DE691158C - erleitern o. dgl. - Google Patents

erleitern o. dgl.

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DE691158C
DE691158C DE1934K0133696 DEK0133696D DE691158C DE 691158 C DE691158 C DE 691158C DE 1934K0133696 DE1934K0133696 DE 1934K0133696 DE K0133696 D DEK0133696 D DE K0133696D DE 691158 C DE691158 C DE 691158C
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DE
Germany
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spring
turnbuckle
abutment
tension
support
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Expired
Application number
DE1934K0133696
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Fitzau
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur seitlichen Verspannung von Baggereimerleitern o. dgl. mittels zweier auf beiden Seiten der Leiter angeordneter, zur Aufnahme seitlicher Kräfte dienender Zugglieder, die je ein mit einer Spannfeder versehenes Spannschloß enthalten. Wenn man bei einer solchen Anordnung den beiden Zuggliedern die erforderliche Vorspannung erteilt hat, besteht bei
ίο den bisher bekannten Ausführungsformen des Spannschlosses der Übelstand, daß sich beim Auftreffen der Eimerleiter auf ein Hindernis in dem auf der Seite des Hindernisses befindlichen Zugglied die Spannung nur ver- hältnismäßig wenig, nämlich nur der weiteren Zusammeindrückung der Feder entsprechend, erhöht und das Zugglied daher einer Verschiebung der Eimerleiter durch das Hindernis nur einen ungenügenden Widerstand entgegensetzt. Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß die Federwirkung für diesen Fall selbsttätig ausgeschaltet wird, so· daß das jetzt annähernd starr gewordene Zugglied der Verschiebung der
2g Eimerleiter einen entsprechend höheren Widerstand entgegensetzt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Abb. ι zeigt eine Oberansicht einer nach der Erfindung verspannten Eimerleiter,· ferner zeigen in größerem Maßstabe
Abb. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Spannschlosses und
' Abb. 3 bis S je einen Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels des Spannschlosses bei verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile.
Abb. 6 bis 8 zeigen in gleicher Darstellung wie die Abb. 3 bis 5 das zweite Ausführungsbeispiel des Spannschlosses.
In Abb. ι bezeichnet A die Eimerleiter, die durch die beiden auf verschiedenen Seiten angreifenden Zugglieder verspannt ist. Jedes der beiden Zugglieder besteht aus zwei Seilstücken B und B1 und dem zwischen ihnen angeordneten Spanns.chloß. Im folgenden ist zunächst die in den Abb. 2 bis 5 dargestellte Ausführungsform des Spannschlosses beschrieben.
Das Spannschloß weist zwei Spannspindeln auf, von denen die eine, die mit C bezeichnet ist, an dem Seilstückß und die andere, die mit D' bezeichnet ist, an dem Seilstück B1 angreift. Die Spindel D ist mit einem Schraubengewinde d1 versehen, mit dem eine Schraubenmutter E in Eingriff steht. Die Schraubenmutter E dient einem Querhaupt F als Widerlager, gegenüber dem sie sich leicht drehen, aber nicht verschieben kann. Zum Verstellen der Schraubenmutter E auf der Schraubenspindel d1, D ist eine Ratsche G vorgesehen.
*J Von dem Pater.tsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hans Fitsau in Essen.
An dem Querhaupt F sind drei parallel zueinander liegende Zugstangen F1, F2 und Fi befestigt, die sich nach der der Spannspindel D gegenüberliegenden Spannspindel C, hin erstrecken. Die Zugstangen F1, F2 W(C F3 sind durch zwei auf der Spannspindel i. längs verschiebbare, aber undrehbar gelagerte Querhäupter// und / hindurchgeführt, zwischen denen eine Kegelstumpffeder K angeordnet ist. Zwischen den einander zugekehrten Querhäuptern// und F sind die Zugstangen F1, F2 und F3 mit je einem Bund /4 versehen, an denen das Querhaupt// anliegt. Die Zugstangen F1, F2 'und F3 ragen an ihrem freien Ende noch ein Stück über das Querhaupt/ hinaus und tragen hier je eine Mutter und Gegenmutter /5, die als Widerlager für das Querhau.pt/ dienen.
Die Spannspindel C ragt noch ein Stück ao über das Querhaupt H hinaus und trägt an ihrem freien Ende ein Widerlager c1 für eine Kegelstumpf feder L, die zwischen das Widerlager c1 und das Querhaupt// eingeschaltet ist. Zwischen die Querhäupter/ und H sind drei gleich lange Abstandshülsen M eingeschaltet, von denen jede auf einer der drei Zugstangen F1, Fz und F3 sitzt. Eine weitere Abstandshülse N ist auf der Spannspindel C zwischen dem Querhaupt// und dem Widerlager c1 angeordnet. Die Feder /( ist wesentlich stärker bemessen als die Feder L; wenn V die Spannkraft bezeichnet, die die Feder K hat, wenn sie bis auf das durch die Abstandshülsen M bestimmte Maß zusammengedrückt ist, und Q0 die Spannkraft, die die Feder L hat, wenn sie bis auf das durch die Abstandshülse N bestimmte Maß zusammengedrückt ist, so ist Q0 nur etwa gleich V3 V" bis iji V.
An dem Querhaupt/ ist auf der von der Feder /C abgewandten Seite ein Druckknopfschalter P angeordnet, mittels dessen eine nicht dargestellte elektrische Ausschaltvorrichtung zum Stillsetzen des Fahrwerks des die Eimerleiter A tragenden Baggers zur Wirkung gebracht wird, wenn sich das Querhaupt/, wie in Abb. 5 dargestellt ist, so weit nach links verschoben hat, daß der Druckknopf des Schalters P auf einen an der Spannspindel C befestigten Stifte2 stößt. Abb. 3 zeigt das Spannschloß in einem Zustande, bei dem das das Spannschloß enthaltende Zugglied B, C, D, B1 noch nicht die volle gewünschte Vorspannung von der Größe V erhalten hat. Die Muttern /5 sind bereits so weit angezogen, daß die Feder /C die durch die Abstandshülsen M bestimmte Höhe hat. Es soll aber angenommen werden, daß die Muttern/5 nicht so stark angezogen sind, daß zwischen den Abstandshülsen M einerseits und den Querhäuptern / und H anderseits eine Flächenpressung auftritt, so daß die Hülsen M zwischen den beiden Querhäuptern frei drehbar sind. Auf jedes der beiden Querhäupter/ und H wirkt daher auf der Inneii-„*~s.fejte nur die Feder Ιζ mit der Kraft V. Die ■'rSghraubenmutterf ist noch nicht bis zu ihrer wSftßersten rechtsseitigen Grenzstellung auf die ι Spindel^1, D aufgeschraubt, so-daß das Widerlager c1 der Spannspindel C von dem Querhaupt// noch einen Abstand hat, der größer ist als die Länge der Abstandshülse Λ^, Die Feder L hat jetzt eine Spannkraft Q, die etwas kleiner ist als die der kleinsten Federhöhe entsprechende Kraft Q0. Auf die Spannspiiidel C wirkt jetzt nur am Widerlager e1 die Kraft Q, und zwar nach rechts. Auf die an der Spannspindel D (unter Vermittlung der Mutter E 'und des Querhauptes F) angreifenden Zugstangen F1, F2 und F3 wirkt an dem durch die Muttern/5 gebildeten Widerlager das Querhaupt/ mit der KraftV nach links und an den Bunden/4 das Querhaupt// mit der Kraft V-Q nach rechts, wodurch eine nach links gerichtete resultierende Kraft von der Größe V-(V-Q) = Q entsteht. Es wirkt demnach auf die Zugstangen F1, Z72 und F3 und damit auch auf die Spannspindel D eine resultierende Zugkraft Q, also eine Zugkraft, die, wie erforderlich, ebenso groß ist wie die auf die Spannspindel C wirkende Zugkraft. Das ganze Zugglied 5, C,DtB1 hat jetzt also erst die Spannung Q1 während die Spannung im gebrauchsfertigen Zustande den weit höheren Wert V haben soll.
