DE69107339T2 - Keller aus Betonfertigteilen und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Keller aus Betonfertigteilen und Verfahren zu seiner Herstellung.

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Takashi Minakuchi
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0007Base structures; Cellars
    • E04B1/0015Cellars constructed from prefabricated units

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  • Architecture (AREA)
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Keller aus Betonfertigteilen, der sich als Teil einer Wohneinheit eignet, und insbesondere aus unterirdischen Einheiten konstruierte Keller, die aus einer Vielzahl von Fertigbetonblöcken bestehen, die so miteinander verbunden sind, daß sie eine rechteckige Struktur bilden. Diese Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung solcher Keller sowie Wohneinheiten mit solchen Kellern.
  • Stand der Technik
  • Auf Grund des Wohnungsmangels in den letzten Jahren und aus verschiedenen anderen Gründen wurde es höchst wünschenswert, Keller oder unterirdische Wohnräume in normalen Wohneinheiten zu schaffen.
  • Bisher wurden die Keller von Häusern oft hauptsächlich als unterirdische Aufbewahrungsräume oder Lager hergestellt, und demgemäß waren die Keller als Räume konstruiert, die in Baugruben eingesetzt und mit Ankerschrauben im Boden befestigt wurden, wobei der unausgefüllte Teil der Baugruben anschließend hinterfüllt wurde (vgl. z. B. die Japanische Patentanmeldung Nr. Hei-1-15663).
  • Die Keller der oben erwähnten Bauweise, die so hergestellt waren, daß sie sich als unterirdische Lagerräume eignen, umschlossen jedoch relativ kleine Innenräume und schafften deshalb nicht genügend Platz zum Wohnen. Deshalb werden diese Arten von Kellern in jüngster Zeit aus Stahlbeton und in viel größeren Größen hergestellt.
  • In US-A-4 006 574 wird ein Keller aus Betonfertigteilen offenbart, der aus einer unterirdischen Einheit besteht, die einen Bodenplattenabschnitt mit einer im allgemeinen rechteckigen Form und einen Seitenplattenabschnitt umfaßt, wobei die unterirdische Einheit eine rechteckige, kastenartige Struktur mit einer offenen Oberseite bildet. Die unterirdische Einheit umfaßt eine Vielzahl von Fertigbetonblöcken, die in parallelen Ebenen senkrecht zu einer Richtung entlang der Längsrichtung der unterirdischen Einheit aneinanderstoßen, wobei die Blöcke miteinander verbunden sind.
  • Es ist eine einzige Einheit vorhanden, und es wird kein Hinweis darauf gegeben, daß wasserdichte und/oder Schutzschichten vorgesehen sind.
  • Demgemäß haben die hier auftretenden Erfinder nach einer Lösung für die oben beschriebenen Probleme gesucht, und dabei haben sie festgestellt, daß sich, wenn ein ganzer Keller statt dessen durch Verbinden von Fertigbetonblöcken hergestellt wird, nicht nur die Effektivität der Arbeit auf der Baustelle erhöht, sondern daß auch die Fläche des ausgeschachteten Bodens verkleinert werden kann, da der Keller dadurch hergestellt wird, daß die Blöcke einfach gesetzt oder montiert werden.
  • Es bleiben jedoch noch Probleme in dem Sinne zu lösen, daß ein bloßes Unterteilen des Inneren des Kellers in Blöcke beim Betonieren dazu führt, daß sich die Größe der einzelnen Blöcke erhöht und dadurch mehr Arbeit erforderlich ist, um die Blöcke miteinander zu verbinden.
  • Werden Keller aus Fertigbeton hergestellt, muß besonders auf die Wasserabdichtung geachtet werden, und es entsteht ein Problem in dem Sinne, daß sich durch Arbeiten zur Wasserabdichtung die Effektivität der Arbeit auf der Baustelle verringert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Erkenntnisse gemacht, und daher ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Keller aus Betonfertigteilen bereitzustellen, der einfach herzustellen ist und leicht aus Fertigbetonblöcken hergestellt werden kann, und der die Effektivität der Arbeit auf der Baustelle erhöht; und es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung bzw. zum Bau eines solchen Kellers anzugeben.
  • Deshalb wird gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung ein Keller aus Betonfertigteilen nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung bzw. zum Bau eines Kellers nach Anspruch 12 geschaffen.
  • Wie zu sehen ist, können unterirdische Einheiten hergestellt werden, indem eine Reihe von Fertigbetonblöcken bereitgestellt wird, die als Teile einer unterirdischen Einheit ausgebildet sind, die so unterteilt ist, als ob sie in Ebenen senkrecht zu einer Längsachse der unterirdischen Einheit zerschnitten worden wäre, indem diese Blöcke in eine Baugrube eingesetzt werden und die Blöcke in einer Richtung entlang der Länge der unterirdischen Einheit miteinander verbunden werden, wodurch die unterirdischen Einheiten auf der Baustelle leichter zusammengefügt werden können.
  • Die die Bodenplattenabschnitte und die Seitenplattenabschnitte der Blöcke jeweils auf der gesamten Außenfläche derselben mit einer wasserdichten Schicht und auf der Außenfläche der wasserdichten Schicht mit einer Schutzschicht versehen sind, vereinfachen sich die Arbeiten zur Wasserabdichtung auf der Baustelle.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung wird eine Wohnkonstruktion mit einem Keller nach Anspruch 11 geschaffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A bis Fig. 1I sind jeweils perspektivische Ansichten, die das Verfahren zur Herstellung eines Kellers gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigen.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für den bei dem Herstellungsverfahren gemäß dieser Erfindung verwendeten Block.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Kellers, auf den ein Haus aufgesetzt wird.
  • Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten Kellers.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein metallisches Verbindungs element zum Verbinden zweier benachbarter unterirdischer Einheiten.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 5 gezeigten metallischen Verbindungselementes.
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht der Verbindungsstruktur, die die Seitenplattenabschnitte der benachbarten unterirdischen Einheiten miteinander verbindet.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht der Verbindungsstruktur, die den Träger mit dem Seitenplattenabschnitt der unterirdischen Einheit verbindet.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das metallische VerbindungseIement zum Verbinden der Blöcke miteinander.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 9 gezeigten metallischen Verbindungselementes.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht des Blocks, der den Giebelabschnitt der unterirdischen Einheit bildet.
  • Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht der Struktur des Verbindungsabschnitts des Trägers.
  • Fig. 13 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Kellers gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird diese Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher erläutert.
  • Fig. 1A bis Fig. 1I veranschaulichen das Verfahren zur Herstellung des Kellers aus Betonfertigteilen gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 2 zeigt ein Beispiel für den Block zur Herstellung des Kellers, der bei dem Verfahren zur Herstellung eines solchen Kellers verwendet wird.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Kellers, auf den ein Haus aufgesetzt wird.
  • Zunächst wird anhand von Fig. 1A bis 1I und Fig. 2 und 3 die Grundidee zur Ausführung des Verfahrens zur Herstellung des Kellers gemäß dieser Erfindung erläutert. Ein Problem, das entsteht, wenn Keller aus Fertigbeton hergestellt werden, besteht darin, daß ein bloßes Unterteilen des Inneren des Kellers in Blöcke dazu führt, daß die einzelnen Blöcke größer werden und eine Vielzahl von Blockformen vorhanden sein muß; dadurch komplizieren sich die Herstellungsarbeiten sowie die Wasserabdichtungsarbeiten auf der Baustelle.
  • Angesichts dessen umfassen in der vorliegenden Erfindung die zur Herstellung des Kellers verwendeten Blöcke einen Bodenplattenabschnitt und einen Seitenplattenabschnitt, der den Bodenplattenabschnitt so umschließt, daß eine rechteckige, kastenartige, unterirdische Einheit mit einer offenen Oberseite entsteht. Es sind zwei Arten von unterirdischen Einheiten vorhanden, d.h. eine erste unterirdische Einheit 1 und eine zweite unterirdische Einheit 2. Bei der in Fig. 1A bis Fig. 1I sowie in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform ist die erste unterirdische Einheit 1 etwas länger als die zweite unterirdische Einheit 2. Wie in Fig. 1F bis Fig. 1I sowie in Fig. 3 zu sehen ist, besteht der Keller gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus drei unterirdischen Einheiten; insbesondere aus zwei ersten unterirdischen Einheiten und einer zweiten unterirdischen Einheit, wobei die beiden ersten unterirdischen Einheiten die zweite unterirdische Einheit zwischen sich festhalten. Auf Grund dessen, daß die Blöcke zu der Arbeitsstelle (Baustelle) transportfähig sein müssen und die Effektivität der Arbeit oder der Herstellung während des Setzens der Blöcke gewährleistet sein muß, und zur Verbesserung dieser Transport fähigkeit und Effektivität der Arbeit besteht jede der ersten und zweiten unterirdischen Einheiten 1 und 2 aus den Hauptblöcken 10 und 20, die jeweils einen U- förmigen Querschnitt aufweisen, der einem inneren Abschnitt der unterirdischen Einheit entspricht, und aus Giebelblöcken 11 und 21, von denen jeder einen Endabschnitt von jeder der unterirdischen Einheiten bildet. Die Hauptblöcke und die Giebelblöcke entsprechen zusammen der unterirdischen Einheit, die in eine Vielzahl von Ebenen parallel zueinander und senkrecht zu der Richtung entlang der Länge der unterirdischen Einheit zerschnitten wird.
  • Um die Wasserabdichtungsarbeiten auf der Baustelle zu erleichtern, kann wie in der Darstellung in Fig. 2 eine wasserdichte Schicht 50 auf den gesamten Außenflächen von jedem der Bodenplattenabschnitte und der Seitenplattenabschnitte der Hauptblöcke 10 und 20 sowie auf den gesamten Außenflächen der Giebelblöcke 11 und 21 vorgesehen werden, und außerdem kann eine Schutzschicht 51 auf der gesamten Außenfläche jeder wasserdichten Schicht 50 vorgesehen werden.
  • Fig. 3 bis Fig. 12 zeigen ein spezielles Beispiel für den Keller gemäß dieser Erfindung, der mit dem in Fig. 1A bis Fig. 1I veranschaulichten Verfahren hergestellt wird. In Fig. 3 bis Fig. 12 bezeichnen die Symbole G und H einen Keller bzw. ein auf den Keller aufgesetztes Haus.
  • Der oben beschriebene Keller G weist die folgende Grundstruktur auf, das heißt, es sind zwei Arten von unterirdischen Einheiten 1 und 2, von denen jede aus einem Bodenplattenabschnitt Y und einem Seitenplattenabschnitt S besteht, die den Bodenplattenabschnitt Y umschließt, und von denen jede eine rechteckige Kastenform mit einer offenen Oberseite aufweist, nebeneinander in einer Seitenrichtung angeordnet. In Fig. 1E ist dargestellt, dar die unterirdische Einheit 2 von zwei unterirdischen Einheiten 1 zwischen sich festgehalten wird. Die unterirdischen Einheiten 1 und 2 (zwei unterirdische Einheiten 1 und eine unterirdische Einheit 2) sind miteinander verbunden, wobei die jeweiligen Seitenplattenabschnitte der benachbarten unterirdischen Einheiten durch Verbindungsschrauben, die durch die Seitenplattenabschnitte hindurchgeführt sind, sowie durch metallische Befestigungselemente miteinander verbunden sind. Außerdem sind die die unterirdische Einheit 1 oder 2 bildenden Blöcke durch vorgefertigte Stahlstäbe (metallische Befestigungselemente) 13 miteinander verbunden und integriert, die durch die Blöcke hindurchgeführt sind oder in Einsatzbohrungen 13a eingesetzt sind, die in Längsrichtung in den Blöcken vorgesehen sind, das heißt entlang der Länge der herzustellenden unterirdischen Einheit (vgl. Fig. 1E, Fig. 2 und Fig. 11). Bei der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform werden zwei Arten von Trägern, d.h. ein längerer Träger 14 und ein kürzerer Träger 15, jeweils so an den oberen Enden der Seitenplattenabschnitte der Hauptblöcke 10 und der Giebelblöcke 11 befestigt, daß sie die Blöcke miteinander verbinden. Infolgedessen können die unterirdischen Einheiten 1 und 2 auch als Fundament für ein Gebäude H dienen, wie z. B. für ein Haus oder eine Wohneinheit.
  • Die unterirdische Einheit 1 umfaßt eine Vielzahl von Fertigbetonblöcken 10 und 11, die in parallelen Ebenen senkrecht zu einer Richtung entlang der Länge der unterirdischen Einheit 1 unterteilt sind und mit einem Verbindungsmaterial zur Vermeidung des Eindringens von Wasser, mit vorgefertigten Stahlstäben 13, die durch die Bodenplattenabschnitte der Blöcke hindurchgeführt sind, und mit den an den oberen Enden der Blöcke 10 und 11 positionierten Trägern miteinander verbunden sind.
  • Genauer gesagt, die Blöcke 10 und 11 wurden in vorbestimmten Formen und Größen, wie diese im folgenden erläutert sind, in einer Fabrik vorgefertigt. Die Hauptblöcke 10 dienen dazu, innere oder mittlere Abschnitte der unterirdischen Einheit 1 zu bilden, und die Giebelblöcke 11 dienen dazu, an beiden Enden der unterirdischen Einheit 1 Giebelabschnitte herzustellen.
  • Die Hauptblöcke 10 und die Giebelblöcke 11 sind so angeordnet, dar die Hauptblöcke in der Mitte positioniert sind und zwischen den Giebelblöcken 11 festgehalten werden, wobei die Endflächen von je zwei benachbarten Blöcken 10 und 11 aneinanderstoßen, wonach die vorgefertigten Stahlstäbe 13 so angeordnet werden, daß sie durch geeignete, darin vorgesehene Führungsbohrungen 13a durch die Blöcke hindurchführen, und so gespannt werden, daß sie eine Vorspannung in die Blöcke einbringen. Dadurch werden die Blöcke fest miteinander verbunden und bilden so die unterirdische Einheit 1.
  • Jeder Hauptblock 10, der innere oder mittlere Abschnitte der unterirdischen Einheit 1 bildet, weist einen Bodenplattenabschnitt 10a und ein Paar sich gegenüberstehender Seitenplattenabschnitte 10b und 10c auf, so daß eine wannenartige Struktur mit einem U-förmigen Querschnitt in Längsrichtung entsteht, wie in Fig. 1C und Fig. 2 zu sehen ist. Die Bodenplattenabschnitte bilden zusammen den Bodenplattenababschnitt Y, und die Seitenplattenabschnitte bilden zusammen den Seitenplattenabschnitt S. Die Außenflächen des Bodenplattenabschnitts 10a und der Seitenplattenabschnitte 10b und 10c des Hauptblocks 10 sind mit einer wasserdichten Schicht 50 beschichtet, und auf der wasserdichten Schicht 50 ist eine Schutzschicht 51 vorgesehen. Diese Schichten verhindern das Eindringen von natürlichem Grundwasser ins Innere des Kellers.
  • Die wasserdichte Schicht 50 ist vorzugsweise eine wasserdichte Folie, wie zum Beispiel eine aus Gummiasphalt, vulkanisiertem Gummi oder Polyvinylchlorid, die mit den Bodenplattenabschnitten oder Seitenplattenabschnitten verklebt ist. Die wasserdichte Schicht 50 beschränkt sich jedoch nicht auf diese Materialien und kann hergestellt werden, indem ein wasserdichtes Material, wie z.B. wasserdichtes Material auf Asphaltbasis, auf die Wandfläche des Kellers aufgebracht wird.
  • Die die wasserdichte Schicht 50 schützende Schutzschicht 51 läßt sich durch Aufbringen von Kunststoffplatten oder dergleichen auf die wasserdichte Schicht 50 herstellen. Die Schutzschicht 51 kann jedoch auch aus anderen Materialien hergestellt oder in einer anderen Weise als in der oben beschriebenen hergestellt werden, solange dadurch verhindert werden kann, daß die wasserdichte Schicht 50 in direkten Kontakt mit dem sie umgebenden Boden kommt.
  • Der Bodenplattenabschnitt 10a des Hauptblocks 10 ist mit einem eingesenkten Abschnitt 10d zur Aufnahme eines metallischen Verbindungselementes 30 versehen, das hauptsächlich aus einer einzelnen Stahlplatte F1 besteht. In dem eingesenkten Abschnitt 10d ist eine Vielzahl von Einsätzen 31 eingebettet, die mit den Schrauben 32 zusammengreifen und das metallische Verbindungselement 30 befestigen sollen.
  • Was dagegen die Seitenplattenabschnitte 10b und 10c betrifft, so weist der Seitenplattenabschnitt 10c auf der Seite, auf der die unterirdische Einheit 2 angefügt ist, eine Dicke W auf, die etwa 2/3 mal so groß ist wie die Dicke T des Seitenplattenabschnitts 10b; deshalb wird, wenn die Seitenplattenabschnitte 10b und 10c verbunden werden, die Gesamtwanddicke dieses sich überlappenden Abschnitts nicht allzu groß (vgl. Fig. 1C bis 1E).
  • Auf Wunsch kann jeder der dünneren Seitenplattenabschnitte 10b und 10c mit einer Vielzahl von Einsatzbohrungen 10e versehen werden (vgl. Fig. 2), durch die Verbindungsschrauben 29 hindurchgeführt werden können, mit denen benachbarte unterirdische Einheiten verbunden werden können, wie in Fig. 7 zu sehen ist. An dem oberen Ende von jedem der Seitenplattenabschnitte 10b und 10c kann eine Vielzahl von Einsatzbohrungen 17 ausgebildet werden, durch die lange Schrauben 16 geschraubt werden können, mit denen die Träger 14 und 15 an dem Seitenplattenabschnitt 10b oder 10c befestigt werden können, wie in Fig. 8 zu sehen ist. Bei der dargestellten Aüsführungsform bestehen die langen Schrauben 16 hauptsächlich aus den als Außengewindeschrauben ausgebildeten Achsen 16a, den Befestigungsplatten 16b und den Muttern 16c, die über die Befestigungsplatten 16b mit den Achsen 16a in Gewindeeingriff stehen.
  • Auf Wunsch kann der Seitenplattenabschnitt 10b mit einem metallischen Verbindungselement 18 versehen werden, das einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweist, wie zum Beispiel in Fig. 9 zu sehen ist. Die in den beiden benachbarten Seitenplattenabschnitten 10b vorgesehenen metallischen Verbindungselemente 18 können mit einer Schraube 18a und einer Mutter 18b aneinander befestigt werden.
  • Andererseits umfaßt der Giebelblock 11, der jedes Ende der unterirdischen Einheit 1 bildet, einen Bodenplattenabschnitt 11a mit einer rechteckigen Form sowie die Seitenplattenabschnitte 11b, 11c und 11d, die drei Endflächen des Bodenplattenabschnitts 11a umschließen, wie in Fig. 11 zu sehen ist. Bei dieser Ausführungsform bildet der Seitenplattenabschnitt 11c die Giebelwand der unterirdischen Einheit 1.
  • Bei dem Giebelblock 11 ist wie bei dem inneren Block 10 die wasserdichte Schicht 50 auf der gesamten Außenfläche von jedem der Bodenplattenabschnitte 11a und der Seitenplattenabschnitte 11b vorgesehen, und auf der gesamten Außenfläche jeder wasserdichten Schicht 50 ist die Schutzschicht 51 vorgesehen. Der Bodenplattenabschnitt 11a ist mit einer Vielzahl von eingesenkten Abschnitten 11e versehen, wobei in jeden derselben ein Einsatz 17 zum Einschrauben einer langen Schraube 16 in denselben eingebettet ist. Der Seitenplattenabschnitt 11d des Blocks 11 weist auf der Seite, auf der die unterirdische Einheit 2 angefügt ist, eine Dicke W auf, die etwa 2/3 so groß ist wie die Dicke T des Seitenplattenabschnitts 11b, so daß die Gesamtwanddicke dieses sich überlappenden Abschnitts, wenn sich die Seitenplattenabschnitte 11b und 11d überlappen, nicht allzu groß wird (vgl. Fig. 1E). An dem oberen Ende von jedem der Seitenplattenabschnitte 11b, 11c und 11d kann eine Vielzahl von Einsätzen 17 ausgebildet sein, die die gleiche Struktur aufweisen wie die in Fig. 8 dargestellten, wobei jeder der Einsätze 17 zum Einschrauben einer langen Schraube 16 in denselben dient, um die Träger 14 oder 15 an dem Seitenplattenabschnitt 11b, 11c oder 11d in einer Weise ähnlich derjenigen zu befestigen, mit der die Träger 14 oder 15 mit den Seitenplattenabschnitten 10b oder 10c mit den Einsätzen 17 verbunden werden, wie in Fig. 8 zu sehen ist.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Struktur der unterirdischen Einheit 2, die zwischen den zwei einzelnen unterirdischen Einheiten 1 festgehalten werden soll.
  • Grundsätzlich besteht die unterirdische Einheit 2 genau wie die oben beschriebene unterirdische Einheit 1 aus einer Vielzahl von Fertigbetonblöcken (d.h. aus den Hauptblöcken 20 und den Giebelblöcken 21), die in parallele Ebenen senkrecht zu einer Richtung entlang der Länge der unterirdischen Einheit 2 unterteilt sind und durch ein Verbindungsmaterial, das das Hindurchdringen von Wasser verhindert, durch vorgefertigte Stahlstäbe 13, die durch die Bodenplattenabschnitte der Blöcke hindurchgeführt sind, und durch zwei Arten von Trägern miteinander verbunden sind, d.h. durch den längeren Träger 14 und den kürzeren Träger 15, die an den oberen Enden der Blöcke 20 und 21 angeordnet sind.
  • Die Blöcke 20, die eines der Elemente der unterirdischen Einheit 2 bilden, umfassen jeweils einen Bodenplattenabschnitt 20a und ein Paar sich gegenüberstehender Seitenplattenabschnitte 20b und 20c und sind mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt ausgebildet, während die Giebelblöcke 21, ein weiteres Element der unterirdischen Einheit 2, die an beiden Enden der unterirdischen Einheit 2 anzuordnen sind, jeweils einen Bodenplattenabschnitt 21a und Seitenplattenabschnitte 21b, 21c und 21d umfassen, die drei Endflächen des Bodenplattenabschnitts 21 umschließen und einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Was die Blöcke 20 und 21 betrifft, so ist die wasserdichte Schicht 50 auf der gesamten Außenfläche von jedem der drei Bodenplattenabschnitte 20a und 21a sowie der Seitenplattenabschnitte 20b, 20c, 21b, 21c und 21d vorgesehen, und weiterhin ist auf der gesamten Außenfläche jeder wasserdichten Schicht 50 eine Schutzschicht 51 vorgesehen.
  • Da jedoch die unterirdische Einheit 2 so anzuordnen ist, daß sie zwischen zwei der unterirdischen Einheiten 1 festgehalten wird, weisen die Seitenplattenabschnitte 20b und 20c des Hauptblocks 20, die innere oder mittlere Abschnitte der unterirdischen Einheit 2 bilden, und die Seitenplattenabschnitte 21b und 21d des Giebelblocks 21, die die Giebelabschnitte der unterirdischen Einheit 2 bilden, jeweils eine Dicke W auf, die etwa 2/3 so groß ist wie die Dicke T des Seitenplattenabschnitts 10b, der die Außenwand des Hauptblocks 10 bildet, so daß die Gesamtwanddicke dieses sich überlappenden Abschnitts, wenn sich die Seitenplattenabschnitte zweier benachbarter unterirdischer Einheiten überlappen, nicht allzu grob wird (vgl. Fig. 1C bis Fig. 1E).
  • Die Hauptblöcke 20 und die Giebelblöcke 21 weisen Strukturen auf, die in anderer Hinsicht ähnlich denen der Blöcke 10 und 11 sind. Das heißt, an dem oberen Ende von jedem der Seitenplattenabschnitte 20b, 20c, 21b und 21d kann eine Vielzahl von Einsatzbohrungen 17 ausgebildet sein, die jeweils zum Einschrauben der langen Schraube 16 in dieselben dienen, um den Träger 14 und den Träger 15 an den Seitenplattenabschnitten 20b, 20c, 21b oder 21d zu befestigen, wie in Fig. 8 zu sehen ist. Bei Bedarf können die Seitenplattenabschnitte 20b, 20c, 21b oder 21d mit dem metallischen Verbindungselement 18 versehen werden, das das gleiche sein kann wie dasjenige, das zum Verbinden der beiden benachbarten Seitenblockabschnitte 10b und 10b dient, wie in Fig. 9 und Fig. 10 zu sehen ist. Die in den beiden benachbarten Seitenplattenabschnitten 20 und 20c oder dergleichen vorgesehenen metallischen Verbindungselemente 18 können mit der Schraube 18a und der Mutter 18b aneinander befestigt werden. Jeder der Seitenplattenabschnitte 20b, 20c, 21b und 21d kann mit einer Vielzahl von Einsatzbohrungen 20e versehen werden, die ähnlich den in Fig. 2 dargestellten Einsatzbohrungen 10e sind und jeweils zum Einführen der Verbindungsschraube 29 dienen, die benachbarte unterirdische Einheiten verbindet, wie in Fig. 7 zu sehen ist.
  • Nunmehr werden die beiden Arten von Trägern erläutert, d.h. die an den Blöcken 10, 11, 20 und 21 anzubringenden längeren Träger 14 und kürzeren Träger 15. Die Träger 14 und 15 bestehen jeweils aus Fertigbeton in Form einer quadratischen Säule, und diese Träger dienen zum Befestigen der oberen Enden der in Längsrichtung miteinander verbundenen Blöcke 10, 11, 20 und 21 sowie zum Halten der ersten Fußbodenplatten der darüberliegenden Konstruktion (wie z.B. einer Wohneinheit in der dargestellten Ausführungsform; vgl. Fig. 3). Die längeren Träger 14 sind durch eine Vielzahl von langen Schrauben 16, die vertikal durch die Träger 14 hindurchgeführt sind, fest an den Seitenplattenabschnitten der unterirdischen Einheit 1 entlang der Länge derselben angebracht (vgl. Fig. 8).
  • Wie in Fig. 12 zu sehen ist, weist jeder längere Träger 14 einen Befestigungsabschnitt 14a auf, der einstückig an einer Seite ausgebildet ist und an einem unteren Abschnitt des selben aus dieser hervorsteht. Der Befestigungsabschnitt 14a, der mit Einsätzen 17 ähnlich den Einsätzen 17 versehen ist, die in den Blöcken 10 oder dergleichen vorgesehen sind, wie in Fig. 8 zu sehen ist, dienen zum Befestigen von einem der kürzeren Träger 15. Die kürzeren Träger 15 können an den Befestigungsabschnitten 14a der längeren Träger 14 befestigt werden, indem die langen Schrauben 16, die durch die kürzeren Träger 15 hindurchgeführt sind, im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei dem Verbinden der längeren Träger 14 mit den Blöcken 10 oder dergleichen in die jeweiligen, in den Befestigungsabschnitten 14a vorgesehenen Einsätze 17 eingeschraubt werden, wie in Fig. 8 zu sehen ist.
  • Obwohl die kürzeren Träger 15 in der vorliegenden Ausführungsform aus Fertigbeton bestehen, können sie auch aus Stahl für Doppel-T-Träger hergestellt werden.
  • Bei dem Haus oder der Wohneinheit H, das (die) auf den unterirdischen Einheiten 1 und 2 hergestellt wird, kann es sich um eine Struktur handeln, die aus auf den Trägern 14 angeordneten Fußbodenfertigplatten, Wandplatten für ein erstes Geschoß und Wandplatten für ein zweites Geschoß auf den Fußbodenfertigplatten, einem Balkenwerk, einem Holzausbau und Dachplatten besteht. Das Haus H ist nicht speziell auf den oben beschriebenen Typ beschränkt, sondern kann auch mit anderen herkömmlichen Herstellungsverfahren hergestellt werden oder eine herkömmliche Fertigbauweise aufweisen.
  • Das Haus kann zum Beispiel durch Ankerschrauben mit den Trägern verbunden werden, die in den oberen Flächen der Träger vorgesehen sind und aus diesen herausragen, so daß die Wandplatten, Fußbodenplatten und dergleichen zusammengefügt werden können.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung eines Kellers aus den oben beschriebenen unterirdischen Einheiten sowie eines Verfahrens zur Herstellung einer Wohneinheit mit einem solchen Keller.
  • Zuerst werden Fertigbetonblöcke vorgefertigt, die die unterirdischen Einheiten 1 und 2 bilden, indem Beton oder dergleichen in einer Fabrik einstückig auf eine vorbestimmte Größe gegossen wird. In der Fabrik wird auf die gesamte Außenfläche jedes Blocks die wasserdichte Schicht 50 aufgebracht, und auf die gesamte Oberfläche der wasserdichten Schicht 50 wird die Schutzschicht 51 aufgebracht.
  • Da die Blöcke mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt ausgebildet sind und in parallele Ebenen senkrecht zu einer Richtung entlang der Länge der unterirdischen Einheit 1 oder 2 unterteilt werden, ist es erforderlich, nur zwei Arten von Blöcken herzustellen, d.h. U-förmige Blöcke, die innere oder mittlere Abschnitte der unterirdischen Einheit 1 oder 2 bilden, und Blöcke, die Giebelabschnitte der unterirdischen Einheit 1 oder 2 bilden. Ist die Herstellung eines großen Kellers erwünscht, ist es nicht notwendig, die Abmessungen jedes Blocks zu vergrößern; es reicht aus, daß eine größere Anzahl von U-förmigen Blöcken verwendet wird. Dadurch verbessert sich die Effektivität des Transports der Blöcke von der Fabrik zu der Baustelle beträchtlich.
  • Die auf diese Weise hergestellten Blöcke werden dann zu einer Baustelle transportiert.
  • Bevor ein Keller durch Zusammenfügen der Blöcke auf der Baustelle hergestellt wird, wird ein geeignete Bodenfläche ausgeschachtet, so daß eine Baugrube von vorbestimmter Größe entsteht; es wird ein Fundament aus Schotter hergestellt, und auf das Fundament aus Schotter wird eine Betonplatte aufgegossen, wodurch das Fundament vervollständigt wird. Außerdem werden zu diesem Zeitpunkt Stahlrohre 40 eingebettet, die als Standard für das Niveau dienen, auf dem die Blöcke montiert werden (vgl. Fig. 1A).
  • Dann werden die Blöcke mit einem Kran von dem Fahrzeug gehoben, auf dem sie antransportiert wurden, auf den Boden abgesenkt und in der Baugrube zusammengefügt, indem sie in der in Fig. 1A bis Fig. 1E dargestellten Reihenfolge miteinander verbunden werden.
  • Genauer gesagt, die Montage wird zuerst in der Mitte der Anordnung eingeleitet, wie in Fig. 1B zu sehen ist (das heißt, bei der vorliegenden, veranschaulichten Ausführungsform wird als erstes der mittlere Abschnitt der unterirdischen Einheit 2 montiert, d.h. der Block 20), und an beiden Seiten des Blocks 20 werden zwei Blöcke 10 angefügt, wie in Fig. 1C zu sehen ist. Wenn die Blöcke 10 mit dem Block 20 verbunden sind, werden die langen Schrauben 29 in die in den Blöcken 10 und in dem Block 20 ausgebildeten Einsatzbohrungen eingesetzt, so daß die Blöcke 10 und der Block 20 einstückig zusammengefügt werden können (vgl. Fig. 7).
  • Danach wird in einer Längsrichtung oder in der Richtung der Länge der herzustellenden unterirdischen Einheit 2 ein weiterer Block 20 mit dem zuerst montierten Block 20 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird das metallische Verbindungselement 30 über den beiden eingesenkten Abschnitten 20d der beiden benachbarten Blöcke 20 angeordnet, und das metallische Verbindungselement 30 wird an den Blöcken 20 durch die Schrauben 32 befestigt, die in einem Gewinde mit den in den Blöcken 20 eingebetteten Einsätzen 31 zusammengreifen, so daß die benachbarten Blöcke 20 einstückig zusammengefügt werden können. Immer wenn ein neuer Block 20 mit dem unmittelbar vorhergehenden Block 20 verbunden ist, wird an jeder Seite des neuen Blocks 20 in der gleichen Weise, wie sie oben beschrieben ist, ein Block 10 befestigt, und diese Vorgehensweise wiederholt sich so lange, bis eine vorbestimmte Anzahl der Blöcke 10 und 20 montiert ist, die den inneren oder mittleren Abschnitt der unterirdischen Einheiten 1 und 2 bilden. Schließlich werden die Giebelblöcke 11 und 21 montiert, die die Giebelabschnitte der unterirdischen Einheiten 1 und 2 bilden. Die Giebelblöcke 11 und 21 werden mit den benachbarten Blöcken 10 bzw. 20 zusammengefügt, indem das metallische Verbindungselement 30 über den eingesenkten Abschnitten 10d und 11e oder über den eingesenkten Abschnitten 20d und 21e angeordnet wird und das metallische Verbindungselement 30 durch die Schrauben 32, die mit den in den Blöcken 10 und 11 oder den Blöcken 20 und 21 eingebetteten Einsätzen 31 in Gewindeeingriff stehen, mit dem Block 10 oder 20 verbunden wird. Die vorgefertigten Stahlstäbe 13 werden durch die jeweiligen, in den Blöcken in Längsrichtung vorgesehenen Mantellöcher eingesetzt, und die Stäbe werden mittels einer Spannpresse gespannt und an ihren beiden Enden so befestigt, daß sie eine Vorspannung in die Struktur einbringen (vgl. Fig. 1E). Nachdem die vorgefertigten Stahlstäbe gespannt sind, werden die Mantellöcher oder Rohre mit Vergußmasse gefüllt.
  • Nachdem die vorgefertigten Stahlstäbe gespannt sind, werden die längeren Träger 14 an den oberen Enden der Seitenplattenabschnitte der unterirdischen Einheiten montiert, wie in Fig. 1F zu sehen ist, und dann werden die kürzeren Träger 15 mit den längeren Trägern 14 so zusammengefügt, daß die kürzeren Träger 15 an den Befestigungselementen 14a der längeren Träger 14 gehalten werden, wie in Fig. 1G zu sehen ist. Somit ist das Skelett des Kellers fertiggestellt.
  • Nachdem die vorgefertigten Stahlstäbe vollständig gespannt und die Träger 14 und 15 vollständig montiert sind, wird eine Vergußmasse, wie z.B. Zement-Paste, Mörtel, Bentonitschlämme oder ein anderes Material, zwischen die Bodenplattenabschnitte der Blöcke und den Fundamentbeton eingegossen, wie in Fig. 1H zu sehen ist, um die Hohlräume dazwischen mit der Vergußmasse zu füllen, so daß die Seitenplattenabschnitte fest an dem Fundament haften können.
  • Nach Beendigung der letzten Innenausbauarbeiten und dergleichen ist das in Fig. 1I dargestellte Fundament fertiggestellt.
  • Das oben beschriebene Haus H wird hergestellt, indem zum Beispiel Fußbodenfertigplatten auf die Träger 14 und 15 aufgebracht, Wandplatten für ein erstes Geschoß und Wandplatten für ein zweites Geschoß auf Fußbodenfertigplatten zusammengefügt, ein Rahmenwerk und ein Holzausbau hergestellt und Dachplatten zusammengefügt werden, wenn das Haus hauptsächlich aus Platten gebaut werden soll.
  • Jede Wandplatte für einen ersten Geschoßabschnitt in dem Haus H kann einstückig mit dem Keller verbunden werden, indem die Ankerschrauben, die aus den oberen Flächen der aus Beton hergestellten Träger herausragen, in Löcher eingepaßt werden, die an einem unteren Ende jeder Wandplatte vorgesehen sind, und indem der Keller und die Wandplatten durch Schrauben miteinander verbunden werden.
  • Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung, bei der der Keller G ein Skelett aufweist, das zwei unterirdische Einheiten 3 und 4 umfaßt, die nebeneinander in einer Breitenrichtung miteinander verbunden sind. Die unterirdischen Einheiten 3 und 4 bestehen jeweils hauptsächlich aus einer Vielzahl von Fertigbetonblöcken, d.h. dem Hauptblock 60 und dem Giebelblock 61, die in parallele Ebenen senkrecht zu einer Richtung längs der Länge der unterirdischen Einheit 3 oder 4 unterteilt sind. Der Block 60 umfaßt einen Bodenplattenabschnitt 60a und Seitenplattenabschnitte 60b und 60c, während der Block 61 einen Bodenplattenabschnitt 61a und Seitenplattenabschnitte 61b, 61c und 61d umfaßt. Der Seitenplattenabschnitt 60b oder 61d, der mit dem Seitenplattenabschnitt der benachbarten unterirdischen Einheit verbunden werden soll, weist eine Dicke auf, die etwa 2/3 so groß ist wie die des anderen Seitenplattenabschnitts oder die des Seitenplattenabschnitts, der die Außenwand des Skeletts bildet. Somit ist die Konstruktion der Blöcke 60 und 61 im wesentlichen die gleiche wie die der Blöcke 10 und 11 oder der Blöcke 20 und 21 mit der Abweichung, daß die Blöcke 60 und 61 einen Trägerabschnitt 61e aufweisen, der einstückig an einem oberen Abschnitt von jedem der Seitenplattenabschnitte 60b, 60c, 61b, 61c und 61d ausgebildet ist, und als Träger dienen. Mit anderen Worten, die Träger 14 bestehen bei dieser Ausführungsform aus einem Stück mit den Seitenplattenabschnitten. Infolgedessen ist es nicht mehr notwendig, die Träger 14 mittels der in Fig. 8 dargestellten Konstruktion mit den Seitenplattenabschnitten zu verbinden, so daß der Schritt des Zusammenfügens der Träger wegfallen kann. Dadurch wird die Effektivität der Herstellung auf der Baustelle weiter erhöht.
  • Mit der Konstruktion und dem Verfahren, wie sie oben beschrieben sind, kann die Montage der Blöcke eingeleitet werden, wobei in der Mitte der Anordnung begonnen und von dem zuerst montierten Block nach außen gearbeitet wird, wodurch die Blöcke präzise montiert und verbunden werden können. Insbesondere weicht kein Block von dem zuerst montierten Stabdard-Hauptblock ab, da die Blöcke dadurch miteinander verbunden werden, dar als Standard der in der Mitte eines herzustellenden Kellers angeordnete Hauptblock dient, und dadurch kann die Abweichung von dem Standardblock in bezug auf die Anordnung von weiteren Blöcken, sofern solche vorhanden sind, minimiert werden, was zu einer präzisen Verbindung führt.
  • Außerdem wird durch den Einsatz von unterirdischen Einheiten, die aus einer Vielzahl von Fertigbetonblöcken bestehen, bei denen benachbarte Blöcke durch metallische Verbindungselemente 30 miteinander verbunden werden, die Verbindung der Blöcke sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung einfacher, und es wird möglich, die unterirdischen Einheiten auf der Baustelle leicht herzustellen und zusammenzufügen.
  • Die Wasserabdichtungsarbeiten auf der Baustelle lassen sich durch das Aufbringen der wasserdichten Schicht 50 und der Schutzschicht 51 auf der gesamten Außenfläche von jedem der Bodenplattenabschnitte und der Seitenplattenabschnitte des Blocks vereinfachen.
  • Die Reduzierung der Dicke des mit einem benachbarten Seitenplattenabschnitt zu verbindenden Seitenplattenabschnitts auf eine Dicke von etwa 2/3 der Dicke des Seitenplattenabschnitts, der die Außenwand des Kellers bildet, ermöglicht eine effektive Nutzung der Materialien, ohne die Dicke der Trennwände im Innern desselben zu vergrößern, selbst wenn die unterirdischen Einheiten nebeneinander in einer Seitenrichtung verbunden werden.
  • Durch das Zusammenfügen der Blöcke von benachbarten unterirdischen Einheiten mittels Schrauben, die durch die Seitenplattenabschnitte derselben hindurchführen, werden nicht nur Niveauunterschiede zwischen den oder unter den unterirdischen Einheiten vermieden, sondern wird auch die mechanische Festigkeit der Konstruktion erhöht.
  • Da das Haus H durch Nutzung der Träger oder der Trägerabschnitte des Kellers als Fundament auf dem Keller zusammengefügt werden kann, läßt sich die Herstellung eines Fundaments vermeiden, die in herkömmlicher Weise unvermeidbar wäre. Dadurch wird es möglich, einen Keller ohne Einschränkungen für die Lage des Fundaments herzustellen, wodurch große Keller hergestellt werden können.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann zum Beispiel in den Größen und Formen der Blöcke je nach konstruktionellen Erwägungen und dergleichen in geeigneter Weise verändert werden. So können zum Beispiel Blöcke, die einen Eingangsabschnitt an der unterirdischen Einheit oder an einem Raum bilden, je nach Bedarf mit einem Öffnungsabschnitt ausgebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt können die unterirdischen Raumeinheiten miteinander verbunden werden, indem der Bodenplattenabschnitt von einem der zwei benachbarten unterirdischen Einheiten mit den Bodenplattenabschnitten anderer Einheiten verbunden wird.

Claims (12)

1. Keller (G) aus Betonfertigteilen mit einer Vielzahl von unterirdischen Einheiten (1, 2), wobei jede der unterirdischen Einheiten (1, 2) eine rechteckige, kastenartige Struktur mit einer offenen Oberseite bildet, dadurch gekennzeichnet, daß jede der unterirdischen Einheiten (1, 2) eine Vielzahl von Fertigbetonblöcken (10, 11, 20, 21) umfaßt, die parallel in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der unterirdischen Einheiten (1, 2) aneinanderstoßen, wobei die Blöcke (10, 11, 20, 21) aneinander befestigt sind und die Fertigbetonblöcke (10, 11, 20, 21) mindestens einen Hauptblock (10, 20) mit einem ersten Bodenplattenabschnitt (Y) und mit zwei sich gegenüberstehenden ersten Seitenplattenabschnitten (S) umfassen, die mit dem ersten Bodenplattenabschnitt (Y) in einer solchen Weise einstückig ausgebildet sind, daß sie den ersten Bodenplattenabschnitt (Y) zwischen sich festhalten, wobei der erste Bodenplattenabschnitt (Y) und die zwei ersten Seitenplattenabschnitte (S), die senkrecht zueinander angeordnet sind, einen U-förmigen, senkrechten Querschnitt bilden, und mindestens zwei Giebelblöcke (11, 21) mit einem zweiten Bodenplattenabschnitt (Y) und drei zweiten Seitenplattenabschnitten (S), die mit dem zweiten Bodenplattenabschnitt (Y) einstückig ausgebildet sind, wobei sich zwei von den zweiten Seitenplattenabschnitten (S) gegenüberstehen und der verbleibende zweite Seitenplattenabschnitt (S) an drei Endflächen desselben mit den zwei sich gegenüberstehenden, zweiten Seitenplattenabschnitten (S) und mit dem zweiten Bodenplattenabschnitt (Y) in Berührung steht, wobei der zweite Bodenplattenabschnitt (Y) des Giebelblocks (11, 21) und die drei zweiten Seitenplattenabschnitte (S) des Giebelblocks (11, 21) die rechteckige, kastenartige Struktur begrenzen, wobei die unterirdischen Einheiten (1, 2) in der Seitenrichtung der unterirdischen Einheiten (1, 2) nebeneinander angeordnet sind, wobei je zwei benachbarte Einheiten aus der Vielzahl der unterirdischen Einheiten (1, 2) miteinander verbunden sind, und wobei jeder der Blöcke (10, 11, 20, 21) eine vorher ausgebildete wasserdichte Schicht (50) sowie eine Schutzschicht (51) über der gesamten Außenfläche des Bodenplattenabschnitts (Y) und des Seitenplattenabschnitts (S) der Blöcke (10, 11, 20, 21) aufweist, wobei die Schutzschicht (51) auf und außen an der wasserdichten Schicht (50) aufgebracht ist.
2. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 1, weiter umfassend einen ersten Träger (14) an einem oberen Ende von jedem der ersten Seitenplattenabschnitte (S) und der zweiten Seitenplattenabschnitte (S), sowie einen zweiten Träger (15), der von dem ersten Träger (14) gehalten wird.
3. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 2, bei dem die ersten und zweiten Träger (14, 15) Betonfertigteilträger sind, die an dem oberen Ende von jedem der ersten Seitenplattenabschnitte (S) und der zweiten Seitenplattenabschnitte (S) befestigt sind.
4. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 3, bei dem der erste Träger (14) mindestens einen Befestigungsabschnitt aufweist und mit einer Schraube (16a), die vertikal in den ersten Träger (14) eingeschraubt ist, fest mit dem oberen Ende von jedem der ersten Seitenplattenabschnitte (S) und der zweiten Seitenplattenabschnitte (S) verbunden ist, und wobei der zweite Träger (15) fest mit dem ersten Träger (14) verbunden ist, wobei ein Ende des zweiten Trägers (15) an einem von dem mindestens einen Befestigungsabschnitt des ersten Trägers (14) gehalten wird und das andere Ende des zweiten Trägers (15) an einem von dem mindestens einen Befestigungsabschnitt eines weiteren, benachbarten ersten Trägers (14) gehalten wird.
5. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 4, bei dem der erste Träger (14) ein Trägerabschnitt ist, der an dem oberen Ende von jedem der ersten Seitenplattenabschnitte (S) und der zweiten Seitenplattenabschnitte (S) einstückig ausgebildet ist.
6. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 1, bei dem mindestens einer der zwei ersten Seitenplattenabschnitte (S) von dem mindestens einen Hauptblock (10, 20), der sich im Bereich eines weiteren ersten Seitenplattenabschnitts (S) oder zweiten Seitenplattenabschnitts (S) befindet, die eine Außenwand des Kellers (G) bilden, eine Dicke aufweist, die ungefähr zwei Drittel der Dicke der ersten Seitenplattenabschnitte (S) oder der zweiten Seitenplattenabschnitte (S) beträgt, die die Außenwand des Kellers (G) bilden.
7. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, bei dem je zwei beliebige benachbarte Abschnitte der ersten Seitenplattenabschnitte (S) und der zweiten Seitenplattenabschnitte (S) von mindestens dem einen Hauptblock (10, 20) und die Giebelblöcke (11, 12) durch eine zweite Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind.
8. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jeweils zwei benachbarte von dem mindestens einen Hauptblock (10, 20) und den mindestens zwei Giebelblöcken (11, 12) durch eine dritte Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, die an jedem der Bodenplattenabschnitte (Y) der benachbarten zwei von dem mindestens einen Hauptblock (10, 20) und den mindestens zwei Giebelblöcken (11, 12) vorgesehen sind.
9. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 1 oder 7, bei dem die erste Verbindungseinrichtung eine Schraube (18a) und eine Mutter (18b) umfaßt.
10. Keller (G) aus Betonfertigteilen nach Anspruch 1, bei dem die zweite Verbindungseinrichtung ein vorgefertigter Stahlstab (13) oder ein metallisches Verbindungselement ist.
11. Hauskonstruktion mit einem Keller (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, des weiteren umfassend eine auf dem Keller (G) angeordnete Wohneinheit (4), wobei zwischen der Wohneinheit und dem Keller (G) mindestens ein Träger (14, 15) vorgesehen ist.
12. Verfahren zum Bau eines Kellers (G), der eine Vielzahl von unterirdischen Einheiten (1, 2) umfaßt, von denen jede einen Bodenplattenabschnitt (Y) mit einer im allgemeinen rechteckigen Form und einen Seitenplattenabschnitt (S) aufweist, so daß eine rechteckige, kastenartige Struktur mit einer offenen Oberseite entsteht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Herstellen eines Hauptblocks (10, 20), der aus Fertigbeton besteht und einen Bodenplattenabschnitt (Y) und eine Reihe sich gegenüberstehender Seitenplattenabschnitte (S) aufweist, die mit dem Bodenplattenabschnitt (Y) einstückig ausgebildet sind, wobei jeweils ein Ende der Seitenplattenabschnitte (S) mit einer Reihe der sich gegenüberstehenden Enden des Bodenplattenabschnitts (Y) verbunden ist, so daß eine wannenartige Struktur mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt entsteht;
Herstellen eines Giebelwand-Blocks (11, 21) mit einem Bodenplattenabschnitt (Y) und drei Seitenplattenabschnitten (S), die mit dem Bodenplattenabschnitt (Y) einstückig ausgebildet sind, wobei jeweils ein Ende der Seitenplatten mit einer Reihe der sich gegenüberstehenden Enden und mit einer der anderen Reihen von sich gegenüberstehenden Enden der Bodenplatte (Y) verbunden sind, so daß sie den Bodenplattenabschnitt (Y) mit einem der vier Enden des offenen Bodenplattenabschnitts (Y) umgeben;
Anordnen von zwei Giebelblöcken (11, 21) und mindestens einem Hauptblock (10, 20), so daß die Giebelblöcke (11, 21) den mindestens einen Hauptblock (10, 20) zwischen sich einschließen;
Aufstellen der Giebelblöcke (11, 21) und des mindestens einen Hauptblocks (10,20) auf einem Fundament (B);
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden weiteren Schritte umfaßt:
Aufbringen einer wasserdichten Schicht (50) auf die gesamte Außenfläche des Bodenplattenabschnitts (Y) und die Seitenplattenabschnitte (S) des Blocks (10, 11, 20, 21), der die Hauptstruktureinheit des Keilers bilden soll;
Aufbringen einer Schutzschicht (51) auf eine Außenfläche der wasserdichten Schicht (50);
Anordnen einer Vielzahl der fertigen unterirdischen Einheiten (1, 2) nebeneinander in einer Seitenrichtung jeder unterirdischen Einheit;
Verbinden des Hauptblocks (10, 20) mit dem Giebelblock (11, 21), so daß ein offenes Ende des Bodenplattenabschnitts (Y) des Hauptblocks (10, 20) und ein offenes Ende des Bodenplattenabschnitts (Y) des Giebelblocks (11, 21) so aneinanderstoßen, daß sie eine unterirdische Einheit (1, 2) mit einem Bodenplattenabschnitt (Y) mit einer im allgemeinen rechteckigen Form und mit einem Seitenplattenabschnitt (S) bilden, so daß eine rechteckige, kastenartige Struktur mit einer offenen Oberseite entsteht; und
Verbinden von je zwei Einheiten aus der Vielzahl der unterirdischen Einheiten (1, 2) miteinander, so daß sie mit einem metallischen Befestigungselement nebeneinander angeordnet werden, um sie so zu integrieren, daß sie eine Kellergrundstruktur bilden.
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