DE69107930T2 - Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern. - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern.

Info

Publication number
DE69107930T2
DE69107930T2 DE69107930T DE69107930T DE69107930T2 DE 69107930 T2 DE69107930 T2 DE 69107930T2 DE 69107930 T DE69107930 T DE 69107930T DE 69107930 T DE69107930 T DE 69107930T DE 69107930 T2 DE69107930 T2 DE 69107930T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
transport track
setting
transport
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69107930T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69107930D1 (de
Inventor
Mario Litsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Kodak GmbH
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH, Eastman Kodak Co filed Critical Kodak GmbH
Priority to DE69107930T priority Critical patent/DE69107930T2/de
Publication of DE69107930D1 publication Critical patent/DE69107930D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69107930T2 publication Critical patent/DE69107930T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • G01N2035/046General conveyor features
    • G01N2035/0467Switching points ("aiguillages")
    • G01N2035/047Switching points ("aiguillages") diverging, e.g. sending carriers to different analysers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00732Identification of carriers, materials or components in automatic analysers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/026Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations having blocks or racks of reaction cells or cuvettes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Behältern (4), die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind und die in einem Halter (5) angeordnet sind, insbesondere von mit einer Körperflüssigkeit gefüllten Reagenzgläsern, in einem Analysegerät von einer Eingabestelle (1) zu einer Bearbeitungsstation (15, 16) und zurück.
  • Es sind verschiedene Analysegeräte bekannt, die mit einer automatischen Transportvorrichtung versehen sind und die eine Anzahl von Proben oder zu untersuchenden Körperflüssigkeiten verarbeiten können.
  • Aus der DE-A-26 32 035 ist eine Vorrichtung zum automatischen Befördern von zu untersuchenden Proben, die sich in Reagenzgläsern befinden, zu der Bearbeitungsstation eines Analysegerätes und zurück bekannt. Dabei wird eine Anzahl von Reagenzgläsern von einem länglichen Halter aufgenommen, wobei die Halter selbst in einem Magazin gehalten werden. Jedem Halter ist eine Verriegelung zugeordnet, die selektiv steuerbar ist und die in einer Halter-Abgabestation freigegeben werden kann. Eine erste Beförderungsvorrichtung bewegt das Magazin von einer Eingabestelle zu der Halter-Abgabestation. Die Abgabe der Halter wird von einer zweiten Beförderungsvorrichtung bewirkt, die senkrecht zu der ersten Vorrichtung angeordnet ist und die die Halter mit den Reagenzgläsern zu der Bearbeitungsstation befördert. Die beiden Beförderungsvorrichtungen sind mit Antriebsriemen versehen, die von umsteuerbaren Schrittmotoren angetrieben werden, die selektiv in Bewegung gesetzt werden können. Die erste Beförderungsvorrichtung umfaßt zwei Antriebs-Zahnriemen und einen Gleitweg dazwischen, wobei die Zähne der Antriebsriemen in entsprechende Zähne an der Unterseite der Haltermagazine eingreifen. Die zweite Beförderungsvorrichtung ist mit einem Antriebsriemen mit einem Antriebsstift versehen, der in einen Schlitz an der Unterseite des Halters eingreift.
  • Aus der DE-A-32 42 459 ist eine andere Vorrichtung bekannt, bei der ein Probenverteiler mit einer Anzahl von Trägern für Reagenzgläser auf einer runden, drehbaren Platte verwendet wird. Das Einsetzen der mit den Reagenzgläsern versehenen Trägern erfolgt durch eine Eingabe- und Ausgabeöffnung an der Vorderseite der Vorrichtung, wobei der Träger auf Stifte am Rand der Platte aufgesetzt wird. Daraufhin werden die Träger zusammen mit den Reagenzgläsern zu einer Bearbeitungs/Entnahmestation befördert, was durch Drehen der Platte mittels eines mikroprozessorgesteuerten Antriebsmechanismusses bewirkt wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die von unkompliziertem Aufbau ist und die ein einfaches Eingeben der Behälter sowie einen einfachen Zugang zu den sich in der Vorrichtung befindlichen Behältern ermöglicht. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit soll beträchtlich angehoben werden, um die Anforderungen an eine schnelle und zuverlässige Diagnose zu erfüllen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Halter die Eingabestelle aus einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Einstellplätzen besteht, deren Mittelachsen sich in einen Punkt schneiden, in dem auch der Drehpunkt einer schwenkbar angeordneten Transportbahn liegt, die zu jedem der Einstellplätze fluchtend ausrichtbar ist.
  • Weitere Merkmale und die Vorteile der Erfindung werden genauer anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in der Zeichnung gezeigt und in den Unteransprüchen enthalten ist.
  • Die Fig. 1a zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Eingabestelle und einer Transportbahn,
  • die Fig. 1b die Steuereinheit der Vorrichtung,
  • die Fig. 2 eine Aufsicht (teilweise im Schnitt) auf die Eingabestelle der Vorrichtung der Fig. 1,
  • die Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie B-B in der Fig. 2 durch die Eingabestelle der Vorrichtung der Fig. 1 mit einem Einstellplatz,
  • die Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie C1-C1 in der Fig. 1 durch die Transportbahn der Vorrichtung der Fig. 1,
  • die Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie C2-C2 in der Fig. 1 durch die Transportbahn der Vorrichtung der Fig. 1 mit einem Durchlaß,
  • die Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie D-D in den Fig. 1 und 7 durch die Transportbahn der Vorrichtung der Fig. 1 mit einem Mitnehmer und den Antriebselementen, und
  • die Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie E-E in der Fig. 6 durch die Transportbahn der Vorrichtung der Fig. 1 mit den Antriebselementen.
  • Die in der Fig. 1 gezeigte Eingabestelle 1 besteht aus vier Einstellplätzen 3, die nebeneinander auf einer Trägerplatte 2 angeordnet sind, um Halter 5 mit Reagenzgläsern 4 aufzunehmen. Die Mittelachsen 6 der Einstellplätze 3 schneiden sich ein einem Punkt 7. Alle Einstellplätze 3 sind voneinander durch Stege 8 getrennt und um etwa das Doppelte der Höhe des verbreiterten Fußes 83 der Halter 5 eingetieft (vgl. Fig. 5). Die Stege 8 sind von der äußeren Begrenzung 9 der Eingabestelle 1 zurückversetzt und erstrecken sich bis zu den kreisbogenförmig angeordneten Ausgängen 10. Die Stege 8 sind keilförmig, wobei die breiteren, abgerundeten Enden zur äußeren Begrenzung 9 zeigen. Die Einstellplätze 3 haben eine Länge und eine Breite, die etwas größer ist als diejenige des Fußes 83 eines jeden Halters 5.
  • Zwischen der Eingabestelle 1 und dem Schnittpunkt 7 befindet sich eine Transportbahn 12, die als längliches Gehäuse 11 ausgebildet ist und die um einen Drehpunkt 84 geschwenkt werden kann, dessen Mittelpunkt im Punkt 7 liegt. Die Transportbahn kann zu jedem der Einstellplätze 3 geschwenkt werden und zu einer Nullstellung 13 ausgerichtet werden, die sich neben den Einstellplätzen 3 befindet. Die Transportbahn 12 erstreckt sich bis zu den kreisbogenförmig angeordneten Ausgängen 10 der Eingabestelle 1. Der Mittelpunkt des Bogens liegt auch auf dem Schnittpunkt 7.
  • An der Seite der Transportbahn 12 ist ein Mitnehmer 14 in Längsrichtung verschiebbar, der zum Transport des Halters 5 von der Eingabestelle 1 zu einer Bearbeitungsstation 15 und zurück verwendet wird. Der Mitnehmer 14 verläuft durch eine Längsöffnung 81 im Gehäuse 11.
  • In der Bearbeitungsstation 15 befindet sich eine Entnahmevorrichtung 20 mit einem Saugschlauch 21 zur Entnahme der Körperflüssigkeit aus dem Reagenzglas 4 sowie mit einem Detektor 22 zum Abtasten des Reagenzglases 4. Die Bearbeitungsstation 15 befindet sich etwa bei der Hälfte der zur Nullstellung geschwenkten Transportbahn 12, wobei die Transportbahn 12 annähernd doppelt so lange wie ein Halter 5 ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, daß sich der Halter 5 sowohl mit dem ersten als auch mit dem letzten Reagenzglas 4 zur Bearbeitungsstation 15 bewegen kann, ohne daß sich sein hinteres Ende in die Eingabestelle 1 hinein erstreckt.
  • An der Transportbahn 12 ist eine zweite Bearbeitungsstation 16 zum Öffnen und Verschließen der Reagenzgläser 4 angeordnet, und zwar an einer Endstellung 17, die der Nullstellung 13 gegenüberliegt, und ebenfalls halbwegs zwischen der Eingabestelle 1 und dem Schnittpunkt 7. Des weiteren befindet sich ein Strichcodeleser 18 zwischen der Bearbeitungsstation 15 oder 16 und der Eingabestelle 1, der die auf die Reagenzgläser 4 aufgedruckten Patientendaten abliest.
  • Jeder Ausgang 10 der Einstellplätze 3 ist mit einer Rückhaltesperre 19 versehen, die freigegeben werden kann, wenn die Transportbahn 12 zum Einstellplatz 3 ausgerichtet ist.
  • Während die Eingabestelle 1 mit ihren Einstellplätzen 3 für einen Bediener zugänglich ist, sind die Transportbahn 12 sund die Bearbeitungsstationen 15 und 16 von einer Wand 57 im Analysegerät abgedeckt. Die Stege 8, die etwas höher sind als die Halter 5, verhindern einen Zugriff über den Durchlaß 58 (vgl. Fig. 5).
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen die Rückhaltesperre 19, die unter der Trägerplatte 2 der Eingabestelle 1 angeordnet ist. Die Rückhaltesperre 19 ist als Wippe ausgebildet, die um eine Drehachse 23 vertikal schwenkbar ist. Ein erster Wippenarm 24 der Rückhaltesperre 19 erstreckt sich teilweise in den Einstellplatz 3, und sein Ende im Bereich des Ausgangs 10 ist mit einem Sperrglied 25 für den Halter 5 versehen. Der zweite Wippenarm 24' besteht einerseits aus einer Schaltfahne 26, deren Ende sich als Lichtbarriere in den Lichtweg eines optischen Sensors 27 erstreckt, und andererseits aus einem Schaltarm 28. Eine auf der Trägerplatte angebrachte Blattfeder 29 greift am ersten Wippenarm 24 an und drängt das Sperrglied 25 in den Bereich des Ausgangs 10 eines Einstellplatzes 3.
  • Des weiteren umfaßt die Eingabestelle 1 unter dem äußeren Ende der Stege 8 eine sich kreisförmig erstreckende Rippe mit Schlitzen 31, die den Einstellplätzen 3 zugeordnet sind. Die Nullstellung 13 ist durch zwei Schlitze gekennzeichnet. Ein Lichtbarrieren-Sensor 32, der an einem Ausleger 33 der Transportbahn 12 angebracht ist, wird zum Abtasten der Schlitze 31 verwendet, so daß die Transportbahn 12 zu den Einstellplätzen 3 und der Nullstellung ausgerichtet werden kann.
  • Im Bereich der Ausgänge 10 und unter der Transportbahn 12 ist eine Lagerplatte 34 vorgesehen, die an ihrem Endabschnitt, der der Transportbahn 12 gegenüberliegt, eine kreisbogenförmige Zahnstange 35 aufweist. Ein Ritzel 36, das am Gehäuseabschnitt 51 gelagert ist, greift in die Zahnstange 35 ein, wobei das Ritzel 36 über einen Zahnriemen 37 mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist. Eine Halterung 38, die am Gehäuseabschnitt 51 angebracht ist, ist mit zwei Lagerstützen 39 versehen, die auf der Lagerplatte 34 gleiten, wenn der Gehäuseabschnitt 51 und damit die Transportbahn 12 geschwenkt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt die Rückhaltesperre 19 in ihrer ersten Endstellung, in die sie von der Blattfeder 29 gedrängt wird, wobei sich das Sperrglied 25 des ersten Wippenarmes 24 in den Ausgang 10 eines leeren Einstellplatzes 3 erstreckt. Dabei befindet sich die Schaltfahne 26 am anderen Ende der Wippe unter dem Sensor 27, so daß dieser nicht abgedeckt ist. Wenn ein Halter 5 mit Reagenzgläsern 4 in den Einstellplatz 3 eingesetzt wird, schwenkt die Rückhaltesperre 19 um ihre Drehachse 23 in eine zweite Stellung, die gestrichelt gezeigt ist und bei der sich einerseits das Sperrglied 25 immer noch in den Einstellplatz 3 erstreckt und andererseits die Schaltfahne 26 den Sensor 27 abdeckt.
  • An dem mit dem Gehäuse 11 verbundenen Ausleger 33 ist unter der Rückhaltesperre 19 ein Elektromagnet 40 angebracht, der, wenn er erregt wird, einen Stößel 41 längs der Mittelachse 6 bewegt und dadurch den Schaltarm 28 der Rückhaltesperre 19 betätigt. Daraufhin schwenkt die Rückhaltesperre 19 in ihre dritte Stellung, und der Ausgang 10 des Einstellplatzes 3 wird freigegeben und der Sensor 27 nicht mehr abgedeckt. Nach der Entregung des Elektromagneten 40 kehrt der Stößel 41 durch die Wirkung einer Schraubenfeder 42 in seine Ruhestellung zurück, die in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Die Fig. 3 zeigt des weiteren die Lagerplatte 34 und die Halterung 38 in Verbindung mit einer der beiden Lagerstützen 39 mit einer Schraube 43, mit der der Gehäuseabschnitt 51 und damit die Transportbahn 12 im Bereich der Ausgänge 10 der Eingabestelle 1 in der Höhe verstellt werden kann. Die Halterung 38 ist S-förmig und mit dem Boden 44 des Gehäuses 11 verbunden, sie dient zusätzlich als Lager für die Welle 45, auf der das Ritzel 36 und die Antriebsrolle 46 für den Schwenkantrieb der Transportbahn 12 angebracht sind. Am Boden 44 ist an dessen äußerem Ende der Ausleger 33 befestigt, der seinerseits zusätzlich zum Elektromagneten 40 und dem Sensor 32 eine Welle 47 mit einer Laufrolle 48 trägt, wobei die Laufrolle 48 - zusammen mit einem Zahnriemen 49 - zum Antriebsmechanismus für den Mitnehmer 14 gehört.
  • An der Transportbahn 12 ist eine Führung 50 für die Halter 5 vorgesehen, die den Ausgängen 10 der Einstellplätze 3 zugeordnet ist und die aus Führungsrippen besteht. Auch der Elektromagnet 40 und die Laufrolle 48 sind im Gehäuse 11 untergebracht, das die Transportbahn 12 bildet, sie sind so vor Verschmutzung geschützt.
  • Wie in der Fig. 4 gezeigt, besteht die Transportbahn 12 aus einem vierkantrohrförmigen Gehäuse 11, das im wesentlich allseitig geschlossen ist und das aus einem Gehäuseabschnitt 51 mit U-förmigen Querschnitt und einem Boden 44 mit L- förmigen Querschnitt gebildet wird, die so verbunden sind, daß sich eine Längsöffnung 81 ergibt.
  • Auf beiden Seiten der Transportbahn 12 sind T-förmige Führungsbolzen 52 angeordnet, zwischen denen der verbreiterte Fuß 83 des Halters 5 geführt wird. Der Mitnehmer 14, der sich durch die Längsöffnung 81 in das Innere des Gehäuses 11 erstreckt und der über ein Klemmelement 53 mit dem Zahnriemen 49 verbunden ist, ist an einer Seite des Gehäuses 11 angebracht. Mit dem Klemmelement 53 sind auch ein Bolzen 54 und ein Winkel 55 verbunden. Der Bolzen 54 und der Winkel 55 liegen auf einer gekrümmten Haltefläche 85 an der Innenseite des Gehäuseabschnittes 51 bzw. an dessen Außenseite auf. An seinem unteren Ende ist der Winkel 55 mit einem gekrümmten Vorsprung 86 versehen, der in einer prismenförmigen Führung 87 des Gehäuseabschnittes 51 gleitet. Am oberen Ende des Mitnehmers 14 ist ein Mitnahmestift 56 angebracht, der sich über den Führungsbolzen 52 seitlich und horizontal über die Mitte der Transportbahn 12 hinaus erstreckt und der in eine Öse 80 an der Vorderseite des Halters eingreift, um den Halter 5 vorwärts zu bewegen.
  • Die Fig. 5 zeigt die Transportbahn 12 im Bereich des Ausgangs 10 eines Einstellplatzes 3. An der Transportbahn 12 können die beiden seitlichen Führungen 50 gesehen werden. Dahinter ist die Innenseite der Wand 57 und sind die Stege 8 der Eingabestelle 1 zu sehen, die einen Durchlaß 58 bilden, durch den nur Halter 5 mit einer bestimmten Höhe und Breite die Transportbahn erreichen können. Das untere Ende der Stege 8 ist mit sich horizontal erstreckenden Führungsrippen 8' versehen, die sich über dem verbreiterten Fuß 83 eines eingesetzten Halters 5 seitlich in den Einstellplatz 3 erstrecken.
  • Unter der Transportbahn 12 bzw. innerhalb des Gehäuses 11 kann die Anordnung der Laufrolle 48 des Antriebsmechanismusses für den Mitnehmer 14 und die des Elektromagneten 40 gesehen werden.
  • Die Fig. 6 zeigt die Transportbahn 12 mit einem darauf befindlichen Halter 5. Längs der Transportbahn 12 sind in Abständen Führungsbolzen 52 angeordnet, deren Querschnitt den genannten Führungsrippen 8' entspricht, um für den Halter 5 eine zuverlässige Führung zu bilden und damit Hindernisse, die in der Transportbahn 12 liegen können, vom Halter 5 zur Seite geschoben werden können. Dadurch wird verhindert, daß sich der Halter festklemmt.
  • Unter dem Boden 44 des Gehäuses 11 ist ein Schrittmotor 61 angebracht, der über ein Antriebszahnrad 62, einen Zahnriemen 63 und eine Führungsrolle 65 an der Welle 64 ein Antriebszahnrad 66 und damit über den Zahnriemen 49 und die Laufrolle 48 den Mitnehmer 14 antreibt (vgl. Fig. 3). Auf der vom Zahnriemen 49 angetriebenen Welle 88 ist eine Kodierscheibe 67 angebracht, deren Drehbewegung von einem Lichtbarrieren-Sensor 68 erfaßt wird.
  • Neben dem Schrittmotor 61 ist am Boden 44 noch ein Schrittmotor 69 befestigt, wobei der Motor 69 - über das Antriebszahnrad 70 und den Zahnriemen 37 - das Ritzel 36 zum Verschwenken der Transportbahn 12 antreibt. Beim Schwenken der Transportbahn 12/des Gehäuses 11 dreht sie/es sich um die Achse 59, die am Drehpunkt 84 in einem Lagerblock 71 angebracht ist.
  • Die Fig. 7 zeigt die Anordnung der Schrittmotoren 61 und 69 mit den Antriebszahnrädern 62 und 70 sowie die Zahnriemen 37, 49 und 63. Die Kodierscheibe 67 auf der Welle 88 weist undurchsichtige und durchsichtige Sektoren 72 auf, die bei der Drehung der Kodierscheibe 67 vom Sensor 68 erfaßt werden. Die Anzahl der so erzeugten Impulse ist dabei proportional zur Bewegung des Mitnehmers 14 längs der Transportbahn 12.
  • Des weiteren ist der Aufbau des Lagerblocks 71 dargestellt, der mit zwei Schrauben 73 an einem Rahmen 74 befestigt ist. Auch ist die Stellung der Achse 59 zum Gehäuse 11 gezeigt.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
  • Zuerst werden ein oder mehrere Halter 5 mit Reagenzgläsern 4 auf die vier Einstellplätze 3 der Eingabestelle 1 gestellt. Jedes der mit der Körperflüssigkeit eines Patienten gefüllten Reagenzgläser ist mit den jeweiligen Patientendaten und Bearbeitungshinweisen versehen, die zu Beginn der Untersuchung vorbereitet und in den Speicher 75 einer elektronischen Steuereinheit 76 für das Analysegerät (vgl. Fig. 1a und 1b) eingegeben werden. Nach dem Einsetzen der Halter 5 wird die Nummer des Einstellplatzes 3 und die Position des Reagenzglases 4 im Halter 5 mittels einer Tastatur 77, die mit der Steuereinheit 76 verbunden ist, zu den erwähnten Daten hinzugefügt.
  • Wenn nun über die Tastatur 77 die Bearbeitung der Körperflüssigkeiten gestartet wird, wird diese in Zusammenarbeit mit einem Mikroprozessor 78 gemäß einem Programm ausgeführt, das in der Steuereinheit 76 gespeichert ist. Dieser Vorgang kann über die Tastatur 77 individuell ausgewählt werden, was heißt, daß das Eingeben von Haltern 5 in die Einstellplätze 3 und das Ausstatten der Halter 5 mit Reagenzgläsern 4 individuell ausgeführt und abgewechselt werden kann (vgl. Fig. 1b).
  • Auf diese Weise wird ein Analysegerät geschaffen, das flexibel gehandhabt werden kann und das eine relativ große Menge von Proben mit Körperflüssigkeiten schnell und in jeder beliebigen Reihenfolge, entsprechend den jeweiligen Anforderungen, verarbeiten kann.
  • Nach dem Start des Programms wird festgestellt, ob sich auf dem ausgewählten Einstellplatz 3 der Eingabestelle ein Halter 5 befindet. Dies erfolgt durch Abfragen des Sensors 27 unter der Rückhaltesperre 19, der in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist und der, wenn ein Halter 5 vorhanden ist, von der Schaltfahne 26 der Rückhaltesperre 19 abgedeckt ist. Wenn sich an dem Einstellplatz 3 ein Halter 5 befindet, wird die Transportbahn 12 um die Achse 59 in die Richtung des ausgewählten Einstellplatzes 3 geschwenkt. Das Schwenken erfolgt durch den Schrittmotor 69, das Antriebszahnrad 70, den Zahnriemen 37 und das Ritzel 36, das in die Zahnstange 35 eingreift, wobei der Schrittmotor 69 vom Mikroprozessor 78 angesteuert wird. Die Stellung der Transportbahn 12 wird einerseits anhand der Schrittimpulse für den Schrittmotor 69 bestimmt und andererseits über das Erfassen der Schlitze 31, die den Einstellplätzen 3 zugeordnet sind, durch den Sensor 32 am Ausleger 33. Wenn die Transportbahn 12 den ausgewählten Einstellplatz 3 erreicht hat, schwenkt sie in Reaktion auf ihre Schwenkrichtung um einen gewissen Wert über den Binstellplatz hinaus oder in der entgegengesetzten Richtung zurück. Dieser Wert ist so gewählt, daß sich der Mitnahmestift 56 des Mitnehmers 14, der an der Seite des Gehäuses 11 entlang geführt wird, an der Öse 80 des Halters 5 vorbeibewegen kann, wenn sich der Mitnehmer 14 die Transportbahn 12 entlang bewegt. Wenn der Mitnahmestift 56 bei der Bewegung des Mitnehmers 14 vom Punkt 7 zum Einstellplatz 3 im Bereich der Mittelachse der Öse 80 positioniert ist, schwenkt die Transportbahn 12 so weit zurück, daß der Mitnahmestift 56 in die Öse 80 eingreift und die Transportbahn 12 auf den Einstellplatz 3 ausgerichtet ist.
  • Der Elektromagnet 40 wird vom Mikroprozessor 78 so angesteuert, daß der Stößel 41 über den Schaltarm 28 die Rückhaltesperre 19 mit ihrem Sperrglied 25 nach unten schwenkt und die Schaltfahne 26 der Rückhaltesperre 19 den Sensor 27 freigibt. Der Ausgang 10 des Einstellplatzes 3 ist dann für die Bewegung des Halters 5 durch den Mitnehmer 14 auf die Transportbahn 12 offen.
  • Die Betätigung des Mitnehmers 14 wird über den Schrittmotor 61, das Antriebszahnrad 62, den Zahnriemen 63, die Führungsrolle 65, das Antriebszahnrad 66, den Zahnriemen 49 und die Laufrolle 48 bewirkt, wobei der Mitnehmer 14 mit dem Zahnriemen 49 verbunden ist. Der Schrittmotor 61 wird vom Mikroprozessor 78 angesteuert. Es ist auf der Welle 88 eine Kodierscheibe 67 und ein Sensor 68 vorgesehen, um die Position des Mitnehmers 14 und damit des Halters 5 längs der Transportbahn 12 zu bestimmen. Bei der Drehung der Welle 88 erzeugen die undurchsichtigen und durchsichtigen Sektoren 72 der Kodierscheibe 67 im Sensor 68 Impulse, wobei die Anzahl der Impulse proportional zu dem vom Mitnehmer 14 zurückgelegten Weg ist (vgl. Fig. 6).
  • Sobald der Mitnehmer 14 den Halter 5 mit den Reagenzgläsern 4 vollständig auf die Transportbahn 12 gezogen hat, wird diese zu der an die Einstellplätze 3 angrenzenden Nullstellung 13 gezogen, die durch zwei Schlitze 31 markiert ist. Während dieses Vorganges ist der Elektromagnet 40 entregt, sein Stößel 41 ist durch die Wirkung der Schraubenfeder 42 in seine Ruhestellung zurückgekehrt. Gleichzeitig wird von der Blattfeder 29 die Rückhaltesperre 19 mit dem Sperrglied 25 nach oben und zurück in den Ausgang 10 des Einstellplatzes 3 geschwenkt. Die Rückhaltesperre 19 nimmt daher ihre obere Endstellung ein, in der die Schaltfahne 26 den Sensor 27 nicht abdeckt. Es kann nun wieder festgestellt werden, ob sich auf dem Einstellplatz 3 ein Halter 5 befindet oder welcher Ausgang 10 der Einstellplätze 3 frei ist. Dies wird vom Mikroprozessor berücksichtigt, der das Programm unterbricht, wenn ein Einstellplatz 3 unzulässig oder auch von zwei Haltern 5 gleichzeitig besetzt ist, und der dies als Fehler auf einer Anzeige 79 anzeigt. Daraufhin wird der Halter 5 mit dem vom Programm vorgegebenen Reagenzglas zur Bearbeitungsstation 15 bewegt. Zuerst wird in dieser Station vom Detektor 22 das Reagenzglas erfaßt, und dann wird die Körperflüssigkeit durch den Saugschlauch 21 der Entnahmevorrichtung 20 entnommen. Auf die gleiche Weise erfolgt das Entnehmen der Körperflüssigkeiten aus den verbleibenden Reagenzgläsern 4. Wenn aus den Reagenzgläsern 4 des Halters 5 alle Körperflüssigkeiten entnommen wurden, schwenkt die Transportbahn 12 zum anfänglichen Einstellplatz 3 zurück, und der Halter 5 wird zu diesem zurückgebracht. Vorher wird die Rückhaltesperre 19 wieder durch den Stößel 41 des Elektromagneten 40 zurückgeschwenkt. Auf die gleiche Weise erfolgt die Auswahl von weiteren Haltern 5 in der Eingabestelle 1 und deren Transport zu der Bearbeitungsstation 15 und zurück zu den Einstellplätzen 3.
  • Vorteilhaft bietet die Steuereinheit 76 einen Blockierschutz für die Schrittmotoren 61 und 69, der einerseits durch Überwachen der Drehbewegung der Kodierscheibe 67 durch den Sensor 68 und andererseits durch Vergleichen der vorgegebenen und der tatsächlichen Anzahl von Schritten der Schrittmotoren 61 und 69 ausgeführt wird. Ein blockierter Schrittmotor wird entregt, und auf der Anzeige 79 wird der Fehler angezeigt. Eine unerwünschte Blockierung kann erfolgen, wenn ein Halter 5 mit einer nicht zulässigen Höhe in einen der Einstellplätze 3 eingestellt und dann gegen die obere Begrenzung des Durchlasses 58 in der Wand 57 gezogen wird. Eine Blockierung erfolgt auch bei einem Festklemmen des Fußes 83 eines nicht zulässigen Halters 5 zwischen den Führungsbolzen 52 und der Transportbahn 12.
  • Des weiteren wird vorteilhaft die Anzugskraft des Stößels 41 durch einen ersten Impuls mit geringem Strom und einen folgenden Impuls mit hohem Strom und die Abfallgeschwindigkeit mittels umgekehrter Stromimpulse gesteuert, um die Geräusche zu verringern.
  • Durch eine geeignete Weiterentwicklung der Vorrichtung wird der funktionelle Vorgang insoweit abgeändert, daß einerseits zwischen der Eingabestelle 1 und der Bearbeitungsstation 15 eine Leseeinrichtung 18 für die Patientendaten vorgesehen wird, die in der Form eines Strichcodes zur Verfügung stehen, und daß andererseits in der Endstellung 17 eine Bearbeitungsstation 16 zum Öffnen und Verschließen der Reagenzgläser 4 vorgesehen wird. Das heißt, daß der Halter 5 mit den Reagenzgläsern 4 den Detektor 22 und die Entnahmevorrichtung nur über die Öffnungs/Schließeinrichtung 16 und das Lesegerät 18 erreicht. Das manuelle Öffnen der Reagenzgläser 4 und das Eingeben der Patientendaten mittels der Tastatur 77 vor dem Einsetzen der Halter 5 in die Einstellplätze 3 wird so vermieden, mit dem Ergebnis einer leichteren und zuverlässigeren Arbeitsweise.

Claims (38)

1. Vorrichtung zum Transportieren von in einem Halter (5) angeordneten Behältern (4) mit einer Flüssigkeit, insbesondere von Reagenzgläsern mit einer Körperflüssigkeit, in einem Analysegerät aus einer Eingabestelle (1) zu einer Bearbeitungsstation (15, 16) und zurück, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Halter (5) die Eingabestelle (1) aus mehreren strahlenförmig nebeneinander angeordneten Einstellplätzen (3) besteht, deren Längsmittelachsen (6) sich in einem Schnittpunkt (7) schneiden, in dem zugleich der Drehpunkt (84) einer schwenkbar angeordneten Transportbahn (12) liegt, die zu jedem der Einstellplätze fluchtend ausrichtbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (12) aus einem um den Drehpunkt (84) schwenkbaren Gehäuse (11) besteht, dessen freies Ende sich bis zu den auf einem Kreisbogen liegenden Ausgängen (10) der Einstellplätze (3) erstreckt und daß das Gehäuse (11) von einem mikroprozessorgesteuerten Schrittmotor (69) antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisbogenförmig ausgebildete Zahnstange (35) vorgesehen ist, in die ein an der Transportbahn (12) gelagertes und mit dem Schrittmotor (69) verbundenes Zahnrad (36) eingreift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Ausrichtens der Transportbahn (12) zu jedem Einstellplatz (3) ein mittels eines Sensors (32) abtastbarer Schlitz (31) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (12) in eine benachbart zu den Einstellplätzen (3) liegende Nullstellung (13) verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nullstellung (13) mehr als ein sensorabtastbarer Schlitz (31) zum Ausrichten der Transportbahn (12) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nullstellung (13) der Transportbahn (12) einer der Behälter (4) unterhalb einer Entnahmevorrichtung (20) für die Flüssigkeit und gleichzeitig im Bereich einer Detektiereinrichtung (22) zum Abtasten des Behälters angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes Einstellplatzes (3) eine Rückhaltesperre (1-9) für einen eingesetzten Halter (5) vorgesehen ist, die bei auf diesen Einstellplatz (3) ausgerichteter Transportbahn (12) freigebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltesperre (19) als Wippe ausgebildet ist, deren erster Wippenarm (24) als Sperrglied (25) für einen in dem Einstellplatz (3) befindlichen Halter (5) dient und deren zweiter Wippenarm (24') als Schaltfahne (26) ausgeführt ist, die bei leerem Einstellplatz (3) in einer ersten Stellung den Lichtweg eines Sensors (27) freigibt und bei einem im Einstellplatz (3) befindlichen Halter (5) in einer zweiten Stellung den Sensor (27) abdeckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Rückhaltesperre (19) in eine dritte Stellung, in der die Transportbahn (12) und der Sensor (27) freigegeben sind, der zweite Wippenarm (24') einen Schaltarm (28) aufweist, der mittels eines Stößels (41) eines Elektromagneten (40) betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (40) in Abhängigkeit von den Signalen des Sensors (27) mittels eines Mikroprozessors (78) steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugskraft und die Abfallgeschwindigkeit des Elektromagneten (40) steuerbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugskraft durch zwei Stromstufen und die Abfallgeschwindigkeit mittels Gegenstromimpulsen steuerbar sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausleger (33) an der Transportbahn (12) angeordnet ist, der den Elektromagneten (40) für die Rückhaltesperre (19) und einen den Schlitzen (31) der Eingabestelle (1) zugeordneten Sensor (32) trägt.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eingabestelle (1) eine kreisbogenförmig ausgebildete Lagerplatte (34) vorgesehen ist, auf der mit der Transportbahn (12) verbundene Lagerstützen (39) gleitend aufliegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Höhe justierbare Lagerstützen (39) angebracht sind.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportbahn (12) ein mit dem Halter (5) kuppelbarer Mitnehmer (14) vorgesehen ist, der mittels eines mikroprozessorgesteuerten Schrittmotors (61) bewegbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (14) gleitend an der Transportbahn (12) geführt ist und einen Mitnahmestift (56) aufweist, der über die Mitte der Transportbahn ragt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei in einem Einstellplatz (3) befindlichem Halter (5) beim Verschwenken der Transportbahn (12) der Mitnahmestift (56) des Mitnehmers (14) in eine am Halter (5) ausgebildete Öse (80) eingreift.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Mitnehmers (14) mittels eines Impulsgebers (67, 68) steuerbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (67, 68) mikroprozessorgesteuert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber aus einer drehbaren Kodescheibe (67) und einem Sensor (68) besteht.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (12) in eine der Nullstellung (13) gegenüberliegende Endstellung (17) bildenden Einstellplatz (3) schwenkbar ist, in der eine Öffnervorrichtung (16) für die Behälter (4) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leseeinrichtung (18) für die auf den Behältern (4) angebrachten Patientendaten vorgesehen ist, die in der Nullstellung (13) oder in der Endstellung (17) zwischen der Eingabestelle (1) und einer Bearbeitungsstation (15, 16) liegt.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (12) aus einem im wesentlichen allseitig geschlossenen vierkantrohrförmigen Gehäuse (11) mit einer im Bereich eines Bodenteiles (44) vorgesehenen Längsöffnung (81) besteht und daß der Mitnehmer (14) die Längsöffnung (81) durchgreift und mit einem von dem Schrittmotor (61) angetriebenen Zahnriemen (49) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transportelemente für den Mitnehmer (14) bildenden Bauteile, wie Schrittmotor (61), Laufrolle (48) und Zahnriemen (49), im Inneren des Gehäuses (11) angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (12) aus einem stabförmigen im Querschnitt U-förmigen Gehäuseteil (51) und einem stabförmigen im Querschnitt L-förmigen Bodenteil (44) besteht.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Halter (5) aus auf der Transportbahn (12) angeordneten T-förmig ausgebildeten Führungsbolzen (52) besteht.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplätze (3) durch Stege (8) gegeneinander abgeteilt sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) von der äußeren Begrenzung (9) der Einstellplätze (3) um einen vorbestimmten Betrag zurückversetzt beginnen und sich bis zu den Ausgängen (10) erstrecken.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) eine Keilform aufweisen, deren breites Ende zur äußeren Begrenzung (9) zeigt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) an ihrem äußeren Ende abgerundet sind.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) um einen vorbestimmten Betrag kürzer sind als die Halter (5).
34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestelle (1) eine Wand (57) und Stege (8) aufweist, die im Bereich der Ausgänge (10) der Einstellplätze (3) Durchlaßöffnungen (58) bilden, die der Form und Größe der Halter (5) angepaßt sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) Führungsrippen (8') aufweisen, die seitlich in die Einstellplätze (3) ragen.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Transportbahn (12) mindestens die doppelte Länge eines Halters (5) aufweist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplätze (3) auf einer Trägerplatte (2) angeordnet sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplätze (3) um ein Maß in die Trägerplatte (2) vertieft angeordnet sind, das mindestens der doppelten Höhe des Fußes (83) des Halters (5) entspricht.
DE69107930T 1990-07-20 1991-07-16 Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern. Expired - Fee Related DE69107930T2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE69107930T DE69107930T2 (de) 1990-07-20 1991-07-16 Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4023184A DE4023184A1 (de) 1990-07-20 1990-07-20 Vorrichtung zum transportieren von behaeltern mit einer fluessigkeit
DE69107930T DE69107930T2 (de) 1990-07-20 1991-07-16 Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69107930D1 DE69107930D1 (de) 1995-04-13
DE69107930T2 true DE69107930T2 (de) 1996-01-11

Family

ID=6410731

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4023184A Withdrawn DE4023184A1 (de) 1990-07-20 1990-07-20 Vorrichtung zum transportieren von behaeltern mit einer fluessigkeit
DE69107930T Expired - Fee Related DE69107930T2 (de) 1990-07-20 1991-07-16 Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4023184A Withdrawn DE4023184A1 (de) 1990-07-20 1990-07-20 Vorrichtung zum transportieren von behaeltern mit einer fluessigkeit

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5240678A (de)
EP (1) EP0471981B1 (de)
JP (1) JP3045335B2 (de)
CA (1) CA2046129A1 (de)
DE (2) DE4023184A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0523426B1 (de) * 1991-07-16 1996-03-06 Johnson & Johnson Clinical Diagnostics, Inc. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einem Müllbehälter eines Analysators
ATE224770T1 (de) 1997-05-02 2002-10-15 Gen Probe Inc Reaktion behälter apparat
US5945071A (en) * 1998-04-10 1999-08-31 Abbott Laboratories Carrier for cuvettes
US8337753B2 (en) 1998-05-01 2012-12-25 Gen-Probe Incorporated Temperature-controlled incubator having a receptacle mixing mechanism
ATE426456T1 (de) 1998-05-01 2009-04-15 Gen Probe Inc Automatische diagnostische analysevorrichtung
AU2006230730B2 (en) * 1998-05-01 2009-03-05 Gen-Probe Incorporated Multiple ring assembly for providing specimen to reaction receptacles within an automated analyzer
US6649128B1 (en) * 1998-09-23 2003-11-18 Randox Laboratories Ltd Assay device processing instrument
US6588625B2 (en) 2001-04-24 2003-07-08 Abbott Laboratories Sample handling system
US7458483B2 (en) 2001-04-24 2008-12-02 Abbott Laboratories, Inc. Assay testing diagnostic analyzer
US8615368B2 (en) 2005-03-10 2013-12-24 Gen-Probe Incorporated Method for determining the amount of an analyte in a sample
US7670553B2 (en) * 2005-03-24 2010-03-02 Siemens Healthcare Diagnostics Inc. Carousel system for automated chemical or biological analyzers employing linear racks
US7628954B2 (en) 2005-05-04 2009-12-08 Abbott Laboratories, Inc. Reagent and sample handling device for automatic testing system
US9046507B2 (en) 2010-07-29 2015-06-02 Gen-Probe Incorporated Method, system and apparatus for incorporating capacitive proximity sensing in an automated fluid transfer procedure
WO2012116308A1 (en) 2011-02-24 2012-08-30 Gen-Probe Incorporated Systems and methods for distinguishing optical signals of different modulation frequencies in an optical signal detector
US10288633B2 (en) 2015-06-26 2019-05-14 Abbott Laboratories Reaction vessel moving member for moving reaction vessels from a processing track to a rotating device in a diagnostic analyzer
CN108027379B (zh) 2015-06-26 2021-07-23 雅培实验室 用于诊断分析设备的反应容器交换装置
JP6638029B2 (ja) * 2018-07-13 2020-01-29 株式会社日立ハイテクノロジーズ 検体処理システム

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3504376A (en) * 1966-12-15 1970-03-31 Xerox Corp Automated chemical analyzer
CA950703A (en) * 1970-04-03 1974-07-09 Manuel C. Sanz Automatic test tube transporter and sample dispenser
US4004842A (en) * 1975-09-05 1977-01-25 Westinghouse Electric Corporation Method of providing a silicon diode array target with improved beam acceptance and lag characteristic
US4387991A (en) * 1978-08-01 1983-06-14 Gilford Instrument Laboratories, Inc. Automatic monochromatic light absorbance measurement analyzer
US4478095A (en) * 1981-03-09 1984-10-23 Spectra-Physics, Inc. Autosampler mechanism
US4604363A (en) * 1984-10-18 1986-08-05 Analytical Bio-Chemistry Laboratories Inc. Automatic evaporator system
JPS61137066A (ja) * 1984-12-07 1986-06-24 Toshiba Corp 自動化学分析装置の測光方式
US4816418A (en) * 1985-07-22 1989-03-28 Sequoia-Turner Corporation Method and apparatus for performing automated, multi-sequential immunoassays
US4678752A (en) * 1985-11-18 1987-07-07 Becton, Dickinson And Company Automatic random access analyzer
US4798095A (en) * 1986-04-30 1989-01-17 Teruaki Itoh Apparatus for distributing liquid samples among test tubes and for dividing the test tubes into groups
AT392362B (de) * 1987-07-02 1991-03-25 Avl Verbrennungskraft Messtech Eingabevorrichtung zum einbringen fluessiger oder gasfoermiger medien
US5008082A (en) * 1988-08-25 1991-04-16 Eastman Kodak Company Analyzers using linear sample trays with random access

Also Published As

Publication number Publication date
EP0471981A2 (de) 1992-02-26
CA2046129A1 (en) 1992-01-21
US5240678A (en) 1993-08-31
JP3045335B2 (ja) 2000-05-29
DE69107930D1 (de) 1995-04-13
EP0471981A3 (en) 1992-05-27
EP0471981B1 (de) 1995-03-08
DE4023184A1 (de) 1992-01-23
JPH04235352A (ja) 1992-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69107930T2 (de) Vorrichtung zum Fördern von mit Flüssigkeit gefüllten Behältern.
DE3490484C2 (de)
DE69315433T2 (de) Vorrichtung zum transferieren, ruehren und entnehmen von blutprodukten aus proberoehrchen, die in einen gestell angeordnet sind
DE69110578T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abtasten und Ausrichten von flüssigkeitsgefüllten Behältern.
DE3610660C1 (de) Roentgenblattfilmkassetten-Beladegeraet
DE69217468T2 (de) Schnell-Ausgang-Melkstand
DE1535069B2 (de) Vorrichtung zum beschicken von spinn- oder zwirnmaschinen
DE2247703A1 (de) Foerdereinrichtung zur aufnahme und abgabe von teilen
DE69534651T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen chemischen analyse
DE69113634T2 (de) Probenträger für ein automatisches gerät zur analyse von proben.
DE69015329T2 (de) Zufuhrvorrichtung für kleine teile.
DE3750586T2 (de) Magazin für Filmzuführvorrichtung.
DE1548210A1 (de) Maschine zur Pruefung von Glasbehaeltern od.dgl.
DE2245193A1 (de) Selbsttaetige maschine zum transport von foerdergut von einer foerdereinrichtung zu einer anderen foerdereinrichtung
DE2046700A1 (de) Diatransportvornchtung
DE1472077B1 (de) Magazin-Stehbildwerfer mit Betrachtungsvorrichtung
DE3436025C2 (de)
DE2137008A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ablesung von Informationsträgern an Gegenständen
DE69805446T2 (de) Ladevorrichtung einer werkzeugmaschine mit zuarbeitungs-stangen
DE3843369A1 (de) Geraet fuer die horizontale ueberfuehrung von siliziumplaettchen insbesondere
DE3818503C2 (de)
DE1481048A1 (de) Einrichtung zur Verteilung von Material
DE3313356C2 (de) Kartenleser
DE1940287A1 (de) Automatische Abfuell- und Verschliessmaschine
DE2632035A1 (de) Vorrichtung zum automatischen foerdern von zu untersuchenden, in reagenzglaesern enthaltenen proben

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US KODAK VERWA

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee