DE69127637T2 - Drehbare, dentale implantatstütze - Google Patents

Drehbare, dentale implantatstütze

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Dentalimplantat zur Befestigung einer Prothese an einem Kieferknochen eines Patienten und insbesondere einen verbesserten drehbaren Dentalimplantathalter zur Ermöglichung einer Drehung eines Trägers für eine Prothese vor der Schlußanordnung der Prothese.
  • Ein Dentalimplantathalter, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannt ist, wird in der US-A-4 657 510 beschrieben.
  • Ausführungen zum Stand der Technik
  • Es gibt gegenwärtig viele Arten von Dentalimplantaten, die dazu ausgebildet sind zu ermöglichen, daß eine Prothese, wie beispielsweise ein Kronenersatz, fest am Kieferknochen verankert werden kann. Die wohl am meisten gebräuchliche Art eines Dentalimplantates besteht aus einem Gewindestift, der so dimensioniert ist, daß er mit dem Sockel eines vor kurzem gezogenen Zahnes einen Schraubeingriff einnehmen kann.
  • Die U.S. Patente Nr. 3,589,011 und 4,234,309 und das Deutsche Patent Nr. 2,255,916 sind anschauliche Beispiele von solchen Implantaten vom Typ mit einem Gewinde. Der hauptsächliche Nachteil der geschraubten Dentalimplantate ist ihre Neigung, sich im Unterteil zu lösen. Das Dentalimplantat muß dann entfernt werden und durch ein Implantat mit größerem Durchmesser ersetzt werden. Aus ersichtlichen Gründen haben diese Dentalimplantate der geschraubten Art keine breite Akzeptanz gefunden.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,060,096 beschreibt ein Dentalimplantat von der geschraubten Art, bei dem ein aushärtbares Material am Kieferknochensockel angeordnet wird, bevor das Dentalimplantat darin eingeschraubt wird. Das Füllmaterial ist ein Versuch es zu verhindern, daß sich das Dentalimplantat im Sockel des gezogenen Zahnes lockert.
  • Das U.S. Patent Nr. 3, 672, 058 beschreibt ein Dentalimplantat vom zu schraubenden Typ mit einer konischen selbstschneidenden Schraube. Derkegelspitz der selbstschneidenden Schraube dient dazu, mit dem Sockel des gezogenen Zahnes in einen Schraubeingriff zu kommen und dazu, dann mit dem Bereich des Kieferknochens direkt unterhalb des Sockels in Schraubeingriff zu gelangen.
  • Das U.S Patent Nr. 3, 474, 537 beschreibt ein Dentalimplantat mit einer flachen Konfiguration mit einer oder mehreren sich schräg hindurch erstreckenden Öffnungen. Ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel wird durch die schräg verlaufen Öffnungen eingesetzt, um mit dem unteren Bereich des unteren Kieferknochens in einen Schraubeingriff zu kommen, um dadurch ein Drehen des Dentalimplantates zu verhindern.
  • Das U.S Patent Nr. 4, 657, 510 beschreibt einen Dentalimplantathalter zum Abstützen einer Prothese in einem Patienten mit einem Schiebegliedadapter zum Einsetzen in den Kieferknochen eines Patienten, um eine dichte Implantateinrichtung aufzunehmen. Die dichte Implantateinrichtung besitzt einen beweglichen Einsatz mit einer Schneidspitze und ermöglicht es, daß die Unterseite eines Gebisses Schließ- und Quetschkräfte auf eine weiche Gummiunterlageschicht ausübt und solche Kräfte auf die weiche Gummiunterlageschicht verteilt, wodurch derartige Kräfte verteilt werden, bevor sie zum Implantat selbst übertragen werden.
  • Das U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 beschreibt ein verbessertes Dentalimplantat, bei dem ein Implantatanker in einen Kieferknochen eines Patienten implantiert wird und ein Prothesenträger nachfolgend an dem Implantatanker verankert wird. Diese Erfindung beschreibt eine neue Einrichtung zur drehbaren Ausrichtung des Trägers für die Prothese relativ zum Implantatanker.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den im U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 beschriebenen Weg zu verbessern, indem eine verbesserte Einrichtung zur drehbaren Ausrichtung des Trägers für die Prothese relativ zum Implantatanker zur Verfügung gestellt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dentalimplantathalter zur Verfügung zu stellen, der an einem Dentalimplantat sicher gehaltert wird und der einen geeigneten drehbaren Untersatz für eine Prothese wie beispielsweise eine Krone zur Verfügung stellt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dentalimplantathalter zur Verfügung zu stellen, der eine drehbare Ausrichtung eines Prothesenträgers relativ zum Implantatanker durch den Gebrauch einfacher, fester und effektiver Befestigungsmittel mit Gewinden bietet.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Dentalimplantathalter zur Verfügung zu stellen, bei dem Stiftgewindegänge mit den Gewindegängen am Gesenk und einer Hinterschneidung zusammenarbeiten, um eine drehbare Ausrichtung eines Prothesenträgers relativ zum Implantatanker zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Dentalimplantathalter zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Schlüssel mit einem Schlüsseldurchgang und einer Hinterschneidung zusammenarbeitet, um eine drehbare Ausrichtung eines Prothesenträgers relativ zum Implantatanker zur Verfügung zu stellen.
  • Das vorstehenden Ausführungen haben einige relevante Aufgaben der vorliegenden Erfindung dargelegt. Diese Aufgaben sind ausschließlich als beschreibend für einige der wichtigeren Merkmale und Anwendungen der Erfindung anzusehen. Viele weitere vorteilhafte Ergebnisse können gewonnen werden, indem die beschriebene Erfindung auf eine unterschiedliche Weise angewandt wird oder indem die Erfindung innerhalb ihres Rahmens modifiziert wird. Demgemäß können bei einem vollständigen Verständnis der Erfindung weitere Aufgaben gewonnen werden und zwar aus der vollständigen Zusammenfassung der Erfindung, der detaillierten Beschreibung, die bevorzugte Ausführungsformen zusätzlich zu dem Umfang der Erfindung beschreibt, wie er von den Ansprüchen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen definiert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird von den beigefügten Ansprüchen definiert, wobei in den beigefügten Zeichnungen besondere Ausführungsformen dargestellt sind. Um die Erfindung zusammenzufassen ist zu sagen, daß sich die Erfindung mit einem verbesserten Dentalimplantathalter zum Abstützen einer Prothese in einem Patienten befaßt. Der Dentalimplantathalter besitzt ein Gesenk mit einer Gesenköffnung, die einen Absatz in der Gesenköffnung bildet. Ein Implantatanker ist vorgesehen zur Befestigung des Gesenkes relativ zum Kieferknochen des Patienten. Ein Träger zum Abstützen der Prothese ist an einem Stift befestigt, der vom Stift vorstehende Einrichtungen aufweist. Der Absatz der Gesenköffnung umfaßt eine in der Gesenköffnung ausgebildete Gesenkeinrichtung, wobei die vorstehenden Einrichtungen am Stift sich mit der Gesenkeinrichtung in einem überdeckenden Eingriff befinden. Eine Hinterschneidung ist in dem Gesenk ausgebildet und zwar damit die vorstehenden Einrichtungen am Stift entlang dem Absatz in der Gesenköffnung bewegt werden können und damit sie in die Hinterschneidung eintreten können, um eine freie Drehung des Trägers relativ zum Gesenk zu ermöglichen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Absatz in der Gesenköffnung Gewindegänge, die in der Gesenköffnung ausgebildet sind und die vorstehenden Einrichtungen am Stift umfassen Stift-Gewindegänge, die relativ zum Träger festgelegt sind, um mit dem Gewindegängen am Gesenk in einen überdeckenden Eingriff zu kommen. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Absatz der Gesenköffnung einen in der Gesenköffnung definierten Schlüsseldurchgang und die vorstehenden Einrichtungen am Stift umfassen einen Schlüssel, der sich vom Träger nach außen gerichtet erstreckt, um mit dem Schlüsseldurchgang in einen sich überdeckenden Eingriff zu gelangen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt der Dentalimplantathalter ein Gesenk mit einer Gewindebohrung, die Gewindegänge am Gesenk bilden. Ein Implantatanker von veränderter Ausgestaltung verankert das Gesenk im Patienten. Ein Träger ist vorgesehen zum Abstützen der Prothese mit einem Stift, der Stift-Gewindegänge besitzt, die relativ zum Träger in einem Winkel festgelegt sind. In dem Gesenk ist eine Hinterschneidung ausgebildet, die es ermöglicht, daß die Stift-Gewindegänge in die Gewindegänge des Gesenkes eingeschraubt werden können und in die Hinterschneidung eintreten können, um eine freie Drehung des Trägers relativ zum Gesenk zu ermöglichen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Gesenk eine Gegenbohrung ausgebildet und zu der Gewindebohrung konzentrisch angeordnet. Der Stift besitzt einen Ansatz, um eine Drehpassung mit der Gegenbohrung zu ermöglichen, die in dem Gesenk ausgebildet ist, wenn sich die Stift-Gewindegänge innerhalb der Hinterschneidung angeordnet befinden.
  • Die Gegenbohrung besitzt vorzugsweise einen Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser der Gewindebohrung, um eine Gesenkschulter am Übergang der Gegenbohrung und der Gewindebohrung zu definieren. Der Stift besitzt einen Ansatz, einen Zwischenabschnitt und einen Gewindeabschnitt, wobei der Ansatz einen Durchmesser aufweist, der größer ist als ein Durchmesser des Zwischenabschnittes zur Bildung einer Stiftschulter an einem Übergang des Ansatzes und des Zwischenabschnittes. Der Ansatz bildet eine Drehpassung mit der Gegenbohrung aus, wenn sich die Stift-Gewindegänge innerhalb der Hinterschneidung angeordnet befinden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hinterschneidung in dem Gesenk an einem inneren Ende der Gewindebohrung ausgebildet, wobei die Stift-Gewindegänge nur an einem distalen Ende des Stiftes angeordnet sind. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um eine Drehung des Trägers relativ zum Gesenk zu verhindern Der Träger wird vorzugsweise an das Gesenk zementiert, um eine Drehung des Trägers relativ zum Gesenk zu verhindern.
  • Die vorstehenden Ausführungen haben die relevanten und wichtigeren Merkmale der vorliegenden Erfindung eher allgemein umschrieben, damit die nachfolgende detaillierte Beschreibung besser zu verstehen ist und damit der vorliegende Beitrag zum Stand der Technik vollständiger geschätzt werden kann. Nachfolgend werden zusätzliche Merkmale gemäß der Erfindung näher erläutert werden, die Gegenstand der Ansprüche der Erfindung sind. Es ist für den Fachmann geläufig, daß das Konzept und die dargestellten besonderen Ausführungsformen ohne weiteres als eine Basis zur Veränderung oder zur Ausgestaltung weiterer Anordnungen zur Ausführung derselben Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Es sollte vom Fachmann auch erkannt werden, daß solche gleichwirkende Ausführungsformen nicht vorn Wesen und vom Rahmen der Erfindung nach den beigefügten Ansprüchen abweichen.
  • Kurze Darstellung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis des Wesens und des Gegenstandes eher Erfindung sollte auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen werden, wobei:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten bekannten Dentalimplantates ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht von unten auf das bekannte erste Dentalimplantat nach Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht von oben auf das bekannte erste Dentalimplantat nach Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des bekannten ersten Dentalimplantates nach Fig. 1 mit einer Krone an dem Träger angeordnet ist;
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf ein zweites bekanntes Dentalimplantat ist;
  • Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite in Explosionsdarstellung eines dritten bekannten Dentalimplantates ist;
  • Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf ein drittes bekanntes Dentalimplantat ist;
  • Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite in Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform des Dentalimplantathalters nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite des Dentalimplantathalters nach Fig. 8 ist, die das Einschrauben eines Ansatzes in ein Gesenk darstellt;
  • Fig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf den Dentalimplantathalter nach Fig. 8 ist, die die Vervollständigung des Einschraubens des Ansatzes in das Gesenk zeigt;
  • Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 12 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite in Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des Dentalimplantathalters nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 13 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf den Dentalimplantathalter nach Fig. 12 ist, die das Einschrauben eines Ansatzes in ein Gesenk zeigt;
  • Fig. 14 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf dem Dentalimplantathalter nach Fig. 12 zeigt, die die Vervollständigung des Einschraubens des Ansatzes in das Gesenk zeigt;
  • Fig. 15 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 14 ist;
  • Fig. 16 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite in Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform des Dentalimplantathalters nach der Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite des Dentalirnplantathalters nach Fig. 16 ist und einen mit einem Schlüssel versehenen Ansatz in einen Schlüsseldurchgang in einem Gesenk teilweise eingesetzt zeigt;
  • Fig. 18 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite des Dentalimplantathalters nach Fig. 16 ist und die Vervollständigung des Einsetzens des Ansatzes in das Gesenk zeigt;
  • Fig. 19 eine vergrößerte Seitenansicht nach Fig. 18 mit dem gedrehten Ansatz zeigt;
  • Fig. 20 eine Ansicht entlang der Linie 20 - 20 nach Fig. 16 zeigt;
  • Fig. 21 eine Ansicht entlang der Linie 21 - 21 nach Fig. 16 zeigt;
  • Fig. 22 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite in Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform des Dentalimplantathalters nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 23 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite des Dentalimplantathalters nach Fig. 22 ist, die das vollständige Einsetzen und die Drehung des Ansatzes innerhalb des Gesenkes zeigt.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durch die mehreren Figuren der Zeichnung hindurch gleiche Teile.
  • Detaillierte Darstellung
  • Die Figuren 1-4 zeigen ein bekanntes Dentalimplantat 10 nach dem U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 von O. Hilt Tatum Sr. D.D.S. zum Abstützen einer Prothese, wie beispielsweise einer Krone 11 nach Fig. 4. Das Dentalimplantat 10 besitzt eine mittige Stange 12 mit einer Vielzahl von Rippen 14, die sich von der Stange 12 radial weg erstrecken. An dem proximalen Ende 18 der Stange 12 ist ein Gesenk 16 ausgebildet.
  • Die Vielzahl der Rippen 14 nimmt progressiv vom proximalen Ende 18 der Stange 12 zum distalen Ende 19 der Stange 12 ab, um eine Verjüngung auszubilden, die einer Verjüngung eines Sockels eines gezogenen Zahnes (nicht dargestellt) entspricht. An gegenüberliegenden Seiten von jeder der Vielzahl der Rippen 14 sind Einbuchtungen 20A und 20B ausgebildet, um eine Drehung des Dentalimplantates 10 zu verhindern, nachdem das Dentalimplantat 10 in den Sockel des gezogenen Zahnes eingesetzt worden ist.
  • Das Gesenk 16 nimmt einen Träger 21 in einem Schraubeingriff auf, um einen Untersatz für die Prothese 11 auszubilden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Eine obere Ecke 22 des Gesenkes 16 ist abgeschrägt, um den Durchmesser einer oberen Fläche 24 des Gesenkes 16 gleich einem Durchmesser des Trägers 21 einzustellen.
  • Eine Gegenbohrung 26 ist innerhalb der oberen Fläche 24 des Gesenkes 16 axial angeordnet, wobei sich eine Gewindebohrung 28 von der Unterseite der Gegenbohrung 26 in das Gesenk 16 konzentrisch erstreckt. Der Durchmesser der Gegenbohrung 26 ist größer als der Durchmesser der Gewindebohrung 28, um einen abgeschrägten Sitz 30 an dem Übergang der Gegenbohrung 26 und der Gewindebohrung 28 auszubilden.
  • Ein Stift 32 mit einem Ansatz 34 und einem Gewindeabschnitt 36 erstreckt sich von einer Unterseite des Trägers 21 axial ausgerichtet. Die Länge des Ansatzes 34 ist gleich der Tiefe der Gegenbohrung 26, um es zu ermöglichen, daß ein Ende 34A des Ansatzes 34 gegen den abgeschrägten Sitz 30 des Gesenkes 16 anliegt, wenn der Träger 21 in die Gewindebohrung 28 eingeschraubt ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Das Dentalimplantat 10 nach den Figuren 1-4 ist so ausgebildet, daß es in einen Sockel (nicht dargestellt) eines kürzlich gezogenen Zahnes eingesetzt werden kann oder in einen künstlich geschaffenen Sockel mit einer Konfiguration ähnlich derjenigen des Dentalimplantates 10 eingesetzt werden kann.
  • In die Gewindebohrung 28 des Gesenkes 16 wird eine gewöhnliche Kopf schraube (nicht dargestellt) eingeschraubt.
  • Nachdem das Dentalimplantat 10 in den Sockel eingesetzt wor den ist, verbleibt das Dentalimplantat 10 für eine Zeitdauer von etwa vier bis sechs Monaten an Ort und Stelle, während der die umgebende knochenartige Struktur zwischen die Vielzahl der Rippen 14 wachsen wird, um das Dentalimplantat 10 in dem Sockel sicher zu verankern. Die bekannte in die Gewindebohrung 28 des Gesenkes 16 eingeschraubte Kopfschraube verhindert den Eintritt von Gegenständen in die und die Verunreinigung der Gegenbohrung 26 in der Gewindebohrung 28 während der Heilungsdauer. Wenn das Dentalimplantat 10 in dem Sockel sicher verankert ist, wird die Kopfschraube entfernt und der Träger 21 wird in das Gesenk 16 eingeschraubt. Die Prothese 11 wird dann an dem Träger 21 durch ein Klebemittel oder dergleichen sicher festgelegt.
  • Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf ein zweites bekanntes Dentalimplantat 110, wie es in dem U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 beschrieben worden ist, bei dem der Träger 121 bezogen auf die Achse des Gesenkes 116 unter einem Winkel angeordnet ist. Wenn der Träger 121 bezogen auf die Achse des Gesenkes 116 unter einem Winkel angeordnet ist, muß der Träger 121 relativ zum Gesenk 116 drehbar sein, nachdem das Dentalimplantat 110 in dem Sockel fest verankert worden ist, um eine geeignete Ausrichtung der Prothese 11 zu ermöglichen. Um diese Drehung zu erreichen besaß das bekannte Dentalimplantat 110 ein Gesenk 116 mit einem sich verjüngenden Sockel 128 zur Aufnahme eines sich verjüngenden Stopfens 132, der sich vom Träger 121 weg gerichtet erstreckt. Der sich verjüngende Stopfen 132 besitzt eine konische Konfiguration, um einen zu dem Sockel 128 passenden Kegelsitz auszubilden. Demgemäß kann der kegelige Stopfen 132 des Trägers 121 in jeder Drehstellung relativ zum Gesenk 116 festgelegt werden. Nachdem der kegelige Stopfen 132 des Trägers 121 in der geeigneten Drehstellung relativ zum Gesenk 116 festgelegt worden ist, wird der kegelige Stopfen 132 in dem sich verjüngenden Sockel 128 des Gesenkes 116 einzementiert.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen ein drittes bekanntes Dentalimplantat 210, wie es in dem U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 beschrieben worden ist, zur Anordnung eines Trägers 221 in einer geeigneten Drehstellung relativ zum Gesenk 216. Der Träger 221 besitzt einen Stift 232 mit einem Ansatz 234 und einem Gewindeabschnitt 236, der sich unter einem Winkel zu dem Träger 221 erstreckt. Die Drehstellung der Winkelstellung des Trägers 221 kann verändert werden, indem eine Scheibe 256 zwischen den Träger 221 und das Gesenk 216 eingebaut wird, wobei die Dicke der Scheibe 256 in einem Verhältnis zu der Steigung der Gewindegänge des Gewindeabschnittes 236 steht, um die Drehstellung des Trägers 221 zu bestimmen.
  • Obwohl diese beiden in dem U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 vorgeschlagenen Vorrichtungen zur drehbaren Anordnung eines winkehg versetzen Trägers relativ zum Gesenk einen signifikanten Fortschritt im Stand der Technik erbracht haben, ist die vorliegende Erfindung dazu vorgesehen, Verbesserungen an den in dem U.S. Patent Nr. 4, 531, 915 beschriebenen Vorrichtungen zu erbringen.
  • Die Figuren 8-11 zeigen eine erste Ausführungsform eines Dentalimplantathalters 310 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Dentalimplantathalter 310 weist ein Gesenk 316 auf, das an einem Implantatanker wie beispielsweise einer Stange 312 mit Rippen gemäß der Darstellung in den Figuren 1-4 befestigt ist, um das Gesenk 316 relativ zum Kieferknochen eines Patienten zu verankern. Es sollte für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung an gleichsam jedem Typ eines Dentalimplantates angewandt werden kann und nicht auf einen besonderen Typ oder Ausgestaltung eines Implantatankers beschränkt ist.
  • Innerhalb der oberen Fläche 324 des Gesenkes 316 ist eine Gegenbohrung 326 axial angeordnet, wobei sich eine Gewindebohrung 328 konzentrisch von der Unterseite der Gegenbohrung 326 in das Gesenk 316 zwischen einem äußeren Ende 328A und einem inneren Ende 328B erstreckt. Der Durchmesser der Gegenbohrung 326 ist größer als der Durchmesser der Gewindebohrung 328, wodurch eine Gesenkschulter 330 am Übergang der Gegenbohrung 326 und der Gewindebohrung 328 definiert wird. Eine Hinterschneidung 329 ist an dem inneren Ende 328B der Gewindebohrung 328 ausgebildet. Die Hinterschneidung 329 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als ein äußerer Gewindedurchmesser 328C der Gewindebohrung 328 und wesentlich größer ist als ein innerer Gewindedurchmesser 328D der Gewindebohrung 328.
  • Ein Stift 332 erstreckt sich in einem Winkel vom Träger 321 weg zwischen einem proximalen Ende 332A und einem distalen Ende 3328. Der Stift 332 besitzt einen Ansatz 334, einen Zwischenabschnitt 335 und einen Gewindeabschnitt 336. Der Durchmesser des Ansatzes 334 ist größer als der Durchmesser des Zwischenabschnittes 335, wodurch eine Stiftschulter 341 am Übergang des Ansatzes 334 und des Zwischenabschnittes 335 ausgebildet wird. Ein Gewindeaußendurchmesser 336A des Gewindeabschnittes 336 ist größer als der Durchmesser des Zwi schenabschnittes 335.
  • Der Durchmesser und die axiale Länge der Gegenbohrung 326 des Gesenkes 316 sind von gleicher Größe wie der Durchmesser und die axiale Länge des Ansatzes 334 des Stiftes 332, um einen Drehsitz zwischen dem Stift 332 und dem Gesenk 316 zu schaffen. Die axiale Länge der Gewindebohrung 328 des Gesenkes 316 ist geringfügig kleiner als die axiale Länge des Zwischenabschnittes 335 des Stiftes 332. Der Durchmesser und die axiale Länge der Hinterschneidung 329 des Gesenkes 316 sind geringfügig größer als die axiale Länge und der äußere Gewindedurchmesser 336A des Gewindeabschnittes 336 des Stiftes 332, um einen Drehsitz zwischen dem Stift 332 und dem Gesenk 316 zu schaffen.
  • Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf den Dentalimplantathalter 310 nach Fig. 8 und zeigt das Einschrauben des Gewindeabschnittes 336 des Stiftes 332 in die Gewindebohrung 328 des Gesenkes 316. Die Gewindebohrung 328 des Gesenkes 312 und der Gewindeabschnitt 336 des Stiftes 332 weisen vorzugsweise linksgängige Gewindegänge auf, die sich nicht lockern, sondern eher festziehen, wenn sie durch den Zahnarzt einem Schleifvorgang ausgesetzt werden.
  • Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf den Dentalimplantathalter 310 nach Fig. 8 und zeigt die Vervollständigung des Einsetzens des Stiftes 332 in das Gesenk 316. Da die axiale Länge des Ansatzes 334 des Stiftes 332 gleich ist mit der axialen Länge der Gegenbohrung 326 des Gesenkes 316, kommt die Stiftschulter 341 mit der Gesenkschulter 330 in Eingriff, wenn der Ansatz 334 in die Gegenbohrung 326 aufgenommen wird, um einen oberen Drehsitz zwischen dem Ansatz 334 des Stiftes 332 und der Gegenbohrung 326 des Gesenkes 316 zu schaffen. Begleitend hierzu wird der Gewindeabschnitt 336 des Stiftes 332 in der Hinterschneidung 329 des Gesenkes 316 aufgenommen, um einen unteren Drehsitz zwischen dem Stift 332 und dem Gesenk 316 zu schaffen.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 10, die weiter darstellt, daß der Gewindeabschnitt 336 des Stiftes 332 innerhalb der Hinterschneidung 329 des Gesenkes 316 angeordnet wird. Der Stift 332 kann um die Achse der Gewindebohrung 328 gedreht werden und zwar ohne eine lineare Bewegung entlang der Achse der Gewindebohrung 328. Der Gewindeabschnitt 336 des Stiftes 332 innerhalb der Hinterschneidung 329 des Gesenkes 316 hält die axiale Position des Stiftes 332 relativ zum Gesenk 316 während einer Drehbewegung des Stiftes 332 relativ zum Gesenk 316 aufrecht. Der Stift 332 kann jedoch aus dem Gesenk 316 entfernt werden, indem eine Zug- oder nach außen gerichtete Kraft auf den Stift 332 ausgeübt wird und der Stift 332 aus dem Gesenk 316 heraus geschraubt wird.
  • Der Dentalimplantathalter 310 nach den Figuren 8-11 wird in einen Sockel eines kürzlich gezogenen Zahnes oder einen künstlich geschaffenen Sockel in einer Weise nach den bekannten Implantaten nach den Figuren 1-7 eingesetzt. Eine gewöhnliche Kopfschraube (nicht dargestellt) wird in die Gewindebohrung 328 des Gesenkes 316 eingeschraubt. Nachdem das Dentalimplantat für eine Zeitdauer zur festen Verankerung des Dentalimplantathalters 310 in dem Sockel an Ort und Stelle verblieben ist, wird die bekannte Kopfschraube entfernt und der Träger 321 in das Gesenk 316 eingeschraubt. Nachdem vorläufige Drehausrichtungen oder -anpassungen an dem Träger 321 und/oder der Prothese 11 vorgenommen worden sind, wird dann ein Zement auf den Stift 332 und/oder das Gesenk 316 aufgebracht und der Stift 332 eingeschraubt und fest am Gesenk 316 verankert. Die Prothese 11 wird vom Träger 321 über den oberen Drehsitz zwischen dem Ansatz 334 und der Gegenbohrung 326 und den unteren Drehsitz zwischen dem Gewindeabschnitt 336 und der Hinterschneidung 329 abgestützt.
  • Die Figuren 12-15 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Dentalimplantathalters 410 nach der vorliegenden Erfindung. Der Dentalimplantathalter 410 besitzt ein Gesenk 416, welches an einem Implantatanker, wie beispielsweise einer Stange 412 mit Rippen (nicht dargestellt) verankert wird zur Festlegung des Gesenkes 416 relativ zum Kieferknochen eines Patienten.
  • Eine Gegenbohrung 426 ist innerhalb der oberen Fläche 424 des Gesenkes 416 axial angeordnet, wobei sich eine Gewindebohrung 428 konzentrisch von der Unterseite der Gegenbohrung 426 in das Gesenk 416 zwischen einem äußeren Ende 428A und einem inneren Ende 428B erstreckt. Eine Aufnahmebohrung 427 verläuft konzentrisch vom inneren Ende 428A der Gewindebohrung 428 weg. Der Durchmesser der Gegenbohrung 426 ist größer als der Durchmesser der Gewindebohrung 428, wodurch eine Gesenkschulter 430 am Übergang der Gegenbohrung 426 und der Gewindebohrung 428 gebildet wird. Eine Hinterschneidung 429 ist zwischen dem äußeren Ende 428A und dem inneren Ende 428B der Gewindebohrung 428 ausgebildet. Die Hinterschneidung 429 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als ein äußerer Gewindedurchmesser 428C der Gewindebohrung 428 und wesentlich größer ist als ein innerer Gewindedurchmesser 428D der Gewindebohrung 428. Die Aufnahmebohrung 427 besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser 428D der Gewindebohrung 428.
  • Ein Stift 432 erstreckt sich unter einem Winkel vorn Träger 421 weg zwischen einem proximalen Ende 432A und einem distalen Ende 432B. Typischerweise verläuft der Stift 432 unter einem Winkel von zehn (10) Grad bis sechzig (60) Grad vom Träger 421 weg. Der Stift 432 besitzt einen Ansatz 434, einen distalen Abschnitt 435 und einen Gewindeabschnitt 436. Der Durchmesser des Ansatzes 434 ist größer als der Durchmesser des distalen Abschnittes 435, wodurch eine Stiftschulter 441 am Übergang des Ansatzes 434 und dem distalen Ende 435 gebildet wird. Ein Gewindeaußendurchmesser 436A des Gewindeabschnittes 436 ist größer als der Durchmesser des distalen Abschnittes 435.
