DE69116129T2 - Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät - Google Patents

Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät

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Description

    Allgemeiner Stand Der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schalter, und insbesondere auf Schalter zur Steuerung verschiedener Funktionen von Instrumenten, wie Test- und Meßinstrumente.
  • Die Möglichkeiten von Test- und Meßinstrumenten, wie Meßinstrumente, Oszilloskope und Signalgeneratoren, sind in den vergangenen Jahren bedeutsam erweitert wordenen. Parallel zu den erweiterten Möglichkeiten ist ein entsprechender Anstieg der Anzahl von Eigenschaften dieser Instrumente hinzugekommen. Recht oft besitzen diese Instrumente nach den Stand der Technik eine ausgedehnte Anordnung von Schaltern auf ihrer Frontplatte, die es dem Benutzer gestatten, eine beliebige gewünschte Funktion aus der Vielzahl dieser auszuwählen. Unglücklicherweise bieten diese Schalter Probleme in der Art, daß sie die Komplexität der Instrumente erhöhen und in manchen Fällen es schwierig machen, diese Instrumente so zu bedienen, wie es der Hersteller beabsichtigt hat. Des weiteren können die Vielzahl der Schalter die Anstrengungen des Herstellers, die Gesamtgröße dieser Instrumente zu vermindern und die Herstellkosten zu senken, zunichte machen.
  • Tragbare digitale Vielfachinstrumente sind ein Beispiel von Test- und Meßinstrumenten nach dem Stand der Technik, deren Fähigkeiten in den letzten Jahren gewachsen sind; die sich daraus ergebene Komplexität hat jedoch die Bedienbarkeit schwieriger gemacht und die Herstellkosten erhöht. Beispielsweise führen die erweiterten Möglichkeiten dieser Instrumente typischerweise zu zusätzlichen Schaltern auf der Vorderseite des Vielfachmeßgerätes, die die Betätigung mit einer Hand erschweren. Dies liegt teilweise einfach an der Tatsache, daß es zu viele Schalter für den Benutzer gibt, um einfach nur mit einer Hand das Gerät zu betätigen, und die Einhandbetätigung ist eine höchst wünschenswerte Eigenschaft für tragbare Instrumente. Auch können die zusätzlichen Schalter größere Abmessungen des Vielfachmeßgerätes erfordern, wodurch die Bedienung mit einer Hand erschwert ist. Letzlich erhöhen die zusätzlichen Schalter und die größeren Abmessungen die Kosten der Herstellung des Vielfachmeßgerätes.
  • Das Dokument US-A-4 202 038 offenbart ein Verfahren zur Bewirkung unterschiedlicher Schaltungsverbindungen unter Verwendung einer einzigen Taste. Die Betätigung einer beliebigen Taste ist verbunden mit Zeitschlitzen oder mit Zeitfenstern, die jeweils zu einer spezifischen Schaltungsverbindung gehören. In einem vorgestellten Ausführungsbeispiel hat ein Meßinstrument eine Taste, deren Niederdrücken während einer gewissen Zeit Schaltungen anschaltet, die das Instrument als Voltmeter verbinden, für eine längere Zeit als Ohmmeter und für eine noch längere Zeit als ein Ampèremeter. Dieses Dokument gibt jedoch keine Möglichkeit an, wie zwischen den verschiedenen Bertriebsarten umgeschaltet werden kann.
  • Die Meßgeräte der siebziger Serie von John Fluke Mfg. Co., Inc. (siehe Funkschau Nummer 5, März 1984, Seiten 49, 50 (München), E. Scholz: "Ziffern und Balken") haben einen Drehschalter, der entsprechend unterschiedlicher Funktionen auf verschiedene Positionen gedreht werden kann. Es gibt auch einen Druckknopf, der kurz gedrückt werden kann, um das Instrument zwischen der Betriebsart Standard- Bereichsautomatik und der Betriebsart mit unterschiedlichen manuellen Bereichen umschalten zu können. Ein längeres Niederdrücken des Druckknopfes schaltet das Instrument aus dem laufenden manuellen Betrieb zurück auf die Bereichsautomatik.
