DE69129580T2

DE69129580T2 - Abgeschirmter elektrischer Verbinder für gedruckte Schaltungsplatten

Info

Publication number: DE69129580T2
Application number: DE69129580T
Authority: DE
Inventors: John E. Naperville Il 60540 Lopata; James York Pa 17406 Smith
Original assignee: Molex LLC
Current assignee: Molex LLC
Priority date: 1991-01-25
Filing date: 1991-12-18
Publication date: 1999-02-04
Anticipated expiration: 2011-12-19
Also published as: US5104326A; EP0496082A2; EP0780933A2; JPH04303578A; ES2118072T3; EP0496082B1; EP0780933A3; KR960002140B1; KR920015665A; JPH0748391B2; DE69129580D1; EP0496082A3; SG43102A1

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Beschreibung des Standes der Technik

Ein Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4 869 677 bekannt.
Ein elektrischer Verbinder, der gemäß Artikel 54(3) EPA als Stand der Technik gilt, zeigt einen zweiteiligen Aufbau aus einem Basisgehäuse und einem Frontgehäuse. Das Basisgehäuse trägt eine Vielzahl von Kontakten und Anschlußklemmen-Abschnitte an dem rückwärtigen Ende in einer gemeinsamen Ebene. In weiterer Hinsicht entspricht das Frontgehäuse dem dielektrischen Verbindergehäuse des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Eine Lötfahnenausrichteinrichtung, die kein Gehäuse bildet, sondern etwas einfacher ist, wird in der EP-A-0 482 669 nicht offenbart.
Die EP-A-0 428 359 ist ein weiteres Dokument gemäß dem Artikel 54(3) EPA, das keine Befestigungszapfen zeigt, die in Löchern in der gedruckten Schaltungsplatine verriegelt werden können, um die Lötfahnenausrichteinrichtung an der gedruckten Schaltungsplatine zu halten.
Rechtwinklige Verbinder sind geeignet, an einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt zu werden, um die Schaltkreise auf der gedruckten Schaltungsplatine mit komplementären Verbindern zu verbinden, die mit dem rechtwinkligen Verbinder zusammenpassen. Jede in dem rechtwinkligen Verbinder angeordnete Anschlußklemme besitzt einen Paarungsabschnitt, der in einem Paarungsende des Verbinders angeordnet ist, der sich im allgemeinen parallel zu der gedruckten Schaltungsplatine erstreckt, wenn der Verbinder an der gedruckten Schaltungsplatine angebracht worden ist. Jede Anschlußklemme besitzt ferner einen Lötfahnenabschnitt, der sich in die gedruckte Schaltungsplatine, im allgemeinen in einem rechten Winkel zur Ebene der gedruckten Schaltungsplatine, erstreckt. Diese Lötfahnenabschnitte erstrecken sich so von dem Verbinder in die plattierten Löcher in der gedruckten Schaltungsplatine, daß diese in den plattierten Löchern verlötet werden können, um die Schaltungsanordnungen auf der gedruckten Schaltungsplatine mit den Anschlußklemmen in dem elektrischen Verbinder zu verbinden.
Die Lötfahnenabschnitte der Anschlußklemmen neigen dazu, sehr dünn und somit zerbrechlich zu sein. Daraus folgt, daß es vorteilhaft ist, die Lötfahnen so zu stützen, daß diese richtig mit den plattierten Löchern in der gedruckten Schaltungsplatine ausgerichtet werden, wenn der Verbinder an der gedruckten Schaltungsplatine angebracht wird. In US-A-4 744 771 und 4 857 017 werden Komponenten offenbart, die zum Stützen der Lötfahnenabschnitte der Anschlußklemmen benutzt werden, die in eine gedruckte Schaltungsplatine oder dergleichen eingesetzt werden sollen. Jedoch besitzen diese Komponenten keine Art von Befestigungszapfen, die sich daraus erstrecken, um den Verbinder an der gedruckten Schaltungsplatine zu halten, bis die Anschlußklemmen mit der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind.
Bei manchen Anwendungen wird das vordere oder Paarungsende des elektrischen Verbinders mit einer Abschirmung bereitgestellt. Abschirmungen zum Anbringen an einem vorderen oder Paarungsende eines Verbindergehäuses werden in den US-A-4 718 866, 4 789 357 und 4 838 811 offenbart. Eine derartige Abschirmung muß nicht nur über dem vorderen oder Paarungsende des elektrischen Verbindergehäuses gehalten werden, sondern auch mit der gedruckten Schaltungsplatine verbunden werden, an der der elektrische Verbinder angebracht werden soll. Die US-A-4 721 473, 4 842 528, 4 842 529, 4 842 552 und 4 850 885 sowie die PCT-Anmeldung WO 89/08339 und das deutsche Patent DE 37 38 545 A1 weisen verschiedene Arten von Erdungsmechanismen auf, die beim Verbinden einer Abschirmung eines elektrischen Verbinders an eine gedruckte Schaltungsplatine benutzt werden. Während diese Patente und Anmeldungen Abschirmungen offenbaren, die über dem vorderen Befestigungsende eines elektrischen Verbinders angebracht werden, weisen die Abschirmungen keine integralen Erdungszapfen auf, die eine verbesserte Konfiguration besitzen, um sicherzustellen, daß die Erdungszapfen richtig mit den Erdungs- oder Masse-Schaltungsanordnungen auf der gedruckten Schaltungsplatine verlötet werden.