DE69120350T2 - Verfahren und Vorrichtung für das Montieren von Führungsschienen eines hydraulischen Aufzugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für das Montieren von Führungsschienen eines hydraulischen Aufzugs

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/002Mining-hoist operation installing or exchanging guide rails

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
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Description

  • Kabinen von hydraulischen Aufzügen sind von in einem Schacht montierten Schienen aufwärts und abwärts geführt. Jede Schiene besteht aus mehreren Schienenabschnitten, die übereinander befestigt sind. Die Schienen sind durch Halter an der Schachtstruktur montiert. Eine solche Struktur kann Teilerträger aufweisen, die benachbarte Schächte trennen.
  • Zu Beginn des Montierens der Schienen wird ein Gerüst in dem Schacht errichtet, Schienenabschnitte werden in dem Bodenbereich des Schachts angeordnet, und eine Winde oder eine Seilscheibe oder etwas ähnliches zum Heben jedes Schienenabschnitts wird beim oberen Ende des Schachts angeordnet.
  • Die Halter oder Klammem werden in die Schachtstruktur eingesetzt. Arbeiter klemmen dann einen ersten Schienenabschnitt an den Bodenbereich des Schachts und arbeiten sich nach oben, wobei sie eine Schiene über der zuvor montierten Schiene montieren. Die Seilscheibe wird verwendet, um einen Schienenabschnitt über einen geklemmten Schienenabschnitt zu heben und dort zu positionieren. Jeder Schienenabschnitt wird an einem anderen Schienenabschnitt durch eine Lasche befestigt. Zum Einsetzen der Halter, zum Anklemmen jedes Schienenabschnitts an der Schachtstruktur und zum Anordnen eines Schienenabschnitts über einem anderen Schienenabschnitt arbeiten die Arbeiter entweder von dem Gerüst aus oder verwenden Leiter, die von dem Gerüst wegragen. Das Arbeiten mit schweren Schienen auf Gerüst und Leitern macht es erforderlich, daß mit ausreichender Vorsicht vorgegangen wird (besonders bei schlechten Wetterbedingungen). Folglich ist das Montieren der Schienen bis zum oberen Ende des Schachts sehr zeitaufwendig.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, Führungsschienen für einen hydraulischen Aufzug schnell und sicher zu installieren.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Montieren von Führungsschienen eines hydraulischen Aufzugs in einem Schacht bereitgestellt, wobei die Führungsschienen mehrere Abschnitte aufweisen, die übereinander montiert sind und an ihren Stoßstellen miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • (a) Montieren eines Basisabschnitts einer Führungsschiene an dem Schacht;
  • (b) Installieren eines Rumpfwagens in dem Schacht, wobei der Rumpfwagen einen Boden und eine Säuleneinrichtung aufweist, die eine Höhe über den Boden ragt;
  • (c) Befestigen weiterer Führungsschienenabschnitte an vorher montierten Führungsschienenabschnitten an den Stoßstellen, wobei der Rumpfwagen wiederholt auf eine solche Höhe angehoben wird, die über der Säuleneinrichtung den Zugang zu der entsprechenden Stoßstelle erlaubt, unter Verwendung des Bodens als Arbeitsplattform.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Montieren von Führungsschienen eines Aufzugs in einem Schacht bereitgestellt, wobei der Aufzug von einem Kolben angetrieben wird und wobei die Führungsschienen mehrere Abschnitte aufweisen, die übereinander montiert sind und an ihren Stoßstellen miteinander verbunden sind,
  • (a) wobei die Vorrichtung aufweist:
  • - eine Plattform, die an dem Kolben befestigt ist,
  • - eine Säuleneinrichtung, die an der Plattform zum Führen der Plattform entlang der Führungsschienen befestigt ist und die eine solche Höhe über die Plattform ragt, daß sie den Zugang zu den Stoßstellen, die die Führungsschienenabschnitte verbinden, erlaubt, wenn die Plattform und die Säuleneinrichtung in eine Arbeitsposition unter der entsprechenden Stoßstelle angehoben sind;
  • (b) wobei eine obere Abstützstruktur, die einen oberen Säulenabschnitt aufweist, vorgesehen ist, die an der Säuleneinrichtung zum Aufnehmen einer Aufzugskabine befestigbar ist.
  • Der Rumpfwagen der Erfindung weist eine unterteilte Säuleneinrichtung auf. Beim Montieren der Führungsschienen durch Befestigen der Führungsschienen nacheinander wird der Rumpfwagen nur mit einem unteren Säuleneinrichtungsabschnitt verwendet und ermöglicht es so den Arbeitern, auf der Plattform ohne die bei der Errichtung der Führungsschienen störende Abstützstruktur für die Aufzugskabine des Stands der Technik zu arbeiten. Ein oberer Säuleneinrichtungsabschnitt ist an dem unteren Säuleneinrichtungsabschnitt befestigbar, um einen kompletten Rumpfwagen zu schaffen, der an das Abstützen einer Aufzugskabine angepaßt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Licht der folgenden detaillierten Beschreibung einer besten Ausführungsform davon deutlicher, wie sie in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Abstützung eines hydraulischen Aufzugs des Stands der Technik;
  • Fig. 2 ist eine Kabinenabstützung eines hydraulischen Aufzugs, die eine Ausführungsform der Erfindung aufweist; und
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen einer Kabinenabstützung eines hydraulischen Aufzugs beim Errichten der Schiene.
  • In Fig. 1 ist ein "Rumpfwagen" 10 eines hydraulischen Aufzugs des Stands der Technik gezeigt. Der Rumpfwagen weist ein Paar vertikaler Säulen 12 auf, die durch ein Paar Querträger 14 und einen Unterstützungsrahmen 16 verbunden sind. Der Rahmen weist zwei Seitenstücke 18, ein vorderes Stück 20 und ein hinteres Stück 22 auf (siehe Fig. 2). Jedes Seitenstück 18 ist an seinem ersten Ende mit einem vorderen Stück 20 verbunden und an seinem zweiten Ende mit einem hinteren Stück 22 verbunden. Jedes Seitenstück ist, wie auf dem Techriikgebiet bekannt, mit einer Säule 12 verbunden. Eine Plattform 24 zum Abstützen einer (nicht gezeigten) Aufzugskabine ist auf dem Rahmen angeordnet. Ein Kolben 26 eines Hydraulikzylinders 28 ist an der Plattform und dem Rahmen befestigt (siehe Fig. 3), wie in dem Technikgebiet bekannt.
  • An einem ersten Teil einer Säule 12 unter der Plattform 24 und an einem zweiten Teil jeder Säule in der Nähe der Querträger 14 ist eine Gleitführung oder eine Rollenführung montiert. Die Gleitführung 30 führt die Säulen (und deshalb die Aufzugskabine, die auf der Plattform montiert ist) an den Schienen 32.
  • Die Schienen 32 sind in 4,88 m (16 Fuß) Abschnitte 33 unterteilt, die Ende an Ende aufeinander angeordnet sind und durch Halter 34 an der Schachtstruktur 36 montiert sind. Die Abschnitte sind durch Laschen 38 verbunden, wie in dem Technikgebiet bekannt. Die Laschen stellen sicher, daß die Schienenabschnitte mit jedem anstoßenden Schienenabschnitt korrekt ausgerichtet sind.
  • Die Schienenabschnitte werden durch eine Seilscheibe 40 (siehe Fig. 3) oder ähnliches übereinander gehoben. Arbeiter befestigen dann die Schienenabschnitte an den entsprechenden anstoßenden Schienenabschnitten und den Haltern.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfmdung zum Errichten der Aufzugsschienen gezeigt. Ein erster Säulenabschnitt 42 ist an der Seitenabstützung befestigt und ragt bis zu einer bequemen Arbeitshöhe über die Plattform, etwa 68,6 cm (27 Inch). Eine erste Gleitführung 44 ist an dem oberen Teil des ersten Säulenabschnitts durch Schrauben (nicht gezeigt) oder ähnliches befestigt, und eine zweite Gleitführung 46 ist an dem unteren Teil des ersten Säulenabschnitts durch Schrauben (nicht gezeigt) oder ähnliches unter der Ebene der Plattform befestigt. Eine erste Versteifungsrebe 48 ist an ihrem ersten Endbereich an einem ersten Endbereich der Seitenabstützung und an ihrem zweiten Endbereich an dem ersten Säulenabschnitt befestigt. Ähnlich ist eine zweite Versteifungsstrebe 50 an ihrem ersten Endbereich an einem zweiten Endbereich der Seitenabstüztung und an ihrem zweiten Endbereich an dem ersten Säulenabschnitt befestigt. Die Versteifungsstreben schaffen zusätzliche Stabilität und minimieren die Wahrscheinlichkeit für ein Kippen der Plattform.
  • Nachdem die Schienen 32 an der Schachtstruktur 36 montiert sind, wie nachfolgend beschrieben werden wird, wird ein oberer, zweiter Säulenabschnitt 52 durch Schrauben (nicht gezeigt) oder mit anderen geeigneten Mitteln, an dem ersten Säulenabschnitt 42 durch eine zweite Lasche 54, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, befestigt. Die Lasche 54 kann an Öffnungen 56 in dem ersten Säulenabschnitt befestigt werden, die Schrauben zum Haltern der ersten Gleitführung 44. Die verbundenen ersten und zweiten Säulenabschnitte erstrecken sich über die Länge einer Säule vom Stand der Technik wie in Fig. 1 gezeigt. Die Querträger 14 können dann konventionell an den zweiten Säulenabschnitten befestigt werden. Die zweiten Säulenabschnitte und die Querträger erlauben ein Anordnen einer Aufzugskabine und deren korrektes Abstützen auf der Plattform. Der Fachmann erkennt, daß passende Hinzufügungen (z.B. zweite Säulen, Querträger oder andere Abstützungen) zu den ersten Säulenabschnitten vorgenommen werden können, um die Kabinen oder ähnliches abzustützen, ohne von der Lehre und dem Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Zum Montieren der Schienenabschnitte 33 an der Schachtstruktur 36 befolgt man das folgende Verfahren, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein Paar von Schienenabschnitten 33 und die Halter 34 dafür werden im Bodenbereich des Schachts montiert. Der Unterstutzungsrahmen 16, der erste Säulenabschnitt 42 und die Plattform 24 werden in den vorher errichteten Schienen installiert. Der Unterstützungsrahmen wird konventionell mit dem Hydraulikkolben 24 verbunden. Die Gleitführungen 44 oben an dem ersten Säulenabschnitt 42 werden vorübergehend installiert. Die Gleitführung 46 unten an dem ersten Führungsabschnitt kann permanent installiert werden. Im wesentlichen ist der Rumpfwagen zur Verwendung als Arbeitsplattform komplett.
  • Ein zweiter Abschnitt 33 der Schiene wird dann durch eine Winde an seinem Platz gehoben und durch eine Lasche 38 an dem bodennächsten Schienenabschnitt befestigt. Der Schienenabschnitt kann vom Boden des Schachts hochgezogen werden oder er kann mit der Plattform 24 in einer Kiste 58 (wie in Fig. 3 schematisch gezeigt) oder etwas ähnlichem nach oben befördert werden. Arbeiter können den zweiten Schienenabschnitt von der Plattform 24 aus arbeitend befestigen. Der Rumpfwagen wird dann auf eine Position gehoben, von der aus der zweite Schienenabschnitt an das Gebäude geklemmt werden kann, während die Gleitführungen 44, 46 den Rumpfwagen entlang der Schienen in dem Schacht führen. Arbeiter befestigen die Schienen an den Klammer, soweit nötig, bis ein anderer Schienenabschnitt mittels einer ersten Lasche befestigt wird. Der Aufbau setzt sich wie vorangehend beschrieben fort, bis die letzte Schiene installiert ist. Leitern können beim letzten Schienenabschnitt erforderlich sein, weil die Hubhöhe der Kabine durch die Länge des Kolbens begrenzt ist. Durch das Verwenden eines solchen Verfahrens wird die zum Errichten der Schienen erforderliche Zeit minimiert.
  • Die Plattform kann verwendet werden, um die Schienen auszurichten, wobei ein Versatz oder ein Zwei-Linien-System verwendet wird. Üblicherweise wird ein Paar von Bezugsdrähten von einem Halter 62, der oben an jeder der Schienen (siehe Fig. 1) auf beide Seiten ragt, zum Loten herabgelassen. Die Drähte werden mit konventionellen Mitteln am Boden des Schachts befestigt. Die Schienen 32 können vertikal durch Vergleichen der Position der Schienenabschnitte 33 mit den Drähten 60 auf beiden Seiten davon ausgerichtet werden. Die Schienen können auch relativ zueinander durch Vergleichen der Position der Drähte an einer Seite des Rumpfwagens mit den an der anderen Seite des Rumpfwagens angeordneten Drähten ausgerichtet werden. Die Schienen können in den Haltern 34, wie im Stand der Technik bekannt, angepaßt werden. Durch Verwenden des Rumpfwagens können die Schienen vertikal und zueinander in einem minimalen Zeitraum korrekt ausgerichtet werden.
  • Nach dem Abschluß des Errichtens und des Ausrichtens der Schienen wird die die zweiten Säulenabschnitte 52 und die Querträger 14 aufweisende obere Abstützstruktur an den ersten Säulenabschnitten 42 durch die Laschen 54 befestigt, und die Gleitfährungen 44 werden von den ersten Säulenabschnitten 42 zu den zweiten Säulenabschnitten 52 verlagert (siehe Fig. 2).
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ihre beste Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, daß die vorhergenannten und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und Hinzufügungen und deren Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der durch die Ansprüche definierten Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Montieren von Führungsschienen (32) eines hydraulischen Aufzugs in einem Schacht (36), wobei die Führungsschienen (32) mehrere Abschnitte (33) aufweisen, die übereinander montiert sind und an ihren Stoßstellen miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
(a) Montieren eines Basisabschnitts (33) einer Führungsschiene (32) an dem Schacht (36);
(b) Installieren eines Rumpfwagens (10) in dem Schacht (36), wobei der Rumpfwagen (10) einen Boden (24) und eine Säuleneinrichtung (42) aufweist, die eine Höhe über den Boden (24) ragt;
(c) Befestigen weiterer Führungsschienenabschnitte (33) an vorher montierten Führungsschienenabschnitten (33) an den Stoßstellen, wobei der Rumpfwagen wiederholt auf eine solche Höhe angehoben wird, die über der Säuleneinrichtung (42) den Zugang zu der entsprechenden Stoßstelle erlaubt, unter Verwendung des Bodens (24) als Arbeitsplattform.
2. Verfahren nach Anspruch 1 aufweisend den weiteren Schritt des Befestigens der Führungsschienenabschnitte (33) an dem Schacht (36).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 aufweisend den weiteren Schritt des Verwendens des Rumpfwagens (10) zum Ausrichten der Führungsschienen (32).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 aufweisend den weiteren Schritt des Befestigens einer oberen Abstützstruktur (14, 52), die einen oberen Säulenabschnitt (52) aufweist, an der Säuleneinrichtung (42) zum Abstützen und Führen einer Aufzugskabine auf der Plattform (24).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweisend den weiteren Schritt des Hebens der weiteren Führungsschienenabschnitte (33) auf das Ende des betreffenden, vorher montierten Führungsschienenabschnitts (33).
6. Vorrichtung zum Montieren von Führungsschienen (32) eines Aufzugs in einem Schacht (36), wobei der Aufzug von einem Kolben (26) angetrieben wird und wobei die Führungsschienen (32) mehrere Abschnitte (33) aufweisen, die übereinander montiert sind und an ihren Stoßstellen miteinander verbunden sind,
(a) wobei die Vorrichtung aufweist:
- eine Plattform (24), die an dem Kolben (26) befestigt ist,
- eine Säuleneinrichtung (42), die an der Plattform (24) zum Führen der Plattform (24) entlang der Führungsschienen (32) befestigt ist und die eine solche Höhe über die Plattform (24) ragt, daß sie den Zugang zu den Stoßstellen, die die Führungsschienenabschnitte (33) verbinden, erlaubt, wenn die Plattform (24) und die Säuleneinrichtung (42) in eine Arbeitsposition unter der entsprechenden Stoßstelle angehoben sind;
(b) wobei eine obere Abstützstruktur (14, 15), die einen oberen Säulenabschnitt (52) aufweist, vorgesehen ist, die an der Säuleneinrichtung (42) zum Aufnehmen einer Aufzugskabine befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner aufweisend eine Einrichtung (44, 46), die an der Säuleneinrichtung (42) zum Führen der Säuleneinrichtung (42) und der Plattform (24) entlang der Führungsschienen (32) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Einrichtung (44, 46), die an der Säuleneinrichtung (42) befestigt ist, aufweist:
- eine erste Führung (44), die an der Säuleneinrichtung (42) über der Plattform (24) befestigt ist, und
- eine zweite Führung (46), die an einem Teil der Säuleneinrichtung (42) befestigt ist, der unter die Plattform (24) ragt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner aufweisend eine Abstützeinrichtung (48, 50), die an der Säuleneinrichtung (42) und der Plattform (24) zum Stabilisieren der Plattform (24) befestigt ist.
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