DE69111604T2 - Insektenfalle. - Google Patents

Insektenfalle.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Insektenfallen.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es eine Anzahl von "krabbelndem" Haushaltsungeziefer gibt, das allgemein als Insekten bezeichnet wird, die aber nicht im strengen Sinne Mitglieder der Insektenfamilie sind. Beispiele hierfür sind Spinnen. Zu den Zwecken dieser Beschreibung wird der Ausdruck Insekten jedoch so verwendet, daß er jedes solche Lebewesen umfaßt und Fliegen, Käfer, Spinnen, Bienen, Wespen und Motten bzw. Nachtschmetterlinge sowie andere ähnliche Lebewesen umschließt.
  • Die verbreitetsten Methoden, um Insekten loszuwerden, umfassen das Besprühen des Insekts mit einem Fliegenspray, das ein Insektizid enthält, unter Verwendung eines anziehenden Lichtes, um Insekten an dieses anzuziehen und sie zu töten, und sogar noch verbreiteter ist das Schlagen auf das Insekt mit irgendeinem Gegenstand, der gerade bequem zur Hand ist, üblicherweise eine zusammengerollte Zeitung. Der Nachteil der ersten Methode ist es, daß sie die Luftverschmutzung erhöht, und daß es auch viele Leute nicht schätzen, ein Insekt auf diese Weise sterben zu sehen. Die Arten anziehenden Lichtes, die oft, beispielsweise in Lebensmittelgeschäften, verwendet werden, können auch teuer im Betrieb sein. Das Erschlagen eines Insekts kann Fertigkeit erfordern, da es manchmal schwierig ist, ein Insekt zu erschlagen, bevor es sich wegbewegt. Oft wird eine fettige Schmiere auf jeder Oberfläche hinterlassen, auf welcher das Insekt "erschlagen" wurde. Wesentlicher ist es, daß all diese Verfahren auf dem Töten des Insektes beruhen, um es zu entfernen. Der Versuch, ein Insekt aus einer Umgebung zu entfernen, in der es nicht erwünscht ist, ohne es zu töten, umfaßt üblicherweise entweder, es mit der Hand zu ergreifen, oder zu versuchen, das Insekt mit einer Schaufel zu ergreifen, um es wegzuschaffen. Abgesehen von der Tatsache, daß viele Leute Angst haben vor Insekten, ist dies in vielen Fällen nicht eben zweckmäßig. Viele Leute würden statt dem Töten des Insektes es vorziehen zu versuchen, die Insektenpopulation zu bewahren. Dies ist besonders im Zusammenhang mit Bienen zu vermerken, aber oft ist Töten der einzige zweckmäßige Weg, ein Insekt loszuwerden.
  • Das britische Patent Nr. 174417 offenbart eine Insektenfalle, die aus einer Kammer und einem Schiebeverschluß besteht. Der Verschluß kann unter dem Einfluß der Schwerkraft aufrutschen, solange die Vorrichtung sich in ordnungsgemäßer Ausrichtung befindet, und eine Anordnung aus einer Schnur und einer Seilscheibe wird eingesetzt, um den Verschluß zu schließen und zu öffnen, abhängig von der Ausrichtung der Vorrichtung. Eine Bürste, die am Verschluß angeordnet ist, dient dazu, Insekten von der Oberfläche wegzukehren, auf der sie gefangen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung besteht aus der Verwendung einer Insektenfalle mit einer zur Aufnahme eines Insektes eingerichteten Fallenkammer, die eine Öffnung aufweist, die groß genug ist, um ein Insekt durch sie hindurchzulassen, und die einen in einer Ebene liegenden Rand aufweist, ferner mit einem schwerkraftbetätigten Verschluß der zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Verschluß über der Öffnung liegt und einer zweiten Stellung, in welcher der Verschluß die Öffnung nicht abdeckt, um sie vollständig offenzulassen, leicht bewegbar ist, und mit Einrichtungen zum Festhalten der Fallenkammer und zu deren Bewegen in ihre Gebrauchsstellung, wobei die Verwendung ein Ausrichten der Falle derart, daß sich der Verschluß in seiner zweiten Stellung in Ruhe befindet und der Rand der Öffnung an der im wesentlichen ebenen Fläche anliegt, um ein Insekt in einem geschlossenen, zwischen der Fläche und der das Insekt enthaltenden Fallenkammer gebildeten Raum zu fangen, und ein erneutes Ausrichten der Falle derart umfaßt daß sich der Verschluß unter Schwerkrafteinwirkung aus seiner zweiten in seine erste Stellung bewegt während der Rand der Öffnung an der Fläche verbleibt, um das Insekt in einem geschlossenen, zwischen dem Verschluß und der Fallenkammer gebildeten Raum gefangenzuhalten.
  • Der übliche Platz zum Fangen von Insekten ist es, wenn sie sich an vertikalen Oberflächen, wie etwa Fenstern, sammeln. Dort ist der herkömmlichste Bereich, an dem sich Fliegen an Fenstern zusammenfinden, und dies ist auch der Grund, warum der Verschluß schwerkraftbetätigt ist. Der Verschluß ist so angeordnet, daß er sich aus seiner ersten in seine zweite Lage in Abhängigkeit von der Stellung der Fallenkammer bewegt. Klarerweise muß, wenn der Verschluß schwerkraftbetätigt ist, die Vorrichtung Anschläge an der Kammer und am Verschluß umfassen, um die Endlage des Verschlusses festzulegen.
  • Der Vorteil der Verwendung einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß das Insekt wirksam auf jeder Oberfläche, auf der es sitzt gefangen und ohne weiteres entfernt werden kann, ohne daß man das Insekt töten muß.
  • Die Einrichtung zum Halten der Insektenfalle kann gerade darin bestehen, daß die Kammer so geformt ist, daß sie mühelos mit der Hand zu halten ist, aber bevorzugt umfaßt die Vorrichtung einen Handgriff, um die Kammer zu halten. Dieser Handgriff ist bevorzugt ein langer Handgriff, so daß die Kammer dazu eingesetzt werden kann, um Insekten auch in unzugänglichen Lagen zu erreichen. Der lange Handgriff ermöglicht es auch dem Benutzer, sich vom Fangen eines Insektes fernzuhalten. Dies ist besonders wesentlich, wenn der Benutzer entweder Angst vor dem Insekt hat oder das Insekt ein solches ist, wie eine Wespe oder eine Hornisse, bei dem ein Stich oder Biß vermieden werden sollte.
  • Der Verschluß kann ein Schwenkverschluß sein, der um eine Schwenkachse so verschwenkt, daß der Verschluß ohne weiteres in seine geschlossene Lage dadurch bewegt werden kann, daß man die Fallenkammer verdreht. In anderer und bevorzugter Weise ist der schwerkraftbetätigte Verschluß jedoch einer, der gleitet. Somit wird der Verschluß aus seiner offenen in die geschlossene Lage dadurch bewegt, daß man die Vorrichtung so anordnet, daß der Verschluß nach unten gleiten kann. Die Kammer wird dann bis zu einer Stelle verbracht, an der das Insekt freigelassen werden kann, und die Kammer wird um 180º geschwenkt um es dem Verschluß zu ermöglichen, aufzurutschen und das Insekt wegzufliegen zu lassen.
  • In den meisten Fällen wird die Vorrichtung nicht im Freien verwendet werden, und zwar entweder in einem Büro, einem Laden oder zu Hause, und das Insekt wird draußen freigelassen. Zusätzlich kann die Vorrichtung auch in einem Wagen oder Wohnwagen verwendet werden.
  • Im Vereinigten Königreich sind die von der Vorrichtung zu fangenden Insekten verhältnismäßig klein, und deshalb braucht die Öffnungsgröße nicht die Größe von beispielsweise 7,5 cm x 6 cm zu überschreiten. In manchen Fällen wird die Größe von Insekten, die bei den meisten Gelegenheiten gefangen werden sollen, jedoch viel kleiner sein als diese, und somit kann die Vorrichtung auch viel kleiner gemacht werden. Dies ist besonders bequem, wenn die Vorrichtung in einer Umgebung wie einem Fahrzeug benutzt werden soll.
  • In manchen Ländern sind jedoch die zu fangenden Insekten viel größer, und in diesem Fall wird die Vorrichtung in ähnlicher Weise vergrößert werden müssen.
  • In Ländern, in denen die im häuslichen Bereich zu fangenden Insekten gefährlich sein können, weist die Vorrichtung bevorzugt Mittel auf, um die Öffnung über eine Insekten- Sammelkammer passend so zu setzen, daß die Insekten aus der Vorrichtung nicht in die offene Umgebung, sondern in eine Sammelkammer entlassen werden, so daß sie keine Gefahr auslösen
  • Bevorzugt ist die Kammer an einem langen Handgriff mittels einer flexiblen Verbindung angebracht, die eine Manövrierbarkeit der Kammer auf der Oberfläche ermöglicht, auf der das Insekt gefangen werden soll. Herkömmlicherweise kann diese flexible Verbindung durch eine engspiralig gewundene Feder gebildet werden, in die der Handgriff eingeführt wird. Eine solche engspiralig gewundene Feder kann als Kardangelenk wirken.
  • Bevorzugt bestehen die Fangkammer und der Verschluß aus Kunststoff und herkömmlicherweise können solche Kunststoffe spritzgegossen werden.
  • Vorzugsweise besteht mindestens die Kammer aus transparentem Kunststoff, was es dem Benutzer ermöglicht zu überprüfen, ob er erfolgreich das Insekt, das er haben wollte, gefangen hat.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Insektenfalle gemäß der Erfindung wird nun, lediglich beispielsweise, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ist, und
  • Fig. 4 eine Endansicht der Vorrichtung wiedergibt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Eine Vorrichtung 1 ist dazu eingerichtet, Insekten zu fangen, ohne diese töten zu müssen. Die Vorrichtung besteht aus einer Fallenkammer 3, die zur Aufnahme eines Insektes ausgebildet ist. Sie ist so bemessen, daß sie ein Insekt aufnehmen kann, und die Form der insektenaufnehmenden Kammer ist eine Pyramide mit quadratischer oder rechteckiger Basis, wobei sie einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, der sich verjüngt. Die Insektenfallenkammer umfaßt eine Öffnung 5 mit einem im wesentlichen ebenen Rand 7. Die Insektenfallenkammer 3 kann mit ihrem Rand 7 auf einer im wesentlichen ebenen Oberfläche aufsitzend so angebracht werden, daß ein geschlossener Raum zwischen der Kammer 3 und der Oberfläche festgelegt wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt ferner einen Verschluß 9, der ohne weiteres zwischen einer ersten Lage beweglich ist, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist und in der der Verschluß über die Öffnung 5 hinwegläuft, um diese zu schließen, damit eine geschlossene Kammer zwischen dem Verschluß 9 und der Kammer 3 ausgebildet wird. Der Verschluß 9 ist in eine zweite Lage beweglich, die in Fig. 1 gestrichelt gezeigt ist und in der die Öffnung 5 unverdeckt bleibt. Der Verschluß 9 ist ohne weiteres zwischen seiner ersten und seiner zweiten Lage allein mittels Schwerkraft beweglich. Die Kammer 3 umfaßt zwei obere Anschläge 11 und einen Grundanschlag 13, die in den Verschlußanschlag 15 eingreifen.
  • Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung 17 zum Halten der Kammer 3. Diese Einrichtung 17 besteht aus einem länglichen Holzgriff 17, der mit der Kammer über eine enggewickelte Spiralfeder 19 gekoppelt ist, die als ein Kardangelenk dient. Die Spiralfeder 19 läuft über das Ende des Holzgriffs 17 und auch über das Ende eines zylindrischen Vorsprungs 21, der ein integriertes Teil der Kammer 3 bildet. Auf diese Weise kann der Griff 17 in der
  • Hand gehalten werden und ermöglicht den Zugang zu Insekten, die sich an unzugänglichen Stellen befinden. Das Kardangelenk 19 sorgt für Flexibilität und deshalb dafür, daß man die Kammer 3 in die gewünschte Lage bringen kann. Die Kammer 3 ist aus spritzgegossenem, durchsichtigem Kunststoff hergestellt, typischerweise aus Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS). Der Verschluß ist in ähnlicher Weise aus durchsichtigem Kunststoff spritzgegossen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, in das Innere der Kammer 3 zu sehen, um zu überprüfen, welche Insekten sich in dieser befinden.
  • Bei Gebrauch dreht der Benutzer den Griff und die Kammer 3 um etwa 180º um die Mittelachse 23 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage, so daß der Verschluß 9 nach unten rutscht, bis der Verschlußanschlag 15 in die Kammeranschlagpaare 11 so eingreift, daß der Verschluß in der Lage liegt die gestrichelt in Fig. 1 gezeigt ist. Dies legt die zweite offene Lage der Vorrichtung fest. Die Vorrichtung wird dann so gehandhabt, daß die Öffnung 5 über ein Insekt gesetzt wird, das auf einer im wesentlichen vertikalen Ebene sitzt üblicherweise einem Fenster, um das Insekt zwischen der vertikalen Fläche und der Kammer 3 einzufangen. Die Vorrichtung wird sodann um 180º um die Mittellinie 23 so gedreht, daß sie in einer Lage liegt die in Fig. 1 gezeigt ist, so daß der Verschluß 9 nach unten rutscht und sein Verschlußanschlag 15 in den Grundanschlag 13 eingreift, um die Grenze der Bewegung zum vollständigen Schließen der Öffnung zu bilden, und um das Insekt innerhalb des geschlossenen Raumes zwischen dem Verschluß 9 und der Kammer 3 einzufangen. In diesem Zustand wird die Vorrichtung dann nach draußen verbracht, wo das Insekt entfernt werden soll. Die Vorrichtung wird um 180º gedreht, um es dem Verschluß zu ermöglichen, sich zu öffnen und das Insekt freizulassen.
  • Der Verschluß 9 liegt innerhalb einer Nut 25, die einen Abstand zum Rand der Öffnung aufweist. Auf diese Weise kann, wenn der Rand in Berührung mit einer Oberfläche steht, der Verschluß noch immer frei innerhalb der Nut 25 gleiten.
  • Dies sorgt für eine rasche und bequeme Methode zum Entfernen von Insekten, ohne diese töten zu müssen.

Claims (6)

1. Verwendung einer Insektenfalle (1) mit einer zur Aufnahme eines Insektes eingerichteten Fallenkammer (3), die eine Öffnung (5) aufweist, die groß genug ist, ein Insekt dort hindurchzulassen, und einen in einer Ebene liegenden Rand (7) aufweist, ferner mit einem schwerkraftbetätigten Verschluß (9), der zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Verschluß (9) auf der Öffnung (5) liegt und einer zweiten Stellung, in welcher der Verschluß die Öffnung (5) nicht abdeckt, um sie vollständig offen zu lassen, leicht bewegbar ist, und mit Einrichtungen (17) zum Festhalten der Fallenkammer (3) und zu deren Bewegen in ihre Gebrauchsstellung, wobei die Verwendung ein Ausrichten der Falle (1) derart, daß sich der Verschluß (9) in seiner zweiten Stellung in Ruhe befindet und der Rand (7) der Öffnung (5) an der im wesentlichen ebenen Fläche anliegt, um ein Insekt in einem geschlossenen, zwischen der Fläche und der das Insekt enthaltenden Fallenkammer (3) gebildeten Raum zu fangen, und ein erneutes Ausrichten der Falle (1) derart umfaßt, daß sich der Verschluß (9) unter Schwerkrafteinfluß aus seiner zweiten in seine erste Stellung bewegt, während der Rand (7) der Öffnung (5) an der Fläche verbleibt, um das Insekt in einem geschlossenen, zwischen dem Verschluß (9) und der Fallenkammer (3) gebildeten Raum gefangen zu halten.
2. Verwendung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtungen zum Festhalten der das Insekt enthaltenden Fallenkammer einen langen Griff (17) aufweisen, um mit der Falle Insekten an unzugänglichen Stellen erreichen zu können.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Verschluß (9) für eine Gleitbewegung relativ zu der das Insekt enthaltenden Fallenkammer (3) eingerichtet ist.
4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und bei der die Falle (1) Mittel aufweist, um die Öffnung (5) so über einer Insektensammelkammer anzubringen, daß Insekten aus der Falle (1) in die Sammelkammer abgegeben werden.
5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kammer (3) an einem langen Griff (17) mittels einer flexiblen Verbindung (19) angebracht ist, die eine Bewegbarkeit der Kammer (3) auf der Fläche, auf der das Insekt gefangen werden soll, gestattet.
6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die das Insekt enthaltende Fallenkammer (3) und der Verschluß (9) aus transparentem Kunststoff hergestellt sind.
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