewegung wieder aufnimmt, dringt die Zunge 16, wie dies aus der Fig. 5 ersichtlich ist, in die Faltvorrichtung 6, welche auf der äusseren Seite der Auflagescheibe 31 angeordnet ist und welche erstens als Führungsvorrichtung 60 in der Form eines Schraubenstückes gebildet ist, in welchem die Zunge 16 nach oben um die Faltlinie 13A und dann über den Oberflächenbereich 15 umgelegt wird. Sobald die Zunge 16, die über den Oberflächenbereich 15 gefaltet ist, die Führungsvorrichtung 60 verlässt, dringt der Zuschnitt 1 zwischen zwei Rollen 61, 62 ein, die miteinander durch eine ihrer Mantellinien in Kontakt sind, wobei jede der Rollen frei drehbar ist oder um eine Achse parallel zur Längsachse der Trommel 3 angetrieben ist. Diese zwei Rollen 61, 62 sind auf der äusseren Seite der ersten Auflagescheibe 31 angeordnet, wobei die Kontaktlinie der beiden zylindrischen äusseren Oberflächen der beiden Rollen in der vorgängig definierten zylindrischen Auflagefläche liegen und gerade nach dem ausgangsseitigen Ende der Führungsvorrichtung 60 angeordnet sind. Weil die zwei Rollen 61, 62 fest aufeinanderdrücken wird bewirkt, dass beim Durchlaufen des Oberflächenbereiches 15 zwischen den beiden Rollen hindurch der Oberflächenbereich 15 und die Zunge 16, welche lediglich umgelegt und angelegt worden ist, wobei dazwischen die Klebstofftropfen 14 vorgängig angebracht worden sind, gut miteinander verklebt werden. Aus der Fig. 2A ist ersichtlich, dass die beiden Rollen 61, 62 ihr Zentren auf einer Geraden ausgerichtet haben, die die Längsachse der Trommel 3 durchquert, wobei die genannte Gerade in bezug auf die Anhalteposition der Trommel gegenüber dem Block 4, 5 einen Winkel einschliesst, der leicht kleiner als 60 º ist. Weil im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Drehbewegung der Trommel 3 genau um einen Bogenbereich von 60 festgelegt ist, erfolgt die Anpressung der Zunge 16 auf den Oberflächenbereich 15 durch die beiden Rollen 61, 62 dann, wenn die Trommel 3 in Bewegung ist. Gegen das Ende der Drehbewegung, also dann, wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel verzögert wird, trägt das Gegenmoment, das durch die Bremsung wegen des Andruckes der zwei Rollen auf die Zunge 16 und den Oberflächenbereich 15 ausgeübt wird, zur Abbremsung der Trommel bei. Dadurch ist keine Erhöhung des Antriebsmomentes der Trommel 3 zum Überwinden des Gegenmomentes erforderlich.
  • Es ist weiter oben gesagt worden, dass die Scheibe 33 eine doppelte Funktion ausübe, nämlich als Auflagescheibe und als Druckscheibe. Dazu ist sie gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 6A und 68 ausgebildet. Die Scheibe 33 umfasst auf der äusseren zylindrischen Oberfläche eine Mehrzahl, im betrachteten Ausführungsbeispiel sechs, Kerben 70, die alle 60 º über den Umfang der Scheibe verteilt sind. Jede dieser Kerben ist mit einem Druckblock 71 ausgerüstet, der aus miteinander verbundenen Druckzeichen oder individuell trennbaren Druckzeichen zusammengesetzt sein kann.
  • Gemäss einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform können die Kerben 70 grösser sein als in der Figur gezeigt wobei jeder Druckblock 71 aus einer Mehrzahl von kleinen Scheibchen aufgebaut sein kann, deren gemeinsame Achse senkrecht zur Rotationsachse der Scheibe 33 ist und wobei diese kleinen Scheibchen eine Mehrzahl von Druckzeichen tragen, die auf ihrem Umfang angeordnet sind. Die winklige Stellung dieser kleinen Scheibchen ist durch bekannte Mittel derart indexierbar, dass in der Druckstellung eine Folge von Zeichen, wobei jedes zu einer kleinen einzelnen Scheibe gehört, am äusseren Umfang der Scheibe 33 erscheint.
