DE69113424T2

DE69113424T2 - Pumpenzwischengehäuse in Blechbauweise.

Info

Publication number: DE69113424T2
Application number: DE69113424T
Authority: DE
Inventors: Ken-Ichi Kajiwara; Kikuichi Mori
Original assignee: Ebara Corp
Current assignee: Ebara Corp
Priority date: 1990-12-25
Filing date: 1991-12-23
Publication date: 1996-05-23
Anticipated expiration: 2011-12-24
Also published as: US5256033A; KR100192117B1; ES2080229T3; JPH0718436B2; DK0492604T3; KR920012757A; DE69113424D1; US5344678A; EP0492604A2; GR3018427T3; JPH06280793A; EP0492604A3; ATE128517T1; EP0492604B1

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zwischenstufengehäuse für eine aus Metallblech hergestellte Pumpe und insbesondere auf ein Zwischenstufengehäuse für eine aus Metallblech hergestellte Pumpe, die in ihre Form gepreßt wurde zur Verwendung in einer mehrstufigen Zentrifugal- bzw. Kreiselpumpe.
Herkömmlicherweise ist ein Zwischenstufengehäuse für eine Pumpe bekannt, bei dem ein Gehäuse aus Metallblech gebildet ist, wie zum Beispiel aus einer nicht-rostenden Stahlplatte bzw. -blech und durch Preßbearbeitung hergestellt wird.
Dieser Typ von Zwischenstufengehäuse ist in Fig. 2 der Begleitzeichnung dargestellt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt das Zwischenstufengehäuse eine zylindrische gefäßartige Struktur, die eine zylindrische Seitenwand 1 und eine Bodenwand 2 an einem Ende davon (auf der rechten Seite), die mit einem nächsten Zwischenstufengehäuse verbunden ist, aufweist. Die axialen Enden der zylindrischen gefäßartigen Struktur werden maschinenmäßig bearbeitet, und zwar in eine Bodenendoberfläche 3, die mit der Bodenwand 2 verbunden ist und eine offene Endoberfläche 4. Die Bodenwand 2 besitzt eine radial äußere zylindrische Oberfläche 5, die in das nächste Zwischenstufengehäuse gepaßt werden soll, und zwar zum Vorsehen einer Steck- bzw. Muff enverbindung. Die offene Endoberfläche 4 besitzt eine radial innere zylindrische Oberfläche, die über die radial äußere Oberfläche 5 eines vorhergehenden Zwischenstufengehäuses gepaßt ist, und zwar zum Vorsehen einer Stech- bzw. Muffenverbindung. Diese Oberflächen 5, 6 werden ebenfalls auf eine erforderliche dimensionsmäßige Genauigkeit maschinenmäßig bearbeitet.
Das Zwischenstufengehäuse beherbergt ein Laufrad 7 mit einem Einlaßende, das in der Öffnung der zylindrischen Seitenwand 1 angeordnet ist, die durch die offene End oberfläche 4 definiert wird. Das heißt, die Einlaßseite des Laufrads 7 ist in einer konfrontierenden Beziehung mit der umgekehrten Seite der Bodenwand 2 des vorhergehenden Zwischenstufengehäuses angeordnet. Das Zwischenstufengehäuse nimmt ebenfalls eine Rückführschaufel 8 mit einer damit verbundenen Seitenplatte 9 auf, wobei die Rückführschaufel 8 bei mehreren Stellen bzw. Punkten 10 an die Oberfläche der Bodenwand 2, die zu dem Laufrad 7 hinweist, geschweißt ist.
Das Laufrad 7 kann durch eine Welle 11 gedreht werden. Ein Spaltdichtring 12 ist an der Bodenwand 2 angebracht. Eine Wellenhülse 14 ist über die Welle 11 gepaßt. Die Seitenplatte 9 ist an der Wellenhülse 14 durch ein Lager oder eine Laufbuchse 13 befestigt.
Wenn die mehrstufige Kreiselpumpe im Betrieb ist, wird die zu pumpende Flüssigkeit durch das Laufrad 7 unter Druck gesetzt, läuft durch einen in der Rückführschaufel 8 zwischen der Seitenplatte 9 und der Bodenwand 2 definierten Durchlaß und wird zu einem nächsten Laufrad geführt, durch das die Flüssigkeit weiter unter Druck gesetzt wird. Der Druck der Flüssigkeit wird an die umgekehrte Seite der Bodenwand 3, wie durch die Pfeile P angezeigt wird, angelegt, was dazu tendiert, die Bodenwand 2 radial nach innen zu der Seite mit niedrigerem Druck (zu der linken Seite in Fig. 2 hin) zu deformieren.
Falls die Bodenwand 2 in einem großen Ausmaß deformiert wird, können die geschweißten Stellen 10 zwischen der Rückführschaufel 8 und der Bodenwand 2 übermäßigen Beanspruchungen ausgesetzt sein, die die geschweißten Stellen 10 abreißen können. Um die Bodenwand 2 daran zu hindern, übermäßig deformiert zu werden, besitzt das Zwischenstufengehäuse eine Versteifungsplatte 2A, die an die Bodenwand 2 geschweißt ist. Die Rückführschaufel 8, die Seitenplatte 9 und die Bodenwand 2 werden ebenfalls in ihrer Dicke bzw. Stärke vergrößert, um diese daran zu hindern, übermäßig deformiert zu werden.
Fig. 3 der Begleitzeichnung zeigt im Querschnitt ein Zwischenstufengehäuse mit einer sphärischen Bodenwand 2, so daß die Wanddicke davon relativ dünn wird. Diejenigen in Fig. 3 gezeigten Teile, die identisch oder ähnlich zu denjenigen in der Fig. 2 gezeigten sind, werden mit identischen oder ähnlichen Bezugszeiichen bezeichnet.
Fig. 4 der Begleitzeichnung zeigt in einem Teilquerschnitt eine mehrstufige Kreiselpumpe mit vertikaler Welle, die Zwischenstufengehäuse aufweist, die jeweils die in der Fig. 2 gezeigte Struktur besitzen. Die Zwischenstufengehäuse werden durch ein Befestigungsband bzw. einen Befestigungsring 15 zusammengebaut. Die mehrstufige Kreiselpumpe weist einen Ablaß- bzw. Abgabeanschluß 16 und ein Kabel 17 auf.
Wenn die mehrstufige Kreiselpumpe im Betrieb ist, wird die zu pumpende Flüssigkeit von einem (nicht gezeigten) Sauganschluß gezogen und durch die aufeinanderfolgenden Laufräder 7 unter Druck gesetzt. Der Druck der Flüssigkeit wird wieder hergestellt, wenn die Flüssigkeit durch jede der Rückführschaufeln 8 läuft. Schließlich wird die Flüssigkeit aus der Pumpe durch den Ablaßanschluß 16 abgelassen.
Von den verschiedenen Kräften, die durch den Flüssigkeitsdruck und die an die Zwischenstufengehäuse angelegten Druckdifferenzen induziert werden, würde die problematischte Kraft diejenige sein, die durch die Zwischenstufendruckdifferenz aufgebürdet wird, die auf einen flachen Teil, der normal zu der Welle zwischen benachbarten der Zwischenstufengehäuse wirkt. Bis jetzt hat eine derartige Kraft kein wesentliches Problem verursacht, weil die Zwischenstufengehäuse durch Guß gebildet sind.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, besitzt das aus Metallblech gepreßte Zwischenstufengehäuse verschiedene Nachteile, wenn die Bodenwand 2, die dem oben erwähnten flachen Teil entspricht, deformiert wird. Insbesondere wird der Druck P, der durch das Laufrad 7 erhöht wurde, an die Bodenwand 2 angelegt, wodurch somit die Bodenwand 2 radial nach innen zu der Niedrigdruckseite deformiert wird. Wenn die Bodenwand 2 somit deformiert wird, werden sehr große Beanspruchungen in den geschweißten Stellen 10 zwischen der Bodenwand 2 und der Rückführschaufel 8 entwickelt.
Folglich wird der Druck, der durch ein einzelnes Laufrad erhöht werden kann, durch das Ausmaß bestimmt, in dem der flache Teil (Bodenwand) deformiert wird. Deshalb kann das Zwischenstufengehäuse nicht in großem Maße in Größe vergrößert werden, und sollte eine beträchtliche Wanddicke erforderlich machen.
Andererseits ist die sphärische Bodenwand, die eine sphärische Form besitzt, um dadurch eine Deformation zu verringern und die verwendet wird, um die Dicke relativ dünn zu machen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ebenfalls da hingehend nachteilig, daß der Rückführdurchlaß für die Flüssigkeit keine gute Form besitzt, was eine Verringerung der Leistung der Pumpe zur Folge hat.
JP-A-62 251 497 zeigt ein Zwischenstufengehäuse für eine Pumpe, das eine zylindrische Seitenwand zum Beherbergen eines Laufrads und eine Bodenwand verbunden mit der zylindrischen Seitenwand, und die sich um einen Einlaß für das Laufrad erstreckt, aufweist, wobei die Bodenwand eine Rückführschaufel daran befestigt bei der gegenüberliegenden Seite davon von dem Laufrad besitzt, wobei die Bodenwand einen mittleren Bereich besitzt, der eine sphärische oder konische Form besitzt.
DE-A-38 16 280 zeigt einen Gehäuseteil für eine Kreiselpumpe, der aus zwei ineinander geschachtelten Formteilen besteht, wobei die Formteile verschiedene Außendurchmesser aufweisen.

Zusammenfassung der Erfindung

Im Hinblick auf die oben genannten herkzömmlichen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein aus Metallblech hergestelltes Zwischenstufengehäuse vorzusehen, das daran gehindert wird, Probleme zu erleiden, und zwar auf Grund der Deformation einer Bodenwand, die einem flachen Teil zwischen benachbarten Zwischenstufengehäusen entspricht, und zwar verursacht durch Kräfte, die durch die Druckdifferenz, die zwischen benachbarten Zwischenstufengehäusen erzeugt wird, verursacht wird, und das insbesondere daran gehindert wird, daß die geschweißten Stellen zwischen der Bodenwand und einer Rückführschaufel abreißen. Um das obige Ziel zu ereichen, sind ein Zwischenstufengehäuse für eine Pumpe gemäß Patentanspruch 1 und/oder eine mehrstufige Kreiselpumpe gemäß Patentanspruch 5 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen gezeigt.
Das Zwischenstufengehäuse umfaßt ferner zwei Seitenplatten, wobei die Rückführschaufel sandwichartig zwischen den Seitenplatten angeordnet und geschweißt ist, und einen Durchlaß zwischen den Seitenplatten definiert, wobei eine der Seitenplatten an die Bodenwand in der Nähe eines äußersten umfangsmäßigen Teils davon geschweißt ist, und wobei der mittlere Bereich der Bodenwand von der eine der Seitenplatten durch einen Spalt beabstandet ist.
Bei der obigen Struktur, während des Betriebs der Pumpe, wird die Zwischenstufendruckdifferenz, die durch das Laufrad entwickelt wird, an die Bodenwand angelegt. Jedoch, da der mittlere Bereich der Bodenwand konisch oder sphärisch radial nach innen zu dem Laufrad hin vorsteht, und zwar um einen Abstand, der dem Ausmaß entspricht, auf das die Bodenwand unter einer Zwischenstufendruckdifferenz deformierbar ist, kompensieren sich der Abstand und das Ausmaß, auf das die Bodenwand deformierbar ist, im wesentlichen einander bzw. bilden einen Offset füreinander.
Folglich werden die geschweißten Stellen zwischen der Rückführschaufel und der an die Bodenwand geschweißten Seitenplatte nicht durch die Deformation der Bodenwand beeinträchtigt. Die geschweißten Stellen werden so mitdaran gehindert, unter Beanspruchungen abgerissen zu werden, die sich ansonsten auf den geschweißten Stellen konzentrieren würden.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Begleitzeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beispielhaft darstellen, offenbar werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht einer oberen Hälfte eines Zwischenstufengehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht einer oberen Hälfte eines herkömmlichen Zwischenstufengehäuses;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht einer oberen Hälfte eines weiteren herkömmlichen Zwischenstufenge häuses; und
Fig. 4 eine Längsquerschnittsansicht einer mehrstufigen Kreiselpumpe mit herkömmlichen Zwischenstufengehäusen.

Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels

Ein Zwischenstufengehäuse für eine aus Metallblech hergestellte Pumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Teilquerschnitt eine obere Hälfte eines Zwischenstufengehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Zwischenstufengehäuse ist aus Metallblech hergestellt, wie zum Beispiel einer nicht-rostenden Stahlplatte (Stahlblech) und wird insbesondere in einer mehrstufigen Kreiselpumpe verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein Zwischenstufengehäuse die Form eines deformierten zylindrischen gefäßartigen Körpers 20, der eine zylindrische Seitenwand 21 mit einer Dicke t aufweist. Die zylindrische Seitenwand 21 besitzt um ihre Öffnung eine Endoberfläche 22 und eine Innenoberfläche 23, die als das weibliche bzw. Aufnahmeglied einer Steck- bzw. Muffenverbindung dient. Zwischen der zylindrischen Seitenwand 21 und einer Bodenwand 24 ist folgendes vorgesehen: ein zylindrischer Teil 25 ver bunden mit der Bodenwand 24 und mit einem Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Seitenwand 21, ein Relief bzw. Ausnehmungsteil 26, der kleiner im Durchmesser als der zylindrische Teil 25 ist, und ein flacher Teil 27 verbunden mit dem Relief bzw. Ausnehmungsteil 26, und der als eine Endoberfläche in der Nähe der Bodenwand 24 dient. Der zylindrische Teil 25 dient als ein männliches Glied bzw. Steckglied einer Steck- bzw. Muffenverbindung. Der flache Teil 27 und die zylindrische Seitenwand 21 sind integral bzw. einstückig miteinander verbunden, und zwar durch einen vorstehenden Teil 28, der radial nach außen vorsteht. Der vorstehende Teil 28 besitzt einen Außendurchmesser, der etwas größer als der Außendurchmesser der zylindrischen Seitenwand 21 ist, wodurch eine Region bzw. ein Bereich vorgesehen wird, um mit der Endoberfläche 22 eines benachbarten Zwischenstufengehäuses in Eingriff zu kommen. Die mit h bezeichnete Differenz zwischen den Außendurchmessern ist ungefähr zweimal der Dicke t. Die Bodenwand 24 besitzt einen mittleren bzw. zentralen Flansch 29, an dem ein Spaltdichtring 30 angebracht ist. Der Spaltdichtring 30 ist einen kleinen Spalt von einem Einlaßende eines (nicht gezeigten) Laufrads beabstandet.
Die Bodenwand 24 des Zwischenstufengehäusekörpers 20 weist einen konischen Körper 31 auf, der sich zu einem Loch 24A hin erstreckt, in das der Spaltdichtring 30 eingesetzt wird. Insbesondere steht der mittlere Bereich der Bodenwand 24 zu einem Gehäuseinneren 21A hin vor, in dem ein Laufrad beherbergt wird. Der Vorsprungsabstand δ ist eine vorbestimmte Abmessung, so daß die Seitenplatte 33 benachbart der Bodenwand 24 nicht deformiert wird, sogar wenn die Bodenwand 24 durch den durch das Laufrad erzeugten Druck deformiert wird. Das heißt, der vorstehende Abstand δ ist eine vorbestimmte Abmessung, so daß die Bodenwand 24 in leichtem Kontakt zu der Seitenplatte 33 benachbart der Bodenwand 24 gebracht wird oder nicht in Kontakt mit der Seitenplatte 33 gebracht wird. Insbesondere ist der vorstehende Abstand δ ungefähr O,8 oder mehr mal dem Ausmaß, in dem die Bodenwand 24 unter dem durch das Laufrad entwickelten Druck deformiert werden kann, und ist das Ausmaß, auf das die Bodenwand nicht übermäßig nahe zu dem Laufrad kommt.
Der Druck der Flüssigkeit, der durch ein vorhergehendes Laufrad (auf der linken Seite in Fig. 1 gezeigt) erzeugt wird, wird in einen Durchlaß 32A eingeführt, der in einer Rückführschaufel 32 eines Führungsflügels definiert wird, der zwischen Seitenplatten 33, 34 sandwichartig angeord net und geschweißt ist. Die Flüssigkeit wird dann von dem Durchlaß 32A zu einem (nicht gezeigten) nächsten Laufrad geführt. Die Seitenplatte 33 ist geschweißt oder anders an die Bodenwand 24 befetigt, und zwar in der Nähe eines äußersten Umfangsteils 35. Die Seitenplatte 33 ist an die Rückführschaufel 32 bei mehreren Stellen bzw. Punkten 33a bis 33d geschweißt.
Während des Betriebs der Pumpe strömt die Flüssigkeit durch den Rückführdurchlaß 32A in dem vorhergehenden Zwischenstufengehäuse (auf der linken Seite in Fig. 1) und wird in den Einlaß des nicht-dargestellten Laufrads, das in dem Zwischenstufengehäuse 20 untergebracht bzw. beherbergt wird, eingeführt. Die Flüssigkeit wird dann durch das Laufrad unter Druck gesetzt, strömt durch den Rückführschaufeldurchlaß benachbart dem Laufrad und wird in ein nächstes Laufrad eingeführt. Zu dieser Zeit wirkt die Zwischenstufendruckdifferenz, die durch den Flüssigkeitsdruck, der durch das Laufrad erzeugt wird, entwickelt wird, auf die Innenoberfläche der Bodenwand 24, was dazu tendiert, die Bodenwand 24 zu der Rückführschaufel hin zu drücken, die an der umgekehrten Seite bzw. Rückseite (Niedrigdruckseite) der Bodenwand 24 angebracht ist. Jedoch steht die Bodenwand 24 konisch nach innen zu dem Laufrad hin, um den Abstand 5 vor. Folglich kompensieren sich der Abstand 5, um den die Bodenwand 24 vorsteht, und das Ausmaß, in dem sie unter der Zwischenstufendruckdifferenz deformiert wird, im wesentlichen einander.
Die geschweißten Stellen 33a bis 33d zwischen der Rückführschaufel 32 und der Seitenplatte 33, die mit der Bodenwand 24 verbunden ist, und zwar entfernt von dem Laufrad und nahe bei dem äußersten Umfangsteil 35 sind nicht dem Einfluß der Deformation der Bodenwand 24 ausgesetzt. Die geschweißten Stellen werden somit daran gehindert durch Beanspruchungen, die ansonsten entwickelt würden, weggerissen zu werden.
In dem obigen Ausführungsbeispiel besitzt der Zwischenstufengehäusekörper 20 den Ausnehmungsteil 26, der zwischen der Bodenwand 24 und der zylindrischen Seitenwand 21 liegt, der mit der Bodenwand 24 verbunden ist, und der einen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Seitenwand 21 besitzt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf ein Zwischenstufengehäuse anwendbar, das ohne den Ausnehmungsteil 26 auskommt.
Dieselben Vorteile, wie die oben beschriebenen, können erhalten werden, falls der Zentralbereich der Bodenwand 24 sphärisch vorsteht. Alternativ kann der Bereich der Bodenwand 24 radial innerhalb des äußerten Umfangsteils 35 eine konkave Form besitzen, so daß er von der Seitenplatte durch einen Spalt beabstandet ist.
Wie oben beschrieben, steht der zentrale Bereich der Bodenwand konisch oder sphärisch um einen Abstand vor, der dem Ausmaß entspricht, um das die Bodenwand unter der Zwischenstufendruckdifferenz deformiert wird. Deshalb wird die Deformation der Bodenwand, die unter dem durch das Laufrad erzeugten Druck entwickelt wird, nur durch den Gehäusekörper selbst getragen, ohne die geschweißten Stellen zu beeinträchtigen. Demzufolge werden die geschweißten Stellen daran gehindert, weggerissen zu werden.
Die Rückführschaufel oder der Rückführschaufelabschnitt eines Führungsflügels ist sandwichartig zwischen den Seitenplatten angeordnet und geschweißt, definiert einen Durchlaß für die zu pumpende Flüssigkeit und eine der Seitenplatten ist an die Bodenwand des Zwischenstufengehäusekörpers in der Nähe des äußersten Umfangsteils geschweißt. Die geschweißten Stellen zwischen der Rückführschaufel und der Seitenplatte werden daran gehindert, unter Beanspruchungen wegzureißen, die ansonsten sich an den geschweißten Stellen konzentrieren würden.
Da der in der Rückführschaufel definierte Durchlaß nicht den Kräften unter dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist, können die Rückführschaufeln und die Seitenplatten eine geeignete Dicke besitzen, wodurch das Gewicht und die Kosten des Zwischenstufengehäuses verringert werden.
Obwohl ein bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Einzelnen gezeigt und beschrieben wurde, sind daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich, ohne von dem Schutzumfang der angefügten Patentansprüche abzuweichen.

Claims

1. Zwischen (stufen) Gehäuse für eine Pumpe aus Metallblech, das folgendes aufweist:

eine zylindrische Seitenwand (21), um ein Laufrad zu beherbergen bzw. gehäuseartig zu umgeben; und

eine Bodenwand (24), und zwar verbunden mit und im wesentlichen senkrecht zu der zylindrischen Seitenwand (21) und die sich um einen Einlaß für das Laufrad erstreckt, wobei die Bodenwand bzw. untere Wand (24) eine Rückführschaufel (32) befestigt daran bei der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite daran von dem Laufrad trägt, wobei die Bodenwand (24) einen Mittelbereich besitzt, der konisch oder sphärisch radial nach innen zu dem Laufrad hin vorsteht, und wobei die Rückführschaufel (32) sandwichartig angeordnet und geschweißt ist zwischen zwei Seitenplatten (33; 34) und einen Durchlaß (32A) zwischen den Seitenplatten (33; 34) definiert, wobei eine der Seitenplatten (33) an die Bodenwand (24) befestigt ist, und zwar in der Nähe eines äußersten Umfangsteils (35) davon, wobei der Zentral- bzw. Mittelbereich der Bodenwand (24) von der einen der Seitenplatten (33) beabstandet ist, und zwar um einen Abstand (5) entsprechend dem Ausmaß bzw. Grad, um den die Bodenwand (24) deformierbar ist, und zwar unter einer Zwischenstufendruckdifferenz.

2. Zwischenstufengehäuse nach Anspruch 1, wobei der Abstand (5) eine vorbestimmte Abmessung ist, so daß sogar, wenn die Bodenwand (24) unter der Zwischenstufendruckdifferenz deformiert ist, die Bodenwand (24) nicht in Kontakt mit der einen der Seitenwände 35 (33), die benachbart zu der Bodenwand (24) vorgesehen ist, gebracht wird oder in leichtem bzw. etwas Kontakt mit der einen der Seitenwände (33) gebracht wird, um nicht die eine der Seitenwände (33a) zu deformieren.

3. Zwischenstufengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bodenwand (24) einen Zentralbzw. Mittelflansch (29) auf ihrer radial inneren Kante aufweist, wobei sich der Mittelflansch (29) axial nach innen von dem Zwischenstufengehäuse erstreckt und als ein Trag- bzw. Unterstützungsglied zum Tragen eines Auskleidungs- bzw. Futterrings (30) dient.

4. Zwischenstufengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der zylindrischen Seitenwand (21) und der Bodenwand (24) ein zylindrischer Teil (25) verbunden mit der Bodenwand (24) vorgesehen ist, und zwar mit einem Außendurchmesser etwas größer als der Innendurchmesser der zylindrischen Seitenwand (21), wobei der zylindrische Teil (25) als ein männliches Glied einer Muffen- bzw. Steckverbindung dient, und wobei die zylindrische Seitenwand (21) einen offenen Endteil besitzt, der als ein weibliches Glied einer Steck- bzw. Muffenverbindung dient.

5. Mehrstufenzentrifugal- bzw. -kreiselpumpe, die folgendes aufweist:

eine drehbare Welle;

eine Vielzahl von Laufrädern, und zwar getragen in der Welle; und

eine Vielzahl von in Reihe verbundenen Zwischenstufengehäusen, und zwar jedes zum Umschließen von einem der Laufräder, wobei jedes Zwischenstufengehäuse folgendes aufweist:

eine zylindrische Seitenwand (21), um ein Laufrad zu beherbergen bzw. gehäusartig zu umgeben; und

eine untere Wand bzw. Bodenwand (24), und zwar verbunden mit und im wesentlichen senkrecht zu der zylindrischen Seitenwand (21), und die sich um einen Einlaß für das Laufrad erstreckt, wobei die Bodenwand (24) eine Rückführschaufel (32) befestigt daran an der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite daran von dem Laufrad trägt, wobei die Bodenwand einen Zentral- bzw. Mittelbereich aufweist, der konisch oder sphärisch radial nach innen zu dem darin beherbergten Laufrad hin vorsteht, und wobei die Rückführschaufel (32) sandwichartig angeordnet und geschweißt zwischen zwei Seitenplatten (33; 34) ist und einen Durchlaß (32A) zwischen den Seitenplatten (33; 34) definiert, wobei eine der Seitenplatten (33) an die Bodenwand (24) befestigt ist, und zwar in der Nähe eines äußersten Umfangsteils (35) davon, wobei der Mittelbereich der Bodenwand (24) von der einen der Seitenplatten (33) beabstandet ist, und zwar um einen Abstand (5) entsprechend dem Ausmaß bzw. Grad um das die Bodenwand (24) deformierbar ist, und zwar unter einer Zwischenstufendruckdifferenz während des Betriebs der Pumpe.