DE3505306C2 - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/091—Digital circuits
- G03B7/093—Digital circuits for control of exposure time
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- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische
Belichtungssteuervorrichtung für eine fotografische
Kamera mit einer Modus-Einstellvorrichtung zur Einstellung
unterschiedlicher Belichtungssteuermoden für den
Belichtungsautomatikbetrieb der fotografischen Kamera
sowie mit einer, eine digitale Zählvorrichtung
aufweisenden, digitalen Auswerteschaltung und mit einem
Objektivblendenring am Kameraobjektiv, welcher eine
Automatikstellung und manuelle Stellung aufweist.
Aus der DE-OS 29 04 818 ist eine
Belichtungsautomatiksteuervorrichtung für eine
fotografische Kamera bekannt, bei der eine Vielzahl von
Belichtungsmoden mit Hilfe einer Wählvorrichtung
einstellbar ist. Eine erste Moduseinstellvorrichtung ist
mit einem Ringzähler verbunden, der entsprechende
Ausgangssignale liefert, deren Digitalkombination als
Kodierungskombination weiterverarbeitet wird. Außerdem ist
ein Wahlschalter vorgesehen, der einen Oszillator
freigibt, um Taktsignale zu erzeugen, die dem Takteingang
des Ringzählers zugeführt werden. Mit Hilfe dieses
Wahlschalters sind unterschiedliche Moden, wie z. B.
Verschlußpriorität-Blenden-Automatikmodus,
Blendenprioritätsverschluß-Automatikmodus,
Verschlußprioritätsanpassungsprogrammodus,
Blendenprioritäts-Anpassungsprogrammodus und zwei
Bereichsprogrammoden, einstellbar. Des weiteren ist eine
Schalteranordnung vorgesehen, die durch den
Blendenöffnungsring des Objektivs betätigbar ist.
Befindet sich der Objektivblendenring in seiner
Automatikposition, so kann der erwähnte Ringzähler mit
Hilfe der Schaltervorrichtungen entsprechend eingestellt
werden. Befindet sich der Objektivblendenring in einer
manuellen Position, werden die vorerwähnten automatischen
Belichtungsmoden gesperrt. Dies bedeutet, daß in einer
solchen manuellen Position des Objektivblendenringes keine
automatische Belichtungsmoden einstellbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
automatische Belichtungssteuervorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der in Abhängigkeit von der
Automatik- bzw. Manuell-Stellung des Objektivblendenringes
eine sichere und einfache Auswahl und Steuerung von Moden
innerhalb zweier Moden-Bereiche möglich ist, von denen der
eine Modus-Bereich ein reiner Automatik-Modus-Bereich ist.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
enthaltenen Merkmale gelöst.
In vorteilhafter Weise sieht der Modus-A-Zähler als auch
der Modus-M-Zähler einen
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus vor. Hieraus
ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß auch bei
versehentlicher Einstellung des Objektivblendenringes in
eine manuelle Position ein
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus möglich ist.
Das bedeutet, daß im manuellen Betrieb der zugeordnete
Modus-M-Zähler für manuelle Betriebsarten neben den manuellen
Betriebsarten auch einen automatischen Belichtungsmodus
gestattet. Des weiteren ist es vorteilhaft, daß mit Hilfe
des Objektivblendenringes zwei getrennte
Belichtungsmodenbereiche über die beiden Moduszähler
einstellbar sind, wobei im
Automatikbelichtungseinstellmodus manuelle Betriebsmoden
ausgeschlossen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den
Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Fig.
1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1A und 1B perspektivische Ansichten der Positionen
der Drucktastenschalter und einen Verriegelungsstift
für den Automatik-Betrieb in einer
Kamera gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung,
die in einer erfindungsgemäßen Kamera verwendet
wird,
Fig. 3 eine schematische Schaltung, die einen Modus-A-
Zähler und einen TV-Zähler und ihre zugehörigen
Schaltungen im Detail zeigt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Anzeige der
Moden und Daten für die Ausgangsbits des Modus-
A-Zählers, einen Modus-M-Zähler, den TV-Zähler
und einen AV-Zähler, und
Fig. 5 eine schematische Schaltung mit einem Dekoder
und einem Speicher, der für die Anzeige der Ausgangssignale
des TV-Zählers verwendet wird mit
Hilfe von LEDs.
Die Fig. 1A und 1B dienen zur schematischen Darstellung
der Positionen eines Drucktastenschalters, einer Anzeigeeinheit
und Verriegelungsstiftes für den Automatikbetrieb in einer automatischen Belichtungskamera gemäß der
Erfindung.
Insbesondere zeigt Fig. 1A einen Verbindungsabschnitt
zwischen dem Kameragehäuse und einem Objektiv. Wie in Fig.
1A dargestellt, ist ein Verriegelungsstift 2 für den Automatikbetrieb
an einen Objektivblendenring 1 vorgesehen.
Wenn der Verriegelungsstift 2 verriegelt ist, werden die
automatischen Moden ermöglicht, und wenn er nicht
verriegelt ist, werden die manuellen Moden ermöglicht. Ein
Schalter SW 1 (Fig. 2) wird in Verbindungen mit dem Verriegelungsstift
2 betätigt, so daß Daten von dem Schalter
SW 1 zu einem Objektivkontakt 3 übertragen werden.
Die so übertragenen Daten werden einem
Kontakt 3a am Kameragehäuse zugeführt und als Modusauswahldaten
verarbeitet.
Fig. 1B zeigt die Oberseite des Kameragehäuses, auf der
sich die Anzeigeeinheit 4, eine Belichtungsfaktoreinstelltaste
5, eine Filmempfindlichkeitseinstelltaste 6, eine
Moduseinstelltaste 7, eine Aufwärtsauswahltaste 8 und eine
Abwärtsauswahltaste 9 angeordnet sind. Die Anzeigeeinheit
liefert dem Photographierenden eine Anzeige des automatischen
oder manuellen Modus (AUTO oder M) sowie der Belichtung,
den Blendenwert, den Belichtungsfaktor und
die Filmempfindlichkeit.
Fig. 2 beinhaltet eine schematische elektrische Schaltung
für die automatische Belichtungskamera gemäß der Erfindung.
Schalter SW 1, SW 2, SW 3, SW 4, SW 5 und SW 6 sind für den Verriegelungsstift 2, für die
Moduseinstelltaste 7, für die Filmempfindlichkeitseinstelltaste
6, für die Belichtungsfaktoreinstelltaste 5,
für die Aufwärtsauswahltaste 8 und für die Abwärtsauswahltaste
9 jeweils vorgesehen. Der Schalter SW 1 ist ein Automatik/
Manuellschalter für die Auswahl der automatischen Moden
oder der manuellen Moden. Er wird in
Verbindung mit dem Objektivblendenring 1 betätigt.
Ein Modus-A-Zähler 21 wird wirksam geschaltet, wenn der
Automatik/Manuellschalter SW 1 die Automatik-Moden
auswählt. Ein Modus-M-Zähler 22 wird wirksam, wenn der
Schalter SW 1 die manuellen Moden auswählt.
Der TV-Zähler 25 beinhaltet Werte für die Belichtungszeit, während ein AV-
Zähler 26 den Blendenwert beinhaltet. Ein SV-Zähler 23
beinhaltet Werte für die Filmempfindlichkeit, und ein EF-Zähler 24
stellt den Belichtungsfaktor ein. Die oben beschriebenen
Zähler 21, 22, 25, 26, 23 und 24 sind Aufwärts-Abwärtszähler.
Erste Anschlüsse von Widerständen R 1, R 2, R 3, R 4, R 5 und
R 6 sind jeweils mit ersten Anschlüssen der Schalter SW 1,
SW 2, SW 3, SW 4, SW 5 und SW 6 verbunden, während die zweiten
Anschlüsse dieser Widerstände geerdet sind. Die zweiten
Anschlüsse der Widerstände R 1 bis R 6 sind mit einer Spannungsquelle
verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstandes
R 1 und des Schalters SW 1 ist mit dem Eingangsanschluß
eines Inverters 11 und mit einem Eingangsanschluß
eines UND-Gatters 12 verbunden. Der Verbindungspunkt des
Widerstandes R 2 und des Schalters SW 2 ist mit einem Eingangsanschluß
des Modus-A-Zählers 21, mit einem Eingangsanschluß
des Modus-M-Zählers 22 und mit einem Eingangsanschluß
eines Inverters 13 verbunden. Der Ausgangsanschluß
des Inverters 13 ist mit einem Eingangsanschluß eines
UND-Gatters 14 und mit dem anderen Eingangsanschluß des
UND-Gatters 12 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Inverters
11 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters
14 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit dem Modus-
A-Zähler 21 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des UND-
Gatters 12 ist mit dem Eingangsanschluß des Modus-M-Zählers 22 verbunden.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes R 3 und des Schalters
SW 3 ist über einen Inverter 15 mit dem SV-Zähler 23 verbunden.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes R 4 und des
Schalters SW 4 ist über einen Inverter 16 mit dem EF-Zähler
24 verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstandes R 5 und
des Schalters SW 5 ist mit dem Eingangsanschluß eines Inverters
17 verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstandes
R 6 und des Schalters SW 6 ist mit dem Eingangsanschluß
eines Inverters 18 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der
Inverter 17 und 18 sind an den Modus-A-Zähler 21, dem Modus-
M-Zähler 22, dem SV-Zähler 23, dem EF-Zähler 24, dem
TV-Zähler 25 und dem AV-Zähler 26 angeschlossen. Ausgangsanschlüsse
des Modus-A-Zählers 21 sind mit dem TV-Zähler
25 und dem AV-Zähler 26 jeweils verbunden. Ein Ausgangsanschluß
des Modus-M-Zählers 22 ist an den TV-Zähler 25
angeschlossen, Ausgangsanschlüsse des TV-Zählers 25, des
AV-Zählers 26, des SV-Zählers 23 und des EF-Zählers 24
führen zu einem Dekoder 31 und einer CPU 32. In Fig. 2
soll eine Signalleitung, welche mit einer kurzen schrägen
Linie markiert ist, verdeutlichen, daß sie aus einer Vielzahl
von Leitungen besteht. Der Dekoder 31 ist über einen
Treiber 33 mit einer Anzeigeeinheit 34 verbunden.
Die Wirkungsweise der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 2
wird nun beschrieben.
Zunächst wird der Fall beschrieben, in dem sich das Objektiv
in Automatikstelung befindet. In diesem Falle wird
der Automatik/Manuellschalter SW 1 geschlossen.
Ein L-Signal wird dem UND-Gatter 12
zugeführt. Gleichzeitig liefert der Inverter 11 ein Ausgangssignal
mit H-Pegel. Das H-Signal wird dem UND-Gatter 14 zugeführt.
Da auf der anderen Seite der Modusschalter SW 2, der für
die Moduseinstelltaste 7 vorgesehen ist, ausgeschaltet
ist, wird ein H-Signal dem Inverter 13 zugeführt. Daher
wird der Ausgang des Inverters 13 auf L gesetzt. Somit
sind die Eingänge des UND-Gatters 12
auf L. Wenn daher der Modusschalter SW 2 sich im AUS-Zustand
befindet, werden durch das UND-Gatter 12 kein Chipauswahlsignal
CSM und durch das UND-Gatter 14 ein Chipauswahlsignal
CSA abgegeben.
Wenn bei geschlossenem Schalter SW 1 die Moduseinstelltaste 7 gedrückt
wird, wird der Schalter SW 2 eingeschaltet, so daß
das Ausgangssignal des Inverters 13 auf H angehoben wird.
Somit sind die beiden Eingänge des UND-Gatters 14 auf H,
und das Chipauswahlsignal CSA wird auf H angehoben. Das
Chipauswahlsignal CSM des UND-Gatters 12 befindet sich auf
L, weil der UND-Eingang, der mit dem Schalter SW 1 verbunden
ist, das Potential L aufweist.
Wenn das Chipauswahlsignal CSA auf H angehoben wird, wird
der Modus-A-Zähler 21 wirksam, um von dem Aufwärtsschalter
SW 5 ein Signal zu erhalten, welches für die
Aufwärtsauswahltaste 8 vorgesehen ist sowie ein Signal von
dem Abwärtsschalter SW 6, der für die Abwärtsauswahltaste 9
vorgesehen ist.
Unter der Annahme, das als Modus-A-Zähler 21 ein Zwei-
Bit-Aufwärts-Abwärtszähler verwendet wird, können vier unterschiedliche
Moden entsprechend den logischen Zählerausgangswerten
von "00", "01", "10" und "11" gesetzt werden,
und zwar unter Verwendung der Signale des Aufwärtsschalters
SW 5 und des Abwärtsschalters SW 6. In dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel werden die Moden klassifiziert
in einen Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus,
in einen Belichtungszeit-Prioritäts-Automatik-
Belichtungsmodus und in einen Programm-Automatik-
Belichtungsmodus. Einer dieser Moden wird ausgewählt.
Es wird angenommen, daß der Blendenprioritäts-Automatik-
Belichtungsmodus durch Betätigung des Aufwärtschalters
SW 5 oder des Abwärtsschalters SW 6 ausgewählt wird. In diesem
Falle wird ein Chipauswahlsignal CSES der Signalleitung
zugeführt, die zwischen dem Modus-A-Zähler 21 und dem
AV-Zähler 26 vorgesehen ist, so daß der letztere aktiviert
wird. Wenn unter dieser Bedingung der Modusschalter SW 2
ausgeschaltet wird und der Aufwärtsschalter SW 5 oder der
Abwärtsschalter SW 6 gedrückt wird, wird die Zähloperation
des AV-Zählers 26, der durch das Chipauswahlsignal CSES
ausgewählt wurde, fortgeschaltet. In dieser Aufwärts-Zähloperation
ändert sich der Inhalt des Zählers z. B. wie folgt:
Fl, 2 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32 42
In der Abwärts-Zähloperation ändert sich der Inhalt in umgekehrter
Ordnung.
Der Fall, wo der Belichtungszeit-Prioritäts-Automatik-Belichtungsmodus
ausgewählt wird, wird nun beschrieben.
In diesem Falle werden der Moduseinstellschalter SW 2 und
der Aufwärtsschalter SW 5 oder der Abwärtsschalter SW 6 betätigt,
um ein Chipauswahlsignal CSEE des Modus-A-Zählers
21 auszuwählen, um den TV-Zähler 25 zu aktivieren. Wenn
der Modusauswahlschalter SW 2 dann wieder ausgeschaltet
wird und der Aufwärtsschalter SW 5 oder der Abwärtsschalter
SW 6 gedrückt wird, wird der Zählwert des
TV-Zählers 25 geändert. Durch Niederdrücken des Aufwärtsschalters
SW 5 wird die Belichtungszeit wie folgt in
Schritten verändert:
1 1/2 1/4 1/8 1/15 1/30
1/60 1/125 1/250 1/500 1/1000
Durch Niederdrücken des Abwärtsschalters SW 6 wird die
Belichtungszeit in umgekehrter Ordnung verringert.
Wenn der Programm-Automatik-Belichtungsmodus ausgewählt
wird als ein Modus des Modus-A-Zählers 21 kann der
Fotografierende keine Belichtungszeit und keinen
Blendenwert auswählen. Daher wird kein Chipauswahlsignal
abgegeben.
In jedem der beiden oben beschriebenen Moden werden die
Ausgangssignale der Zähler über Zwei-Bit-Busleitungen der
CPU 32 zugeführt, wo sie der Berechnung unterzogen und
verarbeitet werden.
Es wird nun der Fall, in dem sich das Objektiv in Stellung für
manuellen Betrieb befindet, beschrieben.
In diesem Falle ist der Automatik/Manuellschalter SW 1 ausgeschaltet.
Im Gegensatz zu dem Fall, wo sich das Objektiv
in Automatik-Position befindet, werden dann, wenn der
Schalter SW 2 eingeschaltet wird, die beiden Eingänge zum
UND-Gatter 12 auf H angehoben. Daher wird das Chipauswahlsignal
CSM auf H angehoben. Einer der Eingänge zum UND-
Gatter 14 wird auf H angehoben, während der andere auf L
gesetzt ist. Daher ist das Chipauswahlsignal CSA L.
Da als Modus-M-Zähler 22 ein Zwei-Bit-Aufwärts-Abwärts-
Zähler verwendet wird, können vier Moden entsprechend den
Zählerausgangwerten "00", "01", "10" und "11" gesetzt werden,
und zwar durch Verwendung der Signale des Aufwärtsschalters
SW 5 und des Abwärtsschalters SW 6. In dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel beinhalten die vier Moden
den Lampenmodus, den Blitzsynchronisations-Belichtungszeitmodus,
den manuellen Belichtungsmodus und den
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus. Jeder beliebige
der vier Moden kann ausgwählt werden. Wenn daher der
Aufwärtsschalter SW 5 oder der Abwärtsschalter SW 6 eingeschaltet
wird, wobei das Chipauswahlsignal CSM auf H
liegt, kann der Inhalt des Modus-M-Zählers 22 geändert
werden.
Wenn z. B. der Inhalt des Modus-M-Zählers 22 auf "01" gesetzt
wird, durch Betätigen oder Niederdrücken des Aufwärtsschalters
SW 5, wird der manuelle Belichtungsmodus
erhalten. In diesem Fall wird ein Chipauswahlsignal CS von
dem Modus-M-Zähler 22 an den TV-Zähler 25 geliefert.
Wenn das Chipauswahlsignal CS auf H angehoben wird, wird
der TV-Zähler 25 aktiviert, wodurch eine Aufwärtszähloperation
oder eine Abwärtszähloperation in Abhängigkeit von
der Betätigung des Aufwärtsschalters SW 5 oder des Abwärtsschalters
SW 6 durchgeführt wird. Die Betätigung des
TV-Zählers 25 ist in diesem Falle die gleiche wie die oben
beschriebene Betätigung des Modus-A-Zählers, wenn der
Automatik/Manuellschalter SW 1 eingeschaltet wird und das
Chipauswahlsignal CSEE im Belichtungszeit-Prioritäts-
Automatik-Belichtungs-Modus auf H liegt.
