DE69114761T2 - Bogenzuführvorrichtung. - Google Patents

Bogenzuführvorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bogenzuführungsvorrichtungen und genauer Bogenzuführungsvorrichtungen einer Art, mit welcher einzeln vorderste Bogen von einem Stoß oder Stapel im allgemeinen den Greifern endloser Kettenförderer zugeführt werden.
  • Eine derartige Bogenzuführungsvorrichtung enthält eine hin- und hergehende Vakuumplatte zum Transportieren einzelner Bogen von dem Stapel zu einem weiteren Förderer sowie eine erste Blockiereinrichtung zum Zurückhalten anderer Bogen des Stapels (GB-A-1512 922).
  • Es versteht sich, daß "Bogen", soweit dieser Ausdruck hier verwendet wird, sich auf Umschläge sowie auf einzelne Bogen und andere dünne Teile bezieht.
  • Die US-Patentbeschreibung US-A-4546963 offenbart eine Bogenzuführungsvorrichtung mit einem Bandförderer zum Transportieren von Bogen von der Unterseite des Stapels, mit einer feststehenden Blockierwand zum Zurückhalten anderer Bogen aus dem Stapel und einer rotierenden Reibrolle zum Zurückhalten eines oberen Bogens, während ein unterer Bogen zu dem Förderer weiter getragen wird.
  • Hin- und hergehende Vakuumplatten als Bogenfördervorrichtungen sind allgemein bekannt, wobei verschiedene solcher Vorrichtungen in dem US-Patent 3,844,551, erteilt an Morrison und dem US-Patent 4,657,236, erteilt an Hirakawa u.a. gezeigt sind. Ein Arbeitsspiel dieser Vakuum-Bogenzuführvorrichtungen ist normalerweise annähernd folgendermaßen anzugeben:
  • Durch eine hin- und hergehende Platte wird ein Sog auf den vordersten Bogen in einem Bogenstapel oder Blattstapel ausgeübt, wodurch der vorderste Bogen oder das vorderste Blatt an einer am Bogen anliegenden Oberfläche der hin- und hergehenden Platte anhaftet. Die hin- und hergehende Platte bewegt sich dann in einer Förderrichtung und trägt den vordersten Bogen mit sich unter einem feststehenden Blockierungsgatter hindurch und gibt den Bogen an Rollen oder weitere Förderer ab, welche dann den Bogen über den Rest des Weges von dem Stapel abziehen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Unterdruck abgeschaltet und die hin- und hergehende Platte kehrt in ihre Normalstellung bei dem Bogenstapel zurück.
  • In einigen dieser Systeme werden langgestreckte, messerartige Gatter, oder andere Blockiereinrichtungen verwendet, um andere Bogen in dem Bogenstapel daran zu hindern, sich mit der hin- und hergehenden Platte fortzubewegen, während in einigen solcher Systeme der Bogenstapel auf einer Leiste oder mehreren Leisten aufsitzt, von wo der unterste Bogen abgezogen wird, bevor er durch die hin- und hergehende Platte vorwärts gefördert wird. Die hin- und hergehende Förderung von Bogen nach dem US-Patent 3,844,551, erteilt an Morrison, kombiniert diese beiden Merkmale. Diesbezüglich besteht eine Schwierigkeit bei einigen vorbekannten Vakuumfördervorrichtungen mit hin- und hergehender Platte zur Bogenförderung darin, daß die Saugwirkungen oder das partielle Vakuum, welche durch die hin- und hergehenden Platten zur Wirkung gebracht werden, durch die vordersten Bogen eine Leckströmung bilden und bewirken, daß die zweitvordersten Bogen an den vordersten Bogen anhaften. Wenn dies geschieht, werden manchmal zwei Bogen durch die hin- und hergehenden Platten nach vorwärts transportiert. Es ist möglich, solche Doppelabzüge durch Reduzieren der Größe der Saugwirkung zu vermindern, die auf die vordersten Bogen ausgeübt wird; eine solche Methode vermindert jedoch auch die Stärke, mit der die hin- und hergehende Platte den vordersten Bogen festhält. Dies führt manchmal zu Fehlabzügen, d.h., zu einem Arbeitshub der hin- und hergehenden Platte, durch den kein Bogen gefördert wird. Durch Vorsehen von redundanten Separatoren ermöglicht das US-Patent 3,844,551 (Morrison) ein ausreichend hohes Vakuum zur wesentlichen Verminderung von Fehlabzügen bei gleichzeitiger Vermeidung von Doppelabzügen durch Herabziehen der Ecken der vordersten Bögen von einer Leiste mittels eines gesonderten Saugnapfes unmittelbar vor der Abförderung. Diese Redundanz hat jedoch ihren Preis insofern, als die erforderliche Struktur zur Bewegung des gesonderten Saugnapfes einen zusätzlichen Aufwand darstellt und seine Betätigung zusätzliche Vibrationen während des Gesamtbetriebes der Bogenzuführvorrichtung verursacht. Es ist somit ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Bogenzuführungsvorrichtung zu schaffen, welche die Anzahl von Doppelabzügen und Fehlabzügen vermindert, jedoch nicht die Verwendung eines gesonderten hin- und hergehenden Blattseparators vor oder während der Bewegung einer hin- und hergehenden Vakuumplatte erforderlich macht.
  • Es ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich der Anordnung von Blockierungseinrichtungen in Bogenzuführungsvorrichtungen mit hin- und hergehender Vakuumplatte, bei denen solche Blockierungseinrichtungen oder Gatter verwendet werden, um andere Bogen daran zu hindern, den vordersten Bogen zu folgen. D.h., wenn eine Blockierungseinrichtung relativ zu der zugehörigen hin- und hergehenden Platte zu hoch angeordnet ist, kann sie zulassen, daß ein zweitvorderster Bogen dem vordersten Bogen folgt. Wenn sie zu niedrig angeordnet ist, kann sie in unerwünschter Weise einen dicken vordersten Bogen daran hindern, herausgefördert zu werden. Dieses Problem verstärkt sich, wenn die Bogenzuführvorrichtung zur Förderung von Umschlägen verwendet wird. In dieser Hinsicht ist es schwierig, einen vordersten Umschlag mittels eines Gattermessers oder mit einer anderen Blockiereinrichtung abzutrennen, da lose Umschlagecken und Fenster das Bestreben haben, sich an dem Messer zu verfangen. Beim Fördern von Umschlägen ist es aus diesem Grunde wünschenswert, eine Blockiereinrichtung oder ein Messergatter in einer verhältnismäßig offenen Stellung zur Verfügung zu haben. Wenn andererseits ein solches Messergatter zu weit offen gehalten ist, so können Doppelabzüge auftreten. Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Bogenzuführvorrichtung mit hin- und hergehender Vakuumplatte zu schaffen, bei welcher ein Messergatter in einer verhältnismäßig stark geöffneten Stellung vorgesehen werden kann, so daß sie leicht für Umschläge eingesetzt werden kann, jedoch nicht eine unzuträgliche Anzahl von Doppelabzügen hervorbringt.
  • Noch eine andere Schwierigkeit bei Bogenzuführungsvorrichtungen mit hin- und hergehender Vakuumplatte bestand darin, daß deren hin- und hergehende Platten die Saugwirkung an festen Stellen der vordersten Bogen zur Wirkung brachten. In einer Vorrichtung nach dem US-Patent 3,844,551 befindet sich eine Saugrille einer hin- und hergehenden Platte dieser Vorrichtung in einer Stellung relativ zu der hin- und hergehenden Platte und einem Trog und kann nicht bewegt werden. Ein Problem einer solchen Konstruktion besteht darin, daß eine Stellung einer Saugrille nicht so bemessen werden kann, daß sie auf unterschiedliche Größen und Gestalten von Umschlägen paßt. Die Vakuumrille kann so Umschlagfenster beschädigen, wenn ihre notwendige Stellung beispielsweise zufällig mit den Umschlagfenstern zusammenfällt. Auch kann die Positionierung der Saugrille die Genauigkeit der Bogenzuführung nachteilig beeinflussen, da ein Bogen, wenn er zu weit auf einen Rand hin gezogen wird, oft knickt und sich verfängt, insbesondere, wenn sich darüber ein schwerer Papierstapel befindet. Idealerweise sollte eine Saugrille so angeordnet werden, daß sie einen Bogen in einer Position möglichst nahe an der Mittellinie abzieht. Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Bogenzuführvorrichtung mit hin- und hergehender Vakuumplatte zu schaffen, bei welcher die Position, in welcher das Vakuum relativ zu einem Vorratstrog und einer hin- und hergehenden Platte zur Anwendung kommt, veränderbar ist, so daß die hin- und hergehende Platte passend für verschiedene Größen und Gestalten von Umschlägen angepaßt werden kann.
  • Viele vorbekannte Bogenzuführvorrichtungen mit hin- und hergehender Vakuumplatte fördern Umschläge direkt zu schrittweise angetriebenen oder momentan stillstehenden Greifern, die an endlosen Kettenförderern befestigt sind. Jedweder Schlupf bei der Förderung von Umschlägen von den untersten Positionen oder vordersten Positionen ihrer Stapel zu den Greiferklauen solcher Greifer verursacht eine unpräzise Anordnung der Umschläge in den Klauen, was oft zu Staus oder fehlerhafter Zuführung stromab führt. Wenn beispielsweise ein Umschlag zu stark in die Greiferklaue eines Greifers gestoßen wird, so wird ein vorderer Rand des Umschlags abgebogen, was Schwierigkeiten bei einer späteren Handhabung dieses Umschlags verursacht. Wenn andererseits der Umschlag nicht weit genug in die Greiferklaue eines Greifers hineingefördert wird, so kann der Umschlag beim Schließen der Greiferklause nicht ausreichend festgehalten sein, was wiederum stromab zu Schwierigkeiten führt. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion zur Übertragung zwischen einer Bogenzuführvorrichtung und einer Greiferklaue des Greifers auf einem endlosen Förderer in solcher Weise zu schaffen, daß ein Bogen präzise in diese Greiferklaue hineingefördert wird.
  • Wiederum ein anderes Problem bei vielen Bogenzuführvorrichtungen besteht darin, daß Stapel, welche in deren Trichter oder Tröge gesetzt werden, große Gewichtskräfte verursachen, welche die untersten oder vordersten Bögen darin nach abwärts drücken und es für die hin- und hergehenden Platten und dergleichen schwierig machen, diese vordersten Bögen von den Stapeln abzuziehen. Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, dieser nach abwärts gerichteten Gewichtskraft entgegen zu wirken, die auf die vordersten Bögen wirkt, so daß es für die hin- und hergehenden Platten oder ähnliche Trenneinrichtungen leichter wird, die vordersten Bögen von den Stapeln abzuziehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Bogenzuführvorrichtung gekennzeichnet durch eine zweite Blockiereinrichtung, welche zwischen der ersten Blockiereinrichtung und dem weiteren Förderer angeordnet ist, um etwaige doppelte Bogen, die an der ersten Blockiereinrichtung vorbeigefördert worden sind, auszusondern, wobei die zweite Blockiereinrichtung zwei Vereinzelungsseparatoren enthält, die auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Vakuumschlitzes in der hin- und hergehenden Vakuumplatte vorgesehen sind, um Vereinzelungsspalte zwischen den Vereinzelungsseparatoren und Absätzen zu erzeugen, die an der hin- und hergehenden Vakuumplatte auf gegenüberliegenden Seiten des Vakuumschlitzes gebildet sind.
  • Bei einer Ausführungsform, die entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, verwendet eine Bogenzuführvorrichtung mit einer hin- und hergehenden Vakuumplatte einen Friktionsvereinzeler zwischen einem Messergatter und einem stromab befindlichen zusätzlichen Förderer. Der Friktionsvereinzeler enthält zwei federnde, feststehende Rollen, welche Spalte mit Absätzen bilden, die sich auf gegenüberliegenden Seiten einer Vakuumrille der hin- und hergehenden Vakuumplatte befinden. Die Spalte, welche durch das Messergatter und die Rollen starker Reibcharakteristik in Zusammenwirkung mit der hin- und hergehenden Platte gebildet werden, können zusammen oder unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Die hin- und hergehende Platte selbst enthält einen Vakuumanschluß von unten und auswechselbare Oberflächenplatten, von denen eine darin ausgebildete Vakuumöffnungen aufweist. Durch Auswechseln dieser Platten können so die Stellungen der Vakuumöffnungen in der hin- und hergehenden Platte verändert werden, während gleichzeitig die genannten Öffnungen in Verbindung mit dem Vakuumanschluß bleiben und auch die Position und/oder die Größe der hin- und hergehenden Förderplatte nicht geändert wird.
  • Die Bogenzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Fördertrog zum Einsetzen geförderter Bogen in eine Greiferklaue eines Greifers, der auf einem endlosen Förderer befestigt ist, wobei sichergestellt ist, daß die von einem Bogenstapel durch die hin- und hergehende Platte zugeförderten Bogen richtig in die Greiferklaue eingesetzt werden. Der Fördertrog enthält ein kontinuierlich angetriebenes endloses Förderband, gegen welches eine schwimmend gelagerte Förderrolle vorgespannt ist. Die Stellung der schwimmend gelagerten Förderrolle längs des Förderbandes kann so verändert werden, daß sie annähernd einen Abstand entsprechend der Länge eines Bogens von einem stillgesetzten Greifer auf dem endlosen Förderer hat. Bogen, die dem Fördertrog durch die hin- und hergehende Platte zugefördert werden, werden durch den endlosen Förderer und die schwimmend gelagerte Förderrolle sicher und genau in die Greiferklaue des Greifers weiter gefördert.
  • Führungen eines Trichters der Bogenzuführvorrichtung enthalten einen Daumeneingriffsmechanismus, welcher einen Widerstand für herabfallende Bogen bietet, so daß ein vorderster Bogen nicht mit einem großen Anteil des auftretenden Druckes belastet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorgehenden und weitere Zwecke, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, mehr ins einzelne gehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den anliegenden Zeichnungen gezeigt ist, in welchen Bezugssymbole sich in den verschiedenen Ansichten auf dieselben Teile beziehen. Die Zeichnung sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht. Vielmehr ist Wert auf die Verdeutlichung der grundsätzlichen Gedanken der Erfindung gelegt.
  • Fig. 1 ist eine vereinfachte, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Bogenzuführsystems der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Konstruktion nach Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht etwa auf dem Niveau der Linie 3-3 von Fig. 1, wobei viele Teile zur Vereinfachung abgenommen sind, zur Darstellung des Aufbaus des Bogenzuführsystems nach den Figuren 1 und 2;
  • Fig. 4 ist eine fragmentarische Seiten-Stirnansicht eines Bogenseparatormechanismus des Systems nach den Figuren 1 und 2;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Struktur von Fig. 4, welche hier jedoch auch eine angetriebene Förderrolle enthält und einen Teil einer hin- und hergehenden Platte zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Seiten- Rückansicht der Konstruktion von Fig. 5, von einem Bogenstapel aus gesehen; und
  • Fig. 7 ist eine vereinfachte, ausschnittsweise und teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung, welche schematisch die Wirkunsweise eines Daumeneingriffsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Bogenzuführsystem 10 enthält allgemein eine Bogenzuführvorrichtung 12 mit einer hin- und hergehenden Vakuumplatte und einem Bogenzuführ-Übergabetrog 14.
  • Das gesamte System weist Gestellkonstruktionen 16 auf, welche starr miteinander verbunden sind und von einem nicht dargestellten Untergrund abgestützt sind. In den Gestellkonstruktionen 16 sind horizontale Oberflächen 16a, ein rückwärtiger Befestigungsträger 16b, Förderwegführungen 16c, ein Trichter-Transversalträger 16d, ein Separator- Transversalträger 16e usw. enthalten. Es versteht sich, daß weitere Gestellstrukturen vorhanden sind, beispielsweise ein Bügel 18 zur Abstützung des Separator-Transversalträgers 16e gegenüber der horizontalen Fläche 16a und ein Bügel 19 zur Abstützung des Trichter-Transversalträgers 16d gegenüber der Horizontalfläche 16a. Diese Teile werden nicht weiter beschrieben, sind jedoch in den Zeichnungen erkennbar.
  • Die Bogenzuführvorrichtung 12 mit hin- und hergehender Vakuumplatte enthält einen Trichter 20, der durch hintere Trichterführungen 22 und 24 und vordere Trichterführungen 26 und 28 begrenzt wird. Jede der hinteren Trichterführungen 22 und 24 enthält einen Stapelheber 30 bzw. 32 und eine der vorderen Trichterführungen 26 und 28 enthält einen Daumeneingriffsmechanismus 29. Der Zweck der hinteren Stapelheber 30 und 32 besteht darin, daß diese die hinteren Ecken der Bogen 36, welche in den Trichter 20 eingesetzt sind, anheben, um geworfene Bogen zu glätten und um einen besseren Kontakt eines vorderen Bogens 56 mit einer Vakuumrille 186 zu ermöglichen, wie weiter unten beschrieben wird. Man sieht aus Fig. 2, daß die hinteren Trichterführungen 22 und 24 in Seitenrichtung längs des Trichter-Transversalträgers 16d mittels Klemmechanismen 38 verstellbar sind und daß der Trichter-Transversalträger 12d wiederum entlang des hinteren Befestigungsträgers 16b und längs eines Schlitzes 40 in der horizontalen Fläche 16a mittels Klemmechanismen 42 und 44 verstellbar ist. Die vorderen Trichterführungen 26 und 28 besitzen eine ähnliche seitliche Einstellbarkeit, wobei die vordere Trichterführung 26 längs des Separator-Transversalträgers 16e mittels eines Klemmechanismus 46 einstellbar ist, der an dem Separator-Transversalträger 16e durch eine Feststellschraube festgelegt ist, die durch einen Hebel 48 betätigt wird. Die Führungen 34 und 36 helfen dabei, die Bogen abzustützen.
  • Es sei bemerkt, daß der Daumeneingriffsmechanismus 29, der in Fig. 7 gezeigt ist, etwa ein Zoll (2,5 cm) oberhalb einer Oberfläche 50 einer hin- und hergehenden Förderplatte 52 und etwa eineinhalb Zoll (3,75 cm) von einer vorderen Ecke eines Bogenstapels 54 angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordung unterstützt dieser Daumeneingriffsmechanismus 29 eine äußerste vordere Ecke des in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angegebenen Stapels 54 von Bogen oder Umschlägen oberhalb eines vordersten Bogens 56, gestattet aber gleichzeitig, dem vordersten Bogen 56 und mehreren Bogen oberhalb des vordersten Bogens vollständig herab auf die Oberfläche 50 der hin- und hergehenden Platte zu fallen. Der Zweck des Daumeneingriffsmechanismus 29 ist es, in analoger Weise wie eine Person, die mit dem Daumen durch einen Papierstapel fährt, Bogen anzuheben und zu trennen, wobei Gewicht von dem vordersten Bogen 56 genommen wird. Der Daumeneingriffsmechanismus 29 besitzt eine konvex abgerundete Oberfläche 29a genau entsprechend der Gestalt eines menschlichen Daumens. Er ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Metall gefertigt und kann an einer Welle 29b festgespannt sein, die auf einen bestimmten Winkel relativ zu dem Bogenstapel 54 eingestellt werden kann.
  • Die hin- und hergehende Platte 52 ist in den Figuren 1 bis 3 in ihrer maximal zurückgezogenen Stellung auf der rechten Seite gezeigt. Die hin- und hergehende Platte wird zwischen dieser maximal zurückgezogenen Stellung und einer maximal vorgeschobenen Stellung (mit Bezug auf die Darstellung von den Figuren 1 bis 3 nach links) durch eine Plattenantriebsstange 58 verfahren, die sich zwischen einem Plattenantriebsbügel 60 und einer in Umdrehung versetzbaren Kurbel 62 erstreckt. Wenn ein Treibriemen 64 die in Umdrehung versetzbare Kurbel 62 antreibt, so wird die Plattenantriebsstange 58 von rechts nach links und zurück wieder nach rechts bewegt und fährt auf diese Weise die Platte 52, an welcher der Plattenantriebsbügel 60 befestigt ist, hinund her. Die hin- und hergehende Platte ist auf ihrem Arbeitsweg an Führungsstangen 66 geführt, welche Teil der Gestellkonstruktion sind.
  • Wenn der Treibriemen 64 die in Umdrehung versetzbare Kurbel 62 antreibt, so betätigt er gleichzeitig ein Ventil 68, welches die Zuleitung von Vakuum von einer Eingangsleitung 70 zu einer Kammer 71 eines Vakuumanschlusses 72 der hin- und hergehenden Platte steuert. Diesbezüglich ist festzustellen, daß der Anschluß 72 an eine Unterseite eines Basisteiles 74 der hin- und hergehenden Platte festgeschraubt ist, an dessen Oberseite obere Tafelen 76, 78, 79, 81, 82, 84 und 85 festgeschraubt sind. Es sei bemerkt, daß die oberen Tafeln der hin- und hergehenden Platte im dargeführten Ausführungsbeispiel aus Zweckmäßigkeitsgründen in unterschiedlichen Größen gezeigt sind. Wo dies zweckmäßig ist, können sie jedoch auch gleiche Größe haben. Es ist in erster Linie Zweck dieser entfembaren oberen Tafeln, eine seitliche Verschiebung einer Tafel 81 mit Vakuumrille zuzulassen, d.h., mit Bezug auf die Darstellung von Fig. 2 nach oben und nach unten. Wenn die Tafel 81 mit Vakuumrille seitlich verschoben wird, bleibt sie über Öffnungen in dem Basisteil 74 der hin- und hergehenden Platte mit der Anschlußkammer 71 in Verbindung, während andere Tafeln, welche über die Anschlußkammer 71 gesetzt werden, nicht die Übertragung eines Vakuums durch diese Platten hindurch zulassen. Man erkennt, daß das Basisteil 74 der hin- und hergehenden Platte außerdem eine Öffnung oder mehrere Öffnungen durch das Teil hindurch entsprechend dem Anschluß 72 aufweist. Obere Tafeln 88, 89 und 90 der Gestellkonstruktion sind besondere Platten insofern, als jede dieser Tafeln eine längliche Öffnung 92 aufweist, um eine angetriebene Förderrolle 94 in Kontakt mit einer freilaufenden Förderrolle 96 kommen zu lassen, so daß zwischen den Rollen ein Spalt gebildet wird, welcher im wesentlichen ein zusätzliches Fördermittel zum Ergreifen eines vordersten Bogens 56 darstellt, wenn dieser durch das Vakuum abgetrennt worden ist, das an der hin- und hergehenden Platte 52 zur Wirkung gebracht worden ist, wodurch der Bogen von der Unterseite des Stapels 54 abgezogen worden ist, wie weiter unten beschrieben wird. Die Tafeln 80, 83, 86, 87, 88, 89 und 90 der Gestellkonstruktion dienen in erster Linie als Schutz für Personen gegen Verletzung durch bewegte Maschinenteile und zur Abstützung der Bogen. Auch die Klammer 46 dient als Schutzeinrichtung. Man erkennt aus Fig. 1, daß die der Gestellkonstruktion angehörenden Tafeln 80, 83 und 86 sich auf einem höheren Niveau befinden als die Tafeln 79, 82 und 85 der hin- und hergehenden Platte, so daß diese der hin- und hergehenden Platte angehörenden Tafeln sich unter die erstgenannten Tafeln schieben können. Aus Fig. 7 ersieht man, daß die Tafel 81 mit der Vakuumrille höher ist als die benachbarten Tafeln, was die Vakuumabdichtung gegenüber den vordersten Bogen 56 verbessert.
  • Die Bogenzuführvorrichtung 12 mit der hin- und hergehenden Vakuumplatte enthält außerdem einen Bogenseparator 98, der an dem Separator-Transversalträger 16e mittels einer Feststellschraube befestigt ist, die von Hand über einen Hebel 100 betätigt wird. Ein Hauptrahmen 102 des Bogenseparators 98 enthält einen Block 104 und ein kanalartiges Teil 106. In einem Kanal 108 des kanalartigen Teiles 106 sind ein Trägerstab 110 für eine Friktions-Vereinzelungsrolle und ein Messergatter 112 geführt. Jedes dieser Teile ist verschieblich in dem Kanal 108 bewegbar, jedoch in dem Kanal durch Schrauben 114 gehalten, die in dem kanalartigen Teil 106 eingebettet sind und durch Schlitze in dem Trägerstab für die Vereinzelungsrolle und dem Messergatter 112 reichen. Rollen 118 und 120 hoher Reibwirkung sind an der stromabweisenden oder vorderen Seite des Trägerstabes 110 der Vereinzelungsrolle mittels einer Nabe 122 gelagert und ihre Positionen relativ zu dem Block 104 können mittels eines Betätigungsknopfes 124 eingestellt werden, mittels welchem eine Schraube 126 in den Block 104 eingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt werden kann, um hierdurch einen Bügel 128 zu bewegen, der an einem Fortsatz der Schraube 126 vorgesehen ist. Hierzu ist ein Knebelmechanismus 130 vorgesehen, der an dem Bügel 128 montiert und daran drehbar ist und der ein Gewinde aufweist, das in Gewindegänge an dem Fortsatz der Schraube 126 eingreift. Diese Gewindegänge haben denselben Richtungssinn, jedoch unterschiedliche Steigung gegenüber denjenigen des Blockes 104, oder sie können entgegengesetzten Richtungssinn haben, um eine Relativbewegung zwischen dem Block 104 und dem Bügel 128 zu be wirken, wenn der Knopf 124 verdreht wird. Jedenfalls kann der Knebelmechanismus 130 dazu verwendet werden, den Trägerstab für die Vereinzelungsrolle, das Messergatter 112 und die freilaufenden Förderrollen 96 rasch anzuheben, indem man den Bügel 128 rasch auf dem Fortsatz der Schraube 126 durch eine Druckfeder 131 nach aufwärts drücken läßt, welche auf den Fortsatz der Schraube 126 montiert ist. Während des normalen Betriebes ist der Knebelmechanismus 130 nach abwärts gedreht, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, so daß der Bügel 128 in einer festen Position relativ nahe an dem Block 104 festgelegt ist.
  • Die Rollen 118 und 120 hoher Reibwirkung drehen sich im normalen Betrieb nicht, sondern sind vielmehr in fester Stellung. Sie können jedoch gelöst und gedreht oder in neue Stellungen verdreht werden, so daß sie den Bogen frische Reibflächen darbieten, so daß man durch Einstellung den Verschleiß berücksichtigen kann. Die Rollen 118 und 120 hoher Reibung sind aus einem Material hergestellt, das einen entsprechenden Reibungskoeffizienten aufweist, so daß dann, wenn die Rollen 118 und 120 hoher Reibung auf einen vordersten Bogen, beispielsweise einen Umschlag, eines Doppelabzugs treffen, welcher darunter hinweg läuft, eine Reibungskraft zwischen den Rollen 118 und 120 hoher Reibung und dem oberen Bogen größer ist als die Reibungskraft zwischen dem oberen Bogen und einem unteren Bogen des Doppelabzugs, derart, daß der obere Bogen von dem unteren Bogen abgestrichen wird und der untere Bogen weitertransportiert wird, während der obere Bogen von den Rollen 118 und 120 hoher Reibung zurückgehalten wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Urethan mit der Durometerhärte 70 verwendet.
  • Das Messergatter 112 kann ebenfalls relativ dem Trägerstab 110 für die Vereinzelungsrollen bewegt werden, und zwar mittels eines Knopfes 132, der in einem Bügel 134 drehbar gelagert ist, welcher an dem Messergatter 112 befestigt ist, um eine Schraube 136 zu verdrehen, welche mit einem Außengewinde versehen ist, das in das Innengewinde eines Bügelteils 138 eingreift, das an dem Trägerstab 110 für die Vereinzelungswalzen befestigt ist. Wird der Knopf 132 verdreht, so wirkt das Gewinde der Schraube 136 mit dem Innengewinde des Bügelteils 138 zusammen und bewirkt, daß das Messergatter 112 sich in Längsrichtung relativ zu dem Trägerstab 110 der Vereinzelungswalzen bewegt.
  • An den äußeren Seitenflächen des kanalförmigen Teiles 106 sind Freilauf-Förderrollenabtaster 140 befestigt, welche sich frei in Längsrichtung nach aufwärts und nach abwärts bewegen können, wie in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist, nachdem Schlitze 142 im Bereich der Befestigungsschrauben 144 diese Bewegung zulassen. Die Freilauf- Rollenabtaster 140 sind durch Druckfedern 148 nach abwärts vorgespannt, welche an Fortsätzen von Gewindespindeln 150 vorgesehen sind, welche Außengewinde haben, die mit Innengewinden der Freilauf-Rollenabtaster 140 in Eingriff stehen. Durch Verdrehen von Knöpfen 152 an den Spindeln 150 kann die Anspannung der Feder 148 für veränderlichen Andruck eingestellt werden, mit welchem die freilaufenden Förderrollen 36 nach abwärts gegen die angetriebenen Förderrollen 94 gedrängt werden. Hierzu sind die freilaufenden Förderrollen 96 an den unteren Enden der Freilauf-Rollenabtaster 140 gelagert.
  • Es sei nun der Blattzuführ-übergabetrog 14 (Fig. 1) beschrieben. Dieser Trog enthält eine horizontale Oberfläche 16a mit einer Rampe 153, welche Teil der Gestellkonstruktion 16 ist, welche jedoch darin einen Schlitz 154 (Fig. 2) begrenzt, in dem ein kontinuierlich umlaufendes Förderband 156 angeordnet ist, das durch eine feststehende Platte ise abgestützt ist. Der Bogenzuführ-Übergabetrog 14 enthält weiter schwimmend gelagerte Förderrollen 160, die auf dem rückwärtigen Befestigungsträger 16b durch Klemmen 162 gelagert sind und welche an Hebeln 164 mittels Federn 166 in Richtung auf das Förderband 156 vorgespannt sind. Durch Drehen von Knöpfen 168 an den Klemmen 162 und Bewegen der Klemmen 162 längs des rückwärtigen Befestigungsträgers 16b können die Positionen der schwimmend gelagerten Förderrollen 160 längs des Förderbandes 156 verändert werden. Das Förderband 156 wird durch Treibrollen 170 kontinuierlich angetrieben, welche ihrerseits durch den Treibriemen 64 angetrieben werden, wie man aus Fig. 3 ersieht. Wenn ein Bogen zwischen den schwimmend gelagerten Förderrollen 160 und dem Förderband 156 erfaßt wird, wird es automatisch mit Bezug auf die Ansicht von Fig. 1 nach links bewegt.
  • Diese gesamte Konstruktion ist so positioniert, daß ein Bogen 172 (Fig. 1), der aus dem Bogenzuführ-Übergabetrog 14 austritt, präzise in eine Klaue 174 eines Greifers 176 gefördert wird, der an einer endlosen Förderkette 178 befestigt ist.
  • Als nächstes sei die Wirkungsweise des Bogenzuführsystems der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Bedienungsperson bestimmt zunächst die beste Lage der die Vakuumrille aufweisenden Tafel 81 oberhalb des Anschlusses 72. Zu diesem Zwecke zieht sie die Größe der zu förderden Bogen und die Lage von Objekten oder Hindernissen auf dem Bogen in Betracht. Ist beispielsweise der Bogen oder das Blattmaterial ein Umschlag mit einem Fenster, so wird die Bedienungsperson die die Vakuumrille aufweisende Tafel 81 der hin- und hergehenden Platte in einer Lage derart anordnen wollen, daß sich die Tafel nicht an einem solchen Fenster festsaugt und es deformiert. Die Bedienungsperson tut dies durch Abschrauben bestimmter Tafeln 76 bis 90 der hin- und hergehenden Platte und der Gestellkonstruktion und wieder anbauen dieser Teile so, daß die die Vakuumrille aufweisende Tafel 81 der hin- und hergehenden Platte in eine geeignete Position oberhalb der Kammer 81 des Vakuumanschlusses 72 kommt.
  • Außerdem stellt die Bedienungsperson die Positionen der hinteren und vorderen Trichterführungen 22, 24, 26 und 28 so ein, daß sie in geeigneter Weise die Ecken eines Bogenstapels, der in den Trichter zu setzen ist, führen. Die hinteren Trichterführungen 22 und 24 werden seitlich an dem Trichter-Transversalträger 16d, und in der Richtung des Bogenweges durch Verschieben des Trichter-Transversalträgers 16d längs des hinteren Befestigungsträgers 16b und in dem Schlitz 40 der Gestellkonstruktion 16 eingestellt. In gleicher Weise wird die Klemme 46 längs des Transversalträgers 16e für den Separatormechanismus bewegt, um in Seitenrichtung die vordere Trichterführung 26 einzustellen. Eine entsprechende Einstellung erfolgt für die vordere Trichterführung 28.
  • Zusätzlich werden die Stellungen der schwimmend gelagerten Förderrollen 160 an dem Bogenzuführ-Übergabetrog 14 in Richtung des Bogen-Bewegungsweges eingestellt. Diesbezüglich ist es wünschenswert, daß eine letzte schwimmend gelagerte Förderrolle 160a von der Greiferklaue 174 eines momentan still stehenden Greifers 176, welcher an der endlosen Förderkette 178 befestigt ist, einen Abstand entfernt ist, der annähernd gleich der Länge eines Bogens 172 ist, so daß dieser Bogen 172 seinen Eingriff mit der letzten schwimmend gelagerten Förderrolle 160 verliert, wenn er in die Greiferklaue 174 eingeführt wird. Mit einer derartigen Anordnung wird eine Vorderkante des Bogens 172 nicht zu stark in die Greiferklaue 174 hineingestoßen und dadurch verformt, noch wird sie ungenügend in die Greiferklaue 174 geschoben, was zu Problemen stromab führen würde.
  • Die jetzt durchzuführende Einstellung ist an dem Bogenseparator 98 vorzunehmen, derart, daß der Separator nur einen vordersten Bogen 56 von dem Bogenstapel 54 abtrennt, wenn die hin- und hergehende Platte 52 in der Richtung 180 zur Abtrennung eines Bogens geschoben wird. Zunächst wird die seitliche Position des Bogenseparators 98 längs des Transversalträgers 16e für den Separatormechanismus eingestellt, wozu man sich des Hebels 100 für die Feststellschraube bedient, so daß das Messergatter 112 mit einer Vakuumrille 186 der Tafel 81 mit der Vakuumrillenanordnung fluchtet. Darauf werden der Trägerstab 110 für die Vereinzelungs-Friktionsrollen und das Messergatter 112 in ihre zweckentsprechenden Vertikalstellungen gebracht. Diese vertikalen Einstellungen werden ausgeführt, indem zunächst die Knebel-Klemme 130 geschlossen wird, d.h., indem sie nach abwärts gedreht wird, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß die Klammer 128, der Trägerstab 110 für die Vereinzelungs-Friktionsrollen und das Messergatte 112 nach abwärts eine Schnappbewegung ausführen. Das Messergatter 112 wird durch Drehen des Knopfes 132 aus dem Transportweg genommen, so daß ein die Trennnung vornehmendes unteres Ende 182 nicht die Bewegung der vordersten Bogen in der Bodenabziehrichtung 180 verlegt. Ein einzelner Bogen der Art, wie er abgetrennt werden soll, wird in den Trichter 20 gelegt und unter dem abtrennenden unteren Ende 182 des Messergatters 112 hindurch geschoben, bis er die Rollen 120 hohen Reibwertes berührt. Wenn der Bogen diese Rollen nicht berührt, werden sie durch Drehen des Körpers 124 an dem Bogenseparator 98 abgesenkt, wodurch die Schraube 126, die Klammer 128 und der Trägerstab 110 für die Vereinzelungs-Friktionsrollen nach abwärts bewegt werden, bis der genannte Kontakt hergestellt ist. Die Rollen 118 und 120 hohen Reibwertes haben bestimmten Höhenabstand über den Absätzen 184 der mit Vakuumrillen versehenen Tafel 81 der hin- und hergehenden Platte auf gegenüberliegenden Seiten der Vakuumrille 186, so daß ein Bogen zwischen einem Vereinzelungsspalt 188 hindurch laufen kann, der dazwischen gebildet ist. Befinden sich einmal die Rollen 118 120 hohen Reibwertes in einer geeigneten Stellung, um einen zweckentsprechenden Vereinzelungspalt 188 mit den Absätzen 184 auf den gegenüberliegenden Seiten der Vakuumrille 186 zu bilden, so daß nur ein einziger Bogen darunter hindurchlaufen kann, so wird das Messergatter 112 durch Drehen an dem Knopf 132 nach abwärts verstellt, wodurch das Messergatter 112 abwärts relativ zu dem Trägerstab 110 für die Vereinzelungs-Friktionsrollen wandert. Das zur Trennung dienende untere Ende 182 des Messergatters 112 wird so eingestellt, daß es lediglich eine Stellung einnimmt, in der es einen einzelnen Bogen blokkiert, der darunter hindurchzuwandern versucht, ohne daß ein Vakuum an die Vakuumrille 156 die Vakuumrillenanordnung aufweisenden Tafeln 81 der hin- und hergehenden Platte eingeschlossen ist. In dieser Position blockiert das Messergatter 112 die Bewegung von zweitvordersten Bogen in der Bogenabzugsrichtung 180, während der vorderste Bogen 56 durch das in der Vakuumrille 86 zur Wirkung kommende Vakuum nach abwärts gezogen wird, so daß er von dem die Trennung vornehmenden unteren Ende 182 des Messergatters 112 freikommt und in Bogenabzugsrichtung 180 wandern kann. Der zweitvorderste Bogen unmittelbar über dem vordersten Bogen erfährt keine wesentliche Einwirkung des Vakuums und wird daher nicht unter das die Trennung vornehmende untere Ende 182 des Messergatters abgesenkt und kann daher nicht dem vordersten Bogen in der Bogenabzugsrichtung 180 folgen. Zu beachten sind die Abstandsbeziehungen in der Bogenabzugsrichtung 180 zwischen einem Förderspalt 190, der zwischen den angetriebenen Förderrollen 94 und den freilaufenden Förderrollen 96 gebildet ist, und dem Vereinzelungsspalt 188, der zwischen den Rollen 118 und 120 hohen Reibwertes und den Absätzen 184 auf gegenüberliegenden Seiten der Vakuumrille 186 gebildet ist, relativ zu einem Austritt 192, der zwischen dem die Trennung vornehmenden unteren Ende 182 an dem Messergatter 112 gebildet ist und der Vakuumrille 186. Der Austritt 192 liegt stromauf von dem Vereinzelungsspalt 188, der seinerseits stromauf von dem Förderspalt 190 gelegen ist.
  • Die freilaufende Förderrolle 96, die Rollen 118 und 120 hohen Reibwertes und das die Trennung vornehmende untere Ende 182 des Messergatters 112 können rasch relativ zu der die Vakuumrillenanordnung aufweisenden Tafel 81 angehoben werden, wenn dies notwendig ist, ohne daß ihre relativen Stellungen zueinander verändert werden, indem die Knebelklemmvorrichtung 130 angehoben wird.
  • Mit den nun im wesentlichen vervollständigten Einstellungen sei nun die Wirkungsweise des Bogenzuführsystems beschrieben.
  • Ein Stapel 54 von Bogen wird in den Trichter 20 eingesetzt und das Bogenzuführsystem wird eingeschaltet. Der Treibriemen 64 versetzt die drehbare Kurbel 62 in Umdrehung, so daß sich die Platte 52 hin- und herbewegt. Gleichzeitig betätigt der Treibriemen 64 das Ventil 68, um ein Vakuum an der Vakuumrille 186 jedesmal dann zur Wirkung zu bringen, wenn die hin- und hergehende Platte 52 sich ihrer maximal nach rechts verschobenen Stellung, wie in Fig. 1 gezeigt, nähert, und um das Vakuum abzuschalten, wenn die hin- und hergehende Platte 52 in einer Stellung zum Zufördern eines vordersten Bogens in den Förderspalt 190 ist. Es erscheint bestimmte Vorteile zu haben, das Vakuum einzuschalten, bevor die hin- und hergehende Platte 52 ihre maximal nach rechts verschobene Stellung erreicht und einen untersten Bogen etwas nach rechts zu ziehen, bevor man ihn in der Bogenabzugsrichtung 180 nach links fördert. Gleichzeitig mit vorstehendem treibt der Treibriemen 64 kontinuierlich das Förderband 156 des Bogenzuführ- Übergabetroges 14 an. Wenn an der Vakuumrille 186 ein Vakuum zur Wirkung gebracht wird, wird der vorderste Bogen 56 etwas nach abwärts in den Austritt 192 unmittelbar unterhalb des der Trennung dienenden unteren Endes 162 des Messergatters 112 gezogen, und dieser unterste Bogen kann daher unter dem Messergatter 112 hindurch wandern, wenn er sich in der Bogenabzugsrichtung 180 mit der hin- und hergehenden Platte 52 bewegt. Sollten aber Bogen unmittelbar oberhalb des vordersten Bogens ebenfalls durch den Austritt 192 hindurch laufen, so werden diese Bogen in reibende Berührung mit den Rollen 118 und 120 hohen Reibwertes gelangen und ihnen wird nicht gestattet, durch den Vereinzelungsspalt 188 zwischen diesen Rollen hohen Reibwertes und den Absätzen 184 durchzulaufen, die auf der die Vakuumrillenanordnung aufweisenden Tafel 81 der hinund hergehenden Platte auf gegenüberliegenden Seiten der Vakuumrille 186 vorgesehen sind. Bei einer weiteren Bewegung der hin- und hergehenden Platte in der Bogenabzugsrichtung 180 läuft der vorderste Bogen schließlich in den Förderspalt 190 der angetriebenen und freilaufenden Förderrollen 94 und 96 ein und an diesem Zeitpunkt wird das Vakuum in der Vakuumrille 186 abgeschaltet. Da die angetriebene Förderrolle 94 durch den Treibriemen 64 ebenfalls kontinuierlich angetrieben wird, fördert dieser Spalt den vordersten Bogen wiederum weiter und zieht ihn das restliche Wegstück unter dem Stapel 94 heraus, während alle darüberliegenden Bogen in dem Stapel verbleiben.
  • Dieser vorderste Bogen wird so über die Rampe 153 der horizontalen Fläche 16a auf diese befördert und gelangt zwischen die Spalten, welche durch die schwimmend gelagerten Förderrollen 160 und das Förderband 156 gebildet werden. Die Rampe 153 ist Teil einer Schutzkonstruktion zur Abdeckung spitzer Teile und zur Unterstützung der Bogen. Das kontinuierlich angetriebene Förderband 156 greift den vordersten Bogen auf und transportiert ihn in eine offene Greiferklaue eines Greifers 176, der auf einer zeitweise stillstehenden Kette montiert ist. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Bogen von einem letzten transportierenden Förderspalt zwischen der schwimmend gelagerten Förderolle 116a und dem Förderband 156 frei.
  • Die außerordentlichen Vorteile des Zuführsystems 10 nach der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann unmittelbar verständlich. Durch die Möglichkeit der Veränderung der Lage der Vakuumrille 186 auf der hin- und hergehenden Platte 52 kann eine Bedienungsperson die Vakuumrille so anordnen, daß sie empfindliche Bereiche eines Bogens, beispielsweise eines Umschlags, nicht beschädigt oder unsachgemäß behandelt. In dieser Weise kann die Vakuumrille auch in eine Position bewegt werden, in der sie am wirkungsvollsten an einem Bogen angreift.
  • Außerdem entlastet der Daumeneingriffsmechanismus 29, der eine Abstützung für einen Rand einiger Bogen in dem Bogenstapel 54 oberhalb des vordersten Bogens 56 bietet, den vordersten Bogen 56 zu einem gewissen Grade von dem nach abwärts gerichteten, gewichtsbedingten Druck, jedoch ist der Daumeneingriffsmechanismus nicht so groß oder so gestaltet, daß er Bogen in dem Bogenstapel 54 daran hindert, abwärts zu fallen und schließlich selbst jeweils der unterste Bogen zu sein.
  • Fernerhin bietet die Anordnung des Messergatterdurchtrittes, des Vereinzelungs-Friktionsspaltes und des zusätzlichen Förderers jeweils in Serie stromabwärts nacheinandere einen hohen Grad von Präzision des Abzuges während jedes Hubes der hin- und hergehenden Platte, erfordert aber nicht zusätzliche mechanische Bewegungen der Teile und ist daher in Aufbau und Einstellung billig und ermöglicht einen glatten Lauf. Es hat sich herausgestellt, daß diese Anordnung außerordentlich präzise arbeitet und praktisch jedwede Doppelabzüge vermeidet.
  • Noch ein anderer Vorteil, der sich von der Verwendung des vorliegenden Blattzuführsystems 10 ableitet, besteht darin, daß es Bogen in Greiferklauen von an einem Förderer befestigten Greifern präzise einfördert, ohne daß die Bogen in die Greifer hineingestoßen werden und die Vorderkanten der Bogen deformiert werden, während gleichzeitig sichergestellt ist, daß die Bogen in ausreichendem Maße in die Greiferklauen eingeschoben werden.
  • Es ist von Vorteil, die Absätze 184 der Vakuumplatte über das Niveau benachbarter Tafeln der hin- und hergehenden Platte anzuheben, um eine bessere Abdichtung zwischen ihnen und dem vordersten Bogen 56 zu erhalten.
  • Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf eine bevorzugtes Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, daß vielerlei Abwandlungen in Gestalt und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise ist es möglich, die Position eines Vakuumschlitzes oder einer Öffnung relativ zu den zuzuführenden Bogen zu verändern, indem eine gesamte hin- und hergehende Platte relativ zu einem Förderer oder ein vollständiger Förderer relativ zu einer hin- und hergehenden Platte verschoben wird.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung, für die exklusiver Schutz beansprucht wird, sind in den folgenden Ansprüchen definiert.

Claims (10)

1. Bogenzuführvorrichtung zum Fördern von Bogen von einem Stapel (54) weg, mit einer hin- und hergehenden Vakuumplatte (52) zum Transportieren einzelner Bogen (172) von dem Stapel zu einem weiteren Förderer (94, 96) und mit einer ersten Blockiereinrichtung (112) zum Zurückhalten anderer Bogen des Stapels, gekennzeichnet durch eine zweite Blockiereinrichtung (118, 120), welche zwischen der ersten Blockiereinrichtung (112) und dem weiteren Förderer (94, 96) angeordnet ist, um etwaige doppelte Bogen, die an der ersten Blockiereinrichtung vorbei gefördert worden sind, auszusondern, wobei die zweite Blockiereinrichtung zwei Vereinzelungsseparatoren (118, 120) enthält, die auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Vakuumschlitzes (186) in der hin- und hergehenden Vakuumplatte (52) vorgesehen sind, um Vereinzelungsspalte (188) zwischen den Vereinzelungsseparatoren und Absätzen (184) zu erzeugen, die an der hin- und hergehenden Vakuumplatte (52) auf gegenüberliegenden Seiten des Vakuumschlitzes (186) gebildet sind.
2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bogenzuführungs-Übergabetrog (14) stromabwärts von dem weiteren Förderer und mit einem kontinuierlich angetriebenen endlosen Förderband (156), welches einen Spalt mit einer freilaufenden Rolle (160) bildet, die in Richtung auf das endlose Förderband vorgespannt ist, sowie mit einem endlosen Greifer-Förderer (178) mit Greifern (176) zur Aufnahme von dem endlosen Förderband vom weiteren Förderer her ausgegebener Bogen, wobei die freilaufende Rolle (160) längs des endlosen Förderbandes (156) auf einen Abstand von dem einen Bogen (172) aufnehmenden Greifer (176) annähernd gleich der Länge des Bogens einstellbar ist.
3. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Vakuumöffnung in der hin- und hergehenden Vakuumplatte (52) relativ zu dem Stapel (54) in einer Richtung senkrecht zur Wanderungsrichtung der hin- und hergehenden Vakuumplatte und im allgemeinen parallel zu der Ebene der Bogen in dem Stapel veränderbar ist.
4. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die hin- und hergehende Platte austauschbare Plattenfelder (76, 78, 79, 61, 82, 84, 85) aufweist, von denen eines ein Vakuumplattenfeld (81) ist, das den Vakuumschlitz (186) umgrenzt, und daß die hin- und hergehende Platte einen Vakuumanschluß (72) aufweist, der unter einer Mehrzahl von Plattenfeldern gelegen ist, damit das Vakuumplattenfeld von dem Anschluß her in verschiedenen unterschiedlichen Positionen mit Vakuum versorgbar ist.
5. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blockiereinrichtung bezüglich ihrer Beabstandung von dem Weg der hin- und hergehenden Platte einstellbar ist.
6. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blockiereinrichtung ein messerartiges Gatter (112) ist.
7. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vereinzelungsspalte (188) einstellbar ist.
8. Bogenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Trichter (20) zur Aufnahme des genannten Stapels (54), gekennzeichnet durch einen an dem Trichter vorgesehenen Daumeneingriffmechanismus (29) zum Einwirken auf die Vorderkante der Bogen oberhalb des Bodens des Stapels, um die unteren Bogen von dem Druck zu entlasten, während die oberen Bogen sich unter einer einwirkenden Kraft nach abwärts bewegen können.
9. Bogenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die hin- und hergehende Vakuumplatte (52) so ausgebildet ist, daß sie unter dem Boden des Stapels (54) hin- und herbewegt wird, wobei sie den untersten Bogen des Stapels von dem Stapel weg seitwärts zieht und eine Saugvorrichtung vorgesehen ist, um ein Vakuum auf den Vakuumschlitz (186) sychron mit der Hin- und Herbewegung der hin- und hergehenden Platte zur Einwirkung zu bringen.
10. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Saugvorrichtung zum Einwirkenlassen von Vakuum auf den Vakuumschlitz zwecks Ergreifung des untersten Bogens des Stapels, bevor die hin- und hergehende Platte ihre Bewegungsrichtung umkehrt, um den untersten Bogen vom Stapel abzuziehen.
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