DE69106719T2 - Behälterverschluss. - Google Patents

Behälterverschluss.

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Behälter, und im spezielleren, aber nicht aussschließlich, eine zweiteilige Verschlußkappe bzw. -kapsel für eine Glasflasche.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zur Zeit wird, zumindest in Kanada, ein Großteil der Milch und anderer Molkereiprodukte in Wegwerfbehältern, z.B. Pappkartons oder Kunststoffbeuteln, verkauft. In manchen Gebieten werden wiederverwendbare Glasflaschen verwendet, aber dabei handelt es sich um einen relativ kleinen Teil des gesamten Marktes. Dennoch nimmt die Verwendung der Glasflaschen für Milch und andere Molkereiprodukte in Anbetracht des zunehmenden Umweltbewußtseins hinsichtlich Einwegverpackungen rasch zu, gegenwärtig mit einer jährlichen Rate von etwa 25%.
  • Es ergibt sich das Problem, einen einfachen und wirtschaftlichen Verschluß für Milchflaschen aus Glas bereitzustellen. Es ist eine Vielzahl unterschiedlicher Verschlüsse bekannt. Ein Typ, der der Anmelderin vertraut ist und den sie zur Zeit herstellt, wird aus einem Papier-Folien-Laminat gebildet. Eine Kappe besteht aus einer Scheibenform, die aus Laminat ausgeschnitten und dann um den Hals der Flasche herum verpreßt wird. So bildet sie einen oberen kreisförmigen Verschlußabschnitt mit einem nach unten herabhängenden Einfassungsabschnitt. Der Einfassungsabschnitt wird gegen den Hals der Flasche verpreßt. Bei einer Variante ist eine Kartonscheibe oben am Verschluß angeordnet. Die Oberseite des Verschlusses wird dann nach unten in den Hals der Flasche einwärtsgekrümmt, sodaß die Kartonscheibe sich innerhalb des Halses der Flasche befindet.
  • Dieser Verschlußtyp ist zwar relativ einfach und wirtschaftlich, unterliegt jedoch einer Anzahl von Nachteilen. Zuerst liefert er keinen echten Nachweis für Manipulationen am Behälter. Es ist vorstellbar, daß jemand den Verschluß entfernen und den Inhalt der Flasche irgendwie verfälschen oder sich daran zu schaffen machen könnte, und dann den Verschluß wieder aufsetzt. Weiters kann der Verschluß zwar bei normaler Verwendung wieder aufgesetzt werden, nachdem er geöffnet worden war, ermöglicht jedoch kein vollständig zufriedenstellend abdichtendes Wiederverschließen der Flasche, weil er einfach aufgesetzt wird.
  • Es ist wünschenswert, daß ein Verschluß für eine Glasmilchflasche und andere Behälter zwei Anforderungen entspricht. Zunächst sollte er einen klaren Hinweis auf Manipulationen an der Flasche und ihrem Inhalt liefern, der vorzugsweise leicht von außen sichtbar sein sollte. Das ermöglicht es einem Konsumenten in einem Geschäft, sofort festzustellen, ob an der Flasche manipuliert worden ist oder nicht, ohne daß es notwendig ist, ein äußeres Kappen- oder Abdeckelement zu entfernen. Zweitens sollte es der Verschluß ermöglichen, daß die Flasche oder ein anderer Behälter zufriedenstellend abdichtend wiederverschlossen wird, sodaß sie, wenn nur ein Teil des Inhalts verwendet wird, wiederverschlossen werden kann und den verbleibenden Inhalt in gutem Zustand erhält.
  • Weiters ist bei einem zweiteiligen Verschluß, d.h. bei einem, der eine innere Abdichtung, die ein primäres Verschließen des Behälters durchführt, und eine(n) sekundäre(n) Außenkappe oder Verschluß umfaßt, eine Einrichtung wünschenswert, um zu verhindern, daß Kappen zwischen verschiedenen Flaschen oder Behältern vertauscht werden. Beispielsweise ist es, was Molkereiprodukte betrifft, bekannt, daß freche Kunden die Kappen von Produkten mit unterschiedlichem Preis, z.B. 2%ige Milch und Obers, austauschen, um das teurere Produkt zum niedrigeren Preis zu kaufen.
  • Es gibt eine große Vielzahl herkömmlicher Manipulationen anzeigender Verschlüsse auf dem Markt. Diese sind im allgemeinen für Glasflaschen ungeeignet. Viele davon liegen als Kunststofformkappen vor. Bei einer üblichen Konstruktion ist eine Schraubkappe durch eine Anzahl kleiner, radialer Speichen an einem Ring befestigt. Der Ring greift in einen Teil der Flasche ein, sodaß, wenn die Kappe abgeschraubt wird, die Speichen auseinandergerissen werden, sodaß angezeigt wird, daß der Behälter geöffnet worden ist. Diese Konstruktion kann auf Glasmilchflaschen nicht verwendet werden, da sie kein Schraubgewinde aufweisen und da die mit Glas erzielbaren Toleranzen es nicht zulassen würden, daß die Abdeckung immer fest an der Flasche angreift.
  • Bei einer anderen Konstruktion wird eine Einfassung verwendet, die durch einen ringförmigen Streifen, der etwas weniger als einen vollen Kreis beschreibt, mit einer Kappe verbunden ist, sodaß die Kappe durch einen kurzen Verbindungsstreifen mit der Einfassung verbunden ist. Der Streifen ist mit einer Lasche versehen, damit er entfernt werden kann, wodurch die Kappe weitgehend von der Einfassung gelöst wird. Die Kappe kann dann nach oben geklappt werden, um die Flasche zu öffnen, während sie an einer Kante mit der Einfassung verbunden bleibt. Wieder eine andere Konstruktion ist eine einfache Kunststoffkappe mit einem Ziehring. Derartige Anordnungen erfordern wieder ziemlich enge Toleranzen um den Flaschenhals, und dies läßt sich bei einer Glasmilchflasche nicht leicht oder routinemäßig erzielen.
  • Es ist auch wünschenswert, daß jede primäre oder innere Abdichtung für den Behälter oder die Flasche leicht abnehmbar ist, und sie sollte einfach und wirtschaftlich hergestellt und auf dem Behälter montiert werden können. Es ist wohlbekannt, den Hals eines Behälters mit einem dichten Folienverschluß zu versehen, obwohl das bei Glasflaschen nicht routinemäßig gemacht wird, weil es schwierig ist, einen Kleber zu erhalten, der für eine gute Abdichtung am Glas sorgt. Viele derartige Verschlüsse sind mit einer Art Lasche versehen, um das Entfernen der Folie zu erleichtern. Wenn eine Außenkappe vorgesehen ist, wird die Lasche üblicherweise über eine Oberseite des Hauptkörpers der Folie gefaltet, sodaß sie sich nicht in Schraubgewinden usw. verfängt, mit denen die Kappe am Flaschenhals befestigt ist.
  • Das Patent Nr. 4,155,439 erörtert im Detail die Hersellung eines Folienverschlusses mit einer gefalteten Zuglasche. Wie dieses Patent zeigt, ist eine komplizierte Maschine erforderlich, um den Verschluß zu bilden und ihn am Behälter anzubringen. Ein kreisförmiger Tisch oder eine kreisförmige Plattform ist vorgesehen, auf dem/der die Behälter angeordnet sind. Der Tisch wird dann gedreht, um jeden Behälter durch zahlreiche unterschiedliche Stationen zu bewegen. Bei jeder Station wird ein anderer Arbeitsgang durchgeführt. Der Verschluß selbst wird aus einem Folienstreifen ausgestanzt, und dann muß die Lasche auf die Oberseite des Hauptabschnitts des Verschlusses gefaltet werden. Das erfordert eine komplexe Abfolge oder einen komplexen Arbeitsvorgang. Eine solche Maschine für einem bestimmten Produktionsvorgang einzustellen, ist zeitaufwendig und teuer.
  • Es sollte auch angemerkt werden, daß bei einer solchen Technik auch zusätzliche Probleme auftreten. Zunächst kann das Vorhandensein der nach innen gefalteten Lasche die Abdichtung durch Wirbelstromerwärmung beeinflussen. Wirbelstromerwärmung beruht auf der Erzeugung von Strömen, um die Folie zu erwärmen. Das Vorhandensein der Lasche beeinflußt die elektrischen Eigenschaften örtlich, und kann zu fehlerhaftem Abdichten führen. Wie in einem Artikel von Bill Zito in der Ausgabe von "Food and Drug Packaging" vom August 1986 erörtert, hat der Strom die Tendenz, der tatsächlichen Peripherie der Lasche zu folgen. Auch kann die gefaltete Lasche an der Innenseite der Kappe ankleben, die dann eine Silikonauskleidung oder ähnliches erfordert. Die Abdichtungstechnik durch lnduktion basiert weiters auf der Tatsache, daß der Folienverschluß von der Kappe gegen den Hals des Behälters gepreßt wird. Bei der gefalteten Lasche wird vielleicht nicht einmal Druck auf den Folienverschluß ausgeübt, was wieder zu unvollständiger Abdichtung führen kann.
  • Bei einer solchen gefalteten Lasche gibt es keinen äußeren Hinweis auf Manipulationen am Behälter, sodaß ein Konsument strenggenommen die Schraubkappe oder dergleichen entfernen muß, um sich zu vergewissern, daß die innere Abdichtung intakt ist. Weiters kann durch nichts verhindert werden, daß ein Konsument die Kappen zwischen Behältern oder Flaschen vertauscht.
  • Wie oben erwähnt, ist es allgemein bekannt, einen Folienverschluß mit einer Art Lasche zu versehen, die sich vom Hals des Behälters weg erstreckt, um das Entfernen der Folie zu erleichtern. Weiters ist es bekannt, die Lasche nicht auf der Oberseite des Hauptkörpers der Abdichtung zu falten, sondern sie zwischen dem Hals der Flasche und der Kappe nach unten ragen zu lassen. Die US-PS-3,032,325 und US-PS-4,209,126 zeigen beide eine Lasche, die auf diese Art zwischen der Seitenwand der Kappe und einem Flaschenhals liegend angeordnet ist.
  • Es ist weiters erkannt worden, daß es, wenn ein innerer Folienverschluß oder dergleichen in Kombination mit einer zweiten äußeren Kappe vorgesehen ist, für einen unaufmerksamen Käufer keinen klaren Hinweis dafür gibt, daß der innere Verschluß intakt ist und nicht daran manipuliert wurde. Tatsächlich kann es vorkommen, daß ein Käufer eines Produktes erst dann entdeckt, daß der Verschluß aufgebrochen wurde, wenn er das Produkt öffnen und verwenden möchte. Daher zeigen die US-Patente Nr. 4,576,297 und 4,579,240 eine Kappe, die so mit dem inneren Verschluß verbunden ist, daß durch das Entfernen der Kappe auch der Verschluß aufgerissen wird. Die Kappe selbst ist transparent oder durchscheinend, sodaß ein Käufer oder erster Konsument überprüfen kann, ob der Innenverschluß intakt ist. Sobald die Kappe entfernt wird, wird die Verbindung zwischen der Kappe und dem Innenverschluß zumindest zerrissen, wodurch ein Hinweis dafür geliefert wird, daß zumindest die Kappe entfernt oder daran manipuliert wurde.
  • Die veröffentlichten EP-A-109592 und EP-A-0111900 liefern auf ähnliche Weise einen Hinweis dafür, daß eine Kappe entfernt wurde oder daran manipuliert wurde, sodaß ein Käufer oder Konsument die Unversehrtheit des primären Verschlusses überprüfen kann, ohne daß er die Kappe entfernen muß. Die veröffentlichte EP-A-109,592 weist weiters eine Farbveränderung auf, um einen solchen Hinweis zu liefern.
  • Andere bekannte Verschlußkonfigurationen werden in der US-A-4,697,719 und der US- A-4,065,908 geoffenbart.
  • Jedoch beruhen alle diese früheren Patente auf einer relativ komplexen Kombination zwischen der Kappe und dem Innenverschluß. Weiters weisen sie keine Lasche oder dergleichen zum Entfernen des Innenverschlusses auf. Die Verbindung zwischen der Kappe und dem Innenverschluß kann zwar reißen, um den notwendigen Hinweis auf das Entfernen oder Austauschen der Kappe zu liefern, dadurch wird jedoch nicht notwendigerweise der Innenverschluß entfernt. Demgemäß besteht für den Konsumenten immer noch das Problem des Loslösens des Innenverschlusses vom Hals des Behälters.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verschluß für einen Behälter bereitgestellt, wobei der Verschluß enthält: ein inneres Dichtungselement, das eine Membran umfaßt, die einen Hauptabschnitt zur Befestigung am Hals eines Behälters und eine sich aus dem Hauptabschnitt heraus erstreckende Lasche besitzt; und eine Außenkappe, um das innere Dichtungselement und den Hals eines Behälters zu umschließen und die eine obere Wand und eine herabhängende bzw. aufgehängte Wand zum Umschließen des Halses des Behälters umfaßt, wobei die Lasche sich nach unten gegen die Innenfläche der herabhängenden Wand erstreckt; dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsmittel mit der herabhängenden Wand fest verbunden ist, um die Lasche an der herabhängenden Wand zu befestigen, wodurch die Außenkappe nicht entfernt werden kann, ohne die durch das Befestigungsmittel geschaffene Verbindung zu zerreißen.
  • Bei einigen Flaschenhals- und Kappenkonfigurationen kann es möglich sein, die Außenkappe durch einen Schwenkvorgang um die Lasche tatsächlich zu entfernen, wodurch nicht bewirkt wird, daß die Lasche von der Wand der Kappe losgelöst wird. In einem solchen Fall sind vorzugsweise zwei Laschen vorgesehen, die vorteilhaft im allgemeinen diametral zueinander angeordnet sind, wobei beide Laschen an der Außenwand der Kappe befestigt sind. Dann kann die Kappe nicht entfernt werden, ohne daß zumindest eine der Laschen losgelöst wird.
  • Vorzugsweise verbindet das Klebemittel die Lasche mit einer Außenschicht der Außenfläche der Kappenwand, die eine erste Farbe aufweist. Das Klebemittel ist stark genug, um zu bewirken, daß zumindest ein Abschnitt dieser Außenschicht von einer darunterliegenden Innenschicht mit einer zweiten, sich von der ersten Farbe abhebenden Farbe abgezogen wird. Dies sorgt für einen klaren farblichen Hinweis auf das Abziehen der Lasche, da durch das Abziehen der Lasche ein Abschnitt dieser Außenschicht abgezogen wird, sodaß zumindest ein Teil der darunterliegenden Innenschicht mit anderer Farbe bloßgelegt wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Für ein besseres Verstehen der vorliegenden Erfindung, und um deutlicher zu zeigen, wie sie in der Praxis umgesetzt werden kann, wird nun anhand eines Beispiels auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einem Flaschenhals montierten Kappe gemäß vorliegender Erfindung ist.
  • Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht ist, die das Abziehen der Lasche von der Kappe zeigt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die das Entfernen der Kappe von der inneren Dichtung und dem Hals des Behälters zeigt;
  • Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche perspektivische Ansicht ist, die das Abziehen der inneren Abdichtung vom Flaschenhals zeigt;
  • Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht durch die in Fig. 1 gezeigte Kombination aus Kappe, innerer Abdichtung und Hals zeigt;
  • Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Schnittansicht ist, die eine Kombination aus Kappe und innerer Abdichtung mit zwei Laschen zeigt, und
  • die Fig. 7, 8 und 9 Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansichten alternativer Ausführungsformen der Erfindung sind.
  • Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen
  • Auf die Fig. 1 und 5 Bezug nehmend, die die Kappe und innere Abdichtung vollständig intakt zeigen, ist der Hals der Flasche allgemein durch die Bezugszahl 1 bezeichnet. Mit diesem Hals 1 ist eine innere Abdichtung 2 aus Metallfolie verbunden.
  • Auf bekannte Weise hat die innere Folienabdichtung 2 eine Schicht aus Schmelzkleber oder einer anderen Kleberart 4 an ihrer Unterseite. Diese Kleberschicht 4 verbindet die Folie 2 mit dem Hals 1.
  • Nach einer Seite vorragend umfaßt die innere Abdichtung 2 eine Lasche 6.
  • Die Kappe 8 ist aus einem dicken Pappkarton in zwei Stücken gebildet. Sie ist aus einem kreisförmigen Abschnitt 10, der eine den Hals 1 umschließende herabhängende Wand bildet, und einem eine Deckfläche bildenden oberen kreisförmigen Teil 12 gebildet. Die Kappe 8 bildet eine feste oder Schlichtpassung am Hals 1.
  • Die Lasche 6 weist einen ersten Abschnitt 7 auf, der sich zwischen dem Hals 1 und der Kappe 8 nach unten erstreckt. Die Lasche 6 erstreckt sich dann unter das untere Ende der herabhängenden Wand 10 und wird dann nach oben zurückgefaltet, um einen sich nach oben erstreckenden freiliegenden Laschenabschnitt 14 zu bilden.
  • Die innere Abdichtung 2 aus Folie mit der Lasche 6 ist aus einem zuvor mit dem Kleber 4 beschichtete Folienblatt ausgeschnitten, sodaß diese Kleberschicht sich auch entlang der Unterseite der Lasche 6 erstreckt, aber sie ist nicht aktiviert, um sich an irgendein anderes Element zu binden.
  • Der oberste Teil 16 des sich nach oben erstreckenden Laschenabschnitts 14 kann wie angegeben zurückgefaltet sein, um einen Greifabschnitt zu bilden. Alternativ dazu kann dieser zurückgefaltete Abschnitt weggelassen werden. Dieser gefaltete oberste Teil 16 könnte einfach durch den Kleber 4 an seinen einander zugewandeten Innenflächen verbunden sein.
  • Die herabhängende Wand 10 zumindest der Kappe 8 weist eine äußere Papierschicht 18 auf, die mit einer Innenschicht 20 verbunden ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Die äußere Papierschicht 18 ist mit einer ersten Farbe versehen, die sich von der zweiten Farbe der Innenschicht 20 abhebt, um einen klaren Hinweis auf Reißen oder Ablösen der Lasche 6 von der Kappe 8 zu liefern, wie nachstehend im Detail erörtert. Bei einer Kunststoffkappe könnte der Hauptkörper die Innenschicht bilden, wobei die Außenschicht eine getrennte auf die Kappe aufgetragene Schicht oder Oberfläche ist.
  • Es ist nicht wesentlich, die beiden Schichten in unterschiedlichen Farben zu halten. Stattdessen könnten sie die gleiche Farbe haben, wobei das Ablösen eines Teils der Außenschicht durch die Reißlinie oder Faserstruktur gezeigt wird.
  • Der Kleberabschnitt 22 ist als ein Befestigungsmittel vorgesehen, das einen untersten Teil 17 des Laschenabschnitts 14 mit der äußeren Papierschicht 18 verbindet, wie in Fig. 5 gezeigt. Dieser Kleber 22 ist ein in etwa rechteckiges Stück Kleber und hat eine größere Haftfestigkeit als jene zwischen der Innen- und der Außenschicht 18 bzw. 20. Weiters bewirkt der Kleberabschnitt 22, da die Lasche 6 eine Metallfolie ist, vorzugsweise, daß sich die Schichten 18, 20 ablösen, wenn die Lasche 6 von der herabhängenden Wand 10 weggezogen wird.
  • Bei der Verwendung ist die Kappe 8 so beschaffen, daß die innere Abdichtung 2 bereits in Position gegen ihre obere Wand 12 angeordnet ist. Die Lasche 6 ist um die herabhängende Wand 10 gefaltet vorgesehen und durch den Kleber bei 22 verbunden, um einen vollständigen Verschluß 3 zu bilden.
  • Beim Flaschenabfüllen oder anderem Anbringen der Verschlüsse 3 werden die einzelnen Flaschen oder Behälter gefüllt, die Kappenanordnung oder der Verschluß 3 am Hals 1 der Flasche oder des anderen Behälters angebracht und dann bewirkt, daß der Kleber 4 die innere Abdichtung aus Folie mit dem Hals 1 verbindet.
  • Wenn, wie vorgezogen, ein Schmelzkleber 4 und eine innere Abdichtung 2 aus Metallfolie vorgesehen sind, wird das auf herkömmliche Art durch Wirbelstromerwärmung erreicht. Die Kappenanordnung 3 wird dann angebracht, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Bei dieser Konfiguration kann die Kappe 8 nicht abgenommen werden, ohne daß die Verbindung zwischen der Kappe 8 und der Lasche 6 reißt. Demgemäß sollte es für niemanden möglich sein, an der Kappenanordnung 3 oder dem Inhalt der Flasche oder des anderen Behälters irgendwie zu manipulieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Befestigung zwischen der Abdichtung 2 und der Kappe 8 besteht darin, daß freche oder unehrliche Käufer die Kappen 8 zwischen verschiedenen Behältern nicht auswechseln können. So wird in der Molkereiwirtschaft von vornherein verhindert, daß manche Käufer die Kappen zwischen teuren und billigen Produkten in der Absicht auswechseln könnten, das teurere Produkt für den Preis des billigeren zu kaufen.
  • Um den Behälter zu öffnen, ergreift der Konsument zuerst den doppelten obersten Greifabschnitt 16 der Lasche 6 und zieht ihn nach unten, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Kleberabschnitt 22 zieht dann, wie erwähnt, einen Abschnitt der Außenschicht 18 ab, wodurch ein Abschnitt der Innenschicht 20 bloßgelegt wird, was einen klaren Hinweis darauf gibt, daß der Verschluß aufgebrochen worden ist. Das wird in Fig. 2 gezeigt.
  • Die Kappe 8 kann dann entfernt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Die gesamte Lasche 6 kann dann ergriffen und hochgehoben werden, um die komplette innere Abdichtung zu entfernen, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Fig. 4 zeigt bei 24 auch, daß ein Teil der Kleberschicht 4 auf der Lippe 26 des Halses 1 verbleiben kann, wobei die Lippe 26 die Oberfläche darstellt, auf der der Kleber tatsächlich haftet. Ob eine solche Kleberschicht 24 verbleibt oder nicht, hängt von der Beschaffenheit der Kleberschicht 4 und ihrer relativen Haftfestigkeit an der inneren Abdichtung 2 und der Lippe 26 ab.
  • Nach dem Öffnen der Flasche oder des Behälters kann die innere Abdichtung 2 aus Folie weggeworfen werden, und die Kappe 8 kann wieder aufgesetzt werden, um die Flasche oder den Behälter für einen kurzen Zeitraum wieder zu verschließen. Beispielsweise kann die Flasche im Fall von Molkereierzeugnissen wiederverschlossen werden, bis der Inhalt vollständig aufgebraucht ist.
  • Bei manchen Konfigurationen der Kappe 8 und des Halses 1 kann es möglich sein, die Kappe durch einen Schwenkvorgang abzunehmen, ohne die Lasche 6 tatsächlich von der Kappe 8 abzuziehen. Um das zu verhindern, können, wie in Fig. 6 gezeigt, zwei Laschen 6, 9 vorgesehen sein. Die Lasche 9 ist im wesentlichen ein Spiegelbild der Lasche 6, und ist der Lasche 6 diametral entgegengesetzt angeordnet. Dann ist es, um die Kappe 8 abzunehmen, notwendig, zumindest eine der Laschen 6, 9 abzuziehen, wodurch ein klarer, äußerer visueller Hinweis darauf entsteht, daß die Kappe abgenommen worden ist und am Behälter möglicherweise manipuliert wurde.
  • Was bevorzugte Materialien betrifft, wird die herabhängende Wand oder der kreisförmige Abschnitt 10 der Kappe 8 gebildet, indem zwei oder mehrere Papiere mit unterschiedlichen Stärken spiralförmig aufgewickelt werden. Die anderen beiden Lagen wären Karton mit etwa 15 Punkt, wobei die äußere Schicht die Innenschicht 20 bildet. Sie wird dann mit einer Außenlage aus dünnerem Material bedeckt, das die äußere Papierschicht 18 bildet.
  • Die obere Wand 12 ist aus Pappkarton mit 20 Punkt gebildet.
  • Die innere Abdichtung 2 ist aus Aluminiumfolie mit einer Dicke von 50 um (2 Tausendstel Inch) gebildet. Die Kleberschicht 4 besteht vorzugsweise aus einem Schmelzkleber, der insbesondere zum Verbinden mit einer Glasoberfläche ausgebildet ist, wie einem Kleber auf Surlynbasis.
  • Als Alternative könnte anstelle der zweiteiligen Kappe 8 eine einheitliche Kunststofformkappe vorgesehen sein.
  • Es ist möglich, daß sich die Lasche nur zwischen dem Flaschenhals und der herabhängenden Seitenwand der Kappe hinuntererstreckt, wenn diese ausreichend transparent und durchscheinend ist, damit die Lasche hindurch ersichtlich ist. Die Lasche wäre dann mit einer Innenfläche der herabhängenden Seitenwand der Kappe verbunden. Diese Konfiguration wäre durch die Kappenseitenwand sichtbar, sodaß es wieder einen außen sichtbaren Hinweis für irgendwelche Manipulationen am Verschluß gibt, d.h. die Abtrennung der Lasche von der Kappenseitenwand wäre durch die Kappenseitenwand hindurch sichtbar.
  • Nun wird auf die Fig. 7, 8 und 9 Bezug genommen, die alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen. In diesen Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen wie in den früheren Ausführungsformen.
  • Auf Fig. 7 Bezug nehmend ist der sich nach oben erstreckende Laschenabschnitt 14 zusätzlich mit einem Sicherheitsstreifen 30 befestigt, um ein erhöhtes Ausmaß an Sicherheit zu bieten. Dieser Streifen 30 ist im allgemeinen rechteckig und umfaßt Linien 32, die Schwächungslinien zwischen Enden des Sicherheitsstreifens 30 und dessen mittlerem Abschnitt darstellen. Die Linien 32 könnten Perforationen oder teilweise durch den Streifen 30 geschnittene Linien sein.
  • Die Enden des Sicherheitsstreifens 30 sind durch (nicht gezeigte) Stücke aus Klebstoff mit der Kappe 8 verbunden.
  • Bei der Verwendung werden, wenn der Konsument den nach oben ragenden Laschenabschnitt 14 ergreift und ihn von der Kappe 8 wegzieht, dadurch die Linien 32 aufgerissen. Vorzugsweise hat der Sicherheitsstreifen 30 eine Oberflächenfarbe, die sich von der Farbe des Hauptkörpers des Streifens 30 unterscheidet, sodaß ein klarer visueller Hinweis für derartiges Reißen geliefert wird.
  • Der mittlere Teil des Streifens 30 ist entweder durch ein Stück Klebestoff am Laschenabschnitt 14 befestigt oder ist frei.
  • Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform, die einen allgemein durch Bezugszeichen 34 bezeichneten Sicherheitsstreifen aufweist. Hier weist der Sicherheitsstreifen 34 keinerlei Linien 32 auf und ist durch Kleber sowohl mit dem sich nach oben erstreckenden Laschenabschnitt 14 als auch mit beiden Enden mit der Wand der Kappe 8 verbunden. Wieder sind die Kleberabschnitte an sich nicht gezeigt. Wenn der Laschenabschnitt 14 von der Kappe 8 weggezogen wird, wird der Sicherheitsabschnitt 34 mit abgezogen. Folglich trennen sich die Enden des Sicherheitsabschnitts 34 von der Kappe 8 ab. Wieder entfernt der Kleber an den Enden bes Sicherheitsstreifens 34 vorzugsweise Oberflächenabschnitte der Kappenwand mit einer anderen Farbe als das darunterliegende Material der Kappe. Dies liefert wieder einen klaren visuellen Hinweis für jegliche Manipulationen am Behälter.
  • Fig. 9 zeigt wieder eine andere Ausführungsform des Sicherheitsstreifens, hier mit Bezugszahl 36 bezeichnet. Dieser Sicherheitsstreifen 36 ist ein kontinuierlicher Streifen oder Ring um die Peripherie der Kappe 8. Er muß nicht an allen Punkten befestigt sein, sondern ist durch Klebstoffstücke an einer ausreichenden Anzahl von Punkten befestigt, damit er nicht entfernt werden kann, worauf der sich nach oben erstreckende Laschenabschnitt 14 abgelöst werden könnte. So könnte der Streifen 36 beispielsweise an vier in gleichmäßigen Abständen angeordneten Abschnitten um die Peripherie der Kappe 8 befestigt sein, wobei oder ohne daß er am sich nach oben erstreckenden Laschenabschnitt 14 befestigt ist.
  • Wiederum zeigt Fig. 9 auch einen bei 14a gezeigten verlängerten Laschenabschnitt 14. Vorzugsweise weist die Lasche einen Abschnitt über jedem Sicherheitsstreifen auf, der die richtige Größe zum Ergreifen zwischen Daumen und Zeigefinger aufweist.
  • Wenn der verlängerte Laschenabschnitt 14a ergriffen und nach unten gezogen wird, reißt er den Sicherheitsstreifen 36 ab, was wieder einen Hinweis für jegliche Manipulation liefert. Der Streifen 36 sollte eine Farbe aufweisen, die sich von jener der Wand der Kappe 8 abhebt, um einen klaren visuellen Hinweis auf jede derartige Manipulation zu liefern.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig. 8 und 9 kann der Kleberabschnitt 22, wie bei der Ausführungsform von Fig. 7, nach Wunsch weggelassen werden oder vorhanden sein. Vorzugsweise ist der Sicherheitsstreifen durch Kleber am sich nach oben erstreckenden Laschenabschnitt 14 befestigt, um zu verhindern, daß der Abschnitt 14 unterhalb des Sicherheitsstreifens hervorrutscht.
  • Für die Sicherheitsstreifen 30, 34 und 36 kann eine Vielzahl von Materialien verwendet werden. Sie können aus Papier oder ähnlichen Materialien gebildet sein oder alternativ dazu aus einem Kunststoffilm gebildet sein. In letzterem Fall kann der Film zumindest teilweise transparent sein.

Claims (14)

1. Verschluß (3) für einen Behälter (1), wobei der Verschluß enthält; ein inneres Dichtungselement (2), das eine Membran umfaßt, die einen Hauptabschnitt zur Befestigung am Hals eines Behälters und eine sich aus dem Hauptabschnitt heraus erstreckende Lasche besitzt; und eine Außenkappe (8), um das innere Dichtungselement (2) und den Hals eines Behälters (1) zu umschließen und die eine obere Wand (12) und eine herabhängende bzw. aufgehängte Wand (10) zum Umschließen des Halses des Behälters (1) umfaßt, wobei die Lasche (6) sich nach unten gegen die Innenfläche der abhängenden Wand erstreckt; dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsmittel mit der herabhängenden Wand (10) fest verbunden ist, um die Lasche (6) an der herabhängenden Wand (10) zu befestigen, wodurch die Außenkappe (8) nicht entfernt werden kann, ohne die durch das Befestigungsmittel (22,30, 34,36) geschaffene Verbindung zu zerreißen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) einen ersten Abschnitt (7), der sich nach unten gegen eine Innenfläche einer herabhängenden Wand (10) erstreckt, und einen zweiten, sich nach oben erstreckenden Laschenabschnitt (14) umfaßt, der sich nach oben erstreckt und an einer Außenfläche der herabhängenden Wand (10) anliegt.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (22,30,34,36) ein Stück Klebstoff (22) umfaßt, das den sich nach oben erstreckenden Laschenabschnitt (14) fest mit der Außenfläche der Kappenwand (10) verbindet.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die herabhängende Wand (10) der Kappe innere und äußere Schichten (18,20) umfaßt, wobei das Stück Klebstoff mit der äußeren Schicht (18) verbunden ist und eine Verbindungsstärke aufweist, die relativ dazu größer als die Verbindungsstärke zwischen der inneren und der äußeren Schicht (18,20) ist, wodurch bei der Abtrennung des aufwärts gerichteten Laschenabschnitts (14) von der abhängenden Kappenwand ein Abschnitt der äußeren Schicht (18) abgezogen und somit ein korrespondierender Abschnitt der Innenschicht (20) bloßgelegt wird.
5, Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Schichten (18,20) kontrastierende Farben aufweisen, wodurch das Entfernen des Abschnitts der Außenschicht (18) einen visuellen Hinweis auf die Abtrennung von der Lasche (14) liefert.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück Klebstoff (22) angrenzend an eine untere, freie Kante der herabhängenden Kappenwand (10) angebracht ist.
7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück Klebstoff (22) angrenzend an eine untere, freie Kante der abhängenden Kappenwand (10) angebracht ist, und worin ein oberster freier Endteil (16) des nach oben gerichteten Laschenabschnitts (14) auf sich selbst zurückgefaltet und verbunden ist, um einen Greifabschnitt zu bilden.
8. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Lasche (6) von im allgemeinen ähnlicher Konstruktion wie die erste Lasche (6) vorgesehen ist, wobei die beiden Laschen (6) an gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses vorgesehen sind, um zusätzliche Sicherheit gegen das unerlaubte Entfernen der Kappe (8) zu gewährleisten.
9. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (22,30,34,36) einen Sicherheitsstreifen (30,34,36) umfaßt, der mit der Kappenwand (10) verbunden ist.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sicherheitsstreifen (30) quer über den zweiten Laschenabschnitt (14) der Lasche erstreckt und durch das Klebemittel mit der Kappenwand (10) verbundene Endteile umfaßt.
11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (30) Schwächungslinien (32) zwischen seinen Endteilen umfaßt und ein zentraler Teil davon am zweiten Laschenabschnitt (14) der Lasche (6) anliegt, um zu ermöglichen, daß der zentrale Teil von den Endteilen abgerissen wird.
12. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (30,34,36) mit dem zweiten Endabschnitt der Lasche durch das Klebemittel fest verbunden ist.
13. Verschluß nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel Stücke mit Klebstoff umfaßt, die zweite Endabschnitte der Lasche (30,34) mit der Außenfläche der Kappenwand (10) fest verbinden.
14. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (36) einen durchgehenden Streifen umfaßt, der sich um die Kappe erstreckt, und worin das Klebemittel eine Vielzahl an Klebstoffstücken umfaßt, die den Sicherheitsstreifen (36) mit der Kappenwand (10) verbinden.
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