DE69120064T2 - Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation für ein Positionsbestimmungssystem, insbesondere für das Mikrowellen-Landesystem, und Sendestation zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation für ein Positionsbestimmungssystem, insbesondere für das Mikrowellen-Landesystem, und Sendestation zur Durchführung des Verfahrens

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DE69120064T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation für ein Positionsbestimmungssystem, insbesondere für ein Mikrowellenlandesystem, und auf eine Sendestation zur Realisierung eines solchen Verfahrens.
  • Insbesondere für Landesysteme sind Verfügbarkeit und Nutzungskontinuität (C.O.S.) sehr wichtige Sicherheitsmerkmale. Deshalb sind die Anforderungen bezüglich Nutzungskontinuität an Bodenanlagen international standardisiert. Die strengsten Anforderungen werden an die Systeme gestellt, die bei Wetterbedingungen ohne Sicht benutzt werden sollen. Eine bekannte Methode zur Erfüllung dieser Anforderungen ist die Verwendung redundanter, beispielsweise doppelter Anlagen. Wenn die gerade arbeitende Anlage ausfällt, übernimmt die andere Anlage und setzt so die Arbeit fort.
  • Landesysteme bestehen normalerweise aus drei Baugruppen: eine Baugruppe zur Bestimmung des horizontalen oder Azimutwinkels, eine Baugruppe zur Bestimmung des vertikalen oder Höhenwinkels und eine Baugruppe zur Bestimmung von Entfernungs- oder Abstandsinformation. Diese drei Baugruppen stellen die drei Koordinaten zur Verfügung, die notwendig sind, um die Position eines Flugzeuges zu bestimmen. Die internationalen Standards und empfohlenen Verfahrensweisen für ILS (Instrumentenlandesysteme) wurden bereits vor langer Zeit veröffentlicht, die für MLS (Mikrowellenlandesysteme) erst kürzlich.
  • Bezüglich eines kurzen Überblicks über MLS wird auf das MICROWA- VE JOURNAL, Vol 24, Nr. 5, Mai 1981, Seite 113 bis 120, verwiesen.
  • Einige "Design Considerations for Achieving MLS Category III Requirements" wurden von S. Everett et al. in den Proceedings der IEEE, Vol 77, Nr. 11, November 1989, Seite 1752 bis 1761, veröffentlicht. Diese Überlegungen beschäftigen sich mit Redundanz und Überwachungsaspekten, insbesondere mit dem Test der Überwachungsanlage.
  • Ein Verfahren zur Überwachung einer Landesystem-Bodenstation und zur Bereitstellung eines ununterbrochenen Betriebes durch Umschaltung auf die redundante Anlage wird in EP-A-0 200 598 behandelt. Es wird eine weit verbreitete Struktur mit zwei Sendern beschrieben, die ständig von zwei Überwachungseinheiten überwacht werden. Wenn beispielsweise der arbeitende Sender ein Signal erzeugt, das außerhalb der Toleranz liegt, veranlaßt seine Überwachungseinheit über eine Steuerlogikvorrichtung, daß der redundante Sender von einer Blindlast auf die Antenne umgeschalten wird. Eine derartige Struktur ist vollständig symmetrisch und kann sowohl für MLS als auch für ILS benutzt werden. Dieses herkömmliche Überwachungskonzept hat jedoch den Nachteil, daß es nicht möglich ist, die Gesamtarbeit des redundanten Senders zu prüfen, weil nur das Signal des arbeitenden Senders überwacht werden kann. Bei ILS, die eine passive Antenne haben, ist dieser Nachteil von geringerer Bedeutung. Aber für MLS und deren elektronische Antenne ist dieses Konzept unzureichend.
  • Die in der obigen Anmeldung dargestellte Lösung stellt ein Verfahren zur Überwachung einer Station eines Landehilfssystems vom MLS-Typ zur Verfügung, in dem die Station MLS-Information sendet, die zu identischen Zyklen oder Sendeperioden gruppiert wurde, und es umfaßt: Eine elektronische Antenne, zwei Sendeanlagen für MLS-Information, Schaltvorrichtungen, die die Verbindung der Sendeanlage mit der Antenne realisieren, Mittel zur Überwachung der Arbeit der Station einschließlich der Mittel zum Empfang des von der Antenne gesendeten Signals, und das Verfahren umfaßt das abwechselnde Umschalten der zwei Sendeanlagen auf die Antenne, wodurch die abwechselnde Übertragung der MLS-Informationssignale von jeder der zwei Sendeanlagen zur Antenne bewirkt wird, das Testen der Signale durch die Überwachungsmittel, wobei die Testsignale von den Empfangsmitteln bereitgestellt werden, und das Umschalten der Sendeanlage, wenn ein Fehler festgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation für ein Positionsbestimmungssystem, insbesondere für ein Mikrowellenlandesystem, und eine solche Station zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile der früheren Lösungen überwinden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation entsprechend den Ideen von Anspruch 1 sowie durch eine Sendestation entsprechend den Ideen von Anspruch 12 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verwendung von externen Sensoren zur Überwachung sowohl des Hauptsenders als auch des Hauptzeit- und Hauptsteuerteils während der Sendeperioden, die Verwendung einer Blindlast und eines internen Sensors für die Überwachung der Perioden des Reservesenders während der Nichtübertragung, die Verwendung interner Überwachungsinformation zur Überwachung des Reservezeit- und Reservesteuerteils und der elektronischen Antenne und die wechselseitige Überwachung der zwei Überwachungsteile, die in der Überwachungseinheit enthalten sind, gelöst.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird jetzt ausführlich, unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erklärt, die die Struktur der Sendestation entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Zwei Sender, ein Hauptsender TXM und ein Reservesender TXR, liefern das zu übertragende Hochfreguenzsignal. Beide Sender sind mit den Eingängen eines Antennenschalters AS verbunden. Der Antennenschalter AS kann viele Ausgänge besitzen, aber wenigstens zwei: einen für eine Blindlast DL und den anderen für eine elektronische Antenne EA. Die anderen Ausgänge könnten für die Verbindung zu anderen Antennenarten benutzt werden, wie zum Beispiel Antennen für Außer-Reichweite-Anzeige OCIA oder Sektorantennen SA. Die Blindlast DL ist eine Vorrichtung, die sich, wenn sie mit einem Sender verbunden ist, wie eine Antenne mit einer bestimmten Impedanz verhält. Die elektronische Antenne EA ist eine gut bekannte Vorrichtung, die sich wie eine sich mechanisch bewegende Antenne verhält, die ständig hin- und hersucht. Normalerweise besteht sie aus einer Anzahl von Strahlern RE, die jeweils mit dem Ausgang eines elektronischen Phasenschiebers PS verbunden sind, der Hochfrequenzleistung von einem gemeinsamen Leistungsteiler PD erhält, der mit dem Antennenschalter AS verbunden ist.
  • Die elektronischen Phasenschieber PS sind das Herz der elektronischen Antenne EA und ermöglichen es, die Abtastbewegung zu erhalten, da sie den Wellen, die durch die Strahler RE übertragen werden, unterschiedliche Phasenverschiebungen verleihen. Jeder Phasenschieber PS erhält die Phaseninformation PI von der Antennensteuerlogik ADL. Diese Phaseninformation PI wird in der Antennensteuerlogik ADL bestimmt, indem die Winkelinformation AI, die von einer Zeit- und Steuereinheit TCU kommt, ausgewertet wird.
  • Die Überwachungsanlage besteht aus einer Überwachungseinheit MU, einem internen Sensor IS, der mit der Blindlast DL verbunden ist, und externen Sensoren, wie zum Beispiel Feldsensoren FS und Sammelleitungen MF.
  • Die Arbeit der gesamten Station wird durch eine Übertragungs steuerlogik TCL gesteuert, die die Zeitinformation TI von der Zeit- und Steuereinheit TCU und die Steuerinformation CI von der Überwachungseinheit MU erhält. Die Übertragungssteuereinheit TCU leitet die Auswahlinformation SI an die Antennensteuerlogik ADL und steuert die Arbeit des Antennenschalters AS.
