DE69109840T2 - Abfalltrennvorrichtung für Kartonbögen und ähnliche Materialien. - Google Patents

Abfalltrennvorrichtung für Kartonbögen und ähnliche Materialien.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abfalltrennvorrichtung für eine Rotationsschneidevorrichtung für bogen- oder bahnförmiges Material, wie Karton oder dergleichen.
  • In der Industrie werden gewöhnlich Rotationsschneidevorrichtungen zum Zerschneiden einer Materialbahn wie Karton in einzelne Ausschnitte verwendet, die der Weiterverarbeitung z. B. zu Verpackungen, dienen. Nach dem Schnitt dieser einzelnen Ausschnitte bleiben Kartonreste oder -abfall übrig, welche den Bereichen der Bahn entsprechen, die nicht Bestandteile der einzelnen Ausschnitte sind. Diese Kartonreste müssen also nach jeden Schneidevorgang von der Oberfläche des Schneidezylinders entfernt werden. Hierfür sind auf der Schneidezylinderoberfläche angeordnete Spitzen an den Stellen vorgesehen, wo durch den Schnitt die Reste entstehen. Jedes einen restbildenden Kartonstück ist dann von einer Spitze durchstochen und wird, von dieser Spitze gehalten, in Richtung einer der Befreiung jeder Spitze von dem durch sie transportierten Kartonstück dienenden Abfalltrennvorrichtung befördert.
  • Die bisher bekannten Abfalltrennvorrichtungen weisen im Wesentlichen ein einstückig aus gebildetes Bauteil in der Form eines "Kamms mit gegen die Oberfläche des Schneidezylinders gerichteten und hinsichtlich dieser in einem geeigneten Winkel geneigten Zähnen auf. Dieser einstückige Abfalltrennkamm ist derart angeordnet, daß die verschiedenen, auf dem Schneidezylinder angeordneten Spitzen die Zwischenräume zwischen den Zähnen des Kamms passieren, so dar die von den äußersten Bereichen der Spitzen getragenen Kartonreste fortschreitend von diesen entfernt werden, während diese zwischen den benachbarten Zähnen des Abfalltrennkamms hindurch laufen. Eine Abfalltrennvorrichtung dieses Typs hat jedoch den Nachteil, daß sich öfters im hinteren Bereich der zwischen den Zähnen des Abfalltrennkamms gebildeten Zwischenräume ein Stopfen aus Kartonstücken bildet, diese Kartonstücke sich ansammeln und möglicherweise einen Bruch der Spitzen bedingen können, wenn das sich aufbauende Hindernis sehr stabil wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der GB-A-750 700 und der GB-A-750 701 bekannt, wobei die erstere dieser Druckschriften zur Formulierung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 verwendet worden ist.
  • Vorliegende Erfindung versucht im Wesentlichen den oben genannten Nachteil des- Standes Technik zu beheben, indem eine besonders einfach aufgebaute Abfalltrennvorrichtung vorgesehen wird, die in wirksamer Weise und ohne ein Verstopfungsrisiko die Abfalltrennung gewährleistet.
  • Hierfür weist eine Abfalltrennvorrichtung, für eine Rotationsschneidevorrichtung für bogen- oder bahnförmiges Material, wie Karton oder dergleichen, welche Abfalltrennvorrichtung einer Art Kamm bildet, welcher einen parallel zur Achse des Schneidezylinders angeordneten, gemeinsamen Sockel aufweist, der eine Halterung für eine Reihe paralleler Armoder Zahnpaare bildet, die sich in Richtung auf den Schneidezylinder erstrecken und in unmittelbarer Nähe der Manteloberfläche dieses Zylinders enden, und wobei diese Arme zwischen sich Zwischenräume abgrenzen, durch welche mit der Manteloberfläche des Schneidezylinders verbundene Spitzen hindurchtreten können, und diese Arme Materialstücke wegschaffen, die die Schneidereste bilden, die durch die Arme der Abfalltrennvorrichtung von den Spitzen getrennt werden sollen, eine Welle auf, auf welcher die Arme der parallelen Armpaare in veränderbaren, von der Längskoordinate der Spitzen abhängigen Positionen auf dem Schneidezylinder unabhängig mittels Schrauben verklemmt sind, wobei die Arme jedes Paares symmetrisch hinsichtlich einer senkrechten, zwischen den Armen hindurchgehenden Schnittebene angeordnet sind und vordere, zur Bildung eines scharfen, äußeren Endes abgeschrägte Flächen aufweisen, wobei die Innenflächen der abgeschrägten, vorderen Flächen, nämlich die gegeneinander gewandten Innenflächen derart angepaßt sind, daß sie zwischen sich einen Spalt bilden, dessen Breite von vorne nach hinten, nämlich von dem vorderen äußersten Ende der Arme zu der den gemeinsamen Ansatz bildenden Welle, allmählich zunimmt.
  • Im folgenden ist - beispielhaft und nicht einschränkend - eine Ausführungsform vorliegender Erfindung unter Bezug auf anliegende Zeichnung beschrieben, in welcher zeigen:
  • Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abfalltrennvorrichtung für einen Schneidezylinder einer Rotationsschneidevorrichtung;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf einen Ausschnitt der Abfalltrennvorrichtung; und
  • Fig. 3 eine Frontansicht zweier benachbarter Schaber der Abfalltrennvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße, kammförmige Abfalltrennvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit in Fig. 1 durch die Bezugsziffer 1 bezeichnet ist, wirkt in Verbindung mit einem Schneidezylinder 2 einer Rotationsschneidevorrichtung. Dieser Schneidezylinder 2 weist auf seiner Mantelfläche Messerleisten auf, die einen einem vorbestimmten Weg folgenden Schnitt einer Materialbahn, wie einer Kartonbahn, gewährleisten, um einzelne Kartonausschnitte durch Zerschneiden dieser Bahn zu erzeugen. Die nach dem Ausschneiden der einzelnen Ausschnitte übrig bleibenden und folglich den Schnittabfall bildenden Bereiche der Bahn müssen abgeführt werden. Hierzu weist der Schneidezylinder 2 dort, wo diese Reste entstehen, Spitzen 3 auf, die in die Mantelfläche des Zylinders 2 eingelassen sind und ein spitzes äußeres Ende 3a aufweisen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. In Folge eines Schneidevorgangs sind die Spitzen 3 mit ihren spitzen äußeren Enden 3a durch die die Schneidereste bildenden Kartonstücke 4 durchstoßen. Die Abfalltrennvorrichtung 1 dient der Befreiung aller Spitzen 3 von den die Schneidereste bildenden Kartonstücken 4.
  • Erfindungsgemäß weist die Abfalltrennvorrichtung 1, die oberhalb des Schneidezylinders 2 angeordnet ist, jedoch auch in anderen geeigneten Positionen angeordnet sein kann, eine Längswelle 5 - parallel zur Achse des Schneidezylinders 2 angeordnet - auf. Auf dieser Welle 5 sind Arme 6, 7 im Wesentlichen radial, parallel zueinander und voneinander beabstandet angebracht. Diese Arme 6, 7 bilden gewissermaßen die Zähne des "Kamms" der Abfalltrennvorrichtung 1. Die Arme 6, 7 sind als Armpaare, einer bezüglich des anderen symmetrisch hinsichtlich einer senkrechten Schnittebene P, angeordnet, erstrecken sich gegen den Schneidezylinder 2 und enden in unmittelbarer Nähe von diesem. In Fig. 2 sind zwei dieser Arme dargestellt, nämlich ein linker Arm 6 und ein rechter Arm 7, symmetrisch bezüglich der senkrechten Schnittebene P. Jeder der Arme 6 und 7 umfaßt einen Sockel 8 mit einem auf der Welle 5 mittels einer Schraube 9 fest angezogenen und verklemmten Trageblok und einem vorderen, einen Schaber 11 bildenden Bereich, der den Sockel 8 verlängert und auf diesem Sockel 8 mittels Schrauben 12 befestigt ist. Jeder Schaber 11 weist eine ebene obere Fläche 11a auf, die gegenüber der Horizontalen geneigt ist und in einer waagerechten, parallel zur Achse des Schneidezylinders 2 angeordneten Schneide 11b endet, die in unmittelbarer Nähe der Mantelfläche des Schneidezylinders 2 angeordnet ist. Die Schneide 11b ist Teil einer spitzwinkligen Winkelform, die durch die obere Fläche 11a und eine zur scharfkantigen Ausbildung des äußersten Teils jedes Schabers abgeschrägten, unteren und vorderen Fläche 11c gebildet ist. Diese abgeschrägte, untere und vordere Fläche 11c ist mit einer unteren und hinteren Fläche 11d verbunden, die parallel zu der oberen Fläche 11a ausgebildet und durch die Befestigungsschrauben 12 an einer oberen Fläche des Sockels 8 befestigt ist. In Aufsicht gesehen, endet jeder Schaber 11 in einer rechteckigen, äußeren senkrechten Fläche 11e. Hingegen ist die innere, gegen die Symmetrieebene P und den anderen Schaber gewandte Oberfläche jedes Schabers stufenförmig und weist in ihrem vorderen Bereich eine ebene vordere Innenfläche 11f auf, die sowohl nach unten als auch nach hinten geneigt ist. Diese geneigte vordere Innenfläche 11f ist in ihrem oberen Bereich durch eine in der Ebene der oberen Fläche 11a liegende, parallel zur senkrechten Symmetrieebene P angeordnete vordere und obere Schneide 11g, die senkrecht mit der Schneide 11b verbunden ist, und durch eine weitere, ebenfalls in der oberen Fläche 11a liegende, obere Schneide 11h begrenzt. Die obere Schneide 11h ist im Anschluß an die vordere Schneide 11g angeordnet und von vorne nach hinten und gegen die Außenseite des Schabers 11 geneigt, um auf eine senkrechte und transversale Innenfläche 11i des Schabers zu treffen. Die geneigte vordere Innenfläche 11f des Schabers ist gleichfalls mit der geneigten vorderen Fläche 11c längs einer Schneide 11j verbunden, die, in Aufsicht gemäß Fig. 2 gesehen, von vorne nach hinten, gegen die Außenseite, bezüglich der senkrechten Symmetrieebene P geneigt ist.
  • Aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung des vorderen Bereichs jedes der beiden gegenseitig benachbarten und hinsichtlich der Ebene P symmetrischen Schaber 11 weist der Zwischenraum zwischen den beiden oben dargestellten Schabern 11 in seinem vorderen Bereich einen relativ schmalen, durch die beiden vorderen, parallel zur Ebene P angeordneten Schneiden 11g begrenzten Eintrittsspalt der Breite a, dann einen sich nach hinten erweiternden, durch die beiden Schneiden 11h begrenzten Übergangsbereich und schließlich zwischen den beiden senkrechten Innenflächen 11i einen breiten Zwischenraum der Breite b auf. Der unter dem Eintrittsspalt, zwischen den beiden vorderen Schneiden 11g und unter dem sich erweiternden, zwischen den beiden geneigten Schneiden 11h gelegenen Bereich angeordnete Raum weitet sich gleichmäßig zum einen nach hinten und zum anderen nach unten auf, wobei dieser Raum durch die beiden vorderen geneigten Innenflächen 11f begrenzt ist.
  • Um den Abfalltrennvorgang, d.h. die Entfernung der den von den Spitzen 3 gehaltenen, den Abfall bildenden Kartonstücke 4, sicherzustellen, wird jedes Paar linker 6 und rechter 7 Arme auf der Welle 5 mittels der Schrauben 9 derart blokkiert, dar der durch die beiden vorderen Schneiden 11g begrenzte Eintrittsspalt im Wesentlichen auf Höhe der Spitzen 3 und so, daß diese in den Eintrittsspalt eintreten können, angeordnet ist. Anders ausgedrückt, wird gewährleistet, daß die senkrechte Symmetrieebene P der beiden Arme 6, 7 im Wesentlichen mit der senkrechten Schnittebene, auf welcher sich die Spitzen 3 bewegen, zusammenfällt. Hierdurch beginnt, wenn eine ein Kartonstück 4 mit sich führende Spitze 3 in den Eintrittsspalt zwischen den beiden Schneiden 119 beginnt einzutreten, das von diesem transportierte Kartonstück 4, dessen seitliche Ausdehnung viel größer als die Breite des Eintrittsspalts zwischen den Schneiden 11g ist, auf den oberen Flächen 11a der beiden Schaber 11zu gleiten. Durch die Neigung der Arme 6 und 7 bezüglich der Mantelfläche des Schneidezylinders 2 beginnt jedes von einer Spitze 3 gehaltene Kartonstück 4 sich mehr und mehr in dem Male von dieser Spitze zu lösen, wie es auf den oberen Flächen 11a der beiden Schaber 11 entlang gleitet. Schließlich erreicht das Kartonstück 4 den sich erweiternden, durch die beiden Schneiden 11h begrenzten Bereich, wo es dann zur Gänze von der Spitze 3 entfernt ist: es kann dann in eine tiefer angeordnete, nicht dargestellte Sammelvorrichtung fallen. Durch das Vorhandensein des sich von vorne nach hinten und von oben nach unten erweiternden Raums im vorderen Bereich der Schaber 11 wird ein Verstopfungsrisiko völlig ausgeschaltet, da die abgelösten Kartonstücke 4 frei durch den Zwischenraum zwischen den beiden Schabern 11 fallen können.

Claims (4)

1. Abfalltrennvorrichtung (1), für eine Rotationsschneidevorrichtung (2) für bogen- oder bahnförmiges Material, wie Karton oder dergleichen, welche Abfalltrennvorrichtung (1) eine Art Kamm bildet, welcher einen, parallel zur Achse des Schneidezylinders (2) angeordneten, gemeinsamen Sockel (5) aufweist, der eine Halterung für eine Reihe paralleler Arm- oder Zahnpaare (6, 7) bildet, die sich in Richtung auf den Schneidezylinder (2) erstrecken und in unmittelbarer Nähe der Manteloberfläche dieses Zylinders enden, und wobei diese Arme zwischen sich Zwischenräume abgrenzen, durch welche mit der Manteloberfläche des Schneidezylinders (2) verbundene Spitzen (3) hindurchtreten können, und Materialstücke (4) wegschaffen, die die Schneidereste bilden, die durch die Arme der Abfalltrennvorrichtung von den Spitzen (3) getrennt werden sollen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Sockel der als Kamm geformten Abfalltrennvorrichtung (1) eine Welle (5) aufweist, auf welcher die Arme der parallelen Armpaare (6, 7) in veränderbaren, von der Längskoordinate der Spitzen (3) abhängigen Positionen auf dem Schneidezylinder (2) unabhängig mittels Schrauben (9) verklemmt sind, und
daß die Arme (6, 7) jedes Paares symmetrisch hinsichtlich einer senkrechten, zwischen den Armen hindurchgehenden Schnittebene (P) sind und vordere, zur Bildung eines scharfen, äußeren Endes (Schneide 11b) abgeschrägte Flächen (11c) aufweisen, wobei die Innenflächen (11f, 11i) der abgeschrägten, vorderen Flächen (11c), nämlich die Innenflächen (11f, 11i), welche gegeneinander gewandt sind, derart angepaßt sind, daß sie zwischen sich einen Spalt bilden, dessen Breite von vorne nach hinten, nämlich von dem vorderen äußersten Ende (11b) der Arme (6, 7) zu der den gemeinsamen Ansatz bildenden Welle (5), allmählich zunimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme (6, 7) einen durch einen auf der Welle (5) mittels einer Schraube (9) fest angezogenen und verklernmten Trageblock gebildeten Ansatz (8) und ein Vorderteil umfaßt, welches einen Schaber (11) bildet, der den Ansatz (8) verlängert und auf diesem Ansatz durch Schrauben (12) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaber (11) eine ebene, obere Fläche (11a) aufweist, welche bezüglich der Horizontalen geneigt ist, in einer horizontalen Schneide (11b) endet und parallel zur Achse des Schneidezylinders (2) und in unmittelbarer Nähe der Manteloberfläche dieses Zylinders angeordnet ist, wobei diese Schneide (11b) Teil einer spitzwinkligen Winkelform ist, die durch die obere Fläche (11a) und eine zur scharfkantigen Ausführung des äußersten Teils jedes Schabers (11) abgeschrägte, untere und vordere Fläche (11c) gebildet ist, und wobei die innere Oberfläche jedes Schabers, nämlich diejenige, welche gegen die senkrechte Symmetrieebene (P) und den anderen Schaber gewandt ist, stufenförmig ist und in ihrem vorderen Bereich eine ebene, vordere Innenfläche (11f) aufweist, die sowohl nach unten als auch nach hinten geneigt ist, wobei diese geneigte, vordere Innenfläche (11f) in ihrem oberen Bereich durch eine in der Ebene der oberen Fläche (11a) liegende, parallel zur senkrechten Symmetrieebene (P) angeordnete, vordere und obere Schneide (11g), die senkrecht mit der Schneide (11b) verbunden ist, und durch eine weitere, ebenfalls in der Ebene der oberen Fläche (11a) liegende, obere Schneide (11h) begrenzt ist, welche im Anschluß an die vordere Schneide (11g) angeordnet ist und von vorne nach hinten und gegen die Außenseite des Schabers (11) geneigt ist, um auch eine senkrechte und transversale Innenfläche (11i) des Schabers (11) zu treffen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte, vordere Innenfläche (11f) des Schabers (11) mit der geneigten, vorderen Fläche (11c) längs einer Schneide (11j) verbunden ist, die, in Aufsicht, von vorne nach hinten, gegen die Außenseite bezüglich der senkrechten Symmetrieebene (P) geneigt ist.
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