DE69117882T2

DE69117882T2 - Steuerseilselbsteinstellmechanismus

Info

Publication number: DE69117882T2
Application number: DE69117882T
Authority: DE
Inventors: Cebollero Carlos Gabas; Cabestany Agustin Roca
Original assignee: Fico Cables SA
Current assignee: Fico Cables SA
Priority date: 1990-05-31
Filing date: 1991-04-09
Publication date: 1996-07-25
Anticipated expiration: 2011-04-10
Also published as: JPH05501910A; ES2024819A6; WO1991019110A1; EP0485541A1; DE69117882D1; ATE135446T1; US5259265A; EP0485541B1; AU7670291A

Description

Technischer Bereich der Erfindung

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereistellung eines Selbsteinstellungsmechanismus für die Länge eines Steuerkabeis, das insbesondere für die Einstellung der Länge von umkleideten bzw. ummantelten Stahlkabeln anwendbar ist, die regelmäßig in Steuer- und Regeleinrichtungen und insbesondere für die Automobilindustrie verwendet werden.

Hintergrund der Erfindung

Ummantelte bzw. verkleidete Stahlsteuerkabel werden weithin in der Automobilindustrie als ein Mittel zur Verbindung von Einrichtungen verwendet, wie z.B. dem Kupplungspedal und dem Scheibenbetätigungshebel, oder in automatischen Gangwechselsteuerungen, wo sie den Gangwechselhebel bzw. -wählhebel mit dem Getriebegehäuse verbinden. Die Steuerkabel werden, um genau zu sein, üblicherweise vom Herstellerbetrieb geliefert, um mit einer geringen Anzahl von Tätigkeiten in das Kraftfahrzeug eingebaut zu werden. Solche Steuerkabel, die abgemessen und an ihren Enden mit entsprechenden Verbindungsanschlüssen versehen sind, die an jede bestimmte Anwendung angepaßt sind, beinhalten eine Seibsteinstellungseinrichtung für die Länge eines Steuerkabels, um die Änderungen aufzunehmen bzw. zu kompensieren, die während des Aufbaus in jedem bestimmten Fahrzeug im Hinblick auf den theoretischen Abstand zwischen bzw. zu dem Mechanismus, der durch das Kabel angeschlossen wird, auftreten.
Die Selbsteinstellungseinrichtung führt die Funktion der automatischen Regelung und Einstellung der optimalen Länge des Steuerkabels während des Aufbaus bzw. der Anordnung des letzteren in dem Fahrzeug durch, sobald es mittels eines Verbindungsanschlusses, der an dessen jeweiligen Enden angeordnet ist, an den Mechanismus angesetzt ist, den es verbindet, wobei die besagte Selbsteinstellungseinrichtung an einem fixen Punkt der Fahrzeugkonstruktion verankert ist.
Die bekannten Ausführungen von Selbsteinstellungseinrichtungen für die Länge von Steuerkabeln weisen alle oder einige der folgenden Betätigungsteile auf:
- ein Hauptkörperelement, durch das ein Einstellungsansatz bzw. -stift in zweckmäßiger Weise gleiten kann. Dieser ist mit einer zurückhaltenden Gewindeeinschneidung versehen und ist verläßlich an einem seiner Enden an dem Mantel des Stahlkabels angesetzt. Das nichtummantelte Stahlkabel kann in Längsrichtung durch den Einstellungsansatz bzw. -stift gleiten. Das Hauptkörperelement ist mit mechanischen Mitteln versehen, die es ihm ermöglichen, an einem festen Punkt an der Kraftfahrzeugkonstruktion verankert zu werden.