Wenn das Ausgangssignal des Modus-M-Zählers 22 dem Blitzlampenmodus
entspricht, werden der Elektronenblitz-Synchronisationsmodus
oder der Blenden-Prioritäts-Automatik-
Belichtungsmodus, die Belichtungszeit und der
Blendenwert durch den Aufwärtsschalter SW 5 und den
Abwärtsschalter SW 6 nicht gesteuert. Daher wird kein Chipauswahlsignal
CS erzeugt. In jedem dieser Moden werden
Zwei-Bit-Daten über die Busleitungen zur CPU 32 übertragen,
so daß sie der Berechnung unterworfen sind.
Es wird nun die Filmempfindlichkeits-Einstelloperation
beschrieben.
Wenn der SV-Schalter SW 3, der in Verbindung mit der Filmempfindlichkeitseinstelltaste
6 betätigt wird, ausgeschaltet
ist, ist der Ausgang des Inverters 15 (Chipauswahlsignal
CSSV) auf L. Wenn der SV-Schalter SW 3 eingeschaltet
wird, wird das Chipauswahlsignal auf H angehoben, so daß
der SV-Zähler 23 aktiviert wird. Wenn unter dieser Bedingung
der Aufwärtsschalter SW 5 oder der Abwärtsschalter SW 6
eingeschaltet werden, kann der Inhalt des SV-Zählers geändert
werden. Die SV-Daten, welche durch den SV-Zähler 23
eingestellt bzw. gesetzt wurden, werden über die Busleitung
der CPU 32 zugeführt und in gewünschter Weise den
Operationen unterworfen.
Es wird nun im folgenden die Belichtungsfaktoreinstelloperation
beschrieben.
Wenn der EP-Schalter SW 4, der für die Belichtungsfaktoreinstelltaste
5 vorgesehen ist, ausgeschaltet ist, befindet
sich der Ausgang des Inverters 16 (Chipauswahlsignal
CSEF) auf L. Wenn unter dieser Bedingung der EF-Schalter
SW 4 eingeschaltet wird, wird der Eingang des Inverters 16
auf L gesetzt bzw. eingestellt. Daher wird das Chipauswahlsignal
CSEF auf H angehoben. Wenn unter dieser Bedingung
der Aufwärtsschalter SW 5 oder der Abwärtsschalter SW 6
eingeschaltet wird, kann der Inhalt des EF-Zählers 24
geändert werden.
Die Zähldatenausgangssignale des TV-Zählers 25, des
AV-Zählers 26, des SV-Zählers 23 und des EF-Zählers 24
werden über die Busleitungen auf die CPU 32 und den Dekoder
31 übertragen. Die Daten jedes Zählers werden durch
den Dekoder in Anzeigedaten umgewandelt. Die so erhaltenen
Anzeigedaten werden über den Treiber 33 der Anzeigeeinheit
34 zugeführt, wo sie angezeigt werden.
Fig. 3 zeigt den Modus-A-Zähler 21, den TV-Zähler 25, den
AV-Zähler 26 und einen Teil ihrer peripheren Schaltungen.
Der Ausgangsanschluß des Inverters 17 ist mit einem Eingangsanschluß
eines UND-Gatters 41 verbunden, während der
Ausgangsanschluß des Inverters 18 mit einem Eingangsanschluß
eines UND-Gatters 42 verbunden ist. Ein Chipauswahlsignal
CSA wird den anderen Eingangsanschlüssen der
UND-Gatter 41 und 42 zugeführt. Die Ausgangsanschlüsse der
UND-Gatter 41 und 42 sind mit einem Zwei-Bit-Aufwärts-Abwärts-
Zähler 43 verbunden. Der Q1-Ausgang des Aufwärts-Abwärts-
Zählers 43 ist mit dem Eingangsanschluß eines Inverters
44 und mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters
45 verbunden. Der Q2-Ausgangsanschluß des Aufwärts-Abwärts-
Zählers 43 ist mit einem Eingangsanschluß eines UND-
Gatters 45 und mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters
46 verbunden.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes R 2 und des Schalters
SW 2 ist mit den verbleibenden Eingangsanschlüssen der
UND-Gatter 45 und 46 verbunden. Die Q1- und Q2-Ausgangssignale
des Aufwärts-Abwärtszählers 43 werden über Busleitungen
der CPU zugeführt. Der Ausgangsanschluß des UND-
Gatters 45 ist mit ersten Eingangsanschlüssen der UND-Gatter
51 und 52 verbunden. Der verbleibende Eingangsanschluß
des UND-Gatters 51 ist mit dem Ausgangsanschluß des Inverters
17 verbunden. Der verbleibende Eingangsanschluß des
UND-Gatters 52 ist mit dem Ausgangsanschluß des Inverters
18 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Gatter 51 und
52 sind mit einem Vier-Bit-Aufwärts-Abwärtszähler 53 verbunden.
Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 46 ist mit ersten
Eingangsanschlüssen der UND-Gatter 61 und 62 verbunden.
Der verbleibende Eingangsanschluß des UND-Gatters 61 ist
mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 51 verbunden.
Der verbleibende Eingangsanschluß des UND-Gatters
62 ist mit den anderen Eingangsanschlüssen des UND-Gatters 52
verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Gatter 61 und 62
sind mit einem Vier-Bit-Aufwärts-Abwärtszähler 63
verbunden.
Die UND-Gatter 41, 42, 45 und 46 der Aufwärts-Abwärtszähler
43 und der Inverter 44 bilden den Modus-A-Zähler 21.
Die UND-Gatter 51 und 52 und der Aufwärts-Abwärtszähler 53
bilden den TV-Zähler 25. Die UND-Gatter 61 und 62 und der
Aufwärts-Abwärtszähler 63 bilden den AV-Zähler 26.
Der Betrieb bzw. die Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 3
wird nun beschrieben.
Die Fig. 4A bis 4D beinhalten Tabellen, die die Moden und
die Daten für die Bits des Modus-A-Zählers, des TV-Zählers
und des AV-Zählers anzeigen. Der Betrieb der obengenannten
Schaltung wird im Zusammenhang mit den Fig. 4A bis 4D
beschrieben.
Wenn in der Schaltung gemäß Fig. 2 der Automatik/Manuellschalter
SW 1 eingeschaltet wird (Einstellung auf die
AUTO-Position) und die Modusschaltung SW 2 eingeschaltet
wird, wird das Chipauswahlsignal CSA auf H angehoben. Wenn
unter dieser Bedingung der Aufwärtsschalter SW 5 eingeschaltet
wird, sind beide Eingangssignale des UND-Gatters
41 auf H. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 41 wird auf H
angehoben. Daher wird der Zählwert des Aufwärts-Abwärtszählers
43 um Eins vergrößert. Wenn auf der anderen Seite
der Abwärtschalter SW 6 eingeschaltet ist, wird das Ausgangssignal
des Inverters 18 auf H angehoben. Beide
Eingangssignale des UND-Gatters 42 werden auf H gehalten,
worauf als Ergebnis hiervon das Ausgangssignal des UND-
Gatters 42 auf H angehoben wird. Daher wird der Zählwert
um Eins verringert.
Durch Betätigung des Aufwärtschalters werden der Q1- und
Q2-Ausgang des Zwei-Bit-Aufwärts-Abwärtszählers 43 beide
auf H eingestellt. In diesem Falle wird der Modusschalter
SW 3 eingeschaltet gehalten und die Eingangssignalleitungen
zu den UND-Gattern 45 und 46 befinden sich auf L. Daher
sind das Chipauswahlsignal CSEE und CSES auf L. Wenn unter
dieser Bedingung der Modusschalter SW 2 ausgeschaltet wird,
befinden sich alle Eingänge des UND-Gatters 45 auf H. Das
Chipauswahlsignal CSEE wird somit auf H angehoben. Wenn
auf der anderen Seite das Ausgangssignal des Inverters 44
auf L liegt, bleibt das Ausgangschipauswahlsignal CSES des
UND-Gatters 46 auf L.
Da das Chipauswahlsignal CSEE auf H angehoben wurde (d. h.
die ersten Eingangssignale der UND-Gatter 51 und 52 befinden
sich auf H), können die UND-Gatter 51 und 52 das
Aufwärtssignal und das Abwärtssignal jeweils erhalten. Das
bedeutet, wenn der Modusschalter SW 2 eingeschaltet wird
und der Aufwärtsschalter SW 5 und der Abwärtsschalter SW 6
eingeschaltet werden, wird der Aufwärts-Abwärtszähler
43 in dem Modus-A-Zähler 21 betätigt. Wenn danach der
Modusschalter SW 2 ausgeschaltet wird, wird das Chipauswahlsignal
CSA auf L gesetzt. Daher wird der Aufwärts-Abwärtszähler
43 nicht betätigt. Nur der Abwärts-Abwärtszähler
53 im TV-Zähler 25 wird betätigt. Der Ausgangswert Q4,
Q3, Q2, Q1 des Aufwärts-Abwärtszählers 53 und der hierzu
entsprechende Verschlußwert werden in Fig. 4B angezeigt.
