DE10051329C2 - Gefahrenmeldeanlage - Google Patents
GefahrenmeldeanlageInfo
- Publication number
- DE10051329C2 DE10051329C2 DE10051329A DE10051329A DE10051329C2 DE 10051329 C2 DE10051329 C2 DE 10051329C2 DE 10051329 A DE10051329 A DE 10051329A DE 10051329 A DE10051329 A DE 10051329A DE 10051329 C2 DE10051329 C2 DE 10051329C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- detectors
- test
- processor
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B29/00—Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
- G08B29/02—Monitoring continuously signalling or alarm systems
- G08B29/06—Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
- G08B26/005—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with substations connected in series, e.g. cascade
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Maintenance And Management Of Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gefahrenmeldeanlage nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 9
und 13.
Gefahrenmeldeanlagen, zum Beispiel Brandmeldeanlagen, weisen in der Regel eine
größere Anzahl von Gefahrenmeldern auf, die an eine zweiadrige Meldeleitung ange
schlossen sind. Diese kann als Stich- oder als Ringleitung konzipiert sein, über die die
einzelnen Melder mit einer Zentrale kommunizieren. Jeder Melder weist einen Sensor
oder dergleichen auf, der in Abhängigkeit von Parametern seiner Umgebung Meß
werte produziert. Die Meßwerte werden über die Leitung an die Zentrale übertragen,
wobei diese üblicherweise die einzelnen Melder zyklisch abfragt. Um eine Zuordnung
der Meßwerte zu den einzelnen Meldern vornehmen zu können, ist es notwendig, je
dem Melder eine Kennung oder eine Adresse zuzuordnen. Die Adresse ist in einem
nicht flüchtigen Speicher des Melders abgelegt. Im Prozessor der Zentrale sind die
Meldeadressen gespeichert, so dass die Zentrale mit Hilfe eines geeigneten Pro
gramms eine Überwachung der individuellen Melder vornehmen kann.
Die Installation und Inbetriebnahme einer derartigen Gefahrenmeldeanlage ist mit ei
nem beträchtlichen Aufwand verbunden. Häufig werden die Installationsarbeiten Un
ternehmen übertragen, die für derartige Anlagen nicht als Fachfirmen bezeichnet wer
den können. Die Inbetriebnahme einer derartigen Meldeanlage erfolgt jedoch in der
Regel durch speziell geschultes Personal.
Aus den erwähnten Gründen ergibt sich die Notwendigkeit, Fehler und Störungen,
welche sich durch fehlerhafte Installation einstellen, möglichst kurz vor der Inbetrieb
nahme, jedoch spätestens bei der Inbetriebnahme aufzudecken und zu identifizieren.
Es ist aus DE 29 35 335 C2 und EP 00 52 220 bekannt, separate Prüfschaltungsanord
nungen vorzusehen, die an die Meldeleitung angeschlossen wird, zum Beispiel zur
Überprüfung von Kurzschlußfehlern oder der Verpolung von Leitungen.
Aus EP 01 11 178 B1 ist eine Gefahrenmeldeanlage bekannt geworden mit einer
zweiadrigen Leitung, an welcher eine Vielzahl von Meldern angeschlossen ist. Mit
Hilfe von in den einzelnen Meldern vorhandenen Schaltelementen kann von einer
Zentrale aus eine Adressierung erfolgen. In der Zentrale ist ein Prozessor für die
Durchführung von Überwachungs- und Steuerungsaufgaben vorhanden. Die Überwa
chung führt sowohl eine Alarmauslösung als auch eine Störauslösung aus, z. B. bei der
Störung der elektrischen Schaltung oder bei Kurzschluß und Unterbruch der Melderli
nien. Aus DE 29 39 462 C2 ist bekannt geworden, eine zweiadrige Melderlinie gezielt
von einer Zentrale aus zu überprüfen. Ein Bestandteil der Prüfschaltungsanordnung ist
eine von einem Mikroprozessor gesteuerte Schaltergruppe, mittels der verschiedenen
Prüfspannungen an die Melderlinie gelegt werden. Zu diesem Zweck sind in jedem
Melder ein Schalter und ein Widerstand in Reihe mit den Linien angeordnet. In der
Zentrale wird eine Meßspannung angelegt und durch die in dem Melder angeordneten
Widerstände fließt ein Meßstrom, der mit abgespeicherten Werten in der Zentrale
verglichen wird. Auf diese Weise kann die Meldeart bestimmt werden.
Aus DE 296 11 600 U1 ist eine Anordnung zur Überprüfung einer Alarmanlage mit
einer Mehrzahl von Alarmlinien bekannt geworden, die jeweils an einer Vielzahl von
Lautsprechern angeschlossen ist. Der Zentralteil der Alarmanlage wird im Bereich der
Verstärker und Alarmgeneratoren ständig überwacht. Bei Ausfall wird eine Fehlermel
dung abgegeben. In der Anlage ist eine große Anzahl von Relais im Alarmanlagenpfad
angeordnet. Eine Überwachung der Relais bzw. eines Drahtbruches ist daher für die
Sicherheit von größter Bedeutung. Die Anordnung zur Prüfung der Alarmanlage er
folgt mit einer zentralen Alarmsteuereinrichtung, in der eine Prüfeinrichtung vorhanden
ist, die einen Prozessor enthält. Vorrangig werden die einzelnen Alarmgenerato
ren, hier Lautsprecher, die sich entlang der Alarmlinien befinden, auf Betriebsfähigkeit
geprüft. Die Auswertung der Antwortsignale der auf die einzelnen Lautsprecher ge
sendeten Prüfsignale erfolgt in der Prüfeinrichtung. Aus DE 195 38 754 A1 ist eine
Gefahrenmeldeanlage bekannt geworden, die eine Konstantstromquelle in einer Zen
trale aufweist sowie eine Spannungsmeßvorrichtung. Die Zentrale weist eine Überwa
chungsschaltung für die Leitung der Gefahrenmeldeanlage auf. Aus DE 195 16 092 ist
ein Meßverfahren zur Überprüfung der Abschirmung einer abgeschirmten Leitung in
einer Gefahrenmeldeanlage bekannt geworden, wobei die Auswertung von Messungen
in der Zentrale erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefahrenmeldeanlage zu schaffen und
Verfahren anzugeben, womit auf einfache Weise eine Vielzahl von Fehlern erkannt
und lokalisiert werden kann und der Aufwand für eine Prüfschaltung und der Meßauf
wand minimal sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 9 und 13 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Gefahrenmeldeanlage nach Patentanspruch 1 ist eine Prüf
schaltungsanordnung vorgesehen, die Bestandteil der Zentrale ist und zum Beispiel
auf einen speziellen Befehl des zentralen Steuerprozessors den betriebsfähigen Zu
stand des Netzes der Gefahrenmeldeanlage überprüft. Dies geschieht mit Hilfe mindestens
eines eigenen Prüfprozessors, in dem ein Prüfprogramm gespeichert ist. Au
ßerdem ist ein vom Prüfprozessor gesteuerter Schalter vorgesehen zur wahlweisen
Verbindung der Prüfschaltungsanordnung mit der Meldeleitung. Die Prüfschaltungs
anordnung weist eine Konstantstromquelle auf, die über einen Modulator und den
steuerbaren Schalter an die Leitung geschaltet werden kann. Mit Hilfe eines Daten
worts, das vom Prüfprozessor über den Modulator erzeugt wird und das außerdem die
Adresse eines Melders enthält, kann ein Melder angesteuert und ein Schalter im Mel
der veranlaßt werden, die Adern der Leitung zu verbinden.