- Rückhaltemittel, die innerhalb des Hauptkörperelements angeordnet sind. Diese Mittel wirken auf den Einstellungsansatz bzw. -stift, um so dessen Stellung relativ zu dem fixen Punkt einzustellen.
- und eine Steuerungsfeder, die koaxial relativ zu dem Einstellungsansatz bzw. -stift koaxial angeordnet ist. Diese Feder drückt ununterbrochen gegen das Hauptkörperelement und gegen den Einstellungsansatz bzw. -stift, an dem Ende davon, das an den Mantel des Stahlkabels angesetzt ist.
Die oben beschriebene Selbsteinstellungseinrichtungen für die Länge von Steuerkabeln bzw. Steuerkabellängen-Selbsteinstellungseinrichtungen werden von dem Herstellerbetrieb mit der zusammengedrückten Steuerungsfeder geliefert. Unter diesen Bedingungen werden die Einrichtungen wie folgt betrieben: Wenn das Steuerkabel mittels dessen Anschlüssen an beiden Enden an den anzuschließenden Mechanismus bzw. die anzuschließende Vorrichtung angesetzt wird und das Hauptkörperelements an einem fixen Punkt der Fahrzeugkonstruktion verankert wird, wird der Einstellungsansatz bzw. -stift von dem Rückhaltemittel freigegeben und unter dem zwang der Steuerungsfeder richtet sie die angemessene Länge des ummantelten bzw. verkleideten Stahlkabels zwischen dem Einstellungsstift bzw. -ansatz und dem zugeordneten Mechanismus ein. Danach wird die Stellung des Einstellungsstiftes relativ zu dem fixen Punkt mit dem besagten Rückhaltemittel eingestellt, wobei die Steuerkabellänge angemessen auf diese Weise für das angemessene Funktionieren des dadurch angeschlossenen Mechanismus eingestellt wird.
Um eine Ausführungsform der Längenselbsteinstellungseinrichtung für Steuerkabel, die sämtliche Betätigungsteile aufweist, die oben kurz und bündig beschrieben worden sind, zu zeigen, kann auf das spanische Patent P 8803905 "Zugselbsteinstellungseinrichtung für Steuerkabel" oder die US-A- 4,854,185 Bezug genommen werden.
Im allgemeinen weisen die bekannten Ausführungsformen von Längenselbsteinstellungseinrichtungen für Steuerkabel sämtliche oder einige der im folgenden aufgeführten, deren Betriebsfähigkeit einschränkende Nachteile auf:
(a) sie erfordern Werkzeuge, um die Rückhaltemittel zu verändern, die in dem Hauptkörperelement angeordnet sind, die auf den Einstellungsstift während der Einstellungsbetätigung und der Einstellung der Steuerkabellänge einwirken; und
(b) die Veränderungen an den Rückhaltemitteln während der Einstellungsbetätigungen und der Einstellung der Steuerkabellänge ist transversal bzw. senkrecht zu der durch den Einstellungsstift bzw. -ansatz bestimmten Achse;
(c) die Rückhaltemittel sind nicht ausreichend widerstandsfähig oder verläßlich.
Derartige Einschränkungen veranlassen eine Erhöhung der Kosten des Einbaus der Steuerkabel in all jenen Fällen, in denen die Selbsteinstellungseinrichtung an Stellen der Kraftfahrzeugkonstruktion mit schwieriger und/oder eingeschränkter Zugriffsmöglichkeit wegen Erfordernissen, die sich aus dem Aufbau und/oder dem Einbauplatz der Vorrichtungen, die durch das Steuerkabel angeschlossen werden, ergeben, welche die Verwendung von Werkzeugen unter angemessenen Bedingungen stark behindern und/oder es gibt keinen ausreichenden Platz, um die Rückhaltemittel transversal an dem Einstellungsansatz bzw. -stift zu betätigen.

Erläuterung der Erfindung

Im Hinblick darauf, eine neue Ausführungsform einer Längenselbsteinstellungseinrichtung für Steuerkabel zur Verfügung zu stellen, die nicht die Verwendung von Werkzeugen während der Längeneinstellung der Steuerkabel und Einstellungsbetätigungen erfordern, und so, daß das Rückhaltemittel während der Betätigungen in Längsrichtung relativ zu der Achse des Einstellungsansatzes bzw. -stifts betätigbar sein sollten, wird eine Längenselbsteinstellungseinrichtung für Steuerkabel einer neuen Konstruktion offenbart.
Die Längenselbsteinstellungseinrichtung für Steuerkabel nach der Erfindung wird ausgebildet durch: ein Hauptkörperelement, das gut passend mechanische Rückhaltemittel für einen da hindurchgehenden Einstellungsstift bzw. -ansatz aufnimmt und welches mit Mitteln versehen ist, die es ermöglichen, an einer fixen bzw. bestimmten Stelle der Kraftfahrzeugkonstruktion verankert zu werden; die Rückhaltemittel weisen ein kerbenartiges Element auf, das mit Rückhaltemitteln versehen ist, wobei der Einstellungsansatz bzw. -stift extern mit einem rückhaltenden Schraubengang ausgebildet ist, der angemessen relativ zu Zug- bzw. Dehnungsansprüchen oder -beanspruchungen, die darauf einwirken, bemessen ist, und an dessen einem Ende das entsprechende Ende eines Mantels eines Stahlkabels gut zusammenpassend aufnimmt, an welchem es dauerhaft angesetzt ist, wobei das Stahlkabel zu gleiten in der Lage ist, ohne Mantel zweckmäßigerweise in der Längsrichtung durch den Einstellungsansatz bzw. -stift und an dem Ende einen umfänglichen Flansch hat, gegen welchen eine Steuerungsfeder drückt; die Steuerungsfeder, die koaxial um den Einstellungsansatz bzw. -stift angeordnet ist und dauernd gegen den umfänglichen Flansch des Einstellungsansatzes bzw. -stifts drückt; das Hauptkörperelement, das eine zentral angeordnete Erstreckung aufweist, die sich auswärts über einen ausreichenden Abstand erstreckt und deren Abmessungen und äußere Konstruktion es ermöglichen, das Hauptkörperelement an einer bestimmten bzw. fixen Stelle der Kraftfahrzeugstruktur zu verankern, wobei die Erstreckung und das Hauptkörperelement vollständig durch ein in Längsrichtung erstrecktes Durchgangsloch durchzogen sind, durch das der Einstellungsstift bzw. -ansatz gut passend gleiten kann, wobei das Durchgangsloch eine Einlaßöffnung hat und innerhalb des Hauptkörperelements eine längserstreckte Ausnehmung definiert, die zweckmäßig als ein Sitz für den Einstellungsstift bzw. -ansatz abgemessen ist und einer zentral angeordneten oberen Öffnung gegenüberliegt; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) ein zentrales Teil des Hauptkörperelements ist als ein im wesentlichen rechtwinkliger und hohler kasten- bzw. büchsenartiger Körper ausgebildet;
b) die Erstreckung ist an einer ersten Hauptoberfläche des Körpers ausgebildet;
c) an einer zweiten Hauptoberfläche, die der ersten gegenüberliegt, ist die Einlaßöffnung des in Längsrichtung erstreckten Durchgangslochs angeordnet; und
d) an einer dritten und einer vierten Seitenoberfläche des Körpers, die passend relativ zu dem Durchgangsloch mit entsprechenden gegenüberliegenden Öffnungen von im wesentlichen viereckigem bzw. vierseitigem Umfang, sind die jeweiligen oberen Seiten der Öffnungen durch jeweilige kanalartige Kerbungen durchquert;
e) wobei die Rückhaltemittel eine hebelartige Verlängerung und eine Betätigungserstreckung aufweisen, um auf das kerbenartige Element einzuwirken, um es in Richtung des zurückhaltenden Schraubengewindes zu bewegen.
Die Rückhaltemittel für den Einstellungsstift bzw. -ansatz werden gebildet durch:
a) Betätigungsmittel und
b) ein im wesentlichen rechtsparallel epipedisches Rückhaltefederelement, das passend abgemessen ist, um innerhalb des Hauptkörperelements gut passend zu gleiten und welches an einer seiner in Längsrichtung erstreckten Hauptoberfläche mit einer zentral angeordneten transversalen Kerbung ausgebildet ist, die einen gebogenen bzw. gekrümmten Umfang hat, der mit einem Rückhaltegewinde versehen ist, das abgemessen ist, um zu dem Rückhaltegewinde zu passen, das an dem Einstellstift bzw. -ansatz ausgebildet ist, und zwei passend abgemessene Vorsprünge bzw. Grate aufweist, die tangential winklig zu der querverlaufenden Kerbe angeordnet sind, und die dauernd gegen das Hauptkörperelement drücken können, und auf der gegenüberliegenden Oberfläche zu der vorherigen eine querverlaufende Positionierungskerbe.
Die besagten Betätigungsmittel sind ausgebildet durch:
a) eine Betätigungswelle, die gut passend in dem Hauptkörperelement querverlaufend zu der Achse der darauf ausgebildeten zentral angeordneten Erstreckung und übereinandergelegt auf dem rückhaltenden Federelement angeordnet ist und die an ihren beiden Enden mit entsprechenden umfänglichen Flanschen ausgebildet ist, die als Mitnehmer bzw. Klauen wirken, um zu verhindern, daß sie aus dem Hauptkörperelement kommen kann und eine in dem Abschnitt, der durch die Breite der querverlauf enden Positionierungskerbe ausgebildet ist, die in dem Federrückhalteelement ausgebildet ist, radiale Betätigungserstreckung, die auf das Federrückhalteelement zu wirken vermag, so daß eine Drehung der Betätigungswelle in einer ausreichenden Entfernung in Längsrichtung relativ zu der Achse, die durch den Einstellungsstift bzw. -ansatz bestimmt ist, in einer Richtung bewirkt, wobei das Federrückhalteelement dichter an den Einstellungsstift bzw. -ansatz bewegt wird, wobei der letztere in einer Stellung unter der kombinierten Einwirkung bzw. Wirkung der darauf ausgebildeten Rückhaltegewinde festgehalten wird, während die Drehung der Betätigungswelle in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, daß das Federrückhalteelement von dem Einstellungsstift bzw. -ansatz wegbewegt wird, wodurch es aus der kombinierten Wirkung der darauf ausgebildeten Rückhaltegewinde entlassen wird;
b) eine gebogene Verlängerung bzw. ein gebogener Fortsatz, die bzw. der sich von der Betätigungswelle zur Vereinfachung der Betätigung der Welle erstreckt; und
c) eine Positionierungsschulter bzw. -ansatz, der äußerlich an dem Hauptkörperelement in funktionaler Entsprechung zu der gebogenen Verlängerung bzw. Erstreckung ausgebildet ist, die sich von der Betätigungswelle erstreckt, wobei die Positionierungsschulter bzw. -ansatz angepaßt ist, um die Stellung der gebogenen Verlängerung bzw. des gebogenen Fortsatzes, in welche die Stellung des Einstellstiftes bzw. -ansatzes festgesetzt ist, einzustellen.

Kurze Erläuterung der Darstellungen

Die Längenselbsteinstellungsvorrichtung für Steuerkabel wird in den Darstellungsblättern, die die vorliegende Beschreibung begleiten, dargestellt, in welchen:
Fig. 1 eine querschnittliche Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung ist, wobei der Einstellungsstift bzw. -ansatz in der Position ist, die beim Herstellungsbetrieb eingestellt ist.
Fig. 2 eine querschnittliche Ansicht entlang der Linie II-II nach Fig. 1 ist.
Fig. 3 eine querschnittliche Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung ist, die eine Stellung zeigt, die durch den Einstellungsstift bzw. -ansatz während der Durchführung der Einstellung der Länge des ummantelteten Stahlkabels eingenommen wird.
Fig. 4 eine querschnittliche Ansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3 ist.
Fig. 5 eine querschnittliche Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung ist, die das Festlegen des Einstellungsstiftes bzw. -ansatzes zeigt, sobald die Länge des Steuerkabels eingestellt worden ist.

Genaue Beschreibung der Ausführungsform

Die Längenselbsteinstellungsvorrichtung für Steuerkabel nach der Erfindung, die als beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, wird, wie in den Fig. 1, 3 und 5 der Darstellungsblätter gezeigt wird, durch das Hauptkörperelement CP das den Einstellungsstift bzw. -ansatz VR und die Rückhalteeinrichtung MR angemessen aufnimmt, und durch die Steuerfeder RR gebildet.
Das Hauptkörperelement CP und die Rückhaltemittel MR sind vorzugsweise aus Plastikmaterial bzw. Kunststoffmaterial mit angemessenen mechanischen Eigenschaften hergestellt, während der Einstellungsstift bzw. -ansatz VR bevorzugt aus metallischen Materialien hergestellt ist.
Wie in sämtlichen Figuren gezeigt wird, ist das Hauptkörperelement CP hohl und von im wesentlichen rechtsparallel epipedischer Form. Eines von dessen Enden ist in dieser Ausführungsform mit einer gekrümmten Erstreckung 1 zur konstruktiven Verstärkung versehen. Das Hauptkörperelement CP ist an einer von dessen Seiten mit der zentral angeordneten zylindrischen Erstreckung 2 ausgebildet, die in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist, die äußerlich mit drei umfänglichen Rippen 3 ausgebildet ist. Die zylindrische Erstreckung 2 und die umfänglichen Rippen 3 sind zur Verankerung des Hauptkörperelements CP an einem bestimmten bzw. fixen Punkt der Kraftfahrzeugkonstruktion, die zur besseren Klarheit der Darstellung in den Darstellungsblättern nicht gezeigt worden ist.
Das Hauptkörperelement CP ist mit dem Durchgangsloch 4 versehen, das relativ zu der Längsachse, die durch die zentral angeordnete zylindrische Erstreckung 2 definiert ist, mit dem Durchgangsloch 4 versehen, so daß der Einstellungsstift VR dahindurch gut passend gleiten kann, wie es in sämtlichen Figuren dargestellt ist.
Das Durchgangsloch 4 definiert in dem Hauptkörperelement CP die Ausnehmung 5, die im einzelnen in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, welche als ein Sitz für den Einstellungsstift VR wirkt.
Das Hauptkörperelement CP ist ebenfalls mit der zentral angeordneten oberen Öffnung 6 ausgebildet, die im einzelnen in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist, die es dem Rückhaltemittel MR ermöglicht, während der Betätigung der Festlegung und Regelung der Steuerkabellänge, die der Vorrichtung nach der Erfindung innewohnt, gut passend hindurchzugleiten.
Die viereckigen bzw. vierseitigen Öffnungen 7 liegen einander gegenüber und sind zweckmäßig relativ zu der durch das Durchgangsloch 4 der zentrisch angeordneten zylindrischen Erstreckung 2 definierten Achse angeordnet, wie es im einzelnen in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Die Öffnungen 7 sind an den Seiten nahe der Oberfläche des Hauptkörperelements CP, die der mit der Ausnehmung 5 ausgebildeten Oberfläche gegenüberliegt, wie in sämtlichen Figuren gezeigt, mit jeweiligen Kanälen 8 ausgebildet. Die Öffnungen 7 und die Kanäle 8 ermöglichen dem MR gut passend in dem Inneren des Hauptkörperelements CP aufgenommen zu werden.
Der Einstellungsstift VR ist äußerlich über eine hinreichende Länge mit einem Rückhaltegewinde 9 bzw. -schraubgewinde 9 und an einem seiner Enden mit dem Gehäuse 10 und dem umfänglichen Flansch 11 ausgebildet, wie im einzelnen in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist. Das Gehäuse 10 ist zum gut passenden Aufnehmen und dauerhaften Festhalten des Endes E des Mantels 12 des Stahlkabels 13 und ein Ende der Steuerungsfeder RK drückt dauerhaft gegen den umfänglichen Flansch 11.
Die längserstreckte Durchgangsbohrung 14, die in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, von dem Einstellungsstift VR ist derart dimensioniert bzw. abgemessen, daß das Stahlkabel 13 gut passend hindurchgleiten kann.
Die Rückhaltemittel MR sind durch das Federrückhalteelement 15 und durch die Betätigungswelle 16 ausgebildet, die beide in sämtlichen Figuren gezeigt sind.
Das Federrückhalteelement 15 ist im wesentlichen ein parallel Epiped und ist mit der querverlaufenden Kerbe 17 ausgebildet, die den gleichen Radius wie der Einstellungsstift VR hat, ausgebildet, wobei die querverlaufende Kerbe bzw. Rille mit dem Rückhaltegewinde bzw. Rückhalteschraubengewinde 18 ausgebildet ist, das Abmessungen aufweist, um zu dem Rückhaltegewinde 9 zu passen, das auf dem Einstellungsstift VR ausgebildet ist, wie in sämtlichen Figuren gezeigt ist.