  • Es gibt einen Bedarf für Test- und Meßinstrumente, deren Bedienung zu vereinfachen und die Herstellung relativ günstig zu gestalten. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät gerichtet, das so ausgelegt ist, daß es diese Ergebnisse erreicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den anliegenden unabhängigen Patentansprüchen 1 und 9 angegeben.
  • Vorzugsweise ist das Instrument ein Test- und Meßinstrument, das in einer Bereichsautomatik- Betriebsart arbeitet, in der das Instrument automatisch den passenden Bereich für die zu messenden Parameter auswählt, und die zweite Betriebsart ist die mit manueller Bereichseinstellung, wobei der passende Bereich manuell ausgewählt wird. Das Auslösen der Multifunktion des Multifunktions- Schalters für die erste Zeitperiode, während das Instrument sich im manuellen Bereichbetrieb befindet, ändert den Bereich des Instrumentes.
  • Vorzugsweise wird eine akustische und visuelle Rückmeldung vom Instrument erzeugt, um zu bestätigen, daß die Änderung zwischen der ausgewählten primären Funktion und der zugehörigen sekundären Funktion stattgefunden hat, und daß diese Änderungen zwischen erster und der zweiter Betriebsart aufgetreten sind.
  • Wie sich aus der vorstehenden Zusammenfassung ergibt, sieht die vorliegende Erfindung ein Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät vor, das ein Instrument zwischen primären und sekundären Funktionen und zwischen einer ersten und zweiten Betriebsart innerhalb der primären und sekundären Funktionen umschaltet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der nachstehend detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung gegeben, in der
  • Fig. 1 eine Frontansicht eines tragbaren Vielfachmeßgerätes ist, das eine Multifunktions- Multimoden- Schalter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
  • Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild ist, das die wichtigen Merkmale des in Fig. 1 dargestellten Vielfachmeßgerätes veranschaulicht; und
  • Fig. 3 ein Arbeitsablaufplan ist, der verschiedene Funktionsschritte eines Programms veranschaulicht, das von einer Steuerung in dem Vielfachmeßgerät gemäß Fig. 1 ausgeführt wird, um das Vielfachmeßgerät zwischen primärer und sekundärer Meßfunktion umzuschalten, und zwischen ersten und zweiten Betriebsarten innerhalb der primären und sekundären Meßfunktionen, wobei die Schritte in Teilen durch den Betrieb der Multifunktion festgelegt sind, gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Multimoden- Schalter.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • In der folgenden Beschreibung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung in einem tragbaren digitales Vielfachmeßgerät verkörpert, wobei hierzu die 70-ger Serie der Vielfachmeßgerät von John Fluke Mfg., Co., Inc., Everett, Washington, USA, ein Beispiel bietet. Es ist jedoch beabsichtigt, den Gebrauch eines digitalen Vielfachmeßgerätes lediglich veranschaulichend für Test- und Meßinstrumente zu benutzen, die die vorliegende Erfindung anwenden können. Demgemäß versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung auch auf Test- und Meßinstrumente anwendbar ist, die nicht zu den tragbaren digitalen Vielfachmeßgeräten zählen.
  • In Fig. 1 ist ein tragbares digitales Vielfachmeßgerät (nachstehend kurz mit DMM bezeichnet) 10 veranschaulicht, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Multifunktions- Multimoden- Schalters nach der vorliegenden Erfindung enthält. In dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Multifunktions- Multimoden- Schalter die Form eines Drucktasters (nachstehend als Knopf bezeichnet) 22. In einer nachstehend ausführlicher beschriebenen Weise schaltet die Betätigung des Knopfes 22 des DMM 10 zwischen ausgewählten primären und sekundären Meßfunktionen und zwischen ersten und zweiten Betriebsarten innerhalb der primären oder sekundären Meßfunktionen um. Das DMM 10 enthält des weiteren ein Gehäuse 12, dessen Größe leicht in die Hand einer das Meßgerät benutzenden Person paßt. Auf der Vorderseite 14 des Gehäuses 12 ist eine Anzeige 16 zum Anzeigen und Ablesen der verwendeten Meßparameter lokalisiert, Buchsen 18 zur Verbindung mit einem Meßobjekt (nicht dargestellt) mit dem DMM 10, um die zu messenden Parameter zu erfassen, und einen Drehschalter (nachstehend als Schalter bezeichnet) 20 zur Auswahl einer geeigneten Meßfunktion. In dem DMM 10 ist eine Schaltung 30 angeordnet, die einen elektronischen Klang, wie einen einzelnen oder mehrfachen Piepton in unterschiedlich langer Dauer erzeugt. Die Schaltung 30 ist in Fig. 1 durch einen gestrichelten Block graphisch dargestellt. Derartige Schaltungen sind allgemein bekannt, und diese werden daher nicht detailliert beschrieben.