  • Die Überwachungseinheit MU erhält die gemessenen Werte MV von den externen Sensoren FS und MF und vom internen Sensor IS und die Überwachungsinformation MI direkt von der Antennensteuerlogik ADL.
  • Aus Gründen der Redundanz besteht die Zeit- und Steuereinheit TCU aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen TCS1 und TCS2, die parallel arbeiten und beide Winkelinformation AI an die Antennensteuerlogik ADL und Zeitinformation TI an die Übertragungssteuerlogik TCL liefern.
  • Ebenfalls aus Redundanzgründen besteht die Überwachungseinheit MU aus zwei identischen Überwachungsteilen MS1 und MS2, die parallel arbeiten, die gemessenen Werte MV und die Überwachungsinformation MI erhalten, die Steuerinformation CI an die Übertragungssteuerlogik TCL liefern und die Statusinformation ST1 und ST2 austauschen.
  • Wenn die Anforderungen nicht so streng sind, ist diese Verdopplung nicht notwendig.
  • Die normale Arbeit eines solchen Positionsbestimmungssystems wird in aufeinanderfolgende Sendeperioden geteilt, die durch Nichtsendeperioden getrennt werden. Diese Perioden können unterschiedliche Länge besitzen. Ein Meßzyklus besteht aus einer Kombination einer Anzahl verschiedener Sende- und Nichtsendeperioden, entsprechend dem verwendeten Standard. Während des Meßzyklus wird die Position des Objektes bestimmt, und die Meßzyklen werden regelmäßig wiederholt, um die Bewegung des Objektes zu verfolgen. Manchmal übernimmt das Objekt selbst einen Teil des Meßprozesses, indem Antworten auf die von der Positionsbestimmungsstation gesendeten Anfragen gesendet werden.
  • Während der Sendeperioden ist der Hauptsender TXM aktiv und erzeugt ein Hochfrequenzsignal, das von einer der Antennen entsprechend der zeitlichen Folge gesendet wird, und während der Nichtsendeperioden ist der Hauptsender TXM nicht aktiv.
  • Die Überwachung der verschiedenen Stationsbereiche ist voneinander unabhängig und kann deshalb parallel oder seriell entsprechend den speziellen Aktionen, die für den jeweiligen Zweck notwendig sind, ausgeführt werden.
  • Die Überwachung des Hauptsenders TXM wird während der Sendeperioden durchgeführt. Der Antennenschalter AS verbindet den Hauptsender TXM mit einer der Antennen unter der Steuerung der Übertragungssteuerlogik TCL und für den Fall, daß nur die elektronische Antenne EA Teil der Station ist, mit der elektronischen Antenne EA; das vom Hauptsender TXM erzeugte Hochfrequenzsignal erreicht die Antenne und wird gesendet; das gesendete Signal wird über externe Sensoren, beispielsweise Sammelleitungen MF und Feldsensoren FE empfangen und gemessen, und die gemessenen Werte MV werden zur Überwachungseinheit MU gesendet, wo sie geprüft werden, um festzustellen, ob das Signal den richtigen Energiegehalt und die richtige Form besitzt.
  • Die Überwachung des Reservesenders wird während der Nichtsendeperioden ausgeführt. Unter der Steuerung der Übertragungssteuerlogik TCL verbindet der Antennenschalter AS den Reservesender TXR mit der Blindlast DL; der Reservesender TXR ist aktiv und erzeugt ein Hochfrequenzsignal, das zur Blindlast DL gesendet wird; mit der Blindlast DL ist ein interner Sensor IS verbunden, der dieses Signal mißt, und die gemessenen Werte MV werden zur Überwachungseinheit MU gesendet, wo sie geprüft werden, um festzustellen, ob das Signal den richtigen Energiegehalt und die richtige Form besitzt.
