DE1009059B - Kuvertiermaschine - Google Patents

Kuvertiermaschine

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DE1009059B
DE1009059B DEB37143A DEB0037143A DE1009059B DE 1009059 B DE1009059 B DE 1009059B DE B37143 A DEB37143 A DE B37143A DE B0037143 A DEB0037143 A DE B0037143A DE 1009059 B DE1009059 B DE 1009059B
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DE
Germany
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envelopes
rollers
feed
roller
machine according
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Application number
DEB37143A
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English (en)
Inventor
Frank Evans Boughton
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic
    • B43M3/045Devices for inserting documents into envelopes automatic for envelopes with only one flap

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung l>ezieht sich auf eine; Kuvartiermaschine. Bei bekannten Maschinen, dieser Art werden die Umschläge mit Hilfe von, Reibrollen a,n der Zuführungsstelle der Einlagen vorübergeführt. Dabei werden die Umschläge entweder auf einer Tischfläche oder zwischen paarweise angeordneten. Rollen vorbewegt und unterbrechen diese Vorschubbewegung an der Zuführungsstelle der Einlagen, damit sie dort festgehalten werden können, ohne daß sie durch die Vorschubmittel zerknittert oder in anderer Weise beschädigt werden.
Bei den bekannten Maschinen hat man. zum Zwecke der Unterbrechung des Vorschubs die Reibrollen von der Tisdhfläche abgehol>en oder bei Verwendung von paarweise angeordneten Rollen auseinanderbewegt. Diese Maschinen haben sich jedoch nicht bewährt, da die Steuerung dies Einlegevorgangs bei ihnen, zu einer außerordentlich komplizierten, Bauart führt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden erfindungsgemäß Reibröüetn verwendet, die trotz ununterbrochenen Umlaufs nicht abgehoben zu werden brauchen. Dies ist dadurch ermöglicht worden, daß der Reibungsschluß der ortsfest gelagerten Rollen an der Zuführungsstelle der Einlagen, so weit herabgesetzt worden ist, daß er zwar in der Lage ist, die Umschläge auf der Fläche des Tisches weiterzuführen, solange sie nicht festgehalten werden, aber nicht ausreicht, ein Zerknittern oder Beschädigen der festgehaltenen Umschläge zu bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungs1>ei spiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kuvertiermaschine mit dem Blick von· einem rechts oberhalb des Abgabeendes der Ma,-sch ine liegendien Punkt;
Fig. 2 ist eine Fig. 1 ähnelnde perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kuvertiermaschine mit dem Blick von einem links oberhalb des Abgabeendes liegenden Punkt;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt der in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine;
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht von unten ein, Stück der erfindungsgemäßen. Maschine in, einem gegenüber Fig. 1, 2 und 3 vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 zeigt schematisch in Seitenansicht den. bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 zum öffnen der Umschläge dienenden Umschlagklappenheber in derjenigen Stellung, in der er anfänglich an einer Umschlagklappe angreift;
Fig. 6 ist eine Fig. 5 ähnelnde schematische Darstellung und zeigt den Vorgang des öffnens der Umschlagklappe mit Hilfe des in Fig. 5 gezeigten Umschlagklappenhebers ;
Kuvertiermaschine
Anmelder:
Frank Evans Boughton,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. von Pechmannr
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1.1. Oktober 1964
Frank Evans Boughton, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 7 ist ein in größerem Maßstabe gezeichnetes Stück eines Grundrisses, der schematisch die Wirkung des Umschlagzuführungssystems in dem Augenblick wiedergibt, in welchem der Umschlag den Anschlagoder Stoppmechaniism.us erreicht und der erkennen läßt, auf welche Weise das Umschlagzuführungssystem den Umschlag ausrichtet und ihn zur Anlage an dem Stoppmechanismus bringt.
Fig. 8 ist ein Stück eines Längsschnitts, das ein. Stück der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung in einem gegenüber Fig. 3 vergrößerten, Maßstab zeigt, um die Arbeitsweise des Zuführungsmechanismus für das in die Umschläge einzubringende Material erkennen zu lassen;
Fig. 9 zeigt im wesentlichen den in Fig. 8 dargestellten Teil der Maschine im Grundriß;
Fig. 10 ist ein im wesentlichen, der Linie 10-10 in Fig. 9 folgender Querschnitt mit dem Blick in Richtung der in Fig. 9 eingezeichneten Pfeile.
Fig. 1 und 2 zeigen als Ausführungsbeispiel eine Kuvertiermaschine 20 mit zwei Seitenrahmenteüan 21 bzw. 21', die parallel zueinander angeordnet sind und
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durch einen im wesentlichen in der Mitte angeordneten waagerechten Fördertisch 22 sowie durch mehrere Stangen 23 in einem Abstand voneinander gehalten werden. Eine Stapeleinrichtung 24 für Umschläge ist hinter einer ähnlichen Stapeleinrichtung
25 für das in die Umschläge einzubringende Material angeordnet; diese Stapeleinrichtungen umfassen geneigte Zuführungsnächen, z. B. eine Führungsplatte
26 für die Umschläge bzw. eine Führungsplatte 27 für
Gemäß Fig. 3 ist ein kurzes Stück oberhalb der Rollen 46 und hinter diesen ein Paar von Zuführungsrollen 60 vorgesehen, die auf einer Welle 61 angeordnet sind. Die Welle 61 liegt parallel zu der Welle 41 und in einem Abstand von dieser; die Welle 61 wird von der Welle 41 aus über Kettenrad- und Antriebskettenmittel 62 (Fig. Γ) angetrieben. Man, erkennt, daß die Welle 41 an ihrem dem Seitenrahmenteil 21 benachbarten Ende ein Antriebskettenrad 63 trägt.
die in die Umschläge einzubringenden Einlagen io Von dem Kettenrad 63 aus läuft eine Kette 64 über
(Fig. 3). Den Stapeleinirichtungen 24 und. 25 sind Ein- ein größeres Kettenrad 65 auf der Welle 61. Das
stellmittel 28 bzw. 29 zugeordnet, um in bekannter Kettenrad 65 ist auf der Welle 61 drehbar gelagert
Weise das Einstellen der Neigung der zugehörigen und arbeitet mit ihr unter Vermittlung durch einen
Führungsplatten, zu ermöglichen. Ferner sind durch nicht dargestellten Sperrklinkenmechanismus zusam-
Gewichte beschwerte Platten 30 vorgesehen, um die 15 men, um die Welle161 und die darauf angebrachten
durch die Führungsplatten 26 bzw. 27 unterstützten Rollen 60 unterbrechend anzutreiben.
Umschläge 32 und Einlagen 33 zu belasten.. Unterhalb Der unterbrechende Autrieb der Rolle 60 dient
des Fördertisches 22 befindet sich ein elektrischer An- dazu, periodisch einen Umschlag 32 von dem Stapel
triebsmotor 34, der durch eine geeignete Rahmen- auf der Führungsplatte 26 abzuziehen, Um den aus
konstruktion, 35 getragen, wird und dazu dient, eine Yerteilerwelle 36 über eine geeignete Riemenscheiben- und Riemenanordnung 37 anzutreiben. Die Antriebs- bzw. Verteilerwelle 36 trägt fünf Schnecken 38, 38ß, 386, 38C und 38d, die auf der Welle 36 in geeigneten
den Umschlägen 32 gebildeten Stapel zusammenzuhalten, werden durch eine nahe dem vorderen. Ende der Führungsplatte 26 angeordnete Stange 68 zwei Stapelfinger 66, 66 unterstützt, von denen jeder nahe seinem oberen Ende eine Rolle 67 trägt, und diese
Abständen angeordnet sind und durch an der Rahmen- 25 Stapelfinger sind etwas geneigt, um die beschwertem
platte 21' befestigte Lagerungen: 39 unterstützt wer- hinteren Platten beim Abwärtsbewegen, der Um-
den. Jede der Schnecken 38, 38a usw. dient zum An- schlage in bekannter Weise zu unterstützen. Die
trieb eines zugeordneten Schneckenrades 40, 40„, 4O6, Finger 66 sind an der Querstange 68 mittels einer
40t. und 40d, die ihrerseits jeweils einer der verschie- Klammer 69a und einer Klemmschraube 69 befestigt,
denen waagerecht angeordneten Wellen 41, 42, 43, 44 3° Jedesmal dann, wenn die Rollen 60 angetrieben wer-
und 45 zugeordnet sind:, die in Lagern laufen, welche den,, wird, ein einziger Umschlag von, dem Stapel auf
in den einander gegen.überlieigeinden Rahmenteilen 21 und 21' vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 3 sind auf den, Wellen 41, 42 und 43 Paare von, mit Reibungsbelägen versehenen Zuführungs- bzw. Förderrollen; 46., 47 und 48 angeordnet, die jeweils mit entsprechend angeordneten. Rollen 49, 50 und 51 zusammenarbeiten, welche unterhalb des Fördertisches 22 auf den Wellen 52, 53 bzw. 54
der Führungsplatte 26 abgezogen und mit seiner Vorderkante in den, Zwischenraum der Rollen 46 und 49 geleitet. Hierauf werden die Umschläge einer nach dem anderen längs des Tisches 22 weiterbewegt und über eine Klappenöffnungseinrichtung 70 geschoben, deren. Konstruktion aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist. Gemäß der vorangegangenen Beschreibung wird zum Zuführen, der Umschläge eine mit Reibrollen
angeordnet sind. Die Rollen49, 50 und 51 besitzen 4° arbeitende Einrichtung benutzt; es können für diesen
keinen zwangsläufigen Antrieb, sondern laufen frei auf den zugehörigen Wellen 52, 53 und 54, die in Gleitklötzen 55 gelagert sind; diese Gleitklötze sind in der Nähe der beiden Seitenrahmenteile 21 und 21' angeordnet und lassen sich mit Hilfe von unter Federspannung stehenden Stellschrauben 56 in senkrechter Richtung einstellen. Gemäß Fig. 8 besitzt der Tisch 22 geeignete Öffnungen. 57, um zu ermöglichen,, daß die frei umlaufenden Rollen 49, 50 und 51 an den ihnen
Zweck jedoch auch andere bekannte Einrichtungen, z. B. mit Unterdruck arbeitende oder »Schieber« umfassende Einrichtungen, vorgesehen sein, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Der Klappenöffner 70 ist mittels einer Welle 71 drehbar angeordnet, und diese Welle 71 befindet sich zwischen den Rollen, 46 und 47 oberhalb des Fördertisches 22 und erstreckt sich in einem geringen Abstand von dem Fördertisch in Querrichtung parallel zugeordneten, obenliegenden Rollen 46,47 und 48 an- 5° zu letzterem. Gemäß den Fig. 3 bis 6 umfaßt der greifen können; der Berührungsdruck zwischen, den Klappenöffner 70 ein Gegengewichtsteil 72 und ein an paarweise angeordneten Zuführungsrollen wird in be- der Umschlagklappe angreifendes Fingerteil 73, und kannter Weise mit Hilfe der Stellschraube 56 geregelt. diese Teile sind so angeordnet, daß sie einen Winkel-Die mit den nicht angetriebenen, Rollen 49, 50 und hebel bilden,, der zusammen mit der Welle 71 51 zusammen arbeitenden angetriebenen Wellen 41,42 55 Schwenkbewegungen ausführen kann, wobei die Be- und 43 bilden ein Reibrollenfördersystem bekannter tätigung des Winkelhebels dadurch erfolgt, daß ein Art, das dazu dient, Papier, und zwar im vorliegen- Umschlag an ihm angreift (s. Fig. 5 und 6). In seiner den, Falle die Umschläge 32, längs des Fördertisches Ruhestellung nimmt der Klappenöffner 70 die in 22 von den Umschlagstapelmitteln 24 aus im wesent- Fig. 3 gezeigte Stellung ein, bei der sich das Gegenlieben, bis zu derjenigen Stelle zu fördern., an. der dem 6° gewichtsteil 72 durch eine Öffnung 74 in, dem Förder-Fördertisch die Einlagen 33 zugeführt werden. Die tisch 22 erstreckt. Wenn ein Umschlag, z. B. der in federbelasteten Schrauben 56 und die verschiebbaren Fig. 5 und 6 sichtbare Umschlag 75, durch die Rollen Klötze 55 ermöglichen, nicht nur das Einstellen des 46 und 49 weiterbewegt wird, greift die Vorderkante B erührungs druckes zwischen den Förderrollenpaaren, des Umschlages zuerst den Gegengewichtsteil 72 an sondern lassen auch eine senkrechte Relativbewegung 65 und schwenkt den Klappenöffner zusammen mit der zwischen, den angetriebenen, Wellen 41, 42 und 43 Welle 71 entgegen, dam Uhrzeigersinne herum, so daß
der Fingerteil 73 an, der Vorderkante der Klappe 76 des Umschlages angreifen kann. Wenn die Vorderkante des Umschlages unter dem Gegengewichtsteil 72 hindurchläuft, wird der Umschlag von den Förder-
einerseits und den die Gegenrollen tragenden Wellen 52, 53 und 54 zu, um eine Anpassung an Unterschiede in der Dicke des zwischen, den Rollenpaaren durchlaufenden Papiers usw. zu ermöglichen.
rollen 47 und 50 erfaßt und unterhalb des Klappenöffnerfinger s 73 an diesem vorbeigezogen, wodurch die Klappe des Umschlages in der in Fig. 6 gezeigten Weise geöffnet wird. Um das öffnen, des Umschlages und das Angreifen des Fingers 73 an der Klappe 76 zu unterstützen, ist auf dem Zuführungstisch 22 unmittelbar vor dem Klappenöffner 70 eine Führungsplatte 77 vorgesehen.
Beim Verlassen der Förderrollen 47 und 50 wird der Umschlag von dein nächsten Rollenpaar 48, 51 erfaßt und unter eine langgestreckte Führungsfeder 78 geleitet, deren oberes Ende an der U-förmigen Klammer 69ß befestigt ist. Diese Feder hat die Aufgalx:, die Umschläge sicher, jedoch mit nur geringem Druck auf der Oberseite des Tisches 22 festzuhalten.
Beim Verlassen der Förderrollen, 48 und, 51 läuft der Umschlag unter zwei ofoenliegenden Förderrollen 80, die auf der Welle 44 angeordnet sind, hindurch. Da die Welle 44 ständig angetrieben wird, laufen die mit ihr festverbundenen Förderrollen 80 ebenfalls ständig um. Bezüglich der Förderrollen 80 sei insbesondere auf die Fig. 4, 7 und 10 aufmerksam gemacht, da diese die Merkmale der erfindungsgemäßen selbsttätigen, Mittel zum Verändern des Spaltes erkennen lassen, die in Verbindung mit den. Förderrollen 80 verwendet werden. Unterhalb des Zuführungstisches 22 erstreckt sich quer zu dem Tisch senkrecht unterhalb der Welle 44 eine Stange 81, die an ihren Enden durch unter Federspannung stehende Klötze 82 unterstützt wird, so daß die genannten Teile ein nachgiebiges System bilden,. Man beachte insbesondere, daß den Klötzen 82 Stellschrauben 83 zugeordnet sind und daß jede dieser Stellschrauben eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 84 trägt, so daß die Anordnung den bereits beschriebenen, Einistellmitteln 56 ähnelt. Ferner trägt die Stange 81 zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Klötze 85, und jeder dieser Klötze besitzt eine langgestreckte, rechteckige öffnung 86. Je eimer der Klötze 85 liegt unterhalb jeder der beiden Rollen 80, wobei die rechteckige öffnung 86 des betreffenden Klotzes einen zur Druckentlastung dienenden Spalt bildet, der annähernd, an derjenigen Stelle liegt, an der die Rollen 80 die Ebene des Zuführungstisches 22 tangieren. Von der Stange 81 aus erstreckt sich nach oben, in jede öffnung 86 der Klötze 85 eine an der Stange 81 angebrachte Feder 87 (s·. Fig. 8). Diese Federn 87 können nach Fig. 8 als auslegerförmige Federn oder aber als Druckfedern mit einer zum Festhalten, dienenden Nase, als nachgiebig vorgespannter Schwenkhebel oder in Form eines anderen geeigneten gleichwertigen, nachgiebigen Mittels ausgeführt sein. Man, erkennt, daß sich die Reibrollen 80 hinsichtlich ihrer Arbeitsweise beim Zuführen des Papiers von den, Förderröllen 48 und 51 dadurch unterscheiden, daß sie nicht mit einer zweiten, Reibrolle nach Art der Rollen 49, 50 und 51 zusammenarbeiten, sondern jeweils mit der betreffenden öffnung 86 in dem zugehörigen Klotz 85. Ferner ist zu beachten, daß der Abstand zwischen dem Umfang der Rollen, 80 und den Klötzen 85 ausreicht, um einen Spalt frei zu lassen, der jeweils gleichzeitig mehrere Papierschichten, aufnehmen kann. Wenn man die öffnung 86 unterhalb des Punktes der tangentialeri Berührung zwischen den Rollen, 80 und dem darunter hinweggeführten Papier vorsieht, so*zeigt es sich, daß sich eine reibende Berührung ergibt, die ausreicht, um das Papier einwandfrei weiterztibewegen, und daß das Vorhandensein des Spaltes eine genügende Entlastung bewirkt, um ein unerwünschtes Ausbeulen des Papiers zu vermeiden, wenn die Umschläge auf die noch zu beschreibende Weise an den Anschlagmitteln anliegen.
Ein weiteres, das Zusammenarbeiten der Förderrollen 80 und der öffnungen oder Spalte 86 beeinflussendes Merkmal ist das Vorhandensein, der Federmittel 87, deren Aufgabe es ist, den Spalt zu variieren, so daß ein Spalt veränderlicher Größe verfügbar ist, der Papiere oder Umschläge unterschiedlicher Dicke sowie mit Einlagen versehene Umschläge unterschiedlicher Dicke aufnehmen, kann. Bezüglich der Federmittel 87 sei bemerkt, daß diese einen veränderlichen Widerstand darbieten, welcher lediglich ausreicht, um den erforderlichen Reibungsschluß zwischen dem darüber hinweggeführten Papier und der Reiboingsfläche der därüberliegenden Rollen, 80 zu gewährleisten. Diese Wirkung der Federmittel 87, welche dazu beiträgt, das Papier in Berührung mit den Rollen 80 zu bringen, wird jedoch überwunden, wenn das Papier bis gegen die Anschläge vorgeschoben wird, so daß die öffnungen 86 sofort wirksam werden, um die erforderliche Entlastung herbeizuführen und zu vermeiden, daß die Umschläge festgeklemmt oder zerknittert werden,. Man erkennt, daß dieses Merkmal einen wesentlichen Unterschied gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen für diesen Zweck darstellt und daß dieses Merkmal daher eine der wesentlichen erfindungsgemäßen Verbesserungen bildet.
Wenn der Umschlag den Raum zwischen den: Förderrollen 80 und dem Tisch passiert, bewegt er sich zuerst über einen verstellbaren Bolzen oder Knopf 90, der sich durch eine öffnung in dem Zuführungstisch 22 nach oben erstreckt; der Umschlag wird jenseits dieses Knopfes durch eine langgestreckte Blattfeder 91 gegen die Oberseite des Zuführungstisches gedrückt; die Blattfeder 91 besitzt eine einstellbare Verbindung mit einem quer angeordneten Rahmenteil 92, das die Seitenplatten 21 und 21' miteinander verbindet. Damit: man die Spannung der Feder 91 einstellen kann, ist eine Stellschraube 93 vorgesehen. Der Knopf 90 hat die Aufgabe, den, Umschlag etwas nach oben auszubeuten, während er durch die Feder 91 niedergehalten wird. Die Blattfeder wirkt mit dem Knopf zusammen, um die Tasche des Umschlages zu öffnen, damit die Einlage eingebracht werden kann;.
Bevor die Klappe des geöffneten, Umschlages die Rollen 80 verläßt, bewegt sich der Boden bzw. die Vorderkante des Umschlages unter eine einzige Rolle 94, die auf einer Welle 45 angeordnet: ist. Unterhalb dieser Rolle 94 ist unter dem Tisch 22 eine mit dieser Rolle zusammenarbeitende Rolle 95 auf einer Achse 96 vorgesehen, Es sei besonders bemerkt, daß in, dem Fördertisch 22 zwischen den Rollen, 94 und 95 eine öffnung 97 vorhanden ist. Normalerweise arbeitet dieses Förderrollemsystem derart, daß die Rolle 95 abgesenkt ist (s. Fig. 3), so" daß sie nicht an der Rolle 94 angreift, wenn letztere einen Umschlag weiterbewegt.
Wie bereits erwähnt, erfolgt der Antrieb der Welle 45 durch die Schnecken- und Schneckenradanordnung, welche die Schnecke 38 d und das Schneckenrad 40d umfaßt, so daß die Rolle 94 ständig umläuft. Die Welle 96 ist als Wellenstummel ausgebildet, der gemäß Fig. 4 durch einen Bügel 98 unterstützt wird. Die Rolle 95 besitzt daher keinen Kraftantrieb. Gemäß Fig. 2 und 4 sitzt der Bügel 98 auf einer sich unmittelbar unterhalb des Zuführungstisches 22 zwischen, den Seitenrahmmteilen 21, 21' erstreckenden Welle 99, und er kann durch einen, Hebelarm 100, der mit einer Kurvenscheibe 101 auf der Welle 102 zusammenwirkt, geschwenkt werden. Aus Fig. 2 ist er-
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sichtlich, daß der Hebelarm 100 und die Kurven- sitzt auf einer Welle 122, die sich zwischen den
scheibe 101 in der Nähe der Schnecke 38rf und. des Rahmenplatteni 21 und 21' erstreckt und von dem
Schneckenrades 40ώ angeordnet sind. Die Welle 102 Zahnrad 104 aus über ein Zahnrad 123 angetrieben
wird von der Weile45 aus durch zwei miteinander wird; die Rolle 121 läuft dagegen frei mit der zugekämmende Zahnräder 103 und 104 angetrieben; diese 5 hörigen Welle 125 um, und sie wird durch die Rolle
Zahnräder sind- außerhalb des Seitenplattenteils 21, 120 mitgenommen.
d. h. auf der dem Schneckenrad 40ώ und der Kurven.- Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtscheibe 101 gegenüberliegendem Seite, angeordnet. Die Hch, daß die auf der Führungsplatte 26 gestapelten Drehbewegung der Welle 45 wird somit auf die Welle Umschläge dem Stapel durch die periodische Betäti-102 übertragen, um die Kurvenscheibe 101 anzutrei- io gung der Rolle 60 einzeln, entnommen und durch die ben, damit der Hebelarm 100 entgegen der Zugkraft hintereinanderliegenden Förderrollenpaare46,49 bzw. der Feder 105 (Fig. 2) periodisch abgesenkt wird. 47, 50 bzw. 48, 51 weiterbewegt werden, um durch Durch die Abwärtsbewegung des Arms 100 wird die die Rollen 80 erfaßt zu werden, die dem Entlastungs-Welle 99 gedreht, um die Rolle 95 nach unten zu spaltsystem 86 und den, zur Anpassung dienenden schwenken. Fig. 2 zeigt, daß die Kurvenscheibe 101 so 15 Federmitteln 87 zugeordnet sind. Wenn die Umausgebildet ist, daß die Zeit, während welcher die schlage danach durch die Rollen 80 zu der Rolle 94 Rolle 95 in ihrer unteren Lage gehalten wird, länger weiterbewegt werden, werden, die Anschläge 110 in ist als die Zeit, während welcher die Rolle angehoben die in Fig. 8 gezeigte Stellung angehoben. Die Anist. Wenn ein Umschlag in der normalen Weise unter schlagfinger unterbrechen daher die Vorwärtsbewe*- der Rolle 94 hindurchläuft, ist die Rolle 95 somit ab- 20 gung des Umschlages. Hierbei verbleibt gemäß Fig. 5 gesenkt und bleibt in dieser Stellung, bis der Um- und 6 die Klappe 76 des Umschlages 74 unter der schlag mit seiner Einlage bereit ist, von der Maschine Rolle 80, während sich der Hauptteil des Umschlages auf eine noch zu erläuternde Weise abgegeben zu unter der Rolle 94 befindet. Da die Rollen 80 und 94 werden. mit den darun.terliegend.eni öffnungen in dem Förder-Beim Hindurchlaufen unterhalb der Rolle 94 wird 25 tisch 22 zusammenwirken, wird der reibende Druck der Umschlag schließlich gegen, zwei Anschlagfinger der Rollen so weit herabgesetzt, daß ein Verbeulen
110 geschoben, die gemäß Fig. 4 an Betätigüngsarmen des Umschlages vermieden, wird und daß es möglich
111 einstellbar befestigt sind. Diese Anschlagfinger ist, die Vorwärtsbewegung des Umschlages zu unterkönnen sich durch öffnungen, 112 in. dem Fördertisch brechen, obwohl sich die Förderrollen 80 und 94 22, die unmittelbar vor der Förderrolle 94 zu beiden 30 weiterdrehen. Zwar dienen, die Federmittel 87 dazu, Seiten dieser Rolle vorgesehen, sind, nach oben be- den Spalt zwischen, der Rolle 80 und dem Fördertisch wegen. Die die Anschläge tragenden Arme 111 sind 22 den, jeweiligen. Bedingungen anzupassen, doch sei an einer Welle 113 angebracht, die sich unterhalb bemerkt, daß die Kraft dieser Federmittel nicht ausdes Fördertisches 22 befindet und an ihren, Enden reicht, um zu verhindern, daß die öffnung 86 die durch an den. Seitenrahmenteilen 21, 21' angebrachte 35 Förderwirkung der Rollen 80 aufhebt, wenn die An-Lager unterstützt wird. Um die Welle 113 periodisch schlage angehoben sind. Tatsächlich haben, die Federn teilweise zu drehen, ist ein Hebelarm 114 vorgesehen, 87 lediglich die Aufgabe, den Umschlag in. leichte Beder mit einer Kurvenscheibe bzw. einem Nocken. 115 rührung mit den Rollen 80 zu bringen und das nachzusammenarbeitet, wobei dieser Nocken, gemäß Fig. 1 giebige Aufnehmen von, Umschlägen, und Einlagen und 4 außerhalb des Seitenrahmenteils 21 auf der 40 unterschiedlicher Dicke unterhalb der Rollen 80 zu Welle 102 sitzt. Der Hebelarm 114 trägt eine Nocken- ermöglichen:. Andererseits verringern die Entlastungsrolle 116, die durch, eine Zugfeder 117 so vorgespannt öffnungen, 86 unterhalb der Rollen,· 80 in der geist, daß sie an, dem Nocken 115 angreift. Durch diese wünschten. Weise die reibende Berührung, damit die Anordnung werden die Anschlagfinger 110 periodisch Vorwärtsbewegung der Umschläge unterbrochen werangehoben, damit sie an der Vorderkante des Um- 45 den kann, während sich die Förderrollen 80 in reibenschlages angreifen und dessen Weiterbewegung längs der Berührung mit den. Umschlägen, weiterdrehen. des Zuführungstisches, 22 unterbrechen, In. diesem Zu- In Verbindung mit den, Mitteln, zum Zuführen der sammenhang ist die Anordnung der Rollen 80 und. 94 Umschläge und zum Weiterbewegen der Umschläge gemäß Fig. 7 zu beachten. Wenn die Anschlagfinger längs des Tisches 22 sollen nun die Merkmale des 110 angehoben, sind, wird, der Hauptteil des Um- 50 Systems zum Einbringen, der Einlagen erläutert wer-Schlages durch seinen Reibungsschluß mit der Rolle den. Wie bereits erwähnt, befindet sich auf der ge-94 weiterbewegt, während die Umschlagklappe: in neigten Führungsplatte27 ein Stapel von Einlagen 33, reibender Berührung mit den Rollen 80 bleibt. Wenn der zwischen Stützplatte 30 und einem Satz von Finsich der Umschlag aus irgendwelchen, Gründen, schräg gern 130 in der gewünschten Schräglage gehalten stellt, wie es in Fig. 7 durch. Vollinien angedeutet ist, 55 wird; die Finger 130 sind ähnlich wie die Finger 66 dient somit die weitere Betätigung der Rollen 80 dazu, mit Rollen 131 versehen. Die Einrichtung zum Zuden Umschlag in, die richtige Lage zu bringen, um führen, der Einlagen ist so angeordnet, daß die Einseine Vorderkante gegen die beiden Anschlagfinger lagen nach unten längs einer geneigten Bahn, ab-110 zu bewegen-, wie es in Fig. 7 durch gestrichelte gegeben werden, die im. wesentlichen: unmittelbar von Linien angedeutet ist. - 60 der Vorderkante der Tragplatte 27 zu den Förder-Wenn die Anschlagfinger 110 durch den. nocken- rollen 80 führt.
betätigten. Arm 114 gesenkt werden,, wird die unten- Nahe dem vorderen Ende der Führungsplatte 27 liegende zweite Rolle 95, die mit der Rolle 94 zu- sind zwei Rollen 132 angeordnet, die an. den, Einlagen sammenarbeitet, angehoben, um den Umschlag mit der reibungsschlüssig angreifen, und sie einzeln, nach unten eingebrachten Einlage fest gegen die reibende Fläche 65 über die Vorderkante der Führungsplatte 27 zu weider Rolle 94 zu drücken. Hierdurch wird gewähr- teren Sätzen, von, ständig angetriebenen Förderrollen leistet, daß der Umschlag schnell und zwangläufig über 133 und 134 bringen-, welche ähnlich ausgebildet sind die Anschlagfinger hinweg zwischen das letzte Rollen- wie die zum Fördern, der Umschläge dienenden Reibpaar, d. h. zwischen die Abgaberolle 120 und die, dar- rollen,. Auch in diesem Falle ist es im Rahmen der unterliegende Rolle 121, bewegt wird. Die Rolle 120 70 Erfindung möglich, diese mit: Reibrollen, arbeitende
Zufübungseinrichtung durch eine mit Saug- oder Schiebewirkung arbeitende Einrichtung bekannter Ausführung zu ersetzen.
Die Förderrollen 132 sitzen auf einer Welle 135, die periodisch gedreht wird; zu diesem Zweck ist ein Sperrklinken- und Zahnradsystem 136 vorgesehen, dessen Sperrklinke 137 (Fig. 9) durch einen Nocken 139 periodisch in, ein Zahnrad 138 eingerastet wird, dieses System ist identisch mit den Mitteln zur periodischen Betätigung der Umschlagzuführungsrollen 60. Der Antrieb der Sperrklinkenmittel 136 erfolgt von der Welle 43 aus durch die an der Außenseite des Rahmenteils 21 angeordneten Kettenr und Kettenradmittel 140; die Antriebskette arbeitet, mit einem kleinen Kettenrad 141 auf der Welle 43 (Fig. 1) zusammen. Der Nocken 139 ist so ausgeführt, daß der Sperrklinkenmechanismus 137 periodisch an den Zähnen des Zahnrades 138 auf der Welle 135 angreift und daher die Zuführungsrollen 132 periodisch in Drehung versetzt.
Die Betätigung der Zwischenrolle 133 erfolgt durch die Antriebskette 145 (Fig. 4), welche die Welle 43 mit einem Kettenrad 146 auf der Welle 147 verbindet, die ihrerseits gemäß Fig. 2 die Rolle 133 trägt. Da die Rollen 134 an der Rolle 133 angreifen, werden ersteire durch letztere mitgenommen. An der die drehbaren Rollen 134 tragenden Welle 151 sind Sätze von als Blattfedern ausgebildeten Führungsgliedern 150 angebracht, Diese Federn 150 führen die Einlagen unter die Zuführungsrollen 80 und drücken einen, darunterliegenden. Umschlag gegen, die Oberseite des Förderrisches 22. Zu beiden Seiten der einzelnen Blattfeder 91 sind zusätzliche Führungsmittel 152 in Form von zwei langgestreckten Armen mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Knick vorgesehen,, deren obere Enden mit dem quer liegenden Rahmenteil 92 verbunden sind. Die Führungsmittel 152 haben, hauptsächlich die Aufgabe, die Umschläge und die Einlagen zu führen und sie auf dem Tisch 22 im wesentlichen in waagerechter Lage festzuhalten, um einem geringen Ausbeuldruck entgegenzuwirken, der durch die Reibung der Rollen 80 und durch die Federn 87 hervorgerufen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Elemente der Maschine und ihrer Kombination ist ersichtlich, daß die verschiedenen Zuführungssysteme und der Antrieb der verschiedenen Förderrollen im wesentlichen bekannten Konstruktionen entsprechen, wobei jedoch die Anordnung und die Arbeitsweise der Förderrollen 80 und 94 eine Ausnahme macht. Diese beiden Rollen und ihre Zuordnung zu den erwähnten Spalten bzw. öffnungen in dem: darunterliegenden Zuführungstisch 22 bilden das Kernstück der Erfindung, denn die Rollen arbeiten auf neuartige Weise mit den darunterliegenden öffnungen in dem Tisch 22 zusammen, wobei diese öffnungen als selbsttätige Entlastungsmittel wirken, die ein Ausbeulen des durch die Rollen geförderten Papiers verhindern,, wenn das Papier durch das beschriebene Anschlagfingersystam zum Stillstand gebracht wird. Ferner ist: ersichtlich, daß die Federn 87 in den, Entlastungsöffnungen: 86 unterhalb der Rollen 80 die Größe des Spaltes automatisch verändern, um eine Anpassung an unterschiedliche Dicken der Umschläge und der Einjagen. zu ermöglichen, ohne daß es erforderlich ist, den Spalt zwischen den Rollen 80 und dem Tisch 22 durch Einstellen zu verändern.
, Zwar, behalten die unter den Rollen 80 und 94 hinr durchlaufenden Papierumschläge und Einlagen normalerweise ihre flache bzw. im wesentlichen flache Gestalt bei, doch könnte sich das Material bei der Betätigung der Anschlagmittel 110 zum Unterbrechen der Bewegung des Papiers ausbeulen; diese bei den bisher bekannten Kuvertiermaschinen, beobachtete Neigung zum Ausbeulen wird bei der erfindungsgemäßen Kuvertiermaschine durch die Entlastungsöffnungen unterhalb der Rollen ausgeschaltet. Obwohl die Rollen 80 und 94 in Reibungsschluß mit dem darunterliegenden Papier bleiben, ermöglicht somit das Vorhandensein der Entlastungsöffnungen ein geringfügiges Ausbiegen des- Papiers nach unten, wodurch die Reibungswirkung der Rollen 80 und 94 erheblich vermindert wird, so daß kein Ausbeulen des Papiers stattfinden kann. Bei dieser Anordnung kann man die Rollen 80 und 94 kontinuierlich antreiben, so daß man auf komplizierte Steuermechanjismen verzichten kann, durch welche diese Rollen entweder abgehoben oder stillgesetzt werden, während die Einlage in den Umschlag eingebracht wird und wenn; der Umschlag durch die Anschlagfinger 110 auf dem Zuführungstisch angehalten wird. Das beschriebene System· hat sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, und die erfindungsgemäße Kuvertiermaschine hat sich in der Praxis sehr gut bewährt.

Claims (8)

Patentanspruchf.-.
1. Kuvertiermaschine, bei der die Umschläge mittels Reibrollen an der Zuführungsstelle der Einlagen vorübergeführt werden und die Vorschubbewegung der Umschläge· an der Zuführungsstelle1 der Einlagen unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung ortsfest gelagerter, ununterbrochen umlaufender Reibrollen (80) der Reibungsschluß der Rollen während der Unterbrechung der Vorschubbewegung herabgesetzt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennr zeichnet, daß zur Herabsetzung des Reibungsschlusses der Reibrollen der auf die Rollen einwirkende Gegendruck vermindert ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung des auf die Reibrollen einwirkenden Gegendruckes in der Platte des Zufühningstisches (22) den Reibrollen gegenüberliegende öffnungen (86) vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die öffnungen, (86) der Tischplatte sich entsprechend der Dicke der Umschläge einstellende federnde Finger (87) od. dgl. hineinragen.
5. Maschine nach Anspruch, 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Vorschubbewegung der Umschläge mittels zeitweise in die Bahn der Umschläge beweglicher Anschläge (110) erfolgt.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen der die Einlagen enthaltenden Umschläge eine ortsfest gelagerte, ununterbrochen umlaufende Reibrolle (94) dient, deren Reibungsschluß während der Unterbrechung der Vorschubbewegung herabgesetzt ist.
7. Maschine nach Anspruch, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abziehen der Umschläge dienende Reibrolle (94) über einer öffnung (97) des Zuführungstisches (22) angeordnet ist und mit einer Gegenrolle (95) zusammenarbeitet, die zeit-
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weise- in, die; öffnung (97) eintritt und. dabei die Umschläge an die Abziehrolle (94) andrückt.
8. Maschine nach Anspruch. Γ bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung der Umschläge hinter der Einführungsstelle der Einlagen ein Knopf (90) od. dgl. aus der Fläche des Zuführungstisches (22) herausragt, der den mit zurückgeschlagener Klappe zugeführten, an. seiner vor-
deren Kante federnd an die Tischfläche drückten Umschlag offen hält.
ln Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 567 722; britische Patentschrift Nr. 548 075; USA.-Patentschrift Nr. 2 030 656.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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