  • Der Schalter 20 umfaßt einen Drehknopf 24 und einen Zeiger 26. Der Knopf 22 (d. h., der Multifunktions-Multimoden- Schalter) ist entlang des Zeigers 26 in der Mitte des Schalters 20 angeordnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schalter 20 nahe der linken Seite des DMM 10 angeordnet. Vorzugsweise ragt der Drehknopf 24 des Schalters 20 leicht über die linke Seite des DMM 10 hinaus. Wie dem fachmännischen Vielfachmeßgerätanwender bekannt, gestatten die Positionen des Schalters 20 und Knopfes 22 einer Person, das DMM 10 mit nur einer Hand zu bedienen. Wenn beispielsweise eine Person das DMM 10 in ihrer linken oder rechten Hand hält, kann der Schalter 20 durch Drehen des Knopfes 24 mit dem Daumen der linken Hand betatigt werden, wodurch die rechte Hand frei ist, das Messobjekt zu halten. Gleichermaßen kann der Knopf 22 mit dem selben Daumen gedrückt werden.
  • Das DMM 10 ist in der Lage, zahlreiche Meßfunktionen über den Schalter 20 zu adressieren. Die verschiedenen Funktionen, die in Fig. 1 als A1/A2, B1/B2, C1/C2, D1/D2, E1/E2, F1/F2, G1/G2 und H1/H2 bezeichnet sind, sind auf die Frontplatte 14 auf den Umfang um den Schalter 20 herum aufgedruckt, wobei A1-H1 primären Meßfunktionen darstellen und A2-H2 sekundäre Funktionen. Eine Tabelle A listet die primären und sekundären Meßfunktionen auf. Tabelle A Schalterstellung Primärfunktion (1) Sekundärfunktion (2) OFF Schalterstellung Primärfunktion (1) Sekundärfunktion (2) AC VOLTS FRQUENCY DC VOLTS DC MILLIVOLTS OHMS LOW OHMS DC AMPS HOLD CAPACITANCE DIODE TEST AC AMPS
  • In der vorstehenden Tabelle veranlaßt die HOLD- Funktion das DMM 10, einen Meßwert des Parameters auf der Anzeige zu verriegeln und die Anzeige, für stabile Messungen neu zu aktualisieren. Die Funktion LOW- OHMS versetzt das DMM 10 in eine Meßbedingung niedrigen Wertes von Widerständen mit einer hohen Genauigkeit. Die verbleibenden Funktionen sind seibsterläuternd. Es versteht sich, daß die besonderen Funktionen, die in der Tabelle A aufgelistet sind, lediglich illustrative Meßfunktionen sind, die von dem Vielfachmeßgerät ausgeführt werden, und von daher werden diese nicht als beschränkend für die vorliegende Erfindung angesehen. Die besonderen Funktionen, die von DMM 10 ausgeführt werden können (oder von einem beliebigen anderen Instrument), sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden deswegen nicht weiter beschrieben.