  • Diese Zeichen können irgendwelcher Art sein, seien es Ziffern, Buchstaben oder Symbole. Sie können auch einen Strichcode bilden. Es ist auch möglich, irgendwelchen Code zusammenzusetzen, sei dies ein Datum, eine Nummer, eine Produktenummer oder eine andere Angabe irgendwelcher Art. Die Druckblocks 71 sind vorzugsweise für alle Kerben 70 identisch. Sie können jedoch ebensogut auch von einer Kerbe zur anderen unterschiedlich sein. Jeder Druckblock 71 oder jedes Druckzeichen kann aus der Kerbe herausgenommen werden und gegen einen anderen Druckblock oder ein anderes Druckzeichen ausgewechselt werden, um damit den auf den Zuschnitt 1 aufzudruckenden Code zu wechseln. Die Art der Befestigung der Druckblocks 71 oder der Druckzeichen im Innern der zugeordneten Kerben ist technisch bekannt und derart, dass die Oberfläche des Druckblocks oder des Zeichens an der zylindrischen Auflageoberfläche der Scheibe 33 erscheint. Die Druckblocks 71 bzw. die Druckzeichen sind selbst einfärbend, d.h., dass die zum Drucken notwendige Farbe ihnen durch das Innere der Scheibe zugeführt wird. Dies gemäss einer Technik, die in der Druckindustrie bekannt ist. Damit der Aufdruck des Codes 17 auf dem Oberflächenbereich 18 der Vorderseite 10 des Zuschnittes 1 korrekt ausgeführt wird, ist eine Andruckrolle 72 vorgesehen, welche vorzugsweise aus einem kautschukartigen Material besteht, frei um eine Achse parallel zur Längsachse der Trommel 3 drehbar ist und den Oberflächenbereich 18 gegen den Druckblock 71 drückt, sobald dieser unter der genannten Rolle durchgeführt wird. Vorzugsweise ist die winklige Stellung der Achse dieser Rolle, wie aus der Fig. 2A ersichtlich, gleich wie diejenige der Rollen 61, 62. Dies aus den gleichen Gründen, die vorgängig genannt worden sind.
  • Auf diese Art sind während dem Zurücklegen des zweiten Bogen bereiches von 60 º das Umlegen der Zunge 16 und ihr Verkleben mit dem Oberflachenbereich 15 sowie das Drucken des Codes 17 auf den Oberflächenbereich 18 verwirklicht worden.
  • Beim nächsten Halt der Trommel 3, bei dem der Zuschnitt auf einer Winkelstellung von 120 º ist, wird keine Funktion auf den Zuschnitt 1 ausgeübt.
  • Die Entnahme des Zuschnittes 1 von der Trommel 3 erfolgt während dem nächsten Halt der letzteren bei der nächsten Stellung, der Winkelstellung von 180 º. Dazu kann man sich wiederum auf die Fig. 2A und 2B sowie auf die Fig. 7 beziehen. Die Entnahmemittel 8 umfassen gemäss der ersten vorgängig 5beschriebenen Ausführungsform zur Hauptsache eine Entnahmevorrichtung 80 sowie ein Rollband 81 zum Wegfördern. Die Entnahmevorrichtung 80 ist ebenfalls gebildet aus einem Wellenteil 82, der um eine Achse 83 schwenkbar ist, welche Achse parallel zur Längsachse der Trommel 3 verläuft und hinter dieser Trommel angeordnet ist und von welcher eine Mehrzahl von Entnahmefingern 84, vier im betrachteten Beispiel, sich gegen die Trommel erstrecken und in die bestehenden Zwischenräume zwischen den Scheiben eingreifen. Jeder Entnahmefinger 84 ist an seinem Ende mit einer Anlagefläche 84A versehen, welche nach unten gerichtet ist. Die Teilwelle 82 weist auf ihrer Seite, die derjenigen wo sich die Entnahmefinger 84 erstrecken, abgewandt ist, einen Hebelarm 85 auf, der über einen Stab 85A mit dem Hebelarm 27 der Überführmittel 21 verbunden ist, derart, dass die Entnahmefinger 84 synchron mit den Greiffingern 84 wirken bzw. synchron mit der Drehbewegung der Trommel 3. Wenn der Zuschnitt 1 auf der Trommel 3 bei der 180 º-Stellung ankommt, befinden sich die Entnahmefinger 84 bzw. die Anlageflächen 84A in einer oberen Stellung, d.h., dass der Zuschnitt 1 unter den genannten Anlageflächen zu liegen kommt. In diesem Moment unterbricht der Verteiler 92 das Erzeugen des Unterdruckes der Düsen 35 bei der 180 º-Stellung, was bewirkt, dass der Zuschnitt 1 freigegeben wird, und gegen das Rollband 81 fällt. Diese Bewegung wird durch die Entnahmefinger 84 begleitet, um sicherzustellen, dass sich der Zuschnitt 1 richtig von der Trommel 3 trennt und nicht ungewollt daran kleben bleibt.
  • Aus der Fig. 2B sieht man, dass das Rollband 81 ein Endlos band ist, dessen oberes Trum sich in der mit dem Pfeil angegebenen Richtung bewegt, vorzugsweise in einer Richtung parallel zur Längsachse der Trommel 3. Das Rollband zirkuliert um zwei Rollen 86 herum, wobei die eine von ihnen durch den Motor 90 über einen Getriebekasten 96 angetrieben ist. Die äussere Fläche des Rollbandes 81 ist mit Nocken 81A versehen, die dazu bestimmt sind, die Zuschnitte, die auf dem Band abgelegt sind, vorwärts zu stossen, insbesondere den das Rollband verlassenden Zuschnitt zwischen zwei Antriebsrollen 87 einzuführen, welche durch eine andere Antriebseinheit 98 angetrieben sind und welche mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehen, die grösser ist als die Vorschubgeschwindigkeit des Rollbandes. Dies, um den Zuschnitt, der das Rollband verlässt, zu beschleunigen und ihn beispielsweise einem anderen Rollband 88 zuzuführen, welches zu der Maschine führt, welche zum Verpacken von Zigaretten bestimmt ist und welche nicht gezeigt ist.