  • Die Aktivierung und die Deaktivierung der Sender TXM und TXR werden von der Übertragungssteuerlogik TCL gesteuert. In Abhängigkeit von der verwendeten Senderart können sie aktiv oder inaktiv bleiben, wenn der Sender nicht benutzt wird. Für den Antennenschalter AS können unterschiedliche Strukturen benutzt werden: Eine einfache und ökonomisch vorteilhafte Lösung ist die Verwendung eines zweipoligen pin-Dioden-Schalters mit N Durchgangsverbindungen; diese Art Schalter verwendet elektronisch gesteuerte pin-Dioden als Schaltmittel und besitzt eine Anzahl N von Ausgängen, die mit dem gleichen gemeinsamen Kontakt verbunden werden können. Auf diese Weise kann nur einer der beiden Eingänge verwendet werden.
  • Die Überwachung der elektronischen Antenne EA wird während der Nichtsendeperioden ausgeführt. Der Antennenschalter AS trennt die elektronische Antenne EA vom Hauptsender TXM und vom Reservesender TXR unter der Steuerung der Übertragungssteuerlogik TCL, so daß keine Hochfrequenzleistung den Leistungsteiler PD erreichen kann; die Zeit- und Steuereinheit TCU sendet die Winkelinformation AI an die Antennensteuerlogik ADL; die Antennensteuerlogik ADL prüft die korrekte Funktion der elektronisch gesteuerten Phasenschieber PS. Diese Phasenschieber PS werden im allgemeinen mit Mikrostreifenleitern realisiert, die eine unterschiedliche Verzögerung oder Phasenverschiebung durch Kurzschluß einiger Zweige mit Masse erzeugen; dieser Kurzschluß wird durch elektronisch gesteuerte Schalter, zum Beispiel pin-Dioden, realisiert. Die Reaktion der Phasenschieber PS ist ein gewisser Stromfluß in den pin-Dioden. Aus diesem Strom kann bestimmt werden, ob die Phasenschieber PS und die gesamte elektronische Antenne EA korrekt arbeiten, da alle anderen Baugruppen passiv sind. Das Ergebnis dieser Prüfung ist Teil der Überwachungsinformation MI und wird zur Überwachungseinheit MU gesendet.
  • Wenn die Zeit- und Steuereinheit TCU aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen TCS1 und TCS2 besteht, die beide Winkelinformation AI liefern, muß die Antennensteuerlogik ADL darüber informiert werden, welches der beiden Winkelinformationssignale AI zu benutzen ist, um die Phaseninformation PI zu erzeugen. Dies geschieht durch die Übertragungssteueriogik TCL, die die Auswahlinformation SI an die Antennensteuerlogik ADL liefert.
  • Die Überwachung der Zeit- und Steuereinheit TCU oder einer der beiden Teile, beispielsweise des Zeit- und Steuerteils eins, TCS1, wird während der Sendeperioden ausgeführt, in denen die elektronische Antenne EA zum Senden benutzt wird; das gesendete Signal wird über die externen Sensoren MF, FS empfangen und gemessen, und die gemessenen Werte MV werden zur Überwachungseinheit MU gesendet, wo sie geprüft werden, um festzustellen, ob das Signal die richtige Zeitstruktur und die richtige Phase besitzt.
  • Wenn ein Zeit- und Steuerteil zwei, TCS2, vorhanden ist, kann er in der Antennensteuerlogik ADL überwacht werden, indem die zwei Winkelinformationssignale AI einfach miteinander verglichen werden, wenn sie die Antennensteuerlogik ADL erreichen, da die beiden Teile parallel, vorzugsweise synchron, arbeiten.
  • Eine weitere Überwachung der beiden Zeit- und Steuerteile TCS1 und TCS2 kann in der Übertragungssteuerlogik TCL durch Vergleich der Zeitinformation TI durchgeführt werden, die von den beiden Teilen kommt.
  • Die Ergebnisse dieser beiden Vergleiche werden als Teil der Überwachungsinformation MI zur Überwachungseinheit MU gesendet.
  • Alle diese Messungen und Prüfergebnisse werden in der Überwachungseinheit MU ausgewertet. Grundsätzlich können zwei Aktionen eingeleitet werden, wenn ein oder mehrere Fehler festgestellt werden: Ein Reservesender wird anstelle des entsprechenden Hauptsenders in Betrieb genommen, oder die Station wird abgeschaltet.
  • Da die Überwachung der verschiedenen Teile voneinander unabhängig ist, kann die Überwachungseinheit MU immer identifizieren, welcher Teil ausgefallen ist.
  • Diese Fehlerbedingung kann über einen hörbaren oder sichtbaren Alarm oder sogar an eine externe Schnittstelle für Orts- und Fernverkehr LRCI mitgeteilt werden; sie wird auch als Statusinformation der Station in der Überwachungseinheit MU gespeichert.
  • Wenn ein Fehler vom Hauptsender TXM herrührt, schaltet die Überwachungseinheit MU vom Hauptsender TXM zum Reservesender TXR, indem die Steuerinformation CI zur Übertragungssteuerlogik TCL gesendet wird, die das Schalten des Antennenschalters AS steuert.
  • Wenn ein Fehler vom Zeit- und Steuerteil TCS1 herrührt, schaltet die Überwachungseinheit MU vom Zeit- und Steuerteil TCS1 auf den Zeit- und Steuerteil TCS2 um, indem die Steuerinformation CI zur Übertragungssteuerlogik TCL geschickt wird, die die geeignete Auswahlinformation SI zur Antennensteuerlogik ADL schickt.
  • Wenn die Überwachungseinheit MU die gespeicherte Statusinformation berücksichtigt, kann sie entscheiden, die Station abzuschalten, wenn die Schaltaktionen nicht zu einer korrekten Arbeit der Station führen: Wenn beispielsweise der Reservesender TXR bereits ausgefallen ist, kann ein Fehler, der vom Hauptsender TXM herrührt, nicht durch Umschalten auf den Reservesender TXR behoben werden.
  • Falls ein Ausfall der elektronischen Antenne EA vorliegt, muß die Anzahl der bereits erkannten und gespeicherten Ausfälle berücksichtigt werden. Die Zahl der Strahler RE und demzufolge der Phasenschieber kann im Bereich von zwanzig bis hundert liegen. Wenn einige von ihnen ausfallen, wird die Funktion des Systems nicht beeinträchtigt. Die Überwachungseinheit MU kann so programmiert werden, daß sie eine vorgegebene Anzahl von Fehlern akzeptiert, die von der elektronischen Antenne EA stammen, und die Station abschaltet, wenn mehr Fehler auftreten.
  • Diese Aus-Bedingung kann natürlich entweder den Bedienern oder der Schnittstelle für Orts- und Verkehr LRCI mitgeteilt werden.
  • Zum Zwecke des Testens und der Wartung könnte es nützlich sein, daß man die Überwachungseinheit MU in einen speziellen Modus umschalten kann, in dem keine Abschaltoperation stattfindet. Diese könnte entweder direkt durch den Bediener oder über die Schnittstelle für Orts- und Fernverkehr LRCI geschehen.
  • Wie wir bereits beschrieben haben, kann die Überwachungseinheit MU zur Verbesserung der Zuverlässigkeit aus zwei identischen Überwachungsteilen MS1 und MS2 bestehen, die parallel arbeiten und die gemessenen Werte MV von den Sensoren und die Überwachungsinformation MI von der Antennensteuerlogik ADL empfangen.
  • Beide Teile werten die gleichen Daten aus und aktualisieren ihre Statusinformation, einschließlich der internen Statusinformation, die sich auf ihre Arbeit bezieht. Normalerweise entdeckt einer von ihnen einen Fehler etwas früher als der andere. Dieser erste Teil, beispielsweise MS1, überwacht dann den andere Teil MS2, indem er seinen Status ST2 liest und prüft, ob sich der andere Teil MS2 so verhält wie es der erste Teil MS1 tun sollte. In diesem Fall liefert nur der Steuerteil M52 die Steuerinformation CI an die Übertragungssteuerlogik TCL.
  • Im Falle von Differenzen wird von der Überwachungseinheit MU ein Fehler mitgeteilt.

