DE69125598T2 - Wendekörper - Google Patents

Wendekörper

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wendekörper und einen ablenkenden Pflugvorschäler mit einem oder mehreren Pflugkörpern mit Schar und einem symmetrischen Streichblech, dazu bestimmt, ein sogenanntes "Flachpflügen" vorzunehmen und mit einem Traktor verbunden zu werden, der mit einer Kuppelvorrichtung für ein an eine Zug- oder Vortriebskraft angekuppeltes Werkzeug ausgestattet ist.
  • Gemäß dem Patent FR-A-2602631 ist das Prinzip des symmetrischen Pflugkörpers mit Streichblech und Einzelschar für beide Pflügrichtungen bekannt, dessen horizontal und vertikal hohle Form es ermöglicht, eine kürzere Nutzungslänge zu haben als das symmetrische Streichblech" das horizontal die herkömmliche Form hat. Je nach der Bodenart und dem Geländeprofil ist es jedoch für den oberen Teil des Streichblechs erforderlichv länger als der untere Teil zu sein, denn die Vorderkante die über den Boden herausragen kann ist mehr oder weniger vorspringend und vor ihr häufen sich pflanzliche Überreste an, ein Ursprung von schlechtem Unterpflügen und Vollstopfen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pflugkörpern. Vorne belegt der aus dem Boden ragende Teil des Streichblechs, infolge seiner in Bezug auf die Vorwärtsbewegung winkeligen Stellung, eine Länge L die umso größer ist, je mehr das Streichblech aus dem Boden ragt.
  • Der Einzelvorschäler für eine Pflügrichtung, aus einer Schar und einem Streichblech bestehend, ist bekannt, die Form des Letzteren ist in seinem Vorderteil und in die Höhe gehend abgerundet um zur Landseite hin abzufallen, wobei der Zweck nur darin besteht, die sich über dem Boden befindlichen organischen Stoffe vor sich zu teilen. Ein solcher Einzelvorschäler, von früherer Kunst bekannt, müßte, um die Breite L zu schützen und seine Aufgabe zu erfüllen, d.h. die Vegetation in die Furche zu leiten damit sie nicht aus dem Pflügen erscheint, eine große Schar- und Streichblechoberfläche haben, was ein unerwünschtes Halbpflügen bewirken und die Zugkraft erhöhen würde. Im Falle eines Einzelkörpers für beide Pflügrichtungen sind zwei Vorschäler notwendig, einen für jede Pflügrichtung, was die Komplexität, das Gewicht und die Kosten des Pfluges erhöht.
  • Laut Patent FR-A-2390079 ist der Einzelvorschäler für beide Pflügrichtungen bekannt, der eine einzige Schar und ein einziges Streichblech mit einfacher Seite enthält.
  • Um abzulenken und korrekt in jeder Pflügrichtung auf Furchenseite umzulegen weist ein solcher Vorschäler mit einem längeren Streichblech in seinem oberen Teil eine Vorderkante auf wie jene des Streichblechs (5) der Schar, welche die oberflächlichen Überreste einhakt.
  • Schließlich ist das kreisförmige Sech bekannt, eine einfache Scheibe, die den Zweck hat zu schneiden indem sie alles was vor ihr liegt teilt, sie ist entweder hohl (auf der Furchenseite) oder von einem einfachen Vorschäler begleitet. Das Sech bietet keine ausgerichtete ablenkende Oberfläche, um die Breite L des aus dem Boden ragenden Streichbieches zu schützen, von einem Vorschäler mit großer Oberfläche begleitet, erscheinen erneut die bereits vorher erwähnten Nachteile.
  • Die derzeit angewendeten Techniken entsprechen nicht den Problemen die vom symmetrischen Pflugkörper aufgeworfen sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorsatz, Möglichkeiten anzubieten, die den oben aufgezählten Unzulänglichkeiten oder Nachteilen entgegenkommen und die, laut ihr eine entweder wirksamere oder kostengünstigere Lösung bieten, indem sie die folgenden Merkmale übernimmt:
  • - eine Ablenkfläche pro Pflügrichtung, vom Typ Vorschäler (schneidend oder nicht) oder (und) kreisförmig vom Typ Rundsech, die aber beim Pflügen den vor ihr liegenden organischen Stoff zur Landseite weist und die Vorderkante des oberhalb dem Boden sich befindlichen Streichblechs schützt.
  • - zwei gegenüberliegende Ablenkflächen deren Profil von oben gesehen einem V ähnlich ist, die vorne eine der anderen mehr oder weniger nahe sind, von vorn nach hinten mehr oder weniger spitz zulaufen, die Eine nach außen hin zur Landseite, die Andere nach innen hin zur Seite der vorhergehenden Furche und die die Vegetation zu beiden Seiten ausrichten;
  • - ein Mittel, die Ablenkfläche(n) schwenken zu können, um ihre Stellung(en) in Bezug auf die Vorderkante des Streichbleches zu variieren, oder (und) um sie im Fall der doppelten V-förmigen Fläche von einer Arbeitsrichtung in die andere überwechseln zu können.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibungen und bei der Prüfung der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, die an nicht erschöpfenden Beispielen einige Ausführungsarten der verschiedenen Bestandteile im Rahmen der Erfindung zeigen.
  • Auf diesen Zeichnungen:
  • Zeigt die Abb. 1 eine Fernsicht der in Arbeitsstellung stehenden einziehbaren Ablenkfläche vor der Vorderkante des Streichblechs, die Vegetation nach außen zur Landseite weisend. Das ihr entlang auf der Furchenseite angeordnete Rundsech (16) zerschneidet die Vegetation.
  • Die Abb. 2 zeigt einen Horizontalschnitt P1, der sich mehr oder weniger auf Bodenebene befindet und sich gegen Mitte des Körpers auf eine Lotebene P2, parallel zur Vorwärtsbewegung A, beschränkt.
  • Die Abb. 3 stellt eine Fernsicht des unter dem Balken gemäß der Erfindung schwenkenden Aufbaus eines zweiflächigen Wendekörpers dar, mit seinem Antrieb durch den Körper beim Schwenken des Letzteren. Ein Rundsech, gemäß einer nicht dargestellten Variante der Erfindung, befindet sich zwischen den beiden Flächen und trennt und schneidet die vor ihm liegende Vegetation.
  • Abb. 4 stellt eine schematische Sicht von oben dar und zeigt den aus zwei Flächen bestehenden Wendekörper vor dem Körper in Arbeitsstellungu wobei K die seitliche Ablenkfläche ist, die den Teil L der aus dem Boden ragenden Vorderkante schützt und R ist der vordere Teil der als Vorschäler arbeitet und die Vegetation zur Furchenseite weist. Die beiden Ablenkflächen sind, gemäß einer Variante der Erfindung, jede durch eine hohles oder nicht hohles Rundsech ersetzt und nicht abgebildet.
  • Der aus den Abb. 1 und 2 bestehende Aufbau beinhaltet: den Balken (1) der eine vertikale Achse (6) aufnimmtu um den der Halter (2) der Pflugrahmenstrebe (3) schwingt, die an ihrem unteren Teil die Schar (4) und das Streichblech (5) enthält, ein horizontaler Arm (14) ist gegen seinen hinteren Teil auf einer auf (3) liegenden vertikalen Achse (13) angeordnet und seitlich zwischen zwei Anschlägen (21) einstellbar und enthält an seinem vorderen Teil eine horizontale Achse (8) auf der die Hülse (17) gelenkig lagert, die mit einem vertikalen Drehgelenk versehen ist, in dem der obere Teil des Halters (10) rotiert der an seinem unteren Teil wenigstens eine kreisförmige oder nicht kreisförmige Ablenkfläche 18a, 18b aufnimmt die wenigstens mit ihrem unteren Teil in den Boden eindringt, wobei das Rotieren mittels der auf ihm durch die Schraube (11) verriegelten Nabe (9) begrenzt wird, wobei die Nabe mit einem Stopper (12) versehen ist, der mit mehr oder weniger Spiel gegen zwei, zur Hülse (17) gehörenden, einstellbare Anschläge (20) stößt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Ablenkfläche 18a, 18b bei der Arbeit mehr oder weniger nahe der Parallelen zur Vorwärtsbewegung A angeordnet, aber in der Form und so ausgerichtet, daß eine horizontale Ebene P1, die sich in der Nähe des Bodens befindet, senkrecht zu einer vertikalen Ebene P2 ist, welche parallel zur Vorwärtsbewegung A ist und zum Beispiel so angeordnet ist, daß sie die Schar (4) und das Streichblech (5) in zwei Teile schneidet, jeweils zwei Linien C1 und C2 bestimmt, indem sie die Ablenkfläche 18a, 18b und das Streichblech (5) schneidetv wobei der Abstand D zwischen der vertikalen Ebene P2 und dem Punkt M der Linie C2, die zur Vorderkante des Streichblechs (5) gehört, zwischen : D1, dem Abstand des vorn auf der Linie C1 befindlichen Punktes N zur vertikalen Ebene P2, und D2U dem Abstand des sich hinten auf der Linie C1 befindlichen Punktes 0 zur vertikalen Ebene P2, liegt, wobei D2 größer als D1 ist; wobei die Linien C1 und C2 gerade oder mehr oder weniger gekrümmt sein können.
  • Gemäß verschiedenen besonderen Arten der Erfindung:
  • - ist die Ablenkfläche 18a, 18b vom Typ eines Vorschälers,
  • - die Ablenkfläche ist eine flache oder hohle Scheibe (16), die sich frei um eine Achse (15) dreht,
  • - eine zweite Ablenkfläche vom einen oder anderen Typ wird der Ersten beigefügt oder entgegengestellt, wobei die Eine in Bezug auf die Andere dieser in ihrem Vorderteil mehr oder weniger nahe liegt und so ausgerichtet ist, um entweder vor sich zu schneiden, oder um zu schneiden und die Vegetation ins Innere des Körpers zur Seite der vorhergehenden Furche zu weisen. In dem Fall wo ein Aufbau, wie beschrieben, vor jede der beiden seitlichen, abwechselnd in frontale Stellung gebrachten, Vorderkanten des Streichblechs (5) angeordnet ist, ermöglicht eine Verbindung (22) zwischen jedem Halter (10) und einem Punkt des Balkens, wenn die Pflugrahmenstrebe (3) auf dem Balken (1) schwenkt und von jenem den Halter (10) entfernt, eine Schwenkung des Letzteren um die Achse (8) und befreit somit eine der beiden Aufbauten vom Boden durch hochziehen während die Andere sich senkt.
  • Der auf der Abb. 3 dargestellte Aufbau ist, gemäß einer besonderen Art der Erfindung, ein einziger Aufbau mit zwei Ablenkflächen 18a, 18b, 19a, 19b, wobei für beide Pflügrichtungen die Eine der Anderen entgegengestellt ist. In diesem Fall wird der Arm (14), der zwischen seinen Endpunkten um eine vertikale Achse (13) schwingt, die auf der vertikalen länglichen Symmetrieebene des Balkens (1) angeordnet ist und durch seinen hinteren Endpunkt, einschließlich zwei einstellbarer Anschläge (21), mit mehr oder weniger Spiel abwechselnd für jede Pflügrichtung durch den Vorderteil des Halters (2) der Pflugrahmenstrebe, die sich zwischen den besagten Anschlägen (21) verzahnt, angetrieben. Die Abbildung stellt nur die Version als Vorschäler dar, obwohl die im Falle eines Wendekörpers pro Pflügrichtung (siehe Abb. 1) angebotenen Lösungen auch vorgesehen sind. Eine der angebotenen Möglichkeiten betrifft die mehr besondere Stellung der beiden Ablenkflächen: wenn die Eine äußere, die mehr oder weniger nah zur Parallelen der Vorwärtsbewegung A ausgerichtet ist, die Vegetation an der Vorderkante des Streichblechs zur Landseite hin entfernt, ist die Andere innen zum Körper mehr oder weniger nah zur Parallelen des Körpers ausgerichtet, um die Vegetation zur vorhergehenden Furche (l und k) zu weisen.
  • Die mehr oder weniger äußere Position auf der Landseite der äußeren Ablenkfläche in Bezug zur Vorderkante des Streichblechs, kann entsprechend der Pflügtiefe und der zu schützenden Breite L des Streichblechs (5) mittels der nachfolgenden dreifachen Einstellung justiert werden:
  • - Einstellung der Endanschäge (21) des Armes (14),
  • - Verschiebung des Halters (10) in der Nabe (9)
  • - Begrenzung L1 des Schwenkens der einen (der beiden) Ablenkfläche(n) 18a, 18b, 19a, 19b durch die beiden Anschläge (20).
  • Die Funktion ist wie folgt:
  • 1) Im Fall von zwei unabhängigen Ablenkflächen wie unter Abb. 1 erfolgt das Einziehen der Einen, wenn sich die Andere in Arbeitsstellung anordnet, mit der bekannten Hilfe eines Kabels, welche jede mit einem festen Punkt des Balkens verbindet.
  • 2) Im Fall der doppelten, einen ablenkenden Vorschäler bildende Fläche wie in Abb. 3 und Abb. 4V
  • wenn die Achse (6), durch die Wirkung einer zentralen Steuerung C aller Körper unter dem Balken (1), schwingt, um von der einen in die andere Arbeitsstellung überzuwechseln, kommt der vordere Endpunkt des Halters (2) mit einem der Anschläge (21) in Kontakt, um ihn in die andere Arbeitsrichtung mitzuführen und den entsprechenden Anschlag (20) unter dem Druck des Bodens auf den Stopper (12) zu drücken, wenn der Pflug gesenkt ist und die Körper in den Boden eindringen. Das Spiel zwischen (12) und (20) ermöglicht in der Tat diese Freiheit der Endstellung von (14) bis zu seinem Anschlag (21). Während dieser Zeit erfüllt jede der beiden Seiten 18-19 des Vorschälers eine entgegengesetzte Aufgabe: die eine Seite, die das aufgeschürfte Band und die Vegetation kippte, nimmt die Stellung eines Wendekörpers ein, indem sie die Vorderkante des Streichsblechs (5) schützt. Die andere Seitev welche die Aufgabe eines Wendektrpers erfüllte, nimmt mehr oder weniger die Stellung eines Vorschälers ein.

Claims (5)

  1. Wendekörper dazu bestimmt, vor der Vorderkante eines Streichblechs eines Pflugkörpers mit Schar und symmetrischem Streichblech angeordnet zu werden, das von einer Pflugrahmenstrebe (3) getragen wird, die unter einem Balken (1) für ein oder zwei Pflügrichtungen schwenkbar ist, welcher Ablenker mit einem Verbindungsmittel (14), das um eine Achse (13) schwenkt, die an einem Element des Pfluges befestigt ist, und mit einem Halter (10) verbunden ist, und mindestens eine Ablenkfläche (18a, 18b) aufweist, von der zumindest der untere Teil dazu bestimmt ist, in den Boden einzudringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche in Bezug auf ihr Verbindungsmittel so angeordnet ist, daß sie nahe einer Parallelen zur Richtung der Vorwärtsbewegung A des Pfluges ausgerichtet ist, wobei sie von vorn nach hinten nach außen zur Landseite gerichtet ist, so daß eine horizontale Ebene P1, die sich in der Nähe des Bodens befindet und senkrecht zu einer vertikalen Ebene P2 ist, welche parallel zur Vorwärtsbewegung A ist und zum Beispiel so angeordnet ist, daß sie die Schar (4) und das Streichblech (5) in zwei Teile schneidet, zwei Linien C1 und C2 bestimmt, indem sie die Ablenkfläche (18a, 18b) bzw. das Streichblech (5) schneidet, wobei der Abstand D zwischen der vertikalen Ebene P2 und dem Punkt M der Linie C2, die zur Vorderkante des Streichblechs (5) gehört, zwischen: D1, dem Abstand des vorn auf der Linie C1 befindlichen Punktes N zur vertikalen Ebene P2, und D2, dem Abstand des sich hinten auf der Linie C1 befindlichen Punktes 0 zur vertikalen Ebene P2, liegt, wobei D2 größer als D1 ist, wobei die Linien C1 und C2 gerade oder mehr oder weniger gekrümmt sein können, so daß die entlang derselben befindliche Vegetation durch Verlängerung der vorspringenden Vorderkante des Streichblechs (5) nach außen zur Landseite gewiesen wird.
  2. 2. Wendekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche eine Scheibe ist und frei um eine Achse drehen kann.
  3. 3. Wendekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Ablenkfläche (19a, 19b), die dazu bestimmt ist, die entlang derselben befindliche Vegetation nach innen (Seite der vorhergehenden Furche) zu weisen, mit ihrem Vorderteil an dem Vorderteil der ersten Ablenkfläche angeordnet ist, um mit dieser einen V-förmigen Winkel zu bilden, und in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung A des Pfluges so ausgerichtet ist, daß sie von vorn nach hinten nach innen zur Furchenseite gerichtet ist.
  4. 4. Wendekörper nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (13) in der vertikalen Symmetrieebene des Balkens (1) befindet.
  5. 5. Wendekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (14) der Ablenkflächen auf beiden Seiten der vertikalen Symmetrieebene des Körpers um die Achse (13) schwenkt, um den Wendekörper vor der vorspringenden Vorderkante des Streichblechs vorbei von einer Arbeitsrichtung in die andere zu bewegen, wobei jede Ablenkfläche abwechselnd für eine Pflügrichtung die Aufgabe des Schutzes der Vorderkante, für die andere Pflügrichtung die Aufgabe eines Vorschälers übernimmt.
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