  • Die Fig. 2C zeigt eine andere Ausführungsform der Entnahmemittel. Der Zuschnitt 1, der in der gleichen Art von der Trommel 3 losgelöst worden ist, wie vorgängig beschrieben, fällt auf eine doppelte Gleitschiene 180, die im wesentlichen zwei obere Ebenen aufweist, wobei dazwischen eine längsgerichtete freie Spalte vorhanden ist. Ein Getriebekasten 181, angetrieben durch den Motor 90, betätigt eine Hebeleinrichtung 182, die um eine Achse 183 schwenkbar ist und deren oberes Ende in der leeren Spalte zwischen den Gleitschienen 180 zirkulieren kann. Der Getriebekasten 181 verleiht dem Hebel 182 eine Verschiebebewegung in Richtung des Zuschnittes, der auf den Gleitschienen 180 abgelegt worden ist, derart, dass der Zuschnitt beschleunigt wird, in seiner Längsrichtung auf den Gleitschienen 180 gleitet und, um erfasst zu werden, in eine Stellung zwischen eine Rolle 184 und ein Band 185 gelangt. In diesem Moment kann der Hebel 182 seine Rotationsbewegung fortsetzen oder nach hinten zurückgeschwenkt werden, um den nächsten Zuschnitt anzutreiben. Das Band 185, das durch die Rolle 186 angetrieben ist, umfasst Nocken 187, die in der Mitte des Bandes vorstehen, derart, dass der Zuschnitt 1 durch eine der Nocken 187 vorwärts gestossen wird, indem er auf zwei anderen Gleitschienen 188, die eine freie Spalte für den Durchgang der Nocken 187 zwischen sich haben, vorwärts gleitet. Motorische Mittel 189 dienen zum Antreiben der Rollen 184 und 186.
  • Die Steuermittel 9 umfassen im weiteren eine Steuereinheit 97, die eine Karte mit einem Mikroprozessor oder ein geeigneter Rechner sein kann, welche für die Synchronisation der verschiedenen Verfahrensbereiche bestimmt sind und welche die Funktion der Vorrichtung überwachen müssen. Insbesondere steuert die Steuereinheit den Lauf des Antriebsmotores 90, überwacht das Vorhandensein von Zuschnitten auf der Trommel mit der Überwachungsvorrichtung 4 und der Zelle 41 und überwacht die richtige Positionierung der Zuschnitte mit den Zellen 40, 42, 43, 44 und 45. Diese Steuereinheit 97 steuert auch den Verteiler 92, so dass die Saugwirkung der Düsen 35 zwischen den Trommelstellungen 0 º und 180 º aktiv ist, um damit den Zuschnitt 1 zu halten und zwischen den Stellungen 180 º und 360 º nicht aktiv ist. Die steuereinheit 97 kann auch auf die Verpackungsmaschine einwirken, die materialflussabwärts angeordnet ist, um im Falle, wo ein Zuschnitt auf der Vorbereitungsvorrichtung fehlt, was durch die Zelle 41 festgestellt wird oder schlecht ausgerichtet ist, was durch die Zelle 40 festgestellt wird, die entsprechenden Zigaretten, die mit dem nun fehlenden Zuschnitt hätten verpackt werden müssen, auf der Verpackungsmaschine zurückgehalten werden und dadurch nicht verlorengehen.
  • Verschiedene Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung können betrachtet werden. Zu allererst könnte es sein, dass die eine oder andere der Operationen, wie das Absetzen von Klebstoff, das Umlegen eines Flächenbereiches oder das Drucken weggelassen oder an einem Ort, der unterschiedlich zum beschriebenen ist, angeordnet sind. Desgleichen könnte die eine oder andere dieser Operationen zum Vorbereiten eines Zuschnittes, insbesondere eines Verpackungszuschnittes mehrere Male ausgeführt werden. In diesem Falle könnte die beschriebene Anordnung der Auflagescheiben und der Haltescheiben auf der Längsachse unterschiedlich sein. Es könnte auch notwendig sein, mehr oder weniger Haltestellungen der Trommel 3 als die vier beschriebenen (0º, 60º,120 º und 180 º) auf einer halben Umdrehung der Trommel vorzusehen. In diesem Falle würde alles was vorgängig beschrieben worden ist und sich auf einen Winkel von 60 º bezieht, entsprechend angepasst. Beispielsweise wäre im Falle, wo fünf Haltestellungen notwendig wären (0 º, 45 º, 90 º,135 º, 180 º) die Drehfolgen der Trommel 3 45º und es wären insbesondere acht Düsenreihen 35 vorhanden, die alle 45 º auf den Haltescheiben 32 angeordnet wären. Ebenso wären acht Druckblöcke 71 vorhanden. Der Durchmesser der Scheiben bzw. der Durchmesser der zylindrischen Auflagefläche der Trommel 3 wäre dementsprechend grösser. Es ist durchaus auch möglich, gewisse beschriebene mechanische Besonderheiten unterschiedlich auszuführen. Insbesondere die Mittel zum Synchronisieren der Greiffinger 24 und der Entnahmefinger 84 mit dem Antrieb der Trommel 3 könnten durch elektronische, pneumatische, hydraulische oder andere Mittel vorgesehen sein.