Bei der erfindungsgemäßen Gefahrenmeldeanlage sind die Meßmittel zur Überprüfung
des betriebsfähigen Zustands der Gefahrenmeldeanlage in die Meldezentrale integriert,
so daß in Verbindung mit einer intelligenten Auswertungs-Software Installationsfehler
schnell und wirksam erkannt werden können.
Häufig vorkommende Fehler bei Gefahrenmeldeanlagen sind Verpolungen der Adern,
Überschreitung zulässiger Leitungslängen, Kurzschlüsse bzw. Berührung von Adern
oder Abschirmungen sowie Vertauschung von Detektortypen und Abweichung vom
Installationsplan. Für derartige Fehler kann jeweils ein besonderes Verfahren durchge
führt werden. Der Prüfprozessor kann redundant vorgesehen werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Prüfschaltungsanordnung als Modul
ausgebildet, etwa in Form einer Steckkarte, auf der alle Bauelemente der Prüfschal
tungsanordnung angeordnet sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Prüfschaltungsanordnung einen
Modemanschluß auf zur Überprüfung des Netzes über eine Fernverbindung. Diese
kann zum Beispiel über das Telefonnetz stattfinden. Mit Hilfe einer derartigen Mög
lichkeit kann die Überprüfung von einem entfernten Ort, beispielsweise dem Her
stellort der Gefahrenmeldeanlage, in Gang gesetzt werden. Die bei der Überprüfung
erhaltenen Ergebnisse, insbesondere die aufgefundenen Fehler, können dann ausgele
sen und über die Fernverbindung an den entfernten Ort übertragen werden. So können
dann beispielsweise schon vor der endgültigen Inbetriebnahme bzw. Abnahme der Ge
fahrenmeldeanlage Installationsfehler aufgedeckt und behoben werden.
Das Datenwort zur Ansteuerung der individuellen Melder und zum Schließen der
Querschalter ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise spannungsmo
duliert. Im Melder befindet sich üblicherweise eine Logikschaltung sowie ein Demo
dulator, so daß der angewählte bzw. adressierte Melder feststellt, wenn ihm ein Befehl
erteilt wird zum Schließen des Querschalters. Es kann außerdem eine Zeitschaltung
vorgesehen werden, welche nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit den Querschalter
wieder öffnet, um die Leitung für einen anderen Abschnitt zwischen Meldern freizu
geben.
Leitungen für die beschriebenen Netze weisen häufig eine Abschirmung auf in Form
eines Geflechts oder einer leitenden Folie, welche die Adern der Leitungen umgibt.
Eine derartige Abschirmung weist einen sehr geringen Widerstand auf. Sie liegt ent
weder an Masse oder an einem vorgegebenen Potential. Es kann insbesondere im Be
reich der Melder bei der Installation geschehen, daß eine Ader die Abschirmung be
rührt und dadurch einen Kurzschluß hervorruft. Mit Hilfe der Prüfschaltungsanord
nung läßt sich ein derartiger Kurzschluß feststellen. Auf einfache Weise geschieht dies
dadurch, daß das Potential der Abschirmung über den Prüfprozessor überwacht wird.
Weicht das Potential von einem vorgegebenen Wert ab, liegt eine Berührung einer
Ader mit der Abschirmung vor.
Nach Patentanspruch 9 wird ein Verfahren zur Messung des Widerstands von Lei
tungsabschnitten angegeben, wodurch Fehler bestimmt werden können. Die Konstant
stromquelle begrenzt den Strom auf der Leitung auf einen vorgegebenen Wert, und
eine Spannungsmeßvorrichtung kann den gesamten Spannungsabfall über einen kurz
geschlossenen Abschnitt der Leitung messen. Da die Spannungsabfälle an den in dem
Abschnitt liegenden Meldern bekannt sind, ergibt sich der Spannungsabfall, der durch
die Leitungen allein veranlaßt wird, aus der Differenz der gemessenen Spannungsab
fälle und der Summe der Spannungsabfälle an den Meldern des gemessenen Ab
schnitts und ggf. eines Meßwiderstands, über den der Konstantstrom nach Masse
fließt. Wenn der Spannungsabfall, der allein durch die Leitungslänge bestimmt wird,
bekannt ist, läßt sich auch der Widerstand des Leitungsabschnitts ermitteln, denn der
Querschnitt der Leitung ist bekannt. Aus dem auf diese Weise ermittelten Widerstand
für die Leitung des gemessenen Abschnitts läßt sich mithin auch die Länge des gemes
senen Abschnitts ermitteln. Auf diese Weise kann die Gesamtlänge einer Leitung er
mittelt werden. Es ist auf die beschriebene Art und Weise auch möglich, die Länge
von Leitungsabschnitten zwischen ausgewählten Meldern zu ermitteln, indem in den
Meldern, welche den Leitungsabschnitt begrenzen, nacheinander die die Adern ver
bindenden Querschalter geschlossen werden.
Die beschriebenen Gefahrenmeldeanlagen haben räumlich zum Teil erhebliche Ab
messungen. Es ist daher von Vorteil, wenn nicht nur festgestellt wird, ob ein Kurz
schluß vorliegt, sondern auch, an welcher Stelle er sich befindet. Daher sieht das Ver
fahren nach Anspruch 13 vor, daß die Abschirmung über einen Meßwiderstand mit ei
ner Konstantstromquelle verbunden wird. Diese sorgt dafür, daß im Fall des Kurz
schlusses ein in der Höhe begrenzter vorgegebener Strom durch die Leitung, über die
Kurzschlußstelle und den Meßwiderstand fließt. Der gesamte Spannungsabfall setzt
sich im wesentlichen aus dem Spannungsabfall an den Leitungsabschnitten und am
Meßwiderstand zusammen. Wie erwähnt, trägt die Abschirmung kaum zu einer Span
nungsreduzierung bei und kann mithin vernachlässigt werden. Da der Spannungsabfall
am Meßwiderstand bekannt ist, läßt sich auf diese Weise der durch die Leitung verur
sachte Spannungsabfall errechnen. Aus dem Strom und dem Leitungsspannungsabfall
läßt sich auch der Widerstand des Leitungsstücks bis zur Kurzschlußstelle ermitteln.
Da der Querschnitt und der spezifische Widerstand der Adern bekannt sind, läßt sich
mithin aus dem Widerstand auch die Länge der Leitung bis zur Kurzschlußstelle er
rechnen. Diese Rechenvorgänge können im Prüfprozessor vorgenommen werden.
Die Länge der Leitung von der Zentrale bis zur Kurzschlußstelle ist bereits eine we
sentliche Aussage, welche das Auffinden einer Kurzschlußstelle erleichtert. Noch ein
facher ist es, wenn festgestellt werden kann, zwischen welchen benachbarten Meldern
ein Kurzschluß aufgetreten ist. Bei dem oben beschriebenen Verfahren läßt sich die
Länge der Leitungsabschnitte zwischen den Meldern bestimmen. Sind daher die ein
zelnen Leitungslängen im Prüfprozessor gespeichert, kann ausgerechnet werden, zwi
schen welchen Meldern die Berührung zwischen Abschirmung und Ader bzw. der
Kurzschluß vorliegt.
Bei den beschriebenen Gefahrenmeldeanlagen werden häufig Ringleitungen verwen
det, deren Enden jeweils mit symmetrischen Schaltungsanordnungen einer Zentrale
verbunden sind. Es ist daher möglich, eine Ringleitung von beiden Enden her zu be
treiben, beispielsweise wenn sie im Bereich des Kurzschlusses unterbrochen wird. In
diesem Fall kann z. B. von dem einen Zentralabschnitt eine Stichleitung und von dem
anderen zentralen Abschnitt die andere Stichleitung betrieben werden. Damit be
stimmte Melder aus der Meldeanlage herausgenommen werden können, sieht eine
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Melder in Reihe mit der Ader Trennschalter
aufweisen zur Auftrennung der Leitung auf beiden Seiten einer Kurzschlußstelle. Im
Normalbetrieb sind die Trennschalter geschlossen, werden jedoch auf Befehl von der
Zentrale geöffnet. Da die Zentrale "weiß", zwischen welchen Meldern sich ein Kurz
schluß befindet, können die dem Kurzschluß benachbarten Melder angesteuert werden
zwecks Öffnens der Trennschalter.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnungen dargestellten Schal
tungsanordnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Gefahrenmeldeanlage nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Melder der Gefahrenmeldeanlage nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Prüfschaltungsanordnung dargestellt, die innerhalb eines gestrichelt
dargestellten Kastens 10 angeordnet ist. Die Prüfschaltungsanordnung 10 ist Bestand
teile einer nicht weiter dargestellten Zentrale einer Gefahrenmeldeanlage, die eine
Ringleitung aufweist. In Fig. 1 ist nur die Linie A der Ringleitung dargestellt. Das an
dere Ende, das ebenfalls mit der Zentrale und mit einer zur Prüfschaltungsanordnung
10 symmetrischen Schaltungsanordnung verbunden ist, ist aus Einfachheitsgründen
nicht gezeigt. Die Linie A besteht aus den Adern 12 und 14, und im Zuge der Linie A
ist eine Reihe von Meldern M bis Mn geschaltet. In Fig. 1 sind die Melder M1, M2
und Mn dargestellt. Ein Teil der Schaltung der Melder M ist in Fig. 2 wiedergegeben.
Man erkennt einen Querschalter T3, der im geschlossenen Zustand die Adern 12, 14
verbindet. Man erkennt ferner die Spannungsversorgung USTAB mit einem Kondensa
tor C und einer Diode D. Dadurch wird die Meldeschaltung auch dann mit Spannung
versorgt, wenn die Spannung der Linie A kurzzeitig absinkt oder gegen Null geht. Der
Melder M weist ferner einen Modulator/Demodulator 16 auf, der einen Spannungsim
puls auf der Linienleitung in Logiksignale für eine Logikschaltung 18 umwandelt. Die
Logikschaltung 18 beinhaltet einen Adreßspeicher und mehrere Ein/Ausgabeleitungen.
Sie empfängt ein serielles Datensignal (z. B. eine Adresse oder einen Befehl) und führt
einen Befehl aus, wenn eine empfangene Adresse mit der in der Logikschaltung 18
abgespeicherten Adresse übereinstimmt. Dies kann z. B. der Fall sein, um den Quer
schalter T3 zu betätigen und damit die Adern 12, 14 kurzzuschließen.
Jeder Melder M weist auf beiden Seiten des Querschalters T3 in der Ader 14 Trenn
schalter T1, T2 auf, die normalerweise im Betrieb der Melder geschlossen sind. Au
ßerdem sind die Adern 12, 14 über nicht näher bezeichnete Zenerdioden miteinander
verbunden, so daß bei einer Verpolung der Melder bei der Installation ein Kurzschluß
entsteht, der wiederum durch eine Kurzschlußprüfschaltung ermittelt werden kann,
worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Die Prüfschaltungsanordnung 10 weist einen ersten Prüfprozessor 20 auf und einen
zweiten Prüfprozessor 22 (CPU1 bzw. CPU2). Der Prüfprozessor 20 ist über eine
Schnittstelle 24 (COM1) mit dem nicht dargestellten zentralen Prozessor der Zentrale
für die Gefahrenmeldeanlage in Verbindung. Der Prüfprozessor 22 ist redundant vor
gesehen.
Eine Konstantstromquelle 26 (IKA) ist über einen Modulator 28 (MA) und einen
Schalter 30 (S1A) mit der Ader 12 verbunden. Die Konstantstromquelle 26 ist mit einer
Spannungsversorgung 32 verbunden (USTAB). Der Prüfprozessor 20 steuert den Mo
dulator 28 und den Schalter 30, um z. B. ein spannungsmoduliertes Datenwort auf die
Leitung zu geben, wenn der Schalter 30 geschlossen ist. Ein weiterer Schalter 33, der
ebenfalls vom Prüfprozessor 20 gesteuert wird (S2A), verbindet die Ader 12 mit
Masse, wenn er geschlossen ist.
Eine Spannungsmeßvorrichtung 36 (A/D1A) ist mit der Ader 12 verbunden, und ihr
Ausgang ist mit dem Prüfprozessor 20 verbunden. Das gleiche trifft zu für eine Span
nungsmeßvorrichtung 38 (A/D2A), die mit der Ader 14 verbunden ist.
Die Adern 12, 14 sind mit einer Abschirmung 40 umgeben, die in Fig. 1 gestrichelt
angedeutet ist. Die Abschirmung 40 ist mit einer Abschirmungsprüfeinheit 42 verbun
den, deren Ausgang mit dem Prüfprozessor 20 verbunden ist. Sie enthält einen Prüf
widerstand 44 (RA), der an die Abschirmung 40 angeschlossen ist und mit der anderen
Klemme an das Potential US. Außerdem ist die Abschirmung mit dem Pluseingang ei
nes Operationsverstärkers 46 verbunden, dessen Ausgang mit dem Prüfprozessor 20
verbunden ist.
Die Ader 14 ist über einen Meßwiderstand 46a mit Masse verbunden (RMA), wobei
derselbe Pol des Widerstands 46a, der mit der Ader 14 verbunden ist, mit dem positi
ven Eingang eines Operationsverstärkers 48 verbunden ist, dessen Ausgang auf den
Prüfprozessor 20 geschaltet ist.
Mit Hilfe der gezeigten Schaltungsanordnung läßt sich z. B. die Leitungslänge der Li
nie A ermitteln bzw. der Adern 12, 14 und auch die Leitungslängen zwischen ge
wünschten Meldern M, z. B. zwischen benachbarten Meldern M. Hierzu nachfolgend
die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es soll z. B. die Leitungslänge zwischen den Meldern M2 und Mn vermessen werden.
Es wird dabei von einem normalen Betriebszustand ausgegangen, bei dem der Schalter
30 geschlossen ist und der Schalter 33 geöffnet. Die Schalter T1 und T2 in den
Meldern M1 . . . Mn sind geschlossen. Der Schalter T3 in den Meldern M1 . . . Mn sind
geöffnet. Damit ist die Leitung Linie A unter Spannung gesetzt (Betriebsspannung).
Durch Ansteuerung des Modulators MA wird ein spannungsmoduliertes Signal auf der
Leitung, z. B. einer Ringleitung, gesendet. Das Datenwort beinhaltet die Adresse des
Melders bzw. seine Kommunikationsadresse und einen Befehl zum Schließen des
Schalters T3, etwa von Mn. Nachdem Mn den Befehl empfangen hat, wird sein Schal
ter T3 geschlossen. Es fließt nunmehr ein Konstantstrom IA, verursacht durch die Kon
stantstromquelle 26. Der Strom fließt über die Schalter T3 und T1 von Mn, sowie über
den Widerstand RMA. Mit Hilfe der Spannungsmeßvorrichtung 36 wird der Span
nungsabfall am Anschluß plus Linie A gemessen und dem Prüfprozessor 20 zugeführt.
Der gemessene Spannungsabfall setzt sich wie folgt zusammen:
1. URMA = IIKA × RMA
2. UTX = IKA × RTx
3. RL = IKA × RL
4. LT = URMA + URL + UTX
wobei
URMA der Spannungsabfall über Widerstand RMA,
UTX der gesamte Spannungsabfall über die Schalter T1, T2 aller Melder vor Mn,
ULT der Spannungsabfall am Linienanschluß A,
RTX der Gesamtwiderstand aller Schalter T1, T2 der Melder M1 bis Mn-1
RMA der Meßwiderstand vor dem Anschluß Minuslinie A ist.
URMA der Spannungsabfall über Widerstand RMA,
UTX der gesamte Spannungsabfall über die Schalter T1, T2 aller Melder vor Mn,
ULT der Spannungsabfall am Linienanschluß A,
RTX der Gesamtwiderstand aller Schalter T1, T2 der Melder M1 bis Mn-1
RMA der Meßwiderstand vor dem Anschluß Minuslinie A ist.
Nach Umstellung der Gleichung 4. ergibt sich:
Die Gleichung 2 wird im Prüfprozessor 20 berechnet und das Ergebnis RL(Mn) abge
speichert. Dieser Wert beinhaltet den Leitungswiderstand zwischen dem Anschluß der
Linie A und dem Melder Mn.
Nach einer gewissen Zeit tM wird im Melder Mn der Schalter T3 wieder geöffnet. Dies
geschieht mit Hilfe einer geeigneten Zeitschaltung, die im Melder, beispielsweise im
Logikbaustein 18, untergebracht ist. Die Linienspannung geht wieder auf Betriebs
potential.
Anschließend werden die obigen Schritte für den Melder M2 durchgeführt. Das Er
gebnis RL(M2) wird ebenfalls in dem Speicher von dem Prüfprozessor 20 abgelegt.
Nunmehr wird die Differenz zwischen beiden Messungen gebildet:
ΔRL = RL(Mn - RL(M2))
Bei einem gegebenen Leiterdurchmesser (Querschnitt) kann die Leitungslänge zwi
schen Melder M2 und Mn bestimmt werden:
wobei A der Querschnitt der Leitung und ρ der spezifische Widerstand ist. Die einfa
che Länge einer Ader bzw. eines Aderabschnittes ergibt sich aus
Das gleiche Verfahren kann dazu angewendet werden, um die gesamte Länge der
Leitung zu bestimmen. Ist z. B. eine Ringleitung vorgesehen, wird am anderen Ende
der Schalter geschlossen, der dem Schalter 33 nach Fig. 1 entspricht. Dadurch fließt
ein Konstantstrom über die Ader 12 zu Masse. Über die Spannungsmeßvorrichtung 36
wird nun die Spannung am Anschluß der Ader 12 gemessen. Die gemessene Spannung
kann direkt in die Länge der Leitung umgerechnet werden:
Die gemessenen Werte für die Leitungsabschnitte und die gesamte Leitung können im
Prüfprozessor 20 abgespeichert werden.
Mit Hilfe der gezeigten Schaltungsanordnung kann auch ein Kurzschluß zwischen der
Abschirmung 40 und einer der Adern festgestellt werden sowie auch der Ort des Kurz
schlusses.
Wie schon erwähnt, besteht die Abschirmung 40 aus einem Drahtgeflecht oder einer
Folie und ist niederohmig und wird bei den nachfolgenden Berechnungen vernachläs
sigt. Ausgegangen wird wiederum von einem Normalbetriebszustand, d. h. Schalter 30
ist geschlossen und Schalter 33 geöffnet. Es soll nun der Kurzschluß K1 detektiert und
der Kurzschlußort bestimmt werden.
Es fließt der Strom IA der Konstantstromquelle 26. Er fließt, wenn der Kurzschluß K1
besteht, auch über die Abschirmung 40 und den Widerstand 44 zum Potential US der
Schirmüberwachung 42. Mit Hilfe der Spannungsmeßvorrichtung 36 kann die Span
nung, die sich einstellt, gemessen werden. Der Spannungsabfall am Widerstand 44 ist
bekannt. Mithin kann hieraus der Spannungsabfall berechnet werden, der durch die
Leitung bis zur Kurzschlußstelle K1 hervorgerufen wird, d. h. durch die Ader 12. Die
ser Spannungsabfall ULA, und der Strom IA erlauben die Berechnung des Widerstands
des Aderabschnitts, der mit RLK bezeichnet ist. Die Leitungslänge bis zur Kurzschluß
stelle ist mithin
wobei
A der Querschnitt der Ader,
RLK der gemessene Widerstandswert und
ρ der spezifische Widerstand ist.
A der Querschnitt der Ader,
RLK der gemessene Widerstandswert und
ρ der spezifische Widerstand ist.
Auf diese Weise kann ermittelt werden, in welcher Leitungsentfernung der Kurzschluß
aufgetreten ist. Da diese Leitungsentfernung noch wenig aussagt über den tat
sächlichen Ort des Kurzschlusses, kann diese Leitungslänge auch in Beziehung gesetzt
werden zu den ermittelten Längen der Leitungsabschnitte zwischen den Meldern M1
. . . Mn. Daher läßt sich ohne weiteres ermitteln, zwischen welchen Meldern der Kurz
schluß liegt, also hier zwischen den Meldern M1 und M2.
Auf ähnliche Weise, wie oben beschrieben, kann auch festgestellt werden, ob eine
Verpolung vorliegt. Bei einer Verpolung fließt der Konstantstrom IA über die nicht ge
zeichnete Zenerdiode und führt mithin einen durch die Konstantstromquelle 26 be
grenzten Kurzschlußstrom herbei. Durch Messung der Leitungslänge läßt sich mithin
feststellen, an welcher Stelle sich der Kurzschluß befindet. Da sich in diesem Fall
auch der Spannungsabfall am Meßwiderstand 46a ändert, kann durch den Block DA
ermittelt werden, ob ein Kurzschluß vorliegt oder die Leitung ungestört ist, was dann
zu einer entsprechenden Meldung an den Prüfprozessor 20 führt.
Claims (13)
1. Gefahrenmeldeanlage mit
einer Vielzahl von Meldern (M1 bis Mn), die auf mindestens ein Gefahrenkri terium ansprechen und an eine zweiadrige Leitung (Linie A) angeschlossen sind,
einer mit der Leitung (Linie A) verbundenen Zentrale, die eine Spannungsver sorgung und einen zentralen Prozessor aufweist, in dem die Adressen der Melder (M1 bis Mn) gespeichert sind zur individuellen Ansteuerung und Ab frage der Melder (M1 bis Mn) und der ein Programm zur Überwachung des Zustands der Melder (M1 bis Mn) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Melder (M1 bis Mn) einen die Adern (12, 14) verbindenden Querschalter (T3) aufweisen, in der Zentrale eine Prüfschaltungsanordnung (10) angeordnet ist zur Überprüfung des betriebsfähigen Zustands des aus Leitung (Linie A) und Meldern (M1 bis Mn) gebildeten Netzes und die Prüfschaltungsanordnung einen Prüfprozessor (20, 22) aufweist, der seinerseits eine Auswertungs-Software auf weist, die Prüfschaltungsanordnung (10) ferner eine Konstantstromquelle (26) aufweist, die über einen vom Prüfprozessor (20, 22) gesteuerten Modulator (28) und einen vom Prüfprozessor (20, 22) steuerbaren Schalter (30) auf die Leitung (Linie A) schaltbar ist, wobei der Prüfprozessor (20, 22) und der Modulator (28) so aus gelegt sind, daß ein Datenwort erzeugt wird, das die Adresse eines Melders (M1 bis Mn) und ein Steuersignal für den Querschalter (T3) des Melders enthält und an die Leitung (Linie A) eine mit dem Prüfprozessor (20, 22) verbundene Span nungsmeßvorrichtung (36) angeschlossen ist.
einer Vielzahl von Meldern (M1 bis Mn), die auf mindestens ein Gefahrenkri terium ansprechen und an eine zweiadrige Leitung (Linie A) angeschlossen sind,
einer mit der Leitung (Linie A) verbundenen Zentrale, die eine Spannungsver sorgung und einen zentralen Prozessor aufweist, in dem die Adressen der Melder (M1 bis Mn) gespeichert sind zur individuellen Ansteuerung und Ab frage der Melder (M1 bis Mn) und der ein Programm zur Überwachung des Zustands der Melder (M1 bis Mn) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Melder (M1 bis Mn) einen die Adern (12, 14) verbindenden Querschalter (T3) aufweisen, in der Zentrale eine Prüfschaltungsanordnung (10) angeordnet ist zur Überprüfung des betriebsfähigen Zustands des aus Leitung (Linie A) und Meldern (M1 bis Mn) gebildeten Netzes und die Prüfschaltungsanordnung einen Prüfprozessor (20, 22) aufweist, der seinerseits eine Auswertungs-Software auf weist, die Prüfschaltungsanordnung (10) ferner eine Konstantstromquelle (26) aufweist, die über einen vom Prüfprozessor (20, 22) gesteuerten Modulator (28) und einen vom Prüfprozessor (20, 22) steuerbaren Schalter (30) auf die Leitung (Linie A) schaltbar ist, wobei der Prüfprozessor (20, 22) und der Modulator (28) so aus gelegt sind, daß ein Datenwort erzeugt wird, das die Adresse eines Melders (M1 bis Mn) und ein Steuersignal für den Querschalter (T3) des Melders enthält und an die Leitung (Linie A) eine mit dem Prüfprozessor (20, 22) verbundene Span nungsmeßvorrichtung (36) angeschlossen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltungsanord
nung (10) als Modul ausgebildet ist, etwa in Form einer Steckkarte.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltungs
anordnung (10) einen Modemanschluß aufweist zur Überprüfung des Netzes über
eine Fernverbindung.
4. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Modulator (28), der das
Datenwort durch Spannungsmodulation bildet.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltung vorge
sehen ist, welche ein Öffnen des Querschalters (T3) veranlaßt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei
tung (Linie A) ringförmig und am anderen Ende ein zweiter vom Prüfprozessor
(20, 22) gesteuerter Schalter (33) vorgesehen ist, über den eine Ader (12) der Lei
tung (Linie A) mit Masse verbunden ist zur Erzeugung eines in der Leitung (Linie
A) fließenden Konstantstroms.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer
Abschirmung (40) der Leitung (Linie A) ein Meßwiderstand (44) verbunden ist,
dessen Spannungsabfall auf den Prüfprozessor (20, 22) geschaltet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mel
der (M1 bis Mn) in Reihe mit einer Ader (14) liegende Trennschalter (T1, T2)
aufweisen zur Auftrennung der Leitung (Linie A).
9. Verfahren zur Messung des Widerstands von Leitungsabschnitten bei Gefahren
meldeanlagen, die folgende Merkmale aufweisen:
- - eine Vielzahl von Meldern (M1 bis Mn), die auf mindestens ein Gefahrenkrite rium ansprechen und an eine zweiadrige Leitung (Linie A) angeschlossen sind
- - eine mit der Leitung (Linie A) verbundene Zentrale, die eine Spannungsver sorgung und einen zentralen Prozessor aufweist, in dem die Adressen der Melder (M1 bis Mn) gespeichert sind zur individuellen Ansteuerung und zur Abfrage der Melder (M1 bis Mn) und der ein Programm zur Überwachung des Zustands der Melder (M1 bis Mn) enthält
- - eine Prüfschaltungsanordnung (10) wird mit der Leitung (Linie A) verbunden
- - in einem Prüfprozessor (20, 22) der Prüfschaltungsanordnung (10) werden die Adressen der Melder (M1 bis Mn) gespeichert, wobei der Prüfprozessor (20, 22) an einen vorgegebenen Melder (Mn) über seine Adresse einen Befehl zum Schließen eines die Adern (12, 14) der Leitung (Linie A) verbindenden Quer schalters (T3) im Melder (Mn) gibt
- - eine Konstantstromquelle (26) der Prüfschaltungsanordnung (10) erzeugt einen Konstantstrom (IA) auf der Leitung (Linie A)
- - eine Spannungsmeßvorrichtung (36) mißt die Spannung am Anschluß der Leitung (Linie A) und gibt den Meßwert auf den Prüfprozessor (20, 22)
- - der Prüfprozessor (20, 22) errechnet den Gesamtwiderstand vom Anschluß bis zum Melder (Mn) und den Widerstand des Leitungsabschnitts zwischen dem Anschluß und dem Melder (Mn) aus dem Gesamtwiderstand unter Subtraktion der Widerstände der Melder (M1 bis Mn-1).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand zwi
schen benachbarten Meldern (Mn, M2) berechnet wird, indem der Widerstand der
Leitungsabschnitte vom Anschluß bis zu den jeweiligen Meldern (Mn, M2) be
rechnet und der kleinere Widerstandswert vom größeren subtrahiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeit
schaltung in den Meldern (M1 bis Mn) den Querschalter (T3) nach einer vorgege
benen Zeit öffnet, wenn er vorher geschlossen wurde.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerstände der einzelnen Leitungsabschnitte zwischen den Meldern (M1 bis Mn)
und die vorgegebenen Widerstandswerte der einzelnen Melder (M1 bis Mn) im
Prüfprozessor (20, 22) gespeichert werden und bei einer späteren Messung im Be
trieb die gemessenen Widerstände für die Melder mit den gespeicherten Wider
standswerten für die Melder verglichen werden.
13. Verfahren zur Bestimmung eines Kurzschlusses zwischen der Leitung einer Ge
fahrenmeldeanlage und einer Abschirmung für die Leitung, wobei die Gefahren
meldeanlage umfaßt:
eine Vielzahl von Meldern (M1 bis Mn), die auf mindestens ein Gefahrenkrite rium ansprechen, ist an eine zweiadrige Leitung (Linie A) angeschlossen
eine mit der Leitung (Linie A) verbundene Zentrale, die eine Spannungsver sorgung und einen zentralen Prozessor aufweist, in dem die Adressen der Melder (M1 bis Mn) gespeichert sind zur individuellen Ansteuerung und zur Abfrage der Melder (M1 bis Mn) und der ein Programm zur Überwachung des Zustands der Melder (M1 bis Mn) enthält,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
eine Vielzahl von Meldern (M1 bis Mn), die auf mindestens ein Gefahrenkrite rium ansprechen, ist an eine zweiadrige Leitung (Linie A) angeschlossen
eine mit der Leitung (Linie A) verbundene Zentrale, die eine Spannungsver sorgung und einen zentralen Prozessor aufweist, in dem die Adressen der Melder (M1 bis Mn) gespeichert sind zur individuellen Ansteuerung und zur Abfrage der Melder (M1 bis Mn) und der ein Programm zur Überwachung des Zustands der Melder (M1 bis Mn) enthält,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - die Abschirmung (40) wird über einen Widerstand (44) einer Prüfschaltungs anordnung (10) mit Potential (US) verbunden
- - eine Konstantstromquelle (26) der Prüfschaltungsanordnung (10) erzeugt auf der Leitung (Linie A) einen Konstantstrom (IA)
- - eine Spannungsmeßvorrichtung (36) mißt die Spannung am Anschluß der Leitung (Linie A) und gibt den Meßwert auf einen Prüfprozessor (20, 22) der Prüfschaltungsanordnung (10)
- - der Prüfprozessor (20, 22) errechnet den Widerstand der kurzgeschlossenen Leitung vom Anschluß bis zur Kurzschlußstelle (K1) und errechnet aus den Parametern der Leitung (Linie A) die Leitungslänge vom Anschluß bis zur Kurzschlußstelle (K1).
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10051329A DE10051329C2 (de) | 2000-10-10 | 2000-10-10 | Gefahrenmeldeanlage |
AT01123041T ATE288605T1 (de) | 2000-10-10 | 2001-09-26 | Gefahrenmeldeanlage |
DE50105236T DE50105236D1 (de) | 2000-10-10 | 2001-09-26 | Gefahrenmeldeanlage |
EP01123041A EP1197936B2 (de) | 2000-10-10 | 2001-09-26 | Gefahrenmeldeanlage |
US09/975,439 US6507277B2 (en) | 2000-10-10 | 2001-10-10 | Danger signalling system |
CNB011412275A CN1157696C (zh) | 2000-10-10 | 2001-10-10 | 危险信号通知*** |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10051329A DE10051329C2 (de) | 2000-10-10 | 2000-10-10 | Gefahrenmeldeanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10051329A1 DE10051329A1 (de) | 2002-04-18 |
DE10051329C2 true DE10051329C2 (de) | 2003-12-11 |
Family
ID=7660027
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10051329A Expired - Fee Related DE10051329C2 (de) | 2000-10-10 | 2000-10-10 | Gefahrenmeldeanlage |
DE50105236T Expired - Lifetime DE50105236D1 (de) | 2000-10-10 | 2001-09-26 | Gefahrenmeldeanlage |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50105236T Expired - Lifetime DE50105236D1 (de) | 2000-10-10 | 2001-09-26 | Gefahrenmeldeanlage |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6507277B2 (de) |
EP (1) | EP1197936B2 (de) |
CN (1) | CN1157696C (de) |
AT (1) | ATE288605T1 (de) |
DE (2) | DE10051329C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1363261B1 (de) * | 2002-05-17 | 2004-09-29 | Securiton AG | Verfahren zum Betrieb einer Gefahrenmeldeanlage sowie Gefahrenmeldeanlage, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens |
DE10234612A1 (de) | 2002-07-30 | 2004-02-19 | Robert Bosch Gmbh | Gefahrenmeldeanlage |
EP2051220A1 (de) * | 2007-10-17 | 2009-04-22 | Siemens Building Technologies Fire & Security Products GmbH & Co. oHG | Trennvorrichtung mit Energiespeicher für Energie führende elektrische Leitung |
DE102008003799B4 (de) * | 2008-01-10 | 2021-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Überwachungsvorrichtung für ein Meldesystem, Meldesystem und Verfahren zur Überwachung des Meldesystems |
DE102010047227B3 (de) * | 2010-10-04 | 2012-03-01 | Hekatron Vertriebs Gmbh | Gefahrenmelder, Gefahrenmeldeanlage und Verfahren zum Erkennen von Leitungsfehlern |
DE102010047220B4 (de) * | 2010-10-04 | 2012-07-05 | Novar Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Sprachdurchsageanlage |
EP3540706B1 (de) * | 2018-03-14 | 2020-10-21 | Siemens Schweiz AG | System und verfahren zur adressierung entfernt betätigter sicherheitsvorrichtungen |
DE102019203627A1 (de) * | 2019-03-18 | 2020-09-24 | Siemens Healthcare Gmbh | Detektion von Störungen bei der Messung von bioelektrischen Signalen |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0052220A2 (de) * | 1980-11-17 | 1982-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Widerstandsmessung an einer Meldeleitung |
DE2939462C2 (de) * | 1979-09-28 | 1983-01-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Einrichtung zur Identifizierung einzelner Melder in Einbruch- oder Brandmeldeanlagen |
DE2935335C2 (de) * | 1979-08-31 | 1985-08-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gleichstrommeldeanlage |
EP0111178B1 (de) * | 1982-11-23 | 1987-10-28 | Cerberus Ag | Ueberwachungsanlage mit mehreren, kettenförmig an einer Meldelinie liegenden Meldern |
DE3614692A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Nixdorf Computer Ag | Gefahrenmeldeanlage |
DE29611600U1 (de) * | 1996-07-03 | 1996-09-05 | Siemens AG, 80333 München | Anordnung zur Prüfung einer Alarmanlage |
DE19516092A1 (de) * | 1995-05-03 | 1996-11-07 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Gefahrenmeldeanlage mit wenigstens einer Schirmleitung |
DE19538754A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Überwachung von Primärleitungen |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3797008A (en) | 1971-02-04 | 1974-03-12 | Nittan Co Ltd | Fire detecting system |
JPS5947694A (ja) | 1982-09-10 | 1984-03-17 | ニツタン株式会社 | 警報装置のセンサ試験回路 |
GB8431883D0 (en) | 1984-12-18 | 1985-01-30 | Gent Ltd | Transmission system |
US5045787A (en) | 1989-12-27 | 1991-09-03 | General Signal Corporation | Apparatus and method for measuring insulated track joint resistances |
ATE131648T1 (de) * | 1991-09-19 | 1995-12-15 | Siemens Ag | Vorrichtung zum betreiben von gefahrenmeldern |
US5499023A (en) | 1992-05-27 | 1996-03-12 | Kaye Instruments, Inc. | Method of and apparatus for automated sensor diagnosis through quantitative measurement of one of sensor-to-earth conductance or loop resistance |
DE4321054C2 (de) * | 1993-06-24 | 1995-12-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Unterstützung von Testroutinen |
US5583848A (en) * | 1994-11-15 | 1996-12-10 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson | Methods for verification of routing table information |
US5544154A (en) * | 1995-03-09 | 1996-08-06 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson | Method for determining the load induced by a routing verification test on a network |
US5553058A (en) * | 1995-07-10 | 1996-09-03 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson | Centralized load minimizing method for periodical routing verification tests scheduling |
US5638357A (en) * | 1995-08-25 | 1997-06-10 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Distributed method for periodical routing verification test scheduling |
US5680054A (en) * | 1996-02-23 | 1997-10-21 | Chemin De Fer Qns&L | Broken rail position detection using ballast electrical property measurement |
US6150936A (en) | 1996-05-20 | 2000-11-21 | Pittway Corporation | Method and system for analyzing received signal strength |
US5872823A (en) * | 1997-04-02 | 1999-02-16 | Sutton; Todd R. | Reliable switching between data sources in a synchronous communication system |
EP0874341B1 (de) | 1997-04-21 | 2003-08-27 | Honeywell International Inc. | Installierung und Überwachung von drahtlosen Sicherheitseinrichtungen mit reduzierter Energie |
US6185191B1 (en) * | 1997-12-03 | 2001-02-06 | Harris Corporation | Testing of ISDN line via auxiliary channel signaling |
US6195395B1 (en) * | 1998-03-18 | 2001-02-27 | Intel Corporation | Multi-agent pseudo-differential signaling scheme |
US6342836B2 (en) * | 2000-02-25 | 2002-01-29 | Harry I. Zimmerman | Proximity and sensing system for baggage |
-
2000
- 2000-10-10 DE DE10051329A patent/DE10051329C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-09-26 AT AT01123041T patent/ATE288605T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-09-26 DE DE50105236T patent/DE50105236D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-26 EP EP01123041A patent/EP1197936B2/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-10-10 CN CNB011412275A patent/CN1157696C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2001-10-10 US US09/975,439 patent/US6507277B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935335C2 (de) * | 1979-08-31 | 1985-08-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gleichstrommeldeanlage |
DE2939462C2 (de) * | 1979-09-28 | 1983-01-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Einrichtung zur Identifizierung einzelner Melder in Einbruch- oder Brandmeldeanlagen |
EP0052220A2 (de) * | 1980-11-17 | 1982-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Widerstandsmessung an einer Meldeleitung |
EP0111178B1 (de) * | 1982-11-23 | 1987-10-28 | Cerberus Ag | Ueberwachungsanlage mit mehreren, kettenförmig an einer Meldelinie liegenden Meldern |
DE3614692A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Nixdorf Computer Ag | Gefahrenmeldeanlage |
DE19516092A1 (de) * | 1995-05-03 | 1996-11-07 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Gefahrenmeldeanlage mit wenigstens einer Schirmleitung |
DE19538754A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Überwachung von Primärleitungen |
DE29611600U1 (de) * | 1996-07-03 | 1996-09-05 | Siemens AG, 80333 München | Anordnung zur Prüfung einer Alarmanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020057198A1 (en) | 2002-05-16 |
DE50105236D1 (de) | 2005-03-10 |
EP1197936B2 (de) | 2008-05-14 |
CN1372229A (zh) | 2002-10-02 |
EP1197936A3 (de) | 2003-07-02 |
CN1157696C (zh) | 2004-07-14 |
EP1197936A2 (de) | 2002-04-17 |
ATE288605T1 (de) | 2005-02-15 |
DE10051329A1 (de) | 2002-04-18 |
US6507277B2 (en) | 2003-01-14 |
EP1197936B1 (de) | 2005-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1109143B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von als Stromsenken wirkenden gestörten Meldern in einer Gefahrenmeldeanlage | |
EP0007579B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung des Zustands von Signalanlagen, insbesondere von Strassenverkehrs-Lichtsignalanlagen | |
DE69933839T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Leitungsshunt und Erdschlussfehler | |
DE4441070C2 (de) | Sicherheitsschalteranordnung | |
DE4242792C2 (de) | Sicherheitsschalteranordnung | |
EP0042501B1 (de) | Einrichtung zur Übertragung von Messwerten in einem Brandmeldesystem | |
DE3347459C2 (de) | ||
EP3273459A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur überwachung einer unterbrechungseinheit in einem elektrischen energieversorgungsnetz sowie verteilerstation mit einer überwachten unterbrechungseinheit | |
DE10051329C2 (de) | Gefahrenmeldeanlage | |
DE112011100449B4 (de) | Verfahren zum Überprüfen eines Kurzschluss-Schutzsystems in einer Abzweigleitung sowie Diagnoseeinrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE19820207A1 (de) | Vorrichtung zum Überprüfen der Antenne eines in einem Kraftfahrzeug vorhandenen Systems, insbesondere Wegfahrsperrensystem | |
EP0660043B1 (de) | Steuereinrichtung zur Betätigung von Schalteinrichtungen nach einem Zeitprogramm | |
EP2437228B1 (de) | Gefahrenmelder, Gefahrenmeldeanlage und Verfahren zum Erkennen von Leitungsfehlern | |
AT406857B (de) | Einrichtung zum überwachen von gleisfrei-meldeanlagen | |
EP0121926B1 (de) | Schaltungsanordnung mit selbsttätiger Teilnehmeranschlussleitungsüberwachung | |
DE4133936A1 (de) | Anzeigeeinrichtung fuer elektrische wechselspannungen | |
EP0809361B1 (de) | Elektronisches Schaltgerät und Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Anlage | |
DE2711519B2 (de) | Datenübertragungs-Anlage | |
DE1908255A1 (de) | Fernalarmnetz | |
EP0763877B1 (de) | Kommunikationssystem | |
DE2845101C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Prüfen von Zwischenleitungen in einem mehrstufigen Koppelfeld | |
DE19620065A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage | |
EP0734932B1 (de) | Anordnung zum Überwachen von mit Drehstromantrieben verstellbaren Aussenanlagen | |
AT406856B (de) | Schaltungsanordnung zur überwachung von betriebskenndaten von eisenbahntechnischen sicherheitsmeldeanlagen | |
DE2705045A1 (de) | Isolationsueberwachung fuer meldeleitungen mit abzweigungen in ueberwachungssystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DETECTOMAT GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: JOB LIZENZ GMBH & CO KG, 22926 AHRENSBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HAUCK PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT MBB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |