DE69115212T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Querstrecken oder biaxialen Recken einer Folie, geeignet zum Einwickeln einer Ladung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Querstrecken oder biaxialen Recken einer Folie, geeignet zum Einwickeln einer Ladung.

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DE69115212T2
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Description

    Technischer Bereich
  • Die Erfindung bezieht sich auf Streckungseinwickelverfahren und -vorrichtungen, die eine Ladung mit Streckungseinwickel- Verpackungsmaterial einwickeln.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Streckungseinwickeln (stretch wrapping) ist ein Verpackungsverfahren, das Verpackungsmaterial in einem gestreckten Zustand um eine Ladung austeilt und diese einwickelt, um die Ladung zu umhüllen und diese aufzunehmen.
  • Frühere Streckungseinwickelverfahren positionierten eine Ladung auf einem Drehtisch und befestigten die Vorderkante einer Bahn des Streckungseinwickel-Verpackungsmaterials mit der Ladung oder dem Drehtisch. Wenn sich der Drehtisch drehte, wurde die Folienrolle durch eine Bremse zurückgehalten, um das Verpackungsmaterial in der Richtung zu strecken, in der es ausgeteilt wurde, wenn das Verpackungsmaterial um die Ladung gewickelt wurde. Ein ähnliches Streckungseinwickelverfahren drehte einen Folienbahnausteiler um eine stationäre Ladung, um die Streckungsfolienbahn um die Ladung zu wickeln.
  • Es gibt eine Anzahl von Faktoren, die kritisch sind, ob ein Streckungseinwickelverfahren kommerziell lebensfähig ist. Ein erster Faktor besteht darin, daß das Verfahren zuverlässig sein muß. Damit ein Streckungseinwickelverfahren zuverlässig ist, muß es für eine ausgedehnte Zeitperiode in einer industriellen Umgebung erfolgreich wiederholbar sein, ohne die Schädigung des Verpackungsmaterials oder anderer Mängel, die den Einwickelprozeß unterbrechen würden. Bei der Entwicklung eines Streckungseinwickelverfahrens, das in einer industriellen Umgebung zuverlässig ist, ist es notwendig, die Fachkenntnis und den Intellekt der Maschinenbedienperson, die Arten der einzuwickelnden Ladungen und den Stoß der Ecken und anderer negativer Belastungszustände auf das Verpackungsmaterial und die Leichtigkeit der Verwendung des besonderen Streckungseinwickelverfahrens in Betracht zu ziehen.
  • Ein zweiter Faktor für eine industrielle Lebensfähigkeit eines Streckungseinwickelverfahrens besteht darin, daß die Kosten der zusätzlichen Ausrüstung, die bei dem Streckungseinwickelverfahren verwendet wird, durch den Wert und die Wichtigkeit der Vorteile, die sie schafft, gerechtfertigt sind.
  • Ein dritter Faktor für die industrielle Lebensfähigkeit eines Streckungseinwickelverfahrens liegt in der Geschwindigkeit, bei der das Streckungseinwickelverfahren ausgeführt werden kann, während die Qualität des Verpackungsmaterials beibehalten wird. Da gegenwärtige Streckungseinwickelverfahren gestatten, daß sie Verpackungsmaterial auf eine Ladung mit Geschwindigkeiten, die 500 Fuß pro Minute oder 60 Umdrehungen pro Minute überschreiten, austeilen, dehnen und wickeln, ist es für neue Streckungseinwickelverfahren, die zusätzliche Vorteile bieten, notwendig, bei Geschwindigkeiten betriebsfähig zu sein, die mit einer Streckungseinwickelausrüstung möglich sind, die gegenwärtig erhältlich sind.
  • Ein vierter Faktor für eine industrielle Lebensfähigkeit eines Streckungseinwickelverfahrens ist die Qualität des Verpackungsmaterials, nachdem es ausgeteilt, gedehnt und auf die Ladung gewickelt wurde. Streckungseinwickelverfahren, die reißen oder anderweitig die Ganzheit oder das Aussehen des Verpackungsmaterials vermindern und deren Eignung, die Ladung zu Einheiten zu verpacken und diese zu umhüllen, entgegenwirken, sind generell für die Industrie nicht akzeptabel.
  • Ein fünfter Faktor für die industrielle Lebensfähigkeit des Streckungseinwickelverfahrens ist die Fähigkeit, die Menge des Verpackungsmaterials, die notwendig ist, um eine vorgegebene Ladung einzuwickeln, zu vermindern. Dieses vermindert die Kosten, um jede Ladung einzuwickeln. Es ergibt sich auch eine vorteilhafte ökologische Auswirkung durch "Quellenverminderung", nämlich, daß weniger Rohmaterialien verwendet werden, um eine vorgegebene Ladung zu verpacken, und weniger Verpackungsmaterial ist erforderlich, das als Müll entsorgt wird oder wiederverwertet wird, wenn die Ladung ausgewickelt wird.
  • Ein sechster Faktor für die industrielle Lebensfähigkeit eines Streckungseinwickelverfahrens besteht darin, daß das Verpackungsmaterial in der Richtung, in der es ausgeteilt und auf die Ladung gewickelt wird, nicht nennenswert geschwächt wird. Bevorzugterweise ist es wünschenswert, daß das Streckungseinwickelverfahren entweder die Festigkeit der Folie in der Richtung, in der sie ausgeteilt und auf die Ladung gewickelt wird, beibehalten oder erhöht wird, während andere Vorteile geschaffen werden.
  • Ein siebenter Faktor für die industrielle Lebensfähigkeit eines Streckungseinwickelverfahrens ist die Flexibilität und die Verwendbarkeit des Verfahrens zum Einwickeln einer breiten Vielfalt von Ladungsgrößen und -formen.
  • Ein Beispiel einer besonders effektiven Entwicklung beim Streckungseinwickeln war eine vorhergehende Erfindung von Lantech, die einen Folienbahnausteiler verwendete, der zwei mit geringem Abstand beabstandete Rollen aufweist, um eine Bahn eines Verpackungsmaterials im wesentlichen über dessen Streckgrenze in Austeilungsrichtung zu strecken. Dieses Verfahren war für die oben erläuterten Gründe industriell erfolgreich. Es war zuverlässig aufgrund der Wiederholbarkeit ohne Mängel in der industriellen Umgebung. Es konnte verwendet werden, um eine breite Vielfalt von Ladungen einzuwickeln, und konnte ausgeführt werden beim Austeilen und Einwickeln mit Geschwindigkeiten, die zum Zeitpunkt der Erfindung verwendet wurden. Die Qualität des Einwickelmaterials wurde beibehalten, und die Festigkeit des Einwickelmaterials in Austeilungs- und Einwickelrichtung wurde erhöht, während die Menge des erforderlichen Einwickelmaterials auf eine Menge unterhalb jener reduziert wurde, die zuvor in einer wiederholten industriellen Umgebung möglich war.
  • Nachdem der riesige industrielle Erfolg und die Auswirkungen dieses Verfahrens des Streckens des Verpackungsmaterials in die Richtung, in die es ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wurde, gesehen wurden, wurden Anstrengungen unternommen, ein Streckungseinwickelverfahren zu entwickeln, in dem das Verpackungsmaterial in eine Richtung quer zur Richtung, in der es ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wurde, zu strecken. Es wurde gehofft, daß eine solche Entwicklung weiter das Verpackungsmaterial verfestigen würde, die Menge des Verpackungsmaterials, das erforderlich ist, um eine Ladung zu umhüllen, zu vermindern, eine Queraufnahme der Ladung zu schaffen und eine größere Flexibilität beim Einstellen der Breite einer einzelnen Rolle des Verpackungsmaterials zu schaffen, um Ladungen unterschiedlicher Breite aufzunehmen.
  • Bis zu der vorliegenden Erfindung gab es jedoch kein industriell akzeptables Streckungseinwickelverfahren, das quer oder biaxial Verpackungsmaterial strecken konnte, während eine Ladung eingewickelt wurde. Frühere Verfahren behielten nicht die Zuverlässigkeit der Betriebsweise in einer wiederholten industriellen Umgebung bei, erzielten keine Austeilungs- und Einwickelgeschwindigkeiten, die in industriellen Anwendungen erforderlich sind, behielten die Qualität des Verpackungsmaterials nicht bei, die bei industriellen Anwendungen erforderlich ist, und behielten nicht oder erhöhten nicht die Festigkeit des Verpackungsmaterials in der Richtung bei, in der das Verpackungsmaterial ausgeteilt wurde und auf eine Ladung gewickelt wurde.
  • Die EP-A-0342914, die den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 16 entspricht, offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Streckungseinwickeln einer Ladung mit einer Kunststoffolie, die zwei Streckungsrollen aufweist, von denen jede abwechselnd Umfangskanten und -nuten aufweist. In einer Ausführungsform schließt die Vorrichtung eine Rolle zum Ausrichten der Kunststoffolie auf die Streckungsrollen ein. Ferner ist ein Drehtisch vorgesehen zum Tragen einer einzuwickelnden Ladung. Die stromabwärtige Streckungsrolle hat eine Tangentialgeschwindigkeit, die größer ist als die der stromabwärtigen Streckungsrolle.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken von Verpackungsmaterial in einer Querrichtung oder biaxial zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wird, während die Zuverlässigkeit des Einwickelarbeitsgangs in einer wiederholten industriellen Umgebung beibehalten wird.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken von Verpackungsmaterial in eine Querrichtung oder biaxial zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wird, während das Austeilen (dispensing) und Einwickeln des Verpackungsmaterials mit Geschwindigkeiten ausgeführt wird, die gegenwärtig in der Industrie verwendet werden und wobei die Qualität des Einwickelmaterials beibehalten wird.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken von Verpackungsmaterial in eine Querrichtung oder biaxial zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wird, während die Festigkeit des Verpackungsmaterials in Austeilungs- und Einwickelrichtung beibehalten oder erhöht wird.
  • Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken von Verpackungsmaterial in eine Querrichtung oder biaxial zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wird, während die Menge des Verpackungsmaterials, das zum Einwickeln einer vorgegebenen Ladung erforderlich ist, vermindert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken von Verpackungsmaterial in eine Querrichtung oder biaxial zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wird, während die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Verfahren zum Einwickeln einer breiten Vielfalt von Ladungsgrößen und -formen geschaffen wird.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken von Verpackungsmaterial in eine Querrichtung oder biaxial zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial ausgeteilt und auf eine Ladung gewickelt wird, während die Kosten des Arbeitsganges und der Vorrichtung genügend niedrig bleiben, um die geschaffenen Vorteile zu rechtfertigen.
  • Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung, die folgt, angegeben und sind zum Teil durch die Beschreibung nahegelegt oder können durch Umsetzung der Erfindung gelernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können mittels der Einrichtungen und Kombinationen, die besonders in den beiliegenden Patentansprüchen dargelegt sind, realisiert und erzielt werden.
  • Um die vorstehend genannten Ziele zu erzielen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie dieser hierin verkörpert und breit beschrieben ist, wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Streckungseinwickeln einer Ladung geschaffen. Eine Folie von Streckungseinwickel-Verpackungsmaterial wird auf Spitzen von hervorstehenden Bereichen einer ersten mit Nuten versehenen Oberfläche (grooved surface) eingebracht und überspannt die nicht hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche.
  • Das Verpackungsmaterial und die erste mit Nuten versehene Oberfläche werden in einer Richtung allgemein parallel zu den Nuten transportiert. Das Verpackungsmaterial, das die nicht hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche überspannt, trifft auf (is impinged) die Spitzen der hervorstehenden Bereiche einer zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche. Es wird bevorzugt, daß sowohl die erste als auch die zweite mit Nuten versehene Oberfläche mit Nuten versehene Rollenumfangsflächen sind. Die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Zylinderfläche werden mit einer Geschwindigkeit transportiert, die geringer ist als die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Zylinderfläche.
  • Das Verpackungsmaterial wird zwischen den hervorstehenden Bereichen der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche in eine Richtung quer zu der Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, gestreckt. Das Verpackungsmaterial wird dann von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche getrennt und auf eine Ladung gewickelt.
  • Es wird bevorzugt, daß die Geschwindigkeit der Spitzen der hervor stehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zur Mitte eines Bereiches hin verlaufen, der durch die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf das Verpackungsmaterial auftreffen und durch die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf das Verpackungsmaterial auftreffen, definiert ist.
  • Es wird bevorzugt, daß die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche mit einer Geschwindigkeit transportiert werden, die das Verpackungsmaterial zwischen die hervorstehenden Bereiche der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche in eine Richtung quer zu der Richtung streckt, in der dieses transportiert wird und ein Strecken des Verpackungsmaterials in der Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, minimiert wird.
  • Es wird bevorzugt, die Spannung und die Geschwindigkeit des Verpackungsmaterials stromaufwärts der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zu regeln, um zu verhindern, daß das Verpackungsmaterial auf den mit Nuten versehenen Oberflächen rutscht und um zu verhindern, daß das Verpackungsmaterial im wesentlichen verengt wird, bevor es auf die hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche eingebracht wird.
  • Es wird bevorzugt, daß die hervorstehenden Bereiche der mit Nuten versehenen Oberflächen einen V-förmigen Querschnitt haben. Es wird bevorzugt, daß die hervorstehenden Bereiche mit einem geringen Abstand beabstandet sind und einen minimalen Prozentsatz der Originalfolienbreite zwischen angrenzenden hervorstehenden Bereichen berühren.
  • Es wird bevorzugt, daß das Verpackungsmaterial auch in die Richtung gestreckt wird, in der es ausgeteilt und auf die Ladung gewickelt wird, um das Verpackungsmaterial biaxial zu strecken, während es um die Ladung gewickelt wird.
  • Entsprechend eines Aspektes der Erfindung werden die Folie und die erste mit Nuten versehene Oberfläche in eine Richtung allgemein parallel zu den Nuten durch Antreiben der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche transportiert, und die Folie, die die nicht hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche überspannt, trifft auf die Spitzen der hervorstehenden Bereiche einer leerlaufenden zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche, um die Folie in eine Richtung quer zu der Richtung, in der die Folie transportiert wird, zu strecken. Die Bahn wird bevorzugterweise von der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche getrennt, entweder vor oder gleichzeitig mit deren Trennung von der ersten mit Nuten versehenen Rolle.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in der Beschreibung enthalten sind und einen Teil dieser bilden, stellen gegenwärtige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und der detaillierten Beschreibung der nachstehend gegebenen bevorzugten Ausführungsformen zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht von Fig. 3.
  • Fig. 5a ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 4.
  • Fig. 5b ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 5a.
  • Fig. 6a ist eine Draufsicht einer ersten Alternative zum Schaffen einer Drehung zwischen einem Verpackungsmaterialausteiler und einer Ladung.
  • Fig. 6b ist eine Seitenansicht einer ersten Alternative zum Schaffen einer Drehung zwischen einem Verpackungsmaterialausteiler und einer Ladung.
  • Fig. 7a ist eine Draufsicht einer zweiten Alternative zum Schaffen einer Drehung zwischen einem Verpackungsmaterialausteiler und einer Ladung.
  • Fig. 7b ist eine Seitenansicht einer zweiten Alternative zum Schaffen einer Drehung zwischen einem Verpackungsmaterialausteiler und einer Ladung.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung, die die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung, die die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 12a ist eine Draufsicht einer ersten Alternative zur in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Fig. 12b ist eine erste Seitenansicht von Fig. 12a.
  • Fig. 12c ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 12b.
  • Fig. 12d ist eine zweite Seitenansicht von Fig. 12a.
  • Fig. 13a ist eine Draufsicht einer zweiten Alternative zur in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Fig. 13b ist eine Seitenansicht von Fig. 13a.
  • Fig. 13c ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 13b.
  • Fig. 14a ist eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung, die die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Fig. 14b ist eine Draufsicht einer fünften Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung, die die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Fig. 15a ist eine Seitenansicht der in Fig. 14a gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 15b ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 15a.
  • Fig. 16 ist eine Draufsicht einer sechsten Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung, die die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Fig. 17a ist eine Seitenansicht der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 17b ist eine linke Endansicht der in den Fig. 16 und 17a gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 17c ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 17b.
  • Fig. 17d ist eine rechte Endansicht der in den Fig. 16 und 17a gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 17e ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches von Fig. 17d.
  • Fig. 18a ist eine Seitenansicht einer siebenten Ausführungsform einer Streckungseinwickelvorrichtung, die die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Fig. 18b ist eine Bodenansicht der in Fig. 18a gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht einer achten Ausführungsform der Streckungseinwickelvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 20 ist eine schematische Draufsicht einer neunten Ausführungsform der Streckungseinwickelvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 21 ist eine schematische Draufsicht einer zehnten Ausführungsform der Streckungseinwickelvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Es wird nunmehr im einzelnen auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, Bezug genommen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wurde eine Vorrichtung zum Streckungseinwickeln einer Ladung geschaffen. Eine erste Ausführungsform der Streckungseinwickelvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 bis 5 gezeigt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung schließt die Streckungseinwickelvorrichtung eine erste mit Nuten versehene Oberfläche ein, die hervorstehende Bereiche und nicht hervorstehende Bereiche aufweist, wobei die erste mit Nuten versehene Oberfläche in eine Richtung allgemein parallel zu deren Nuten beweglich ist. Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, ist die erste mit Nuten versehene Oberfläche eine erste am Umfang mit Nuten versehene Rolle 102, die hervorstehende Bereiche 104 mit Spitzen 110 und nicht hervorstehende Bereiche 106 aufweist. Die erste mit Nuten versehene Rolle 102 ist auf eine Achse 108 für eine Drehbewegung zentrisch um die Achse 108 angebracht. Als ein Ergebnis dessen ist die mit Nuten versehene Oberfläche der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 in eine Richtung allgemein parallel zu den Umfangsnuten beweglich, die durch die hervorstehenden Bereiche 104 und die nicht hervorstehenden Bereiche 106 definiert werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung schließt die Streckungseinwickelvorrichtung auch eine zweite mit Nuten versehene Oberfläche ein, die hervorstehende Bereiche aufweist, die sich zwischen den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche erstrecken, und schließt nicht hervorstehende Bereiche ein, in die sich die hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche erstrecken. Die zweiten mit Nuten versehene Oberfläche ist in eine Richtung allgemein parallel zu deren Nuten beweglich. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die zweite mit Nuten versehene Oberfläche eine zweite am Umfang mit Nuten versehene Rolle 202, die hervorstehende Bereiche 204 mit Spitzen 210 und nicht hervorstehende Bereiche 206 aufweist. Die zweite mit Nuten versehene Rolle 202 ist auf eine Achse 208 für eine Drehbewegung, die um eine Achse 208 zentriert ist, angebracht. Als ein Ergebnis dessen ist die mit Nuten versehene Oberfläche der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 in eine Richtung allgemein parallel zu den Umfangsnuten beweglich, die durch die hervorstehenden Bereiche 204 und die nicht hervorstehenden Bereiche 206 definiert werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Ausrichten einer Folie auf die hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche vorgesehen, bevor die Folie auf die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auftrifft. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Ausrichten einer Folie Rollen 150 und 152 ein, die die Bahn des Streckungseinwickel-Verpackungsmaterials 104 von einer Rolle 156 definiert.
  • Das Streckungseinwickel-Verpackungsmaterial 154 ist bevorzugterweise eine Folie in Bahnenform und ist bevorzugterweise eines von streckbaren, ausrichtbaren, kommerziell erhältlichen thermoplastischen Materialien, das für Streckungseinwickelarbeitsgänge gestaltet und verkauft wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen zum Transportieren der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche mit einer Geschwindigkeit, die die Bahn zwischen den hervorstehenden Bereichen der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche in eine Richtung quer zu der Richtung, in der die Bahn transportiert wird, streckt und bei der ein Strecken der Folie in der Richtung, in der die Bahn transportiert wird, minimiert wird. Die mit Nuten versehenen Oberflächen werden bevorzugterweise mit relativen Geschwindigkeiten transportiert, die die Kraftlinien in der Folie in einer Richtung im wesentlichen quer zu der Richtung, in der die Folie transportiert wird, ausrichtet.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Beibehalten der Geschwindigkeiten der mit Nuten versehenen Oberflächen einen steuerbaren Antriebsmechanismus 157 mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis ein, der Kettenräder 158 und 160 feststehender relativer Durchmesser aufweist, die an den mit Nuten versehenen Rollen 102 und 202 befestigt sind, schließt eine Endloskette 162 ein, die in die Kettenräder 158 und 160 eingreift, und schließt einen Motor 164 mit einem Motorsteuergerät 166 ein zum steuerbaren Antreiben der Endloskette 162. Eine motorlose, über Ketten verbundene Antriebseinheit oder ein Paar üblich gesteuerter Motoren können auch verwendet werden, um ein feststehendes Übersetzungsverhältnis zwischen den Geschwindigkeiten der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen zu erzielen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen zum Aufrechterhalten der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Rolle mit einer Geschwindigkeit, die kleiner ist als die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Rolle.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 hält der Antriebsmechanismus 157 die Spitzen 210 der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 auf einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die Geschwindigkeit der Spitzen 110 der hervorstehenden Bereiche 104 der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102. Es wird bevorzugt, daß der Antriebsmechanismus 157 die Tangentialgeschwindigkeit V&sub2; der Spitzen 210 der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 im wesentlichen innerhalb und zu dem Zentrum des Bereiches zwischen der Tangentialgeschwindigkeit V&sub1; der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 an dem Radius R&sub1;, wo die Spitzen 210 der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 zuerst auf das Verpackungsmaterial 154 auftreffen und der Tangentialgeschwindigkeit Vr der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 an dem Radius r, wo die Spitzen 210 der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 maximal auf das Verpackungsmaterial 154 auftreffen, beibehält. Durch Beibehalten der Geschwindigkeit in diesem Bereich wird ein Strecken der Folie in Richtung, in der diese transportiert wird, durch den Querstreckvorgang minimiert und besonders sowohl an dem minimalen und maximalen Auftreffen der Folie durch die hervorstehenden Bereiche minimiert.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist und durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt wird, wird bevorzugt, daß die Geschwindigkeit V&sub2; der Spitzen 210 der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 annähernd 1/2 der Geschwindigkeit V&sub1; der Spitzen 110 der hervorstehenden Bereiche 104 der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 mal der Summe des Radius' R&sub2; der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche 202 über den Radius R&sub1; der hervorstehenden Bereiche 104 der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche 102 und dem Radius R&sub2; der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche 202 über der Differenz zwischen dem Mittenabstand CD der mit Nuten versehenen Rollen 102 und 202 und dem Radius R&sub2; der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 202 ist. Aus den Fig. 3 bis 5 ist zu ersehen, daß r die Differenz zwischen dem Mittenabstand CD der mit Nuten versehenen Rollen 102 und 202 und dem Radius R&sub2; der hervorstehenden Bereiche 204 der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche 202 repräsentiert.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung definieren die ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen, die Ausrichtungseinrichtung und die Bewegungsaufrechterhaltungseinrichtung eine Austeileinrichtung. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schließt die Austeileinrichtung einen Austeiler 100 zum Streckungseinwickeln von Verpackungsmaterial 154 ein.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung schließt die Streckungseinwickelvorrichtung eine Einrichtung zum Schaffen einer relativen Drehung zwischen der Austeileinrichtung und einer Ladung ein zum Umwickeln des Verpackungsmaterials um die Ladung. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Schaffen einer relativen Drehung zwischen dem Verpackungsmaterialausteiler 100 und der Ladung 101 einen Drehtisch 168 ein, der die Ladung 101 trägt, schließt einen Unterbau 170 ein, auf dem der Drehtisch 168 drehbar angebracht ist, und schließt ein Motorantriebssystem 172 zum Drehen des Drehtisches 168 relativ zu dem Verpackungsmaterialausteiler 100 ein.
  • Wie in den Fig. 6a und 7a gezeigt ist, kann die Einrichtung zum Schaffen einer relativen Drehung zwischen der Austeileinrichtung und einer Ladung entweder die in den Fig. 6a und 6b gezeigte Alternative eines drehbaren Drehtisches sein, der die Ladung 101a relativ zu einem stationären Verpackungsmaterialausteiler 101a dreht oder kann die in den Fig. 7a und 7b gezeigte Alternative des Drehens eines Verpackungsmaterialausteilers 100b um eine stationäre Ladung 101b sein. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, kann die Achse A der relativen Drehung zwischen der Ladung und dem Austeiler für das Verpackungsmaterial in der Vertikalrichtung liegen, wie zum Beispiel bei der Vereinheitlichung von Palettenladungen. Alternativ dazu kann die Achse der relativen Drehung in der Horizontalrichtung liegen, wie zum Beispiel beim Bündeln von Packungen, die sich auf einem horizontalen Förderband bewegen, wie zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 4,866,909 gezeigt ist, das hier durch Referenz einbezogen wird. Das Verpackungsmaterial wird bevorzugterweise in einem Zustand ausgeteilt und auf die Ladung gewickelt, bei dem es in die Richtung gestreckt oder gedehnt wird, in der das Verpackungsmaterial transportiert und ausgeteilt wird.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird bevorzugt, daß die Fläche der hervorstehenden Bereiche 104 und 204 der mit Nuten versehenen Rollen 102 und 202, auf denen die Folie während des Streckens aufliegt, ebene Seiten 112 und 212 haben, welches den hervorstehenden Bereichen 104 und 204 einen allgemein V-förmigen Querschnitt gibt. Die ebenen Seiten, die einen V-förmigen Querschnitt bilden, werden bevorzugt, im Gegensatz zu hervorstehenden Bereichen, die entweder einen konvex gekrümmten sinusförmigen Querschnitt oder einen U-förmigen Querschnitt haben.
  • Es wird bevorzugt, daß die Seiten 112 und 212 der hervorstehenden Bereiche 104 und 204 nach außen in einem Winkel im Bereich von ungefähr 5 bis 90 Grad und noch mehr bevorzugt in dem Bereich von ungefähr 10 bis 20 Grad nach außen konvergieren. Es wird bevorzugt, hervorstehende Bereiche zu verwenden, die ein schmales Profil haben, entgegengesetzt zu hervorstehenden Bereichen, die ein dickes oder breites Profil haben.
  • Es wird bevorzugt, daß die hervorstehenden Bereiche 104 und 204 so gestaltet sind, daß sie weniger als ungefähr 20 Prozent, mehr bevorzugt weniger als ungefähr 15 Prozent und noch mehr bevorzugt weniger als ungefähr 10 Prozent der ursprünglichen Folienbreite zwischen den entsprechenden Punkten der angrenzenden hervorstehenden Bereiche 104 bei einem maximalen Auftreffen Imax berühren und stützen. Dieses beläßt den wesentlichen verbleibenden Bereich der Folienbreite ungestützt und zum Strecken in Querrichtung verfügbar.
  • Es wird bevorzugt, daß die Teilung der Rollen, nämlich der Abstand d zwischen den benachbarten Spitzen 110 der Rolle 102 und dem Abstand d zwischen den benachbarten Spitzen 210 der Rolle 202 im Bereich von ungefähr 3,175 bis 12,7 mm (1/8 bis 1/2 Zoll) und noch mehr bevorzugt in dem Bereich von ungefähr 6,35 bis 9,525 mm (1/4 bis 3/8 Zoll) liegt.
  • Der Ausdruck Spitzenschärferadius t der Spitze für die Spitzen 110 und 210 wird verwendet, um die allgemeine Form und Schärfe der Spitze zu beschreiben und ist der Krümmungsradius an der Spitze oder der Abstand von einem Punkt, der vom gleichen Abstand von den Seitenwänden und dem Scheitelpunkt des hervorstehenden Bereiches ist, wie durch die Stelle der Überkreuzungen in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Es wird bevorzugt, daß der Spitzenschärferadius der hervorstehenden Bereiche 104 und 204 so scharf wie möglich ist, ohne daß er das Verpackungsmaterial zertrennt, wenn diese im Betrieb sind, und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,198 bis 1,588 mm (1/128 bis 1/16 Zoll) und noch mehr vorzugsweise in dem Bereich von 0,396 bis 0,794 mm (1/64 bis 1/32 Zoll).
  • Es wird bevorzugt, daß der Spitzenschärferadius t der Spitzen 110 und 210 in dem Bereich von ungefähr 3 bis 33 Prozent und noch mehr vorzugsweise von 6 bis 12 Prozent der Teilung oder des Abstandes d zwischen den Spitzen 110 der hervorstehenden Bereiche 104 der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 liegt.
  • Es wird bevorzugt, daß das maximale Auftreffen Imax, wie es in Fig. 4 gezeigt wird, in dem Bereich von ungefähr 3,175 bis 25,4 mm (1/8 bis 1 Zoll) und noch mehr bevorzugt bei ungefähr 6,35 bis 12,7 mm (1/4 bis 1/2 Zoll) liegt.
  • Es wird bevorzugt, daß das maximale Auftreffen Imax im wesentlichen größer ist als und noch mehr bevorzugt in dem Bereich von zumindest ungefähr dem doppelten des Abstandes zwischen den Spitzen 110 der hervorstehenden Bereiche 104 auf der mit Nuten versehenen Rolle 102 ist.