Wenn der Modusschalter SW 2 und der Aufwärtsschalter SW 5
oder der Abwärtsschalter SW 6 betätigt werden, werden der
Q1- und Q2-Ausgang des Aufwärts-Abwärtszählers 43 auf "0"
und "1" gesetzt. In diesem Falle befindet sich auch der
Ausgang des Modusschalters SW 2 auf L. Daher bleiben die
Chipauswahlsignale CSEE und CSES auf L. Wenn unter dieser
Bedingung der Modusschalter SW 2 ausgeschaltet wird, wird
die Signalleitung auf H gehalten, worauf als Ergebnis hier
der Anzeigeeinheit 34 eingeschaltet und zeigen so
"2000" an, welcher Wert der Verschlußzeit von 1/2000 s
entspricht. In der gleichen Weise können die Verschluß
zeiten von 1/2000 s bis 15 s angezeigt werden.
Wenn der Objektivblendenring sich in der Automatik
position A befindet, können der Blitzlampenmodus, Elektronenblitz-Synchronisationsmodus der ma
nuelle Belichtungsmodus nicht ausgewählt werden. Wenn sich
demgegenüber der Objektivblendenring in der Stellung für manuellen Betrieb
befindet, können der Programm Automa
tik-Belichtungsmodus und der Belichtungszeit-Prioritäts-Au
tomatik-Belichtungsmodus nicht ausgewählt werden. Daher
kann das Auftreten von Fehlern beim Einstellen des Belich
tungsmodus verhindert werden.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird die Modusein
stelloperation ausgeführt durch Betätigen des Modusein
stellschalters und des Aufwärtsschalters und des Abwärts
schalters und die Filmempfindlichkeitseinstelloperation
und die Belichtungsfaktoreinstelloperation werden durch
Betätigen des Filmempfindlichkeitsschalters und des Be
lichtungsfaktorschalters jeweils erzielt, zusammen mit dem
Aufwärtsschalter und dem Abwärtsschalter. Somit können
alle benötigten Kameraeingangsdaten, nämlich
die Belichtungszeit, der Blendenwert,
die Filmempfindlichkeit und der Belichtungsfaktor durch
Drucktastenoperationen gesetzt werden.
Wenn sich daher der Objektivblendenring in der Automatik
position A befindet, kann nur der Blenden
prioritäts-Automatik-Belichtungsmodus, der Belichtungszeit
prioritäts-Automatik-Belichtungsmodus oder der Programm-
Automatik-Belichtungsmodus ausgewählt werden.
Wenn der Objektivblendenring sich in der Stellung für manuellen Betrieb
befindet, können nur der Blitzlampenmodus, Elektronenblitz-Synchronisationsmodus oder der
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus ausgewählt
werden, während der Programm-Automatik-Belichtungsmo
dus und der Belichtungszeitprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus nicht ausgewählt werden können. Daher wird das Auftreten
von Fehlern beim Einstellen des Belichtungsmodus verhin
dert. Da die Filmempfindlichkeiteinstelloperation durch
die Belichtungsfaktoreinstelloperation durch Drucktasten
betätigung bewirkt werden kann, sind mühsame Skalenein
stelloperationen verhindert.
Claims (8)
1. Automatische Belichtungssteuervorrichtung für eine
fotografische Kamera mit einer
Modus-Einstellvorrichtung zur Einstellung
unterschiedlicher Belichtungssteuer-Moden für den
Belichtungsautomatikbetrieb der fotografischen Kamera
sowie mit einer eine digitale Zählvorrichtung
aufweisenden digitalen Auswerteschaltung und mit einem
Objektivblendenring am Kamera-Objektiv, welcher eine
Automatik-Stellung und Manuell-Stellungen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Modus-Einstellvorrichtung für Automatik-Betriebsarten einen Modus-A-Zähler (21) und für Manuell-Betriebsarten einen Modus-M-Zähler (22) aufweist,
- - daß der Modus-A-Zähler (21) und der Modus-M-Zähler (22) durch einen Automatik/Manuell-Schalter (SW 1) vorbereitend einschaltbar ist,
- - daß mittels eines sonst zur Aufwärts- oder Abwärts-Impulssteuerung von Belichtungsfaktor-Zählern (25, 26) dienenden Aufwärts-Schalters (SW 5) oder Abwärts-Schalters (SW 6) ein Modus-Wählsignal (CSES; CSEE; CS) im Modus-A-Zähler (21) oder Modus-M-Zähler (22) erzeugt wird, durch das über entsprechende Steuerleitungen jeweils der zugeordnete Belichtungsfaktor-Zähler (25 oder 26) aktiviert wird,
- - daß ein Modusschalter (SW 2) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Automatik/Manuell-Schalter (SW 1) über UND-Verknüpfungsglieder (12, 14) mit dem Modus-A-Zähler (21) und Modus-M-Zähler (22) derart verbunden ist, daß der über einen Objektiv-Blendenring (1) des Kamera-Objektivs betätigbare Automatik/Manuell-Schalter (SW 1) in der Automatikstellung (A) den Modus-A-Zähler (21) und in der manuellen Stellung den Modus-M-Zähler (22) auswählt, und
- - daß durch den Modusschalter (SW 2) die Eingabe der Signale des Aufwärts-Schalters (SW 5) und des Abwärts-Schalters (SW 6) in den Modus-A-Zähler (21) oder Modus-M-Zähler (22) ermöglicht wird.
2. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Modus-A-Zähler (21) als auch der
Modus-M-Zähler (22) einen
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus vorsieht.
3. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Modus-Wählsignal des Modus-A-Zählers
(21) entweder ein Programm-Automatik-Belichtungsmodus,
ein Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus oder
ein
Belichtungszeitprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus
und durch das Moduswählsignal des Modus-M-Zählers (22)
entweder ein Blitzlampenmodus, ein manueller
Belichtungsmodus, ein
Elektronenblitz-Synchronisationsmodus oder ein
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus
ausgewählt wird.
4. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Belichtungszeitzähler (25) und ein Blendenwertzähler
(26) mit Freigabeeingängen vorgesehen sind, die mit
dem Modus-A-Zähler (21) über Steuerleitungen (CSES,
CSEE) gekoppelt sind, wobei der Blendenwertzähler (26) im
Blendenprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus und der
Belichtungszeitzähler (25) im
Belichtungszeitprioritäts-Automatik-Belichtungsmodus
ausgewählt wird und wobei beim Eingeben eines Signals
vom Aufwärtsschalter (SW 5) oder Abwärtsschalter (SW 6)
ein Ausgangssignal des Blendenwertzählers (26) oder des
Belichtungszeitzählers (25) geändert wird, um den Blendenwert
oder Belichtungszeitwert zu bilden.
5. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Belichtungszeitzähler (25) mit dem
Modus-M-Zähler (22) gekoppelt ist, wobei der
Belichtungszeitzähler (25) in einem manuellen
Belichtungsmodus durch ein Modus-M-Zähler-Signal (CS)
ausgewählt wird, und daß auf die Eingabe eines
Signals vom Aufwärtsschalter (SW 5) oder
Abwärtsschalter (SW 6) hin, der Zählinhalt des
Belichtungszeitzählers (25) für die Belichtungszeitbildung
geändert wird.
6. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Filmempfindlichkeitseinstellschalter (SW 3) zur
Einstellung der Filmempfindlichkeit und ein
Filmempfindlichkeitszähler (23) vorgesehen sind, der
bei Betätigung des
Filmempfindlichkeitseinstellschalters (SW 3) wirksam
geschaltet wird und daß der Zählinhalt des
Filmempfindlichkeitszählers (23) durch Betätigung des
Aufwärtsschalters (SW 5) oder Abwärtsschalters (SW 6) änderbar ist.
7. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Belichtungsfaktoreinstellschalter (SW 4) und
ein Belichtungsfaktorzähler (24) vorgesehen sind, der
bei Betätigung des Belichtungsfaktoreinstellschalters (SW 4)
aktiviert wird und daß der Zählinhalt des
Belichtungsfaktorzählers (24) durch Betätigung des
Aufwärtsschalters (SW 5) oder Abwärtsschalters (SW 6) änderbar ist.
8. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach einem
der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß außerdem eine Einrichtung (34) zur Anzeige jeweils
der Belichtungszeit, des Blendenwertes, der
Filmempfindlichkeit und des Belichtungsfaktors
entsprechend dem Zählinhalt des Belichtungszeitzählers (25),
des Blendenwertzählers (26), des Filmempfindlichkeitzählers (23) und
des Belichtungsfaktorzählers (24) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |