DE69106343T2 - Drahtvorschubeinrichtung. - Google Patents

Drahtvorschubeinrichtung.

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drahtvorschubeinrichtung für eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine.
  • Zum Zwecke der Bearbeitung eines Weikstücks erzeugt eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine intermittierend einen Lichtbogen oder eine Entladung zwischen dem Werkstück und einer Drahtelektrode (im folgenden einfach als Draht bezeichnet), die längs eines Drahtlaufwegs läuft, während der Draht in bezug auf das Werkstück ausgelenkt wird. Eine Drahtvorschubeinrichtung, die auf der elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Bearbeiten mittels elektrischer Entladung und zum Laufenlassen des Drahts zu montieren ist, umfaßt typischerweise eine Drahtspule, eine Führungsrolle zum Führen des Drahts, eine Spannrolle, die wirksam ist, um eine Zugpannung auf den Draht auszuüben, und eine Zuführungsrolle zum Treiben des Drahts, wobei der Draht längs des Drahtlaufwegs, welcher sich durch die zuvor angegebenen Rollen erstreckt, gespannt wird und dann die Zuführungsrolle zu ihrer Drehung getrieben wird, um den nachfolgenden Draht von der Draht spule zuzuführen.
  • Während der Zufüührung des Drahts wird eine Drahtzufuhrungsposition, die auf der Drahtspule liegt, in der Breitenrichtung der Draht spule verschoben, und die Richtung, in welcher die Drahtzuführungsposition verschoben wird, kehrt sich um, wenn die äußerste Drahtlage durch die nachfolgende Drahtlage ersetzt wird. Mit der Verschiebung der Drahtlieferungsposition ändert sich ein Winkel (im folgenden als Drahtzuführungswinkel bezeichnet), der definiert ist durch eine imaginäre Linie, die sich durch die Drahtzuführungsposition und rechtwinklig zu der Achse der Drahtspule erstreckt, und eine Linie, die durch Projizieren des Drahts, der von der Drahtspule ausgegeben wird, auf eine imaginäre Ebene gewonnen ist, welche sich durch die Drahtzuführungsposition erstreckt.
  • Wenn der Draht mit einem großen Drahtzuführungswinkel diagonal von der Drahtspule in Richtung auf die Führungsrolle zugeführt wird, läuft der zugeführte Draht möglicherweise auf den benachbarten Draht, welcher eine Drahtlage bildet, zu der dieser Drahtabschnitt gehört. Überdies kehrt der Draht, der auf den benachbarten Drahtabschnitt gelaufen ist, möglicherweise mit der Auslenkung der Drahtzuführungsposition zu der normalen Wicklungsposition zurück. Ein derartiges Auflaufen auf den benachbarten Drahtabschnitt und/oder ein Rückkehren zu der normalen Position des Drahts (im folgenden als ein "Sprung" des Drahts bezeichnet) kann zu einer Schwankung der Drahtspannung fuhren, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit, insbesondere hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit, herabgesetzt wird, was eine Verschlechterung der Qualität des bearbeiteten Produkts mit sich bringt.
  • Beiläufig bemerkt ist es möglich, den Drahtzuführungswinkel, der andernfalls einen "Sprung" verursachen würde, durch Vergrößern des Zwischenraums zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle zu verringern. Das Vorsehen eines größeren Zwischenraums zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle in einem Ausmaß, das fur das Verhindern des Auftretens eines "Sprungs" ausreichend ist, führt zu einer übermäßigen Vergrößerung der Abmessungen der elektrischen Entladungsbearbeitungsmaschine, was nicht auführbar ist.
  • In der Druckschrift JP-A-64-8116 ist eine Drahtvorschubeinrichtung für eine elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine offenbart, bei welcher der Zwischenraum zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle durch Vorsehen einer Zwischenrolle, die zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle in einem Drahtlaufweg angeordnet ist, vergrößert ist, welche Zwischenrolle dazu bestimmt ist, die Zuführungsrichtung des Drahts, der von der Drahtspule ausgegeben wird, umzukehren, um den Draht auf die Führungsrolle zu richten. Die Einführung der Zwischenrolle gestattet es, den Zwischenraum zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle zu vergrößern, während es gleichzeitig ermöglicht wird, die Drahtvorschubeinrichtung kompakter als in dem Fall auszubilden, in dem die Zwischenrolle nicht vorgesehen wäre. Indessen hat die Zwischenrolle eine rein zylindrische Oberfläche, was nicht zum Kleinhalten des Drahtzuführungswinkels beiträgt.