  • Gegenwärtig wird bevorzugt, mit Nuten versehene Rollen 102 und 104 durch Bearbeiten von Umfangsnuten auf Nylonzylindern zu bilden, die auf Metallwellen preßgepaßt werden. Die Oberflächen der am Umfang mit Nuten versehenen Rollen haben bevorzugterweise eine glatte Oberflächenbeschaffenheit. Alternative Konstruktionsverfahren schließen das Gießen der Rollen in einer mit Nuten versehenen Form oder das Montieren einer Gruppe von feststehenden oder beweglichen Scheiben auf einer verzahnten Welle ein.
  • Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform verwendet zwei identisch bearbeitete Nylonrollen, die einen Außenradius R von 3 Zoll haben. Jede Rolle hat eine Teilung oder einen Abstand d von 6,35 mm (1/4 Zoll) zwischen den Spitzen ihrer hervorstehenden Bereiche. Der Spitzenschärferadius t der Spitzen der hervorstehenden Bereiche ist 0,794 mm (1/64 Zoll). Die hervorstehenden Bereiche weisen eine ebene Seite auf, die nach außen mit einem Winkel a von 10% konvergieren. Das maximale Auftreffen Imax ist 12,7 mm (1/2 Zoll) und die hervorstehenden Bereiche berühren 12% der ursprünglichen Folienbreite beim maximalen Auftreffen. Die Breite der Folie von 6,35 mm (1/4 Zoll) zwischen den angrenzenden Spitzen auf eine Rolle wird auf 19,05 mm (3/4 Zoll) oder 300% ihrer ursprünglichen Breite gestreckt.
  • Es wird bevorzugt, eine Einrichtung zum Regulieren der Spannung und der Geschwindigkeit des Verpackungsmaterials 154 stromaufwärts der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Rollen 102 und 202 zu schaffen, um zu verhindern, daß das Verpackungsmaterial 154 auf der Oberfläche der mit Nuten versehenen Rollen 102 und 104 rutscht, und um zu verhindern, daß das Verpackungsmaterial 154 sich wesentlich verengt, bevor es auf die hervorstehenden Bereiche 104 der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 eingebracht wird. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Regeln der Spannung und der Geschwindigkeit des Verpackungsmaterials Rollen 150 und 152 ein, die die Bahn 154 zurückhalten, um diese Funktionen auszuführen. Die Rollen 150 und 152 können an einer Reibbremsvorrichtung befestigt sein oder mechanisch mit dem Antriebszug 157 verbunden sein, der die mit Nuten versehenen Rollen 102 und 202 verbindet. Alternativ dazu kann die Einrichtung zum Ausführen der Funktion des Regelns der Spannung und der Geschwindigkeit ein zusätzliches Streckungssystem oder eine Bremse auf einer Folienrolle 156 oder ein gleichartiger Mechanismus sein.
  • Es wird gegenwärtig bevorzugt, den Abstand zwischen der Regeleinrichtung und der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102 zu minimieren, um ein wesentliches Verengen des Verpackungsmaterials zu verhindern. Ein gegenwärtig akzeptabler Abstand liegt bei ungefähr 38,1 mm (1 1/2 Zoll).
  • Es wird bevorzugt, daß die Streckungseinwickelvorrichtung eine Einrichtung zum Verbreitern der Bahn in Querrichtung nach dem Strecken der Bahn in Querrichtung einschließt. Es wird bevorzugt, daß diese Verbreiterungseinrichtung eine gekrümmte Rolle 174 einschließt, die so angebracht ist, daß sie um eine feststehende gekrümmte Achse rotiert.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum variablen Steuern des maximalen Auftreffens Imax der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen vorgesehen. Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, ist die Einrichtung zum variablen Steuern des maximalen Auftreffens ein Steuermechanismus 191, der den Abstand zwischen den Achsen für die ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen 102 und 202 einstellt und festlegt, und somit den Mittenabstand CD und das maximale Auftreffen Imax steuert. Der Steuermechanismus 191 ist bevorzugterweise auf den Zapfen auf beiden Seiten der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen 102 und 202 angeordnet. In Abhängigkeit von den gewollten Kosten kann der Steuermechanismus 191 einfach sein, wie manuell betätigte Klemmvorrichtungen oder Schrauben, die die Zapfen und den Rahmen verbinden, oder kann ein automatisiertes Motorsteuersystem sein, das automatisch den Abstand zwischen den Zapfen festlegt.
  • Die Fähigkeit, das maximale Auftreffen Imax zu steuern, gestattet es, eine Streckungseinwickelvorrichtung zu steuern und die ausgeteilte Breite von Verpackungsmaterial von einer einzelnen Rolle von Verpackungsmaterial, die eine vorgegebene Breite hat, zu steuern und zu verändern.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wurde eine Vorrichtung geschaffen zum Streckungseinwickeln einer Ladung mit Verpackungsmaterial, das biaxial gestreckt wird, wenn es ausgeteilt wird, und auf eine Ladung gewickelt wird. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, schließt die Streckungseinwickelvorrichtung eine erste mit Nuten versehene Oberfläche ein, die bevorzugterweise eine erste am Umfang mit Nuten versehene Rolle 302 einschließt, ähnlich zu der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102, die oben beschrieben wurde. Die erste mit Nuten versehene Rolle 302 hat hervorstehende Bereiche und nicht hervorstehende Bereiche und dreht sich, um in eine Richtung im allgemeinen parallel zu deren Nuten beweglich zu sein.
  • Die Streckungseinwickelvorrichtung schließt auch eine zweite mit Nuten versehene Oberfläche ein, die bevorzugterweise eine zweite am Umfang mit Nuten versehene Rolle 402 ist, ähnlich zu der oben beschriebenen mit Nuten versehenen Rolle 202. Die zweite mit Nuten versehene Rolle 402 hat hervorstehende Bereiche, die sich zwischen den vorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Rolle erstrecken, und hat nicht hervorstehende Bereiche, in die sich die hervorstehenden Bereiche 304 der ersten mit Nuten versehenen Rolle 302 erstrecken. Die zweite mit Nuten versehene Rolle 402 dreht sich, um in eine Richtung allgemein parallel zu deren Nuten beweglich zu sein.
  • Eine Einrichtung zum Ausrichten des Verpackungsmaterials auf den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Rolle 302, bevor das Verpackungsmaterial auf die hervorstehenden Bereiche 404 der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 402 auftrifft, ist vorgesehen. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist die Ausrichtungseinrichtung bevorzugterweise eine Rolle 350, die die Bahn des Streckungseinwickel-Verpackungsmaterials 354 ausrichtet.
  • Eine Einrichtung zum Aufrechterhalten der Bewegung der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 302 auf einer Geschwindigkeit V&sub2;, die relativ zur Geschwindigkeit V&sub1; der Bewegung der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Rolle 302 ist, wie oben für die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung beschrieben wurde, vorgesehen. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, schließt die Aufrechterhaltungseinrichtung Kettenräder 358 und 360 ein, die mit Rollen 302 und 402 befestigt sind, die durch einen Kettenantrieb 362 mit dem Motor 364 und dem Motorsteuergerät 366 gekoppelt sind. Diese Komponenten arbeiten in einer ähnlichen Weise zu den entsprechenden Komponenten, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, und dienen dazu, die relative Drehung der ersten mit Nuten versehenen Rolle 302 und einer zweiten Rolle 402 auf einer ausgewählten relativen Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine Einrichtung zum Transportieren des Verpackungsmaterials und zum Strecken des Verpackungsmaterials in die Richtung, in der es transportiert wird, vorgesehen. Die Einrichtung zum Strecken des Verpackungsmaterials in die Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, kann alternativ stromaufwärts oder stromabwärts der Einrichtung zum Strecken des Verpackungsmaterials in Richtung quer zur Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, positioniert sein. Daher kann die Stufe des Streckens in die Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, entweder vor oder nach den Stufen des Streckens in Richtung quer zur Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, ausgeführt werden.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Strecken der Bahn in der Richtung, in der die Bahn transportiert wird, eine stromaufwärtige Rolle 450 und eine stromabwärtige Rolle 452 ein, die mit geringem Abstand zur stromaufwärtigen Rolle 450 beabstandet ist. Rollen 454, 456 und 350 halten die Bahn 354 in einer Position um einen genügenden Prozentsatz des Umfangs der Rollen 450 und 452, um zu verhindern, daß die Bahn auf jenen Rollen 450 und 452 rutscht. Die Oberflächen der Rollen 450 und 452 können eine geeignete schlupffreie Substanz sein, wie zum Beispiel aus einer Schicht, die aus Vinylplastisol, welches geschäumt wurde und bearbeitet wurde, wie es in der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/289,442 beschrieben wurde, hergestellt sein.
  • Die Streckungseinwickelvorrichtung schließt auch eine Einrichtung zum Aufrechterhalten der Geschwindigkeit der stromabwärtigen Rolle 452 auf einer Geschwindigkeit ein, die größer ist als die Geschwindigkeit der stromaufwärtigen Rolle 450. Es wird bevorzugt, daß die stromaufwärtige und stromabwärtige Rolle 450 und 452 auf einer konstanten relativen Geschwindigkeit gehalten werden und mit geringem Abstand zueinander beabstandet sind, um zu verhindern, daß Verpackungsmaterial wesentlich verengt wird, während es gestreckt wird. Bevorzugterweise schließt die Rolle 450 ein Kettenrad 388 und die Rolle 452 ein Kettenrad 390 ein, die miteinander gekoppelt sind für eine relative Drehung durch einen Kettenantrieb 362, der auch die Rollen 450 und 452 mit den Rollen 302 und 402 koppelt. Alternativ dazu kann die Aufrechterhaltungseinrichtung eine motorlose, über Ketten verbundene Antriebseinheit oder ein Paar üblicherweise gesteuerter Motoren sein.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, nach dem Strecken des Verpackungsmaterials in der Richtung, in der es transportiert wird, die Kraft und die Dehnung auf das Verpackungsmaterial in der Richtung zu vermindern, bevor das Verpackungsmaterial auf die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche zum Strecken in Querrichtung eingebracht wird. Die Kraft und die Dehnung auf das Verpackungsmaterial, wenn es auf die erste mit Nuten versehene Oberfläche eingebracht wird, sollte genügend hoch zum Ziehen auf die hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche sein und nicht so hoch sein, daß das Verpackungsmaterial auf den Spitzen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche reißt oder ein außergewöhnliches Verengen des Verpackungsmaterials bewirkt.
  • Die Streckungseinwickelvorrichtung schließt auch eine Einrichtung zum Schaffen einer relativen Drehung zwischen der Austeileinrichtung ein, die die Komponenten eines Austeilers 300 einschließt, und einer Ladung 301 ein, um das Verpackungsmaterial 354 um die Ladung 301 zu wickeln. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Schaffen einer relativen Drehung einen Drehtisch 368 ein, der durch einen Motor 372 angetrieben wird, um diesen um einen Unterbau 370 zu drehen, wodurch die Ladung 301 relativ zu dem Austeiler 300 für Verpackungsmaterial 354 gedreht wird. Wie in Beziehung zu den Fig. 6 und 7 erläutert wurde, kann entweder die Ladung relativ zu dem Austeiler oder der Austeiler kann um die Ladung gedreht werden.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Bahn in Querrichtung zu erweitern, nachdem die Bahn in der Richtung, in der sie ausgeteilt wurde, gestreckt wurde. Es wird bevorzugt, daß die Erweiterungseinrichtung eine gekrümmte Rolle 374 einschließt, die sich um eine gekrümmte feststehende Achse dreht und durch den Kettenantrieb angetrieben wird, der die anderen Rollen antreibt.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine alternative Ausführungsform zu der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform. Entsprechende Bezugszeichen werden verwendet, um die entsprechenden Elemente zu bezeichnen. In der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform wird das Verpackungsmaterial in die Austeilrichtung gestreckt, bevor es in die Querrichtung gestreckt wird. In der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform wird das Verpackungsmaterial in die Austeilrichtung gestreckt, nachdem es in die Querrichtung gestreckt wurde.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, das Verpackungsmaterial über dessen Streckgrenze in Richtung quer zu der Richtung, in der es ausgeteilt wird, zu strecken, um plastisch das Verpackungsmaterial in die Richtung quer zur Richtung, in der das Verpackungsmaterial ausgeteilt wird, zu verformen. Entsprechend eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, das Verpackungsmaterial über seine Streckgrenze in die Richtung quer zu der Richtung, in der es ausgeteilt wird und in die Richtung, in der es ausgeteilt wird, zu strecken, um das Verpackungsmaterial sowohl in die Richtung quer zu der Richtung, in der es ausgeteilt wird und in die Richtung, in der es ausgeteilt wird, plastisch zu verformen.
  • Verschiedene Eckenkompensationsvorrichtungen, wie zum Beispiel Tänzerwellen und Geschwindigkeitssteuervorrichtungen, können in einigen Anwendungen der Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Kraftmeßdose verwendet werden, um die Kraft zu überwachen, die auf das Verpackungsmaterial durch die Ladung ausgeübt wird, und der Ausgang der Kraftmeßdose kann verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Motors, der die Streckvorrichtung antreibt, zu verändern, um die Zuführungsgeschwindigkeit des Verpackungsmaterials in Übereinstimmung mit der Bedarfsgeschwindigkeit für das Verpackungsmaterial zu verändern.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Folie von einer der mit Nuten versehenen Oberflächen zu trennen. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, schließt die Trenneinrichtung bevorzugterweise eine Gruppe von Bändern 103a ein, die sich um Nuten in Spitzen 110a der hervorstehenden Bereiche 104a drehen, und eine Rolle 105a ein. Eine andere Ablöseeinrichtung schließt Kämme und Rollen ein, die das Ablösen der Bahn von der stromaufwärtigen Rolle unterstützen.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung schließt die zweite mit Nuten versehene Oberfläche eine Mehrzahl von Oberflächen ein, die aufeinanderfolgend auf das Verpackungsmaterial auftreffen, das die nicht hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Rolle überspannt, um deren Ausmaße zu erhöhen. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, schließt die Mehrzahl von zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen eine Rolle 202b&sub1; ein, die auf das Verpackungsmaterial in einem vorgegebenen Abstand unterhalb der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Rolle 102b auftrifft. Nachfolgend trifft die Rolle 202b&sub2; auf das Verpackungsmaterial noch weiter entfernt auf, als das Verpackungsmaterial auf die Rolle 202b&sub1; auftraf.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen eine konvexe Seite eines Zylinders und ein Bereich der anderen Fläche ist ein Segment einer konkaven Seite eines Zylinders. Wie in Fig. 14a gezeigt ist, schließt die erste mit Nuten versehene Oberfläche ein Endlosband 502 ein, welches sich um die Rollen 503 und 505 dreht. Wie in Fig. 15b gezeigt ist, schließt das Endlosband 502 hervorstehende Bereiche und nicht hervorstehende Bereiche ein. Wie in den Fig. 14a gezeigt ist, wirkt die Rolle 550 als eine Einrichtung zum Ausrichten der Folie 554 auf den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche, dem mit Nuten versehenen Endlosband 502, bevor die Folie 554 auf die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche, der mit Nuten versehenen Rolle 602 auftrifft. Die Rolle 551 wirkt als eine Einrichtung zum Halten der Folie 554 auf den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche, dem mit Nuten versehenen Endlosband 502, nachdem die Folie 554 nicht mehr länger auf die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche, der mit Nuten versehenen Rolle 602 auftrifft.
  • Fig. 14b ist eine Alternative zu der in Fig. 14a gezeigten Ausführungsform. Wie in Fig. 14b gezeigt ist, schließt die erste mit Nuten versehene Oberfläche mit Nuten versehene Rollen 602b ein, die hervorstehende Bereiche und nicht hervorstehende Bereiche, ähnlich zu der Rolle 602 in Fig. 14a, aufweisen. Die zweite mit Nuten versehene Oberfläche schließt ein Endlosband 502b ein, ähnlich zu dem Endlosband 502 in Fig. 14a, welches sich um die Rollen 503b und 505b dreht. Die Rolle 550b wirkt als eine Einrichtung zum Ausrichten der Folie 554b auf den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche, der mit Nuten versehenen Rolle 602b, bevor die Folie 554b auf die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche, dem mit Nuten versehenen Endlosband 502 auftrifft. Die Rolle 551b wirkt als eine Einrichtung zum Ausrichten der Folie 554b auf den hervorstehenden Bereichen der mit Nuten versehenen Rolle 602b, nachdem die Folie 554b nicht mehr länger auf das mit Nuten versehene Endlosband 502b auftrifft.
  • Die Form der hervorstehenden Bereiche und die Auftreffbeziehungen der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsformen sind bevorzugterweise die gleichen, wie jene in der Ausführungsform, die in Beziehung zu den Fig. 1 bis 5 gezeigt und beschrieben wurde, welche zwei mit Nuten versehene Rollen verwendet. Es ist vorzuziehen, die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die die Bahn zwischen den hervorstehenden Bereichen der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen in eine Richtung quer zu der Richtung, in der sie transportiert wird, gestreckt wird und bei der ein Strecken der Bahn in der Richtung, in der die Bahn transportiert wird, minimiert wird.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung sind die erste und zweite mit Nuten versehene Oberfläche im allgemeinen eben und konvergieren zueinander hin. Wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt ist, schließt die erste mit Nuten versehene Oberfläche ein erstes endloses mit Nuten versehenes Band 702 ein, das angetrieben wird, um sich um die Rollen 703 und 705 zu drehen. Die zweite mit Nuten versehene Oberfläche schließt ein Endlosband 802 ein, das angetrieben wird, um sich um die Rollen 803 und 805 zu drehen. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, schließt die erste mit Nuten versehene Oberfläche hervorstehende Bereiche und nicht hervorstehende Bereiche ein. Die zweite mit Nuten versehene Oberfläche 802 schließt hervorstehende Bereiche und nicht hervorstehende Bereiche ein.
  • Wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt ist, wirkt die Rolle 750 als eine Einrichtung zum Ausrichten der Folie 754 auf den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche 702, bevor die Folie 754 auf die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche 802 auftrifft. Die Rolle 751 wirkt als eine Einrichtung zum Ausrichten der Folie 754 auf den hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche 702, nachdem die Folie 754 nicht mehr länger auf die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche 802 auftrifft. Die Folie 754 trifft auf die rechte Seite der in Fig. 16 gezeigten Anordnung, wobei, wie in Fig. 17e gezeigt ist, die hervorstehenden Bereiche nicht ineinandergreifend sind. Die Folie 754 tritt auf der linken Seite der in Fig. 16 gezeigten Anordnung aus, wo, wie in Fig. 17c gezeigt ist, die hervorstehenden Bereiche ineinandergreifend sind. Die hervorstehenden Bereiche werden allmählich ineinandergreifend in der Richtung von rechts nach links von Fig. 16.
  • Die Form der hervorstehenden Bereiche und die Auftreffbeziehungen der in den Fig. 16 und 17 gezeigten Ausführungsformen sind bevorzugterweise die gleichen, wie jene in der Ausführungsform, die in Beziehung zu den Fig. 1 bis 5 gezeigt und beschrieben wurden, die zwei mit Nuten versehene Rollen verwendet. Es ist vorzuziehen, die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die die Bahn zwischen die hervorstehenden Bereiche der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche in eine Richtung quer zu der Richtung, in der sie transportiert wird, zu strecken, und bei der ein Strecken der Bahn in der Richtung, in der die Bahn transportiert wird, minimiert wird.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung sind sowohl die erste als auch die zweite mit Nuten versehene Oberfläche allgemein zylindrisch und drehen sich um Achsen, die feststehend, gekrümmt und parallel zueinander sind. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, schließt die erste mit Nuten versehene Oberfläche 902 eine Gruppe von hervorstehenden Bereichen 904 und nicht hervorstehenden Bereichen 906 ein. Die zweite mit Nuten versehene Oberfläche 1002 weist hervorstehende Bereiche 1004 und nicht hervorstehende Bereiche 1006 auf. In dieser Anordnung strecken sowohl die erste als auch die zweite mit Nuten versehene Oberfläche die Bahn in der Richtung quer zu der Richtung, in der die Bahn transportiert wird. Eine solche Anordnung mindert das Erfordernis für eine zusätzliche Einrichtung zum Verbreitern der Folie.
  • Die Rolle 950 ist eine Einrichtung zum Ausrichten einer Folie 954 auf hervorstehenden Bereichen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche 902, bevor die Folie 954 auf hervorstehende Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche 1002 auftrifft. Die Rolle 1050 ist eine Einrichtung zum Ausrichten der Folie 954, nachdem die Folie 954 nicht mehr länger auf die hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche 902 auftrifft.
  • Die Form der hervorstehenden Bereiche und die Auftreffbeziehungen der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform ist bevorzugterweise die gleiche, wie jene in der Ausführungsform, die in Beziehung zu den Fig. 1 bis 5 gezeigt und beschrieben wurde, die zwei mit Nuten versehene Rollen verwendet. Es ist vorzuziehen, die hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die die Bahn zwischen den hervorstehenden Bereichen der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen in einer Richtung quer zu der Richtung, in der diese transportiert wird, streckt und bei der ein Strecken der Bahn in der Richtung, in der die Bahn transportiert wird, minimiert wird.
  • Entsprechend eines Aspektes der Erfindung, die in den Fig. 19, 20 und 21 verkörpert ist, schließt eine Streckungseinwickelvorrichtung eine Einrichtung zum Antreiben einer ersten mit Nuten versehenen Oberfläche und zum Ermöglichen des Leerlaufs einer zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche ein. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, schließt die erste mit Nuten versehene Oberfläche eine mit Nuten versehene Rolle 1002 und die zweite mit Nuten versehene Oberfläche eine mit Nuten versehene Rolle 1202 ein.
  • Die Form der hervorstehenden Bereiche und die Auftreffbeziehungen der in den Fig. 19, 20 und 21 gezeigten Ausführungsform sind bevorzugterweise die gleichen, wie jene in der Ausführungsform, die in Beziehung zu den Fig. 1 bis 5 gezeigt und beschrieben wurde. Zusätzlich wurde herausgefunden, daß die Geschwindigkeitsverhältnisse der mit Nuten versehenen Oberflächen übereinstimmend sind mit jenen in der Ausführungsform, die in Beziehung zu den Fig. 1 bis 5 gezeigt und beschrieben wurde. Während es vorzuziehen ist, daß die erste und zweite mit Nuten versehenen Oberflächen Rollen sind, ist es möglich, daß sie andere Anordnungen sind, wie zum Beispiel die oben beschriebenen Alternativen.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Antreiben einer ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 einen Motor 1164 und eine Kette 1157 ein, welche ein Kettenrad auf einem Motor 1164 mit einem Kettenrad auf einer ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 verbindet. Die Einrichtung zum Ermöglichen des Leerlaufens der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 1202 schließt Lager 1203 ein, welche die Enden der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 1202 stützen und ermöglichen, daß diese sich im Ansprechen auf deren Eingriff mit der sich bewegenden Folie 1154, die durch die hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 transportiert wird, frei drehen.
  • Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform unterscheidet sich der "Leerlauf"-Aspekt der mit Nuten versehenen Rolle 1202 von dem "Antriebs"-Aspekt der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 darin, daß die Kraft, die der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 anders als durch die Folie 1154 zugeführt wird, während die Leerlaufrolle 1202 nur durch die Folie 1154 angetrieben wird und nicht mit zusätzlicher externer Kraft, wie zum Beispiel einen Motor 1164 versorgt wird, der die erste mit Nuten versehene Rolle 1102 antreibt.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung, der in den Fig. 19 und 21 verkörpert ist, ist es vorzuziehen, eine Einrichtung zum Leiten der Folie zu schaffen, um diese von der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zu trennen, bevor sie von der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche getrennt wird. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, schließt die Leiteinrichtung eine Leerlaufrolle 1152 ein, die in einer Position plaziert ist, welche die Folie 1154 leitet, um in Kontakt mit einem Segment der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 nach Trennung von der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 1202 zu bleiben. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, schließt die Leiteinrichtung eine gekrümmte Rolle 1174b ein, die in einer Position plaziert ist, die die Folie 1154b leitet, um in Kontakt mit einem Segment der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102b nach Trennung von der zweiten mit Nuten versehenen Rolle 1202b zu bleiben.
  • Entsprechend eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 20 ausgeführt ist, ist es vorzuziehen, eine Einrichtung zum Leiten der Folie zu schaffen, um diese gleichzeitig von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Rollenoberfläche zu trennen. Wie in Fig. 20 gezeigt ist, schließt die Leiteinrichtung eine gekrümmte Rolle 1174a ein, die positioniert ist, um die Folie 1154a zu leiten, um diese gleichzeitig von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Rolle 1102a und 1202a zu trennen.
  • In der Ausführungsform von Fig. 19 schließt die Einrichtung zum Ausrichten der Folie 1154 auf den Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche 1102 eine Leerlaufrolle 1150 ein. Die Leerlaufrolle 1150 definiert die Bahn der Folie 1154 stromaufwärts der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102. Alternativ ist die Ausrichteinrichtung in der Ausführungsform von Fig. 21 die stromabwärtige Rolle 1252b. In dieser Ausführungsform wird ein Ketten- oder Getriebeumkehrmechanismus im Antriebszug 1157b verwendet.
  • Wenn ein biaxiales Strecken gewünscht wird, ist eine Einrichtung zum Strecken der Folie entlang der Richtung, in der sie transportiert wird, vorgesehen. Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Strecken der Bahn in der Richtung, in der sie transportiert wird, alternativ stromaufwärts oder stromabwärts der mit Nuten versehenen Oberflächen positioniert sein, welche das Verpackungsmaterial in der Richtung quer zu der Richtung, in der das Verpackungsmaterial transportiert wird, gestreckt wird.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Strecken der Folie in der Richtung, in der die Folie transportiert wird, eine stromaufwärtige Rolle 1250 und eine stromabwärtige Rolle 1252 ein. Eine solche Anordnung ist ähnlich zu der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform. Die Rollen 1254 und 1150 halten die Bahn 1154 in einer Position in einem genügenden Prozentsatz des Umfangs der Rollen 1250 und 1252, um zu verhindern, daß die Bahn auf den Rollen 1250 und 1252 rutscht.
  • Wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen schließt die Streckungseinwickelvorrichtung auch eine Einrichtung ein zum Aufrechterhalten der Geschwindigkeit der stromabwärtigen Rolle 1252 auf einer Geschwindigkeit, die größer ist als die Geschwindigkeit der stromaufwärtigen Rolle 1250. Es ist vorzuziehen, daß die stromaufwärtige und stromabwärtige Rolle 1250 und 1252 auf einer konstanten relativen Geschwindigkeit gehalten werden und mit geringem Abstand voneinander beabstandet sind, um zu verhindern, daß Verpackungsmaterial wesentlich verengt wird, während es gestreckt wird. Während stromaufwärtige und stromabwärtige Rollen bevorzugterweise verwendet werden, können auch andere Streckmechanismen verwendet werden.
  • Nach Strecken des Verpackungsmaterials in der Richtung, in der es transportiert wird, ist es vorzuziehen entsprechend eines Aspektes der Erfindung, die Kraft und die Dehnung auf die Folie in der Richtung zu reduzieren, bevor die Folie auf die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche zum Strecken in die Querrichtung eingebracht wird. Dabei ist es vorzuziehen, eine Einrichtung zum Halten der Folie unmittelbar vor dem Strecken in Querrichtung auf einer Geschwindigkeit zu schaffen, die annähernd 25 Prozent bis 35 Prozent langsamer ist als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nach dem Strecken entlang der Richtung, in der sie transportiert wird. Eine solche Einrichtung wird bevorzugterweise verwendet zum Halten der Spitzen der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 25 Prozent bis 35 Prozent langsamer ist als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nachdem diese entlang der Richtung, in der sie transportiert wird, gestreckt wurde.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Aufrechterhalten des Geschwindigkeitsverhältnisses einen Motor 1164 mit einem Kettenantrieb 1162 ein, der die stromabwärtige Rolle 1252 antreibt und einen Kettenantrieb 1157 ein, der die erste mit Nuten versehene Rolle 1102 auf einem feststehenden Geschwindigkeitsverhältnis antreibt, so daß sich die Spitzen der mit Nuten versehenen Rolle 1102 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die annähernd 25 Prozent bis 35 Prozent langsamer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der stromabwärtigen Vorstreckrolle 1252. Es ist ferner vorzuziehen, daß die Geschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102 annähernd 30 Prozent langsamer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der stromabwärtigen Vorstreckrolle 1252. Alternativ dazu können Mechanismen, wie zum Beispiel andere Antriebszüge, Steuersysteme oder aufeinander gestimmte individuelle Motoren verwendet werden, um dieses Geschwindigkeitsverhältnis beizubehalten.
  • Es ist vorzuziehen, eine Einrichtung zum Halten der Folie auf einer Position, die stromabwärts von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist, auf einer Geschwindigkeit vorzusehen, die annähernd 2 Prozent bis 10 Prozent schneller ist als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nach dem Strecken in Querrichtung. Eine solche Einrichtung wird bevorzugterweise verwendet zum Halten der Folie auf einer Position, die stromabwärts von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist, auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 2 Prozent bis 10 Prozent schneller ist, als die Spitzen der ersten mit Nuten versehenen Rolle. Es ist ferner vorzuziehen, daß die Einrichtung zum Halten der Geschwindigkeit der Folie stromabwärts der mit Nuten versehenen Oberflächen eine angetriebene Rolle einschließt.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt ist, schließt die Einrichtung zum Halten der Geschwindigkeit der Folie an einer Position, die stromabwärts der mit Nuten versehenen Oberflächen beabstandet ist, eine angetriebene Rolle 1176, Kettenantriebe 1157 und 1177 und einen Motor 1164 ein. Die Rolle 1176 wird durch eine Kette 1177 angetrieben, die durch den Motor 1164 so angetrieben wird, daß die Oberfläche der Rolle 1176 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die annähernd 2 Prozent bis 10 Prozent schneller ist, als die Spitzen der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102, die durch den Motor 1164 über den Kettenantrieb 1157 angetrieben wird. Es ist ferner vorzuziehen, daß die Oberfläche der Rolle 1176 sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die annähernd 6 Prozent schneller ist, als die Spitzen der ersten mit Nuten versehenen Rolle 1102. Alternativ dazu können Mechanismen, wie zum Beispiel andere Antriebszüge, Steuersysteme oder aufeinander abgestimmte Motoren verwendet werden, um dieses Geschwindigkeitsverhältnis beizubehalten.
  • Es ist vorzuziehen, eine gekrümmte Rolle 1174 zwischen der angetriebenen Rolle 1176 und den mit Nuten versehenen Rollen 1102 und 1202 zum Verbreitern der Folie 1154 in Querrichtung vorzusehen. Die gekrümmte Rolle 1174 ist ähnlich zu der in den Fig. 8 und 9 gezeigten gekrümmten Rolle 374. Es ist dieser Anordnung vorzuziehen, daß die gekrümmte Rolle 1174 eine Leerlaufrolle ist, die nur durch die Folie 1154 angetrieben wird. Alternativ dazu kann die gekrümmte Rolle 1174 eine angetriebene Rolle sein. Eine Leerlaufrolle 1178 ist zwischen der angetriebenen Rolle 1176 und der Ladung 1101 positioniert. Falls gewünscht, kann die Rolle 1178 mit einer Kraftmeßdose in einer herkömmlichen Weise verbunden werden, um die Geschwindigkeit des Motors 1164 zu steuern, so daß die Ladung 1101 eine konstante Kraft von der Folie 1154 vermittelt bekommt.
  • Die Erfindungen, sofern sie beschrieben wurden, sind Streckungseinwickelverfahren und -vorrichtungen. Die Zeichnungsfiguren und die Beschreibung der Anordnungen, die in jenen Zeichnungsfiguren dargestellt sind, offenbaren auch verschiedene Ausführungsformen der Verfahren und Vorrichtungen, die in den Bereichen der Erfindung verwendet werden können, und die sich von den Streckungseinwickelverfahren und -vorrichtungen des Standes der Technik beim Verpacken unterscheiden.
  • Diese zusätzlichen Bereiche der Erfindung schließen Verfahren und Vorrichtungen zum Querstrecken und biaxialen Strecken von Folienmaterialien ein, die als integraler Teil des Herstellungsverfahrens zum Erzeugen solcher Folienmaterialien verwendet werden können oder als ein getrennter Prozeßarbeitsgang, nachdem die Folienmaterialien produziert worden sind.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen zum Querstrecken von Folienmaterialien können allein verwendet werden, um die Folienmaterialien in einer Richtung quer zu der Richtung, in der sie transportiert werden, zu strecken. Zusätzlich können diese Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen oder Verarbeiten von quergestreckten Folienmaterial in Kombination mit Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen oder Verarbeiten von längsgestrecktem Folienmaterial verwendet werden, woraus sich Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen oder Verarbeiten von biaxial gestreckten Folienmaterialien ergeben.
  • Zusätzlich zum Herstellen oder Verarbeiten von Folienmaterial, welches in ebener Form vorhanden ist, ist es möglich, Folienmaterial herzustellen oder weiter zu verarbeiten, das in Rohrform oder in der Form eines Behälters oder einer Gruppe von Behältern, wie zum Beispiel Beuteln, vorhanden ist.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden leicht für den Fachmann ersichtlich. Die Erfindung ist daher in ihrem breiteren Aspekt nicht auf die spezifischen Details, die dargestellten Vorrichtungen und die veranschaulichten Beispiele, die gezeigt und beschrieben wurden, begrenzt. Dementsprechend können Abweichungen von solchen Details ausgeführt werden, ohne den Geist oder Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts zu verlassen, wie es durch die beigefügten Patentansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.

Claims (56)

1. Verfahren zum Streckungseinwickeln einer Ladung mit einer Folie aus Streckungseinwickel-Verpackungsmaterial, mit den Stufen:
Einbringen der Folie des Streckungseinwickel-Verpackungsmaterials auf Spitzen von hervorstehenden Bereichen einer ersten am Umfang mit Nuten versehenen Rollenoberfläche und Überspannen der nicht hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche;
Transportieren der Folie und der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche in einer Richtung allgemein parallel zu den Nuten;
Auftreffen der Folie, die die nicht hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche überspannt auf die Spitzen der hervorstehenden Bereiche einer zweiten am Umfang mit Nuten versehenen Rollenoberfläche stromabwärts davon, wo die Folie des Streckungseinwickel- Verpackungsmaterials auf die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche eingebracht wird;
Transportieren der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen mit einer Tangentialgeschwindigkeit, die sich von der drehenden Tangentialgeschwindigkeit der Spitzen der vorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche unterscheidet;
Strecken der Folie zwischen den hervorstehenden Bereiche der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen in eine Richtung quer zu der Richtung, in der die Folie transportiert wird;
Trennen der gestreckten Folie von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche; und
Wickeln der gestreckten Folie um eine Ladung
gekennzeichnet durch die Stufen:
Transportieren der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche mit einer Tangentialgeschwindigkeit, die geringer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einschließt das Halten der Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche in einem Bereich, in dem ein Strecken der Folie in der Richtung, in der sie transportiert wird, minimiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die hervorstehenden Bereiche der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen jeweils einen V-förmigen Querschnitt haben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite mit Nuten versehene Oberfläche eine Leerlaufrolle einschließt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner einschließt das Strecken der Folie in der Richtung, in der die Folie transportiert wird vor der Stufe des Streckens der Folie in Querrichtung; und
Halten der Folie unmittelbar vor dem Strecken in Querrichtung auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 25% bis 35% langsamer ist als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nachdem diese entlang der Richtung, in der sie transportiert wurde, gestreckt wurde.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner einschließt das Halten der Folie in einer Position, die stromabwärts der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 2% bis 10% schneller ist, als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nach dem Strecken in die Querrichtung.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner einschließt, das Halten der Folie unmittelbar vor dem Strecken in Querrichtung auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 30% langsamer ist, als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nach dem Strecken entlang der Richtung, in der sie transportiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner einschließt das Leiten der Folie, um diese von der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche vor oder gleichzeitig mit dem Trennen von der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche zu trennen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 oder 8, das ferner einschließt das Halten der Folie in einer Position, die stromabwärts der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 6% schneller ist als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nach dem Strecken in die Querrichtung.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche größer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie auftreffen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche wesentlich geringer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereich der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf die Folie auftreffen und wesentlich größer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie auftreffen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zu der Mitte des Bereiches hin befindlich ist zwischen der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf die Folie treffen und der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereich der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie treffen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche annähernd dem Mittelwert der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf die Folie treffen und der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie treffen, ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche annähernd einhalb der Geschwindigkeit der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche mal die Summe des Radius der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche über dem Radius der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche und dem Radius der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche über die Differenz zwischen dem Mittenabstand der mit Nuten versehenen Oberfläche und dem Radius der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen der vorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, das ferner einschließt das Strecken der Folie in der Richtung, in der sie transportiert wird.
16. Vorrichtung zum Streckungseinwickeln einer Ladung mit Streckungseinwickel-Verpackungsmaterial, mit:
einer Einrichtung (100; 100a; 100b; 300; 300a) zum Austeilen einer Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) aus Streckungseinwickel-Verpackungsmaterial, die einschließt eine erste drehbare Rolle (102; 302; 902; 1102; 1102a; 1102b) mit einer am Umfang mit Nuten versehenen Oberfläche, die hervorstehende Bereiche (104; 304; 904) mit Spitzen (110) und nicht hervorstehende Bereiche (106; 906) zum Transportieren der Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) in einer Richtung allgemein parallel zu den Nuten aufweist,
eine zweite drehbare Rolle (202; 402; 1002; 1202; 1202a; 1202b) mit einer am Umfang mit Nuten versehenen Oberfläche, die hervorstehende Bereiche (204; 404; 1004) mit Spitzen (210) aufweist, die sich zwischen den hervorstehenden Bereichen (104; 304; 904) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche erstrecken und nicht hervorstehende Bereiche (206, 1006) aufweist, in welche sich die hervorstehenden Bereiche (104; 304; 904) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche erstrecken zum Auftreffen auf die Folie und Strecken der Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) in einer Richtung quer zu der Richtung, in der die Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) transportiert wird,
einer Einrichtung (150; 152; 350; 950; 1150; 1150a; 1252b) zum Ausrichten der Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) auf den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104; 304; 904) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche, bevor die Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) auf die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204; 404; 1004) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auftrifft,
einer Einrichtung (158, 160, 162, 164, 166; 358, 360, 362, 364, 366; 1102; 1157, 1162, 1164, 1254; 1157, 1162, 1164, 1252; 1157, 1157, 1164, 1176, 1177) zum Halten der Spitzen (210) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Tangentialgeschwindigkeit, die unterschiedlich zu der Tangentialgeschwindigkeit der Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche ist, und
einer Einrichtung (168, 170, 172; 368, 370, 372) zum Erzeugen einer relativen Drehung zwischen der Austeileinrichtung (100; 100a; 100b; 300; 300a) und einer Ladung (101; 101a; 101b; 301), um die gestreckte Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) um die Ladung (100; 100a; lolb; 301) zu wickeln
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (158, 160, 162, 164' 166; 358, 360, 362, 364, 366; 1102, 1157, 1162, 1164, 1252; 1157, 1164, 1176, 1177) vorgesehen ist zum Halten der Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204; 404; 1004) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Tangentialgeschwindigkeit, die geringer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104; 304; 904) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Einrichtung (158, 160, 162, 164, 166; 358, 360, 362, 364, 366; 1102, 1157, 1162, 1164, 1252; 1157, 1164, 1176, 1177) vorgesehen ist zum Halten der Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204; 404; 1004) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche in einem Bereich, in dem ein Strecken der Folie (154; 354; 954; 1154; 1154a; 1154b) in der Richtung, in der sie transportiert wird, minimiert wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 304; 904; 204; 404; 1004) der ersten und zweiten mit Nuten versehen Oberflächen jeweils einen V-förmigen Querschnitt haben.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Einrichtung zum Halten der Spitzen der hervorstehenden Bereiche der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die Geschwindigkeit der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche eine Einrichtung (1164; 1157; 1203) einschließt zum Antreiben der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche und zum Ermöglichen des Leerlaufs der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zum Strecken der Folie (1154) zwischen den hervorstehenden Bereichen der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen in einer Richtung quer zu der Richtung, in der die Folie (1154) transportiert wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, die ferner eine Einrichtung (1250; 1252) einschließt zum Strekken der Folie in die Richtung, in der die Folie (1154) transportiert wird, bevor die Folie quergestreckt wird; und
eine Einrichtung (1102, 1157, 1162, 1164, 1252) einschließt zum Halten der Folie unmittelbar vor dem Strecken in die Querrichtung auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 25% bis 35% langsamer ist als die Geschwindigkeit der Folie unmittelbar nach dem Strecken entlang der Richtung, in der die Folie (1154) transportiert wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, die ferner einschließt eine Einrichtung (1157, 1164, 1176, 1177) zum Halten der Folie (1154) an einer Position, die stromabwärts von der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 2% bis 10% schneller ist als die Geschwindigkeit der Folie (1154) unmittelbar nach dem Strecken in Querrichtung.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei die Einrichtung zum Halten (1102, 157, 1162, 1164, 1252) die Folie unmittelbar vor dem Strecken in Querrichtung auf einer Geschwindigkeit hält, die annähernd 30% langsamer ist als die Geschwindigkeit der Folie (1154) unmittelbar nach dem Strecken entlang der Richtung, in der die Folie transportiert wird.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, die ferner einschließt eine Einrichtung (1152; 1174a; 1174b) zum Leiten der Folie (1154; 1154a; 1154b), um diese von der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche vor oder gleichzeitig mit dem Trennen von der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche zu trennen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19 und 23, die ferner einschließt eine Einrichtung (1102, 1157, 1162, 1164, 1252) zum Halten der Folie (1154) an einer Position, die stromabwärts der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist auf einer Geschwindigkeit, die annähernd 6% schneller ist als die Geschwindigkeit der Folie (1154) unmittelbar nach dem Strecken in Querrichtung.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, wobei die Einrichtung (1157, 1164, 1176, 1177) zum Halten der Geschwindigkeit der Folie (1154) stromabwärts der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche eine angetriebene Rolle (1176) einschließt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, die ferner eine gekrümmte Rolle (1174) zwischen der angetriebenen Rolle (1176) und der mit Nuten versehenen Oberflächen zum Verbreitern der Folie (1154) in Querrichtung umfaßt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die gekrümmte Rolle (1174) eine Leerlaufrolle ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei die Einrichtung zum Halten (158, 160, 162, 164, 166) die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit hält, die größer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie (154) auftreffen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei die Einrichtung zum Halten die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit hält, die wesentlich geringer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf die Folie (154) treffen, und die wesentlich größer ist als die Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie (154) auftreffen.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei die Einrichtung zum Halten (158, 160, 162, 164, 166) die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit hält, die zu der Mitte des Bereiches hinbefindlich ist zwischen der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf die Folie (154) auftreffen und der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie (154) auftreffen.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei die Einrichtung zum Halten die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit hält, die annähernd den Mittelwert der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche zuerst auf die Folie (154) auftreffen und der Tangentialgeschwindigkeit der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an dem Radius, wo die Spitzen der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche maximal auf die Folie (154) auftreffen, ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei die Einrichtung zum Halten die Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche auf einer Geschwindigkeit hält, die annähernd einhalb der Geschwindigkeit der Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der mit Nuten versehenen Oberfläche mal die Summe von
dem Radius der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche über dem Radius der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche, und
dem Radius der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche über der Differenz zwischen dem Mittenabstand der ersten und zweiten mit Nuten versehenen Oberflächen (102; 202) und dem Radius der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche an den Spitzen (210) der hervorstehenden Bereiche (204) der zweiten mit Nuten versehenen Oberfläche, ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 32, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 204) Seiten haben, die nach außen konvergieren in einem Winkel im Bereich von ungefähr 5 bis 90 Grad.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 32, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 204) Seiten haben, die nach außen konvergieren in einem Winkel im Bereich von ungefähr 10 bis 20 Grad.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 32, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 204) ebene Seiten haben.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 204) eine Form haben, welche weniger als ungefähr 20% der Folie (154) auf den hervorstehenden Bereichen entlang der Richtung quer zu den Nuten trägt und mehr als ungefähr 80% der Folienbreite ungestützt beläßt und zum Strecken entlang der Richtung quer zu den Nuten verfügbar macht.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 204) eine Form haben, die weniger als ungefähr 15% der Folie (154) auf den hervorstehenden Bereichen entlang der Richtung quer zu den Nuten trägt und mehr als ungefähr 85% der Folienbreite ungestützt beläßt und zum Strecken entlang der Richtung quer zu den Nuten verfügbar macht.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, wobei die hervorstehenden Bereiche (104; 204) eine Form haben, die weniger als ungefähr 10% der Folie (154) auf den hervorstehenden Bereichen entlang der Richtung quer zu den Nuten stützt und mehr als ungefähr 90% der Folienbreite ungestützt beläßt und zum Strecken entlang der Richtung quer zu den Nuten verfügbar macht.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 38, wobei der Abstand zwischen den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche in einen Bereich von ungefähr 3,175 bis 12,7 mm (1/8 bis 1/2 Zoll) liegt.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 38, wobei der Abstand zwischen den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche in einem Bereich von ungefähr 6,35 bis 9,525 mm (1/4 bis 3/8 Zoll) liegt.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 40, wobei der Spitzenschärferadius der hervorstehenden Bereiche (104; 204) in dem Bereich von ungefähr 0,198 bis 1,588 mm (1/128 bis 1/16 Zoll) liegt.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 40, wobei der Spitzenschärferadius der hervorstehenden Bereiche (104; 204) in dem Bereich von ungefähr 0,396 bis 0,794 mm (1/64 bis 1/32 Zoll) liegt.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 40, wobei das maximale Auftreffen in dem Bereich von ungefähr 3,175 bis 25,4 mm (1/8 bis 1 Zoll) liegt.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 42, wobei das maximale Auftreffen in dem Bereich von ungefähr 6,35 bis 12,7 mm (1/4 bis 1/2 Zoll) liegt.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 42, wobei das maximale Auftreffen wesentlich größer ist als der Abstand zwischen den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 42, wobei das maximale Auftreffen in dem Bereich von ungefähr dem Doppelten des Abstandes zwischen den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 42, wobei das maximale Auftreffen in dem Bereich von ungefähr 3 bis 33% des Abstandes zwischen den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche (104) der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 42, wobei das maximale Auftreffen in dem Bereich von ungefähr 6 bis 12% des Abstandes zwischen den Spitzen (110) der hervorstehenden Bereiche der ersten mit Nuten versehenen Oberfläche ist.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 48, die ferner einschließt eine Einrichtung (174) zum Verbreitern der Folie (154) in Querrichtung nach dem Strecken der Folie (154) in die Querrichtung.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 49, die einschließt eine gekrümmte Rolle (174), die sich um eine feststehende gekrümmte Achse dreht zum Verbreitern der Folie (154) in die Querrichtung nach dem Strecken der Folie in die Querrichtung.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 49, wobei die erste und zweite mit Nuten versehenen Oberfläche (902; 1002) gekrümmte Rollen sind, die sich um feststehende gekrümmte Achsen sowohl zum Strecken und Verbreitern der Folie (954) in die Querrichtung drehen.
52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 51, wobei die zweite mit Nuten versehene Oberfläche eine Mehrzahl von Oberflächen zum aufeinanderfolgenden Auftreffen auf die Folie (154) auf anwachsende Ausmaße einschließt.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 52, wobei die zweite mit Nuten versehene Oberfläche eine Mehrzahl von am Umfang mit Nuten versehenen Rollen (202b&sub1;; 202b&sub2;) zum aufeinanderfolgenden Auftreffen auf die Folie (154) auf wachsende Ausmaße einschließt.
54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 53, die ferner einschließt eine Einrichtung (103a) zum Trennen der Folie (154) von einer der mit Nuten versehenen Oberflächen, nachdem die Folie (154) in die Querrichtung gestreckt wurde.
55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 54, die ferner Bänder (103a) einschließt, die sich um die hervorstehenden Bereiche (104a) einer der mit Nuten versehenen Oberflächen und einer Stelle drehen, die von der mit Nuten versehenen Oberfläche beabstandet ist zum Trennen des Verpackungsmaterials (154) von einer der mit Nuten versehenen Oberflächen, nachdem das Verpackungsmaterial in die Querrichtung gestreckt wurde.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 55, die ferner einschließt eine Einrichtung (450, 452, 454, 456) zum Strecken der Folie (154) entlang der Richtung, in der sie transportiert wird.
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