DE69107243T2 - Rohrverbindungsstellen und Kupplungen. - Google Patents

Rohrverbindungsstellen und Kupplungen.

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Description

    Rohrverbindungen und Kupplungen
  • Die Erfindung betrifft Rohrverbindungen und Kupplungen, insbesondere Rohrverbindungen und Kupplungen des Stemm-Muffentyps, wobei die Muffe an beiden Enden hülsenartig zur Aufnahme der Schäfte der beiden zu verbindenden Rohre ausgeformt ist.
  • Die Erfindung kann zum Verbinden und Zusammenkuppeln von Rohren aus unterschiedlichsten Materialien, wie Metall oder Plastik, verwendet werden. Ein spezieller Anwendungsbereich betrifft jedoch Tonröhren, wo aufgrund der größeren Herstellungstoleranzen als bei Plastik- oder Metallrohren beträchtliche Unterschiede im Durchmesser der zu verbindenden oder anzukoppelnden Rohre durch die Kupplungen ausgeglichen werden müssen.
  • Unter dem Ausdruck Rohr, wie er in dieser Schrift benutzt wird, ist im übrigen ein rohrartiges Stück zu verstehen, d. h. also Rohre als solche und zusätzlich Rohrarmaturen, wie z. B. T-Verbindungen, Winkelstücke, Bögen, Reduzierstücke und Ventileinsätze.
  • In der GB-A-1472693 von Peter E. V. Lloyd wird eine Rohrkupplung zur Verbindung von u. a. Tonröhren beschrieben. Die Kupplung ist mit einem Elastomer-Dichtring versehen, welcher mittels eines Halteringes im Mundstück der Kupplung gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist speziell verwendbar bei Verbindungen und Kupplungen für Mantelrohre, welche notwendigerweise bei unterirdischen Installationen verwendet werden, bei denen, ausgehend von einem unter der Erdoberfläche angelegten Raum, eine Bohrung im allgemeinen parallel zur Erdoberfläche vorgetrieben wird und üblicherweise unmittelbar hinter dem Bohrvortriebsgerät (und oft an diesem befestigt) die Rohre in die Bohrung eingeschoben werden, um so die Bohrung auszukleiden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung auch für Verbindungen und Kupplungen von nichtummantelten Rohren anwendbar, denn die Erfindung bezweckt die Schaffung von vorteilhaften Verbindungen und Kupplungen sowohl für Mantelrohre als auch für nichtummantelte Rohre.
  • Die demgemäße Erfindung ist eine, eine Rohrverbindung des Stemm-Muffentyps bildende, in Eorm einer Doppelmuffe ausgeführte Kupplung, bestehend aus einer Hülse, welche an ihren beiden Enden den jeweiligen Schaft des mit ihr zu verbindenden Rohres aufnimmt und welche an oder nahe bei ihrem axialen Mittelpunkt einen verengten Bereich (Abschnitt) mit einem reduzierten Innenund Außendurchmesser aufweist, zwei elastischen, röhrenförmigen Klemmelementen mit einem Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Hauptabschnittes der Hülse mindestens gleicht, welche an oder hin zu einem Ende elastische, radial nach innen gekehrte Schultern haben und so angepaßt sind, daß je eines von jedem Ende so auf die Hülse aufgeschoben werden kann, daß die radial nach innen gekehrten Schultern in den verengten Bereich der Hülse einrasten, wobei sich die Klemmelemente jeweils axial über das zugehörige Ende der Hülse hinaus erstrecken und an ihren axial äußeren Enden einen radial nach innen gerichteten ringförmigen Plansch mit größerer radialer Dicke als die Wanddicke der Hülse aufweisen, welcher jeweils an seinem radialen inneren Ende mit einem axial nach innen gerichteten ringförmigen Wandabschnitt versehen ist, welcher gemeinsam mit dem jeweiligen axial äußeren Ende der Hülse eine ringförmige eingeschnürte Vertiefung (hinterschnittene Ringnut) bildet, und einem an jedem Ende der Kupplung befindlichen Dichtungselement mit einem der hinterschnittenen Ringnut entsprechenden und in ihr angeordneten Paßabschnitt sowie einem Dichtungsabschnitt, welcher mit seiner radialen Außenseite die Innenfläche der Hülse abdichtet und mit seiner radialen Innenseite den Schaft des anzuschließenden Rohres abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Bereich der mittig der Länge der Hülse angeordnet ist, daß die innere Oberfläche der Hülse, an welcher die radiale äußere Weite des Dichtungselements anliegt, keine innere Oberfläche des verengten Bereichs der Hülse ist und daß das genannte Dichtungselement und der genannte verengte Bereich axial voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Die folgenden speziellen Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Danach ist ein radial nach innen gerichteter, ringförmiger Elansch innerhalb des verengten Bereichs in der Hülse vorgesehen.
  • Der radial nach innen gerichtete Elansch kann in der Hülse angebracht oder in sie integriert sein, wobei, sofern der Elansch in die Hülse integriert ist, der Elansch an seiner Nahtstelle mit der Hülse einen Bereich geringerer Dicke (als Soll-Bruchstelle) aufweist, um den Elansch durch Abbrechen zu entfernen, wenn er nicht benötigt wird.
  • Alternativ kann der radial nach innen gerichtete Elansch auch ein entfernbares, elastisches Elanschelement in Eorm eines geschlitzten Rings sein, dessen schlitzseitige Enden in der entspannten Ausgangslage des Rings einen Abstand zueinander aufweisen, und der einen im wesentlichen Y- förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Zweige des Y den verengten Bereich der Hülse umschließen, und der im wesentlichen mittig davon angeordnete Steg sich radial nach innen in der Kupplung erstreckt. Der Elansch kann, um den Elanschdurchmesser zu verringern, mit seinen schlitzseitigen Enden elastisch gegeneinander gedrückt werden, und kann auf diese Weise aus dem verengten Bereich der Kupplung entfernt und in axialer Richtung entnommen werden.
  • Bei Verwendung eines elastischen, entfernbaren Elanschelements kann dieses entlang seines inneren Umfangs mit Einkerbungen od. dgl. versehen sein, um die Steifheit herabzusetzen und Öffnungen zu bieten, in denen der Elansch gegriffen werden kann um die schlitzseitigen Enden zusammenzuziehen und den Durchmesser des Elansches zu verringern, um so eine Entnahme aus der Kupplung zu ermöglichen.
  • Der verengte Bereich der erfindungsgemäßen Hülse hat den Vorteil, daß trotz einer relativ geringen Wandstärke der Einzelteile der Kupplung die Enden der durch die Kupplung zu verbindenden Rohre umfaßt und dabei, aufgrund des verengten Innendurchmessers, zu starke Winkelablenkungen des Rohrs innerhalb der Kupplung verhindert werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Kupplung in Verbindung mit Mantelrohren verwandt wird, wo jegliche stärkere Winkelablenkung verhindert werden muß.
  • Weitere Vorteile der Kupplung ergeben sich bei Verwendung des radial nach innen gerichteten Elansches. So kann bei der Verbindung eines Paares von Mantelrohren mit Hilfe der genannten Kupplung der Elansch zwischen den jeweiligen verjüngten Schäften der zu verbindenden Mantelrohre angeordnet sein und so einen Druckübertrag zwischen den Rohren während des Ummantels gewährleisten, ohne daß das Risiko einer Beschädigung der Schaftenden besteht.
  • Gleichzeitig können die Außendurchmesser der Hülse und der darüberliegenden Klemmelemente so gewählt sein, daß der Außendurchmesser der Klemmelemente mindestens ungefähr dem Außendurchmesser der Mantelrohre entspricht, um beim Ummanteln eine gleichmäßig glatte Oberfläche für die Innenwände der Bohrung zu erhalten, durch welche die Rohre bewegt werden müssen.
  • Die Einzelteile der Kupplung können aus Plastikmaterial, wie z. B. Polypropylen, hergestellt werden; die Dichtelemente aus Gummi oder synthetischem Gummi.
  • Die Erfindung beinhaltet eine Verbindung zwischen zwei Rohren einschließlich der hier beschriebenen Kupplung.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden als Beispiel zwei Ausführungen der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine Seite einer eine erste Form der erfindungsgemäßen Kupplung beinhaltende Verbindung zwischen zwei Mantelrohren,
  • Fig. 2 eine endseitige Ansicht des entfernbaren Flansch aus der Verbindung in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht, halbseitig als Schnitt des entfernbaren Flanschs in Fig. 2 und
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine Seite einer eine zweite Form der erfindungsgemäßen Kupplung enthaltende Teilverbindung zwischen zwei Mantelrohren.
  • Aus den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen, speziell Fig. 1, ist nun ersichtlich, daß jeweils zwei Tonmantelröhren (1, 2) mit verjüngten Schaftbereichen (3, 4) End-vor-End zueinander angeordnet sind. Um die Schaftbereiche (3, 4) ist eine Kupplung angeordnet, welche eine Hülse (5) enthält, die die Bereiche (3, 4) umschließt. Wie zu sehen ist, weist die Hülse (5) mittig entlang ihrer Längsausdehnung einen verengten Bereich (6) mit reduziertem inneren und äußeren Durchmesser und scharfkantigen inneren (7, 13) und äußeren (8, 14) Schultern auf.
  • Über der Hülse (5) sind zwei rohrförmige Klemmelemente (9, 10) angeordnet, welche einen dem Außendurchmesser der Rohre (1, 2) entsprechenden Außendurchmesser aufweisen. Die Klemmelemente (9, 10) werden auf der Hülse (5) plaziert, indem sie über die Außenoberfläche von den Enden her aufgeschoben werden bis die radial nach innen abgewinkelten Schultern (11, 12) hinter den entsprechenden Schultern (7, 13) an den Ecken des verengten Bereichs der Hülse (5) einrasten. Um dies zu ermöglichen, sind die Klemmelemente (9, 10 ) aus einem geeigneten elastischen Material gefertigt.
  • An ihren axialen äußeren Enden sind die Klemmelemente (9, 10) mit radial nach innen gerichteten, ringförmigen Flanschen (15, 16) und daran anschließenden axial nach innen gerichteten Abschnitten (17, 18) versehen, welche mit den äußeren Enden der Hülse (5) ringförmig eingeschnürte Vertiefungen (hinterschnittene Ringnuten) an jedem Ende der Kupplung bilden, welche entsprechend ausgeformte Teile (19, 20) einer ringförmigen Dichtungsmanschette (z. B. aus synthetischem Gummi oder Plastik) (21, 22) festhalten, von denen jede außerdem einen wulstigen Dichtungsteil (23, 24) aufweist, welcher im Gebrauchszustand zwischen der inneren Oberfläche der Hülse (5) und der äußeren Oberfläche der Schaftabschnitte (3, 4) der Röhren (1, 2) zusammengepreßt wird um eine ausreichende Dichtung an der Kupplung für die beiden zu verbindenden Röhren zu gewährleisten.
  • Die Schultern (11, 12) der Klemmelemente (9, 10) sind mit Abschrägungen (40, 41) versehen um das Aufschieben auf die äußeren Hülsenenden während des Zusammenbaues zu erleichtern. Ebenso sind die radialen äußeren Enden der Hülse (5) mit ähnlichen Abschrägungen (42, 43) für den gleichen Zweck versehen. Zusätzlich bieten die Abschrägungen (42, 43) einen Raum innerhalb der hinterschnittenen Ringnuten, in welchen das Material der Abschnitte (19, 20) beim Zusammenpressen der Dichtungsmanschetten (21, 22) ausweichen kann.
  • Mittig innerhalb der Hülse (5) ist ein entnehmbarer Flansch (25) angeordnet, dessen Aufbau am deutlichsten in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird. Der Schnitt entlang des Umfangs des entfernbaren Flanschs (25) ist ungefähr Y-förmig mit einem sich radial nach innen erstreckenden Steg (26) und zwei Zweigen (27, 28), welche sich jeweils axial von dem radial äußeren Ende des Stegs (26) axial entlang der Hülse (5) erstrecken und schließlich radial nach außen abknicken, wobei sie gemeinsam die Innenwand sowie die scharfkantig abgewinkelten, inneren Schultern (8, 14) des verengten Bereiches der Hülse (5) umfassen.
  • Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, ist der entfernbare Flansch geschlitzt, wobei die schlitzseitigen Enden (29, 30) durch einen deutlichen Spalt voneinander getrennt sind. Außerdem ist der radial sich nach innen erstreckende Steg (26) an einer Vielzahl von Punkten entlang seines inneren Umfangs von der radial inneren Seite aus mit halbkreisförmigen Auskehlungen (31) versehen, um die Elastizität zu erhöhen und die Steifheit des entfernbaren Flansches zu reduzieren und um gleichzeitig auch den Flansch, durch die beiden den Schlitzenden benachbarten Aussparungen, mit Flächen zu versehen, welche mit einem geeigneten Werkzeug erfaßt werden können, um die schlitzseitigen Enden zusammenzuziehen und so den Durchmesser des Flanschs zu reduzieren um ihn anfangs in die Kupplung einzusetzen und korrekt zu positionieren und, sofern erforderlich, auch zu entfernen.
  • Wie zu sehen ist, bildet die Kupplung bei einer Verwendung von einem Paar Mantelröhren mit verjüngten Schäften eine Kupplung, deren Durchmesser mit dem Außendurchmesser der Mantelröhren übereinstimmt. Hierbei entsteht beim Ummanteln eine allgemein glatte Oberfläche, welche die Bewegung durch die vorgeformten Bohrungen erleichtert und welche außerdem durch den entfernbaren Flansch mit dem radial einwärts erstreckenden Steg ein geeignetes Mittel bietet, um während des Ummantelns Druck zwischen den beiden Röhren zu übertragen, ohne daß die Schaftenden beschädigt werden.
  • Es ist hervorzuheben, daß bei einer Verwendung der Kupplung mit nichtummantelten Rohren, welche einen Durchmesser haben, der dem Außendurchmesser der verjüngten Endschäfte (3, 4) der Röhren in Fig. 1 entspricht, eine radial außenliegende Kupplung gebildet wird, in welcher der radial nach innen ausgedehnte, zentrale Steg (26) des entfernbaren Flanschs einen Mittelanschlag bildet, welcher entfernt werden kann, um die Kupplung entlang einer oder mehrerer Röhren zu verschieben, so daß bei entsprechender Entfernung der entfernbaren Flansche aus einer Anzahl von Kupplungen und einer folgenden axialen Verschiebung der Kupplungen auf den Röhren eine transversale Entnahme einer oder mehrerer Röhren möglich ist, wenn diese beschädigt sind oder aus einem anderen Grund der Wartung bedürfen.
  • Die Anordnung in Fig. 4 hat mehrere gemeinsame Merkmale mit der aus Fig. 1. Jedoch ist in diesem Fall die Kupplung nicht mit einem entfernbaren Flansch versehen. So hat, wie zu sehen, die Hülse (40), wie in Fig. 1, in der Mitte entlang ihrer Längsausrichtung einen verengten Bereich (41) mit reduziertem Innen- und Außendurchmesser. In diesem Fall sind die radialen inneren Schultern (42, 43 und 44, 45) des verengten Bereichs (41) jedoch nicht scharf abgewinkelt, sondern gekrümmt.
  • Mittig des verengten Bereichs (41) der Hülse (40) ist ein ringförmiger, integrierter Flansch (46), welcher sich radial nach innen erstreckt, angeordnet. Dieser weist an seiner äußeren Begrenzung einen Bereich geringerer Dicke (47) auf, um den Flansch (46) bei Bedarf abzubrechen und zu entfernen. Dieser integrierte Flansch dient dazu, beim Gebrauch mit Mantelröhren (48) (es ist nur eine gezeigt) den Druck zwischen den beiden Röhren beim Ummanteln zu übertragen ohne die Schaftenden zu beschädigen. Der verengte Bereich (41) der Hülse (40) weist im Vergleich zu dem entsprechenden Bereich (6) in der Anordnung von Fig. 1 eine größere axiale Länge auf und die Klemmelemente (entsprechend den Klemmelementen (9, 10) der Fig. 1) sind nicht nur mit radial nach innen abgewinkelten Schultern (50, 51) versehen, welche hinter den entsprechenden Schultern (52, 53) an den scharfkantig radialen äußeren Kanten des verengten Bereichs (41) der Hülse (40) einrasten, sondern setzen sich über diese Einrastschultern (50, 51) mit parallelwandigen Verlängerungsstücken (56, 57), deren Enden nahe aneinanderliegen, fort. Vorteilhafterweise liegen die Enden dieser Verlängerungsabschnitte so nahe wie möglich voreinander, um das Eindringen von Geröll zu verhindern. Der Zweck solcher parallelen Verlängerungen (56, 57) besteht darin, das Zusammenstecken der Klemmelemente auf die Hülse zu erleichtern, indem eine Ausgangsposition auf dem Außendurchmesser der Hülse zur Verfügung gestellt wird.
  • Die radial nach innen gekrümmten Schultern (44, 45) des verengten Bereichs (40) bilden wieder eine Führung bzw. Einführung für die in die Kupplung einzusetzenden, eventuell unausgerichteten Röhren, wodurch eine Beschädigung der äußeren Ecken der Schaftenden der Mantelröhren verhindert wird.
  • Der Abschnitt mit dem reduzierten Durchmesser der Hülse hat insgesamt den nützlichen Vorteil daß, mit einem Kupplungselement mit einem relativ geringen Gesamtdurchmesser der Wände der Einzelkomponenten, die Schäfte (58) der Mantelröhren relativ eng umfaßt werden und dadurch eine starke Winkelablenkung innerhalb der Kupplung verhindert wird, welche ansonsten zu einer Beschädigung der Schaftenden während des Ummantelns führen könnte sowie die Sicherheit der Dichtung der Kupplung zwischen den Röhren reduzieren könnte.
  • Selbstverständlich handelt es sich bei dem Vorstehenden lediglich nur um Beispiele der erfindugnsgemäßen Rohrkupplungen und Rohrverbindungen.

Claims (7)

1. Kupplung zum Formen einer Rohrverbindung des Stemm-Muffentyps, die Kupplung eine zur Aufnahme der Schäfte (3, 4) von zwei damit zu verbindenden Rohren (1, 2) in ihr von jedem Ende angeordnete Hülse (5) einschließend, die Hülse (5) einen Abschnitt von sowohl innerlich als auch äußerlich kleinerem Durchmesser (6) aufweisend, wobei die Kupplung eine Doppelmuffe, zwei elastische röhrenförmige Klemmenelemente (9, 10) mit einem Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Hauptabschnitts der Hülse mindestens gleicht, wobei die Klemmenelemente (9, 10) an oder hin zu einem Ende elastische, radial nach innen gekehrte Schultern (11, 12) haben und so angepaßt sind, daß je eines von jedem Ende so auf die Hülse (5) aufgeschoben werden kann, daß die radial nach innen gekehrten Schultern (11, 12) in den Abschnitt von kleinerem Durchmesser (6) der Hülse (5) einrasten, wobei sich die Klemmenelemente (9, 10) jeweils axial über das zugehörige Ende der Hülse hinaus erstrecken und an ihren axial äußeren Enden einen radial nach innen gerichteten ringförmigen Flansch (15, 16) mit größerer radialer Breite als die Wanddicke der Hülse (5) haben, wobei die Flansche (15, 16) jeweils an ihren radial inneren Enden mit einem nach innen axial gerichteten, ringförmigen Wandabschnitt (17, 18) verbunden sind, um dadurch mit den axial äußeren Enden der Hülse darin eine ringförmige eingeschnürte Vertiefung zu definieren, ein an jedem Ende der Kupplung befindliches Dichtungseiement (21, 22) mit einem der eingeschnürzen Vertiefung entsprechenden und in ihr angeordneten Paßabschnitt (19, 20) und einen im Einsatz auf seiner radial äußeren Seite zum abdichtenden Anliegen an der inneren Oberfläche der Hülse (5) und auf seiner radial inneren Seite zum abdichtenden Anliegen an dem Schaft (3, 4) des anzuschließenden Rohres (1, 2) angepaßten Dichtungsabschnitt (23, 24) definiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Hülse von sowohl innerlich als auch äußerlich kleinerem Durchmesser auf halbem Weg entlang ihrer Länge angeordnet ist, daß die innere Oberfläche der Hülse (5), an der die radial äußere Seite des Dichtungselements (21, 22) anliegt, keine innere Oberfläche des Abschnitts von kleinerem Durchmesser (6) der Hülse ist, und daß genanntes Dichtungselement (21, 22) und genannter Abschnitt von kleinerem Durchmesser (6) axial mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt von kleinerem Durchmesser (6) mit radial nach innen gebogenen Schultern (44, 45), versehen ist, um eine Führung oder Einführung für falsch ausgerichtete Rohre vorzusehen, die in die Kupplung eingefügt werden.
3. Kupplung nach Anspruch 1, wobei ein radial nach innen gerichteter ringförmiger Flansch (26, 46) in Verbindung mit dem Abschnitt von kleinerem Durchmesser (6) der Hülse vorgesehen ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, wobei der radial nach innen gerichtete Flansch (26, 46) an der Hülse angebracht oder in sie integriert ist.
5. Kupplung nach Anspruch 4, wobei der radial nach innen gerichtete Flansch (46) in die Hülse (5) integriert ist, und wobei der Flansch (46) darum herum einen eng an seine Zusammenfügung mit der Hülse (5) anschließenden Abschnitt geringerer Dicke (47) zum Entfernen durch Abbrechen hat.
6. Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die röhrenförmigen Klemmenelemente (9, 10) Verlängerungsabschnitte (56, 57) über die elastischen, radial nach innen gekehrten Schultern (11, 12) hinaus haben, die während des Anbringens der Klemmenelemente (9, 10) an der Hülse (5) als Führungen dienen.
7. Rohrverbindung zwischen zwei Rohren, die eine Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche einschließt.
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