DE6915071U - Bauteil - Google Patents

Bauteil

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DE6915071U
DE6915071U DE19696915071 DE6915071U DE6915071U DE 6915071 U DE6915071 U DE 6915071U DE 19696915071 DE19696915071 DE 19696915071 DE 6915071 U DE6915071 U DE 6915071U DE 6915071 U DE6915071 U DE 6915071U
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DE
Germany
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bulges
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socket
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DE19696915071
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Inventor
Rene Ach
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Bauteil mit polygonaler Grundform. zur Bildung von Dekorationskörpern, insbesondere Lampen-
ΐΛΠΪΙΙΙΟΙ L J.
tr/wiT
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gleichen Bauteilen.
Unter "Lampensern rmen" sind allgemein die Körper von Beleuchtungsgeräten x-?ie Lampen. Leuchtern. Laternen oder anderen Leuchten, unabhängig von ihrer Form und Größe zu verstehen. Die erfindungsgemäßen Bauteile lassen sich insbesondere zur Bildung solcher Lampenschirme, insbesondere solcher mit schmückendem Charakter, benutzen. Ihre Anwendung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern mit ihrer Hilfe lassen sich auch andere Strukturen errichten, einschließlich solcher, bei denen der dekorative Zt-jeciC gegenüber dem technischen zurücktritt, wie etwa bei Akustikwänden und anderen Raumausstattungen. Demgemäß ist der flächige Merkstoff, aus dem die neuerungsgemäßen Bauteile bestehen3 entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck auszuwählen, also beispielsweise für Lampenschirme transparenter Kunststoff o.dgl.
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Das neuerungsgemäße Bauteil ist dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungselemente vorgesehen sind, mittels deren jeweils zwei Bauteile seitlich verbindbar sind.
Vorzugsweise sind an den Znden jeder Seite des Bauteils Kupplungselemente vorgesehen, wobei die Kupplungselemente vorteilhaft jeweils zueinander komplementär sind.
Besonders bewährt haben sich solche Bauteile, deren Grundform ein gleichseitiges Polygon, vorzugsweise ein gleich-' seitiges Dreieck ist.
j Vorzugsweise sind auf jeder Seite des Bauteiles - wobei die
Seiten definiert sind durch die Verbindungslinien der besagten Kupplungselemente - in gleicher Gesamtzahl links und rechts der Seitenmitte abwechselnd Aus- und Einbuchtungen vorgesehen derarta daS nach dem Zusammenfügen zweier Bauteile die Ausbuchtungen auf der Seite des einen Bauteils in den Einbuchtungen der angrenzenden Seite des anderen Bauteiles und umgekehrt zu liegen kommen, wobei die Berührungspunkte zwischen den Ein- und Ausbuchtungen sich auf der Verbindungslinie der Kupplungselemente be- , finden.
Vorzugsweise ist an einem Ende jeder Seite des Bauteiles eine Zunge geeigneter Porm -und am anderen Ende ein Schlitz entsprechender Größe vorgesehen, der in einer der besagten
• * · t, * 4. fl
Ausbuchtungen oder in einer besonderen Lasche angeordnet ist, wobei die Wurzel der Zunge genau auf der Verlängerungslinie der Achse des Schlitzes liegt.
Die Neuerung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Aufhängung und gegebnenfalls elektrischen Bestückung eines aus neuerungsgemäßen Bauteilen gebildeten Dekorationskörpers. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Fassung mit einer hohlen Achse, die auf eine Litze gezogen und an dieser mittels eines Klemmorgans befestigt werden /■"■ν, kann. Vorzugsweise weist die Fassung Stifte auf, die in
■ Löcher passen, welche in den Bauteilen an der Aufhängungsecke des Dekorationskörpers zusätzlich zu Ausnehmungen vorgesehen sind, welche nach dem Zusammenfügen der Bauteile eine Öffnung zur Aufnahme der Achse der Fassung bilden.
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• « O m · « « fr «
Die Neuerung ist im nachstehenden an Hand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungabeispiel beschrieben.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ein dreieckiges Bauteil nach der Neuerung;
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die Zusa unenfügung von zwei Bauteilen nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein dreieckiges Bauteil, das auf jeder Seite eine Aus- und eine Einbuchtung aufweist;
Fig» 1I zeigt in perspektivischer Ansicht die Zusammenfügung zweier Bauteile nach Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Γ aufsieht auf eine andere Ausführungsform eines Bauteiles ich Fig. 3;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung, die zur Aufhängung und elektrischen Ausrüstung einer Leuchte verwendeten Raumform aus neuerungsgemäßen Bauteilen dient;
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung die Anbringung der Halterung nach Fig. 6.
Das in Fig» 1 dargestellte Bauteil hat ein"1, allgemein dreieckige Form. Jede Seite des Dreiecks ist an einem Ende nit einer Zunge 1 und am anderen mit einem Schlitz 2 versehen. Die Wurzel jeder Zunge befindet sich auf der Verlängerung der Achse des auf der gleichen Seite liegenden Schlitzes. Zu dieses Zweck sind die Schlitze 2 in Laschen 3 vorgesehen, die etwas über die Seiten des Bauteiles hinaus vorspringen.
B %S QP W el
Die Zunge 1 ist vorzugsweise an der Wurzel eingeschnürt und leicht asymmetrisch, wie in der Figur dargestellt i ist, wobei die 3reite der Zungenwurzel etwa gleich der Schlitzlänge ist. ζ,
a Die Zusasnaenfügung zweier Bauteile nach Fig. 1 läßt ti
sich leicht bewerkstelligen, indem die Zunge des einen |!
Elementes in den Schlitz des anderen eingeführt werden j§
und umgekehrt {Fig. 2). Durch die asymmetrische Form der ||
Zungen wird die Verbindung verriegelt. n
I Dem in Fig. 3 wiedergegebenen Bauteil liegt ebenfalls eine I
allgemein dreieckige Form zu Grunde, indem die Verbindungslinien zwischen den Zungen 1 und den Schlitzen 2 ein gleichseitiges Dreieck begrenzen. Beiderseits der Mittellinie M jedstr Seite dieses gleichseitigen Dreiecks sind die Kanten des Bauteiles derart ausgeschnitten, daß eine Ausbuchtung 4 und eine Einbuchtung 5 gebildet werden.
Die Zusammenfügung der beiden so geformten Bauteile er- $,
folgt, wie oben angegeben, durch Einführen der Zungen in die J Schlitze, wobei die Ausbuchtung H einer Seite des einen | Bauteiles in der Einbuchtung 5 der entsprechenden Seite des f anderen Bauteiles zu liegen kosunt und umgekehrt (Fig. 1I).
! Man sieht, daß sich die Ausbuchtungen der beiden zusammen
gefügten Bauteile nur an einem Punkt 6 berühren; es bildet sich ein Dieder, dessen Kante die Linie A-A* ist, welche durch die Achse des Schlitzes 2, die Wurzel der Zunge 1 und den Berührungspunkt 6 verläuft.
Wegen der Montagetoleranzen kann der Diederwinkel in gewissem Maße variieren. |
Die Zusammenfüigfung einer Mehrzahl von geeignet angeordneten I Bauteilen gestattet die Bildung von Polyedern der verschieden- | Formen. |
tA ' " - 6 - S
Die Montage* Aufhängung und elektrische Bestückung einer als Leuchte verwendeten Raumform aus neuerungsgemäßen Bauteilen läßt sich wie folgt erleichtern:
Wie. in Fig. 5 gezeigt ist, werden einige Bauteile modifiziert, und zwar werden an einer Ecke dieser Bauteile Zunge und Schlitz weggelassen und dafür ein Ίoch 7 und eine halbmondfömige Ausnehmung δ vorgesehen. Die modifizierten ■- Bauteile xtferden derart angeordnet, daß die Ecken mit dem Loch 7 und der Ausnehmung 8 die Spitze der polyedrischen #-» Struktur bilden,- durch die eine Litze zur Glühbirne im
Inneren der Leuchte geführt ist.
Bei der Montage greifen in die Löcher 7 der modifizierten Bauteile, die eine der Polyederspitzen bilden, Stifte 9 einer Fassung 10, die eine Hohlachse 11 trägt, durch welche wiederum die Litze 12 hindurchgezogen ist, wobei die Fassung auf der Litze beispielsweise mittels einer Schraube 13 festgehalten wird (Fig. 6)„ Die Ausnehmungen 8 der verschiedenen zusammengefügten Bauteile (Fig. 5) bilden an der Spitze der polyedrischen Struktur eine Öffnung 14, die den Durchgang der Hohlachse ermöglicht (Fig. 7).
\ Wenn die Neuerung im vorstehenden an Hand dreieckiger
Bauteile beschrieben ist, so beschränkt sie sich jedoch keineswegs auf dieses Ausführungsbeispiel, sondern kann auch mit anderen Polygonen ausgeführt und auf alle Strukturen angewandt werden, die sich mit solchen Bauteilen bilden lassen.
Auch ist die Neuerung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Verbindungsmittel beschränkt, sondern umfaßt die Verwendung aller anderen äquivalenten Verbindungsmittel wie deformierbare Zungen, die mit Schlitzen verschiedener Formen zuscunmenwirken, Druckknöpfe, Nieten u.dgl.
SclilieBlicii ist: die Erfindung auch nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Formen beschränkt. Insbesondere können die Kanten jedes Bauteiles mehrere Aus- und Einimclrtungen aufweisen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Bauteil mit polygonaler Grundform, zur Edldung von
    Dekorationskörpern, insbesondere Lampenschirmen, durch Zusammenfügen mit anderen, vorzugsweise gleichen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungselemente (1,2) vorgesehen sind, mittels deren jeweils zwei Bauteile seitlich verbindbar sind.
    2·· Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß Γ\ an den Enden jeder Seite des Bauteils Kupplungs-
    elemente Cl t 2) vorgesehen sind.
    3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente C1,2) jeweils zueinander komplementär· sind·
    H. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichneta daß seine Grundform ein gleichseitiges Polygon, vorzugsweise ein gleichseitiges Dreieck ist*
    5. Bauteil nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder seiner Seiten - definiert durch die Verbindungslinie der Kupplungselemente (1,2) in gleicher Gesamtzahl links und rechts der Seitenmitte abwechselnd Aus- und Einbuchtungen (1I5S) vorgesehen sind> derart, daß nach dem Zusammenfügen zweier Bauteile die Ausbuchtungen auf der Seite des einen in den Einbuchtungen der angrenzenden Seite des anderen Bauteiles und umgekehrt zu liegen kommen, wobei die Berührungspunkte (6) zwischen den Ein- und Ausbuchtungen (4,5) sich auf der Verbindungslinie der Kupplungselemente (1,2) befinden.
    2 -
    B. Bauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5 s dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jeder Seite eine Zunge (1) geeigneter Form und am anderen Ende ein Schlitz (2) entS7-"echender Größe vorgesehen ist, der in einer der besagten Ausbuchtungen (4) oder in einer besonderen Lasche angeordnet ist, wobei die Wurzel der Zunge (1) genau auf der Verlängerungslinie der Achse des Schlitzes (2) liegt.
    7. Vorrichtung zur Aufhängung und gegebenenfalls elektrisehen Bestückung eines aus Bauteilen nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildeten Dekorationskörpers, gekennzeichnet durch eine Fassung (10) mit einer hohlen Achse (11), die auf eine Litze gezogen und an dieser xaittels eines Klemmorgans (13) befestigt werden kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung Stifte (9) aufweist, die in Löcher (7) passen, Vielehe in den Bauteilen an der Aufhängungsecke des Dekorationskörpers zusätzlich zu Ausnehmungen (8) vorgesehen sind, welche nach den Zusammenfügen der Bauteile eine Öffnung (I1O zur Aufnahme der Achse (11) der Fassung (1Ö) bilden.
DE19696915071 1969-04-16 1969-04-16 Bauteil Expired DE6915071U (de)

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ID=6601382

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DE (1) DE6915071U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356417A1 (de) * 1972-11-14 1974-05-16 Holger Strom Bauelement fuer hohlschalenkoerper
DE2833183A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 H D Grossmann Fa Pendelleuchte
EP3197578A4 (de) * 2014-09-23 2018-04-18 Ericksen, Sven Kristian Frederick Konstruktionseinheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356417A1 (de) * 1972-11-14 1974-05-16 Holger Strom Bauelement fuer hohlschalenkoerper
DE2833183A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 H D Grossmann Fa Pendelleuchte
EP3197578A4 (de) * 2014-09-23 2018-04-18 Ericksen, Sven Kristian Frederick Konstruktionseinheit

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