  • Durch das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten, insbesondere von Verpackungszuschnitten für Zigaretten ist es möglich, eine Verpackungsmaschine, die eine erhöhte Kadenz aufweist, zu versorgen, dies, weil die Zuschnitte die Trommel während all den Vorbereitungsoperationen nicht verlassen. Im weiteren nimmt wegen den begrenzten Abmessungen der Trommel die Vorbereitungsvorrichtung wesentlich weniger Platz ein als die zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen. Wegen der Kompaktheit und dem hohen Integrationsgrad der Vorrichtung sowie wegen der Überwachung der eingenommenen Stellungen können die Mittel zum Synchronisieren vereinfacht werden, was in bemerkenswerter Art die Abfälle sowie die Stillstandzeiten der Maschine wegen Transportfehlern einschränkt.

Claims (30)

1. Verfahren zum Vorbereiten eines Verpackungszuschnittes, enthaltend
eine Eintrittsphase, während welcher der genannte Zuschnitt durch Ueberführmittel einem Paket entnommen wird und auf einem Längsbereich einer zylindrischen Auflageoberflache einer rotierenden Trommel abgelegt wird, wo er durch Haltemittel in der richtigen Lage gehalten wird, nachdem die genannten Ueberführmittel ihre Aktion beendigt haben,
und eine Austrittsphase, während welcher der genannte Zuschnitt von der genannten Trommel durch Entnahmemittel abgenommen wird, nachdem die Haltemittel ihre Aktion beendigt haben,
dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verfahren zwischen der Eintrittphase und der Austrittphase unter anderem folgende Vorbereitungsschritte umfasst
- Ueberwachung des Vorhandenseins, der Lage sowie der korrekten Ausrichtung des genannten Zuschnitts durch Ueberwachungsmittel,
- Anbringen von mindestens einem Klebstofftropfen auf mindestens einem ersten Bereich der Oberfläche des genannten Zuschnitts,
- Einführung von mindestens einem zweiten Bereich der Oberfläche des genannten Zuschnitts in Faltmittel, wo der genannte zweite Bereich oder die genannten zweiten Bereiche der Oberfläche angehoben und um einen Winkel von mehr als 900 entlang einer Linie umgebogen werden, die senkrecht zur Rotationsachse der Trommel steht,
- Einführung des genannten zweiten umgelegten Bereiches oder der genannten zweiten umgelegten Bereiche der Oberfläche in Pressmittel, wo sie gegen den ersten Bereich oder die ersten Bereiche gepresst werden, die den Klebstoff erhalten haben,
wobei die genannte Trommel in eine sequentielle Rotationsbewegung versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verfahren ausserdem den Aufdruck einer Codierung auf mindestens einen anderen Bereich der Oberfläche des genannten Zuschnittes umfasst.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte Seite an Seite auf einem Umfangsbereich der zylindrischen Auflageoberfläche der Trommel angeordnet werden und fortlaufend die genannten Vorbereitungsphasen während der Rotationssequenz oder des Stillstehens der genannten Trommel durchlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Trommel nach einer ersten Winkellage während der Ablegephase eines Zuschnittes auf einem Bereich der zylindrischen Auflageoberfläche, nach einer zweiten Winkellage während der Ueberwachung des Vorhandenseins, der Lage und der Ausrichtung des Zuschnitts nach einer dritten Winkellage während des Anbringens von Klebstoff und nach einer vierten Winkellage während der Entnahmephase des genannten Zuschnitts angehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zweite Winkellage und dritte Winkellage eine gleiche Winkellage darstellen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Trommel während der Einführungsphase und der Faltung mindestens eines Oberflächenbereiches (16) in und durch die genannten Faltmittel (6), der Pressung der genannten Oberflächenbereiche und dem Aufdrucken einer Codierung in Rotation ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Phasen der Pressung und des Aufdruckens ausgeführt werden, während die Trommel abgebremst wird.
8. Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten nach dem Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, welche die folgenden Elemente umfasst:
- eine um ihre Längsachse (30) rotierende Trommel (3), welche eine kreiszylindrische Auflageoberfläche sowie Haltemittel (35) für die genannten Zuschnitte auf der genannten zylindrischen Auflageoberfläche aufweist,
- Ueberführmittel (21, 24, 25) zur Entnahme jeweils einer der genannten Zuschnitte aus einem Stapel, um diese einen nach dem andern auf der genannten zylindrischen Auflageoberfläche der genannten Trommel abzulegen, sowie
- Entnahmemittel (8) zum Abnehmen der einzelnen der genannten Zuschnitte von der genannten zylindrischen Auflageoberfläche der Trommel nach der Vorbereitung der genannten Zuschnitte, um sie auf Mittel zum Wegtransport abzusetzen, welche sie gegen die nachfolgende Maschine führen,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem anderem enthält:
- Mittel zur Vorbereitung der genannten Zuschnitte, die folgende Mittel umfassen:
- Ueberwachungsmittel (4) zur Ueberwachung des Vorhandenseins, der Lage und der korrekten Ausrichtung eines Zuschnitts auf einem Bereich der genannten zylindrischen Auflageoberfläche der Trommel,
- Mittel (5) zum Anbringen von mindestens einem Tropfen von Klebstoff (14) auf mindestens einem ersten Oberflächenbereich (15) des genannten Zuschnitts,
- Faltmittel (6) für mindestens einen zweiten Oberflächenbereich (16) des genannten Zuschnittes, die fähig sind, den genannten zweiten Bereich oder die genannten zweiten Bereiche (16) der Oberfläche anzuheben und um einen Winkel von mehr als 900 entlang einer Linie umzubiegen, die senkrecht zur Rotationsachse (30) der Trommel steht,
- Pressmittel (61, 62), um den genannten zweiten Bereich oder die genannten zweiten Bereiche (16) der Oberfläche gegen den genannten ersten Bereich oder die genannten ersten Bereiche (15) der Oberfläche umzulegen, welche den Klebstoff erhalten haben,
- Steuermittel (9) zur Synchronisierung der Funktionen der Vorrichtung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Mittel (7) zum Aufdrucken eines Codes (17) oder eines Textes auf mindestens einen anderen Bereich (18) der Oberfläche des genannten Zuschnittes umfasst.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die genannte Trommel zusammensetzt aus
- einer Längsachse (30)
- auf welcher eine Mehrzahl von kreisförmigen Auflagescheiben (31, 33), die denselben Durchmesser aufweisen, koaxial und senkrecht zur genannten Längsachse angeordnet sind, wobei die genannten Auflagescheiben voneinander beabstandet sind und die Verlängerung der kreisförmigen zylindrischen äusseren Oberflächen dieser Scheiben die genannte zylindrische Auflagefläche der genannten Trommel definieren,
- einer Mehrzahl von zylindrischen Haltescheiben, welche koaxial und senkrecht zur genannten Längsachse und parallel zu den genannten Auflagescheiben angeordnet sind, wobei gewisse der genannten Haltescheiben im Raum zwischen den genannten Auflagescheiben angeordnet sind, während andere an der Aussenseite des genannten Raumes angeordnet sein können, und der äussere Durchmesser der genannten Haltescheiben kleiner ist als derjenige der genannten Auflagescheiben,
- die genannten Haltemittel als Saugdüsen (35) ausgebildet sind, welche gleichmässig verteilt auf dem Umfang von jeder der genannten Haltescheiben angebracht sind, wobei die Mündung jeder der genannten Düsen tangentiell zur genannten zylindrischen Auflagefläche ist und die Saugdüsen von jeder der genannten Haltescheibe entlang Mantellinien der genannten zylindrischen Auflagefläche ausgerichtet sind
und dass die genannte Trommel um ihre Längsachse in eine sequentielle Rotationsbewegung versetzbar ist, wobei die genannte Bewegung aus Umdrehungsabschnitten der Drehung gebildet ist, und jede der genannten Drehungen von einem Moment des Anhaltens gefolgt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe von Düsen entlang der gleichen Mantellinie eine Saugleitung (36, 36A, 36B) besitzt welche die auf einer gleichen Mantellinie angeordneten Düsen verbindet, dass die genannten Saugleitungen von jeder der genannten Reihe von Düsen getrennt mit Saugmitteln (93) über Schaltmittel (92) verbunden sind, welche das Saugen der genannten ausgerichteten Düsen sequentiell aktivieren bzw. desaktivieren.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ueberführmittel (21) aus einer parallel zur Längsachse der Trommel angeordneten Drehachse (22, 23) gebildet sind, von welcher sich eine Mehrzahl von Greiffinger (24) senkrecht zur genannten Achse in Richtung zur Trommel erstrecken, und die von der Aussenseite der zylindrischen Auflagefläche der genannten Trommel in die zwischen den Scheiben liegende Räume eindringen können, und dass Betätigungsmittel (95, 26, 27) zum Schwenken um die genannte Achse eine Hebe- und Absenkbewegung der genannten Greiffinger bewirken, die mit der Rotationsbewegung der Trommel synchronisiert ist, wobei das äussere Ende von jedem der genannten Greiffinger mit einer Saugdüse (25) ausgestattet ist, welche in der angehobenen Position der Greiffinger