Um in dem Zugglied die Spannung· auf den gewünschten Wert V zu bringen, wird mittels der Ratsche Q die Schraubenmutter E auf dem Schraubengewinde d1 der Spannspindel D so weit nach rechts verstellt, bis das Querhaupt ti, das zusammen mit den Zugstangen F1, F*, F3 und dem Quefhaupt / an der Längsverschiebung der Schraubenmutter E teilnimmt, bis auf den durch die Abstandshülse N bestimmten Abstand an das Widerlager c1 herangerückt ist und sich so fest an die am Widerlager c1 abgestützte Hülse N angepreßt hat, daß zwischen ihm und den Bunden/4 der Zugstangen keine Kraftübertragung mehr erfolgt. Dieser Zustand, bei dem weder zwischen dem Querhaupt// und den Bunden/4 noch zwischen den Abstandshülsen M und dem Querhaupt H eine nennenswerte Kraftübertragung erfolgt, ist in Abb. 4 veranschaulicht. Zur Erleichterung der Herstellung dieses Zustandes könnten die Bunde/1 auch einstellbar auf den Zugstangen angeordnet sein. Es ist jetzt an den Zugstangen F1, F2, F3 und damit auch an der Spannspindel D nur noch die Kraft V wirksam, mit der das Querhaupt/ von der FederK auf das tao durch die Muttern /5 gebildete Widerlager gepreßt wird. Das jetzt nicht nur unter Ver-
mittlung der Feder L, sondern auch unter Vermittlung der Abstandshülse W auf dem Widerlagerc1 abgestützte Querhaupt// überträgt nunmehr die ganze auf ihm lastende Kraft V der Feder/C auf das Widerlager c" und damit auch auf die Spannspindel C, wobei ein Teilbetrag von der Größe Q0 durch die Feder/, und der Restbetrag V-Q0 durch die Abstandshülse Af übertragen wird. Es ist-jetzt
ίο also nicht nur an der Spannspindel D, sondern auch, wie erforderlich, an der Spannspindel C eine ZugkraftV wirksam, d.h. das Zugglied B, C, D, B1 hat die gewünschte Vorspannung V erhalten. Die Emierleiter befindet sich jetzt in gebrauchsfertigem Zustande.
Wenn die Eimerleiter A (Abb. 1) beim Betrieb des Baggers mit ihrem freien Ende auf ein Hindernis stößt," das auf die Eimerleiter mit einer Kraft W wirkt, erhöht sich auf der Seite des Hindernisses die Spannung in dem Zugglied B, C, D; ß1 über den Wert V hinaus, wobei sich das Zugglied entsprechend verlängert. Der Zug wird jetzt von der einen der beiden Spannschloßhälften C und D, F1, F2, Fs auf die andere zwischen den Querhäuptern H 'und / durch die Abstandshülsen M unabhängig" von einer weiteren Zusammendrückung der Feder /C übertragen. Wären die Abstandshülsen M nicht vorhanden, so würde sich die Spannung in dem Zugglied nur in geringem Maße, nämlich nur der weiteren Zusammendrückung der Feder/C entsprechend, erhöhen, und das Zugglied würde daher einer Verschiebung der Eimerleiter durch das Hindernis nur einen ungenügenden Widerstand entgegensetzen. Da in Wirklichkeit aber die Federwirkung ausgeschaltet und das Zugglied annähernd starr geworden ist, setzt es einer Verschiebung der Eimerleiter durch die Kraft W einen entsprechend höheren Widerstand entgegen. Auf der dem Hindernis gegenüberliegenden Seite verkürzt sich das Zugglied B, C, D, B1, so daß sich seine Spannung vermindert. Solange die Spannung des Zuggliedes noch größer ist als die Kraft Q0 und daher das Querhaupt// noch mit dem Unterschied zwischen dieser Spannung und der Kraft Q0 an die Abstandshülse N angepreßt wird, kann keine Verschiebung der Querhäupter/7 und / gegenüber der Spannspindel C erfolgen. Sobald jedoch die Spannung kleiner als Q0 geworden ist, verschiebt sich unter der Wirkung der Feder L die Spindel D samt den Zugstangen F1, F2, Fs und den Querhäuptern// und / als Ganzes gegenüber der Spindel C nach links. Hierbei hebt sich, wie Abb. 5 zeigt, das Querhaupt// von der Abstandshülse N ab, und die Feder L hat sich·, nachdem sich das Zugglied, wie in Abb. 5 dargestellt ist, um das Maß χ verkürzt hat, auf einen Betrag Q1 entspannt, der ebenso wie die bei dem Zustand nach Abb. 3 auftretende Spannkraft Q nur wenig kleiner ist als die im Ruhezustände nach Abb. 4 auftretende SPaHnUiIgQ0 = Y3V" bis 1Z4V. Die unter der Wirkung der Feder L erfolgende Verschiebung der Spindel D führt zu einer Annäherung der beiden Spannschloßhälften C und D^F1, F2, Fs, wodurch der Druckknopfschalter'P zur Wirkung gebracht und der Fahrwerksantrieb ausgeschaltet wird.