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten elektrischen Verbinder zum Anbringen an einer gedruckten Schaltungsplatine mit einer Lötfahnenausrichteinrichtung bereitzustellen, die nicht nur eine Stütze für die Lötfahnenabschnitte der an die gedruckte Schaltungsplatine anzulötenden Anschlußklemmen bereitstellt, sondern auch Befestigungszapfen zum Halten des elektrischen Verbinders an der gedruckten Schaltungsplatine liefert, bis die Lötfahnenabschnitte der Anschlußklemmen tatsächlich mit der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind.
Die Erfindung wird näher in Anspruch 1 definiert. Der neue und verbesserte elektrische Verbinder kann eine Abschirmung aufweisen, die über ein vorderes Paarungsende des elektrischen Verbinders gesichert wird und die Erdungszapfen mit gekrümmten Endabschnitten besitzt, die es ermöglichen, daß die Abschirmung richtig mit den Erdungs- oder Masse-Schaltungsanordnungen auf der gedruckten Schaltungsplatine verbunden werden kann.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt einen rechtwinkligen Verbinder, der an einer gedruckten Schaltungsplatine angebracht werden kann. Der Verbinder umfaßt ein Verbindergehäuse mit einem vorderen Paarungsabschnitt, der von einer Stirnfläche des Verbindergehäuses hervorragt, eine vordere, elektrisch leitfähige Abschirmung, wie oben beschrieben, mit einem Schirmblech, das den vorderen Paarungsabschnitt umschließt, sowie eine Lötfahnenausrichteinrichtung, um die Lötfahnenabschnitte der in dem Verbindergehäuse angeordneten Anschlußklemmen zu stützen und den Verbinder an der gedruckten Schaltungsplatine zu halten, bis die Lötfahnenabschnitte dieser Anschlußklemmen mit der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind.
Das Verbindergehäuse ist aus dielektrischem Material hergestellt und umfaßt eine Vielzahl von rechtwinkligen Anschlußklemmen. Die Kontaktabschnitte der Anschlußklemmen sind in Anschlußklemmenkammern angeordnet, die sich in den vorderen Paarungsabschnitt des Verbindergehäuses erstrecken. Ein dazwischen liegender Abschnitt der jeweiligen Anschlußklemmen verbindet die Kontaktabschnitte mit den Lötfahnenabschnitten, die vom Boden des Verbindergehäuses so hervorstehen, daß sie in die Löcher der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder angebracht werden soll, eingesetzt werden können. Die Anschlußklemmen sind in den Anschlußklemmenkammern paarweise so vorgespannt, daß die Kontaktabschnitte eines jeden Anschlußklemmenpaares dazwischen einen Kontakt eines Steckverbinders aufnehmen können.
Die Abschirmung besitzt mehrere Zapfen, die in entsprechenden Öffnungen in dem Verbindergehäuse verrastet werden können, um die Abschirmung an dem Verbindergehäuse zu halten oder zu sichern. Wenn die Abschirmung auf diese Weise an dem Gehäuse gesichert ist, umgreift oder umgibt die Abschirmung den vorderen Paarungsabschnitt des Verbindergehäuses. Außerdem ist ein Erdungsbrückenpaar, das sich senkrecht von den Rändern der Stirnfläche der Abschirmung erstreckt, in Aussparungen in der Bodenfläche des Verbindergehäuses angeordnet. Ein Erdungszapfen erstreckt sich senkrecht von jeder dieser Erdungsbrücken. Jeder dieser Erdungszapfen besitzt einen gekrümmten Endabschnitt, der in die Löcher der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder angebracht werden soll, so eingesetzt werden kann, daß die Erdungszapfen richtig und angemessen mit den Masse- Schaltungsanordnungen, die auf der gedruckten Schaltungsplatine enthalten sind, verlötet werden kann.