  • Der Durchmesser und die axiale Länge der Gegenbohrung 426 des Gesenkes 416 sind von gleicher Größe wie der Durchmesser und die axiale Länge des Ansatzes 434 des Stiftes 432, um einen oberen Drehsitz zwischen dem Stift 432 und dem Gesenk 416 zu schaffen. Der Durchmesser und die axiale Länge der Aufnahmebohrung 427 des Gesenkes 416 sind von gleicher Größe wie der Durchmesser und die axiale Länge des distalen Abschnittes 435 des Stiftes 432, um einen unteren Drehsitz zwischen dem Stift 432 und dem Gesenk 416 zu schaffen. Der Abstand zwischen der Hinterschneidung 429 und der Gesenkschulter 430 ist gleich dem Abstand zwischen dem Gewindeabschnitt 336 und der Stiftschulter 441. Der Durchmesser und die axiale Länge der Hinterschneidung 429 des Gesenkes 416 ist geringfügig größer als die axiale Länge und der äußere Gewindedurchmesser 436A des Gewindeabschnittes 436 des Stiftes 432, um einen mittleren Drehsitz zwischen dem Stift 432 und dem Gesenk 416 zu schaffen.
  • Fig. 13 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf einen Dentalimplantathalter 410 nach Fig. 12 und zeigt das Einschrauben des Gewindeabschnittes 436 des Stiftes 432 in die Gewindebohrung 428 des Gesenkes 416, wohingegen Fig. 14 die Vervollständigung des Einsetzens des Stiftes 432 in das Gesenk 416 zeigt. Da die axiale Länge des Ansatzes 434 des Stiftes 432 gleich ist der axialen Länge der Gegenbohrung 426 des Gesenkes 416, kommt die Stiftschulter 441 mit der Gesenkschulter 430 in Eingriff, wenn der Ansatz 434 in der Gegenbohrung 426 zur Anordnung kommt, um einen oberen Drehsitz zwischen dem Ansatz 434 des Stiftes 432 und der Gegenbohrung 426 des Gesenkes 416 zu schaffen. Der Gewindeabschnitt 436 des Stiftes 432 wird in der Hinterschneidung 429 des Gesenkes 416 aufgenommen, um einen mittleren Drehsitz zwischen dem Stift 432 und dem Gesenk 416 zu schaffen. Zudem wird der distale Abschnitt 435 des Stiftes 432 innerhalb der Aufnahmebohrung 427 des Gesenkes 416 aufgenommen, um einen unteren Drehsitz zwischen dem Stift 432 und dem Gesenk 416 zu bilden.
  • Fig. 15 ist eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 10, die näher zeigt, wie der Gewindeabschnitt 436 des Stiftes 432 innerhalb der Hinterschneidung 429 des Gesenkes 416 zur Anordnung kommt. In einer Weise ähnlich zu den Figuren 8-11 kann der Stift 432 um die Achse der Gewindebohrung 428 ohne eine lineare Bewegung entlang der Achse der Gewindebohrung 428 gedreht werden. Der Gewindeabschnitt 436 des Stiftes 432 innerhalb der Hinterschneidung 429 des Gesenkes 416 behält die axiale Position des Stiftes 432 relativ zum Gesenk 416 während einer Drehbewegung des Stiftes 432 relativ zum Gesenk 416 bei, kann aber entfernt werden durch die Aufbringung einer Zug- oder nach außen gerichteten Kraft auf den Stift 432 und das Herausschrauben des Stiftes 432 aus dem Gesenk 416.
  • Nachdem vorläufige Drehausrichtungen oder -anpassungen an dem Träger 421 und/oder der Prothese 11 vorgenommen worden sind, wird ein Zement auf den Stift 432 und/oder das Gesenk 416 aufgebracht und der Stift 432 dann eingeschraubt und fest am Gesenk 416 verankert. Die Prothese 11 wird vom Träger 421 über den oberen Drehsitz zwischen dem Ansatz 434 und der Gegenbohrung 426, den mittleren Drehsitz zwischen dem Gewindeabschnitt 436 des Stiftes 432 und den unteren Drehsitz zwischen dem distalen Ende 435 und der Aufnahmebohrung 427 abgestützt.
  • Die Figuren 16-21 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Dentalimplantathalters 510 nach der vorliegenden Erfindung. Der Dentalimplantathalter 510 besitzt ein Gesenk 516, welches an einem Implantatanker, wie beispielsweise einer Stange 512 mit Rippen (nicht dargestellt) verankert wird zur Festlegung des Gesenkes 516 relativ zum Kieferknochen eines Patienten.
  • Innerhalb der oberen Fläche 524 des Gesenkes 516 ist eine Gegenbohrung 526 axial angeordnet, wobei sich eine Gesenköffnung 528 konzentrisch von der Unterseite der Gegenbohrung 526 in das Gesenk 516 zwischen einem äußeren Ende 528A und einem inneren Ende 528B erstreckt. Der Durchmesser der Gegenbohrung 526 ist größer als der Durchmesser der Gesenköffnung 528, wodurch eine Gesenkschulter 530 am Übergang der Gegenbohrung 526 und der Gesenköffnung 528 gebildet wird. Eine Hinterschneidung 529 ist an dem inneren Ende 528B der Gesenköffnung 528 ausgebildet. Ein Schlüsseldurchgang 531 erstreckt sich von der Gesenköffnung 528 nach außen gerichtet und zwar entlang der Länge der Gesenköffnung 528 zwischen dem äußeren Ende 528A und einem inneren Ende 528B. Die Hinterschneidung 529 besitzt einen Durchmesser, der weitgehend gleich dem Außendurchmesser des Schlüsseldurchganges 531 und wesentlich größer als ein Innendurchmesser 528D der Gesenköffnung 528 ist.
  • Ein Stift 532 erstreckt sich unter einem Winkel vom Träger 521 zwischen einem proximalen Ende 532A und einem distalen Ende 532B weg. Der Stift 532 besitzt einen Absatz 534 und einen distalen Abschnitt 535. Ein Schlüssel 536 erstreckt sich vom distalen Abschnitt 535 des Stiftes 532 in Richtung nach außen gerichtet weg. Der Durchmesser des Ansatzes 534 ist größer als der Durchmesser des distalen Abschnittes 535, wodurch eine Stiftschulter 541 am Übergang des Ansatzes 534 und des distalen Abschnittes 535 gebildet wird.
  • Der Durchmesser und die axiale Länge der Gegenbohrung 526 des Gesenkes 516 sind von gleicher Größe wie der Durchmesser und die axiale Länge des Ansatzes 534 des Stiftes 532, um einen oberen Drehsitz zwischen dem Stift 532 und dem Gesenk 516 zu e schaffen. Der Abstand zwischen der Hinterschneidung 529 und der Gesenkschulter 530 ist gleich dem Abstand zwischen dem Schlüssel 536 und der Stiftschulter 541. Der Durchmesser und die axiale Länge der Hinterschneidung 529 des Gesenkes 516 sind geringfügig größer als die axiale Länge und der Außendurchmesser 536A des Schlüssels 536 des Stiftes 532, um einen mittleren Drehsitz zwischen dem Ansatz 532 und dem Gesenk 516 zu schaffen.
  • Fig. 17 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite auf einen Dentalimplantathalter 510 nach Fig. 16 und zeigt das Einsetzen des Schlüssels 536 des Ansatzes 532 in den Schlüsseldurchgang 531 der Gesenköffnung 528 des Gesenkes 516, wohingegen Fig. 18 die Vervollständigung des Einsetzens des Stiftes 532 in das Gesenk 516 zeigt. Da die axiale Länge des Ansatzes 534 des Stiftes 532 gleich ist der axialen Länge der Gegenbohrung 526 des Gesenkes 516, kommt die Stiftschulter 541 mit der Gesenkschulter 530 in Eingriff, wenn der Ansatz 534 in der Gegenbohrung 526 zur Anordnung kommt, um einen oberen Drehsitz zwischen dem Ansatz 534 des Stiftes 532 und der Gegenbohrung 526 des Gesenkes 516 zu schaffen. Der Schlüssel 536 des Stiftes 532 wird innerhalb der Hinterschneidung 529 des Gesenkes 516 aufgenommen, um einen Drehsitz zwischen dem Stift 532 und dem Gesenk 516 zu bilden.
  • Fig. 18 ist eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 10, die weiterhin die Drehung des Stiftes 532 innerhalb der Hinterschneidung 529 des Gesenkes 516 zeigt. In einer Weise ähnlich derjenigen nach Fig. 8-11 kann der Stift 532 um die Achse der Gesenköffnung 528 ohne eine lineare Bewegung entlang der Achse der Gesenköffnung 528 gedreht werden. Der Schlüssel 536 des Stiftes 532 innerhalb der Hinterschneidung 529 des Gesenkes 516 behält die axiale Position des Stiftes 532 relativ zum Gesenk 516 während einer Drehbewegung des Stiftes 532 relativ zum Gesenk 516 bei, kann aber entfernt werden durch die Ausrichtung des Schlüssels 536 mit dem Schlüsseldurchgang 531 und der Aufbringung einer Zug- oder nach außen gerichteten Kraft auf den Stift 532.
  • Nach vorläufigen Drehausrichtungen oder -anpassungen an dem Träger 521 und/oder der Prothese 11 wird ein Zement auf den Stift 532 und/oder das Gesenk 516 aufgebracht und der Stift 532 eingesetzt und am Gesenk 516 fest verankert. Die Prothese 11 wird von dem Träger 521 abgestützt
  • Fig. 22 und 23 zeigen eine vierte Ausführungsform eines Dentalimplantathalters 610 nach der vorliegenden Erfindung. Der Dentalimplantathalter 610 ist ähnlich dem Dentalimplantathalter nach den Figuren 16-21 ausgebildet, wobei sich ein Schlüsseldurchgang 631 von der Gesenköffnung 628 nach außen gerichtet entlang einer Teillänge der Gesenköffnung 628 zwischen einem äußeren Ende 628A und einem inneren Ende 628B erstreckt. Die Hinterschneidung 629 besitzt einen Durchmesser, der weitgehend gleich dem Außendurchmesser des Schlüsseldurchganges 631 ist und ist zwischen dem äußeren Ende 628A und dem inneren Ende 628B der Gesenköffnung 628 angeordnet.
  • Ein Stift 632 erstreckt sich unter einem Winkel von dem Träger 621 weg zwischen einem proximalen Ende 632A und einem distalen Ende 632B. Ein Schlüssel 636 erstreckt sich vom distalen Abschnitt 635 des Stiftes 632 an dem Stift 632 nach außen gerichtet, um mit der Hinterschneidung 629 ausgerichtet zu liegen, wenn der Stift 632 in die Gesenköffnung 628 eingesetzt wird, wie es in Fig. 23 dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine verbesserte Einrichtung zur Drehausrichtung des Prothesenträgers relativ zu einem Implantatanker. Der drehbare Dentalimplantathalter schafft eine einfache, feste und effiziente Vorrichtung, damit ein Träger vor der schlußendlichen Anordnung der Prothese hinsichtlich seiner Drehstellung ausgerichtet werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung umfaßt den Gehalt der beigefügten Ansprüche und der vorstehenden Beschreibung. Obwohl diese Erfindung anhand ihrer bevorzugten Form mit einem gewissen Grad an Einzelheiten beschrieben worden ist, so ist es doch klar, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Form nur anhand von Beispielen dargelegt worden ist und daß viele Veränderungen der Details der Konstruktion und der Kombination und der Anordnung der Bauteile ergriffen werden kann, ohne aber vom Inhalt der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

1. Dentalimplantathalter (310, 410, 510, 610) zum Abstützen einer Prothese (11) in einem Patienten&sub1; mit:
- einem Gesenk (316, 416, 516, 616) mit einer Gesenksöffnung (328, 428, 528, 628), die einen Absatz in der Gesenköffnung definiert;
- einem Implantatanker (312, 412, 512, 612) zum Befestigen des Gesenks (316, 416, 516, 616) relativ zum Kieferknochen des Patienten;
- einem Träger (321, 421, 521, 621) zum Abstützen der Prothese (11) , der an einem Stift (332, 432, 532, 632) befestigt ist;
- einer in dem Gesenk (316, 416, 516, 616) definierten Hinterschneidung (329, 429, 529, 629);
- wobei der Absatz (316, 416, 516, 616) in der Gesenköffnung in der Gesenköffnung definierte Versenkungen umfasst;
- der Stift (332, 432, 532, 632) Vorsprünge (336, 436, 536, 636) aufweist;
und es die Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) dabei ermöglicht, dass die Vorsprünge (336, 436, 536, 636) entlang dem Absatz in der Gesenköffnung bewegt werden und in die Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) eintreten, um eine freie Drehung des Trägers (321, 421, 521, 621) relativ zum Gesenk (316, 416, 516, 616) zu ermöglichen, wobei eine vertikale Bewegung des Stiftes (332, 432, 532, 632) relativ zum Gesenk verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (336, 436, 536, 636) für einen passenden Eingriff mit den Versenkungen konstruiert sind.
2. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine in dem Gesenk (316, 416, 516, 616) definierte und Gegenbohrung (326, 426, 526, 626) aufweist, die konzentrisch in der Gesenköffnung angeordnet ist; und
- der Stift (332,432,532,632) einen Ansatz (334, 434, 534, 634) hat, wobei der Durchmesser und die axiale Länge der Gegenbohrung (326, 426, 526, 626) in ihren Abmessungen mit dem Durchmesser und der axialen Länge des Ansatzes (334, 434, 534, 634) abgestimmt sind, so dass sie für eine Drehung geeignete Anpassung an die dem Gesenk (316, 416, 516, 616) definierte Gegenbohrung (326, 426, 526, 626) schafft, wenn sich die am Stift angeordneten Vorsprünge (336, 436, 536, 636) innerhalb der Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) befinden.
3. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenbohrung (326, 426, 526, 626) einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser der Gesenköffnung (328, 428, 528, 628) ist, um eine Gesenkschulter (330, 430, 530, 630) am Übergang der Gegenbohrung und der Gesenköffnung zu definieren;
- der Stift (332, 432, 532, 632) einen Ansatz (334, 434, 534, 634) und einen Zwischenabschnitt (325, 425, 525, 625) umfasst, wobei der Durchmesser des Ansatzes größer ist als der Durchmesser des Zwischenabschnitts, um eine Stiftschulter (341, 441, 541, 641) am Übergang des Ansatzes zum Zwischenabschnitt zu definieren, und der Ansatz (334, 434, 534, 634) eine fur eine Drehung geeignete Anpassung an die Gegenbohrung (326, 426, 526, 626) schafft, wenn sich die Vorsprünge am Stift innerhalb der Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) befinden.
4. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (336, 436, 536, 636) am Stift eine axiale Länge haben, die in ihrer Abmessung mit der axialen Länge der Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) abgestimmt ist.
5. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (332, 432, 532, 632) sich unter einem Winkel von einer Bodenfläche des Trägers (321, 421, 521, 621) weg erstreckt.
6. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) in dem Gesenk (316, 416, 516, 616) an einem inneren Ende der Gesenköffnung definiert ist;
- der Stift (332, 432, 532, 632) ein ein proximales Ende (332A, 432A, 532A, 632A) und ein distales Ende (332B, 432B, 532B, 632B) aufweist, wobei das proximale Ende am Träger (321, 421, 521, 621) befestigt ist; und
- die Vorsprünge (336, 436, 536, 636) am distalen Ende des Stiftes angeordnet sind.
7. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich konzentrisch vom inneren Ende (428A, 628A) der die Vorsprünge (436, 636) umfassenden Gesenköffnung (428, 628) aus eine Aufnahmebohrung (427, 627) erstreckt;
- der Stift (432, 632) einen Abschnitt (436, 636) mit Vorsprüngen und einen distalen Abschnitt (435, 635) hat;
- und der genannte die Vorsprünge aufweisende Abschnitt (436, 636) in der Hinterschneidung (429, 629) des Gesenks (416, 616) und der genannte distale Abschnitt (435, 635) in der Aufnahmebohrung aufgenommen sind.
8. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (329, 429, 529, 629) einen Durchmesser hat, der in seiner Abmessung auf dem Außendurchmesser der Vorsprünge (336, 436, 536, 636) abgestimmt ist.
9. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Verhindern einer Drehung des Trägers (321, 421, 521, 621) relativ zum Gesenk (316, 4163 516, 616) umfasst.
10. Dentalimplantathalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Zementmittel zum Verhindern einer Drehung des Trägers (321, 421, 521, 621) relativ zum Gesenk (316, 416, 516, 616) umfasst.
11. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz in der Gesenköffnung ein in der Gesenköffnung definiertes Gewinde (328, 428) umfasst; und
- die Vorsprünge am Stift ein Gewinde (336,436) umfassen, das sich im abgestimmten Eingriff mit den Gewinde im Gesenk befindet.
12. Dentalimplantathalter zum Tragen einer Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz in der Gesenköffnung einen in der Gesenköffnung definierten Schlüsseldurchgang (523, 631) umfasst; und
- die am Stift vorgesehenen Vorsprünge einen sich vom Träger nach aussen erstreckenden Schlüssel (536, 636) aufweisen, der sich im abgestimmten Eingriff mit dem Schlüsseldurchgang befindet.
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