Die Fig. 2 und 4 zeigen, wie auch das Federrückhalteelement 15 mit den zwei Erstreckungen bzw. Klauen 19, die relativ zu der querverlaufenden Kerbe 17, die mit dem Rückhaltegewinde 18 versehen ist, tangential winklig angeordnet ist, ausgebildet ist und auf der gegenüberliegenden Seite die querverlaufende Positionierungskerbe 20.
Die Betätigungswelle 16 ist mit zwei umfänglichen Flanschen 21 versehen, die als Rückhalter wirken, und, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, die Betätigungswelle 16 davon abhalten, aus dem Hauptkörperelement CP herauszukommen, wenn es in dem Hauptkörperelement CP angeordnet ist und auf dem Federrückhalteelement 15 liegt, wie in sämtlichen Figuren gezeigt ist.
Die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, wie die Betätigungswelle mit der radialen Betätigungserstreckung 22 ausgebildet ist, deren Größe gut passend zu der querverlaufenden Positionierungskerbe 20 des Federrückhalteelements 15 entspricht. Die besagte radiale Betätigungserstreckung 22 kann das Federrückhalteelement betätigen, indem gegen sie gedrückt wird.
In dieser Ausführungsform ist die Betätigungswelle 16 mit der gebogenen Verlängerung 23 versehen deren freies Ende mit dem geweiteten bzw. verbreiterten Abschnitt 24 ausgebildet ist, um die Betätigungen zur Einstellung und die Festlegung der Länge des ummantelten Stahlkabels 12-13 für den Benutzer zu vereinfachen.
Das Hauptkörperelement CP ist mit der Positionierungserstreckung 25 ausgebildet, die in sämtlichen Figuren und im einzelnen in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, um die Stellung, die durch die gebogene Verlängerung 23 eingenommen wird und folglich die Stellung der Betätigungswelle 16 einzustellen, sobald die Stellung des Einstellungsstiftes VR eingestellt worden ist, wodurch verhindert wird, daß der Einstellungsstift VR aus dem Stegreif bzw. ohne weiteres während der Betätigungen vor der Anordnung bzw. dem Einbau der Vorrichtung nach der Erfindung oder wenn sie in dem Fahrzeug eingebaut wird, ausgelassen wird, mit dem folgerichtigen Verlust der zuvor eingerichteten Einstellung der Länge des ummantelten Stahlkabels 12-13.
Die Längenselbsteinstellungsvorrichtung für Steuerkabel nach der Erfindung funktioniert wie folgt:
- die Vorrichtung wird, wie in Fig. 1 gezeigt, vom Hersteller ausgeliefert. Unter diesen Bedingungen ist die Steuerf eder RR vollständig zusammengedrückt und der Einstellungsstift VR ist durch die Funktion des Federrückhalteelements 15 mittels der jeweiligen Rückhaltegewinde 9 und 18 festgehalten;
- sobald die Vorrichtung nach der Erfindung an einer bestimmten Stelle der Kraftfahrzeugkonstruktion eingebaut worden ist und die jeweiligen Enden an die durch das Stahlkabel 13 anzuschließende Vorrichtung angesetzt worden sind, die aus den gleichen Gründen, wie oben bereits ausgeführt, in den Darstellungen nicht gezeigt ist, bewirkt eine Drehung in Längsrichtung der Betätigungswelle 16 mittels der gebogenen Verlängerung 23 und des dafür vorgesehenen verbreiterten Abschnitts 24 relativ zu der durch den Einstellungsstift VR bestimmten Achse in einer hinreichenden Entfernung, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, die Freigabe des Einstellungsstiftes VR von dem Rückhaltegewinde 18 des Federrückhalteelements 15 im Hinblick auf die Betätigung der beiden Krallen bzw. Erstreckungen 19, die an dem Federrückhalteelement 15 ausgebildet sind, die gegen die entsprechende innere Oberfläche des Hauptkörperelements CP drücken, das das besagte Federrückhalteelement 15 und den Einstellungsstift VR in einer ausreichenden Entfernung trennt, wobei die Länge des Abschnitts des ummantelten Stahlkabels 12-13 durch die Betätigung der Steuerfeder RR eingestellt wird, die dauerhaft gegen das Hauptkörperelement CP und gegen den umfänglichen Flansch 11 des Elnstellungsstiftes VR drückt, wobei der letztere in Längsrichtung in die erforderliche Entfernung bewegt wird, die für die jeweilige bestimmte Anwendung erforderlich ist;
- sobald die Länge des Steuerkabels eingestellt worden ist, wird die Drehung der Betätigungswelle 16 wieder in Längsrichtung relativ zu der durch den Einstellungsstift VR definierten Achse mittels der gebogenen Verlängerung 23 und des verbreiterten Abschnitts 24, wobei er in seine anfängliche Stellung zurückkehrt, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, den Einstellungsstift VR in der neuen Stellung mittels des Rückhaltegewindes 18 des Federrückhalteelements 15 festlegen, da das letztere durch die radial wirkende Erstreckung 22 der Betätigungswelle 16 angedrückt wird;
- und unter diesen Bedingungen, wie unter den anfänglich zuvor beschriebenen, wird die durch die gebogene Verlängerung 23 eingenommene Stellung der Betätigungswelle 16 folglich festgelegt, wobei die zwischenzeitliche Freigabe mit der Konsequenz des Verlustes der Einstellung der Steuerkabellänge durch die Tätigkeit der Positionierungserstreckung 25 verhindert wird, die auf dem Hauptkörperelement CP ausgebildet ist, wie im einzelnen in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist.

Claims

1. Längenselbsteinstellungseinrichtung für Steuerkabel, ausgebildet durch: ein Hauptkörperelement (CP), das gut passend mechanische Rückhaltemittel (MR) für einen da hindurchgehenden Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) aufnimmt und welches mit Mitteln (2, 3) versehen ist, die es ermöglichen, an einer fixen bzw. bestimmten Stelle der Kraftfahrzeugskonstruktion verankert zu werden; die Rückhaltemittel (MR) weisen ein kerbenartiges Element (17) auf, das mit Rückhaltemitteln (18) versehen ist, wobei der Einstellungsansatz bzw. -stift (VR) extern mit einem rückhaltenden Schraubengang (9) ausgebildet ist, der angemessen relativ zu Zug- bzw. Dehnungsbeanspruchungen, die darauf einwirken, bemessen ist, und an dessen einem Ende das entsprechende Ende (E) eines Mantels (12) eines Stahlkabels (13) gut zusammenpassend aufnimmt, an welchem es dauerhaft angesetzt ist, wobei das Stahlkabel (13) ohne Mantel zweckmäßig in der Längsrichtung durch den Einstellungsansatz bzw. -stift (VR) zu gleiten in der Lage ist und an dem Ende einen umfänglichen Flansch (11) hat, gegen welchen eine Steuerungsfeder (RR) drückt; die Steuerungsfeder (RR), die koaxial um den Einstellungsansatz bzw. -stift (VR) angeordnet ist und dauernd gegen den umfänglichen Flansch (11) des Einstellungsansatzes bzw. -stifts (VR) drückt; das Hauptkörperelement (CP), das eine zentral angeordnete Erstreckung (2) aufweist, die sich auswärts über einen ausreichenden Abstand erstreckt und deren Abmessungen und äußere Konstruktion es ermöglichen, das Hauptkörperelement (CP) an einer bestimmten bzw. fixen Stelle der Kraftfahrzeugstruktur zu verankern, wobei die Erstreckung (2) und das Hauptkörperelement (CP) vollständig durch ein in Längsrichtung erstrecktes Durchgangsloch (4) durchzogen sind, durch das der Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) gut passend gleiten kann, wobei das Durchgangsloch (4) eine Einlaßöffnung hat und innerhalb des Hauptkörperelements (CP) eine längserstreckte Ausnehmung (5) definiert, die zweckmäßig als ein Sitz für den Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) abgemessen ist und einer zentral angeordneten oberen Öffnung (6) gegenüberliegt; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

a) ein zentrales Teil des Hauptkörperelements (CP) ist als ein im wesentlichen rechtwinkliger und hohler kastenbzw. büchsenartiger Körper (CP) ausgebildet;

b) die Erstreckung (2) ist an einer ersten Hauptoberfläche des Körpers (CP) ausgebildet;

c) an einer zweiten Hauptoberfläche, die der ersten gegenüberliegt, ist die Einlaßöffnung des in Längsrichtung erstreckten Durchgangslochs (4) angeordnet; und

d) an einer dritten und einer vierten Seitenoberfläche des Körpers (CP), die passend relativ zu dem Durchgangsloch (4) mit entsprechend gegenüberliegenden Öffnungen (7) von im wesentlichen viereckigem bzw. vierseitigem Umfang, sind die jeweiligen oberen Seiten der Öffnungen durch jeweilige kanalartige Kerbungen durchquert; e> wobei die Rückhaltemittel (MR) eine hebelartige Verlängerung (23) und eine Betätigungserstreckung (22) aufweisen, um auf das kerbenartige Element (17) einzuwirken, um es in Richtung des zurückhaltenden Schraubengewindes (9) zu bewegen.

2. Längenselbsteinstellungsvorrichtung für Steuerkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel (MR) für den Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) gebildet sind durch:

a) Betätigungemittel (16, 21, 22, 23, 24 und 25); und

b) ein im wesentlichen rechts parallelepipedisches Rückhaltefederelement (15), das passend abgemessen ist, um innerhalb des Hauptkörperelements (CP) gut passend zu gleiten und welches an einer seiner in Längsrichtung erstreckten Hauptoberflächen mit einer zentral angeordneten transversalen Kerbung (17) ausgebildet ist, die einen gebogenen bzw. gekrümmten Umfang hat, der mit einem Rückhaltegewinde (18) versehen ist, das abgemessen ist, um zu dem Rückhaltegewinde (9) zu passen, das an dem Einstellstift bzw. -ansatz (VR) ausgebildet ist, und zwei passend abgemessene Vorsprünge bzw. Grate (19) aufweist, die tangential winklig zu der querverlaufenden Kerbe (17) angeordnet sind, und die dauernd gegen das Hauptkörperelement (CP) drücken können, und auf der gegenüberliegenden Oberfläche zu der vorherigen eine querverlaufende Positionierungskerbe (20).

3 Längenselbsteinstellungsvorrichtung für Steuerkabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel ausgebildet sind durch:

a) eine Betätigungswelle (16), die gut passend in dem Hauptkörperelement (CP) querverlaufend zu der Achse der darauf ausgebildeten zentral angeordneten Erstreckung (2) und übereinandergelegt auf dem rückhaltenden Federelement (15) angeordnet ist, und die an ihren beiden Enden mit entsprechenden umfänglichen Flanschen (21) ausgebildet ist, die als Mitnehmer bzw. Klauen wirken, um zu verhindern, daß sie aus dem Hauptkörperelement (CP) kommen kann, und eine in dem Abschnitt, der durch die Breite der querverlaufenden Positionierungskerbe (20) ausgebildet ist, die in dem Federrückhalteelement ausgebildet ist, eine radiale Betätigungserstreckung (22), die auf das Federrückhalteelement (15) zu wirken vermag, so daß eine Drehung der Betätigungswelle (16) in einer ausreichenden Entfernung in Längsrichtung relativ zu der Achse, die durch den Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) bestimmt ist, in einer Richtung bewirkt, wobei das Federrückhalteelement (15) dichter an den Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) bewegt wird, wobei der letztere in einer Stellung unter der kombinierten Wirkung der darauf ausgebildeten Rückhaltegewinde (9, 18) festgehalten wird, während die Drehung der Betätigungswelle (16) in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, daß das Federrückhalteelement (15) von dem Einstellungsstift bzw. -ansatz (VR) wegbewegt wird, wodurch es aus der kombinierten Wirkung der darauf ausgebildeten Rückhaltegewinde (9, 18) entlassen wird;

b) eine gebogene Verlängerung bzw. ein gebogener Fortsatz (23), die bzw. der sich von der Betätigungswelle (16) zur Vereinfachung der Betätigung der Welle erstreckt; und

c) eine Positionierungsschulter bzw. -ansatz (25), die bzw. der äußerlich an dem Hauptkörperelement (CP) in funktionaler Entsprechung zu der gebogenen Verlängerung bzw. dem gebogenen Fortsatz (23) ausgebildet ist, die sich von der Betätigungswelle (16) erstreckt, wobei die Positionierungsschulter bzw. -ansatz (25) angepaßt ist, um die Stellung der gebogenen Verlängerung bzw. des gebogenen Ansatzes (23), in welcher bzw. welchem die Stellung des Einstellstiftes bzw. -ansatzes (VR) festgesetzt ist, einzustellen.