DE69108544T2 - Bestimmung der filmposition. - Google Patents

Bestimmung der filmposition.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Ermitteln von Bandpositionen und insbesondere auf das Ermitteln einer Position entlang eines Films mit Filmtransportlöchern oder anderen Perforationen.
  • Im Laborbereich werden Kundenfilme verarbeitet (entweder einzeln oder zu einer Rolle zusammengefügt) und dann kopiert. Während des Kopiervorgangs müssen die Bildfelder mit dem Filmfenster des Kopierers ausgerichtet sein, bevor eine Kopie angefertigt werden kann. Bei Filmen der Formate 110 und 126, die eine einzelne Perforation pro Bildfeld aufweisen, wird davon ausgegangen, daß sich das Bildfeld stets in derselben Position in bezug zur Perforation befindet. Es sind verschiedene Verfahren zur bildfeldweisen Positionierung eines Films bekannt. Beim Kleinbildfilmformat gibt es allerdings mehr als eine Perforation pro Bildfeld, und die Bildfelder werden bei der Belichtung relativ zu ihrer Sollposition unter Bezug auf die Transportlöcher unvorhersehbar verschoben, beispielsweise wegen der Unterschiede in dem Kamerabildtransportmechanismus. Dementsprechend ist eine Ausrichtungsprozedur für jedes Bildfeld vor dem Kopieren erforderlich. Es gibt derzeit zwei verwendete Ausrichtungsverfahren.
  • Bei dem ersten Verfahren handelt es sich um ein manuelles Ausrichtungsverfahren, das üblicherweise in Mini-Labs verwendet wird, in denen Filme einzeln kopiert werden. Der Kopierer erzeugt nach dem Kopieren eines Bildfeldes oft einen Sollvorschub von 38 mm. Es ist dann Aufgabe des Bedieners, eine Feineinstellung der Ausrichtung des nächsten Bildfeldes mit dem Filmfenster nach Erfordernis vorzunehmen. Obwohl dieses Verfahren sehr genau sein kann, führt es zur Ermüdung des Bedieners und zur Zeitverschwendung.
  • Ein zweites Verfahren umfaßt die automatische Erstellung und Erkennung von Stanzkerben. Dies ist das bevorzugte Verfahren größerer Fotolaboratorien, in denen Hochgeschwindigkeitskopierer zum Einsatz kommen. Die aneinander gefügten Filmrollen werden durch eine Stanzmaschine geleitet, die die Filme zur Messung der optischen Dichte abtastet, die Bildfelder durch Analyse der Dichtedaten auf Bildfeldkanten ortet und mechanisch eine kleine Kerbe an einer Kante des Films ausstanzt, um die Position jedes Bildfeldes anzuzeigen. Die gestanzte Filmrolle wird dann durch den Kopierer geleitet, in dem ein Sensor jede Kerbe erkennt und das jeweilige Bildfeld mit dem Filmfenster des Kopierers automatisch ausrichtet. Dieses Verfahren ist für gewöhnliche Laborverarbeitungstoleranzen angemessen, es ist allerdings nur so genau wie die Stanzmaschine.
  • Es gibt aber gelegentlich Filme, die den Bildfeldauffindungsalgorithmus der Stanzmaschine irreführen und dann fehlausgerichtet kopiert werden. In diesen Fällen ist ein manuell durchgeführtes, individuelles Wiederholkopieren (Kopien wiederholen, um Fehler zu korrigieren) erforderlich, oder in extremen Fällen, wenn die Stanzmaschine einen Fehler erzeugt, muß die gesamte Filmrolle entlang der ungestanzten Kante erneut gestanzt werden. Andere Nachteile dieses Verfahrens liegen in der zusätzlichen Zeit, die für den Stanzschritt erforderlich ist, sowie in der Tatsache, daß durch den zusätzlichen Arbeitsschritt mehr Kratzer und eine höhere Staubaufnahme des Films entstehen können.
  • Die beiden gerade beschriebenen Verfahren sind besondere Beispiele für Fälle, in denen es notwendig ist, auf einem Film die Position jedes Bildfeldanfangs zu bestimmen.
  • Diese Ermittlungsverfahren sind auf das Kopieren anwendbar. Es gibt eine Reihe von Filmbearbeitungsgeräten, die eine derartige Ermittlung durchführen müssen, wobei dies an einer Station durch Abtasten des Films auf Bilddichte erfolgt, um mit dem Film in einer von der ersten Station entfernten zweiten Station zu arbeiten. Dies gilt für drei Hauptarten von Laborgeräten, die derzeit auf dem Markt sind, nämlich Kopierer (in der die Arbeitsstation das Kopiererfenster ist, wo die Belichtung auf fotografischem Papier erfolgt), Stanzmaschinen (in denen die Arbeitsstation die Stanze ist, wo der Film gestanzt wird) und Diarahmer (in denen die Arbeitsstation die Diarahmungspresse selbst ist, wo der Film geschnitten und gerahmt wird).