  • Weitere Verfahren zum Kleinhalten des Drahtzuführungswinkels sind in den Druckschriften JP-A-56-9133 und JP-A-58- 109227 offenbart, jedoch sind diese Lösungen in mechanischer Hisicht kompliziert und teuer.
  • Die Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, eine Drahtvorschubeinrichtung zu schaffen, die derart betreibbar ist, daß ein Draht von einer Drahtspule in einer Richtung, die angenähert rechtwinklig zu der Achse derselben verläuft, zuzuführen ist, um dadurch sowohl einen "Sprung" und eine Schwankung, die durch den "Sprung" verursacht würde, zu verhindern als auch eine Verringerung des für die Anordnung derselben erforderlichen Raums zustandezubringen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Drahtvorschubeinrichtung für eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine vorgesehen, die umfaßt: eine Drahtspule mit einem Draht, der mit anwachsendem Wickelvolumen um diese gewikkelt ist, ein Antriebsmittel zum Treiben des Drahts in der Richtung der Drahtzuführung, eine Führungsrolle zum Führen des Drahts und eine Zwischenrolle, die zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle in einen Drahtlaufweg eingreift und dazu bestimmt ist, die Zuführungsrichtung des Drahts, der von der Drahtspule abgewickelt ist, umzukehren, um den Draht in Richtung auf die Führungsrolle laufen zu lassen. Die Zwischenrolle enthält eine äußere Umfangsoberfläche, die zu einer Form ausgebildet ist, welche einen Drahtzuführungswinkel zu jeder Zeit innerhalb eines vorbestimmten Winkels ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition auf der Drahtspule begrenzt, wobei der Drahtzuführungswinkel durch eine imaginäre Linie, die sich horizontal durch die Drahtzuführungsposition und rechtwinklig zu der Achse der Drahtspule erstreckt, und durch eine Linie, die durch Projizieren des Drahts, der von der Drahtspule abgewickelt ist, auf eine imaginäre horizontale Ebene, die sich durch die Drahtzuführungsposition erstreckt. Der genannte vorbestimmte Winkel ist so eingestellt, daß der Draht, der von der Drahtspule abgewickelt ist, nicht einem Sprung des Drahts ausgesetzt wird, vorausgesetzt, daß der Drahtzufuhrungswinkel innerhalb des vorbestimmten Winkels liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben ist, wirkt die Zwischenrolle, die zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle angeordnet ist, dahingehend, daß die Richtung der Drahtzufuhrung umgekehrt wird, um dadurch den Drahtzuführungswinkel zu verringern, was andernfalls durch Vergrößern eines Zwischenraums zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle erreicht würde. Überdies kann infolge des Vorsehens der äußeren Umfangsoberfläche der Zwischenrolle, die zu einer Oberfläche geformt ist, welche so beschaffen ist, daß der Drahtzuführungswinkel auf einen Winkel innerhalb eines vorbestimmten Winkels beschränkt bleibt, ein "Sprung" verhindert werden, der auftreten kann, wenn der Drahtzuführungswinkel über den vorbestimmten Winkel hinaus gehen würde. Als Ergebnis kann jede Schwankung in der Drahtspannung, die durch den "Sprung" auftreten könnte, wirksam vermieden werden, was zu der Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit, insbesondere hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit, beiträgt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorderansicht der herkömmlichen Drahtvorschubeinrichtung, die in eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine einzusetzen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, die eine Drahtzuführung von einer Drahtspule zu einer Führungsrolle, welche in der herkömmlichen Drahtvorschubeinrichtung durchgeführt wird, darstellt.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Teildraufsicht, die ein Auflaufen eines Drahtabschnitts auf den benachbarten Drahtabschnitt darstellt, das bei der Drahtzuführung in der herkömmlichen Drahtvorschubeinrichtung veranlaßt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die ein Auflaufen eines Drahtabschnitts auf auf den benachbarten Drahtabschnitt darstellt.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht, die eine Drahtzuführung mit einer normalen zylindrischen Rolle, welche zwischen einer Drahtspule und einer Führungsrolle angeordnet ist, darstellt.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Draufsicht, die eine Drahtvorschubeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Vorderansicht eines wesentlichen Teils der Drahtvorschubeinrichtung, die in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Fig. 8 zeigt eine Darstellung, die eine Kurve angibt, welche erforderlich ist, um eine äußere umfangsmäßig gekrümmte Oberfläche der in Fig. 6 u. Fig. 7 gezeigten Zwischenrolle zu erhalten.
  • Gemäß Fig. 1 treibt die herkömmliche Drahtvorschubeinrichtung, die in eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine eingesetzt ist, eine Zuführungsrolle 7 zu deren Drehung mittels eines Elektromotors (nicht gezeigt), um dadurch einen Draht 1, der von einer Drahtspule 2 aufgenommen ist, längs eines Drahtlaufwegs, d. h. eines Wegs, der sich durch Führungsrollen 3, 3', eine Spannrolle 4, die Zuführungsrolle 7 und eine Aufnahmerolle 8 erstreckt, laufen zu lassen. Die Spannrolle 4 ist dazu bestimmt, eine vorbestimmte Zugspannung auf den Draht 1 auszuüben, und ist mit einer Bremseinrichtung (nicht gezeigt verbunden, die eine vorbestimmte Bremskraft auf die Spannrolle 4 einwirken läßt. Eine Impulsspannung, die von einer Bearbeitungstromquelle (nicht gezeigt) durch elektrische Zuführungselemente 5, 6 intermittierend an den Draht 1 gelegt wird, erzeugt einen Lichtbogen zwischen dem Draht 1 und einem Werkstück 9, um das Werkstück 9 zu bearbeiten.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Führungsrolle 3 so angeordnet, daß sie der Mitte der Drahtspule 2 in deren Breitenrichtung gegenübersteht. Die Drahtspule 2 hat eine Breite W von z. B. 100 bis 200 mm. Mit Drehung der Zuführungsrolle 7 wird der Draht 1, der mit anwachsendem Wickelvolumen in der Drahtspule 2 aufgewickelt ist, aus der Drahtspule 2 gezogen, während die Drahtspule 2 gedreht wird. Während des Herausziehens des Drahts 1 wird einer Drahtzuführungsposition O in der Drahtspule gestattet, sich zwischen einer Endposition O' der Drahtspule und der anderen Endposition O'' der Drahtspule in der Breitenrichtung derselben zu verschieben, und demzufolge ändert sich ein Drahtzuführungswinkel, welcher durch eine imaginäre Linie m, die sich horizontal durch die Drahtzuführungsposition O und rechtwinklig zu der Achse der Drahtspule 2 erstreckt, und eine Gerade, die durch Projizieren des Drahts 1, welcher von der Drahtspule 2 zugeführt wird, auf eine imaginäre horizontale Ebene, die sich durch die Drahtzuführungsposition O erstreckt, definiert ist. Wenn der Drahtzuführungswinkel groß ist, kann der Draht 1 auf einen benachbarten Drahtabschnitt auflaufen, wie dies schematisch in Fig. 3 u. Fig. 4 gezeigt ist. Außerdem kann der Draht, der auf den benachbarten Drahtabschnitt aufgelaufen ist, mit der Verschiebung der Draht zuführungsposition zu der normalen Aufwickelposition zurückkehren. Wenn ein solcher "Sprung" des Drahts auftritt, andert sich die Zugspannung des Drahts, um dadurch die Bearbeitungsgenauigkeit herabzusetzen.
  • Aus Sicht des Erfinders auch der vorliegenden Erfindung muß der Drahtzuführungswinkel ungefähr 3ºoder weniger betragen, um diesen "Sprung" des Drahts zu verhindern. Dementsprechend ist in dem Fall, in dem die Drahtspule eine Breite von 160 mm hat, ein Zwischenraum L1, der zwischen der Drahtspule und der Führungsrolle 3 erforderlich ist, zumindest 1526 mm groß, was zu der Notwendigkeit des Vorsehens eines ziemlich breiten Raums für die Anordnung der Einrichtung führt, was wiederum aus praktischen Gründen nicht durchführbar ist.
  • Daher kann, wie in Fig. 5 gezeigt, der Draht 1 von der Drahtspule 2 mittels einer rein zylindrischen Zwischenrolle 11' zugeführt werden, die zwischen der Drahtspule 2 und der Führungsrolle 3 angeordnet ist, um dadurch denselben Effekt wie in dem Fall sicherzustellen, in dem die Drahtspule 2 von der Führungsrolle 3 einen Abstand mit einem Zwischenraum aufweist, der gleich der Summe eines Zwischenraums L2 zwischen der Drahtspule 2 und der Zwischenrolle 11' und eines Zwischenraums L3 zwischen der Zwischenrolle 11' und der Führungsrolle 3 ist. Infolge der Einfügung der Zwischenrolle kann ein Raum, der durch Einrichtungskomponenten besetzt ist, die der Drahtzuführung von der Drahtspule 2 bis zu der Führungsrolle 3 zugeordnet sind, mit Sicherheit im wesentlichen halbiert werden. Der besetzte Raum kann jedoch nicht weiter verringert werden. Das bedeutet, daß die rein zylindrische Zwischenrolle 11', die zwischen der Drahtspule 2 und der Führungsrolle 3 angeordnet ist, immer noch dem Drahtzuführungswinkel Θ gestattet, sich mit der Verschiebung der Drahtzuführungsposition O zu verändern, und demzufolge wird der Drahtzuführungswinkel Θ vergrössert, um dadurch den "Sprung" herbeizuführen, vorausgesetzt, daß der Zwischenraum L2 zwischen der Drahtspule 2 und der Zwischenrolle 11' unzureichend ist.
  • Im folgenden wird eine Drahtvorschubeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 6 bis Fig. 8 beschrieben.
  • Die Drahtvorschubeinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, welche grundsätzlich denselben Aufbau wie die herkömmliche Drahtvorschubeinrichtung hat, die in Fig. 1 gezeigt ist, enthält eine Zwischenrolle 11 ähnlich der Zwischenrolle 11', die in Fig. 5 dargestellt ist. Im folgenden ist eine Beschreibung von Elementen, die mit den in Fig. 1 bis Fig. 5 einschließlich gezeigten identisch sind, teilweise fortgelassen.
  • An einer Seitenwand 13 eines Ständers der elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine sind der Anordnung entsprechend Basisteile von ersten bis dritten Wellenelementen 2a, 11a u. 3a starr befestigt, wie dies am besten in Fig. 7 dargestellt ist, und erstrecken sich parallel zueinander. Auf den Wellenelementen 2a, 11a u. 3a sind eine Drahtspule 2, die Zwischenrolle 11 bzw. eine Führungsrolle 3 montiert, wovon jede drehbar durch deren betreffende Wellenelemente getragen ist. Die Bezugszeichen S1, S2 u. S3 bezeichnen Achsen der Drahtspule 2, der Zwischenrolle 11 und der Führungsrolle 3, die sich parallel zueinander erstrecken.
  • Die Drahtspule 2 enthält eine Drahtwickel-Umfangsoberfläche, die eine Breite von z. B. 135 mm hat, um welche ein Messingdraht 1, z. B. mit einem Durchmesser von 0,2 mm und einem Gesamtgewicht von 5 kg, mit anwachsendem Wickelvolumen aufgewickelt ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Während der Drehung der Drahtspule 2 tritt zwischen der Drahtspule 2 und dem ersten Wellenelement 2a, das die Drahtspule 2 trägt, eine Reibungskraft auf, die eine Bremskraft von ungefähr 200 g verursacht, welche auf die Drahtspule 2 ausgeübt wird, um dadurch sowohl ein Leerlaufen der Drahtspule als auch das Ausüben einer kleinen rückwärts gerichteten Zugspannung auf den Draht 1 zu verhindern.
  • Die Führungsrolle 3, die eine V-Nut-förmige Umfangsoberfläche hat, längs welcher der Draht 1 läuft, ist oberhalb eines Endes der Drahtspule 2 näher an dem Ständer 13 und gegenüberliegend der Zwischenrolle 11 in bezug auf die Achse S1 der Drahtspule 2 angeordnet. Ein vertikaler Zwischenraum L4 zwischen der Drahtspulen-Achse S1 und der Führungsrollen-Achse S3 und ein horizontales Zwischenraum (= L3 - L2) sind z. B. 167 mm bzw. 60 mm groß.
  • Die Zwischenrolle 11 enthält eine äußere Umfangsoberfläche 12, auf welcher der Draht 1 läuft und die im wesentlichen dieselbe Breite wie diejenige der Drahtaufwickel-Umfangsoberfläche der Drahtspule 2 hat. Die Zwischenrolle 11 ist gegenüber der Führungsrolle 3 in bezug auf die Drahtspulen-Achse S1 in vertikalen und horizontalen Richtungen angeordnet. Eine derartige Anordnung der Zwischenrolle 11 gegenüberliegend der Führungsrolle 3, in anderen Worten ausgedrückt in Richtung auf die Innenseite der Drahtvorschubeinrichtung angeordnet, stellt eine Verringerung des Raums sicher, der für die Anordnung der Drahtvorschubeinrichtung erforderlich ist. Der horizontale Zwischenraum L2 und der vertikale Zwischenraum L5 zwischen der Drahtspulen-Achse S1 und der Zwischenrollen-Achse S2 sind z. B. 285 mm bzw. 30 mm groß. Der horizontale Zwischenraum L3 und der vertikale Zwischenraum (= L4 + L5) zwischen der Zwischenrollen-Achse S2 und der Führungsrollen-Achse S3 sind z. B. 345 mm bzw. 197 mm groß.
  • Die äußere Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 ist als eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet, um einen Drahtzuführungswinkel (der dem Winkel in Fig. 2 u. Fig. 5 entspricht) ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition O innerhalb eines vorbestimmten Winkels, z. B. 30, einzuschließen. In diesem Fall ist der Drahtzuführungswinkel ebenfalls definiert durch eine imaginäre Linie, die sich horizontal durch die Drahtzuführungsposition O auf der Drahtspulen-Achse S1 und senkrecht zu der Drahtspulen-Achse S1 erstreckt, und eine Gerade, die durch Projizieren des Drahts 1, welcher von der Drahtspule 2 zugeführt wird, auf die imaginäre horizontale Ebene, welche sich durch die Drahtzuführungsposition O orstreckt, gewonnen ist. Überdies ist in diesem Ausführungsbeispiel die äußere Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 zu einer Oberfläche ausgebildet, um ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition O auf der Drahtspule 2 eine Lange des Drahts 1, die sich von der Drahtzuführungsposition 0 zu einer Drahtberührungsposition B der Führungsrolle 3 mittels einer Draht-Berührungsposition A auf der Zwischenrolle 11 unveränderlich beizubehalten. In diesem Ausführungsbeispiel kann die äußere Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 eine gekrümmte Oberfläche sein, die durch einmaliges Drehen einer Kurve U, die in Fig. 8 gezeigt ist, um eine Achse S2 der Zwischenrolle 11 gewonnen ist. Die Kurve U ist durch die folgenden Prozeduren gegeben.
  • Zunächst trägt man eine vertikale Linie P1 in eine Konstruktionszeichnung ein. Dann trägt man eine vertikale Linie P2 parallel zu der vertikale Linie P1 mit einem Zwischenraum zwischen diesen gleich einer Länge a des Drahts 1 ein, die sich von der Drahtzuführungsposition O' auf der Drahtspule 2, welche sich an einem Ende derselben gegenüber dem Ständer befindet, zu einer Drahtberührungsposition A' auf der Zwischenrolle 11, welche sich an einem Ende derselben gegenüber dem Ständer befindet, erstreckt. Es sei angemerkt, daß eine Länge des Drahts 1, die von einer zwischenliegenden Drahtlage abgeleitet ist, als die Drahtlänge a benutzt wird, weil die Drahtlänge a von einem Drahtwicklungsradius abhängt. Anschließend trägt man eine vertikale Linie P3 parallel zu der vertikalen Linie P2 mit einem Zwischenraum zwischen diesen ein, der gleich einer Länge b des Drahts 1 ist, welche sich von der Drahtberührungsposition A' auf der Zwischenrolle 11, die sich an einem Ende derselben gegenüber dem Ständer befindet, zu der Drahtberührungsposition B auf der Führungsrolle 3 erstreckt. Dann trägt man eine Querlinie rechtwinklig zu den vertikalen Linien P1 bis P3 ein. In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen O', A' u. C' jeweils Punkte der Durchschneidung zwischen der Querlinie und den vertikalen Linen P1 bis P3. Danach trägt man eine vorbestimmte Anzahl von Bezugslinien (eine von diesen ist bei dem Bezugszeichen O'C' gekennzeichnet) parallel zu der Querlinie O'C' in Zwischenräumen ein, die gleich einem Wert sind, der durch Dividieren der Breite der Drahtwickeloberfläche der Drahtspule 2 durch einen geeigneten Wert gewonnen ist. Dann trägt man den Punkt B ein, der die Drahtberührungsposition auf der Führungsrolle 3 in der Konstruktionszeichnung repräsentiert. In diesem Fall beschreibt man zunächst z. B. einen Bogen P5, der einen Radius hat, welcher gleich der Drahtlänge b ist, um den Punkt A', dann trägt man eine Querlinie P6 parallel zu der Querlinie O'C' mit einem Zwischenraum zwischen diesen gleich dem horizontalen Zwischenraum zwischen der Drahtzuführungsposition O' und der Drahtberührungsposition B, um demzufolge einen Punkt der Durchschneidung zwischen dem Bogen P5 und der Querlinie P6, d. h. dem Punkt B zu gewinnen. Danach trägt man senkrechte Halbierende in bezug auf Liniensegmente, die mit dem Punkt B verbunden sind, und Durchschneidungspunkte zwischen den Bezugslinien und der vertikalen Linie P3 ein. (In Fig. 8 ist aus Darstellungsgründen nur eine senkrechte Halbierende P4 in bezug auf ein Liniensegment BC gezeigt, das den Punkt B und den Punkt der Durchschneidung C zwischen der Bezugslinie OC und der vertikalen Linie P3 verbindet). Schließlich verbindet man eine Reihe von Punkten, die aus den Durchschneidungspunkten (einer von diesen ist mit dem Bezugszeichen A gekennzeichnet) zwischen den senkrechten Malbierenden und deren entsprechenden Bezugslinien bestehen, um eine Kurve U zu gewinnen.
  • Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Summe aus einer horizontalen Distanz von der vertikalen Linie P1 zu irgendeinem Punkt, der auf der Kurve U liegt, die wie zuvor beschrieben gegeben ist, und einer Länge des Liniensegments, das den vorhergehenden beliebigen Punkt und den Punkt B verbindet, stets ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition äquivalent einem Wert a + b ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Kurve U eine Horizontalschnittkurve der beabsichtigten Zwischenrolle 11 ist. Das bedeutet, daß ein Radius der beabsichtigten Zwischenrolle 11 durch eine horizontale Distanz r zwischen der Kurve U und einer vertikalen Linie P7 repräsentiert ist, die sich parallel zu der vertikalen Linie P2 in einem Zwischenraum zwischen diesen erstreckt, der gleich einem Radius rmin der Zwischenrolle 11 gegenüber dem Ständer ist. Die horizontale Distanz r ist als eine Funktion einer Distanz L zwischen der Zuführungsposition O' auf der Drahtspule 2, die sich an einem Ende derselben gegenüber dem Ständer befindet, und einer veränderbaren Zuführungsposition O ausgedrückt. In diesem Ausführungsbeispiel stellt die Zwischenrolle 11 eine gekrümmte Oberfläche dar, die durch einmaliges Drehen der Kurve U um die vertikale Linie P7 gewonnen ist.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der auf diese Weise konstruierten Drahtvorschübeinrichtung beschrieben.
  • Wenn die elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach dem Einsetzen der Drahtspule 2 mit dem Draht 1, der darauf, nämlich auf das Wellenelement 2a, gewickelt ist, inganggesetzt wird, wird der Draht 1, wie aus dem Stand der Technik bekannt, längs des Drahtlaufwegs, der sich von der Drahtspule 2 zu der Drahtaufnahmerolle 8 erstreckt, mittels der Zwischenrolle 11, der Führungsrolle 3, der Spannrolle 4 und der Spannrolle 7 gespannt. Danach wird auf die Inbetriebnahme der elektrischen Entladungs-Bearbeitung hin die Zuführung des Drahts, der die äußerste Lage bildet, bei z. B. der Zuführungsposition O' auf der Drahtspule 2, die sich an einem Ende derselben gegenüber dem Ständer befindet, mit der Drehung der Zuführungsrolle 7 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Draht 1 um die Zwischenrolle 11 bei der Position A' an einem Ende derselben gegenüber dem Ständer gewickelt.
  • Vermöge der äußeren Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11, die zu der zuvor beschriebenen gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist, ist der Drahtzuführungswinkel Θ innerhalb eines vorbestimmten Winkels z. B. 3º oder weniger, bei der Ingangsetzung der Drahtzuführung eingeschlossen, und der nachfolgende Draht 1 wird in Richtung auf die Zwischenrolle 11 in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Drahtspulen-Achse S1 zugeführt. Außerdem tritt eine Reibungskraft zwischen der Drahtspule 2 und dem Wellenelement 2a auf, um dadurch eine kleine Bremskraft auf die Drahtspule 2 auszuüben, die ihrerseits eine rückwärts gerichtete Zugspannung auf den Draht l ausübt. Die Einschränkung des Drahtzuführungswinkel innerhalb des vorbestimmten Winkels stellt eine einwandfreie Verhinderung des "Sprungs" des Drahts 1 sicher, der durch einen Winkel verursacht werden könnte, welcher den vorbestimmten Winkel übersteigt, und bewirkt keinerlei Veränderung der Drahtspannung, die andernfalls eine Verschlechterung der Bearbeitungsgenauigkeit mit sich bringen würde. Überdies wirkt die Zwischenrolle 11 dahingehend, daß die Zuführungsrichtung des Drahts 1, weicher von der Drahtspule ausgegeben wird, umgekehrt wird, um auf diese Weise den nachfolgenden Draht 1 in Richtung auf die Führungsrolle 3 auslaufen zu lassen.
  • Mit Fortschreiten der Drahtzuführung wird die Drahtzuführungsposition O auf der Drahtspule 2 veranlaßt, sich in der Breitenrichtung der Drahtspule 2 von der Position O' an einem Ende derselben in Richtung auf die Position O'' an dem anderen Ende derselben zu verschieben. Diese Verschiebung der Drahtzuführungsposition O veranlaßt die Drahtberührungsposition A auf der Zwischenrolle 11, sich in der Breitenrichtung der Zwischenrolle 11 von der Position A' an dem einen Ende derselben in Richtung auf die Position A'' an dem anderen Ende derselben zu verschieben. Da die äußere Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 wie zuvor beschrieben in eine gekrümmte Oberfläche gebracht worden ist, ist der Drahtzuführungswinkel Θ stets innerhalb des vorbestimmten Winkels ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition O beschränkt, wobei die Länge des Drahts 1, die sich von der Drafttzuführungsposition O auf der Drahtspule 2 bis hin zu der Drahtberührungsposition B auf der Führungsrolle 3 erstreckt, stets bei einem konstanten Wert (= a + b) gehalten wird. Als Folge davon kann kein "Sprung" des Drahts auftreten.
  • Wenn die Drahtzuführung der äußersten Drahtlage beendet ist, wird die nachfolgende Drahtlage der Drahtzuführung unterzogen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drahtzuführungsposition O in der umgekehrten Richtung zu derjenigen der Verschiebung der Zuführungsposition des Drahts, die aus der äußersten Drahtlage abgeleitet ist, während der nachfolgende Draht 1 von der Drahtspule 2 ausgegeben wird. In derselben Art und Weise wie derjenigen der Drahtzuführung der äußersten Lage wird ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition O der Drahtzuführungswinkel Höhe stets innerhalb des vorbestimmten Winkels gehalten, und die Länge des Drahts, der sich von der Drahtzuführungsposition O an zu der Drahtberührungsposition B erstreckt, wird stets bei einem konstanten Wert gehalten, um so infolgedessen den "Sprung" des Drahts 1 zu verhindern. Demzufolge kann die elektrische Lichtbogenbearbeitung mit größerer Genauigkeit bewirkt werden, ohne daß sie irgendeiner Schwankung der Drahtspannung ausgesetzt wäre.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel beschränkt, und es kann eine Anzahl von Modifikationen vorgenommen werden.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist z. B. die Zwischenrolle 11 so ausgebildet, daß sie eine gekrümmte Oberfläche zeigt, die in Übereinstimmung mit der zuvor gegebenen Beschreibung anhand von Fig. 8 bestimmt ist. Alternativ dazu kann für die Zwischenrolle 11 irgendeine Oberfläche, die der zuvor beschriebenen gekrümmte Oberfläche ähnlich, benutzt werden, sofern S1 in der Lage ist, den Drahtzuführungswinkel Q innerhalb des vorbestimmten Winkels ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition O zu beschränken. In diesem Fall wird z. B. nach der Festlegung der Kurve U, die in Fig. 8 gezeigt ist, ein Bogen, der einen größeren Radius (nicht gezeigt hat, um seinen Mittelpunkt beschrieben, der auf einer nichtgezeigten Linie liegt, die durch den Punkt B verläuft und parallel zu der Querlinie O'C' liegt, um sie dadurch der Kurve U zur Bearbeitung anzunähern. Es kann ein Bogen, der einen Radius von 760 mm hat, benutzt werden, um ihn der Kurve U, die in Fig. 8 gezeigt ist, anzunähern, vorausgesetzt die Drahtspule 2, die Zwischenrolle 11 und die Führungsrolle 3 sind jeweils in der gleichen Art und Weise wie derjenigen in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dimensioniert und positioniert. Dann wird die äußere Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 zu einer Oberfläche, welche durch Drehen dieses Bogens um die vertikale Linie P7 gewonnen ist, ausgebildet.
  • Alternativ dazu kann die äußere Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 als eine Oberfläche ausgebildet sein, bei der eine senkrechte Linie, die sich von der äußeren Umfangsoberfläche 12 der Zwischenrolle 11 bei der Berührungsposition A derselben erstreckt, stets ohne Rücksicht auf die Berührungsposition A einer Linie entspricht, die einen Biegungswinkel des Drahts 1 bei der Berührungsposition A betrachtet im Horizontalschnitt halbiert. In diesem Fall wird der Drahtzuführungswinkel Q ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition O stets bei einem Wert "0" gehalten.
  • Obgleich die Zwischenrolle 11 auf der Innenseite der Drahtvorschubeinrichtung angeordnet ist, um die Verringerung der Abmessungen der Einrichtung in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel zu realisieren, kann sie stattdessen auf der Außenseite der Drahtvorschubeinrichtung angeordnet sein.

Claims (5)

1. Drahtvorschubeinrichtung für eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine, die umfaßt: eine Drahtspule (2) mit einem Draht (1), der mit anwachsendem Wickelvolumen um diese gewickelt ist, ein Antriebsmittel (7) zum Treiben des Drahts (1) in der Richtung der Drahtzuführung, eine Führungsrolle (3) zum Fuhren des Drahts (1) und eine Zwischenrolle (11), die zwischen der Drahtspule (2) und der Führungsrolle (3) in einen Drahtlaufweg eingreift und dazu bestimmt ist, die Zuführungsrichtung des Drahts (1), der von der Drahtspule (2) abgewickelt ist, umzukehren, um den Draht (1) in Richtung auf die Führungsrolle 3 laufen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenrolle (11) eine äußere Umfangsoberfläche (12) enthält, die zu einer Form ausgebildet ist, welche einen Drahtzuführungswinkel (Θ) zu jeder Zeit innerhalb eines vorbestimmten Winkels ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition (O) auf der Drahtspule (2) begrenzt, wobei der Drahtzuführungswinkel (e) durch eine imaginäre Linie, die sich horizontal durch die Drahtzuführungsposition (O) und rechtwinklig zu der Achse der Drahtspule (2) erstreckt, und durch eine Linie, die durch Projizieren des Drahts (1), der von der Drahtspule (2) abgewickelt ist, auf eine imaginäre horizontale Ebene, die sich durch die Drahtzuführungsposition (O) erstreckt, definiert ist und wobei der vorbestimmte Winkel so eingestellt ist, daß der Draht (1), der von der Drahtspule (2) abgewickelt ist, nicht einem Sprung des Drahts ausgesetzt wird, vorausgesetzt, daß der Drahtzuführungswinkel (Θ) innerhalb des vorbestimmten Winkels liegt.
2. Drahtvorschubeinrichtung nach Anspruch 1, bei der die äußere Umfangsoberfläche (12) zu einer Form ausgebildet ist, die dazu bestimmt ist, immer einen konstanten Wert 8 einer Länge des Drahts (1), der sich von der Drahtzuführungsposition (O) auf der Drahtspule (2) aus mittels der Zwischenrolle) zu der Führungsrolle (3) erstreckt, ohne Rücksicht auf die Drahtzuführungsposition (O) beizubehalten.
3. Drahtvorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drahtspule (2), die Zwischenrolle (11) und die Führungsrolle (3) in einer Weise angeordnet sind, daß deren jeweiligen Achsen parallel zueinander liegen.
4. Drahtvorschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zwischenrolle (11) die gleiche Breite wie die der Drahtwickel-Umfangsoberfläche der Drahtspule (2) hat.
5. Drahtvorschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zwischenrolle (11) auf der Innenseite der Drahtvorschubeinrichtung (7) angeordnet ist.
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