  • Vielfachmeßgeräte des zuvor beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Typs sind Technikern und anderen Personen bekannt, die Fachleute auf dem Gebiet des Meßwesens sind, und von daher kann eine detaillierte Beschreibung der Betriebsarten anderen Veröffentlichungen entnommen werden, beispielsweise der Betriebsanleitung für das Instrument. Jedenfalls erfolgt hier kein Abdruck dieser Veröffentlichung. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine kurze Beschreibung gegeben. Grundsätzlich führt das DMM 10 zu einer bestimmten Schalterstellung gehörende Messfunktionen aus, auf die der Schalter 20 gedreht wird. Das in Fig. 1 dargestellte DMM 10 wird ausgeschaltet, wenn der Schalter 20 in Position A1/A2 ist, d. h., wenn der Zeiger 26 an A1/A2 anliegt. In gleicher Weise wird das DMM 10 zur Ohmmessung oder Kapazitätsmessung eingestellt, wenn der Schalter sich in der F1/F2- Stellung befindet. Vorzugsweise nimmt das DMM 10 eine Voreinstellung der zugehörigen Meßfunktion vor, wenn der Schalter 20 auf eine andere Stellung gebracht wird. Zum Zwecke der Veranschaulichung des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung wird angenommen, daß das DMM 10 dier primäre Funktion voreinstellt. Wenn im obigen Beispiel der Schalter in die F1/F2- Stellung gebracht wird, nimmt das DMM 10 eine Voreinstellung auf die F1- Funktion vor, die in diesem Beispiel die Widerstands- Meßfunktion (OHMS) ist.
  • Wie schon kurz angedeutet, besitzen die Meßfunktionen des DMM 10 eine erste und eine zweite Betriebsart. In einer Linie komerziell verfügbarer Vielfachinstrumente, wie die Vielfachinstrumente der zuvor schon erwähnten 70- ger Serie, hergestellt von John Fluke Mfg., Inc., verfügen über die erste und zweite Betriebsart, über die Bereichsautomatik und die manuelle Bereichseinstellung. In der Betriebsart Automatikbereich wählt das Instrument automatisch den Bereich, der die genaueste Ablesung der Meßparameter liefert. Wenn andererseits das Instrument in manueller Betriebsart ist, wählt der Benutzer den am besten passenden Bereich. Noch einmal wird zum Zwecke der Veranschaulichung angenommen, daß das DMM 10 eine Voreinstellung der ersten Betriebsart vornimmt, wenn zunächst weder eine primäre noch eine sekundäre Meßfunktion ausgewählt wird. Um beim obigen Beispiel zu bleiben, gilt die Voreinstellung des DMM 10 der Bereichsautomatik in der Ohm- Meßfunktion, wenn der Schalter auf die F1/F2-Stellung gebracht ist. Die besondere Folgefunktion des DMM 10 oder eines anderes Instruments hat für die vorliegende Erfindung keine besondere Bedeutung, und das obige Beispiel soll nicht als eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
  • Wie schon erwähnt, kann ein Benutzer das DMM 10 zwischen ausgewählten primären und sekundären Meßfunktionen auswählen und zwischen ersten und zweiten Betriebsarten in den primären und sekundären Funktionen durch Drücken des Knopfes 22 umschalten. Um bei dem vorliegenden Beispiel zu bleiben, kann der Benutzer zwischen Widerstands- und Kapazitätsmessung wählen, indem er den Knopf 22 drückt. Darüber hinaus kann der Benutzer auch zwischen Bereichsautomatik und manuellen Bereichsbetrieb innerhalb jeder Meßfunktion wählen. Wenn des weiteren das DMM 10 in manueller Betriebsart ist, kann der Benutzer den Knopf 22 drücken und einen passenden Bereich auswählen.
  • Das Drücken des Knopfes 22 veranlaßt das DMM 10 auch, eine Rückmeldung an den Benutzer zu erzeugen. Diese Rückmeldung enthält eine Anzeige, d. h., die Bestätigung, daß die Änderung der Meßfunktion oder der Betriebsart aufgetreten ist, sowie die Anzeige der Art der Funktion und der Betriebsart. In dem besonderen Ausführungsbeispiel der zuvor beschriebenen Erfindung umfaßt die Rückmeldung sowohl akustische als auch visuelle Rückmeldungen. Die akustische Rückmeldung verfügt über elektronisches Piepsen, das von der Schaltung 30 erzeugt wird, und die visuelle Rückmeldung verfügt über Ikonen und andere mögliche Symbole, die auf der Anzeige 16 erscheinen. Die Art und Weise, durch die der Knopf 22 das DMM 10 veranlaßt, diese Rückmeldungen zu geben, wird nachstehend ausführlich abgehandelt.
  • Während das in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel den Knopf 22 als im Mittelpunkt des Schalters 20 angeordnet darstellt, versteht es sich, daß andere Lokalisierungen ebenso geeignet sein können. Es ist jedoch vorzuziehen, daß der Knopf 22 so lokalisiert wird, daß der Benutzer diesen leicht mit der selben Hand bedienen kann, mit der er das DMM 10 hält. Beispielsweise könnte der Knopf 22 auf der linken Seite des DMM 10 lokalisiert sein, wie in Fig. 1 dargestellt, oder nahe dem linken Ende der Frontseite 14. Wenn die Einhandbedienung als nicht bedeutsam betrachtet wird, wie im Falle von Tischgeräten, dann bleibt die spezielle Lokalisierung der Multifunktions- Multimoden- Schalter der Instrumente ebenso ohne Auswirkung. Die Anordnung des Knopfes 22 ist folglich für die vorliegende Erfindung nicht kritisch. Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Multifunktions- Multimoden- Schalters, der oben an Hand Fig. 1 als ein Druckknopf beschrieben ist, versteht es sich, daß ebenso andere Knopftypen oder Schalter verwendet werden können. Zum Beispiel kann der Knopf 22 ein federbelasteter Schiebeschalter sein, ein Drehschalter oder ein Wippschalter. In jedem Fall kann der Schalter 22 nach der vorliegenden Erfindung anders ausgeführt sein, als als Druckknopf.
  • In vereinfachter Form eines Blockschaltbildes ist in Fig. 2 ein Abschnitt des zuvor abgehandelten DMM 10 dargestellt. Zum Zwecke besserer Übersichtlichkeit sind gleiche Teile der Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Knopf 22 ist mit einer Steuerung 32 über Signalleitungen 100 verbunden. Die Steuerung ist mit der Anzeige 16 und der Schaltung 30 verbunden. Die Steuerung 32 kann ein Mikroprozessor oder ein anderer Typ einer Allgemein- oder Spezialzwecksteuerung sein, vorzugsweise wird er zur Steuerung verschiedener Funktionen des DMM 10 verwendet. Beispielsweise kann die Steuerung 32 im DMM 10 eine gewünschte Meßfunktion durch Steuerung des Betriebs geeigneter Schalter aufgebauen, die wiederum einen Analog- Digital- Wandler in dem DMM 10 in eine geeignete Konfiguration für die gewünschte Messung bringt. Wie noch genauer nachstehend zu beschreiben ist, führt die Steuerung ein Programm (Fig. 3) aus, das es dem DMM 10 gestattet, gemäß der vorliegenden Erfindung zu arbeiten. Das heißt, das Programm befiehlt dem DMM 10, zwischen primärer und sekundärer Funktion umzuschalten und zwischen erster und zweiter Betriebsart in der Primär- und Sekundärfunktion, als Reaktion auf die Betätigung des Knopfes 22 umzuschalten. Darüber hinaus befiehlt das Programm dem DMM 10 über die Steuerung 22, eine Rückmeldung an den Benutzer auszugeben, die quittiert, daß eine solche Änderung stattgefunden hat. Wie zuvor erwähnt, sieht das DMM 10 sowohl akustische als auch optische Rückmeldungen über die Schaltung 30 bzw. die Anzeige 16 vor. Wenn das Programm dem DMM 10 befiehlt, eine Rückmeldung zu geben, legt die Steuerung 22 folglich geeignete Signal an die Schaltung 30 und an die Anzeige 16, wodurch eine hörbare und eine visuelle Anzeige einer Änderung der Meßfunktionen oder der Betriebsart erfolgt.
  • In Fig. 3 dargestellt ist ein Arbeitsablaufplan verschiedener Funktionsschritte eines von dem DMM 10 ausgeführten Programms zur Festlegung, welche Meßfunktionen auszuführen sind. Weiter unten wird man aus der nachstehenden Abhandlung besser verstehen, daß die Programmschritte teilweise durch die Betätigung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (beispielsweise Knopf 22) festgelegt werden.
  • Wenn das DMM 10 eingeschaltet wird, beginnt das Programm, welches als START- Schritt in Fig. 3 dargestellt ist. Hat einmal der Betrieb begonnen, ergeht der Befehl an das DMM 10, verschiedene vorbereitende Operationen auszuführen, die in der Figur als Schritt INITIALISIEREN bezeichnet sind. Während dieses Schrittes stellt das DMM 10 verschiedene Komponenten, wie Register, Zähler, Programmkennzeichen, auf Ursprungszustände in Vorbereitung zur Ausführung einer speziellen Meßfunktion ein.
  • Als nächstes bestimmt das Programm, ob die Schalterstellung geändert wurde. Wenn die Schaltdarstellung auf eine andere Stellung gebracht wurde, schreitet das Programm fort, um dem DMM zu befehlen, die neue Primärfunktion gemäß der Schaltdarstellung voreinzustellen und die Voreinstellung zu der ersten Betriebsart in der neuausgewählten Primärfunktion auszuführen. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis das Programm feststellt, daß die Schalterdarstellung nicht geändert ist, wobei an diesem Punkt des Programms zum als nächsten abzuhandelnden Punkt vorangegangen wird.
  • Während des nächsten Schrittes des Programms wird bestimmt, ob der Knopf 22 (d. h., der Multifunktions- Multimoden- Schalter) kurz gedrückt wird. Wenn der Knopf kurzzeitig gedrückt wurde, befiehlt das Programm dem Gerät in die zweite Mode einzutreten oder innerhalb der ausgewählten Primärfunktion in dieser zu verbleiben. Ein kurzes Drücken des Knopfes 22 kann beispielsweise das Gerät in die Betriebsart der manuellen Bereichsauswahl der Ohm- Meßfunktion versetzen. Wie schon angedeutet, läßt kurzes Drücken des Knopfes 22, während das DMM 10 in manueller Betriebsart ist (d. h., in der zweite Mode), den Bereich des DMM 10 wechseln. Das Programm befiehlt dann dem DMM 10, diese Operation durch Rückmeldung an den Benutzer zu bestätigen. Vorzugsweise umfaßt diese Rückmeldung eine erste Höranzeige, wie beispielsweise ein kurzes Piepsen aus der Schaltung 30, und eine erste Sichtanzeige, wie beispielsweise ein bestimmtes Ikon, das dann auf der Anzeige 16 erscheint. Auf diese Weise wird eine hör- und sichtbare Bestatigung zurückgemeldet, ob das DMM 10 in eine zweite Betriebsart versetzt wurde oder in dieser verbleibt.
  • Wenn ersteinmal das Programm dem Gerät befohlen hat, die vorstehende Rückmeldung zu geben, oder wenn das Programm bestimmt, daß der Knopf 22 nicht kurz gedrückt wurde, bestimmt das Programm, ob der Knopf 22 für eine Sekunde gedrückt wurde. Wenn der Knopf 22 für eine Sekunde gedrückt worden ist, befiehlt das Programm dem Gerät, in die erste Mode innerhalb der ausgewählten Primärfunktion zurückzukehren. Wenn das Gerät schon in der ersten Mode ist, wird dem Gerät befohlen, in der ersten Mode zu verbleiben. Um bei diesem obigen Beispiel zu bleiben, verbleibt das Gerät während dieses Schrittes im Betrieb der Bereichsautomatik in Ohm- Meßfunktion, oder es kehrt zu dieser zurück. Noch einmal: das Programm befiehlt dem DMM 10, die Änderung über die Rückmeldung an den Benutzer zu bestätigen. Diesesmal enthält die Rückmeldung vorzugsweise eine zweite Sichtanzeige, wie ein bestimmtes Ikon auf der Anzeige 16. Auf diese Weise liefert die Rückmeldung eine hör- und sichtbare Bestätigung, daß das DMM 10 in die erste Betriebsart umgestellt worden ist oder in dieser verblieben ist.
  • Wenn ersteinmal das Programm dem Gerät befohlen hat, diese Rückmeldung zu geben (ist im vorstehenden Abschnitt abgehandelt worden), oder wenn das Programm bestimmt, daß der Knopf 22 nicht für zwei Sekunden gedrückt wurde, bestimmt das Programm, ob der Knopf 22 für zwei Sekunden gedrückt wurde. Wenn der Knopf für zwei Sekunden gedrückt wurde, befiehlt das Programm dem Gerät die Funktion zu ändern. Das heißt, wenn das Gerät zur Ausführung einer primären Meßfunktion eingestellt ist, schaltet das Meßgerät auf die zugehörige Sekundärfunktion, und umgekehrt. Im obigen Beispiel mit dem Schalter in der OHM/CAPAZITÄT- (F1/F2) - Stellung wird das Gerät entweder den Schalter von OHM auf Kapazitätsmessung oder von Kapazitätsmessung auf Ohm- Meßfunktion umschalten, abhängig davon, auf welcher Funktion das Gerät ist, wenn der Knopf für zwei Sekunden gedrückt wird. Als nächstes befehligt das Programm dem DMM 10, diese Änderung über die Rückmeldung an dem Benutzer zu bestätigen. Die Rückmeldung enthält vorzugsweise eine dritte Höranzeige, die beispielsweise zwei lange Piepser aus der Schaltung 30 und eine dritte Sichtanzeige, wie beispielsweise ein bestimmtes Ikon aus der Anzeige 16 sein können. Auf diese Weise schafft die Rückmeldung die hörbare und sichtbare Bestätigung, daß das DMM 10 zwischen primärer und sekundärer Funktion gewechselt hat. Ist einmal dieser Befehl gegeben worden, endet das Programm.
  • Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf beispielhaftem Wege generell veranschaulicht und beschrieben worden ist, versteht es sich, daß verschiedene Abwandlungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel sind die besonderen Funktionen und Moden innerhalb der Funktionen für die Erfindung nicht kritisch. Vielmehr kann der Multifunktions- Multimoden- Schalter nach der vorliegenden Erfindung in einem beliebigen Instrumententyp verwendet werden, der einige oder alle der zuvor beschriebenen Funktionen oder verschiedene Test- oder Meßfunktionen ausführt. Des weiteren kann die Anzahl der mit dem Gerät ausführbaren Funktionen größere oder kleiner sein. Zum Beispiel können zusätzliche Funktionen für jede Schalterfunktion vorgesehen werden, wodurch drei oder mehr Funktionen in jeder Stellung möglich sind. Das Programm könnte leicht abgewandelt werden, so daß ein Gerät beispielsweise unter den drei oder mehr Funktionen durch Drücken der Taste oder durch Intervalle von hintereinander zwei Sekunden umschaltet. Darüber hinaus könnten besondere Zeitintervalle zur Aktivierung der unterschiedlichen Eigenschaften des Schalters anders als in dem zuvor beschriebenen sein, z. B. kurz, eine Sekunde und zwei Sekunden. Gleichermaßen könnte die Rückmeldung unterschiedlich sein, z. B. können Hör- und Sichtanzeigen vom Instrument ausgeführt werden, oder alle drei Hörsignale könnten die gleichen sein, wenn die Festlegung zwischen besonderen Meßfunktionen und Betriebsarten nicht besonders erforderlich ist. Folglich kann die Erfindung anders als die speziell beschriebene ausgeführt werden.

Claims (10)

1. Instrument, das auf einen elektrischen Parameter reagiert, mit einem Funktionsauswahlmittel zur Auswahl einer Primärfunktion des Instruments und einer zugeordneten Sekundärfunktion des Instruments, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsauswahimittel ausgestattet ist mit:
einem Multifunktions- Multimoden- Schalter (22), der in der Lage ist, das Instrument zwischen der ausgewählten Primär- und zugeordneter Sekundärfunktion sowie zwischen erster und zweiter Betriebsart innerhalb einer jeden der ausgewählten Primär- und zugehörigen Sekundärfunktion in der Weise umzuschalten, daß
i) eine erste Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) das Instrument von einer ersten Betriebsart in eine zweite Betriebsart innerhalb einer der ausgewählten Primärund zugehörigen Sekundärfunktion wechseln läßt;
ii) eine zweite Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) das Instrument aus der zweiten Betriebsart in die erste Betriebsart wechseln läßt; und daß
iii) eine dritte Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) das Instrument zwischen der ausgewählten Primärfunktion und der zugehörigen Sekundärfunktion wechseln läßt.
2. Instrument nach Anspruch 1, bei dem die erste Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) eintritt, wenn der Multifunktions- Multimodenschalter über eine erste Zeitdauer betätigt wird; bei dem die zweite Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) eintritt, wenn der Multifunktions- Multimoden- Schalter über eine zweite Zeitdauer betatigt wird; und die dritte Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) eintritt, wenn der Multifunktions- Multimoden- Schalter über eine dritte Zeitdauer betätigt wird.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, mit Rückmeldemitteln (16, 30), die auf die Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters reagieren, um zu bestätigen, daß entweder die erste, zweite oder die dritte Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist.
4. Instrument nach Anspruch 3, dessen Rückmeldemittel eine Schaltung (30) enthält, die mit dem Multifunktions- Multimoden- Schalter gekoppelt ist, die eine erste Höranzeige erzeugt, wenn die erste Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist, eine zweite Höranzeige, wenn die zweite Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist, und eine dritte Höranzeige, wenn die dritte Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist.
5. Instrument nach Anspruch 3 oder 4, dessen Rückmeldemittel eine Anzeige (16) enthält, die mit dem Multifunktions- Multimoden- Schalter gekoppelt ist, der eine erste Sichtanzeige erzeugt, wenn die erste Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist, eine zweite Sichtanzeige, wenn die zweite Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist, und eine dritte Anzeige, wenn die dritte Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters eingetreten ist.
6. Instrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Multifunktions- Multimoden- Schalter ein Druckknopf (22) ist.
7. Instrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, das ein zur Messung der elektrischen Parameter befähigtes digitales Vielfachmeßinstrument (10) ist und über eine Bereichsauswahlfähigkeit verfügt, um einen passenden Meßbereich abhängig vom Wert der gemessenen Parameters auszuwählen, wobei die erste Betriebsart eine automatische Betriebsart ist, in der das Instrument automatisch einen passenden Meßbereich auswählt, und wobei die zweite Betriebsart eine manuelle Betriebsart ist, in der ein passender Meßbereich manuell ausgewählt wird.
8. Instrument nach Anspruch 7, bei dem die erste Erwirkung des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) den Meßbereich ändern läßt, wenn sich das Meßinstrument bereits in der manuellen Betriebsart befindet.
9. Verfahren zur Implementierung einer Primär- und einer Sekundärfunktion sowie erste und zweite Betriebsarten innnerhalb der Primär- und einer Sekundärfunktion in ein Instrument, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
(a) Betätigen eines Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) über eine erste Zeitdauer, damit das Instrument von einer ersten Betriebsart in eine zweite Betriebsart wechselt;
(b) Betatigen des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) über eine zweite Zeitdauer, damit das Instrument von der zweiten Betriebsart in die erste Betriebsart wechselt; und durch den Verfahrensschritt
(c) Betätigen des Multifunktions- Multimoden- Schalters (22) über eine dritte Zeitdauer, damit das Instrument zwischen der Primärfunktion und der Sekundärfunktion wechselt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, das die weiteren Verfahrensschritte umfaßt: Rückmelden, wenn das Instrument zwischen Primär- und Sekundärfunktion, von der ersten zur zweiten Betriebsart und von der zweiten zur ersten Betriebsart wechselt.
DE69116129T 1991-01-31 1991-04-16 Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät Expired - Fee Related DE69116129T2 (de)

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