  • In all diesen Fällen wird der Film zuerst auf Bilddichte an der Antaststation abgetastet und dann zur Durchführung des nächsten Schrittes zur Arbeitsstation transportiert. Ein auftretendes Problem ist die Erkennung der Position eines Punktes auf dem Film an der Abtaststation, an dem ein besonders abgetastetes Datum auftritt, beispielsweise die Bilddichtemessung oder der Anfang eines Bildfeldes, so daß dieser Punkt erkannt werden kann, wenn der Film zu einer zweiten Arbeitsstation transportiert wird, beispielsweise um zu ermitteln, daß dieser Punkt die Arbeitsstation oder eine gegebene Position an dieser Station erreicht hat, so daß die relevante Operation ausgeführt werden kann.
  • Um die abgetasteten Daten auf ihre Position auf dem Film zu beziehen, werden üblicherweise zwei Verfahren verwendet. Bei dem ersten Verfahren wird ein gewünschtes Bildfeld des gestanzten Films in der Abtaststation anhand seiner Kerbe positioniert und zur Erkennung der in der Arbeitsstation zu verwendenden Daten abgetastet, wobei die Position der Daten in bezug zur Kerbe gemessen wird. Das Bildfeld wird dann in die Arbeitsstation transportiert, wo es erneut mit Hilfe derselben Kerbe positioniert wird, und die Position der gewünschten Daten kann dann erkannt werden. Dieses Verfahren kann natürlich nicht bei Stanzmaschinen verwendet werden. Das ist darauf zurückzuführen, daß der Film beim Abtasten noch keine Kerbe aufweist, zu der die abgetasteten Daten in Beziehung gesetzt werden könnten.
  • Bei dem zweiten Verfahren liegt ein fester Anstand zwischen den beiden Stationen vor. Der an einem bestimmten Punkt interessierende Filmparameter (beispielsweise die Bilddichte) wird zuerst in dem Abtaststation ermittelt, dann wird der Film um den festen Abstand zwischen der Abtaststation und der Arbeitsstation transportiert, um diesen Punkt richtig an der Arbeitsstation zu positionieren. Der Abstand, um den der Film transportiert wird, wird mit einem indirekten Verfahren gemessen, beispielsweise durch Zählen der Filmantriebsrollenschritte, die von einem Wellenkodierer abgeleitet werden, oder durch Inbetriebsetzen des Filmantriebsmotors für eine festgelegte Zeit. Beide dieser indirekten Verfahren sind etwas ungenau.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein genaueres Verfahren zur Ermittlung der Position auf einem Film bereitzustellen.
  • In der vorliegenden Erfindung bilden die Filmtransportlöcher bereits eine fertige Abstandsreferenz entlang des Films mit hoher Genauigkeit.
  • DE-A-38 26 152 beschreibt ein Verfahren zur Ermittlung der Position eines bestimmten Bildfeldes auf einem Film. Dieses Verfahren umfaßt die Zählung der Anzahl von Filmtransportlöchern oder Perforationen entlang des Films, um eine grobe Position des Bildfeldes zu erhalten, sowie die Zählung der Anzahl der an einen Schrittmotor gegebenen Antriebsimpulse, um die Abstände zu ermitteln, die kleiner als die zwischen den benachbarten Filmtransportlöchern oder Perforationen sind, um die Position des bestimmten Bildfeldes feinabzustimmen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Ermittlung einer Position entlang eines Bandes von einer vorgegebenen Position auf dem Band aus bereitgestellt, die unabhängig vom Inhalt des Bandes eine Vielzahl von in genau gleichen Abständen entlang des Bandes angeordneten Zeichen aufweist, die Referenzzeichen bilden, wobei:
  • eine ganzzahlige Anzahl der genau gleichen Abstände von relativ zum Band angeordneten Erkennungsmitteln ermittelt wird,
  • ein Abstand ermittelt wird, der geringer ist als die genau gleichen Abstände, und
  • die Position entlang des Bandes bestimmt wird durch Addieren der ganzzahligen Anzahl gleicher Abstände zu dem geringeren Abstand,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Abstände und die geringeren Abstände von den Erkennungsmitteln anhand der Position einer oder mehrerer der Referenzzeichen ermittelt werden und
  • die Erkennungsmittel eine Vielzahl von aneinandergereihten Öffnungen aufweisen, die das Vorkommen der Referenzzeichen erkennen, oder eine einzelne Öffnung umfassen, deren Ausgangsamplitude sich kontinuierlich verändert, während sich das Band relativ zu den Erkennungsmitteln bewegt.
  • Die Erfindung kann auf andere Bänder als auf Film angewandt werden, beispielsweise Papier, und kann auf andere Referenzzeichen als auf Perforationen angewandt werden, beispielsweise auf Blöcke oder DX-Strichkodes.
  • Statt eine Bezugsmarkierung, wie etwa eine Kerbe, in den Film zu stanzen, insbesondere in einer veränderlichen Position, ist die vorliegende Erfindung, zumindest in der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform, darauf angelegt, auf einem Kleinbildfilm bereits vorhandene Referenzmarkierungen zu suchen, nämlich die als Filmtransportlöcher bekannten Perforationen. Diese werden gemäß der ISO-Norm für Kleinbildfilme in Abständen von 4,75 mm in den Film gestanzt. Es kommen demnach auf jeweils 38 mm 8 Löcher, eine Entfernung, die einem typischen Weitertransport einer Kamera entspricht. Die Filmtransportlöcher bilden demnach eine Referenzgrundlage für die Ermittlung einer Position, die mit der Ermittlung eines kleineren Abstands als des Referenzabstandes verbunden werden kann. Auf diese Weise erfolgt eine grobe Ermittlung aufgrund des Referenzabstands, und eine inkrementelle oder feine Ermittlung erfolgt durch den kleineren Abstand.
  • Die Erfindung kann insbesondere auf moderne Digitaltechniken angewandt werden, falls die Ermittlung mit zwei Zahlen erfolgt, von denen eine die grobe Ermittlung und die andere die inkrementelle Ermittlung darstellt. Beispielsweise kann die erste Zahl die Anzahl der Filmtransportlöcher darstellen, die ab der Anfangsposition entlang des Films gezählt wurden. Die zweite Zahl kann sich dann auf die entlang des Films zwischen zwei Filmtransportlöchern ermittelte Position beziehen. Die Anfangsposition kann sich auf den Anfang eines zu einer Rolle zusammengefügten Films beziehen, oder auf den Anfang einer derartigen Rolle, und kann durch eines von mehreren Verfahren ermittelt werden, von denen einige nachfolgend beispielhaft genannt werden. In einem derartigen Verfahren, das in der Praxis von besonderem Nutzen ist, wird die Anfangsposition durch auf den Film aufgebrachte Anzeigemittel vorgegeben, statt beispielsweise durch Vorgabe der Anfangsposition des ersten Filmtransportlochs, das auf dem Film erkannt wird.
  • Da die Grobermittlung mit einem hohen Maß an Genauigkeit erfolgt, muß die inkrementelle Ermittlung im Verhältnis zur Größe des Inkrements nicht so genau sein. Es ist daher besonders wirtschaftlich, die inkrementelle Ermittlung mit Hilfe von Positionsrückmeldungen von den Filmantriebsmitteln durchzuführen.
  • Eine sehr nützliche, alternative Ausführungsform verbindet die grobe Referenzermittlung mit der inkrementellen Ermittlung, indem die inkrementelle Ermittlung auch durch Erkennen der Position eines oder mehrerer Filmtransportlöcher erfolgt. (In diesem Fall kann die inkrementelle Ermittlung in dem Sinne fraktional sein, in dem sie ein bestimmter Teil des tatsächlichen Referenzabstands ist.) Da die Antriebsmittel nicht länger für die inkrementellen Positionsinformationen benötigt werden, können sie relativ klein, einfach und kostengünstig sein, beispielsweise durch Einsatz eines Gleichspannungsmotors anstelle eines teuren Schrittmotors oder Wellenkodierers, und derselbe Detektor kann für die groben und die inkrementellen Ermittlungen benutzt werden.
  • Ein besonders elegantes Umsetzungsverfahren besteht in der Verwendung von zwei so voneinander beabstandeten Detektoren, daß sie positionsmäßig nicht miteinander bezüglich der Erkennung der Filmtransportlöcher in einer Phase liegen. Diese Anordnung erfordert sehr geringe Erkennungsvorrichtungen, und die notwendige Analyse der Ausgangssignale von den beiden Detektoren kann leicht durchgeführt werden. Eine besonders effiziente Analyse ist möglich, wenn eine Subtraktion zwischen den Ausgängen der jeweiligen Detektoren erfolgt.
  • Alternativ hierzu kann die Erkennung mit Hilfe eines Lineardetektors durchgeführt werden, der parallel zur Bewegungsrichtung des Films angeordnet ist, was die Analyse vereinfacht, aber einen stärker einbezogenen Detektor voraussetzt. Dieser Detektor kann einen analogen Schwerpunktdetektor umfassen, in dem die Position des Schwerpunkts eines Lichtpunktes entlang des Detektors durch analoge Mittel erkannt wird, derartige Detektoren sind bekannt. Eine besonders einfache Analyse kann erfolgen, wenn die Anordnung Pixel umfaßt, und die inkrementelle Position durch das Pixel markiert ist (oder durch Pixelpaare), das eine Filmtransportlochkante bezeichnet.
  • Es ist denkbar, daß die Ermittlung der Position der bestimmten oder gemessenen Daten einfach von einer Station zu einer anderen übertragen wird, ohne daß eine Gesamtmessung der Position durchgeführt wird. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem man die Anzahl der Filmtransportlöcher, die zwei Stationen entlang der Filmbahn trennen, zur groben Ermittlung benutzt, und zwar zusammen mit einem entsprechenden Gegenstück zur inkrementellen Position über ein bestimmtes Filmtransportloch hinaus. Üblicherweise wird die Erfindung für eine eine absolute Messung darstellende Ermittlung eingesetzt werden. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit. Während die Messung der Position auf einer Stelle des Films gespeichert werden kann, ermöglicht das zuletzt genannte Verfahren, diese an einer Stelle abseits des Films zu speichern, so daß beispielsweise der Film nicht mit vorübergehenden Informationen beschrieben wird, die nach der Verarbeitung nicht mehr von Nutzen sind.
  • Die an der ermittelten Position betroffenen Daten werden normalerweise für ein bestimmtes Bildfeld des Films relevant sein, wobei die Daten an der Position in Verbindung mit das Bildfeld bezeichnenden Informationen gespeichert werden. Die Daten können beispielsweise die Bezeichnung des Bildfeldanfangs umfassen. Varianten hierzu werden sachverständigen Personen klar sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer nicht die Erfindung beinhaltenden Anordnung,
  • Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht anderer, nicht die Erfindung beinhaltender Anordnungen,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren, nicht die Erfindung beinhaltenden Anordnung,
  • Fig. 4 eine grafische Darstellung der Ausgabe der Anordnung aus Fig. 3,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Entwicklung der Ausführung aus Fig. 3,
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 7 eine grafische Darstellung einer Ausgabe der Ausführungsform aus Fig. 6,
  • Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Variante der Ausführungsform aus Fig. 6,
  • Fig. 9 eine grafische Darstellung einer Ausgabe der Ausführungsform aus Fig. 8,
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Entwicklung der Ausführung aus Fig. 6,
  • Fig. 11 eine grafische Darstellung von Ausgaben der Ausführungsformen aus Fig. 10,
  • Fig. 12 eine grafische Darstellung einer Ausgabe einer bestimmten Form der Ausführungsform aus Fig. 10, und
  • Fig. 13 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und gemäß der vorausgehenden Erörterung soll eine Position 10 entlang eines Films 12 ermittelt werden, die Filmtransportlöcher 14 umfaßt. Mit einem der ISO-Norm entsprechenden Kleinbildfilm werden diese Filmtransportlöcher in Abständen von 4,75 mm aus dem Film ausgestanzt, so daß für jeweils 38 mm 8 Löcher vorliegen, ein Abstand, der einem typischen Weitertransport einer Kamera entspricht. Um die Position 10 ermitteln zu können, könnte es als ausreichend erachtet werden, den Transportabstand des Films von einer Anfangsposition 16 zur Position 10 zu messen, beispielsweise mit Hilfe von Positionsrückmeldeinformationen aus beispielsweise einem angeschlossenen Zähler 18 der Antriebseinrichtung 20. Aufgrund von Versatz kommt es aber normalerweise zu Schlupf und möglicherweise zu unbestimmter Bewegung, so daß diese Messung unzuverlässig ist, da die Antriebstrommel 21 normalerweise eine Reibungstrommel ist. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung ist nicht erfindungsgemäß.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, kann anstelle der üblichen Reibungsantriebstrommel 21 (oder an einer anderen Stelle als mitlaufendes Rad) eine mit Zähnen versehene Trommel 24 benutzt werden, so daß diese in den Film eingreift, um sich mit der Bewegung des Films ohne dazwischenliegenden Schlupf, wie in Fig. 2 gezeigt, zu drehen, und ein Wellenkodierer 22 (mit sehr viel kleineren Einteilungen, als in der Zeichnung gezeigt werden kann) kann starr an der Trommel 24 für den Film 12 befestigt werden, was sicherstellt, daß der Wellenkodierer 22 dazu dient, eine Verbindung aus einer groben Referenzermittlung mit Hilfe der Filmtransportlöcher des Films und einer inkrementellen Bestimmung mit Hilfe der Feineinteilungen des Wellenkodierers 22 zu erzeugen.
  • In vielen Fällen ist es allerdings nicht angebracht, Wellenkodierervorrichtungen, wie Wellenkodierer 22, starr mit der Trommel 24 zu verbinden, beispielsweise dann, wenn ein vorhandenes Gerät angepaßt werden soll, oder wenn eine Fertigungstechnik modifiziert werden soll, um einen derartigen Wellenkodierer 22 bereitzustellen. Demgemäß werden unter einem sinnvolleren und allgemein anwendbaren Aspekt der Erfindung Ausführungsformen bereitgestellt, die die Filmtransportlöcher 14 im Film 12 tatsächlich erkennen.
  • Fig. 3 zeigt einen schlitzförmigen Detektor 26, der rechtwinklig zur Transportrichtung des Films 12, wie durch Pfeil 28 gezeigt, angeordnet ist. Der Detektor 26 liegt auf einer Seite des Films 12, und eine (nicht gezeigte) geeignete Lichtquelle liegt auf der gegenüberliegenden Seite des Films 12, um mit dem Detektor 26 zusammenzuarbeiten. Das Ausgabesignal von Detektor 26 wird in Fig. 4 gezeigt, wobei auf der Abszisse 30 die Entfernung auf Film 12 abgetragen ist und auf der Ordinate 32 die Größe des Ausgangssignals von Detektor 26. Fig. 3 zeigt die Öffnung von Detektor 26, der die Form eines zur längeren Seite des Filmtransportlochs 14 parallel verlaufenden Schlitzes hat, und es ist zu erkennen, daß die Filmposition hiermit nur am Anfang und am Ende jedes Filmtransportlochs angegeben werden kann, d.h. an Positionen, die um 2,75 mm zu der Lücke zwischen benachbarten Perforationen beabstandet sind, oder um 2,0 zur Perforationsbreite. Somit dient Detektor 26 zur Bestimmung einer Zahl (entsprechend der Anzahl der Filmtransportlöcher), die die grobe Referenzermittlung darstellt. Dies kann als eine Zählung von Filmtransportlöchern ab Anfangsposition 16 entlang des Films 12 durchgeführt werden. Derselbe Schlitzdetektor 26 kann die Anfangsposition eines zu einer Rolle derartiger Filme zusammengefügten Films in Reaktion auf die Erkennung eines Zeichens 34 ermitteln, das am Anfang dieser Rolle gelegen ist (siehe Fig. 1). Das Zeichen 34 kann ein selbstklebendes Etikett sein, das am Anfang eines Films, wie in Fig. 1 gezeigt, befestigt ist, oder es kann eine Markierung auf dem Film sein. Alternativ hierzu kann es die vordere Kante des Films sein (getrennt durch eine Lücke von der hinteren Kante des vorausgehenden Films in der Rolle), oder es kann jeder angemessen erkennbare Punkt zwischen den Enden des Films sein, wobei ein entsprechender Detektor in jedem der Fälle benutzt wird, um das Zeichen zu erkennen, wie den sachkundigen Personen klar sein wird.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform können Vorrichtungen benutzt werden, die auf Positionsrückmeldungen von Antriebseinrichtung 20 für den zur inkrementellen Ermittlung verwendeten Film ansprechen. Dies kann ein Zähler, wie Zähler 18, sein oder ein Wellenkodierer, der Impulse ausgibt, oder ein Schrittmotor, dessen Schritte die inkrementelle Position ermitteln. Dies kann zur Messung einer Position 10 des Films 12 oder zum Transport von Film 12 benutzt werden, bis eine darauf befindliche Position 10 an dem gewünschten Platz ist. Die Ausgabe von Detektor 26 ist sehr genau, da die Filmtransportlöcher 14 ein Referenzsystem darstellen, und jegliche Fehler in der inkrementellen Ermittlung sind vernachlässigbar, da sie nur von dem nächstgelegenen Filmtransportloch stammen. Somit bietet diese Ausführungsform Lagekoordinaten von Position 10 auf Film 12 in Form von zwei Zahlen, von denen eine die Perforationszählung (entsprechend der Anzahl der Filmtransportlöcher) seit Anfangsposition 16 des Films 12 angibt, und die andere die inkrementelle Messung seit der letzten Perforation. Diese letztgenannte Zahl wird normalerweise digital sein, und zwar als eine Zählung der Impulse von einem Wellenkodierer, Schrittmotor oder ähnlichem.
  • Der Schlitzdetektor 26 kann kraft seiner Konfiguration zum Lesen von Informationen 36 benutzt werden, wie in Fig. 3 gezeigt, die optisch zwischen den Filmtransportlöchern aufgezeichnet wird. Beispielsweise kann die (nicht gezeigte) Kamera, die das in einem Bildfeld 38 auf Film 12 (Fig. 1) aufgezeichnete Bild aufnimmt, auch die Daten der Belichtung dieses Bildes aus dem Bildbereich aufzeichnen, beispielsweise in dem Bildfelöbereich zwischen den Filmtransportlöchern 14. Diese Daten können kodiert werden, beispielsweise als Reihe von Strichen 36.
  • Die zum Erkennen der Kanten der Filmtransportlöcher 14 erforderliche Technik ist im wesentlichen die gleiche wie für das Lesen der Strichkodes, derselbe Detektor 26 könnte entworfen werden, um die Funktion der Erkennung der Kanten der Filmtransportlöcher 14 und das Lesen eines DX-Strichcodes zu verbinden.
  • Dies kann zu einer weiteren Modifizierung dieser Ausführungsform führen. Der DX-Code umfaßt zwei Informationsspuren, eine als "Taktspur", die andere als Datenspur. Die Taktspur umfaßt eine Reihe von Strichen mit gleichem Markierungs- /Abstandsverhältnis mit einer Auflösung von 0,5 mm. Diese Spur dient zur Unterstützung des Lesevorgangs der Datenspur. Sie kann aber auch als Abstandsskala für Lagekoordinaten zur eingangs genannten inkrementellen Ermittlung benutzt werden. Diese Spur wäre aber nicht allein zur gesamten Ermittlung der Position 10 ausreichend, da die DX-Spuren nicht über die gesamte Länge des Films fortlaufen und an Stellen vollständig verdeckt sein können, an denen der abgetastete Film 12 eine Kantenverschleierung aufweist. Wenn diese Verschleierung an einer Stelle auftritt, an der eine inkrementelle Ermittlung durchzuführen ist, sind einige andere Vorrichtungen zur Durchführung der inkrementellen Ermittlung erforderlich.
  • In einer Entwicklung des Schlitzdetektorverfahrens kann eine Vielzahl von Schlitzen in Abständen angeordnet werden, die etwas größer (oder kleiner) sind als die Abstände der Filmtransportlöcher 14. Dies wird in Fig. 5 gezeigt. Mit diesem Verfahren wird eine Feinanordnung erzeugt, so daß beispielsweise in dem Fall, daß neun Detektoren 26 in Intervallen von 0,9 mal der Filmtransportlöcher vorhanden sind, nur eines davon jeweils gleichzeitig eine Kante eines Filmtransportlochs darstellt und dies aufeinanderfolgend, so daß Intervalle von 1/10 eines Filmtransportlochintervalls ermittelt werden können. Alternativ hierzu kann eine Vielzahl derartiger Schlitzdetektoren 26 in Abständen angeordnet werden, die den Filmtransportlochabständen gleich sind, wobei zur Vermeidung von Fehlern durch möglicherweise ein oder zwei beschädigte Filmtransportlöcher die Ausgabe als Mittelwert betrachtet wird, oder es kann vorzugsweise eine simultane Kantenerkennung durch eine Mehrzahl von Schlitzdetektoren durchgeführt werden.
  • In Fällen, in denen Positionsrückmeldungen von Antriebseinrichtungen für den Film nicht für die inkrementelle Ermittlung zur Verfügung stehen, kann beispielsweise ein Detektor so konstruiert werden, daß er nur die Filmtransportlöcher für die grobe Ermittlung und die inkrementelle Ermittlung berücksichtigt. Gemäß einer anderen Ausführungsform umfassen Mittel zum Erkennen der Position der Filmtransportlöcher 14, wie in Fig. 6 gezeigt, einen Detektor 40 (von dem nur die Öffnung in der Zeichnung gezeigt wird), der mit einer (schematisch gezeigten) Lichtquelle 42 zusammenarbeitet. Um die erzielbaren Positionsinformationen zu maximieren, weist der Detektor 40 eine Öffnung parallel zur Transportrichtung 28 des Films 12 auf, die die gleiche Breite 44 wie die Breite 46 der Filmtransportlöcher 14 hat. Die Ausgabe des Detektors 40 wird in Fig. 7 gezeigt, wobei deren Achsen denen aus Fig. 4 entsprechen.
  • Die inkrementelle Ermittlung erfolgt durch (digitales oder sonstiges) Ermitteln der Größe des Ausgangssignals 48 und Ermitteln der Tatsache, auf welche Seite der relevanten Spitze 50 der gewünschte Punkt fällt, beispielsweise durch Einsatz eines Flankendetektors. Es ist erkennbar, daß es eine Lücke 52 gibt, während der Detektor 40 sich zwischen den benachbarten Filmtransportlöchern 14 befindet, währenddessen keine inkrementelle Ermittlung erfolgt. Diese Lücke kann auf verschiedene Weise überwunden werden.
  • Ein Verfahren besteht darin, die Höhe der Öffnung des Detektors 40 zu variieren und dessen Abmessung 44 zu verändern, wie beispielsweise für Detektor 54 in Fig. 8 gezeigt (auch hier nur durch dessen Öffnung dargestellt). Dies erzeugt eine Ausgabe, von der eine Periode in vollständigen Linien in Fig. 9 gezeigt ist, deren Achsen denen in Fig. 4 entsprechen. Die Öffnung des Detektors 54 weist entlang dem Film eine Länge auf, die mindestens dem größeren Wert der Perforationsbreite 46 und des Abstandes 47 zwischen den Perforationen 14 entspricht, und hat vorzugsweise eine Länge, die gleich der Summe daraus ist, d.h. der Perforationsteilung, wobei das in Fig. 9 gezeigte Ausgangssignal nicht linear sondern parabolisch ist.
  • Ein anderes Verfahren besteht darin, zwei Detektoren 56, 58, wie in Fig. 10 gezeigt, bereitzustellen, von denen jeder dem Detektor 40 ähnlich ist. Detektoren 56, 58 haben entsprechende Öffnungen, die so voneinander beabstandet sind, daß sie positionsmäßig in bezug auf die Erkennung der Filmtransportlöcher 14 nicht miteinander in einer Phase liegen, d.h. sie erzeugen beide nicht gleichzeitig dasselbe Ausgangssignal. Die Ausgänge der Detektoren 56 und 58 können in jeder geeigneten Weise kombiniert werden. Beispielsweise kann einer während der Abstände 52 benutzt werden, wenn der andere unwirksam ist. Auch hier können die beiden Ausgänge diirch logische Mittel kombiniert werden, um das inkrementelle Maß der Position 10 auf Film 12 zu ermitteln. Die Ausgänge können durch Mittel 57 koiabiniert werden, die eine Subtraktion zwischen ihnen durchführen. Die Ausgänge werden in Fig. 11 gezeigt, die Subtraktion in Fig. 12, die Achsen entsprechen wieder den in Fig. 4 gezeigten.
  • In Beziehung zu den mit Bezug auf Fig. 6, 7, 10, 11 und 12 beschriebenen Ausführungsformen wurden die Öffnungen der Detektoren 40, 56 und 58 so beschrieben, daß sie eine Breite 44 aufweisen, die gleich der Breite 46 von Filmtransportloch 14 ist. Wenn die Detektoren vorsichtig positioniert werden, ist es manchmal möglich, daß eine Toleranz bei der Öffnungsgröße auftritt. Dies ist äquivalent zu einer gewissen Toleranz der Größe der Filmtransportlöcher 14, die auf Beschädigung des Films 12 zurückzuführenden Unregelmäßigkeiten in gewissem Maße darin kompensieren können. Weiterhin ist zu erkennen, daß die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform durch Bereitstellung mehrerer Detektoren, wie die des Typs 56 und 58, in geeigneten Abständen beabstandet sind, um in der mit Bezug auf die Ausführungsform aus Fig. 3 zuvor beschriebenen Weise zur Abziehung beschädigter Filmtransportlöcher 14 zu arbeiten, oder um wie die zuvor genannte Feinanordnung zu arbeiten. In diesen Fällen können die Detektoren beispielsweise paarweise in einer Reihe angeordnet sein, wie 56, 58, oder als Reihe einzelner Detektoren, wie 40.
  • Eine weitere Ausführungsform kann durch Einsatz eines Detektors 60, wie in Fig. 13 gezeigt, erzielt werden. Der Detektor 60 umfaßt einen linearen Detektor, der parallel zu der durch Pfeil 28 bezeichneten Transportrichtung des Films 12 angeordnet ist. Die Öffnung des Detektors ist wie in Fig. 13 gezeigt. Hierbei kann es sich um einen analogen Schwerpunktdetektor handeln, wie zuvor beschrieben, oder er kann eine lineare Anordnung von Pixeln 62 umfassen oder eine zusammenhängende Bildführung sein, deren Elemente zu einer Pixelanordnung verbunden sind (die selbst weder linear noch parallel zur Richtung 28 angeordnet sein müssen). Während der Filmbewegung wandert das Bild des Filmtransportlochs 14 über den Detektor 60, und die Position 10 kann dann in den Pixelausführungsformen zur Nummer eines bestimmten Pixels 62 (oder zusammenhängender Elemente 62, die mit einem Pixel verbunden sind) in Beziehung gesetzt werden, auf den die Kante des Filmtransportlochs 14 fällt. Die Filmtransportlöcher können gezählt werden, wenn ihre führenden Kanten auf das erste Pixel oder Element 64 fallen, und eine Position 10 auf Film 12 kann dann in Form der Gesamtzahl der Filmtransportlöcher 14 angegeben werden, die Pixel oder Element 64 passiert haben, und zwar zusammen mit der inkrementellen Pixelanzahl von Pixel oder Element 64 bis zu dem Pixel oder dem Element, auf das die führende Kante von Filmtransportloch 14 fällt, wenn die Position 10 erkannt wird.
  • Es ist offensichtlich, daß diese Ausführungsformen benutzt werden können, um eine Position 10 in Beziehung zu Film 12 zu ermitteln, und daß diese ebenfalls benutzt werden können, um Film 12 soweit zu transportieren, bis er so positioniert ist, daß sich Position 10 an einem gewünschten Ort befindet, beispielsweise für die zuvor beschriebenen Operationen. Zu diesem Zweck wird die Ausgabe oder werden die Ausgaben des relevanten Detektors mit dem Wert oder mit den Werten verglichen, die der gewünschten Position 10 während der ersten Abtastung entsprechen.
  • Jedes der zuvor mit Bezug auf Fig. 3 bis 13 beschriebenen Verfahren kann benutzt werden, um Filmschlupf zu erkennen, indem eine von diesen Ausführungsformen ermittelte Filmposition mit einer Filmposition verglichen wird, die vollständig durch Positionsrückmeldungen von den Antriebsvorrichtungen für den Film berechnet wurden. Filmschlupf tritt dann am wahrscheinlichsten auf, wenn der Film mit schnellstmöglicher Geschwindigkeit transportiert wird, oder wenn er mit schnellstmöglicher Geschwindigkeit beschleunigt wird. Um dies zu überwinden, sollte die Beschleunigung oder Verzögerung beim Starten bzw. Stoppen des Films stets allmählich erfolgen. Schlupf bei hoher Geschwindigkeit kann auftreten, weil das durch einen Schrittmotor erzeugte Drehmoment bei steigender Geschwindigkeit abfällt. Durch Verwendung des von dem beschriebenen Filmtransportlochdetektor erzeugten Signals zur Zählung der Filmtransportlöcher während schneller Filmbewegungen können auf Filmschlupf zurückzuführende Probleme beseitigt werden, da die Filmposition stets genau bis auf das nächste Filmtransportloch zur groben Ermittlung bekannt und dank der inkrementellen Ermittlung relativ genau ist. Filmschlupf kann auch wie gerade beschrieben erkannt werden, und es kann die Motordrehzahl bei Auftreten von Filmschlupf entsprechend verringert werden. Zum Ende einer langen Filmbewegung sollte die Drehzahl so verringert werden, daß die Wahrscheinlichkeit von Filmschlupf weitgehend verringert wird, wenn eine Feinpositionierung erforderlich ist. Das Auftreten eines Endes einer derartigen Bewegung kann aus einer vorgegebenen Messung einer gewünschten Position 10 zu diesem Zweck berechnet werden, und die Verringerung des Filmschlupfs kann die Zeit verkürzen, die zur Erreichung der Feinpositionierung erforderlich ist. Ein weiterer Vorzug bei der Verwendung des Perforationsdetektors besteht darin, daß kumulative Fehler des Filmtransports (Antriebs) weitgehend verringert werden können, insbesondere wenn umfangreiche Bewegungen des Films erforderlich sind.
  • Aus dem zuvor Genannten ist zu ersehen, daß Datenverarbeitungseinrichtungen 27, 57, 61 relevante Funktionen durchführen können, beispielsweise die Zählung von Perforationen 14, das Subtrahieren von Signalen aus Detektoren 56, 58, das Speichern von Daten an einem abseits des Bandes befindlichen Ort und die Steuerung der Antriebseinrichtung 21 zur Plazierung des Films 12 an einer gewünschten Position. Dies kann durch bekannte Verfahren erfolgen.
  • Zeichnungsbeschriftung Fig. 1:
  • Stand der Technik
  • Fig. 2
  • Stand der Technik
  • Fig. 3
  • Stand der Technik
  • Fig. 4
  • Stand der Technik

Claims (13)

1. Verfahren zum Ermitteln einer Position entlang eines Bandes von einer vorgegebenen Position auf dem Band aus, die unabhängig vom Inhalt des Bandes eine Vielzahl von in genau gleichen Abständen entlang des Bandes angeordneten Zeichen aufweist, die Referenzzeichen bilden, wobei
eine ganzzahlige Anzahl der genau gleichen Abstände von relativ zum Band angeordneten Erkennungsmitteln ermittelt wird,
ein Abstand ermittelt wird, der geringer ist als die genau gleichen Abstände, und
die Position entlang des Bandes bestimmt wird durch Addieren der ganzzahligen Anzahl gleicher Abstände zu dem geringeren Abstand,
dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Abstände und die geringeren Abstände von den Erkennungsmitteln anhand der Position einer oder mehrerer der Referenzzeichen ermittelt werden und
die Erkennungsmittel eine Vielzahl von aneinandergereihten Öffnungen aufweisen, die das Vorkommen der Referenzzeichen erkennen, oder eine einzelne Öffnung umfassen, deren Ausgangsamplitude sich kontinuierlich verändert, während sich das Band relativ zu den Erkennungsmitteln bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel zwei voneinander beabstandete Öffnungen aufweisen, die bezüglich der Erkennung der Referenzzeichen außerphasig positioniert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der Erkennung der Referenzzeichen an den jeweiligen Positionen eine Subtraktion zwischen den Ausgängen erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel neun Öffnungen aufweisen, die entlang des Bandes angeordnet sind und eine Feinanordnung zum Bestimmen der Abstände bilden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes erstrecken und daß sie gleich lang oder länger sind als einer der genau gleichen Abstände.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel einen analogen Schwerpunktdetektor aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel eine Anordnung von Pixeln umfassen und daß der kleinere Abstand von mindestens einem, den Rand eines Referenzzeichens erkennenden Pixel gekennzeichnet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ganzzahlige Anzahl der genauen Abstände bestimmt wird, indem die Referenzzeichen ab einem an dem Band befestigten Anfangsindikator gezählt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bestimmen der Position ermittelte Daten an einem von dem Band entfernten Punkt gespeichert werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band Film aufweist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Zeichen um Perforationen handelt.
12. Verfahren zur Verwendung einer Bestimmung mittels eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung verwendet wird, um die Position entlang des Bandes an einen gewünschten Punkt zu bringen.
13. Verfahren zum Herstellen fotografischer Kopien von einem Film, dadurch gekennzeichnet, daß der Film um Kopieren so angeordnet ist, daß eine mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 erfolgende Bestimmung verwendet wird.
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