Claims (15)

1. Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation für ein Positionsbestimmungssystem, insbesondere für ein Mikrowellenlandesystem, das umfaßt:
- einen Hauptsender (TXM),
- einen Reservesender (TXR),
- eine Blindlast (DL),
- eine elektronische Abtaststrahlantenne (EA),
- einen Antennenschalter (AS), der mit den Ausgängen des Haupt- und Reservesenders (TXM, TXR) sowie den Eingängen der elektronischen Antenne (EA) und der Blindlast (DL) verbunden ist,
- eine Antennensteuerlogik (ADL), die mit der elektronischen Antenne (EA) verbunden ist und Phaseninformation (PI) dorthin liefert,
- externe Sensoren (FS, MF),
- einen internen Sensor (IS), der mit der Blindlast (DL) verbunden ist,
- eine Überwachungseinheit (MU), die Meßwerte (MV) von den externen Sensoren (FS, MF) und dem internen Sensor (IS) sowie Überwachungsinformation (MI) von der Antennensteuerlogik (ADL) empfängt,
- eine Zeit- und Steuereinheit (TCU), die Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) liefert, und
- eine Übertragungssteuerlogik (TCL), die Zeitinformation (TI) von der Zeit- und Steuereinheit (TCU) und Steuerinformation (CI) von der Überwachungseinheit (MU) empfängt und den Antennenschalter (AS), den Hauptsender (TXM) und den Reservesender (TXR) steuert,
wobei die Arbeit der Sendestation unterteilt ist in aufeinanderfolgende Sendeperioden, in denen der Hauptsender (TXM) aktiv ist und ein zu sendendes Hochfrequenzsignal erzeugt, und in Nichtsendeperioden, insbesondere von unterschiedlicher Länge, in denen der Hauptsender (TXM) nicht aktiv ist, und wobei
a) die Überwachung des Hauptsenders (TXM) während der Sendeperioden ausgeführt wird,
b) die Überwachung des Reservesenders (TXR) während der Nichtsendeperioden ausgeführt wird, und
c) die Überwachung der elektronischen Antenne (EA) während der Nichtsendeperioden ausgeführt wird,
wobei beim Auftreten eines Fehlers die Überwachungseinheit (MU) den Fehler mitteilt und diese Fehlerinformation speichert und wobei, wenn solch ein Fehler während der Überwachung des Hauptsenders (TXM) festgestellt wird, die Überwachungseinheit (MU durch Senden von Steuerinformation (CI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) vom Hauptsender (TXM) auf den Reservesender (TXR) umschaltet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, in dem
a) die Überwachung des Hauptsenders (TXM) darin besteht, daß
- der Antennenschalter (AS) den Hauptsender (TXM) unter Steuerung der Übertragungssteuerlogik (TCL) mit der elektronischen Antenne verbindet, und
- das gesendete Signal mit externen Sensoren (FS, MF) aufgenommen, zur Überwachungseinheit gesendet und auf Richtigkeit geprüft wird;
b) die Überwachung des Reservesenders (TXR) darin besteht, daß
- der Antennenschalter (AS) den Reservesender (TXR) unter Steuerung durch die Übertragungssteuerlogik (TCL) mit der Blindlast (DL) verbindet,
- der Reservesender (TXR) aktiv ist und ein Hochfrequenzsignal erzeugt, das zur Blindlast (DL) gesendet wird, und
- vom internen Sensor (IS) gemessene Werte (MV) zur Überwachungseinheit (MU) gesendet werden, wo sie auf Richtigkeit geprüft werden;
c) die Überwachung der elektronischen Antenne (EA) darin besteht, daß
- der Antennenschalter (AS) unter Steuerung durch die Übertragungssteuereinheit (TCL) die elektronische Antenne (EA) vom Hauptsender (TXM) und vom Reservesender (TXR) trennt,
- die Zeit- und Steuereinheit (TCU) Winkelinformation (AI) zur Antennensteuerlogik (ADL) sendet,
- die Antennensteuerlogik (ADL) die korrekte Funktion der in der elektronischen Antenne (EA) enthaltenen elektronisch gesteuerten Phasenschieber (PS) durch Senden der Phaseninformation (PI) zur elektronischen Antenne (EA) und durch Abtasten der Antwort der Phasenschieber (PS) prüft, und
- die Antennensteuerlogik (ADL) die Ergebnisse der Prüfung zur Überwachungseinheit (MU) zurückschickt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation, in der die Zeit- und Steuereinheit (TCU) aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) besteht, die parallel arbeiten und beide Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) und Zeitinformation (TI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) liefern, die Auswahlinformation (SI) an die Antennensteuerlogik (ADL) liefert, in dem die Überwachung einer (TCS1) der beiden identischen Zeit- und Steuerteile (TCS1, TCS2) während der Sendeperioden ausgeführt wird, in denen
- die Steuerlogik (TCL) durch Senden der Auswahlinformation (SI) an die Antennensteuerlogik (ADL) die Winkelinformation (AI) auswählt, die vom ersten Zeit- und Steuerteil (TCS1) kommt, die beim Senden des Hochfrequenzsignals zu benutzen ist, und
- das gesendete Signal über die externen Sensoren (MF, FS) empfangen, zur Überwachungseinheit (MU) gesendet und dort auf Richtigkeit geprüft wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation, in der die Zeit- und Steuereinheit (TCU) aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) besteht, die parallel arbeiten und beide Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) und Zeitinformation (TI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) liefern, die Auswahlinformation (SI) an die Antennensteuerlogik (ADL) liefert, in dem die Antennensteuerlogik (ADL) die Winkelinformation (AI) von den beiden identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) auf Identität prüft und das Ergebnis der Prüfung zur Überwachungseinheit (MU) sendet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation, in der die Zeit- und Steuereinheit (TCU) aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) besteht, die parallel arbeiten und beide Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) und Zeitinformation (TI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) liefern, die Auswahlinformation (SI) an die Antennensteuerlogik (ADL) liefert, in dem die Übertragungssteuerlogik (TCL) die Zeitinformation (TI) von den beiden identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) auf Identität prüft und das Ergebnis dieser Prüfung zur Überwachungseinheit (MU) sendet.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation, in der die Zeit- und Steuereinheit (TCU) aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) besteht, die parallel arbeiten und beide Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) und Zeitinformation (TI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) liefern, die Auswahlinformation (SI) an die Antennensteuerlogik (ADL) liefert, in dem, falls während der Überwachung eines Zeit- und Steuerteils (TCS1) ein Fehler festgestellt wird, die Überwachungseinheit (MU) von einem Zeit- und Steuerteil durch Senden von Steuerinformation (CI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) auf den anderen (TCS2) umschaltet.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, in dem die Überwachungseinheit (MU) die Umschaltoperationen nur ausführt, wenn auf der Grundlage der gespeicherten Fehlerinformation zu erwarten ist, daß sie zu einer korrekten Arbeit führen, und in dem ansonsten die Überwachungseinheit (MU) die Station abschaltet und eine Fehlerbedingung signalisiert.
8. Verfahren gemäß Ansprüch 6, in dem die Überwachungseinheit (MU) die Station abschaltet und eine Fehlerbedingung signalisiert, falls mehr als eine gegebene Anzahl von Fehlern aufgetreten sind.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 oder 8, in dem das Abschalten nicht stattfindet, wenn sich die Überwachungseinheit (MU) in einem Test- oder Wartungsmodus befindet.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem die Fehler einer externen Kommunikationschnittstelle für Orts- und Fernverkehr (LRCI) mitgeileilt werden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation, in der die Überwachungseinheit (MU) aus zwei identischen, parallel arbeitenden Überwachungsteilen (MS1, MS2) besteht, die beide Meßwerte (MV) von den externen Sensoren (MF, FS) und dem internen Sensor (IS) sowie Überwachungsinformation (MI) von der Antennensteuerlogik (ACL) empfangen, Steuerinformation (CI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) liefern und Statusinformation (ST1, ST2) austauschen, in dem, wenn eine der beiden identischen Überwachungsteile (MS1, MS2) einen Fehler feststellt, diese durch Lesen der Statusinformation (ST) prüft, ob der andere Überwachungsteil korrekt arbeitet, und falls nicht, eine Fehlerbedingung signalisiert.
12. Sendestation zur Ausführung des Verfahrens von Anspruch 1, die umfaßt:
- einen Hauptsender (TXM),
- einen Reservesender (TXR),
- eine Blindlast (DL)
- eine elektronische Abtaststrahlantenne (EA),
- einen Antennenschalter (AS), der mit den Ausgängen des Haupt- und Reservesenders (TXM, TXR) sowie den Eingängen der elektronischen Antenne (EA) und der Blindlast (DL) verbunden ist,
- eine Antennensteuerlogik (ADL) , die mit der elektronischen Antenne (EA) verbunden ist und Phaseninformation (PI) dorthin liefert,
- externe Sensoren (FS, MF),
- einen internen Sensor (IS), der mit der Blindlast (DL) verbunden ist,
- eine Überwachungseinheit (MU), die Meßwerte (MV) von den externen Sensoren (FS, MF) und dem internen Sensor (IS) sowie Überwachungsinformation (MI) von der Antennensteuerlogik (ADL) empfängt,
- eine Zeit- und Steuereinheit (TCU), die Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) liefert, und
- eine Übertragungssteuerlogik (TCL), die Zeitinformation (TI) von der Zeit- und Steuereinheit (TCU) und Steuerinformation (CI) von der Überwachungseinheit (MU) empfängt und den Antennenschalter (AS), den Hauptsender (TXM) und den Reservesender (TXR) steuert, die weiterhin Mittel enthält zur Aufteilung der Arbeit der Sendestation auf aufeinanderfolgende Sendeperioden, in denen der Hauptsender (TXM) aktiv ist und ein zu sendendes Hochfrequenzsignal erzeugt, und Nichtsendeperioden, insbesondere von unterschiedlicher Länge, in denen der Hauptsender (TXM) nicht aktiv ist, und wobei:
a) die Überwachung des Hauptsenders (TXM) während der Sendeperioden durchgeführt wird,
b) die Überwachung des Reservesenders (TXR) während der Nichtsendeperioden ausgeführt wird, und
c) die Überwachung der elektronischen Antenne (EA) während der Nichtsendeperioden ausgeführt wird,
die Überwachungseinheit (MU) Mittel zur Fehlersignalisierung, Mittel zur Speicherung der Fehlerinformation, Mittel zum Umschalten vom Hauptsender (TXM) auf den Reservesender (TXR) und Mittel zum Senden von Steuerinformation (CI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) enthält.
13. Sendestation gemäß Anspruch 12, in der die Zeit- und Steuereinheit (TCU) aus zwei identischen Zeit- und Steuerteilen (TCS1, TCS2) besteht, die parallel arbeiten und beide Winkelinformation (AI) an die Antennensteuerlogik (ADL) und Zeitinformation (TI) an die Übertragungssteuerungsantennenlogik (ADL) liefern.
14. Sendestation gemäß Anspruch 12, in der die Überwachungseinheit (MU) mit einer externen Schnittstelle für Orts- und Fernverkehr (LRCI) verbunden ist.
15. Sendestation gemäß Anspruch 12, in der die Überwachungseinheit (MU) aus zwei identischen, parallel arbeitenden Überwachungsteilen (MS1, MS2) besteht, die beide Meßwerte (MV) von den externen Sensoren (MF, FS) und dem internen Sensor (IS) sowie Überwachungsinformation (MI) von der Antennensteuerlogik (ACL) empfangen, Steuerinformation (CI) an die Übertragungssteuerlogik (TCL) liefern und Statusinformation (ST1, ST2) austauschen.
DE69120064T 1991-07-20 1991-07-20 Verfahren zur Überwachung und Steuerung einer Sendestation für ein Positionsbestimmungssystem, insbesondere für das Mikrowellen-Landesystem, und Sendestation zur Durchführung des Verfahrens Expired - Lifetime DE69120064T2 (de)

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