aktiviert sind und wo ein Zuschnitt im Stapelbereich (20) ergreifbar ist, bis nahe gegen eine untere Lage der genannten Finger, die einer Lage entspricht, wo der Zuschnitt längs auf der zylindrischen Auflageflache der Trommel abgelegt ist, und die von der Position der Ablage bis zur unteren Position und von dieser unteren Position bis zur oberen Position desaktiviert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ueberwachungsmittel (4) eine erste Gruppe von Ueberwachungszellen (41) für das Vorhandensein eines Zuschnittes, eine zweite Gruppe von Ueberwachungszellen (40) für die Lage des angelieferten Zuschnittes und eine dritte Gruppe von Ueberwachungszellen (42, 43, 44, 45) für die Ausrichtung des Zuschnittes aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Gruppe von Ueberwachungszellen für das Vorhandensein eines Zuschnittes die Abgabe von mindestens einem Tropfen von Klebstoff (14) durch die genannten Abgabemittel (5) für Klebstoff steuern, während ein Zuschnitt in der Position zum Erhalten von Klebstoff ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Gruppe von Ueberwachungszellen für die Lage und die genannte dritte Gruppe von Ueberwachungszellen für die Ausrichtung einen Maschinenstopp bewirken, falls ein Zuschnitt nicht richtig liegt oder ausgerichtet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite und dritte Gruppe von Zellen auch die Unterbrechung auf einer Verpackungsmaschine, von Produktpaketen, die bestimmt sind, in einen Zuschnitt verpackt zu werden, der dem überwachten Zuschnitt entspricht, der schlecht liegt oder schlecht ausgerichtet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Zellen ausstrahlende und empfangende photoelektrische Zellen sind.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (5) zur Abgabe von Klebstoff aus einer Spritzeinrichtung (50) bestehen, welche mindestens mit einer Spritzdüse verbunden ist, wobei mindestens ein Tropfen (14 oder ein Strich von Klebstoff auf dem genannten ersten Bereich der Oberfläche des Zuschnitts (15) angbringbar ist, wobei die genannte Einrichtung die genannte erste Gruppe von Ueberwachungszellen für das Vorhandensein eines Zuschnittes steuerbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Faltmittel (6) aus einer halbspiralförmigen Führungsschiene (60) besteht, welche etwa senkrecht zur genannten Längsachse (30) angeordnet ist, und den genannten zweiten Flächenbereich (16) um einen vorgeformten Falz (13A) auf den genannten ersten Oberflächenbereich (15) biegt, der mindestens einen Tropfen Klebstoff erhalten hat.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Faltmittel (6) durch Pressmittel vervollständigt sind, die aus zwei Rollen (61, 62) bestehen, welche um parallel zur Längsachse (30) angeordnete Achsen rotieren, und zwischen dessen Aussenoberflächen der erste Oberflächenbereich (15), auf welchen der zweite Oberflächenbereich (16) gebogen ist, einführbar ist, damit die beiden genannten Oberflächenbereiche gegeneinander pressbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (7) zum Aufdrucken aus einer Mehrzahl von Druckblöcken (71) zusammengesetzt sind, welche aus indexierbaren Scheiben bestehen können, die in Kerben (70) angeordnet sind, welche gleichmässig auf dem Umfang von mindestens einer der genannten Auflagescheiben (33) eingerichtet sind, wobei die Druckfläche der genannten Blöcke mit der Auflageoberfläche bündig sind, dass die Einfärbung der genannten Druckflächen durch Mittel erfolgt, die im Innern der genannten Auflagescheibe angeordnet ist, und dass eine Gegenrolle (72), die um eine Achse rotiert, welche parallel zur Längsachse ist, den genannten zu bedruckenden Oberflächenbereich gegen den Druckblock drückt, der der Gegenrolle gegenüberliegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Druckblocks demontierbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Druckblock einzeln auswechselbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Entnahmemittel (8) aus einer Schwenkachse (82, 83) bestehen, welche parallel zur genannten Längsachse der Trommel angeordnet ist, und von welcher sich eine Mehrzahl von Entnahmefinger (84) senkrecht zur genannten Achse in Richtung zur Trommel erstrecken, und die von der Aussenseite der zylindrischen Auflagefläche der genannten Trommel in die zwischen den Scheiben liegende Räume eindringen können, und dass Betätigungsmittel (85, 85A) zum Schwenken um die genannte Achse eine Kebe- und Absenkbewegung der genannten Entnahmefinger bewirken, die mit der Rotationsbewegung der Trommel synchronisiert ist, wobei jedes äussere Ende der genannten Entnahmefinger eine Auflagefläche (84A) umfasst, die auf der Vorderseite des Zuschnittes aufliegen, wenn sie nahe einer Position sind, die der oberen Position der genannten Entnahmefinger entspricht, und die, nachdem die Haltemittel für den Zuschnitt auf der Trommel ihre Funktion beendet haben, den genannten Zuschnitt durch die Absenkbewegung bis gegen eine untere Position der genannten Entnahmefinger begleiten, wo der Zuschnitt auf Wegführmittel (81, 87, 88; 180, 182, 185, 188) zur Weitergabe an die folgende Maschine abgelegt wird, und die genannten Entnahmefinger bis in eine obere Position anhebbar sind, um so einem neuen Zuschnitt durch Drehen der Trommel zu ermöglichen, unter die genannten Auflageflächen zu gleiten.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Wegführmittel aus einem ersten Transportband (81) bestehen, gefolgt von zwei Transportrollen (87), zwischen deren äusseren Oberflächen die Zuschnitte hindurch laufen, und deren Umfangsgeschwindigkeit grösser ist als die Laufgeschwindigkeit des genannten ersten Transportbandes, und dass den beiden genannten Transportrollen ein zweites Transportband (88) nachgeordnet ist, dessen Laufgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der beiden Transportrollen entspricht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte erste Transportband auf seiner Aussenfläche mit Nocken (81A) zum Stossen der Zuschnitte ausgestattet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Wegführmittel aus einer Doppelrutsche (180) bestehen, die einen freien Längsraum, einen Hebel (182), dessen oberes Ende im genannten freien Raum laufen kann, Antriebsmittel (181) für den genannten Hebel aufweisen, so dass ein Zuschnitt (1), der auf die Doppelrutsche aufgelegt ist, in seiner Längsrichtung beschleunigt wird, und dass die Wegführmittel aus einer antreibbaren ersten Rolle (184) und einem mit Vorsprüngen (187) versehenen Band (185) bestehen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuermittel (9, 97) umfassen:
- Mittel (90, 91) zum sequentiellen rotativen Antrieb der Trommel um Drehbereiche, die von Momenten des Anhaltens gefolgt sind,
- erste Mittel (95, 26, 27) zur Synchronisation der Ueberführmittel (21) zum Ablegen eines Zuschnittes auf der zylindrischen Auflagefläche der Trommel, während diese stillsteht,
- zweite Mittel (92) zur Synchronisation der Aktivierung des Haltens des Zuschnittes, wenn dieser auf der zylindrischen Auflagefläche der Trommel aufgelegt ist, und der Desaktivierung des genannten Haltens, wenn der Zuschnitt in der Position zur Entnahme ist,
- dritte Mittel (41) zur Synchronisation der Anbringung von mindestens einem Tropfen von Klebstoff (14) auf mindestens einem Bereich (15) der Oberfläche des Zuschnittes, während die Trommel stillsteht,
- vierte Mittel (85, 85A) zur Synchronisation der Entnahmemittel (82) zur Begleitung des Zuschnitts während seines Weges zu den Wegführmitteln,
- fünfte Mittel (96, 98; 181, 189) zur Synchronisation der Geschwindigkeit der Wegführ- und Ueberführmittel,
- erste Ueberwachungsmittel (41) zur Hemmung der Mittel zur Abgabe von Klebstoff, wenn kein Zuschnitt in der Position zur Aufnahme von Klebstoff ist,
- zweite Ueberwachungsmittel (40, 42, 43, 44, 45) zum Stoppen der Vorrichtung, wenn ein Zuschnitt falsch liegt oder schlecht ausgerichtet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuermittel ausserdem umfassen
- Steuermittel zur Blockierung des Produktpaketes, das bestimmt ist, in einen Zuschnitt eingepackt zu werden, wenn der genannte Zuschnitt in der genannten Vorbereitungseinrichtung fehlt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Drehbereiche der Trommel einen Sechstel einer Umdrehung betragen.
DE69200610T 1991-05-16 1992-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten. Expired - Lifetime DE69200610T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH146891 1991-05-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69200610D1 DE69200610D1 (de) 1994-12-08
DE69200610T2 true DE69200610T2 (de) 1995-05-18

Family

ID=4211193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69200610T Expired - Lifetime DE69200610T2 (de) 1991-05-16 1992-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5385526A (de)
EP (1) EP0514340B1 (de)
DE (1) DE69200610T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021117587A1 (de) 2021-07-07 2023-01-12 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitten aus Verpackungsmaterial

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5716313A (en) * 1991-05-16 1998-02-10 Philip Morris Incorporated Apparatus and method for folding blanks
US6203481B1 (en) * 1994-07-22 2001-03-20 Ranpak Corp. Cushioning conversion machine
IT1281217B1 (it) * 1995-06-07 1998-02-17 Sasib Spa Metodo e dispositivo per la fabbricazione di contenitori d'imballaggio da fogli d'imballaggio, in particolare per sigarette,
DE19607215A1 (de) * 1996-02-26 1997-08-28 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere Klappschachteln für Zigaretten
EP0856396B1 (de) * 1997-01-23 2003-08-06 SIG Pack Systems AG Flexible Anlage zum Aufrichten von Kartonzuschnitten
DE19709361A1 (de) * 1997-03-07 1998-09-10 Ostma Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Verschließen von Kartonverpackungen
IT1292615B1 (it) * 1997-06-10 1999-02-08 Gd Spa Metodo di rilevamento di materiale adesivo su uno sbozzato per un contenitore di articoli da fumo.
US6381927B1 (en) * 1999-10-25 2002-05-07 Riverwood International Corporation Method and apparatus for folding carton flaps in a packaging machine
IT1321149B1 (it) * 2000-03-15 2003-12-30 Baumer Srl Metodo e sistema per trasferire fustellati in successione singola.
DE10210762A1 (de) 2002-03-12 2003-10-02 Focke & Co Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen sowie Packungszuschnitt
DE10241798A1 (de) * 2002-09-06 2004-03-18 Focke Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen von Klappschachteln
ITBO20030077A1 (it) * 2003-02-20 2004-08-21 Gd Spa Metodo ed unita' per la manipolazione ed il trattamento
EP1714883A1 (de) * 2005-04-21 2006-10-25 Romaco AG Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Verpackungselementen
GB2438187A (en) * 2006-05-19 2007-11-21 Meadwestvaco Packaging Systems Blister card loading system
GB2438186A (en) * 2006-05-19 2007-11-21 Meadwestvaco Packaging Systems Blister packaging apparatus
WO2011082714A1 (de) * 2010-01-07 2011-07-14 Mohrbach Verpackungsmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schachteln aus papier oder pappe
WO2012009598A1 (en) * 2010-07-15 2012-01-19 The Procter & Gamble Company Apparatus and method for folding articles
ITBO20120169A1 (it) * 2012-03-29 2013-09-30 Ima Ind Srl Macchina e stazione per la formazione di capsule monouso per bevande
CN108472825B (zh) * 2015-11-23 2020-03-24 柯尼格及包尔公开股份有限公司 用于处理基材的装置和方法
EP3486079B1 (de) * 2017-11-16 2021-02-24 EMMECI S.p.A. Linie zur herstellung von abgedeckten kartons

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH326980A (fr) * 1954-04-08 1958-01-15 Rose Brothers Ltd Installation pour l'alimentation en récipients en carton pliés à plat d'un appareil
US2894434A (en) * 1955-01-06 1959-07-14 Crown Zellerbach Corp Prefolding device
US2936681A (en) * 1957-01-30 1960-05-17 Ex Cell O Corp Container blank feeder mechanism
US3029021A (en) * 1957-10-04 1962-04-10 Magnavox Co Card processing apparatus
US3252700A (en) * 1963-12-12 1966-05-24 Ametek Inc Laundry machine
US3381593A (en) * 1966-03-07 1968-05-07 Mead Corp Machine and method for securing an auxiliary blank to a main carrier blank
US3433135A (en) * 1966-10-31 1969-03-18 West Virginia Pulp & Paper Co Bag inspection method and apparatus therefor
FR2338136A1 (fr) * 1976-01-15 1977-08-12 Nitedals Taendstikfabrik As Procede et dispositif pour la fabrication de couvercles de boites
US4369962A (en) * 1981-02-17 1983-01-25 Murray Spiro Apparatus for feeding sheets
GB2098538A (en) * 1981-05-14 1982-11-24 Hulbritt Dev Ltd Apparatus for processing carton blanks
US4998910A (en) * 1987-04-21 1991-03-12 R. A. Jones & Co. Inc. Packaging container ejection apparatus
JP2608754B2 (ja) * 1988-04-01 1997-05-14 義也 真野 製函装置
IT1235890B (it) * 1989-01-24 1992-11-23 Gd Spa Metodo e dispositivo per l'avanzamento in continuo di sbozzati, particolarmente sbozzati di pacchetti rigidi in una macchina impacchettatrice di sigarette
GB8905530D0 (en) * 1989-03-10 1989-04-19 Kliklok Int Packaging machinery
US5108085A (en) * 1989-05-22 1992-04-28 The Dow Chemical Company Apparatus and method for the production of flexible products
JP2813820B2 (ja) * 1989-09-13 1998-10-22 四国化工機株式会社 容器成形装置
DE3930720C1 (de) * 1989-09-14 1990-05-31 Josef Uhlmann Maschinenfabrik Gmbh + Co Kg, 7958 Laupheim, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021117587A1 (de) 2021-07-07 2023-01-12 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitten aus Verpackungsmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
EP0514340B1 (de) 1994-11-02
US5385526A (en) 1995-01-31
DE69200610D1 (de) 1994-12-08
EP0514340A1 (de) 1992-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69200610T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten.
DE69009671T2 (de) Schnittstelle zum Übergang von kontinuierlicher zu schrittweiser Zufuhr.
EP0386524B1 (de) Vorrichtung (Verpackungsmaschine) zum Verpacken von Gegenständen unterschiedlicher Grösse
DE69118262T2 (de) Rotierender Bogenausleger für die genaue Plazierung von blattförmigen Elementen auf flachen Trägern
DE2425969C2 (de)
EP0312877B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Fördern von Packungs-Zuschnitten
EP0444547B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Banderolen zwecks Übergabe an Packungen
DE2315176A1 (de) Maschine zum verpacken flexibler artikel
EP1522508B2 (de) Abteil-Synchronisations-und Verdichtungsvorrichtung
EP0187323A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zuschnitten für Verpackungen
DE3038058C2 (de) Einrichtung zur Bildung von Zuschnittspaketen
DE2350111A1 (de) Schnellaufender bodenfaltungspacker
EP0226872A2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen aus mindestens einem faltbaren Zuschnitt
DE4017645C2 (de) Falzmaschine für bedruckte Papierbogen
DE69400282T2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Taschentüchern oder ähnlichen Produkten
EP0329056B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Streifen zu einer Verpackungsmaschine
DE69935695T2 (de) Verfahren und Einheit zum Herstellen einer Gruppe von Gegenständen in einer Einschachtelmaschine
EP0174591B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigaretten-Stangen
DE2718912C2 (de)
DE1815493A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer zu stapelnde Bahnsegmente
DE69208848T2 (de) Vorrichtung zum Ordnen und Stapeln von Zigaretten
EP0591099B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gebundener Stapel von Erzeugnissen aus Papier
DE2458446A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einzeltransport von bogen, insbesondere zum geschwindigkeitsveraenderlichen transport von kartonzuschnitten
DE4202308A1 (de) Kaugummi-verpackungsmaschine
DE2140109C3 (de) Vorrichtung zum Bilden abgezählter Stöße von Bahnabschnitten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition