DE19515454A1 - Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen - Google Patents
Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden ForstschädlingenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bekämpfen
von fliegenden Forstschädlingen, insbesondere von
Borkenkäfern, bestehend aus einem Hohlkörper, dessen in seiner
Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verlaufende Wandung mit
einer Vielzahl von voneinander unabhängigen Durchbrechungen
versehen ist, bei welcher in Gebrauchslage der Vorrichtung
mindestens ein Sammelbehälter unterhalb des Hohlkörpers
angebracht ist, in welchen die Forstschädlinge durch eine
Öffnung des Hohlkörpers zwangsläufig hineingelangen, die vom
Sammelbehälter her für die Forstschädlinge nicht passierbar
ist (DE-PS 33 03 889).
Der Schaden, der jedes Jahr in den Wäldern durch Schädlinge,
insbesondere durch Borkenkäfer, angerichtet wird, ist
erheblich. Gegen Borkenkäfer - auf die sich die weiteren
Ausführungen, stellvertretend für alle betroffenen Schädlinge,
beziehen -, von denen bestimmte Arten lebende Nadelbäume töten
und andere Arten geerntetes Holz im Walde entwerten, werden
jährlich Hunderttausende von Kubikmetern geernteten
Nadelholzes im Walde mit Giften behandelt, um einer Brut der
Borkenkäfer in den Stämmen vorzubeugen oder vorhandene Bruten
abzutöten. Durch diese Gifte werden auch nützliche und
indifferente Insekten sowie andere Kleinlebewesen getötet. Die
Lebensgemeinschaft des Waldes wird dadurch beeinträchtigt. Da
die wirtschaftliche Bedeutung der Borkenkäfer infolge der
Industrie-Immissionen (Saurer Regen), welche die Bäume für den
Käferbefall disponieren, weiter ansteigen wird, ist das
Ausweichen auf wirksame, giftfreie Bekämpfungsverfahren
dringend geboten.
Es sind daher für bestimmte Insektenarten deren arteigene
Lockstoffe (Pheromone) chemisch identifiziert und
synthetisiert worden. Diese Lockstoffe werden in besonders an
die Biologie der jeweiligen Insektenart angepaßten
Fangvorrichtungen für die Praxis der Bekämpfung und
Befallsprognose nutzbar gemacht. Bei den zur
Borkenkäferbekämpfung verwendeten Fangvorrichtungen werden
grundsätzlich zwei verschiedene Typen unterschieden, nämlich
die Flugfalle (DE-OS 29 24 629) und die Landefalle (DE-OS 28 21 378).
Das Prinzip der Flugfalle besteht darin, daß die
durch den Lockstoff angelockten Borkenkäfer im Fluge
"unabsichtlich" gegen eine für sie nicht sichtbare
Flugbarriere prallen, abstürzen und dann in irgendeiner Weise
gefangen werden. Das Prinzip der Landefalle ist darin zu
sehen, daß die durch den Lockstoff angelockten Borkenkäfer an
der äußeren Fallenwandung aktiv und gezielt landen und auf ihr
solange herumlaufen müssen, bis sie ein Durchschlupfloch
gefunden haben. Sie müssen dann durch das Loch in die Falle
kriechen und fallen direkt in einen am Boden angebrachten
Sammelbehälter.
Bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung nach der
DE-PS 33 03 889 handelt es sich um eine Flugfalle. Unterhalb
der über die ganze Höhe des Hohlkörpers dieser Vorrichtung
verteilten Durchbrechungen sind jeweils nach außen weisende
schräge Vorsprünge angeordnet. Über diese Vorsprünge gelangen
Borkenkäfer, die gegen den Hohlkörper geprallt sind und nach
unten fallen, in das Innere des Hohlkörpers. Dort rutschen sie
über sehr glatte Schrägen, die bis in den Sammelbehälter
ragen, zwangsweise in denselben hinein. Diese Vorrichtung hat
sich in der Praxis bewährt. Die Anzahl der gefangenen
Borkenkäfer reicht manchmal jedoch nicht aus, um einen
vollständigen Schutz von Forsten gegen diesen Schädling
sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Vorrichtung so weiterzubilden, daß ein
verbesserter Schutz der Forsten gegen Borkenkäfer erreicht
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß der Sammelbehälter mindestens eine auf die Größe der Borkenkäfer abgestimmte Auslaßöffnung hat und
- - daß zwischen der Öffnung des Hohlkörpers und der Auslaßöffnung eine für die Borkenkäfer mit zeitlicher Verzögerung tödlich wirkende Substanz derart angebracht ist, daß die Borkenkäfer auf dem Weg zur Auslaßöffnung zwangsläufig mit derselben in Berührung kommen.
Diese Vorrichtung ist nicht auf den Fang der Borkenkäfer durch
die Vorrichtung selbst beschränkt, sondern ihre Wirkung ist
auch auf andere Borkenkäfer ausgedehnt, mit denen gefangene,
aber nach Passieren der tödlichen Substanz wieder ins Freie
gelangte Borkenkäfer in Berührung kommen. Im Sammelbehälter
gefangene Borkenkäfer kommen zwangsweise mit der tödlichen
Substanz in Berührung, die nach einer bestimmten Zeit zu ihrem
Tode führt. Die aus der Vorrichtung herausgelangenden
Borkenkäfer infizieren insbesondere ihre Brut mit der an ihnen
anhaftenden Substanz, so daß dieselbe ebenfalls abstirbt. Auch
andere Borkenkäfer, die mit den die Substanz tragenden
Borkenkäfern in Berührung kommen, werden infiziert und so nach
einiger Zeit getötet. Die Wirkung der Vorrichtung bezüglich
der Vernichtung von Borkenkäfern ist also wesentlich erhöht,
ohne daß andere Tiere, wie beispielsweise nützliche Insekten,
in Mitleidenschaft gezogen werden.
An der bekannten und bewährten Vorrichtung brauchen hierzu
kaum Änderungen durchgeführt zu werden. Es wird entweder der
Sammelbehälter mit der tödlichen Substanz versehen oder gegen
einen Sammelbehälter mit einem daran angebrachtem Behälter mit
der tödlichen Substanz ausgetauscht oder es wird nach
Anbringung eines Durchgangslochs als Durchlaß ein solcher
Behälter an einem bestehenden Sammelbehälter befestigt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der
Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 3 und 4 Sammelbehälter und Behälter der Vorrichtung in
vergrößerter Darstellung.
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Behälter mit der tödlichen
Substanz in nochmals vergrößerter Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, deren
Hohlkörper 1 aus zwei zueinander parallelen, großen
Seitenflächen 2 und 3 und zwei dieselben verbindenden
Schmalseiten 4 besteht, von denen in Fig. 2 nur eine sichtbar
ist. In den Seitenflächen 2 und 3 ist eine Vielzahl von
Durchbrechungen 5 angebracht, und es steht eine der Anzahl der
Durchbrechungen entsprechende Anzahl von schräg nach oben
weisenden Vorsprüngen 6 von den Seitenflächen 2 und 3 ab.
Unterhalb der Seitenflächen 2 und 3 ist ein Sammelbehälter 7
angeordnet. In den Schmalseiten 4 können zur besseren
Belüftung des Hohlkörpers 1 Durchgangslöcher 8 angebracht
sein.
Die Durchbrechungen 5 sind entsprechend Fig. 1 über die
gesamte Höhe der Seitenflächen 2 und 3 verteilt. Sie sind alle
von einander unabhängig und vorzugsweise als längliche
Schlitze ausgebildet. Die Durchbrechungen 5 sind mit Vorteil
über die Höhe der Seitenfläche 2 so angeordnet, daß die
Durchbrechungen einer Ebene sich im Bereich der Lücken
zwischen den Durchbrechungen der darüberliegenden und der
darunterliegenden Ebene befinden. Außerdem sollen die
Durchbrechungen 5 der einzelnen Ebenen jeweils so lang sein,
daß sie in der Projektion von oben nach unten einander
überlappen. In einer Sicht auf den Hohlkörper 1 von oben
ergibt sich dadurch ein Bild, als wäre über die gesamte Breite
der Seitenflächen 2 und 3 ein Vorsprung 6 vorhanden. Im Flug
gegen den Hohlkörper 1 bzw. die Seitenflächen 2 und 3
prallende Borkenkäfer können also nicht ganz nach unten
fallen. Sie werden vielmehr von einem der Vorsprünge 6
aufgefangen und gelangen dann durch die zugehörige
Durchbrechung 5 in das Innere des Hohlkörpers 1.
Dort fallen die Borkenkäfer in den Sammelbehälter 7. Dieser
hat nach innen geneigte, sehr glatte Schrägen 9 und 10, die
eine schmale Öffnung 11 freilassen. Die Schrägen 9 und 10
können auch durch den Hohlkörper 1 gebildet sein, dessen
Wandungen im unteren Bereich entsprechend abgeschrägt sind.
Durch die Öffnung 11 rutschen die Borkenkäfer in den
Sammelbehälter 7. Sie können durch die Öffnung 11 nicht wieder
aus demselben heraus. Der Sammelbehälter 7 kann am Hohlkörper
1 beispielweise mittels Schienen 12 geführt sein, die sein
Herausnehmen zur Säuberung bzw. Leerung erleichtern. Im Boden
des Sammelbehälters 7 können Öffnungen angebracht sein, damit
eingedrungenes Wasser abfließen kann.
Im Hohlkörper 1 kann außerdem ein Behälter 13 mit Lockstoff
angeordnet sein, durch den die einzufangenden Borkenkäfer
angelockt werden. Als Lockstoff kann ein im Handel
erhältliches, artspezifisches Pheromon verwendet werden.
Der Sammelbehälter 7 kann mindestens eine Auslaßöffnung
aufweisen, aus der gefangene Borkenkäfer wieder ins Freie
gelangen können. Diese Auslaßöffnung wird so angeordnet, daß
die Borkenkäfer eine im Sammelbehälter 7 angeordnete Substanz
passieren müssen, die mit zeitlicher Verzögerung für die
Borkenkäfer tödlich ist. Eine solche Substanz kann
beispielweise aus tödlich wirkenden Krankheitserregern
bestehen. Es kann sich auch um für Borkenkäfer pathogene
Organismen handeln, insbesondere um insektenpathogene Pilze.
In bevorzugter Ausführungsform wird die tödliche Substanz aber
in mindestens einem gesonderten Behälter angebracht, der mit
dem Sammelbehälter 7 verbunden wird. Dazu hat der
Sammelbehälter 7 gemäß dem in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel an einer Stelle eine als Durchlaß 14
ausgebildete Durchgangsöffnung. Der Durchlaß 14 mündet in
einen Behälter 15, der am Sammelbehälter 7 angebracht ist. Der
Behälter 15 hat in seiner Wandung mindestens eine
Auslaßöffnung 16. Gemäß Fig. 5 können auch mehrere, über den
Umfang des Behälters 15 verteilte Auslaßöffnungen vorhanden
sein. Im Behälter 15 ist die Substanz 17 angebracht, die für
Borkenkäfer von dem Moment an mit zeitlicher Verzögerung
tödlich wirkt, in dem sie mit derselben in Berührung kommen.
Die Substanz 17 ist im Behälter 15 so angebracht, daß ein
Borkenkäfer auf seinem Weg vom Durchlaß 14 zur Auslaßöffnung
16 zwangsläufig mit ihr in Berührung kommt.
Der Behälter 15 kann an beliebiger Stelle am Sammelbehälter 7
angebracht werden, wenn sich an dieser Stelle ein Durchlaß 14
befindet. Es können auch zwei oder mehr Behälter 15 an einem
mit einer entsprechenden Anzahl von Durchlässen 14
ausgerüsteten Sammelbehälter 7 angebracht sein. In bevorzugter
Ausführungsform wird der Behälter 15 etwa mittig am
Sammelbehälter 7 angebracht, dessen Boden in diesem Bereich
nach oben gewölbt ist. Der Behälter 15 ist vorzugsweise lösbar
am Sammelbehälter 7 angebracht. Dazu können beispielweise
Schrauben 18 verwendet werden. Er kann jedoch auch Teil des
Sammelbehälters 7 sein, so daß Sammelbehälter 7 und Behälter
15 einstückig ausgeführt sind.
Um sicherzustellen, daß die Borkenkäfer auf ihrem Weg vom
Durchlaß 14 zur Auslaßöffnung 16 mit der Substanz 17 in
Berührung kommen, kann im Behälter 15 mindestens ein
Zwischenboden 19 angebracht sein, auf dem die Substanz 17
aufgetragen ist. Der Zwischenboden 19 hat mindestens ein
Durchgangsloch 20. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind
zwei voneinander getrennte Zwischenböden 19 und 21 vorhanden.
Auch der Zwischenboden 21 hat mindestens ein Durchgangsloch
22. Auf seiner Oberfläche ist ebenfalls die Substanz 17
aufgetragen.
Die Durchgangslöcher 20 und 22 der beiden Zwischenböden 19 und
21 sind in bevorzugter Ausführungsform in der Projektion auf
den Behälter 15 gegeneinander versetzt. Der Weg zwischen
Durchlaß 14 und Auslaßöffnung 16 ist dadurch labyrinthartig
gestaltet. Es ist dann sichergestellt, daß die Borkenkäfer auf
dem Weg vom Durchlaß 14 durch ein Durchgangsloch 20 sowie das
weitere Durchgangsloch 22 mit der Substanz 17 in Berührung
kommen, bevor sie den Behälter durch die Auslaßöffnung 16
verlassen.
Die lichte Weite des Durchlasses 14, der Durchgangslöcher 20
und 22 sowie der Auslaßöffnung 16 ist auf die Größe von
Borkenkäfern abgestimmt. Es ist dadurch sichergestellt, daß i.
w. nur Borkenkäfer durch diese Öffnungen hindurchgelangen und
daß die Borkenkäfer, bedingt durch ihre Eigenart, tatsächlich
durch diese angepaßten und in richtigem Maße "engen" Öffnungen
hindurchkriechen. Falls der Durchlaß 14 selbst größer
gestaltet werden soll, wird in demselben zweckmäßig ein Gitter
23 angebracht, dessen Maschenweite wieder auf die Größe der
Borkenkäfer abgestimmt ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden
Forstschädlingen, insbesondere von Borkenkäfern,
bestehend aus einem Hohlkörper, dessen in seiner
Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verlaufende
Wandung mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen
Durchbrechungen versehen ist, bei welcher in
Gebrauchslage der Vorrichtung mindestens ein
Sammelbehälter unterhalb des Hohlkörpers angebracht ist,
in welchen die Forstschädlinge durch eine Öffnung des
Hohlkörpers zwangsläufig hineingelangen, die vom
Sammelbehälter her für die Forstschädlinge nicht
passierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Sammelbehälter (7) mindestens eine auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmte Auslaßöffnung hat und
- - daß zwischen der Öffnung (11) des Hohlkörpers (1) und der Auslaßöffnung eine für die Forstschädlinge mit zeitlicher Verzögerung tödlich wirkende Substanz (17) derart angebracht ist, daß die Forstschädlinge auf dem Weg zur Auslaßöffnung zwangsläufig mit derselben in Berührung kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß an den Sammelbehälter (7) über mindestens einen auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmten Durchlaß (14) mindestens ein Behälter (15) angeschlossen ist, der in seiner Wandung mindestens eine auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmte Auslaßöffnung (16) hat und
- - daß die Substanz (17) im Innern des Behälters (15) zwischen dem Durchlaß (14) und der Auslaßöffnung (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Behälter (15) mindestens ein
Zwischenboden (19, 21) mit mindestens einem Durchgangsloch
(20, 22) angebracht ist, auf dessen Oberfläche die
Substanz (17) aufgetragen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Zwischenböden (19, 21)
getrennt voneinander angebracht sind, deren
Durchgangslöcher (20, 22) in der Projektion gegeneinander
versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Durchlaß (14) zwischen
Sammelbehälter (7) und Behälter (15) ein Gitter (23) mit
einer Maschenweite angebracht ist, die auf die Größe der
Forstschädlinge abgestimmt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (15) lösbar am
Sammelbehälter (7) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Sammelbehälter (7) und Behälter (15)
einstückig ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515454A DE19515454A1 (de) | 1994-05-27 | 1995-04-27 | Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4418531 | 1994-05-27 | ||
DE19515454A DE19515454A1 (de) | 1994-05-27 | 1995-04-27 | Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515454A1 true DE19515454A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6519116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19515454A Ceased DE19515454A1 (de) | 1994-05-27 | 1995-04-27 | Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19515454A1 (de) |
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- 1995-04-27 DE DE19515454A patent/DE19515454A1/de not_active Ceased
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