Der Einbau der Feder L hat also zunächst den Zweck, die Ausschaltung des Fahrwerksantriebes beim Auftreffen der Eimerleiter auf ein Hindernis zu ermöglichen. Daß die Feder £ verhältnismäßig schwach bemessen ist, hat den Vorteil, daß die zur Betätigung des Druckknopf schalters P führende Verschiebung der Spannspindel D gegenüber der Spannspindel C erst beginnen kann, nachdem die Spannung in dem auf der Entlastungsseite befindlichen Zugglied um ein beträchtliches Maß, nämlich bis auf bzw. unter den durch die Spannkraft der. Feder L bestimmten Betrag Q0 gleich Vs V bis 1/i V, gesunken ist. Es ist daher der Möglichkeit vorgebeugt, daß, die Ausschaltvorrichtung für das Fahrwerk unnötigerweise schon bei geringfügigen Verkleinerungen der Spannung, d. h. schon' beim Auftreten ganz geringfügiger Kräfte W, zur Wirkung kommt. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß die Ausschaltvorrichtung auch dann zur Wirkung kommt, wenn sich in einem der beiden Zugglieder die Spannung aus irgendwelchen anderen Gründen, z. B. infolge einer allmählich eintretenden Verlängerung der Zugseile, bis auf den Betrag Q1 vermindert hat, so daß selbsttätig angezeigt wird, wenn die Zugglieder nicht mehr eine genügende Vorspannung haben. Auch unabhängig von der Ausschaltvorrichtung ist der Einbau der Feder L vorteilhaft, weil sie beim Auftreffen der Eimerleiter auf ein Hindernis ein Schlaff werden des Zuggliedes auf der Entlastungsseite verhindert. Dabei wirkt sich der Umstand, daß eine verhältnismäßig schwache Feder L benutzt ist, noch insofern günstig aus, als in dem auf der Seite des Hindernisses befindlichen Zugglied die Spannung bei ,gleicher Größe der Kraft W nicht so weit über den Wert V hinaus ansteigen kann, als es bei Verwendung einer stärkeren Feder L der Fall sein würde.
Bei der in Abb. 6 bis 8 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der gleiche Zweck mit einfacheren Mitteln erreicht. Die Vereinfachung besteht darin, daß man hier mit einer einzigen Feder/C auskommt, die sowohl die Vorspannung V erzeugt als auch die nur einen Bruchteil von V betragende Spannung, die in dem Zugglied bestehen bleiben soll, das sich auf der dem Hindernis gegenüberliegen-
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den Seite befindet. Das Querhäupt// liegt hier unmittelbar an einem dem Widerlager C1 entsprechenden Widerlager an, das durch eine am freien Ende der Spannspindel C sitzende Schraubenmutter c8 gebildet wird. Die an den Zugstangen F1, F2 und F3 sitzenden Bunde fl sind weggefallen, und es sind als Widerlager für das Querhaupt je eine Mutter und Gegenmutter/6 vorgesehen, die zwischen den Querhäuptern//und / auf einem Gewindeteil der Zugstangen/71, F2 und F3 sitzen. Auf diesem Gewindeteil ist zwischen den Querhäuptern// und / weiter noch eine Mutter/' angeordnet, die zur Feststellung des Querhauptes / auf den Zugstangen dient.
Abb. 6 zeigt das Spannschloß in dem Zustande, in dem es sich befindet, wenn dem das Spannschloß enthaltenden Zuggliede B,C, D, B1 gerade die gewünschte Vorspannung V erteilt ist. Die Schraubenmuttern /6 und p sind hierbei noch so weit von den Querhäuptern// und / weggeschraubt, daß zwischen ihnen und den Querhäuptern H und / keine Berührung besteht. Das Querhaupt/, das unter dem Druck der Feder K. an den passend eingestellten Schraubenmuttern/5 anliegt, ist durch Drehen der Schraubenmutter E mittels der Ratsche C? so weit nach, rechts verstellt, daß die Feder /C gerade die z. B. mittels eines Maßstabes leicht feststellbare Länge hat, bei der ihre Spannkraft gleich. V" ist. Das Querhaupt// wird Merbei durch die Feder /C mit der Kraft V auf das Widerlager cs der Spannspindel C gedruckt und das Querhaupt / mit S der gleichen Kraft V gegen das Widerlager, das an den Zugstangen/71, F2, F3 und damit auch an der Spannstange d\ D 'durch die Schraubenmuttern /5 gebildet wird. Es besteht jetzt also in dem das Spannschloß enthaltenden Zugglied die gewünschte Vorspannung V. An der Vorspannung des Zuggliedes wird nichts geändert, wenn jetzt die Schraubenmuttern /6 an das Querhäupt H herangeschraubt werden. An der Vorspannung des Zuggliedes wird, da seine Länge ungeändert bleibt, weiter auch nichts geändert, wenn hierauf die Schraubenmuttern/5 so· weit zurückgeschraubt werden, daß sich die Spannkraft der Feder auf das Maß Q0 = 1Z3V bis V4V vermindert. Es ändern sich hierbei lediglich innere Kräfte, indem jetzt zwischen den Muttern/6 und dem Querhaupt//, zwischen denen vorher keine Kraftübertragung stattfand, die Kraft V-Qo übertragen wird. Es wirken also auf das Querhaupt H und damit auch auf die Spannspindel C (von links her) die Schraubenmuttern /6 mit der Kraft V-Q0 und die Feder /< mit der Kraft Q0, im ganzen wirkt also· die Kraft (V-Q0) -j- Q0 = V. Die gleiche Kraft V ist auch an der Spannspindel D wirksam. Es besteht also in dem Zugglied auch nach der Verstellung der Muttern/■> noch die Vorspannung V. Dieser Zustand, der dadurch gesichert wird, daß jetzt die Schraubenmuttern /7 mit Pressung gegen das Querhaupt / geschraubt werden, ist in Abb. 7 veranschaulicht. Das Querhaupt/ hat sich hierbei um ein der Vergrößerung der Federhöhe entsprechendes Maß nach links bewegt, der Druckknopf des an dem Querhaupt sitzenden 7" Druckknopfschalters P bleibt aber noch im Abstande von dem Anschlagstift c2.
Trifft die Eimerleiter auf ein Hindernis, so wird das auf der dem Hindernis gegenüberliegenden Seite befindliche Zugglied B, C, D, B1 entlastet, wobei sich seine Länge verkleinert und die in ihm wirksame Spannung vermindert. Solange die Spannung des Zuggliedes noch größer ist als die Kraft Q0 und damit die Muttern/6 noch mit dem Unterschied zwischen dieser Spannung und der Kraft Q0 an das Querhäupt// angepreßt werden, kann keine Verschiebung der durch die Spannpindel D1 die Zugtangen F1, F2, Fs Und das Querhaupt / gebildeten Spannschloßhälfte gegenüber der durch die Spannspindel C und das Querhaupt //gebildeten; Spannschloßhälfte erfolgen. Sobald jedoch die Spannung kleiner als Q0 geworden ist, Verschieben sich die Spannspindeln d1, D, die ZugstangenF1, F2, Fs und das auf diesen festgestellte Querhaupt/ als Ganzes nach links. Hierbei heben sich, wie Abb. 8 zeigt, die Schraubenmuttern/6 von dem durch die Feder K auf dem Widerlager c3 festgehaltenen Querhaupt H ab, '»und die Feder I\ hat sich, nachdem sich, das Zugglied, wie in Abb. 8 dargestellt ist, um das Maß χ verkürzt hat, auf den Betrag Q1 entspannt. Gleichzeitig hat der Druckknopf des Schalters P durch Auf treffen auf den Stifte2 die Ausschaltvorrichtung zur Wirkung gebracht, und es kommt hierdurch ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel das Fahrwerk des Baggers zum. Stillstand.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur seitlichen Verspannung von Baggereimerleitem o. dgl. mittels no zweier, zu beiden Seiten der Leiter angeordneter, zur Aufnahme seitlicher Kräfte dienender Zugglieder, die je ein mit einer Spannfeder versehenes Spannschloß enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (/C) an ihrem einen Ende an der einen (C) von den beiden durch eine Stellvorrichtung (EyCV-yD) zur Erzeugung einer bestimmten Vorspannung gegeneinander verstellbaren Spannschloßhälften (C und D, F1, F2, F3) unter Vermittlung eines Auflagers (H, N, c1 oder H, c°) abgestützt ist,
    für das an. der anderen das Auflager (/, /5) für das andere Federende tragenden Spannschloßhälfte (D, F1, F2, F3) auf der der Feder. (/() zugekehrten Seite ein Widerlager (M oder /6) vorgesehen ist, durch das der Zug, wenn es an dem zugehörigen Auflager (H, N1 c1 oder H1 c3) anliegt, unabhängig von der Federwirkung übertragen wird.
    ίο 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das durch, das Widerlager (M) abstützbare Auflager (H, N, C1) mit einer auf der zugehörigen Spannschloßhälfte (C) verschiebbaren Auf -
    is lagerplatte (H) versehen und für diese Auflagerplatte (H) an der anderen Spannsehloßhälfte (D, F1, F2, F3) auf der von der Feder (K) abgewandten Seite ein weiteres Widerlager (/4) vorgesehen ist, so daß sich bei der Annäherung der beiden Spannschloßhälften (C und D, F1, F2, F3) die Feder (K) zusammen mit der das Widerlager (/4) tragenden Spannsehloßhälfte (D, F1-, F2, F3) als Ganzes verschiebt und die verschiebbare Auflagerplatte (H) sich hierbei von ihrem an der anderen Spannsehloßhälfte (C) für · sie vorgesehenen Widerlager (c1, N) abhebt.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die verschiebbare Auflagerplatte (H) 'und das für sie an der zugehörigen Spannschloßhälfte (C) vorgesehene Widerlager (c1) eine verhältnismäßig schwache besondere Feder (Z.) eingeschaltet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden für die Feder (K) vorgesehenen Auflager (H, N, c1 und /, /5) eine das erste Widerlager bildende Abstandshülse (M) eingeschaltet ist, deren Länge gleich der Federlänge ist, bei der die Feder (K) die gewünschte Vorspannung (V) erzeugt.
    5. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (/6) auf der zugehörigen Spannsehloßhälfte (D, F1, F2, F3) unabhängig von dem an der gleichen Spannsehloßhälfte für ''die Feder (K) vorgesehenen, verstellbar angeordneten Auflager (/, /δ) feststellbar ist, so daß einerseits eine auf Verlängerung des Zuggliedes hinwirkende Zugkraft durch das Widerlager (/6) auch unabhängig von der Federwirkung übertragen 'und die Feder (K) ohne Änderung der Zugkraft entspannt werden kann, während anderseits bei einer Annäherung der beiden Spannschloßhälften (C und D, F\ F2, F3) das Widerlager (/6) sich von dem zugehörigen Auflager (H, c3) abhebt.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der mit den Spannschloßhälften zwei mit diesen gegeneinander verschiebbare Teile einer Ausschaltvorrichtung für den Fahrwerksantrieb verbunden sind, dadurch ge- 6s kennzeichnet, daß die Aus schaltvorrichtung so angeordnet ist, daß sie bei einer ein bestimmtes Maß überschreitenden Annäherung der beiden Spannschloßhälften (C und D1F1, F2, F3) zur Wirkung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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