DE69125448T2 - Pulver und Feinpartikel aus Polytetrafluorether - Google Patents

Pulver und Feinpartikel aus Polytetrafluorether

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft feindisperse kolloidale Polytetrafluorethylenteilchen und ein Pulver.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Polytetrafluorethylen (PTFE) ist als Formmaterial in Form feindisperser Teilchen oder eines Pulvers im Handel erhältlich, und seine Formkörper werden auf verschiedenen Gebieten verwendet, weil PTFE hervorragende Hitze- und Kältebeständigkeit, Flammschutz eigenschaften, Gleitfähigkeit, Nichtklebrigkeit, schmutzabweisende Eigenschaften, chemische Beständigkeit, Wetterbeständigkeit, elektrische Eigenschaft und dergleichen besitzt. Ferner werden feindisperse PTFE- Teilchen oder Pulver als Modifikationsmittel verwendet, indem man sie in anderen Materialien dispergiert oder damit mischt.
  • Zur Mischung mit einem Strukturmaterial, wie z.B. einem Formharz oder Elastomer, wird PTFE-Pulver verwendet, während zur Dispersion in einer Flüssigkeit oder einem halbfesten Material, wie z.B. einem Beschichtungsmaterial, einem Anstrich, einem Öl, einem Schmiermittel oder einer Tinte, feindisperser PTFE-Teilchen oder PTFE-Pulver verwendet werden.
  • Die feindispersen PTFE-Teilchen liegen in kolloidaler Form vor und besitzen eine mittlere Teilchengröße von 0,05 bis 1,0 µm, und werden durch Emulsionspolymerisation von Tetrafluorethylen in einem wässerigen Medium in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels hergestellt. Normalerweise sind sie in Form einer wässerigen Disperion (Latex) erhältlich. Das PTFE vom Pulvertyp umfaßt ein koaguliertes Pulver (feindisperses Pulver) von feindispersen PTFE- Teilchen, das hergestellt wird durch Koagulieren der vorstehend genannten wässerigen Dispersion und Trocknen des koagulierten Produktes, und eine mittlere Teilchengröße von 100 bis 1000 µm besitzt, und granulöse Teilchen (granulöses oder Formpulver), die hergestellt werden durch Suspensionspolymerisation von Tetrafluorethylen in Gegenwart einer kleinen Menge eines oberflächenaktiven Mittels oder in Abwesenheit eines oberflächenaktiven Mittels. Beide Pulver werden weitverbreitet als Formpulver verwendet. Unter den obigen Pulvern befinden sich einige Pulver im Handel, die bei einer höheren Temperatur als dem Schmelzpunkt von PTFE wärmebehandelt sind. Solche Pulver werden hergestellt, indem man das Rohpulver auf eine Temperatur erhitzt, die höher ist als der Schmelzpunkt, und es dann pulverisiert.
  • Das feindisperse Pulver oder das Formpulver, die als Ausgangsmaterial für das Formen verwendet werden, bestehen aus PTFE mit einem ausreichend hohen Molekulargewicht, und werden außer in sehr speziellen Fällen selten als Modifikationsmittel zur Dispersion oder Mischung mit anderen Materialien verwendet. Der Hauptgrund, warum diese Pulver nicht zur Dispersion oder Mischung geeignet sind, ist der, daß die Pulver während der Dispersion oder des Mischens fibrilliert werden.
  • Die Fibrillierung von PTFE tritt insbesondere in einem rohen Pulver auf, das nach der Polymerisation nicht einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur, die höher ist als der Schmelzpunkt des PTFEs unterworfen wurde, wie unter anderem bei den feindispersen kolloidalen Teilchen und dem feindispersen Pulver, die durch Emulsionpolymerisation hergestellt werden.
  • Das feindisperse PTFE-Pulver wird gewöhnlich durch "Pastenextrusion" geformt, indem man das Pulver zur Ausbildung einer Paste mit einem Schmierhilfsmittel mischt, das Pulver in Form der Paste in einen Zylinder einfüllt, der eine feine Öffnung besitzt, und kalt extrudiert. Der extrudierte Körper wird gesintert, um eine Rohr- oder Drahtbeschichtung zu bilden, oder zur Herstellung eines Dichtungsbandes in die Form eines Filmes gepresst. Zur Herstellung eines porösen Filmes wird der Film nach dem Pressen gestreckt.
  • Die Pastenextrusion basiert auf der Fibrillierung der feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen. Da die PTFE-Teilchen während der Extrusion fibrilliert und miteinander verfilzt werden, wird dem Formkörper vor der Hitzebehandlung in gewissem Ausmaß eine mechanische Festigkeit verliehen. Da PTFE jedoch mit einer geringen Scherkraft leicht fibrilliert wird, wenn das feindisperse PTFE-Pulver mit einem anderen Harz oder Elastomer gemischt wird, wird es durch die durch das Mischen erzeugte Scherkraft fibrilliert, wodurch die Viskosität der Mischung stark ansteigt, und deshalb kein gleichmäßiges Mischen möglich ist.
  • Wenn der PTFE-Latex mit einem anderen Material gemischt wird, vorzugsweise zur Herstellung eines Anstriches oder dergleichen, sind die feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen schwer zu redispergieren, wenn sie einmal koaguliert sind, wodurch sich kein gleichmäßiger Dispersionszustand der Teilchen aufrechterhalten läßt.
  • Die Fibrillierungseigenschaft von rohem PTFE, und insbesondere der feindispersen kolloidalen Teilchen, hängt vom Molekulargewicht des PTFE ab, und die Fibrillierung tritt in PTFE mit einem Molekulargewicht, das größer ist als ein bestimmter Wert, auf, und nicht in PTFE mit niedrigem Molekulargewicht. Deshalb wurden hochdisperse Teilchen und ein Pulver aus PTFE mit niedrigem Molekulargewicht, das durch Polymerisieren von Tetrafluorethylen unter Bedingungen, die ein niedriges Molekulargewicht ergeben, im Handel vertrieben.
  • Wenn das PTFE mit hohem Molekulargewicht erhitzt wird, normalerweise auf eine Temperatur, die höher als der Schmelzpunkt, verschwindet die Fibrillierungseigenschaft fast vollständig. Das könnte auftreten aufgrund der Differenz der Kristallstruktur vor und nach der Hitzebehandlung, d.h. zwischen dem rohen PTFE und dem gesinterten PTFE. Unbeachtlich vom Molekulargewicht besitzt das gesinterte PTFE im wesentlichen keine Fibrillierungseigenschaft.
  • Zur Dispersion in oder Mischung mit dem Formharzmaterial oder der Farbe sind deshalb feindisperse Teilchen oder Pulver von PTFE mit niedrigem Molekulargewicht oder PTFE mit hohem Molekulargewicht, die wärmebehandelt wurden, geeignet.
  • Im allgemeinen besitzen Polymere mit einem höheren Molekulargewicht bessere mechanische Eigenschaften. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit, die ein Hauptziel des Dispergierens oder des Mischens mit feindispersen Teilchen oder einem Pulver aus PTFE ist, scheint die Zugabe von PTFE mit höherem Molekulargewicht eine bessere Abriebbeständigkeit zu ergeben. Es ist deshalb erwünscht, feindisperse Teilchen oder Pulver aus PTFE herzustellen, das ein hohes Molekulargewicht besitzt und kaum fibrilliert ist.
  • Obwohl gesintertes PTFE mit hohem Molekulargewicht nicht in Form feindisperser kolloidaler Teilchen hergestellt wird, wird gesintertes PTFE in Pulverform, z.B. PTFE mit hohem Molekulargewicht, wie z.B. Formpulver, das gesintert und pulverisiert ist, im Handel vertrieben. Das rohe PTFE mit hohem Molekulargewicht, das gesintert wurde, kann jedoch mittels einer üblichen Mühle oder Pulverisiervorrichtung nicht auf eine Teilchengröße von weniger als 70 µm pulverisiert werden, außer es wird mittels einer sehr speziellen unwirtschaftlichen Methode, wie z.B. Gefrierzerkleinerung, zerkleinert. Durch eine übliche Pulverisierungsvorrichtung bekommen die hergestellten Teilchen eine hohe Anisotropie in der Form, weshalb sie als feindisperse Teilchen für eine Dispersion oder Mischung praktisch nicht verwendbar sind. Im Handel erhältliche gesinterte PTFE-Teilchen zum Formen besitzen eine mittlere Teilchengröße von mindestens 100 µm. Im Handel erhältliches gesintertes PTFE vom Pulvertyp zur Dispersion oder Mischung in Form kleiner Teilchen mit einer Teilchengröße von 10 bis 40 µm, wird hergestellt, indem man Abfall von gesinterten Formkörpern einer kostspieligen Behandlung unterwirft, z.B. einer thermischen Zersetzung oder Bestrahlung, um das Molekulargewicht zu verringern, oder durch Erhitzen von PTFE mit niedrigem Molekulargewicht und Pulverisierung. Das nach den vorstehend genannten zwei Methoden hergestellte gesinterte PTFE vom Pulvertyp besitzt ein niedriges Molekulargewicht.
  • Unabhängig vom rohen PTFE oder dem gesinterten PTFE weisen die feindispersen Teilchen oder das Pulver aus PTFE, die zur Dispersion oder Mischung geeignet sind, im allgemeinen ein niedriges Molekulargewicht auf und besitzen eine Schmelzviskosität bei 380 ºC von ca. 1 x 10² bis 1 x 10&sup6; Poise, während das Form-PTFE normalerweise eine Schmelzviskosität bei 380 ºC von mindestens 1 x 10&sup8; Poise, und vorzugsweise von 1 x 10¹¹ bis 1 x 10¹² Poise aufweist.
  • Für die Dispersion oder Mischung werden die feindispersen Teilchen oder das Pulver oder des rohen oder gesinterten PTFE gemäß den Applikationen verwendet. Im allgemeinen ist das rohe PTFE-Pulver weich und tendiert dazu, während des Mischens deformiert zu werden, während das gesinterte PTFE- Pulver hart und dicht ist, weshalb es in der Mischung oft die Teilchenform beibehält. Da die feindispersen PTFE-Teilchen durch Mischen mit Latex dispergiert werden, werden sie leichter als das Pulver mikrodispergiert.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Es wird z.B. vorgeschlagen, die Fibrillierungseigenschaften zu unterdrücken, während man das hohe Molekulargewicht beibehält, indem man feindisperse Teilchen bereitstellt, die eine Kern/Schalen-Struktur besitzen, indem man die Oberfläche von feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen mit einem unterschiedlichen Harz beschichtet, das nicht fibrilliert ist. Die Japanische Patent Kokai Publikation Nr. 109846/1987 beschreibt Fluorenthaltende komplexe feindisperse Harzteilchen, die einen Kern aus PTFE umfassen, und eine Schale aus einem Copolymer von Tetrafluorethylen (TFE) und Chlortetrafluorethylen (CTFE). Auch die Japanische Patent Kokai Publikation Nr. 284201 beschreibt Teilchen mit ähnlicher Kern/Schalen- Struktur, die einen Kern aus PTFE und eine Schale aus einem Acrylpolymer umfassen. Beide Publikationen beschreiben die Verwendung dieser Kern/Schalen-Teilchen in Form eines Organosols, das leicht redispergierbar ist. Die Erfindung gemäß der Japanischen Patent Kokai Nr. 247408/1989 basiert auf den gleichen Idee wie die Japanische Patent Kokai Publikation Nr. 109846/1987, und beabsichtigt, ein Pulver bereitzustellen, das zum Mischen mit einem Harz oder einem Elastomer geeignet ist, wobei die Fibrillierung des Kernpolymers durch Copolymerisation mit einer modifizierenden Menge an Hexafluorpropylen, Perfluorbutylenethylen, Perfluormethylvinylether oder Perfluorpropylvinylether unterdrückt wird.
  • Obwohl im vorstehend genannten Stand der Technik Kern/Schalen-Teilchen in spezifischen Applikationen verwendet werden können, kann ein Pulver mit hohem Molekulgewicht vom gesinterten Typ zum Mischen nicht in Form von Teilchen mit kugelförmiger Gestalt durch Koagulieren der wässerigen Dispersion, Trocknen der gewonnenen Polymerteilchen, Erhitzen und nachfolgendes Pulverisieren erhalten werden, da die Teilchengröße stark verringert wird und die Teilchenform Whisker-förmig wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, feindisperse Teilchen aus rohem PTFE oder ein Pulver bereitzustellen, die ein hohes Molekulargewicht besitzen und mit einem Harz, einem Elastomer, einem Anstrich usw. gute Misch- oder Dispergiereigenschaften aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, ein gesintertes PTFE-Pulver bereitzustellen, das ein hohes Molekulargewicht besitzt und mit einem Harz, einem Elastomer, einem Anstrich usw. gute Misch- oder Dispergiereigenschaften aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden feindisperse kolloidale PTFE-Teilchen, die eine mittlere Teilchengröße von 0,05 bis 1,0 µm besitzen und die einen Kern aus PTFE, der ein hohes Molekulargewicht besitzt und fibrilliert sein kann, und eine Schale umfassen, die diesen Kern umgibt und aus PTFE mit niedrigem Molekulargewicht hergestellt wurde, das nicht fibrilliert ist, ein PTFE-Pulver, das durch Koagulieren und Trocknen einer wässerigen Dispersion, die diese feindisperse kolloidalen PTFE-Teilchen enthält, erhalten wird, und ein gesintertes PTFE-Pulver, das durch Sintern und Pulverisieren dieses PTFE-Pulvers erhalten wird, bereitgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist ein DSC-Diagramm des im Beispiel 1 hergestellten PTFE-Pulvers.
  • Figur 2 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme des im Beispiel 2 hergestellten PTFE-Pulvers, und
  • Figur 3 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme des im Vergleichsbeispiels 1 hergestellten PTFE-Pulvers.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das mittlere Molekulargewicht der ganzen erfindungsgemäßen feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen besitzt den Molekulargewichtsbereich des konventionellen PTFE mit hohem Molekulargewicht, der im allgemeinen Fibrillierungscharakteristika aufweist. Aufgrund der Kern/Schalen-Struktur weisen die erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen viel geringere Fibrillierungscharakteristika als das konventionelle kolloidale PTFE mit einer kontinuierlichen Zusammensetzung und keiner Kern/Schalen-Struktur auf. Eines der wichtigsten Merkmale der vorliegenden Erfindung ist es, daß das PTFE mit niedrigem Molekulargewicht, das nicht fibrilliert werden kann, die Schalen der Teilchen bildet, während die Teilchen insgesamt ein hohes durchschnittliche Molekulargewicht besitzen.
  • Da die Schalen der Teilchen nicht fibrilliert sind, weisen die erfindungsgemäßen feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen hervorragende Dispersions- oder Mischseigenschaften auf, obwohl sie im Durchschnitt ein hohes Molekulargewicht besitzen.
  • Überraschenderweise besitzt das durch Koagulieren und Trocknen der wässerigen Lösung der feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen erhaltene PTFE-Pulver hervorragende Pulverisiereigenschaften nach Wärmebehandlung. Erfindungsgemäß ist es deshalb möglich, ein gesintertes PTFE- Pulver bereitzustellen, das ein höheres Molekulargewicht und eine geringere Formanisotropie als konventionelle Pulver aufweist.
  • Die Tatsache, daß die Schalen der feindispersen PTFE-Teilchen nicht fibrilliert sind, wird durch die Pastenextrusion bestätigt. Wenn die innere Struktur des durch Pastenextrusion hergestellten ungesinterten Förmkörpers überprüft wird, wird gefunden, daß die feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen dicht gepackt und durch Fibrillen miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten behält der Körper seine Form aufgrund der fibrillierten Teile der feindispersen kolloidalen PTFE- Teilchen. Das gleiche Konzept wird in der Japanischen Patent Kokai Publikation Nr. 247408/1989 beschrieben.
  • Wenn das durch Koagulieren und Trocknen der wässerigen Dispersion der erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen erhaltene Pulver als Paste extrudiert wird, hat ein Formkörper eine geringere Festigkeit und ist, wie ein durch im Handel erhältliches PTFE-Pulver mit niedrigem Molekulargewicht als Zusatz hergestellter Formkörper, spröde (siehe die nachfolgenden Beispiele).
  • Durch die Kern/Schalen-Struktur werden, auf der Basis der Molekulargewichtsdifferenz, gute Dispersions- oder Mischeigenschaften, die Unfähigkeit zur Pastenextrusion des koagulierten trockenen Pulvers und die Pulverisierbarkeit des Pulvers nach Wärmebehandlung ermöglicht. Diese Charakteristika werden von einer bloßen Mischung der zwei Arten von feindispersen PTFE-Teilchen mit verschiedenem Molekulargewicht, die denen des Kerns und der Schale entsprechen, und die keine klare Kern/Schalen-Struktur aufweisen, nicht gezeigt.
  • Das in der Japanischen Patent Kokai Publikation Nr. 247408/1989 beschriebene modifizierte PTFE mit einer Kern/Schalen-Struktur ist als ganzes nicht schmelzverarbeitbar und bildet keinen Schmelzfluß aus, während die erfindungsgemäßen PTFE-Teilchen ein spezifisches Schmelzfließverhalten zeigen. D.h., die erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen besitzen in einem gewissen Ausmaß Schmelzfließfähigkeit, obwohl nicht nur die Kerne selbst, sondern auch die ganzen Teilchen ein ausreichend hohes Molekulargewicht besitzen, um als nicht schmelzverarbeitbares Polymer angesehen zu werden. Der Grund hierfür könnte der sein, daß der Schalenteil eine Schmelzviskosität von ca. 10² bis 10&sup6; Poise besitzt, die ausreichend niedrig ist, um Schmelzfließbarkeit zu zeigen, und damit dem gesamten Teilchen Fließfähigkeit verleiht.
  • Aufgrund der vorstehenden Kern/Schalen-Struktur besitzt das PTFE-Polymer, das die feindispersen Teilchen aufbaut, ein hohes mittleres Molekulargewicht und ebenfalls eine breite Molekulargewichtsverteilung. Solche Molekulargewichtseigenschaften sind charakterisiert durch kristallines Schmelzen und Kristallisationseigenschaften des rohen Polymers, die mittels eines Differenzialscanningcalorimeters (DSC) gemessen werden. Im Hinblick auf die Kristallisationswärme, die ein Kriterium des mittleren Molekulargewichts ist, besitzen die erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen einen Wert von 62 J/g oder weniger, und die Halbwertsbreite der Schmelzkurve, die ein Kriterium für die Molekulargewichtsverteilung ist, ist breit, z.B. 10º oder mehr.
  • Die erfindungsgemäßen feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen können mittels eines konventionellen Emulsionspolymerisationsverfahrens hergestellt werden, aber der Kernteil und der Schalenteil werden unter verschiedenen Polymerisationsbedingungen polymerisiert. Ein Verfahren zur Herstellung der feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen umfaßt z.B. das Polymerisieren von PTFE mit hohem Molekulargewicht unter Verwendung eines wasserlöslichen Polymerisationsinitiators in einem wässerigen Medium in Gegenwart eines anionischen oberflächenaktiven Mittels (Emulgiermittels), das im wesentlichen keine Telogenwirkung besitzt (Stufe I), und nachfolgendes Polymerisieren von PTFE mit niedrigem Molekulargewicht durch Zugabe einer zusätzlichen Menge an Polymerisationsinitiator und vorzugsweise eines Kettentranfermittels (Stufe II). Die Stufen I und II können kontinuierlich in einem einzigen Reaktor oder stufenweise (nämlich als sogenannte Keimpolymerisation) durchgeführt werden.
  • Praktisch besitzt nicht jedes Teilchen notwendigerweise eine klare Kern/Schale-Grenze. Vielmehr kann es durch allmähliche Veränderung der Polymerisationsbedingungen von denen zur Herstellung von PTFE mit hohem Molekulargewicht zu denen der Herstellung von PTFE mit niedrigem Molekulargewicht hergestellt werden.
  • Die Bedingungen in der Stufe I können im wesentlichen die gleichen sein wie die zur Herstellung von Latex für das konventionelle feindisperse PTFE-Pulver. Die Polymersation wird z.B. unter einem TFE-Druck von 6 bis 40 kg/cm² bei einer Temperatur von 10 bis 120 ºC in einem wässerigen Medium durchgeführt.
  • Vorzugsweise enthält das wässerige Medium ein ein wasserlösliches Fluorid enthaltendes Dispersionsmittel der Formel:
  • CnF2n+1COOX oder
  • C&sub3;F&sub7;[CF(CF&sub3;)CF&sub2;O]mCF(CF&sub3;)COOX
  • worin n eine Zahl von 6 bis 9 ist, m eine Zahl von 1 bis 2 ist, und X NH&sub4; oder ein Alkalimetall bedeutet, in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des wässerigen Mediums.
  • Als Polymerisationsinitiator können unabhängig oder in Kombination mit einem Reduktionsmittel wasserlösliche organische oder anorganische Peroxide, wie z.B. Dibernsteinsäureperoxid (DSAP) oder Persulfate verwendet werden.
  • Das Molekulargewicht des in Stufe I hergestellten PTFE wird bestimmt, indem man einen Teil der wässerigen Dispersion als Probe entnimmt, bevor sie in Stufe II überführt wird, und unter Erhalt eines Pulvers trocknet.
  • Wenn das Molekulargewicht des PTFE als Standard-spezifisches Gewicht (SSG) ausgedrückt wird, das üblicherweise als Kriterium für das Molekulargewicht von PTFE verwendet wird (siehe ASTM D-1457 83a), besitzt ein in Stufe I hergestelltes PTFE ein SSG von 2,210 oder weniger, vorzugsweise von 2,200 bis 2,149. Das Molekulargewicht des Kernteils beträgt normalerweise 1500000 bis 9000000. Es wird hier die Gleichung:
  • log&sub1;&sub0;Mn = 31,83 - 11,58xSSG
  • verwendet, worin Mn das mittlere Molekulargewicht ist.
  • Wenn das Molekulargewicht hoch ist, d.h. SSG klein ist, werden die physikalischen Eigenschaften von PTFE, wie z.B. die Abriebfestigkeit, verbessert.
  • Das Molekulargewicht kann durch Auswahl der Art und Menge des Polymerisationsinitiators und des Kettentransfermittels eingestellt werden. Normalerweise beträgt die Menge des Polymerisationsinitiators 0,1 bis 1000 ppm.
  • In Stufe I ist es möglich, mindestens ein Fluor enthaltendes Olefin zuzufügen, das mit TFE als Modifiziermittel in einer Menge copolymerisierbar ist, die ausreicht, um eine kugelförmige Gestalt der erzeugten kolloidalen Teilchen hervorzurufen. Der Zusatz eines solchen Olefins verbessert die Dispersionsstabilität des Latex während der Polymerisationsreaktion. Beispiele für das Fluor-enthaltende copolymerisierbare Olefin sind Chlortrifluorethylen, Hexafluorpropylen, Perfluorbutylethylen, Perfluormethylvinylether, Perfluorpropylvinylether und dergleichen. Die Menge einer solchen Olefins beträgt üblicherweise 0,001 bis 0,5 Gew.-%, und vorzugsweise 0,005 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polymers.
  • In der Stufe II zur Ausbildung der Schale nach Stufe I wird eine größere Menge des Polymerisationsinitators als in Stufe I zugefügt, z.B. 10 bis 10000 ppm, oder eine größere Menge des Kettentransfermittels, oder beide, um ein PTFE mit niedrigem Molekulargewicht herzustellen. In dieser Stufe ist die Verwendung eines Modifikationsmittels nicht bevorzugt. Die Reaktionsbedingungen, wie z.B. die Reaktionstemperatur und der TFE-Druck sind nicht notwendigerweise die gleichen wie in der Stufe I. Es kann eine zusätzliche Menge des wasserlöslichen Fluor-enthaltenden Dispersionsmittels zugesetzt werden.
  • Das Molekulargewicht des PTFE in der Schale kann das gleiche sein wie das des zur Addition verwendeten im Handel erhältlichen PTFE mit niedrigem Molekulargewicht und beträgt normalerweise 10000 bis 800000.
  • Wesentlich ist es, daß das PTFE der Schale mit niedrigem Molekulargewicht nicht fibrilliert ist, wobei das Molekulargewicht nicht exakt im Bereich zwischen 10000 und 800000 liegen muß. PTFE mit einem Molekulargewicht in diesem Bereich ist ein sprödes festes Polymer mit Schmelzfließfähigkeit.
  • Zum Unterschied von PTFE des Kerns kann das Molekulargewicht des PTFE der Schale allein nicht gemessen werden. Die mittels DSC aufgezeichnete breite endotherme Kurve des Kristallschmelzens besitzt mindestens zwei Peaks, von denen einer eher eine Schulter als ein klarer Peak ist. Aufgrund des gegenseitigen Einflußes von Kern und Schale kann aber das Molekulargewicht aus der Peaktemperatur (Schmelzpunkt) auf der Seite der niedrigeren Temperatur nicht bestimmt werden. Da die Menge des Polymerisationsinitators oder des Kettertransfermittels in der Stufe II größer ist als in der Stufe I, oder das Kettertransfermittel in Stufe II verwendet wird, wird von dem in Stufe II hergestellten PTFE der Schale erwartet, daß es das gleiche Molekulargewicht wie das PTFE besitzt, das durch Polymerisation von TFE allein under den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in der Stufe II hergestellt wird.
  • Als in den Stufen I und II verwendetes Kettertranfermittel werden wasserunlösliche Kettentransfermittel verwendet, wie z.B. Kohlenwasserstoffe (z.B. Methan, Ethan, Propan usw.) und halogenierte Kohlenwasserstoffe (z.B. CH&sub3;Cl, CH&sub2;Cl&sub2;, usw.), und wasserlösliche Kettentransfermittel, z.B. Methanol und Ethanol. In der Stufe II werden die Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Methan und Ethan, oder die halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie z.B. CH&sub3;Cl und CH&sub2;Cl&sub2; mehr bevorzugt als die wasserlöslichen Kettentransfermittel.
  • Die Menge des Kettentransfermittels beträgt normalerweise 100 ppm bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Wassers.
  • In einer oder beiden der Stufen I und II ist es empfehlenswert, als Dispersionsstabilisator einen wasserunlöslichen Kohlenwasserstoff oder halogenierten Kohlenwasserstoff, der bei der Reaktionstemperatur im flüssigen Zustand ist, und gegenüber der Reaktion inaktiv ist, zuzufügen.
  • Die erfindungsgemäßen feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen besitzen eine mittlere Teilchengröße von 0,05 bis 1 µm, und vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 µm. Die Teilchengröße kann durch eine in der Emulsionspolymerisation von TFE üblicherweise verwendete Methode kontrolliert werden. Die Teilchengröße hat einen großen Einfluß auf die Viskosität der aus feindispersen PTFE-Teilchen hergestellten wässerigen oder nicht-wässerigen Anstriche.
  • Der Feststoffgehalt in der hergestellten wässerigen Dispersion der feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen beträgt gewöhnlich 5 bis 50 Gew.-%, und vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%.
  • Es wird angenommen, daß die hergestellten feindispersen kolloidalen PTFE-Teilchen eine Kern/Schalen-Struktur aufweisen. Das Gewichtsverhältnis von Kern zu Schale beträgt 95:5 bis 30:70, und vorzugsweise 90:10 bis 50:50. Dieses Gewichtsverhältnis basiert auf der Annahme einer klaren Zweischichten-Struktur, obwohl die Struktur der erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen keine klare Zweischichten-Struktur aufweisen kann, und das Molekulargewicht sich vom Kern zur Schale kontinuierlich ändern kann.
  • Für den Fall, daß das Gewichtsverhältnis des Kerns zur Schale im obigen Bereich liegt, wird das PTFE-Pulver leicht redispergiert, wenn ein wässeriger oder nicht wässeriger Anstrich aus der wässerigen Dispersion, die die erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen enthält, oder aus dem Pulver, das durch Koagulieren und Trocknen der wässerigen Dispersion erhalten wird, hergestellt wird. Das PTFE-Pulver zeigt auch keinen durch die Fibrillierung verursachten Anstieg der Viskosität oder Rekoagulation, wenn es mit dem Formharz oder Elastomer gemischt wird.
  • Wenn der Anteil des Kerns größer ist als der vorstehend genannte obere Grenzwert, besitzt das Produkt in einem organischen Medium, wie konventionelle feindisperse kolloidale PTFE-Teilchen, eine schlechte Dispersionsfähigkeit und wird im Fall des Mischens mit dem Formharz oder Elastomer leicht fibrilliert. Wenn der Anteil des Kerns geringer als der vorstehend genannte untere Grenzwert ist, besitzt, obwohl die Dispersions- oder Mischeigenschaften gut sind, der Beschichtungsfum oder die Mischung keine gute Abriebfestigkeit oder Festigkeit.
  • Wenn der Anteil des Kerns den obigen Bereich überschreitet, weist das durch Erhitzen und Pulverisieren des obigen koagulierten trockenen PTFE-Pulvers erhaltene gesinterte PTFE-Pulver nach Pulverisierung eine Whisker-Form auf und die Teilchengröße übersteigt 50 µm. Wenn der Anteil des Kerns kleiner ist als der vorstehend genannte Bereich, besitzt das gesinterte PTFE-Pulver die gleichen Eigenschaften wie die eines im Handel erhältlichen gesinterten PTFE-Pulvers mit niedrigem Molekulargewicht.
  • Es ist möglich, aus der wässerigen Dispersion der erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen durch das in der Japanischen Patent Publikation Nr. 17016/1974 beschriebene Phasentransferverfahren ein Organosol herzustellen. Durch Zugabe eines filmbildendes Materials wird das Organosol als nicht wässeriger Anstrich verwendet. Alternativ kann durch Zugabe eines Pigmentes oder eines anderen Harzes der wasserigen Dispersion die wässerige Dispersion als solche als wässeriger Anstrich verwendet werden.
  • Die wässerige Disperion der erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen wird durch eine anorganische Säure oder ein Alkali oder ein wässerlösliches anorganisches oder organisches Salz koaguliert und bei einer Temperatur, die niedriger ist als der Schmelzpunkt von PTFE, getrocknet, wodurch ein PTFE-Pulver erhalten wird, und ein solches Pulver kann als Additiv für einen wässerigen oder nicht wässerigen Anstrich verwendet werden, und dieses Additiv wird leicht in dem wässerigen oder nicht wässerigen Medium dispergiert.
  • Beispiele für das filmbildende Material sind Nitrocellulose, Celluloseacetatbutyrat, Alkydharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, Phenolformaldehydharz, Harnstoff- Formaldehyd-Harz, Melamin-Formaldehyd-Harz, Epoxyharz, Polyimidharz, Polyamidharz, Polyamidimidharz, Polyethersulfonharz, Siliconharz und dergleichen. Es kann auch eine Kombination eines Carbonsäuredianhydrids und eines Dianilins, die leicht unter Bildung eines Polyimidharzes reagieren, verwendet werden. Beispiele für das Carbonsäuredianhydrid sind Pyromellitsäuredianhydrid, Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid und dergleichen. Beispiele für das Dianilin sind Hydroxydianilin, Methylendianilin und dergleichen.
  • Der Anstrich kann einem Substrat appliziert werden durch Imprägnieren von anorganischen oder organischen Geweben oder nicht gewebten Textilien, oder durch Sprühen, Bürsten oder Tauchbeschichten eines Metalls (z.B. Aluminium oder Eisen) oder von Keramikmaterial, und für Haushalts- oder industrielle Anwendungen, z.B. Küchengeräte, Kocher, Formen, Zeltmaterialien, Walzen, Kolben oder Lager verwendet werden, indem man die hervorragenden funktionellen Eigenschaften des PTFE, wie z.B. die Gleiteigenschaften, Nicht-Klebrigkeit, schmutzabweisende Eigenschaften, Wärmebeständigkeit, chemische Beständigkeit und Wetterbeständigkeit ausnutzt.
  • Da die Teilchen des erfindungsgemäßen gesinterten PTFE- Pulvers durch Wärmebehandlung zusammengeschmolzen sind, besitzt das gesinterte Pulver eine kleinere spezifische Oberfläche und ist härter als nicht wärmebehandeltes Pulver. Die wärmebehandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatur ausgeführt, die höher als der Schmelzpunkt des PTFE ist, und das erhitzte Pulver wird abgekühlt und mittels einer Mühle oder Mahlanlage pulverisiert. Die mittlere Teilchengröße beträgt normalerweise 10 bis 60 µm, und vorzugsweise 10 bis 40 µm, und die spezifische Oberfläche beträgt normalerweise 1,0 bis 5,0 m²/g, und vorzugsweise 1,5 bis 4,0 m²/g.
  • Das durch Koaguliern und Trocknen der wässerigen Dispersion der erfindungsgemäßen feindispersen PTFE-Teilchen erhaltenen PTFE-Pulver und das durch Erhitzen und Pulverisieren dieses Pulvers erhaltene gesinterte PTFE kann einer Flüssigkeit oder einem halbfesten Material, wie z.B. einem Öl, einer Schmiere oder einer Tinte, sowie einem Anstrich, zugefügt werden. Die Verwendung des Pulvers zum Mischen mit einem Formharz oder Elastomer ist ebenfalls eine wichtige Anwendung des erfindungsgemäßen PTFE-Pulvers. Das erfindungsgemäße PTFE- Pulver kann als Modifikationsmittel zur Verbesserung der Flammschutzeigenschaften, Nicht-Klebrigkeit, Gleiteigenschaften, Wasser- und Öl-abstoßenden Wirkung, elektrischen Eigenschaft, Schmutzabweisende Eigenschaften, Korrosionsbeständigkeiten, Wetterfestigkeit und dergleichen, oder als weißes Pigment, verwendet werden. Das erfindungsgemäße PTFE-Pulver ist z.B. brauchbar als Modifikationsmittel von technischen Kunststoffen die Polyacetal, Polycarbonat, Polyetherketon, alle aromatischen Polyester, Polyethylenterephthalat, Polyphenylensulfid, Polyamid, modifizierte Polyphenylenoxid, Polybutylenterephthalat, Polysulfon, Polyimid und dergleichen umfassen.
  • In den folgenden Beispiele werden die Eigenschaften mit den nachfolgenden Methoden gemessen oder geprüft:
  • 1. Mittlere Teilchengröße (Zahlenmittel) feindisperser Latexteilchen
  • Aus einer mittleren Teilchengröße (Zahlenmittel) in Längsrichtung, die aus Teilchengrößen in einer Transmissionselektronenmikrophotographie in einer Richtung ermittelt wurden, wurde eine Eichkurve aufgestellt.
  • Es wird der Transmissionsgrad von Licht einer Wellenlänge von 550 nm durch eine Einheitsschicht eines mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 0,22 Gew.-% verdünnten Polymerlatex gemessen.
  • Dann wird die mittlere Teilchengröße (Zahlenmittel) von der Eichkurve abgelesen.
  • 2. Standard-spezifisches Gewicht (SSG)
  • Das SSG wird definiert als das Verhältnis des Gewichtes einer mittels einer Standardmethode hergestellten PTFE-Probe an Luft zum Gewicht von Wasser, das das gleiche Volumen wie die Probe besitzt, bei 23 ºC.
  • Die Standard-PTFE-Probe wird hergestellt, indem man 12 g getrocknetes PTFE-Pulver gleichmäßig zwischen ein Paar von Aluminiumfolien gibt, die in einer zylinderischen Metallform mit einem Durchmesser von 2,86 cm enthalten sind, den Druck auf die Probe während 30 Sekunden allmählich bis zu einem Enddruck von ca. 34,53 X 10&sup6; Nm&supmin;² (352 kg/cm²) erhöht, und diesen Druck 2 Minuten lang aufrechterhält. Der resultierende vorgeformte Körper wird bei 290 ºC in einen Heizluftofen gegeben und die Temperatur des Ofens bei einer Aufheizgeschwindigkeit von 2 ºC/min von 290 ºC auf 380 ºC erhöht, 30 Minuten bei 380 ºC gehalten, und mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 1 ºC/min auf 294 ºC abgekühlt. Dann wird die Probe aus dem Ofen entfernt und bei 23 ºC 3 Stunden lang stehen gelassen.
  • Im allgemeinen wird die SSG als indirekter Ausdruck des mittleren Molekulargewichtes (Zahlenmittel) von unmodifiziertem Tetrafluorethylenpolymer verwendet, und ein kleinerer Wert für SSG bedeutet ein höheres Molekulargewicht.
  • 3. DSC-Messung
  • Unter Verwendung eines von Dupont hergestellten Differenzialscanningcalorimeters (Typ 1090) wird die Temperatur einer Probe mit einer Heizgeschwindigkeit von 10 ºC/min von 200 ºC auf 370 ºC erhöht und die endotherme Schmelzkurve aufgezeichnet. Sofort danach wird die Probe mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 10 ºC/min auf 200 ºC abgekühlt, und eine exotherme Kristallisationskurve aufgezeichnet.
  • Bei der endothermen Kurve wird eine Basislinie zwischen einem Punkt auf der Kurve bei 290 ºC und einem Punkt auf der Kurve bei 350 ºC gezogen, und die Peakbreite bei der Hälfte der maximalen Höhe des Peaks von der Basislinie als Halbwertsbreite betrachtet, und in der Einheit "Grad" ausgedrückt (siehe Figur 1).
  • Bei der exothermen Kurve wird eine Basislinie zwischen einem Punkt auf der Kurve bei 270 ºC und einem Punkt auf der Kurve bei 330 ºC gezogen, und die Kristallisationswärme aus der von der Kurve und der Basislinie gebildeten Fläche berechnet (siehe Figur 1). Je kleiner die Kristallisationswärme ist, um so größer ist das Molekulagewicht.
  • 4. Schmelzviskosität
  • Es wird ein Fließprüfgerät vom KOKA-Typ, hergestellt von Shimadzu, verwendet; das Polymerpulver wird in einen Zylinder mit einem inneren Durchmesser von 11,3 mm gegeben, bei 380 ºC 5 Minuten lang gehalten, und dann mit einem Kolben (7 kg oder 32 kg) belastet, um das geschmolzene Polymer durch eine Öffnung mit einem Innendurchmesser (2R) von 0,21 cm und einer Länge (L) von 0,8 mm zu extrudieren. Dann wird die durchgeflossene Menge (Q: cm³/sec) gemessen und die Schmelzviskosität gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • Schmelzviskosität (Poise) = ΔP.2R.π.R³/16.L.Q
  • worin ΔP die Belastung (dyn) ist.
  • 5. Pastenextrusionstest
  • 50 g eines feindispersen Pulvers und 10,8 g eines Kohlenwasserstoffs als Extrusionshilfsmittels (IP 1620, Handelsname von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) werden in einer Glasflasche gemischt und bei Raumtemperatur (25 ± 2 ºC) eine Stunde lang altern gelassen. Dann wird die Mischung in eine Strangpressform (mit einem Abpresswinkel von 30 º und einer Öffnung von 2,54 mm Innendurchmesser und 7 mm Land- Länge am stromabwärtigen Ende), die mit einem Zylinder mit einem Innendurchmesser von 25,4 mm versehen ist, gegeben und unter einer Belastung von 60 kg, die an einem in den Zylinder eingefügten Kolben appliziert wird, eine Minuten lang belassen.
  • Danach wird die Mischung mit einer Kolbengeschwindigkeit (Absenkungsgeschwindigkeit des Kolbens) von 20 mm/min extrudiert. Für den Zeitraum, bei dem der Druck in der letzten Hälfte der Extrudierzeit ausgeglichen wird, wird der Druck durch den Querschnitt des Zylinders dividiert, und ergibt den Extrusionsdruck (kg/cm²).
  • 6. Messung der Teilchengröße des feindispersen pulverisierten Pulvers
  • Das PTFE-Pulver wird in einer 2 Gew.-% wasserigen Lösung von C&sub7;F&sub1;&sub5;COONH&sub4; durch Applikation von Ultraschall dispergiert, und die Teilchengrößen mittels der Schwerkraft- Sedimentationsmethode unter Verwendung von CAPA 500 (hergestellt von Horiba Manufacturing Co., Ltd.) gemessen.
  • 7. Reibung- und Abrieb-Tests
  • Es werden ein Reibungs- und Abrieb-Testgerät vom Suzuki- Matsubara-Typ (hergestellt von Orientec) und S45C (Oberflächenrauheit Ra von 0,1 bis 0,3 µm) als objektives Material verwendet.
  • Während einer Gleitzeit von einer Stunde bei einem Oberflächendruck von 2,95 x 10&sup6; Nm&supmin;² (30 kg/cm ) und einer Geschwindigkeit von 30 m/sec werden die dynamische Reibung und der spezifische Abrieb gemessen und gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • 8. Herstellung eines Organosols
  • Gemäß der Methode der Japanischen Patent Publikation Nr. 63584/1988 werden 125 Gewichtsteile n-Hexan (Phasentransferflüssigkeit) dem Latex pro 100 Gewichtsteile Feststoff im Latex zugegeben, und dann 275 Gewichtsteile Aceton (Phasentransfermittel) zur Mischung unter Rühren zugegeben. Nach 5 minütigem Rühren wird die Mischung stehengelassen und die überstehende Flüssigkeit verworfen.
  • Zum verbleibenden Niederschlag werden 400 Gewichtsteile Methylisobutylketon zugegeben und die Mischung unter Rühren zur Entfernung von verbleibendem Wasser auf ca. 100 ºC erhitzt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • In einen 6 l Autoklaven aus rostfreiem Stahl (SUS 316), der mit einem Ankerrührwert aus rostfreiem Stahl und einem Temperaturregelungsgehäuse versehen ist, wurden deionisisertes Wasser (2960 ml) und Ammoniumperfluoroctanoat (1,0 g) gegeben und bei 55 ºC die innere Atmosphäre dreimal durch Stickstoffgas und zweimal durch TFE-Gas ersetzt, um den Sauerstoff zu entfernen. Dann wurde der Innendruck mit TFE auf 0,78 x 10&sup6; Nm&supmin;² (8 kgf/cm²) erhöht und die Mischung bei 55 ºC und 250 UpM gerührt.
  • In den Autoklaven wurden mit TFE Hexafluorpropen (HFP) (0,4 g) und dann eine Lösung von 45 mg Ammoniumpersulfat (APS) in 20 ml Wasser (Konzentration 23 ppm) injiziert, um den Innendruck auf 0,88 x 10&sup6; Nm&supmin;² (9 kgf/cm²) zu erhöhen. Obwohl die Reaktion beschleunigt fortschritt, wurde die Temperatur und die Rührgeschwindigkeit bei 55 ºC bzw. 250 UpM gehalten. Das TFE wurde kontinuierlich zugeführt, um den Innendruck immer bei 0,88 x 10&sup6;±0,05 x 10&sup6; Nm&supmin;² (9 ± 0,5 kgf/cm²) zu halten.
  • Nach Erreichen einer verbrauchten TFE-Menge von 420 g nach Zugabe des Polymerisationsinitiators (APS) wurde die TFE- Zufuhr und das Rühren beendet, und das TFE im Autoklaven abgelassen.
  • Danach wurde, während der Innendruck mit TFE auf 0,88 x 10&sup6; Nm&supmin;² (9 kgf/cm²) erhöht wurde, eine Lösung von 700 mg APS in 20 ml Wasser (Konzentration 233 ppm) und 1,2- Dichlorethan (20 g) injiziert. Die Reaktion wurde durch Rühren wieder gestartet, und TFE kontinuierlich zugeführt, um den Innendruck immer bei 0,88 x 10&sup6; ± 0,05 x 10&sup6; Nm&supmin;² (0 ± 0,5 kgf/cm²) zu erhalten.
  • Nachdem die Gesamtmenge an verbrauchtem TFE 600 g erreichte, wurde das Rühren und die Zufuhr von TFE beendet, und das Gas im Autoklaven auf Atmosphärendruck abgelassen, um die Polymerisationsreaktion zu beenden.
  • Das Gewichtsverhältnis von Kern zu Schale wurde als 420:180 = 70:30 berechnet.
  • Die gesamte Reaktionszeit betrug 17 Stunden, die mittlere Teilchengröße (Zahlenmittel) betrug 0,19 µm, und die Polymerkonzentration (Feststoffgehalt) betrug 16,7 Gew.-%.
  • Zu einem Teil des erhaltenen Latex wurde Ammoniumcarbonat zugegeben und die Mischung gerührt, um das Polymer zu koagulieren. Das koagulierte Polymer wurde mit Wasser gewaschen und bei 140 ºC 15 Stunden lang getrocknet.
  • Im trockenen Polymer wurde der Gehalt an HFP aus dem Infrarotspektrum gemäß der in der Japanischen Patent Publikation Nr. 4643/1963 beschriebenen Methode bestimmt. Er betrug 0,05 Gew.-%.
  • 3 mg des trockenen Pulvers wurden der DSC-Analyse unterworfen. Die aufgezeichnete Kurve ist in Figur 1 dargestellt. Die Halbwertsbreite betrug 18 Grad, die Kristallistaionswärme 52 J/g, und der Temperaturpeak war bei 327,0 ºC und 337,5 ºC.
  • Aus dem erhaltenen Latex wurde ein Organosol hergestellt. Es wurde ein gleichmäßig dispergiertes Organosol erhalten.
  • Ein Teil des trockenen Pulvers wurde pastenextrudiert. Das extrudierte Polymer war diskontiniuierlich und hatte keine Festigkeit, die durch Fibrillierung verliehen werden konnte. Der equilibrierte Extrusionsdruck war instabil und betrug ca. 4,61 x 10&sup6; Nm&supmin;² (47 kg/cm²).
  • Das im Verlauf der Polymerisation als Probe entnommene Kempolymer besaß ein SSG von 2,170 und eine spezifische Schmelzviskosität von 1,2 x 10¹¹ Poise.
  • Ein Teil des trockenen Pulvers wurde wärmebehandelt und pulverisiert. Das Pulver wurde in einen elektrischen Ofen vom Umlufttyp, der bei 350 ºC gehalten wurde, gegeben. Nach Halten der Polymermasse bei dieser Temperatur während einer Stunde und Abkühlen auf 250 ºC mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 0,5 ºC/min wurde das Polymer aus dem Ofen entfernt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das abgekühlte Polymer wurde in einer Mühle zur Rohvermahlung auf einer Teilchengröße von ca. 2 bis 5 mm gemahlen und dann dreimal mit einer Rotor Speed Mill P-14 (hergestellt von Flichu) mit einer Siebmaschenweite von 0,08 mm bei 20000 UpM dreimal pulverisiert. Das gesinterte PTFE-Pulver besaß eine mittlere Teilchengröße von 29 µm und eine spezifische Oberfläche von 1,9 m²/g, und enthielt wenige Whisker-förmige Teilchen.
  • Dann wurde das gesinterte PTFE-Pulver mit Polyphenylensulfid wie folgt vermischt:
  • Polyphenylensulfidharz (Fortlon 1140 Al, ein Polyphenylensulfidharz mit 40 Gew.-% Glasfasern, hergestellt von Polyplastics) (2400 g) und das obige gesinterte PTFE- Pulver (600 g) wurden erhitzt und bei 320 ºC geknetet und mit einem Doppelschneckenextruder unterschiedlicher Richtung (Laboplastmill, hergestellt von Toyo Seiki Kabushikikaisha) Formpellets hergestellt. Die Pellets wurden einer Spitzgußmaschine zugeführt, bei der die Zylindertemperatur und die Formtemperatur bei 320 ºC bzw. 140 ºC gehalten wurdne, und zur Herstellung eines Teststückes für den Reibungs- und Abriebtest spritzgegossen.
  • Es wurde der Reibungs- und Abriebtest durchgeführt. Der Reibungskoeffizient betrug 0,1 und der spezifische Abrieb betrug 0,05 mm³/N.m (0,5 x 10² mm³/kg/km).
  • Wenn im Handel erhältliches PTFE-Pulver zugegeben wurde, trat im Gegensatz dazu ein abnormaler Abrieb auf, nämlich ein Schmelzen aufgrund von Reibungswärme.
  • Zur Bestimmung des Molekulargewichtes des Schalenpolymers wurde die Polymerisationreaktion unter den gleichen Bedingungen wie bei der Bildung der Schale durchgeführt. Unter den gleichen Bedingungen wie denen zur Initiierung der Polymerisation des Schalenpolymers wurde Wasser und das Dispersionsmittel in den Reaktorn gegeben. Dann wurde die Polymerisation in Gegenwart von 20 g 1,2-Dichlorethan durch Zugabe von 233 ppm APS initiiert und beendet, sobald 180 g TFE-Monomer verbraucht waren. Der resultierende Latex wurde koaguliert, gewaschen und getrocknet, und PTFE-Pulver erhalten, das einen Schmelzpunkt von 321,2 ºC und einer Halbwertsbreite des Peaks von 3,0 Grad besaß. Das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) (Mn) wurde gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • Mn = 200/[685 x (1/Tm-1/600)]
  • worin Tm der Schmelzpunkt (K) ist, wobei es allgemein bekannt ist, das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) des PTFE mit einem Schmelzpunkt von weniger als 327,0 ºC zu berechnen (vgl. US-Patent Nr. 3067262). Das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) betrug 18000.
  • Beispiel 2
  • Die Polymersation wurde auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, daß kein HFP verwendet wurde, die Gesamtmenge an TFE 780 g betrug, das Gewichtsverhältnis von Kern zu Schale auf 50:50 eingestellt wurde, die Menge an APS in der Stufe I 10 ppm betrug, bezogen auf das gesamte Wasser, die Menge in der Stufe II 600 ppm betrug, bezogen auf das gesamte Wasser, und die Menge an 1,2-Dichlorethan auf 36 g geändert wurde. Die gesamte Reaktionszeit betrug 20 Stunden, die mittlere Teilchengröße (Zahlenmittel) der PTFE-Teilchen betrug 0,22 µm, und die Polymerkonzentration (Feststoffgehalt) betrug 20,6 Gew.-%.
  • Aus dem erhaltenen Latex wurde ein Organosol hergestellt. Es wurde ein gleichmäßig dispergiertes Organosol erhalten.
  • Ein Teil des resultierenden Latex wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 koaguliert, gewaschen und getrocknet. Das trockene Pulver (3,0 mg) wurde auf DSC analysiert, und es wurde gefunden, daß die Halbwertsbreite 13 Grad betrug, die Kristallisationswärme 58 J/g betrug, und die Peaktemperatur 327,0 ºC und 333,0 ºC betrug.
  • Ein Teil des trockenen Pulvers wurde pastenextrudiert. Das extrudierte Polymer war diskontinuierlich und zeigte keine Festigkeit, die durch Fibrillierung verliehen werden konnte.
  • Der equilibrierte Extrusionsdruck war instabil und betrug ca. 2,84 x 10&sup6; Nm&supmin;² (29 kg/cm²).
  • Dann wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 das trockene Pulver gesintert und pulverisiert. Das gesinterte PTFE-Pulver besaß eine mittlere Teilchengröße von 40 µm und enthielt weinige Whisker oder abnormale Teilchen.
  • Die Elektrononmikrophotographie dieses Pulvers ist in Figur 2 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel
  • Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, daß kein HPF verwendet wurde, die Gesamtmenge an TFE 600 g betrug, und weder APS noch 1,2-Dichlorethan in Stufe II zusätzlich zugegeben wurden. Die gesamte Reaktionszeit betrug 5,5 Stunden, die mittlere Teilchengröße (Zahlenmittel) der PTFE- Teilchen betrug 0,23 µm, und die Polymerkonzentration (Feststoffgehalt) betrug 6,7 Gew.-%.
  • Aus dem erhaltenen Latex wurde ein Organosol hergestellt. Die kolloidalen Teilchen waren stark koaguliert und es wurde kein gleichmäßig dispergiertes Organosol erhalten.
  • Ein Teil des resultierenden Latex wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben koaguliert, gewaschen und getrocknet. Das trockene Pulver (3,0 mg) wurde analysiert, und gefunden, daß die Halbwertsbreite 13 Grad betrug, die Kristallisationswärme 31 J/g betrug, die Peaktemperatur 340,0 ºC und SSG 2,174 (Mn = 4500000) betrug.
  • Ein Teil des trockenen Pulvers wurde pastenextrudiert. Das extrudierte Polymer war kontinuierlich und gleichmäßig. Der equilibrierte Extrusionsdruck betrug 8,73 x 10&sup6; Nm&supmin;² (89 kg/cm²).
  • Dann wurde das trockene Pulver auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben gesintert und pulverisiert. Das gesinterte PTFE-Pulver besaß eine mittlere Teilchengröße von 90 µm und enthielt viele Whisker oder abnormale Teilchen.
  • Die Elektronenmikrophotographie dieses Pulvers ist in Figur 3 dargestellt.

Claims (5)

1. Feindisperse kolloidale Polytetrafluorethylenteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,05 bis 1,0 µm, wobei jedes Teilchen einen Kern aus Polytetrafluorethylen umfaßt, das ein hohes Molekulargewicht besitzt und fibrilliert sein kann und eine SSG von 2,210 oder weniger besitzt, und eine Schale, die diesen Kern umgibt und aus Polytetrafluorethylenhomopolymer mit niedrigem Molekulargewicht besteht, das nicht fibrilliert ist.
2. Feindisperse kolloidale Polytetrafluorethylenteilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Kern zu Schale 95:5 bis 30:70 ist.
3. Polytetrafluorethylenpulver, erhalten durch Koagulieren und Trocknen einer wässerigen Dispersion, die feindisperse kolloidale Polytetrafluorethylenteilchen gemäß Anspruch 1 enthält.
4. Gesintertes Polytetrafluorethylenpulver, erhalten durch Sintern und Pulverisieren eines Polytetrafluorethylenpulvers gemäß Anspruch 3.
5. Feindisperse kolloidale Polytetrafluorethylenteilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tetrafluorethylenhomopolymer der Schale mit niedrigem Molekulargewicht ein Molekulargewicht von 10000 bis 800000 besitzt.
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