Die Lötfahnenausrichteinrichtung paßt über die Bodenbefestigungsfläche des Verbindergehäuses und umfaßt Positionierungs- und Befestigungszapfen, die in Öffnungen in dem Verbindergehäuse einrasten, so daß die Lötfahnenausrichteinrichtung an dem Verbindergehäuse gesichert wird. Um die Erdungszapfen unterbringen zu können, besitzt die Lötfahnenausrichteinrichtung zwei gekrümmte Öffnungen, durch welche sich die Erdungszapfen erstrecken. Außerdem besitzt die Lötfahnenausrichteinrichtung ein Feld mit Löchern, durch welche sich die Lötfahnenabschnitte der jeweiligen im Verbindergehäuse angeordneten Anschlußklemmen erstrecken, so daß die Anschlußklemmen gestützt werden, bis sie auf der gedruckten Schaltungsplatine installiert und mit dieser verlötet sind. Um den Verbinder an der gedruckten Schaltungsplatine zu halten, bis die Erdungszapfen und die Lötfahnenabschnitte der Anschlußklemmen und der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind, besitzt die Lötfahnenausrichteinrichtung zwei Befestigungszapfen, die sich an der Bodenfläche erstrecken und in die Befestigungslöcher in der gedruckten Schaltungsplatine einrasten können.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Viele andere Zielrichtungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei der Betrachtung der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des die vorliegende Erfindung darstellenden elektrischen Verbinders, in dem nur einige der normalerweise in dem elektrischen Verbinder enthaltenen Anschlußklemmen offenbart werden;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Ansicht, die zu Fig. 1 ähnlich ist, wobei die Abschirmung und die Lötfahnenausrichteinrichtung von dem Gehäuse des elektrischen Verbinders nach Fig. 1 getrennt sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten elektrischen Verbinders;
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten elektrischen Verbinders;
Fig. 5 eine Ansicht des Querschnitts des elektrischen Verbinders nach Fig. 3 entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses des elektrischen Verbinders ohne darin angeordnete Anschlußklemmen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Boden des in Fig. 6 gezeigten elektrischen Verbindergehäuses; und
Fig. 8 eine Draufsicht des in Fig. 6 gezeigten elektrischen Verbindergehäuses.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Unter Bezugnahme im speziellen auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen wird darin ein elektrischer Verbinder offenbart, der an einer gedruckten Schaltungsplatine (nicht gezeigt) angebracht werden kann, der allgemein mit der Zahl 20 gekennzeichnet ist und die vorliegende Erfindung verwirklicht. Der elektrische Verbinder 20 umfaßt ein elektrisches Verbindergehäuse 22, ein vorderes, elektrisch leitfähiges Schirmblech oder eine Abschirmung 24 und eine Lötfahnenausrichteinrichtung 26. Das Verbindergehäuse 22 besitzt einen vorderen Paarungsabschnitt 28, der nach außen von einer Vorderseite 30 hervorragt. Eine Vielzahl von rechtwinkligen Anschlußklemmen 32 ist im Gehäuse 22 angeordnet. Die Anschlußklemmen 32 besitzen buchsenartige Paarungsendabschnitte 34, die in dem vorderen Anschlußteil 28 angeordnet sind, wobei die Lötabschnitte 36 von einer Bodenfläche 38 des Verbindergehäuses 22 hervorragen. Die Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32 können in die Löcher in der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der elektrische Verbinder 20 befestigt werden soll, so eingesetzt werden, daß die Bodenfläche 38 des Verbindergehäuses 22 nahe an der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet ist, wobei die vordere Paarungsseite 30 in einem im wesentlichen rechten Winkel bezüglich der Ebene der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet ist. Platinenabstandhalter 33, 35, 37 und 39 erstrecken sich von der Bodenfläche 38 zur gedruckten Schaltungsplatine (nicht gezeigt) hin, um den Verbinder 20 über der Platine zu plazieren.
Die Abschirmung oder das Schirmblech 24 kann über dem Anschlußteil 28 und über der Vorderseite 30 angeordnet sein, wenn die Abschirmung 24 an dem Verbindergehäuse 22 angebracht ist. Andererseits kann die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 entlang der Bodenfläche 38 des Verbindergehäuses 22 angebracht werden. Bei einer solchen Montage erstrecken sich die Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32 durch ein Feld von Löchern 40 in der Lötfahnenausrichteinrichtung 26, so daß die Lötfahnenabschnitte 36 von der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 gestützt werden, bis sie in die Löcher der gedruckten Schaltungsplatine eingesetzt und verlötet werden. Die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 umfaßt ferner Befestigungsstifte 42 und 44, die sich nach außen von einer Bodenfläche 46 der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 erstrecken. Die Befestigungsstifte 42 und 44 können in die Löcher auf der gedruckten Schaltungsplatine eingesetzt werden, um den elektrischen Verbinder 20 an der gedruckten Schaltungsplatine positioniert zu halten, bis die Lötfahnenabschnitte 36 mit der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind.
Das Verbindergehäuse 22 ist aus dielektrischem Material hergestellt. Wie am besten in den Fig. 1 bis 2 und 6 bis 8 der Zeichnungen zu sehen ist, umfaßt das Verbindergehäuse 22 das vordere Anschlußteil 28, das nach außen von der Vorderseite 30 hervorragt. Die Vorderseite 30 des Verbindergehäuses 22 erstreckt sich zwischen Seitenrändern 48 und 50 und zwischen der Bodenfläche 38 und der oberen Wand 52. Das vordere Anschlußteil 28 ist im allgemeinen trapezförmig mit abgerundeten Seitenrändern und kann einen Steckkopf oder dergleichen (nicht gezeigt) aufnehmen, der in den Paarungsendabschnitten 34 der Anschlußklemmen 32 angeordnet wird. Wie nachfolgend erörtert, ragen eine Reihe von Abstandshaltestreben 54, 56, 58, 60, 62 und 64 vom äußeren Rand des vorderen Paarungsabschnitts 24 hervor und unterstützen das Befestigen der Abschirmung 24 über dem vorderen Anschlußteil 28.
Zwei Stiftaufnahmeöffnungen 66 und 68 erstrecken sich durch die Vorderseite 30 nahe der oberen Wand 52 des Verbindergehäuses 22. Ähnliche Stiftaufnahmeöffnungen 70 und 72 sind durch die Vorderseite 30 des Verbindergehäuses 22 nahe am Bodenende 38 des Verbindergehäuses 22 angeordnet, und zwei weitere Öffnungen 74 und 76 erstrecken sich durch die Vorderseite 30 des Verbindergehäuses 22 nahe den Seitenrändern 48 bzw. 50. Die Öffnungen 66, 68, 70, 72, 74 und 76 können jeweils die Stifte 78, 80, 82, 84, 86 und 88 aufnehmen, die sich rückseitig von einer vorderen Paarungsfläche 90 der Abschirmung 24 erstrecken, wenn die Abschirmung 24 an dem Verbindergehäuse 22 (s. Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen) angebracht ist.
Das Verbindergehäuse 22 umfaßt ferner Löcher 92 und 94, die sich durch die vordere Paarungsfläche 30 nahe den jeweiligen Seitenrändern 48 bzw. 50 erstrecken. Diese Löcher 92 und 94 fluchten zu den mit Gewinde versehenen Löchern 96 und 98 in der Vorderseite 90 der Abschirmung 24 überein, wenn die Abschirmung 24 an dem Verbindergehäuse 22 befestigt ist. Die miteinander ausgerichteten Löcher 92 und 96 und die miteinander ausgerichteten Löcher 94 und 98 können ein Befestigungselement aufnehmen, so daß ein anderer, gepaarter Verbinder an dem Verbinder 20 gehalten werden kann.
Eine Aussparung 100 ist in dem Verbindergehäuse 22 nahe des Seitenrandes 48 und dem Bodenende 38 angeordnet und erstreckt sich von der vorderen Paarungsfläche 30 zum rückwärtigen Rand 102 des Verbindergehäuses 22. Eine ähnliche Aussparung 104 ist nahe des Seitenrandes 50 und der Bodenfläche 38 angeordnet und erstreckt sich von dem vorderen Befestigungsende zum hinteren Rand 102 des Verbindergehäuses 22. Die Aussparungen 100 und 104 können Erdungsbänder 106 bzw. 108 aufnehmen, die sich senkrecht von der vorderen Paarungsfläche 90 der Abschirmung 24 erstrecken.
Eine Öffnung 110 erstreckt sich von der Aussparung 100 durch das Verbindergehäuse 22 zum oberen Rand 52. Eine ähnliche Öffnung 112 erstreckt sich von der Aussparung 104 durch das Verbindergehäuse 22 zum oberen Rand 52. Eine ovale Öffnung 114 in dem Erdungsband 106 wird in Ausrichtung mit der Öffnung 110 gebracht, wenn die Abschirmung 24 an dem Verbindergehäuse 22 angeordnet ist. Auf ähnliche Weise wird eine ovale Öffnung 116 in dem Erdungsband 108 in einer Linie mit der Öffnung 112 gebracht, wenn die Abschirmung 24 an dem Verbindergehäuse 22 angebracht ist. Ein sich an einer oberen Fläche 120 der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 erstreckender Positionierungs- und Haltezapfen 118 kann sich durch die in einer Linie liegenden Öffnungen 110 und 114 erstrecken. Auf die gleiche Weise kann sich ein von der oberen Fläche 120 der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 erstreckender Positionierungs- und Haltezapfen 122 durch die in einer Linie liegenden Öffnungen 112 und 116 erstrecken.
Wie vorherstehend bemerkt, umfaßt das Verbindergehäuse 22 eine Vielzahl von rechtwinkligen Anschlußklemmen 32. Wie es der Fall bei den in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellten Anschlußklemmen 124 und 126 ist, werden die Anschlußklemmen 32 paarweise entlang der Länge des Verbindergehäuses 22 angeordnet, und zwar sich zwischen den Seitenrändern 48 und 50 erstreckend.
Im Fall der Anschlußklemme 124 umfaßt diese einen Anschlußteil 128, einen dazwischenliegenden oder Verbindungsabschnitt 130 und einen Lötfahnenabschnitt 132. Der Lötfahnenabschnitt 132 kann sich durch die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 in ein plattiertes Loch in der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder 20 befestigt werden soll, erstrecken, so daß sie mit den Schaltkreisen auf der gedruckten Schaltungsplatine verlötet werden kann. Der dazwischen liegende Abschnitt 130 verbindet die Lötfahnenabschnitte 132 mit dem Anschlußteil 128 und besitzt eine rechtwinklige Konfiguration, so daß sich das Anschlußteil 128 im allgemeinen in einem rechten Winkel bezüglich des Lötfahnenabschnitts 132 erstreckt. Das Anschlußteil 128 umfaßt einen hakenförmigen Endabschnitt 134 und einen gekrümmten Kontaktabschnitt 136. Das Anschlußteil 128 erstreckt sich in einem Winkel von dem Verbindungsabschnitt 130, so daß der Kontaktabschnitt 136 einen Federkontakt bildet.
Die Anschlußklemme 126 umfaßt auf ähnliche Weise ein Anschlußteil 138, einen dazwischenliegenden oder Verbindungsabschnitt 140 und einen Lötfahnenabschnitt 142. Der Lötfahnenabschnitt 142 kann sich durch die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 in ein plattiertes Loch in der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder 20 angebracht werden soll, derart erstrecken, daß er mit den Schaltkreisen auf der gedruckten Schaltungsplatine verlötet werden kann. Wie in Fig. 5 zu sehen, liegt der Lötfahnenabschnitt 142 in einer Reihe mit dem Lötfahnenabschnitt 132 der Anschlußklemme 124, ist aber vor dem Lötfahnenabschnitt 132 (d. h. zur Vorderseite 30 des Verbindergehäuses 22 hin) angeordnet. Der dazwischenliegende Abschnitt 140 verbindet den Lötfahnenabschnitt 142 mit dem Anschlußteil 138 und besitzt eine rechtwinklige Konfiguration, so daß sich das Anschlußteil 138 allgemein in einem rechten Winkel bezüglich des Lötfahnenabschnitts 142 erstreckt. Das Anschlußteil 138 umfaßt einen hakenförmigen Endabschnitt 144 und einen gekrümmten Kontaktabschnitt 146.
Das Anschlußteil 138 erstreckt sich so in einem rechten Winkel von dem Verbindungsabschnitt 140, daß der Kontaktabschnitt 146 einen Federkontakt bildet.
Wie in den Fig. 3 und 5 zu sehen ist, ist die Anschlußklemme 124 in einer oberen Anschlußklemmenkammer 148 montiert, welche sich von dem rückwärtigen Rand 102 des Verbindergehäuses 22 in das vordere Anschlußteil 28 erstreckt. Die Anschlußklemme 126 ist auf ähnliche Weise in einer unteren Anschlußklemmenkammer 150 angebracht, welche gerade unterhalb der oberen Anschlußklemmenkammer 148 angeordnet ist und sich von dem rückwärtigen Rand 102 des Verbindergehäuses 22 in das vordere Anschlußteil 28 erstreckt. Im Falle der Anschlußklemme 124 wird diese durch Schieben des Anschlußteils 128 der Anschlußklemme 124 in die Anschlußklemmenkammer 148 von dem oberen rückwärtigen Ende 102 des Verbindergehäuses 22 in die Anschlußklemmenkammer 148 gebracht. Aufgrund der Tatsache, daß die, die Anschlußklemmenkammer 148 bildenden Wände des Verbindergehäuses 22 in ihrem Querschnitt dünn sein müssen, ist der Verbindungsabschnitt 130 so gestaltet, daß er konform mit den Seitenwänden der Anschlußklemmenkammer 148 ist, um eine richtige Positionierung der Anschlußklemmen 124 in der Anschlußklemmenkammer 148 zu gewährleisten. Wenn die Anschlußklemme 124 in die Anschlußklemmenkammer 148 eingesetzt wird, wird das hakenförmige Ende 134 an einer abgeschrägten Wand 152 in einer Kammer 154, die durch eine vordere Fläche 156 des Anschlußteils 28 hervorragt, eingehakt. Wenn die Anschlußklemme 124 auf diese Weise in der Kammer 148 angeordnet ist, ist die Anschlußklemme 124 so in der Kammer 148 federnd vorgespannt, daß der Kontaktabschnitt 136, wie in Fig. 5 der Zeichnungen offenbart, angeordnet ist.
Die Anschlußklemme 126 ist auf ähnliche Weise in der Anschlußklemmenkammer 150 so angeordnet, daß der hakenförmige Endabschnitt 144 an einer abgeschrägten Wand 158 in einer Kammer 160, durch die vordere Fläche 156 des Anschlußteils 28 hervorragend, anliegt. Daraus ergibt sich, daß die Anschlußklemme 126 in der Kammer 150 federnd vorgespannt ist, so daß der Kontaktabschnitt 146 nahe dem Kontaktabschnitt 136 der Anschlußklemme 124 angeordnet ist. Wenn die Kontaktabschnitte 136 und 146 so angeordnet sind, formen die Kontaktabschnitte 136 und 146 gegenüberliegende Kontakte, die dazwischen Kontakte eines mit dem Verbinder 20 zu verbindenden Verbinders aufnehmen können, wobei das Vorspannen der Kontaktabschnitte 136 und 146 den Anschlußklemmen 124 und 126 die Fähigkeit verleiht, gegen die zwischen die Kontaktabschnitte 136 und 146 eingesetzten Kontakte vorgespannt zu sein, ohne daß eine merkliche Kraft in senkrechter Richtung gegen eine gedruckte Schaltungsplatine, an welche der Verbinder 20 montiert werden soll, angelegt wird.
Die Abschirmung 24 wird aus elektrisch leiffähigen Material, z. B. Stahl mit aufgewalztem Aluminium, hergestellt und umfaßt die vordere Paarungsfläche 90, von welcher ein Abschirmungs-Paarungsabschnitt 162 hervorragt. Der Abgeschirmungs-Paarungsabschnitt 162 weist eine im allgemeinen trapezförmige Form entsprechend der Form des Anschlußteils 28 des Verbindergehäuses 22 auf. Folglich kann die Abschirmung 24 in einer Position an dem Verbindergehäuse 22 gleiten, so daß der Abgeschirmungs-Paarungsabschnitt 162 über dem Anschlußteil 28 angeordnet ist, wenn es entlang den Abstandshaltestreben 54, 56, 58, 60, 62 und 64 entlanggleitet. Wenn die Abschirmung 24 in eine Position über dem Anschlußteil 28 geglitten ist, geraten die Zapfen 78, 80, 82, 84, 86 und 88 in die entsprechenden Öffnungen 66, 68, 70, 72, 74 und 76. Im Falle des Zapfens 82 in Fig. 2 der Zeichnungen besitzt der Zapfen 82 einen vergrößerten Endabschnitt 64 und einen Schlitz 165, der während des Einsetzens in die Öffnung 72 elastisch deformiert wird. Die anderen Zapfen 78, 80, 84, 88 und 86 werden auf die gleiche Weise in den entsprechenden Öffnungen 66, 68, 70, 74 und 76 geformt und gehalten.
Wenn die Abschirmung 24 an dem Verbindergehäuse 22 in ihrer Position gehalten wird, bedeckt die Vorderseite 90 die Vorderseite 30 des Verbindergehäuses 22 (s. Beispiel, Fig. 1 und 3). Das Loch 96 befindet sich mit dem Loch 92 in einer Linie, und das Loch 98 befindet sich mit dem Loch 94 in einer Linie. Außerdem werden die Erdungsbänder 106 und 108 in den Aussparungen 100 bzw. 104 angeordnet, und die ovalen Öffnungen 114 und 116 werden jeweils in eine Linie mit den Öffnungen 110 und 112 gebracht. Das Erdungsband 106 besitzt einen hervorragenden Arm oder Erdungszapfen 166 mit einem gekrümmten Endabschnitt 168. Ein ähnlich hervorragender Arm oder Erdungszapfen 170 ragt von dem Erdungsband 108 hervor. Der Arm 170 besitzt einen gekrümmten Endabschnitt 172. Wie nachfolgend erörtert, können die gekrümmten Endabschnitte 168 und 172 in Löchern in der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder 20 befestigt werden soll, so angeordnet werden, daß die Endabschnitte 168 und 172 mit der Erdungsschaltung auf der gedruckten Schaltungsplatine verlötet werden können.
Nachdem die Abschirmung 24 in einer Position an dem Verbindergehäuse 22 gehalten wird, kann die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 auch an dem Verbindergehäuse 22 positioniert sein. Wie in Fig. 2 zu sehen, weist die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 das Lochfeld 40 auf, welches das gleiche Muster wie das Muster besitzt, das durch die Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32 gebildet wird. Daraus ergibt sich, daß die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 über die Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32 geschoben werden kann. Die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 besitzt ferner gekrümmte Öffnungen 174 und 176 nahe den jeweiligen Befestigungszapfen 42 und 44. Wenn die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 über die Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32 geschoben wird, gleiten die Öffnungen 174 und 176 über die gekrümmten Endabschnitte 168 und 172, die von den Erdungsbändern 106 und 108 hervorragen, so daß sich die gekrümmten Endabschnitte 168 und 172 von der Bodenfläche 46 der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 erstrecken (s. als Beispiel Fig. 1). Außerdem erstrecken sich die Positionierungs- und Haltezapfen 118 und 122, die sich von der oberen Fläche 120 der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 erstrecken, durch die ovalen Öffnungen 114 und 116 in den Erdungsbändern 106 bzw. 108 und erstrecken sich durch die Öffnungen 110 und 112. Die Zapfen 118 und 122 werden gestaucht, um die Enden der Zapfen zu deformieren, damit sie die Baugruppe zusammenhalten, d. h. die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 wird in einer Position an dem Verbindergehäuse 22 gehalten, was wiederum das Halten der Erdungsbänder 106 und 108 in den entsprechenden Aussparungen 100 und 104 entlang des Bodenendes 38 des Verbindergehäuses 22 unterstützt, da sich die Positionierungs- und Haltezapfen 118 und 122 durch die ovalen Öffnungen 114 und 116 erstrecken.
Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, trägt die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 mit den in den Löchern 40 in der Lötfahnenausrichteinrichtung 26 positionierte Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32, die Lötfahnenabschnitte 36 in einer richtigen, räumlichen Beziehung miteinander, so daß die Lötfahnenabschnitte 36 in der richtigen Ausrichtung mit den Löchern in der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder 20 befestigt werden soll, gehalten werden, wenn der Verbinder 20 an der gedruckten Schaltungsplatine befestigt wird. Es ist vorteilhaft, eine Lötfahnenausrichteinrichtung, z. B. die Lötfahnenausrichteinrichtung 26, bereitzustellen, um die Lötfahnenabschnitte 36 zu stützen, da die Anschlußklemmen 32 sehr dünn und deshalb zerbrechlich sind. Die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 dient außerdem zum Sichern des Verbinders 20 an der gedruckten Schaltungsplatine, an welcher der Verbinder 20 befestigt werden soll, bis die Lötfahnenabschnitte 36 mit der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind. In dieser Hinsicht werden die Befestigungszapfen 42 und 44 in Befestigungslöchern an der gedruckten Schaltungsplatine befestigt und verrasten die Lötfahnenausrichteinrichtung 26 und somit den Verbinder 20 mit der gedruckten Schaltungsplatine, bis die Lötfahnenabschnitte 36 der Anschlußklemmen 32 mit der gedruckten Schaltungsplatine verlötet worden sind. Es ist notwendig, solche Befestigungszapfen 42 und 44 bereitzustellen, um den Verbinder 20 an der gedruckten Schaltungsplatine zu halten, da die Lötfahnenabschnitte 36 in ihrem Durchmesser kleiner sind als die Löcher, in welche sie eingesetzt werden, wobei auch der Radius der Krümmung der gekrümmten Endabschnitte 168 und 172 der Erdungszapfen 166 und 170, die jeweils von den Erdungsbändern 106 und 108 hervorragen, kleiner ist als der Radius der Löcher in der gedruckten Schaltungsplatine, in welche sie eingesetzt werden. Folglich stellen weder die Lötfahnenabschnitte 36 noch die Endabschnitte 168 und 172 irgendeine Sicherungsfunktion vor dem Verlöten der Lötfahnenabschnitte 36 und den Endabschnitten 168 und 172 mit der gedruckten Schaltungsplatine bereit.
Wie vorherstehend bemerkt, können die Erdungsendabschnitte 168 und 172 in den plattierten Erdungslöchern auf der gedruckten Schaltungsplatine installiert werden. Die gekrümmten Abschnitte der Endabschnitte 168 und 172 stellen einen größeren Oberflächenbereich bereit, um die elektrische Leitfähigkeit von der Abschirmhülle zur gedruckten Schaltungsplatine zu vergrößern und das Verlöten der Endabschnitte 168 und 172 mit den runden Löchern der gedruckten Schaltungsplatine, in welcher die Endabschnitte 168 und 172 eingesetzt werden, zu beeinflussen. Daraus ergibt sich, daß die Abschirmung 24 mit einstückigen Erdungsbändern 106 und 108 versehen ist, die direkt über die Erdungszapfen 166 und 170 mit der gedruckten Schaltungsplatine verbunden sind, die gekrümmten Endabschnitte 168 und 172 der Erdungszapfen 166 und 170 jedoch jeweils den Erdungsbändern 106 und 108 und somit der Abschirmung 24 ermöglichen, richtig mit den Erdungs- oder Masseschaltkreisen auf der gedruckten Schaltungsplatine verbunden zu werden.

Claims

1. Elektrischer Verbinder (20) zum Anbringen an einer gedruckten Schaltungsplatine, mit folgenden Merkmalen:

ein dielektrisches Verbindergehäuse (22), eine Vielzahl von Anschlußklemmen (32), die in dem Verbindergehäuse (22) angeordnet sind, wobei jede Anschlußklemme (32) einen Lötfahne (36) besitzt, die in die gedruckte Schaltungsplatine eingesetzt werden kann; und

eine Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26), die an das dielektrische Verbindergehäuse (22) angebracht werden kann und die Lötfahnen (36) der Anschlußklemmen stützt, wobei die Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) eine obere Fläche (120), eine generell parallele gegenüberliegende untere Fläche (46) und einen Bereich mit Öffnungen (40) umfaßt, die sich durch die Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) zwischen die obere (120) und untere Flächen (46) erstrecken, durch welche sich die Lötfahnen (36) der Anschlußklemmen erstrecken, wobei die Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) entlang ihrer Länge im wesentlichen eben ist und die Öffnungen (40) umfaßt,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) Befestigungseinrichtungen besitzt, um die Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) und somit den Verbinder (20) an der gedruckten Schaltungsplatine zu befestigen,

daß die Befestigungseinrichtung zwei Befestigungsarme (42, 44) umfaßt, die von der Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) hervorstehen, wobei jeder Befestigungsarm in die Löcher der gedruckten Schaltungsplatine eingreifen kann, um die Lötfahnenausrichtungseinrichtung (26) an der gedruckten Schaltungsplatine zu halten.

2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnenausrichtungseinrichtung Positionierungs- und Halteeinrichtungen (118, 122) umfaßt, um die Lötfahnenausrichtungseinrichtung an dem Verbindergehäuse zu sichern, und eine erste Fläche (46) umfaßt, von welcher die Befestigungsarme hervorstehen, und eine gegenüberliegende Oberfläche (120) umfaßt, von welcher die Positionierung- und Halteeinrichtungen hervorstehen.

3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnenausrichtungseinrichtung einen Bereich mit Öffnungen (40) umfaßt, durch welche die Lötfahnenteile (36) der Anschlußklemmen (32) ragen, wenn die Lötfahnenausrichtungseinrichtung an dem Verbindergehäuse (22) gesichert ist.

4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Verbindergehäuse (22) einen vorderen Paarungsabschnitt (28) besitzt,

daß jede Anschlußklemme (32) einen Paarungsabschnitt (34) besitzt, welcher in dem vorderen Paarungsabschnitt (28) angeordnet ist,

daß eine leitfähige Abschirmungseinrichtung (24) über dem Paarungsabschnitt des Verbindergehäuses angebracht ist, wobei die Abschirmungseinrichtung wenigstens einen Masse-Zapfen (166, 170) umfaßt, der mit dieser einstückig verbunden ist und hervorsteht,

daß der Masse-Zapfen ein gekrümmtes Endteil (168, 172) umfaßt, das in die Masse-Öffnung der gedruckten Schaltungsplatine einsetzbar ist, daß das gekrümmte Endteil eine äußere gekrümmte Fläche besitzt, die so dimensioniert ist, daß im wesentlichen die gesamte äußere, gekrümmte Fläche in der Nähe eines Abschnitts des Randes der Masse-Öffnung angeordnet ist, wenn das Endteil in die Masse-Öffnung eingesetzt worden ist, um die mechanische und elektrische Verbindung des gekrümmten Endteils mit der Masse-Öffnung im wesentlichen entlang der gesamten äußeren, gekrümmten Fläche des Endteils zu vereinfachen.

5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Paarungsteil (28) des Verbindergehäuses (22) mehrere Rippen (54, 56, 58, 60, 62, 64) umfaßt, um dem Anbringen der Abschirmungseinrichtung an das vordere Anschlußteil (28) dienlich zu sein.