DE2155328B2 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
DatenverarbeitungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungseinrichtung für einen blattförmigen Datenträger
mit durch Zeitgabemarken in Abschnitte unterteilten Datenkandlen, die zur Aufnahme optisch erkennbarer
und Informationen bzw. Daten darstellender Zeichen geeignet sind, mit einer ersten optischen Abtasteinrichtung,
welche die Datenkanäle abtastet und mit der Eingabeeinheit eines die auf dem Datenträge;
aufgezeichnete Information verarbeitenden Digitalrechners verbunden ist, ferner mit einer den Datenträger
an der ersten Abtasteinrichtung aufnehmenden Transportvorrichtung, einer zweiten, mit der Eingabeeinheit
des Digitalrechners gekoppelten optischen Abtasteinrichtung, welche das Vorhandensein eines
Datenträgers und die auf diesem aufgebrachten Zeitgabemarken erfaßt, und mit einer mit der Ausgabeeinheit
des Digitalrechners verbundenen Druckvorrichtung, der der Datenträger von der Transportvorrichtung
zugeführt wird und die dem Datenträger unter Einfluß von über die Ausgabeeinheit zugeführten
Steuerbefehlen an vorgegebenen Stellen mit Aufdrucken versieht.
In jüngster Zeit besteht ein zunehmender Bedarf in allen Teilen der Wirtschaft an Datenverarbeitungseinrichtungen und insbesondere an solchen Einrich-
Hingen, denen die Informationen bzw. Daten unmittelbar an deren Entstehungsort zugeführt werden.
Hierbei sollen geschäftliche Arbeitsabläufe, die bisher nur durch aufwendigen personellen Einsatz erledigt
werden konnten, von der Datenverarbeitungseinrichtung entweder vollständig übernommen oder unter
Verringerung des Personalaufwandes koordiniert werden.
Datenverarbeitungseinrichtungen finden gegenwärtig insbesondere im kaufmännischen Rechnungswesen
zur Auswertung und Veibuchung von Belegangaben bereits umfassend Verwendung. Die bekannten
Datenverarbeitungseinrichtungen erfordern jedoch in der Regel zur Information- bzw. Werteingabe entweder
einen ausschließlich maschinenlesbaren Daten- is träger, z.B. einen Lochstreifen (DL-PS 60 163), oder
eine gesonderte Werteinführungseinrichtung in Form einer von Hand bedienbaren Tastatur, mit der die
beispielsweise von einem Beleg abgelesenen Daten in Maschinenschrift, z. B. auf Lochkarten, und/oder im ao
Klartext unter Anwahl eines Speichers umgesetzt werden (IBM-Lochkartenverfahren. Maschinenfunktionen.
IBM Deutschtand, 195S, Form Nr. 74 809; DT-AS 1153 923). Die Weiterversibeitunc dieser
über nur maschinenlesbare Datenträger bzw. eine »5 handbediente Werteinführungseinrichtung eingegebenen
Informationen kann mit bekannten Datenverarberungseinrichtungen, z.B. Buchungsmaschinen
(DT-AS 1153 923), automatisch erfolgen.
Die Notwendigkeit der manuellen Werteinführung 3"
bzw. der Verwendung von nur maschinenlesbaren, d. h. in spezieller Form kodierten Datenträgern,
macht den Einsatz der vorgenannten bekannten Datenverarbeitungseinrichtungen in verschiedenen Geschäfts-
und Wirtschaftszweigen unökonomisch. Dies vor allem deshalb, weil für die Wert- bzw. Informationseingabe
stets eine qualifizierte und mit den Maschinenfunktionen vertraute Bedienungsperson erforderlich
ist. In bestimmten Geschäftszweigen, so z. B. in de Schnellgericht-Industrie und in Selbstbedie- 4"
nungsgeschäften, bei welchen einerseits eine sofortige Lagei'uesianussteuerung und ein inbeziehungsetzen
von Ausgängen, Eingängen und vorhandenen Lagerbestandsmengen erforderlich ist und andererseits
dem Kunden bzw. Verbraucher ein Beleg im Klartext zur Verfugung gestellt werden muß, ist die Vorbereitung
der Datenträger an eine Benutzung und an Handeintragungen durch unqualifizierte Bedienungspersonen oder den Kunden selbst gebunden, wobei
die auf dem Datenträger anzubringenden Eingabeinformationen bzw. -daten in vom Benutzer direkt
verständlicher und damit nachprüfbarer Form vorliegen müssen.
Eine bekannte Einrichtung der eingangs genannten Art dient zu;n Identifizieren der räumlichen Stellungen
von Informationszeilen auf einem Datenträger (US-PS 3 458 688). Bei dieser bekannten Einrichtung
wird der Datenträger, der in einem Identifizierungskanal
den Datenträger in gleiche Abschnitte unterteilende abtastbare Marken aufweist, beim Lesen in ββ
einer stationären, genau vorbestimmten Stellung festgehalten und ein Abtastkopf in Form eines Punktabtasters
selektiv auf den Zeilen-Identifizierungskanal gerichtet. Der Strahl des Punktabtasters wird entlang
des Dokuments unter laufender Abstandsmessung so ij lange bewegt, br. er eine Extremstelle der abzutastenden
Zone definierende Marke erreicht.
Die Zeilen-Identifizicrungsdaten werden eingespeichert,
um ausgabeseilig für die Indizierung und Zei lenmarkierung zur Verfugung zu stehen. Dadurcl
wird dem Bedienungsmann die Möglichkeit gegeben einzelne fehlerhafte Zeilen ohne aufwendige Verar
beitung manuell zu korrigieren. Diese bekannte Da tenverarbeitungseinrichtung ist zum Lesen manuel
aufgetragener Daten ungeeignet. Ferner bereiten dii genaue Ausrichtung des Datenträgers auf die vorbe
stimmte Abtaststellung sowie der Weitertransport ai eine der Druckvorrichtung bzw. Ausgabeeinheit de
Einrichtung zugeordnete zweite Abtasteinhei Schwierigkeiten, und die Ausrichtungs- und Trans
portoperationen setzen einen relativ steifen und ein deutig auf das richtige Maß begrenzten Datenträge
für die zuverlässige Verarbeitung voraus.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dal in bestimmten Geschäftsbereichen, so z.B. in Selbst
bedienungsgeschäften oder in der Schnellgericht-In
dustrie, nur solche Datenverarbeitungseinrichtunger arbeitssparend und ökonomisch eingesetzt werder
können, die in der Lage Find, vom Benutzer eingegebene,
direkt verständlich·. Informationen enthaltende Datenträger unmittelbar, d. h. ohne gesonderte
Werteingabe, zuverlässig zu verarbeiten. Da als Datenträger häufig ein Zettel aus dünnem Papier verwendet
wird, der beispielsweise in Selbstbedienungsund Restaurationsbetrieben zunächst als Bestellbzw.
Entnahmezettel dem Kunden unmittelbar zugänglich ist und von diesem durch Handmarkierungen
mit den Informationen versehen wird, darf die Zuverlässigkeit der unmittelbar mit dem Datenträger
beschickten Verarbeitungseinrichtung nicht von hohen Anforderungen bezüglich der genauen Formateinhaltung
bzw. Kantenbegrenzung des Datenträgers abhängig sein. Bei Datenträgern aus billigem, dünnem
Papier sind nämlich geringfügige Kantenverletzungen durch unsachgemäßen Gebrauch praktisch
unvermeidlich. Insbesondere muß der Transport des Datenträgers innerhalb der Datenve-arbeitungseinrichtung
zahntrommelfrei, d. h. unabhängig von Datenträgerperforationen, erfolgen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für einen speziellen, dem Benutzer direkt verständliche Informationen
enthaltenden Datenträger aus einem dünnen, flexiblen Blattmaterial, z.B. aus unperforiertem Papier,
eine Datenverarbeitungseinrichtung anzugeben, welche am Ort der Datenträgerbenutzung einsetzbar
ist, den Datenträger ohne besondere Anforderungen an dessen Formgenauigkeit und Materialqualität
zuverlässig zu verarbeiten und mit zumindest einem Teil des Verarbeitungsergebnisses in für den Benutzer
direkt verständlicher Form auszugeben vermag.
Ausgehend von einer Datenverarbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art, schlägt die Erfindung
zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die erste optische Abtasteinrichtung stationär angeordnet und
derart ausgebildet ist, daß sie manuell aufgetragene, optisch erkennbare Zeichen in den Datenkanälen im
Vorbeilauf des Datenträgers über getrennte Eingänge photoelektrisch abtastet, daß die Transportvorrichtung
den Datenträger nach dessen Aufnahme an der ersten Abtasteinrichtung kraftsc'ilüssig in Vorschubrichtung
fortbewegt und zwei endlose Gurte aufweist, die aaf zwei Gruppen im Querschnitt balligen
Rollen derart geführt sind, daß der erste Gurt über die Umfangsfläche der ersten Gruppe von balligen
Rollen läuft und an der Umfangsfläche eines von ihm umschlossenen Antriebsrades in Anlage gehalten
ist und der zweite Gurt entlang eines in Vorschub- F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht der Anordnung
richtung verlaufenden Bereichs mit dem ersten Gurt der Rollen und der Gurte entlang der Linie 4-4 in
in Reibeingriff steht und im Anlagebereich mit dem Fig. 2 mit eingeführtem Datenträger,
ersten Gurt in konkaver Konfiguration über sich F i g. 5 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh-
selbst zurückgeführt ist, und daß die Druckvorrich- 5 rungsform einer elektrischen Antriebs- und Brems-
tung am Ende der Förderbahn der Transportvorrich- schaltung für die in F i g. 2 gezeigte Transportvor-
tung derart angeordnet ist, daß sich der Bereich des richtung,
Reibeingriffs der Gurte im wesentlichen von der er- Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht einer Aus-
sten optischen Abtasteinrichtung bis in die Nähe der führungsform eines Lesekopfes für die erste optische
Druckvorrichtung erstreckt. »o Abtasteinrichtung,
Die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrich- F i g. 7 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung
tung kann beispielsweise Datenträger aus dünnem zur Steuerung der Helligkeit der in der optischen Abunperforiertem
Papier verarbeiten, die mit Auf- tasteinrichtung verwendeten Lichtquelle,
drucken versehen sind, welche sichtbare, die Daten- F i g. 8 eine Ausführungsform eines mit der Datenkanäle bildende Gruppen begrenzen. Der Benutzer 15 Verarbeitungseinrichtung verarbeitbaren Datenträkann die den Geschäftsvorgang betreffende Informa- gers,
drucken versehen sind, welche sichtbare, die Daten- F i g. 8 eine Ausführungsform eines mit der Datenkanäle bildende Gruppen begrenzen. Der Benutzer 15 Verarbeitungseinrichtung verarbeitbaren Datenträkann die den Geschäftsvorgang betreffende Informa- gers,
tion von Hand in die sichtbaren Aufdrucke so eintra- F i g. 9 eine vergrößerte Ansicht des Datenträgers
gen, daß sie in vorbestimmter Weise angeordnet sind. nach F i g. 8 mit markierten Datenkanälen in bezug
Die vorbestimmte Art der Anordnung der auf dem auf die Zeitgabespur,
Datenträger aufgetragenen Handmarkierungen ermög- 10 F i g. 10 ein Schaltbild einer anderen Ausführungslicht das Lesen der Information irn Vorbeilauf des form der elektrischen Antriebs- und Bremsschaltung
Datenträgers an der stationären eisten optischen Ab- für die Datenträger-Transportvorrichtung nach
tasteinrichtung nach Einführen des Datenträgers in Fig.2.
die Datenverarbeitungseinrichtung. Die am Datengewinnungsort einsetzbare Datenver-
die Datenverarbeitungseinrichtung. Die am Datengewinnungsort einsetzbare Datenver-
Optische Abtasteinrichtungen zur Abtastung von as arbeitungseinxichtung ist am besten unter Bezug-Markierungen
auf Taktmarken tragenden Aufzeich- nähme auf die F i g. 1 a und 1 b zu verstehen, in denen
nungsträgern sind im Prinzip bekannt (DT-AS ihr prinzipieller Aufbau in schematischen Blockdia-1243
901). Mit der Verwendung einer optischen grammen gezeigt ist. Zunächst wird auf Fig. la
Abtasteinrichtung sind bekannte Datenverarbeitungs- Bezug genommen, in der eine Hauptdaten verarbeieinrichtungen
jedoch nicht im Sinne der Erfindung 30 tungseinnchtung 10 und eine Tochterdatenverarbeifunktionsfähig.
Dies liegt in erster Linie daran, daß tungseinnchtung 10' über die Verbindungsleitung 18
der als Papierblatt sehr empfindliche Datenträger, aneinander angeschlossen sind. Die Hauptdatenverder
vor der Eingabe durch einen unkundigen Benut- arbeitungseinrichtung 10 weist eine Datenverarbeizer
mit Handeintragungen versehen wird, in der Da- tungsvorrichtung 11 auf, die an die innere Kopptenverarbeitungseinrichtung
nach Lesen der Informa- 35 lungselektronik 12 und die Verbindungsleitung 18 tionen in genauer Ausrichtung einer Druckvorrich- angeschlossen ist. Die innere Kopplungselektronik 12
tung zuzuführen ist, durch die zumindest ein Teil des überträgt Daten zu und empfängt Daten von den
Verarbeitungsergebnisses in verständlicher Form auf Bauelementen der Hauptdatenträgerverarbeitungsdemselben
Träger ausgedruckt wird. Zur Ausrich- einrichtung 10. Die Bauelemente umfassen ein Martung
des Datenträgers werden ausschließlich die auf 4° ken-Abtastlesegerät 13, eine Datenträger-Transportden
Flachseiten aufgebrachten Aufdrucke, also vorrichtung 14, eine Druckvorrichtung 15, eine diginicht
in herkömmlicher Form, entweder die empfind- tale Anzeigevorrichtung 16 und Fernbetätigungseinlichen
Kanten oder im Randbereich vorgesehene Per- richtungen 17, die im folgenden noch beschrieben
foration benutzt. Die Übernahme von der ersten op- werden. Eine oder mehrere Tochterdatenträgerverartischen
Abtasteinrichtung und die Weiterbeförderung 45 beitungseinrichtungen 10' sind mit der Datenverarzur
zweiten optischen Abtasteinrichtung bzw. zur beitungsvorrichtung 11 über Verbindungsleitunger
Druckvorrichtung erfolgt kraftschlüssig mit Hilfe von 18 koppelbar. Die Tochterdatenträgerverarbeitungszwei
endlosen Gurten, zwischen denen der Datenträ- einrichtung 10' weist eine Fernkopplungselektronik
ger so geführt ist, daß er sich weder seitlich noch 19 auf, weiche Daten über die Verbindungsleitung
schräg verschieben kann. Auf diese Weise beein- 50 18 aufnimmt und überträgt. Die Fernkopplungselekträchtigen
die im Gebrauch des dünnen und emp- tronik 19 überträgt Daten auf und nimmt Daf"n von
findlichen Datenträgers durchaus zu erwartenden den Bauelementen der Tochterdatenträgerverarbei-Kantenverletzungen
oder unterschiedliche Kantenab- tungseinnchtung 10' auf, wobei die Bauelemente der
stände nicht die zuverlässige Arbeitsweise der erfin- in der Hauptdatenträgerverarbeitungseinrichtung K
dungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung. 55 verwendeten Bauelementen entsprechen. Die funktio·
Spezielle Weiterbildungen der Erfindung sind in nelle Kopplung der Datenverarbeitungsvorrichtum
den Unteransprüchen gekennzeichnet. 11 der Hauptdatenträgerverarbeitungseinrichtung M
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mit der inneren Kopplungselektronik 12 oderdei
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Fernkopplungselektronik 19 ist wirkungsmäßii
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen 6° gleich, so daß es genügt, die Betriebsweise dei
F i g. 1 a und 1 b schematische Blockdiagramme je- Hauptdatenträgerverarbeitungseinrichtung 10 zi
weils eines Ausführungsbeispiels der Datenverarbei- schildern, die in gleicher Weise auf die Betriebsweis«
tungseinrichtung, der Tochterdatenträgerverarbeitungseinrichtung 10
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform übertragbar ist. Die Steuerung einer Tochterdaten
der zur Datenverarbeitungseinrichtung gehörigen 65 trägerverarbeitungseinrichtung 10', der Datenspei
Transportvorrichtung, cherung oder der Ferneingabe-Ausgabeanschlüssf
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Eintritts- wird von dem in der Datenverarbeitungsvorrichtuni
teils der in F i g. 2 gezeigten Transportvorrichtung, 11 verwendeten Programmsystem übernommen. Ob
fe·-.
gleich die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 vor- arbeitungseinrichtung 10 verwendete Datenträger 30
zugsweise als geeignet programmierter digitaler ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Der Datenträger 30
Vielzweckrechner ausgebildet ist, kann die Datenver- ist in Längsrichtung in einen Kopfabschnitt 32, einen
arbeitungsvorrichtung 11 auch als fest verschalteter Datenabschnitt 33 und einen Vermerk- oder Abrißdigitaler
Spezialrechnc, ausgebildet sein. Als Pro- 5 abschnitt 34 unterteilt, wobei der Vermerkabschnitt
grammsystem kann in der Datenverarbeitungsvor- über eine Perforation 41 mit den anderen Abschnitrichtung
11 jedes geeignete Programmsystem ver- ten verbunden ist. Der Datenträger 30 ist aus einem
wendet werden, welches für örtliche und entfernte üblichen Papierblock bzw. -vorrat hergestellt, dessen
Eingabe- und Ausgabewerke geeignet ist. Farbe Eigenschaften besitzt, die die Absorptionen
T.m folgenden wird auf Fig. Ib Bezug genommen, i° einer größeren Menge auffallenden Lichts ausschliedie
ein Blockdiagramm zeigt, in dem die Daten- ßen. Der Kopfabschnitt 32 weist ein freies Feld auf,
trägerbahn 20, Datenflußbahnen 21 und Steuerball- welches mit Werbungshinweisen versehen oder benen
22 mit Bezug auf die Hauptdatenträgerverarbei- druckt werden kann oder eine geeignete Fläche für
tungseinrichtung 10 und deren Bauelemente gezeigt ausgedruckte Daten bildet, die beispielsweise von der
sind. Die Datenträger-, Daten- und Steuerbahnen 20, 15 Druckvorrichtung 15 aufgedruckt werden. Der Da-21
und 22 sind in F i g. 1 b in getrennte Abschnitte tenträger 30 wird mit der erfindungsgemäßen Datenunterteilt
dargestellt, wobei jeder Abschnitt durch trägerverarbeitungseinrichtung so verwendet, daß die
einen zugefügten Buchstaben gekennzeichnet ist. Ein auf ihm aufgetragenen Daten dynamisch vom Daten-Datenträger
30 ist am Eingang zur Hauptdaten- träger 30 abgelesen werden, wenn er die Verarbeiträgerverarbeitungseinrichtung
10 vorgesehen, der ao tungseinrichtung durchläuft.
über die Datenträgerbahn 20 a vom Marken-Abtast- Zeitgabemarken 35 sind gleichmäßig verteilt und
lesegerät 13 auswertbar ist. Die vom Marken-Abtast- längs des linken Randes in gegenseitigem gleichem
lesegerät 13 vom Datenträger ausgelesenen Daten Abstand angeordnet. Die Zeitgabemarken 35 sind
werden über die innere Kopplungselektronik 12 ent- undurchsichtige, lichtabsorbierende Zeichen oder
lang der Datenbahn 21 α zur Datenverarbeitungsvor- *5 Marken, die in üblicher Weise, z. B. durch Aufdruck
richtung 11 übertragen. Der Datenträger 30 wird von auf den Datenträger 30, aufgebracht sind. Wenn die
der Datenträger-Transportvorrichtung 14 auf den Zeitgabemarken 35 vom Abschnitt eines Marken-Datenträgerbahnen
20 ft und 20 c zur Druckvorrich- Abtastlesegerätc; 13 ausgelesen werden, der mit den
tung 15 gefördert. Die Druckvorrichtung 15 über- Zeitgabemarken 35 ausgerichtet ist, bilden die Lichtträgt
auf die räumliche Anordnung des Datenträgers 30 absorptionseigenschaften der Zeitgabemarken 35 die
10 innerhalb der Druckvorrichtung 15 bezogene Da- Mittel zum Auslösen eines Synchronisationssignals
ten über die innere Kopplungselektronik auf der Da- für die Datenverarbeitungsvorrichtung. Die den Zeittenbahn21b
zur Datenverarbeitungsvorrichtung 11, gabemarken und deren Verlängerungslinien 35'gegewobei
die Daten das Vorhandensein des Datenträ- benenfalls folgende Daten werden dann gelesen, und
gers 30 an der Druckvorrichtung 15 und die räum- 35 zwar mit der Gewähr dafür, daß eine lagerichtige
liehe Ausrichtung eines zu bedruckenden Datenträ- Eingabe erfolgt, so daß Fehler auf Grund einer Fehlgers
30 angeben. Wenn die in der Datenverarbei- ausrichtung vermieden sind. Die in Fig.9 gezeigten
tungsvorrichtung 11 vorgesehene Programmierung Datenmarken 31 sind innerhalb von Datenabschnitfeststellt,
daß ein Druckvorgang erforderlich ist, ten 33 auf dem Datenträger 30 angeordnet. Die Daüberträgt
die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 auf 4° tenabschnitte 33 werden von aufgedruckten Horizonder
Steuerbahn 22 b Steuerdaten zur Druckvorrich- tallinien 36 und ebenfalls aufgedruckten Vjrtikallitung
15. Die Steuerung der Datenträger-Transport- nien 37 begrenzt. Eine Vielzahl von seitlich voneinvorrichtung
14 erfolgt über die Steuerbahn 22 a. Auf ander entfernten, parallelen Datenkanälen 38 sind
der Grundlage der Informationen der am Marken- mit Abstand voneinander auf wenigstens einem Teil
Abtastlesegerät 13 vom Datenträger 30 ausgelesenen 45 der Breite des Datenträgers 30 angeordnet. Die par-Informationen
löst die Datenverarbeitungsvorrich- allelen Datenkanäle 38 sind räumlich durch nichtabtung
11 entsprechende Steuerbefehle in der digitalen sorbierende Trenngebiete oder Kontrollstreifen 39
Anzeigevorrichtung 16 und den Fernbetätigungsein- getrennt. Die Datenkanäle 38 liegen zwischen den
richtungen 17 über die Steuerbahnen 22 c und 22 d nichtabsorbierenden Kontrollstreifen 39, welche
aus. Die digitale Anzeigevorrichtung 16 kann eine 50 mehrere, in Längsrichtung verlaufende, parallele Daübliche
Betrachtungseinheit sein, vorzugsweise be- tenquellen definieren. Die vom Marken-Abtastlesesteht
sie jedoch aus einer Gruppe von Buchstaben- gerät 13 gelesenen Daten sind die zwischen jeweils
und Zahlen-Vakuum-Anzeigeröhren. Die Fernbetäti- zwei Verlängerungslinien 35' liegenden Daten,
gungseinrichtungen 17 sind übliche Schaltvorrichtun- In einer Ausführangsform des Datenträgers 30 gen zur Fernbetätigung durch die Datenverarbei- 55 sind spezielle aufgedruckte Kennzeichen 40 für Datungsvorrichtung lirwobei sie vorzugsweise als elek- teneintragungen vorgesehen, wie in F i g. 9 gezeigt ist. tromechanische Relais ausgebildet sind. Bei der Aus- Die zwischen den Zeitgabemarken 35 liegenden bildung als Relais kann die Datenverarbeitungsvor- Kennzeichen kennzeichnen ein zu verkaufendes Prorichtung 11 Fernbetätigungen, wie z. B. das öffnen dukt, wobei die speziellen Kennzeichen 40 zwischen einer Münzschublade, auslösen, wenn die Erfindung 60 den Verlängerungslinien 35' innerhalb der Datenkain einem Geschäft zum Einsatz kommt, in dem Wa- näle 38 die Menge angeben. Die Handeintragung von ren ausgegeben werden und dafür Geld eingenom- Datenmarken 31 kennzeichnet die verkaufte Menge, men wird.^Die innere Kopplungselektronik 12 ist als wobei die Kennzeichen 40 so gewählt sind, daß sie bekannte digitale Kopplung mit den Eingangs-Aus- einerseits für die Bedienungsperson erkennbar sind gangs-Bauteilen der Hauptdatenträgerverarbeitungs- 65 und andererseits die Datenmarken 31 vom Mareinrichtung 10 aufgebaut, wobei sie eine übliche digi- ken-Abtastlesegerät 13 abtastbare Daten darstellen, tale Logik aufweist. Die vom Lesegerät 13 abgetasteten und in der Da-
gungseinrichtungen 17 sind übliche Schaltvorrichtun- In einer Ausführangsform des Datenträgers 30 gen zur Fernbetätigung durch die Datenverarbei- 55 sind spezielle aufgedruckte Kennzeichen 40 für Datungsvorrichtung lirwobei sie vorzugsweise als elek- teneintragungen vorgesehen, wie in F i g. 9 gezeigt ist. tromechanische Relais ausgebildet sind. Bei der Aus- Die zwischen den Zeitgabemarken 35 liegenden bildung als Relais kann die Datenverarbeitungsvor- Kennzeichen kennzeichnen ein zu verkaufendes Prorichtung 11 Fernbetätigungen, wie z. B. das öffnen dukt, wobei die speziellen Kennzeichen 40 zwischen einer Münzschublade, auslösen, wenn die Erfindung 60 den Verlängerungslinien 35' innerhalb der Datenkain einem Geschäft zum Einsatz kommt, in dem Wa- näle 38 die Menge angeben. Die Handeintragung von ren ausgegeben werden und dafür Geld eingenom- Datenmarken 31 kennzeichnet die verkaufte Menge, men wird.^Die innere Kopplungselektronik 12 ist als wobei die Kennzeichen 40 so gewählt sind, daß sie bekannte digitale Kopplung mit den Eingangs-Aus- einerseits für die Bedienungsperson erkennbar sind gangs-Bauteilen der Hauptdatenträgerverarbeitungs- 65 und andererseits die Datenmarken 31 vom Mareinrichtung 10 aufgebaut, wobei sie eine übliche digi- ken-Abtastlesegerät 13 abtastbare Daten darstellen, tale Logik aufweist. Die vom Lesegerät 13 abgetasteten und in der Da-
Der in Verbindung mit der Hauptdatenträgerver- tenverarbeitungsvorrichtung 11 weiterverarbeiteten
Daten stellen die für das Ausgabeergebnis erforderli- Übertragungseigenschaften der faseroptischen Sychen
Informationen zur Verfügung. sterne auf die Lesefascrbundel 52 übertragen und auf
Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, sind zusätzliche den Datenträger 30 gerichtet wird. Das von den Le-Kennzeichen
für die Systemsteuerung und Transak- sefaserbündeln 52 ausgesandte Licht ist fur alle Kationsprüfung
aufgedruckt. Um sicherzustellen, daß S näle im wesentlichen gleich. Die von den Lesebunalle
Abschnitte der Lesevorrichtung 13 betriebsbereit dein 52 ausgesandte Lichtenergie tritt durch das Vosind
ist eine Ei kennungssystem-Prüfmarke 42 vorge- larisationsfilter 55 und trifft auf einen Abschnitt des
sehen Die Erkennungssystem-Prüfmarke 42 ist im Datenträgers 30. Solche Kanäle des Datenträgers 30,
wesentlichen rechtwinklig zu den Datenkanälen 38 die mit einer Datenmarke 31 versehen sind, absorbieim
Anschluß an die erste Zeitgabemarke 35 angeord- io ren das zum Lesefaserbündel 52 übertragene Licht
net Da die Reaktion des Abtastlesegerätes 13 auf im wesentlichen, infolge der Absorptionseigenscnafalle
Datenkanäle 38 vorhersehbar ist, stellt diese An- ten der Marke. Solche Abschnitte des Datenträgers
Ordnung die geeignete Abtastung von richtigen Daten 30, die nicht mit Datenmarken 31 versehen sind, resicher,
wenn eine geeignete Reaktion angezeigt wird. flektieren die auftreffende Lichtenergie im wesenth-Transaktionskennzeichen
43 geben eine Unterschei- α chen, wodurch das Licht in die Lesefaserbündel 52
dung für die spezielle Art und Weise, in welcher der zurückreflektiert wird. Die zum Lesefaserbündel 52
Datenträger 30 zu verwenden ist, wodurch ein für zusammengestellten Fasern setzen sich etwa zur
verschiedene Zwecke, z.B. Verkaufskontrolle, Hälfte aus Lichtquellen-Fasern und zur anderen
Lagerbestandskontrolle od. dgl., dienender Datenträ- Hälfte aus Fasern zusammen, die zum Signal-Faserger
30 verarbeitet werden kann. Wenn Tochterdaten- ·β bündel 58 zusammengestellt sind, wobei die letzteren
trägerverarbeitungseinrichtungen 10' über die Ver- Fasern auch als Reflexionsfasern bezeichnet werden,
bindungsleitung 18 angeschlossen sind, kann jede Die vom Datenträger 30 reflektierte Lichtenergie
dieser Einrichtungen verschiedene Datenträger verar- wird von den Lichtreflexionsfasern zu den Signalbeiten,
weil die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 Faserbündeln 58 geleitet. Datenkanäle des Datenträdie
zugehörigen Daten empfängt, wenn die Transak- as gers 30, auf denen Marken 31 vorhanden sind, retionskennzeichen
43 eingegeben sind. flektieren typischerweise keine genügende Licht-
Die Art und Weise, in welcher der Datenträger ?0 menge, um das Fehlen einer Datenmarke 31 anzuzeiin
die erfindungsgemäße Datenträgerverarbeitungs- gen. Falls die Mittel zur Aufbringung der Datenmarvorrichtung
eingegeben wird, ist am besten aus ken 31 so beschaffen sind, daß sie eine reflektierende
F i g. 6 ersichtlich, in der eine Schnittansicht eines 30 Oberfläche auf dem Datenträger 30 bilden, filtert der
Lesekopfs 50 des Marken-Abtastlesegeräts 13 darge- Polarisationsfilter 55 diesen Teil der reflektierten
stellt ist. Die Schnittansicht zeigt außerdem einen Lichtenergie aus und stellt so sicher, daß die einge-Querschnitt
durch den Datenträger 30 mit Daten- tragenen Daten richtig übertragen werden. Daten aus
marken 31, die unter einer Vielzahl von Abtastele- seitlich zueinander versetzten parallelen Datenkanämenten
des Lesekopfs 50 stehen. Für den Lesekopf 35 len 38 des Datenträgers 30 werden an verschiedenen
50 wird vorzugsweise eine übliche Glasfaseroptik Signal-Faserbündeln 58 angezeigt, wobei das Vorverwendet,
wobei der in F i g. 6 gezeigte Glasfaserop- handensein von reflektierter Lichtenergie anzeigt,
tik-Lesekopf 50 in Ausrichtung mit einem Polarisa- daß keine Datenmarke 31 vorhanden ist, während
tionsfilter 55 und dem Datenträger 30 gezeigt ist. Die das im wesentlichen vollständige Fehlen von Lichtzur
Abtastung der Datenmarken 31 auf dem Daten- 40 energie am Faserbündel 58 anzeigt, daß eine Datenträger
30 verwendeten Mittel sind im Lesekopf 50 marke 31 vorhanden ist. Obwohl vorzugsweise ein
enthaltene faseroptische Systeme. Die Faseroptik faseroptischer Lesekopf 50 als Marken-Abtastlesegeumfaßt
ein Lichtquellen-Faserbündel 51, welches rät 13 verwendet wird, können andere bekannte Lesich
in eine Vielzahl von Lesefaserbündeln 52 auf- segeräte als Lesekopf verwendet werden, die zur Abteilt,
wobei ein Lesefaserbündel 52 für jeden der par- 4.; tastung paralleler Datenkanäle geeignet sind,
allelen Datenkanäle 38 auf dem Datenträger 30 vor- Ein neues Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
gesehen ist. Zusätzlich zweigt vom Lichtquellen- die Anordnung einer elektrischen Schaltung zur Ein-F^serbündel
51 ein einzelnes Lichtquellenkontroll- haltung einer im wesentlichen konstanten Lichtausfaserbündel
53 ab, welches die Strahlungsenergie- trittsenergie aus der Lichtquelle 54 im Marken-Abmenge
von einer auffallenden Lichtquelle 54 abta- 50 tastlesegerät 13. Im folgenden wird auf F i g. 7 Bezug
stet, die im wesentlichen in der Nähe des Lichtquel- genommen, in welcher eine geeignete elektrische
len-Faserbündels 51 angeordnet ist. Etwa die Hälfte Schaltung zur Einstellung einer im wesentlichen konder
Fasern der Lesefaserbündel 52 sind reflektie- stanten Lichtaustrittsenergie gezeigt ist. Aus Fig.6
rende Fasern, die in ein Signalfaserbündel 58 auslau- geht hervor, daß das Kontroll-Faserbündel 53 Lichtfen.
Der Teil des faseroptischen Lesekopfs 50 in der 55 energie aussendet, die im wesentlichen gleich der in;
Nachbarschaft der Lesefaserbündel 52 schließt sich Lichtquellen-Faserbündel 51 einfallenden Lichtenerim
wesentlichen an das Polarisationsfilter 55 an. Der gie ist. Die Intensität der Lichtquelle 54 verschlech·
Lesekopf 50 und das Polarisationsfilter 55 stehen in tert sich typischerweise mit zunehmendem Alter unc
senkrechtem Abstand von einer Datenträgerführung wenn Staub und Schmutz in der Umgebung vorhan
56, wobei der Spalt zwischen der unteren Daten- 60 den sind, so daß der Lichtaustritt aus dem Kon
trägerführung 56 und einer Datenmaske 57 zur Auf- troll-Faserbündel 53 zur Bereitstellung der notwendi
nähme des Datenträgers 30 geeignet ausgebildet ist. gen Information zur Einhaltung einer im wesentli
Der Datenträger 30 ist im Spalt so angeordnet, daß chen konstanten Lichtaustrittsenergie aus der Licht
auf ihm eingetragene Datenmarken 31 im wesenth- quelle 54 verwendet werden kann Vorzugsweis
chen in Flucht mit den Lesefaserbündeln 52 stehen. 65 wird also der Lichtaustritt aus dem Steuerfaserbün
Die von der Lichtquelle 54 ausgesandte Lichtener- del 53 zur Gewinnung von Rückkopplungsdaten vei
gie wird zum Lichtquell en-Faserbundel 51 übertra- wendet, jedoch kann auch der direkte Lichtaustril
gen, von dem es entsprechend den bekannten Licht- aus der Lichtquelle 54 verwendet werden. Au
1M*
<f
F i g. 7 geht hervor, daß ein Phototransistor 65 den
Liebtaustritt aus dem Steuerfaserbündel 53 überwacht, wobei der Kollektor des Phototransistors 65
am Basisanschluß 66 eines Transistors 67 angeschlossen ist, während der Emitter des Phototransistors
65 an Erdpotential liegt. Der Transistor 67 und ein Transistor 68 sind so miteinander gekoppelt, daß
sie einen üblichen Differentialverstärker bilden. Die Kombination eines variablen Widerstands 69, eines
Widerstands 70 und des Innenwiderstands des Phototransistors 65 stellt die Rückkopplungsspannung
für die Basis 66 des Transistors 67 zur Verfügung. Die Kombination einer Zenerdiode 71 und von Dioden
72, 73 und 74 eines variablen Widerstands 75 und eines Widerstands 76 dient zur Einstellung einer
Bezugsvorspannung für die Basis 77 des Transistors 68. Der Kollektor 78 des Transistors 67 ist an
einem Anschluß des Widerstands 79 und der zweite Anschluß des Widerstands 79 an Erde angeschlossen.
Der Kollektor 78 des Transistors 67 ist an der ao Basis 80 eines Transistors 81 angeschlossen, dessen
Emitter 82 an Erde liegt. Der Kollektor 83 des Transistors 81 ist an einem Lastwiderstand 84 angeschlossen,
ferner an der Basis 85 eines Transistors 86 und an einem Stabilisierungskondensator 87. Der Kollek- as
tor 88 des Transistors 86 liegt an einer positiven Spannung (Spannungsquelle 89), während sein Emitter
90 an der Basis 91 eines Transistors 92 angeschlossen ist. Der Kollektor 93 des Transistors 92 ist
an der Spannungsquelle 8? angeschlossen, während sein Emitter 94 an der Lichtquelle 54 und der Zenerdiode
71, der Diode 72, einem Widerstand 95 und dem variablen Widerstand 69 angeschlossen ist, welcher
ihm die geregelte Spannung zuführt.
Der Phototransistor 65 ist ein bekannter Bauteil, dessen Innenwiderstand mit zunehmend auftreffender
Lichtenergie aus dem Kontroll-Faserbündel 53 abnimmt. Der Phototransistor 65 wird in der Nähe des
Lichtquellen-Steuerfaserbündels 53 angeordnet, um Änderungen der Strahlungsintensität der Lichtquelle
54 abzutasten. Da übliche Lichtquellen mit zunehmendem Alter geringere Lichtenergiemengen abstrahlen,
hat die auf den Phototransistor 65 auftreffende Lichtenergie das Bestreben, den Widerstand zu
verringern, wenn die Vorrichtung altert. Eine Verminderung der auf den Phototransistor 65 auftreffenden
Lichtenergie führt zu einer Erhöhung des Widerstands des Phototransistors 65. Da άζτ innere Widerstand
des Phototransistors 65 größer wird, steigt die Spannung an der Basis 66 des Transistors 67 lang- 5<>
sam an. Auftreten von Schmutz auf dem optischen System oder Alterung der Faseroptikbündel führt
üblicherweise zu einer Verminderung des Anteils von verwendbarer Lichtenergie. Da die Transistoren 67
und 68 als Differentialverstärker arbeiten, ist der Ausgang des Differentialverstärkers am Kollektor 78
des Transistors 67 eine Funktion der Differenz zwischen der Spannung an der Basis 66 des Transistors
67 und der Bezugsspannung an der Basis 77 des Transistors 68. Wenn die Alterung der Lichtquelle
54 zu einem Anwachsen der Spannung an der Basis 66 des Transistors 67 führt, zeigt die am Kollektor
78 des Transistors 67 erscheinende Spannung eine entsprechende Verminderung in Erdrichtung. Die
Verminderung der zu Basis 80 des Transistors 81 übertragenen Spannung vermindert die Größe des
vom Transistors 81 geschalteten elektrischen Stroms und verursacht deshalb eine positive Zunahm«* der
Spannung am Kollektor 83 des Transistors 81. Da die Aufgabe der in Fig.7 gezeigten elektrischen
Schaltung darin liegt, den Lichtaustritt aus der Lichtquelle 54 zu stabilisieren, ist der Kondensator 87 an
die Verbindung des Kollektors 83 und der Basis 85 angeschlossen, um vorübergehende Änderungen zu
dämpfen und dadurch die Schaltunp zu stabilisieren. Die Zunahme der Spannung an der Basis 85 des
Transistors 86 verursacht ein Anwachsen des Stroms vom Kollektor 88 durch den Emitter 90, wodurch
der Basisstrom zum Transistor 92 anwächst. Wenn der Basisstrom zum Transistor 92 größer wird,
nimmt die Spannung am Emitter 94 in Richtung auf die Spannung der positiven Spannungsquelle 89 zu,
die am Kollektor 93 des Transistors 92 angeschlossen ist. Die zunehmende Spannung am Emitter 94
des Transistors 92 wird auf die Lichtquelle 54 übertragen, so daß die Intensität der Lichtquelle 54
steigt. Es ist deshalb ersichtlich, daß ein Abfall der Lichtintensität der Lichtquelle 54 infolge der Rückkopplungsschaltung
eine Zunahme der Spannung an der Lichtquelle 54 zur Folge hat, so daß die Intensität
des abgestrahlten Lichtes der Lichtquelle 54 auf ihrer vorbestimmten Ausgangshöhe gehalten wird.
Die negative Rückkopplung führt zu einem im wesentlichen konstanten Lichtaustritt aus der Lichtquelle
54, wodurch sichergestellt wird, daß die Verarbeitung der aus dem Datenträger 30 ausgelesenen
Daten nicht nachteilig durch die Alterung oder Verschlechterung der Lichtquelle 54 beeinflußt wird. Die
in Fig.7 gezeigte Schaltung ist für den erläuterten Zweck geeignet, jedoch können auch andere geeignete
Schaltungen an Stelle der verwendeten Rückkopplungsschaltung verwendet werden.
Für die in F i g. 7 gezeigten elektrischen Bauelemente typischen Größenwerte sind in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt:
Bauteil | Wert |
Veränderlicher Widerstand (R^) .. | 5kß |
Widerstand (R9) | 100 Ω |
Widerstand (R1n) | 270 Ω |
Widerstand (A11) | 5,1 kQ |
Widerstand (K12) | 120 Ω |
Veränderlicher Widerstand (R13) .. | 2kΩ |
Widerstand (A14) | 1 kΩ |
Kondensator (C2) | 0,1 nF |
Kondensator (C.,) | 22 nF |
Kondensator (C4) | 8000 nF |
Transistoren (Q3, Q4) | 2 N 2905 |
Transistor (Q.) | 2N4921 |
Transistoren (Q6, Q.) | 2N3055 |
Zener-Diode (CR 1) | 1N4731 |
Diode (CR2, CR3, CA4) | 1N4001 |
Um die markierten Daten 31 vom Datenträger 30 auszulesen, muß an diesem eine hinreichend große
Verschiebungskraft angreifen, um ihn unter den faseroptischen Lesekopf 50 zu führen. Diese Verschiebungskraft
wird durch den Eintritt des Datenträgers 30 in die Datenträger-Transportvorrichtung 14 erzeugt.
In F i g. 2 ist eine Seitenansicht einer Ausfüh-
2 155
ningsform der erfindungsgemäßen Datenträger-Transportvorrichtung 14 gezeigt, Aus der Darstellung geht die gegenseitige Anordnung der Transportvorrichtung 14, des faseroptischen Lesekopfes 50
und der Druckvorrichtung 15 hervor. Der faseroptisehe Lesekopf 50 ist vor dem Eintritt in die Transportvorrichtung 14 angeordnet. Die oberen und unteren Datenträgerführungen 56 und 56' bilden die
Grenzen für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Datenträgers 30, wodurch der Datenträger 30
zum Eintritt der Datenträger-Transportvorrichtung 14 geführt wird. Eine Blende 59 in der Datenmaske
57 bildet einen optischen Anschluß für das Lesefaserbündel 52 des faseroptischen Lesekopfes 50 am
Datenträger 30.
Die Datenträger-Transportvorrichtung 14 bildet einen sich vom Lesekopf 50 bis in das von den Papierführungen 100 und 100' gebildete Gebiet erstrekkenden
Transportweg 20. Der Transportwog 20 wird von dem durch die Zwischenfläche zwischen den bei- 2«
den Fördergi;rtcn gebildeten GeM;; szebüdet, wie im
folgenden noch im einzelnen beschrieben wird.
Die Transportvorrichtung 14 weist zwei Gruppen
von Rollen 101 und 102 auf, von denen jede auf einer stationären Achse 103 drehbar angeordnet ist. a;i
Vorzugsweise sind die Rollen mit einem üblichen balligen Profil versehen, sie können jedoch auch jedes
andere Profil haben, welches eine genaue Bewegung der Fördergurte um den Umfang der Rollen
101 und 102 sicherstellt. Die Antriebskraft der
Transportvorrichtung 14 wird von einem Antriebsrad
104 abgenommen. Das Antriebsrad 104 ist über eine übliche, am Antriebsrad befestigte Welle mit einem
Vorlauf-Motor und einem Reversiermotor gekoppelt. Der Auibau der Koppelung eines Vorwärts-Motors 3Ii
und eines Reversiermotors mit einem Antriebsrad ist bekannt, so daß die genaue Konstruktion dieser Koppelung
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Der Vorwärts- und der Reversiermotor sind bekannte
Antriebseinrichtungen und vorzugsweise als Elektromotoren ausgebildet. Die Gruppe der balligen Rollen
102 steht im gegenseitigen Eingriff mit dem endlosen Fördergurt 105. und die Gruppe der balligen Rollen
101 steht in Eingriff mit dem endlosen Fördergut 106. Die endlosen Fördergurte 105 und 106 sind aus 4!i
bekanntem Material. z.B. Gummi od. dgl., hergestellt,
welches an der Berührungsfläche eine starke Reibwirkung entfaltet, wenn die Bänder aneinander
anliegend angeordnet werden.
Die balligen Rollen 101 und 102 sind so angeord- 5" net, daß sie einen Datenträger Transportweg 20 für
den Datenträger vom faseroptischen Lesekopf 50 zur Druckvorrichtung 15 bilden. Wenn der Fördergurt
105 auf den balligen Rollen 102 aufgelegt ist. berührt
die Innenfläche 107 des Gurtes 105 die Oberfläche 5.'; der Rollen 102 und die Umfangsfläche des Abtriebsrades 104. Die von der Rollen 102 gebildete Konfiguration
des Fördergurtes 105 kann ganz alicemein als Eindring-Gurtkonfiguration bezeichnet werden.
Die Umfangsfläche 108 des Antriebsrades hat vorzugsweise eine Oberfläche, welche unter Reibschluß
am Fördergurt 105 aus Gummi angreifen kann, jedoch kann die Oberfläche 108 auch andere bekannte
Eingriffsvorrichtungen aufweisen. Wenn der Fördergurt 105 auf den Rollen JOl aufgelegt ist. berührt die
Innenfläche 109 des Gurtes 106 nur die Rollen 101.
Die Außenfläche 110 des Gurtes 106 liegt an der Außenfläche 111 des Gurtes 105 an und bildet so
den Transportweg 20 für die Datenträger 30. Di< Konfiguration des Fördergurtes 106 auf den Roller
101 kann ganz allgemein als Umschling-Gurtkonfi guration bezeichnet werden. Die Umschling-Konfigu
ration umfaßt die Eindring-Gurtkonfiguration enj und steht mit ihr über einen wesentlichen Abschnit
der Oberfläche des Gurtes 105 in Berührung.
Im Betrieb, wenn sich das Antriebsrad im Gegen Uhrzeigersinn dreht, bewegt der gegenseitige Angrif
der Außenflächen 111 und 110 der Gurte 105 bzw 106 aneinander den Datenträger 30 vom Gebiet de;
faseroptischen Lesekopfes 50 zu den Flanschen dei Papierführungen 100 und 100'. Die gesamte Länge
des Transportweges 20 wird von den mit Reibwir kung aneinanderliegenden Flächen 111 und 110 dei
Gurte 105 bzw. 106 umschlossen, ohne daß irgend ein Abschnitt des Weges ein Längs- oder Quergleiter
des Datenträgers 30 zuläßt. Durch die Anordnunt der Rollen 101 und 102 und der zugehörigen Förder
gurte 106 und 105 ist deshalb keine Zahntromme für den Transport des Datenträgers 30 durch du
Transportvorrichtung 14 erforderlich. Wenn das Antriebsrad 104 im Uhrzeigersinn angetrieben wird
kann ein Datenträger 30 zurück zum Lesekopf 50 geführt werden, wenn dies wegen einer ZurückweiMiiu
des Datenträgers 30 erforderlich ist. Ein Datenträgei
30 kann aus'verschiedenen Gründen, beispielsweise
wescn unrichtiger l'ransaktionsmarken, beschädigte! Oberfläche oder anderen Fehlern, die eine Weiterverarbeitung
durch die Datenverarbeitungsvorrichtun« 11 ausschließen würden, zurückgewiesen werden.
Die Art und Weise, in welcher der Datenträger 3f in die Datenlräger-Transportvorrichtung 14 eingeführt
wird, ist am besten aus F i g. 3 zu ersehen. Dei Datenträger 30 wird zwischen die Papierfülminger
56 und 56' eingeschoben. Der faseroptische Lcsekopl 50 ertastet die Vorderkante des Datenträgers 30 unt
löst die Betätigung der Transportvorrichtung 14 aus.
Der Vorlaufmotor treibt das Antriebsrad 104 im Gegenuhrzeigersinn an. Die Vorderkante des Datenträgers
30 wird von der ersten Zwischenfläche 112 dei
aufeinander zu konvergierenden Gurte 105 und 10(i erfaßt und dadurch in die Transportvorrichtung 14
hineingezogen. In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können verschiedene Tochtcrdatenträgerverarheitungseinrichtungen
10' an dei Haiiptdatcnträgcrverarbeitungseinrichtung 10 so angeschlossen
sein, daß der Datenträger 30 in jedei Verarbeitungseinrichtung schrittweise von der Datcnvcrarbeitungsvorrichtung
11 in der Hauptdatcnträgervcrarbcitungscinrichtung 10 verarbeitet wird.
Wenn Tochtcrdatcnträgervcrarbcitungscinrichtungen
10' verwendet werden, kann die Vorderkante des Datenträgers 30 ein Signal zur Datenverarbcitungsvorrichtung
11 auslösen, so daß der Vorwäits-Molor
eier speziellen Tochterdatenträgerverarbci tungscinrichtung
10' anläuft, die Auslösung wird jedoch durch die Datenverarbcitungsvorrichtung 11 entsprechend
dem verwendeten Programm verzögert. Auf diese Weise wird die Datenträger-Transportvorrichtung
14 jeder angeschlossenen Dat;nlrägcrverarbeitungseinrichtung
10 und 10' durch entsprechende Markcn-Abtastlesegeräte 13 angesteuert, die Bewegung
des Datenträgers 30 an der jeweiligen ersten Zwischenfläche 112 wird jedoch verzögert, bis die
zeitlichen Anforderungen der Dal.cnverarbcilimgsvorrichtung
11 erfüllt sind.
Die Art und Weise, in welcher ein Datenträger 30 Jurch die Datenträger- Transportvorrichtung 14 gefördert
werden kann, ohne daß Zahntrommeln erforderlich sind, geht am besten aus Fig.4 hervor.
F i g. 4 ist eine Vorderansicht der balligen Rollen 101 und 102 und des Einlasses in die Transportvorrichtung
14. Außerdem zeigt die Figur einen Datenträgei 30, der von den Außenflächen 110 und 111 der
Gurte 106 und 105 erfaßt ist und in den Transportweg 20 geführt wird. Die balligen Rollen 101 und
102 bilden eine Einrichtung, über welche die Fördergurte 106 und 105 laufen, ohne daß irgendeine merkliche
Verschiebung der Gurte 106 und 105 erfolgt. Die Balligkeit oder Krümmung 113 der Rollen 101
und 102 ermöglicht die notwendige Anpassung und verhindert seitliches Abgleiten der Gurte 105 und
106. Die Rollen 101 und 102 haben vorzugsweise das in Fig.4 gezeigte konvex-ballige Profil, jedoch
kann auch jedes andere Profil Verwendung finden, welches seitliches Abgleiten der Gurte 105 und 106
verhindert. Die Rollen 101 und 102 können aus bekannten Materialien heigestellt werden. Das spezielle
hierfür verwendete Material ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Gurte 105 und 106 werden, wie aus Fig. 4
hervorgeht, so bewegt, daß sie eine Vorwärtsbewegung des Datenträgers 30 entlang des Transportweges
20 verursachen. Wenn ein Punkt des Gurtes 105 über die Rolle 102 läuft, legt sich die Außenfläche
111 des Gurtes 105 mit Reibschluß an die Außenseite 110 des Gurtes 106. Bei eingeführtem Datenträger
30 nimmt der Gurt 106 und der Datenträger 30 die Krümmung der balligen Rolle an. Der Datenträger
30 wird zwischen den Außenflächen 110 und 111 der Gurte 106 und 105 durch deren Reibschluß sicher
festgehalten. Der ohne gegenseitige Verschiebung gegeneinander aufrechterhaltene Reibschluß
zwischen den Gurten 105 und 106 wird, wie aus F i g. 2 hervorgeht, im wesentlichen von der in F i g. 3
gezeigten Einlaßstelle bis zum Einlaß der Datenträgerführungen 1ÖÖ und 100' aufrechterhalten, wobei
die Länge, über die sie miteinander in Berührung stehen, dem Transportweg 20 entspricht.
Eine elektronische Bremsung der Vorwärtsbewegung des Antriebsrades 104 ermöglicht die genaue
Ausrichtung des Datenträgers 30 an der Druckstation 15. Eine elektrische Schaltung zur elektronischen
Bremsung ist in F i g. 5 gezeigt.
Der grundlegende Zweck der dargestellten elektrischen Schaltung liegt darin, das Anlaufen des Reversiermotors
auszulösen, sobald das Signal zum Anhalten des Patenträgers 30 gegeben wird, wodurch die
Vorwärtsbewegung des Datenträgers 30 schnell abgestoppt wird. Die in Fi g. 5 gezeigte elektrische Schaltung
ist für diesen Zweck geeignet.
Die Verwendung einer Schnellanhaltcvorrichtung ermöglicht die genaue Ausrichtung des Datenträgers
30, wenn dieser einem Bedruckvorgang an der Druckvorrichtung 15 unterzogen werden soll. Die
Druckvorrichtung 15 weist einen optischen Taster 23 Und einen Drucker 24 auf. Der optische Taster 23 Ia-Itet
das Vorhandensein eines Datenträgers 30 und die von einer Zeitgabemarke 35 angegebene Daten-Itellung
ab und kann als übliches optisches Auslescgerät ausgebildet sein, welches digitale Daten verarbeiten
kann. Der Drucker 24 kann als konventionelles Druckgerät mit digitaler Betätigung ausgebildet
sein und ist vorzugsweise ein Aufschlagdrucker.
Wenn der optische Taster 23 die Vorderkante des Datenträgers 30 oder das Vorhandensein von Zeitgabemarken
35 ertastet, geben die in die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 übergeführten Daten an, was,
wenn überhaupt, auf dem Datenträger 30 aufgedruckt werden soll. Zusätzlich erfordert der Druckvorgang
die Auflösung der elektrischen Bremsschaltung 125, die ein Teil der gesamten, in Fi g. 5 gezeigten
Motoranschlußschaltung ist.
is Der Vorlauf- und der Reversiermotor sind zusammenwirkend
mit dem Antriebsrad 104 gekoppelt, wobei jeder der beiden Motoren im richtigen Zeitpunkt
eine Drehkraft auf das Antriebsrad 104 ausübt. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, sind die Wicklung 120
des Vorlauf-Motors und die Wicklung 121 des Reversiermotors an einer Seite einer Wechselstromleitung
122 angeschlossen. Der zweite Anschluß an die Wicklungen 120 und 122 erfolgt über Doppel-Triodenthyristoren
123 bzw. 124. Die Thyristoren 123 und 124 werden im folgenden mit dem üblicherweise
verwendeten Ausdruck Triac bezeichnet. Die Reversiermotorwicklung 121 ist zusätzlich durch
einen in seiner Gesamtheit mit 125 bezeichneten Bremskreis beaufschlagbar. Wenn das Marken-Abtastlesegerät
13 anzeigt, daß der Datenträger 30 in Vorwärtsrichtung bewegt werden soll, löst der Flip-Flop
126 die Betätigung des Vorlauf-Motors aus, welcher die geeignete Drehbeweguni: auf das Antriebsrad
104 überträgt. Dem Fachmann ist klar, daß der Flip-Flop 126 durch ein anderes bekanntes, binäres
Schaltelement ersetzt werden kann. Der »wahre« Ausgang des Flip-Flops 126 führt einem Verknüpfungsglied
127 ein Steuersignal zu. Über den Begrenzungswiderstand 128 wird einem Trenntransformator
129 ein Wcchsclstromsignal von 120 Hz zugeführt,
wobei das Ausgangssignal aus dessen Sekundärwicklung am Lastwiderstand 130 und dem Triac 123 angelegt
wird. Da der Triac 123 jedesmal umschaltet, wenn sein Eingangssignal einen Nulldurchgang aufweist,
ermöglicht das Signal des Verknüpfungsgiiedeb
uas Tiiggeiii des Triac 123 bei jeder halben
Periode, so daß an der Wicklung 120 des Vorlauf-Motors ein Wechselstromsignal angelegt bleibt.
Wenn ein Datenträger 30 aus irgendeinem Grund zurückgewiesen werden soll, so daß eine Antriebsumkehr erforderlich ist, um den Datenträger 30 in das Gebiet unterhalb des Abtastlesegerätcs 13 zurückzuführen, löst ein Flip-Flop 131 über den Triac 124 das Anlaufen des Reversiermotors aus. Die Erreg1 ng der Reversiermotor-Wicklung hat eine Drehung des Reversiermotors zur Folge, die in bekannter "Weise auf das Antriebsrad 104 so übertragen wird, daß sich dieses im Uhrzeigersinn dreht. Ebenso wie beim Betrieb des Vorlauf-Motors erzeugt das Verknüpfungsglied 132 über den Begrenzungswiderstand 134 am Trenntransformator 133 ein Wechselslromsignal von 120 Hz. Das dadurch an der Sekundärwicklung des Transformators entstehende Signal wird dann am Lastwiderstand 135 und am Triac 124 angelegt. Der Triac 124 schaltet das Wechselstromsignal auf die Reversiermotor-Wicklung 121. Durch Setzen des Flip-Flops in den»wahren« Zustand wird auch der Flip-Flop 126 zurückgestellt, wodurch die Wicklung 120 des Vorlauf-Motors abgeschaltet wird, wenn die Wicklung 121 des Reversiermotors eingeschaltet ist.
Wenn ein Datenträger 30 aus irgendeinem Grund zurückgewiesen werden soll, so daß eine Antriebsumkehr erforderlich ist, um den Datenträger 30 in das Gebiet unterhalb des Abtastlesegerätcs 13 zurückzuführen, löst ein Flip-Flop 131 über den Triac 124 das Anlaufen des Reversiermotors aus. Die Erreg1 ng der Reversiermotor-Wicklung hat eine Drehung des Reversiermotors zur Folge, die in bekannter "Weise auf das Antriebsrad 104 so übertragen wird, daß sich dieses im Uhrzeigersinn dreht. Ebenso wie beim Betrieb des Vorlauf-Motors erzeugt das Verknüpfungsglied 132 über den Begrenzungswiderstand 134 am Trenntransformator 133 ein Wechselslromsignal von 120 Hz. Das dadurch an der Sekundärwicklung des Transformators entstehende Signal wird dann am Lastwiderstand 135 und am Triac 124 angelegt. Der Triac 124 schaltet das Wechselstromsignal auf die Reversiermotor-Wicklung 121. Durch Setzen des Flip-Flops in den»wahren« Zustand wird auch der Flip-Flop 126 zurückgestellt, wodurch die Wicklung 120 des Vorlauf-Motors abgeschaltet wird, wenn die Wicklung 121 des Reversiermotors eingeschaltet ist.
Die Möglichkeit, die Bewegung des Datenträgers j0 zu unterbrechen und diesen dadurch genau zum
prucken auszurichten, wird durch den elektronischen Bremskreis 125 geschaffen.
Wenn der optische Taster 23 das Vorhandensein tiner Stellungs-Bezugsmarke auf dem Datenträger 30
frtastet, schaltet die Datenverarbeitungsvorrichtung il den Flip-Flop 126 ab und ein Bremssignal ein,
wodurch eine Bremsspannung an der Wicklung 121 des Reversiermotors angelegt wird, was eine schnellere Bremsung zur Folge hat, als wenn lediglich der
Triac 124 nach dem Anhalten des Vorlauf-Motors ίο angesteuert würde. Die schnelle Anhaltezeit wird
durch Überlagerung der Einwirkung des eingeschalteten Reversiermotors und des erregten Vorlauf-Motors erreicht. Im Beispiel wird, während der Vorlauf-Motor läuft, ein Vorwärts-Durchsteuersignal auf
den Trenntransfonnator 136 gegeben, wodurch dessen Sekundärwicklung ein Wechselstromsignal am
Belastungswiderstand 137 und der Tor-Kathoden- Strecke eines gesteuerten Silicium-Gleichrichters
(SCR) 138 anlegt. Der SCR 138 führt dann einen elektrischen Str.).η, der nur durch den Widerstand
139 begrenzt ist. Der durch den SCR 138 fließende Strom lädt den Kondensator 140 bis auf etwa den
Scheitelwert der Wechsel· annung auf, wobei die Aulladung des Kondensaturs 140 nur vom Innenwiderstand
des SCR 138 und vom Widerstand 139 begrenzt wird. Wenn die Wicklung 121 des Reversiermotors
zum Zweck des schnellen Anhaltens der Transportvorrichtung 14 erregt wird, wird ein vom
Ausgang des Flip-Fiops 131 oder irgendeiner anderen
geeigneten 'fischen Bremsungsanzeigevorrichtung abgeleitetes Wechselstromsignal auf den Trenntransformator
14 t gegeben Das i . dessen Sekundärwicklung erzeugte Ausgan^ssigna' wird am Belastungswiderstand
142 und der Tor-Kathoden-Strecke des SCR 143 angelegt. Zu dem Zeitpunkt, zu
dem die Bremsungsanzeigevorrichtung eingeschaltet ist. überträgt der Vorlauf-Motor immer noch eine
Vorlauf-Drehbewegung auf das Antriebsrad 104. Die Auslosung des Reversiersignals dient dazu, die Wick-
!ΐ!Γ.α 12Ϊ d^^ RpVpr^iprrnntnrs 7" prrpopn linH Hn-
durch die Rückwärtsdrehung des Reversiermotois mit der aufhörenden Vorwärtsdrehung des Vorlauf-Motors
15 zu überlagern. Das Durchschalten des SCR 143 schafft eine Stromleitbahn durch den
SCR 143. wodurch die im Kondensator 140 gespeicherte
Spannung an der Wicklung 121 des Reversiermotors und am Belastungswidcrstand 144 angelegt,
wird, wobei der Kondensator 140 über die Widerstände
144 und 145 entladen wird. Das Anlegen des Scheitelwerts der im Kondensator 140 gespeicherten
Spannung an die Wicklung 121 des Reversiermotors hat dessen schnelles Anlaufen zur Folge, wodurch
die Vorlaufbewegung des Vorlauf-Motors schnell langsamer wird und die Drehung des Antriebsrades
104 extrem schnell angehalten wird. Die im Kondensator 140 gespeicherte Ladung ruft eine Spannung
hervor, die grüßer als der Ausgang des Triac 124 ist.
Die vom Kondensator 140 abgeleitete Bremsspannung übersteigt die Belastbarkeit der Motorwicklung
121. da sie jedoch nur während eines kurzen, von der Zeitkonstanten des Schaltkreises abhängigen Zeitabschnitts einwirkt, hat dies keine Beschädigung der
Motorwicklung 121 zur Folge. Die Betätigung des elektronischen Bremskreises 125 hält einen sich mit
einer Geschwindigkeit von 0,254 m/sec bewegenden Datenträger 30 beispielsweise innerhalb von etwa
50Millisekunden an. Kennzeichnende Werte für die
Komponenten der in F i g, 5 dargestellten elektrischen Schaltung sind in der im folgenden angegebenen
Tabelle II zusammengestellt:
Tabelle II | Bauteil | Wert | |
R2,RS, R6, Rl | 100 Ω | ||
RI1 | RS | 4,3 Ω | |
R 3, | 6200 Ω 068 jiF |
||
100 μΡ
MAC 3-4 MAC 3-6 2 N 4443 |
|||
Cl | |||
C2 | |||
öl αϊ Q. 3, |
|||
Q* | |||
Eine alternative Ausführungsform einer für den .Antrieb der Datenträger-Transportvorrichtung 14
geeigneten elektrischen Schaltung, mit der gleichzeitig eine elektronische Bremsung erfolgen kann, ist in
Fig. 10 gezeigt. Da der die Bremsung betreffende
Teil der Schaltung sich von der Schaltung nach F i g. 5 unterscheidet, soll er im folgenden im einzelnen
beschrieben werden. Während des Vorwürblauis
des Motors bilden Kondensatoren 180 und 181 einen Spannungsverdoppler. wobei sie mit einer Diode 182
und einem SCR 183 zusammenwirken. Während alternativer halber Perioden des Wcchselstromeingangssignals
ist die Diode 182 leitend vorgespannt, so daß der SCR 183 durchgesteuert ist. Während die
Diode 182 leitend ist, nimmt der Kondensator 180 eine Spannung auf, die etwa gleich dem Scheitclwert
der Wechselspannung, d. h. 170 V, ist. Während der
SCR 183 durchgesteuert und in leitendem Betriebszustand ist, nimmt der Kondensator 181 eine Spannung
auf. die etwa gleich dem doppelten Scheitelweti der Wechselspannung ist. Je länge der Vorlauf-Motor
betätigt wird, um so größer wird die Annäherung H ρ ς Snanminpsverdnnnlers F.in Widerstand 184 dieni
zur Begrenzung von Stromschwankungen währene der Aufladezeiten der Kondensatoren 180 und 181.
Wenn der Vorlauf-Motor angehalten wird, wire
ein SCR 185 durchgesteuert, was zur Entladung de; Kondensators 181 über eine Brcmswickiung 186 de;
Reversiermotors führt. Die Bremswicklung 186 de; Reversiermotors besteht aus den Windungen de
Wicklung des Reversiermotors, hat jedoch eine ge ringe re Zahl. Ein Widerstand 188 sorgt für eine lang
same Entladungszeit des Kondensators 181 und bil
det eine Spannungsquelle für den Bremssteuerteil de Schaltung, die einen Feldeffekttransistor (FET) 18!
und ein SCR 190 und mit ihnen verbundene Bauteil« aufweist.
Die am Widerstand 188 anliegende Spannunj steigt schnell von Null bis zu einer Spannung im Be
reich von 175 bis 250 V, wobei sie von der Laduni
im Kondensator 1.81 abhängig ist. Die Verzögerungs zeit ist wesentlich länger als die Anlaufzeit. Währen«
der Verzögerungszeit steigt die Spannung am Kon densator 191 bis auf eine Spannung, die von eine
Zener-Diode 192 eingestellt wird, wobei die Span nung z. B. 8,2 V beträgt. Die Spannung am FET 18!
wird durch eine Zener-Diode 193 begrenzt, wöbe die Spannung z. B. etwa 15 V beträgt. Die Spannun
an einem Kondensator 194 wird am mit dem SCI 193 verbundenen Anschluß langsam positiv.
19
Wenn die Spannung am Widerstand 188 genügend /erzögert ist, um ein Abfallen der Spannung am FET
189 unter IO V zu ermöglichen, wird der FET
angeschaltet und steuert dabei den SCR 190 durch. Der SCR 190 spannt in Verbindung mit der im Konjensator
194 gebildeten Ladung den SCR 185 rückwärts vor und schaltet ihn aus. Wenn die Ladung im
Kondensator 194 bis zu einer Polarität aufgebaut ist, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, d. h.,
die an dem mit dem SCR 190 verbundenen Anschluß xo negativ ist, wird der SCR 190 rückwärts vorgespannt
und abgeschaltet.
In der im folgenden angegebenen Tabelle III sind
Beispielswerte für die Komponenten der in Fig. gezeigten elektrischen Schaltung zusammengestellt:
Bauteil
Wert
Rl
Rl
R 3. R 4, K 5, R 6, R 10, R 11
Rl
Λ8
R9
RIl
Λ 13
Ol
Ql. Qi, QA, Q6
Q5
C)
Cl
C3
CA
Γ5
C6
CRA, CRAbKCRl
CRl
Ck 3
50 π 100 L>
4.3 Ω 200 ViI 2500 ο
43 V.O. 4700 ο MAC 3-4 2N4190
2 N 2647 10OkF
0,068 uF 220 uF 0,047 LiF
1,OuF 0,1 iiF 1 N 4723 1N756A
IN 965 B
45
Obgleich die elektronische Bremsschaltung zur genauen Ausrichtung eines Datenträgers 30 bevorzugt
verwendet wird, kann auch ein konvcntionelltr Bremsmotor oder eine elektromagnetische Schaltung
verwendet werden.
Die Anordnung von Datenmarken 31 auf einem Datenträger 30 mar.ht sie abtastbar, wie am besten in
Verbindung mit F i g. 9 zu erkennen ist, in welcher ein Ausschnitt des Datenträgers 30 in vergrößerter
Darstellung gezeigt ist. Die weißen Felder stellen die Gebiete der parallelen Datenkanäle 38 dar, während
die gepunkteten Kontrollstreiten 39 Kanal-Trenngebiete
bilden. Bei Fehlen einer Marke 31 im Datenkanal 19 wird ein beträchtlicher Teil des aus dein zugehörigen
Lese-Faserbündel 52 des Lesekopfs 50 auf das Feld fallenden Lichts reflektiert, wodurch eine
geeignete logische Anzeige für die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 gegeben ist. Das Vorhandenem
einer Marke 31 in einem Datenkanal 38 stellt ein lichtabsorbierendes Element dar, bei welchem die
Reflexion des einfallendes Lichts in solchem Maße unterbleibt, daß eine der obengenannten logischen
Anzeige entgegengesetzte logische Anzeige hervorgerufen wird. Eine Kombination einiger kodierter Marken
31 kann von einem speziellen System und für spezielle Transaktionen verwendet werden. Die Art
der Verschlüsselung der Datenmarken 31 kann nach bekannten Verfahren erfolgen und bildet nicht Teil
der vorliegenden Erfindung. Die Zeitgabemarken 35 und die Verlängerungslinien 35' bilden ein Mus'.erscgment
der parallelen Date1"' anale 38. Wenn \om
Abtastlesegerät 13 zur Datenv:rarbei'ungsvorrichtung
11 übertragene Daten anzeigen, daß eine Zeitgabemarke 35 erreicht ist. wird die veutärkte. parallele
Ausgangsinformation des Abtastlesegeräies 13 in einer vorbestimmten Z.eit im Anschluß an die jeweilige
Zeilgabemarke 35 abgetastet, wobei die Ahtastdauer von det Geschwindigkeit abhängt, mit welcher
die Datenträger-Transportvorrichtung 14 den Datenträger bewegt. Die Ausgangsinformation des
Abtastlesegerätes 13 dient als Eingangsinforniation für die Datenverarbeitungsvorrichtung 11. Die Ausgangsinformation
des faseroptischen Lesekopfes 50 wird mit bekannten Vorrichtungen, z.B. mit Photodioden
oder Phototransistoren, erfaßt, wobei das Vorhandensein oder Fehlen von Lichtenergic durch
bekannte Auslese-Verstärkersehaltungen umgewandelt wird.
Die vom Abtastlesegerät 13 zur Datenverarbeitungsvorrichtung 11 überführten Eingabedaten bestehen
aus Daten repräsentierenden Zeitgabemarken 35, Erkennungssystenv Prüfmarken 42, Transaktionskennzeichen 43 und Datenmarken 31 in den Datenkanälen
38. Die Auswertung der Ausgangsinformationen aus dem Abtastlesegerät 13 hängt vom Programm
der Datenverarbeitungsvorrichtung 11 ab.
Der Austausch von Information zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung
11 und der inneren unc äußeren Kopplungselektronik 12 und 19 erfolgt mittels
eines direkten Eingangs-Ausgangs-Kanals, ir dem Worteingabc-Ausgabe-Übertragungen unter direkter
Programmsteuerung durchgeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Datenverarbeitungseinrichtung für einen blattförmigen Datenträger mit durch Zeitgabemarken
in Abschnitte unterteilten Datenkanälen, die zur Aufnahme optisch erkennbarer und Informationen
bzw. Daten darstellender Zeichen geeignet sind, mit einer ersten optischen Abtasteinrichtung,
welche die Datenkanäle abtastet und mit der Eingabeeinheit eines die auf dem Datenträger
aufgezeichnete Information verarbeitenden Digitalrechners verbunden ist, ferner mit einer
den Datenträger an der ersten Abtasteinrichtung aufnehmenden Transportvorrichtung, einer zweiten,
mit der Eingabeeinheit des Digitalrechners gekoppelten optischen Abtasteinrichtung, welche
das Vorhandensein eines Datenträgers und die auf diesem aufgebrachten Zeitgabemarken erfaßt,
und mit einer mit der Ausgabeeinheit des Digitalrechners verbundenen Druckvorrichtung, der der
Datenträger von der Transportvorrichtung zugeführt wird und die dem Datenträger unter Einfluß
von über die Λ isgabeeinheit zugeführten Steuerbefehlen an vorgegebenen Stellen mit Aufdrucken
versieht, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste optisch·; Abtasteinrichtung (13) stationär angeordnet und derart ausgebildet
ist, daß sie manuell aufgetragene, optisch erkennbare Zeichen in den Datenkanälen im Vorbeilauf
des Datenträgers über getrennte Eingänge photoelektrisch abtastet, daß die Transportvorrichtung
(14) den Datenträger (?")) nach dessen Aufnahme
an der erster. Abtasteinrichtung (13) kraftschlüssig in Vorschubnchtung fortbewegt
und zwei endlose Gurte (105, 106) aufweist, die auf zwei Gruppen (101, 102) von im Querschnitt
balligen Rollen derart geführt sind, daß der erste Gurt (105) über die Umfangsfläche der ersten
Gruppe (102) von balligen Rollen läuft und an der Umfangsflächs ?in?s von ihm umschlossenen
Antriebsrades (104) in Anlage gehalten ist und der zweite Gurt (106) entlang eines in Vorschubrichtung
vorlaufenden Bereichs mit dem ersten Gurt im Reibeingriff steht und im Anlagcbereich
mit dem ersten Gurt in konkaver Konfiguration über sich selbst zurückgeführt ist, und daß die
Druckvorrichtung (15) am Ende der Förderbahn der Transportvorrichtung (14) derart angeordnet
ist, daß sich der Bereich des Reibeingriffs der Gurte (105, 106) im wesentlichen von der ersten
optischen Abtasteinrichtung (13) bis in die Nähe der Druckvorrichtung (15) erstreckt.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
zur ersten optischen Abtasteinrichtung (13) gehörigen Lesekopf (50) erste Lichtführungswege (51,
52) gebildet sind, weiche von einer Lichtquelle
(54) erzeugtes Licht über einen mit Abstand vom
Datenträger (30) angeordnetes Polarisationsfilter
(55) auf jeden der auf dem Datenträger ausgebildeten getrennten Datenkanäle (38) und Zeitgabemarken
(35) richten, daß zweite Lichtführungswege derart im Lesekopf angeordnet sind, daß sie
jeweils von den einzelnen Datenkanälen oder dem Bereich der Zeitgabemarken reflektiertes
Licht aufnehmen und zu einem photoelektrischen Wandler übertragen, der die reflektierte Lichtenergie
in vorgegebene elektrische Signale umsetzt, und daß die Lichtquelle (54) mit einer ihre
Strahlungsintensität bestimmenden und im wesentlichen konstant haltenden rückgekoppelten
Lichtsteuereinrichtung gekoppelt ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Lichtführungswege durch im Lesekopf angeordnete, zumindest in ihrem dem
Datenträger (30) zugekehrten Mündungsbereich getrennte optische Faserbündel (Sl, 52, Γ8) gebildet
sind und daß die Lichtsteuereinrichtung mil einem Sieuerfaserbündel (53) verbunden ist, das
mit dem Licht der Lichtquelle (54) beaufschlagt ist.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phototransistor
(65) der rückgekoppelten Lichtsteuereinrichtung über das Steuerfaserbündel (53) mit
dem Licht der Lichtquelle (54) be-traMt ist. so
daß der vom Phototransistor geführte Strom in Abhängigkeit von der Lichtintensität der Lichtquelle
veränderlich ist, und daß die Lichtquelle über von dem im Phototransistor geführten Strom
gesteuerte Einrichtungen (66 bis 88; 90 bis 94) auf konstante Lichtintensität geregelt ist.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung
(14) einen ersten Motor zum Antrieb des Antriebsrades (104) in Förderrichtung, einen zweiten Motor zum Antrieb des Antriebsrades
in Rücklaufrichtung und eine Einrichtung zum Koppeln des ersten und zweiten Motors mit
dem Antriebsrad aufweist und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Drehung der
beiden Motoren derart überlagert, daß die Vorlaufbewegung des Datenträgers (30) rasch unterbrochen
werden kann.
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