DE60311955T2 - Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Mehrleiter-Wicklung - Google Patents

Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Mehrleiter-Wicklung Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/095Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors around salient poles
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lösungsvorschläge für das Wickeln von Spulen aus Draht auf dynamoelektrische Maschinenkomponenten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Bilden von Drahtspulen durch gleichzeitiges Wickeln einer Mehrzahl von Drähten auf die dynamoelektrische Maschinenkomponente. Beispielsweise können Drahtspulen auf die Pole eines Laminationskerns (lamination core) gewickelt werden, oder sie können in Komponenten welche keine Pole benötigen oder besitzen auf sich selbst gewickelt werden.
  • Diese Drahtspulen haben den Zweck, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen, welches in der bestimmungsgemäßen Anwendung der dynamoelektrischen Maschinenkomponente benötigt wird. Beispielsweise kann der zuvor erwähnte Laminationskern entweder ein Statorkern oder ein Ankerkern einer dynamoelektrischen Maschine sein. Die dynamoelektrische Maschine als Ganzes kann ein Elektromotor sein, welcher für viele Typen von Antriebsanwendungen verwendet wird.
  • Um die Menge an Draht zu maximieren, welcher in den Zwischenräumen der dynamoelektrischen Maschinenkomponente platziert werden kann, müssen die Windungen der Drahtspule regelmäßig angeordnet sein (z. B. entlang der Seiten der Polstücke), ohne dass die Mehrzahl von aufeinander liegenden Drähten verdreht wird. Des Weiteren müssen die Drähte so platziert werden, dass die Drahtwindungen in einer aufsteigenden oder absteigenden Schichtformation positioniert werden (im Stand der Technik und hierin allgemein als „Stratifikation" bezeichnet).
  • Das Dokument CH 456754 befasst sich mit dem Wickeln eines Stators mit einer Mehrzahl von Drähten, welche durch eine Drahtdüse ausgegeben werden, die mehrere Ausgänge aufweist, welche außerhalb der Schlitze des Stators gehalten werden. Die Drahtdüse wird neben den Enden des Stators gedreht, um das Verdrehen der Drähte zu verhindern.
  • Das Dokument US 5,964,429 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wickeln von Draht auf einen Stator, welcher abgeschrägte Schlitze aufweist. Die Lösungsvorschläge der vorliegenden Anmeldung beziehen sich im Allgemeinen auf diejenigen, welche in dem US-Patent 6,622,955, welches allgemein auf Stratico et al. eingetragen ist, beschrieben werden.
  • Gängige Wickelvorrichtungen können es bestimmten Teilen der Drahtwindungen gestatten, dass sie ungleichmäßig akkumulieren und sich an bestimmten Stellen von der Seite der Ansammlung von Drahtspulen her nach außen wölben. Solche Auswölbungen können, insbesondere wenn man den begrenzten Raum in Betracht zieht, welcher auf einer dynamoelektrischen Maschinenkomponente erhältlich ist, während des Drahtwickelprozesses einen Zugang durch die begrenzten Komponentenzwischenräume be- oder verhindern.
  • Die Situation verschlimmert sich sogar noch, wenn der Wickelprozess ein simultanes Wickeln einer Mehrzahl von Drähten verlangt, um eine einzige Drahtspule zu bilden, insbesondere wenn das Drahtausgabemittel durch die Zwischenräume auf der dynamoelektrischen Maschinenkomponente verlaufen muss, um die verschiedenen Drähte zu wickeln. Als ein Ergebnis des Bedarfs an mehreren Drähten werden mit höherer Wahrscheinlichkeit Ausbuchtungen durch das Verdrehen der Mehrzahl von Drähten erzeugt und können die Bewegung des Drahtausgabemittels innerhalb der Komponentenzwischenräume behindern.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt daher vor, mehrere Drahtwickelprozesse auszuführen, die Drahtverdrehungen sowie eine unsachgemäße Platzierung der Drähte verhindern. Des Weiteren schlägt die vorliegende Erfindung vor, die Fähigkeit des Drahtausgabemittels zu verbessern, die Zwischenräume der dynamoelektrischen Maschinenkomponente zu überqueren. Als eine Konsequenz sind die Wickelprozesse, welche mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, weniger störungsanfällig und in der Lage, mehr Draht innerhalb der Komponentenzwischenräume aufzunehmen und höhere Wickelgeschwindigkeiten bereitzustellen.
  • Diese oder andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden in Übereinstimmung mit den Ansprüchen 1 und 13 erreicht und werden noch offensichtlicher werden bei einer Betrachtung der folgenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nicht einschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine teilweise Aufrissansicht eines gewickelten Statorkerns ist, von einem axialen Ende her betrachtet;
  • 2 eine teilweise Schnittansicht des Statorkerns ist, welche bestimmte Teile der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, wie aus der Richtung 2 gemäß 1 zu gesehen;
  • 3 eine teilweise Schnittansicht der Vorrichtung entlang der Linie 3-3 gemäß 2 ist,
  • 4 eine teilweise Schnittansicht ähnlich zu 3 ist, welche die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie links von der in 3 gezeigten Vorrichtung angeordnet ist und
  • 5 eine schematische Ansicht ist, welche die Gesamtvorrichtung der Erfindung zeigt, gesehen von den Linien 5-5 gemäß 2.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezug nehmend auf 1 weist der Statorkern 10 einen hohlen zylindrischen Innenraum 11 auf, welcher entlang der longitudinalen Achse 12 zentriert ist. Der Innenraum 11 wird nach außen hin durch die Polstücke 13 begrenzt, welche von dem ringförmigen Teil 14 des Statorkerns abstehen. Die Verlängerungen 13' der Polstücke 13 sind üblicherweise die innersten Teile des Statorkerns 10 und beschränken den Innenraum 11. Die Lücken 16, welche zwischen benachbarten Verlängerungen 13' angeordnet sind, sind Zugangspassagen, welche eine Kommunikation zwischen dem Innenraum 11 und den Schlitzräumen 15 gestatten. Im Falle des gezeigten Statorkerns sind die Lücken 16 und die Schlitzräume 15 um einen vorbestimmten Winkel bezüglich der zentralen Achse 12 geneigt.
  • Moderne Statorkerne müssen eine kompakte Größe aufweisen. Gleichzeitig müssen die Statorkerne eine signifikante Menge an ferromagnetischem Material aufweisen und somit eine hohe Drahtpräsenz innerhalb der Schlitzräume 15. Als ein Ergebnis sind die Lücken 16 enger und die Räume 15 sind, im Vergleich zu den früheren Statorkernen, sogar noch mehr mit Draht gefüllt. Zusätzlich wird das elektrische Schema des Statorkerns üblicherweise so sein, das jede Spule C um einen einzelnen Pol herum gewickelt wird, wie z.B. eines der Polstücke 13, welche in 1 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf 1, werden die Spulen C unterteilt gezeigt. Aus Gründen der Klarheit werden Teile der Spulen C, welche sich außerhalb des Statorkerns befinden, nicht gezeigt.
  • Die Ausführungsform, welche in der vorliegenden Anmeldung gezeigt wird, ist auf das gleichzeitige Wickeln von drei Drähten um die Pole eines Statorkerns herum, gerichtet. Es sollte jedoch verstanden werden, dass jede beliebige Anzahl von Drähten gleichzeitig gewickelt werden kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Es sollte auch verstanden werden, dass, obwohl die folgende Beschreibung sich auf eine Ausführungsform konzentriert, in der die Drahtspulen um einen einzelnen Pol herumgewickelt werden, die vorliegende Erfindung auch verwendet werden kann, um eine Drahtspule um mehrere Pole zu wickeln.
  • Unter Bezugnahme auf 2, wird eine Drahtdüse 20 in verschiedenen relativen aufeinanderfolgenden Positionen P1–P8 gezeigt, welche die Drahtdüse einnimmt, wenn sie sich um das Polstück 13 herumbewegt, um gleichzeitig die Drähte W1, W2, W3 auszugeben. Insbesondere werden durch relative Bewegungen der Drahtdüse 20 um das Polstück 13 herum die Drähte W1, W2, W3 gleichzeitig von jeweiligen Drahtausgängen 21, 22 und 23 der Drahtdüse 20 ausgegeben, um gegenüber dem Polstück 13 gespannt zu werden.
  • Das Positionieren der Drahtdüse 20 in den Positionen P1–P8 kann durch relative Bewegungen zwischen dem Statorkern 10 und der Drahtdüse 20 erreicht werden. Beispielsweise können der Statorkern 10 und die Drahtdüse 20 mit einer relativen Drehung R1 gedreht werden, wenn die Drahtdüse 20 sich jenseits des Endes 10' des Statorkerns 10 befindet. Im Gegensatz dazu kann die relative Drehung R2 bereitgestellt werden, wenn die Drahtdüse 20 sich jenseits des Endes 10'' des Statorkerns 10 befindet. Die Drehungen R1 und R2 erfolgen jeweils im Wesentlichen um die zentrale Achse 12 des Statorkerns 10 herum.
  • Zwischen diesen Drehungen, und selbst während der Drehungen, können der Statorkern 10 und die Drahtdüse 20 relativ in die Richtungen T1 und T2 bewegt werden, welche im Wesentlichen parallel zu der zentralen Achse 12 des Statorkerns 10 sind. Aus Gründen der Klarheit zeigt 2 nicht die verschiedenen Positionen des Statorkerns 10, wenn dieser relativ zu einer stationären Drahtdüse 20 bewegt wird. Stattdessen zeigt 2 die Position der Drahtdüse 20 in der ersten Ebene (der Ebene von 2), wenn diese die relativen Bewegungen C1 und C2 und die relativen Drehungen R1 und R2 vollführt, während der Statorkern 10 stationär ist. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Drehungen R1 und R2 und die Bewegungen T1 und T2 lediglich relativ zwischen der Drahtdüse 20 in dem Stator 10 erfolgen. Es können entweder die Düse 20 oder der Stator 10 bewegt werden, um diese relative Bewegung auszuführen. Es wird im Folgenden auch nützlich sein, eine unmittelbare relative „Flugbahn" (oder Bewegungsrichtung) der Drahtdüse 20 bezüglich der relativen Bewegung zwischen der Drahtdüse 20 und dem Statorkern 10 zu definieren. Diese unmittelbare relative Flugbahn (oder Bewegungsrichtung) der Drahtdüse 20 sollte verstanden werden als die unmittelbare Bewegungsrichtung der Drahtdüse 20 aufgrund der relativen Bewegung zwischen der Drahtdüse 20 und dem Stator 10, gesehen von einem Bezugsrahmen, in welchem der Stator 10 festgehalten wird.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Drehungen R1 und R2 sequenziell ablaufen können, und kombiniert werden können mit den Translationen T1 und T2 um den geschlossenen Pfad 17 der Drahtdüse 20, um das Polstück 13 herum zu vervollständigen. Ein einziger geschlossener Pfad 17 kann eine Windung der Drahtspule C mit den Drähten W1, W2 und W3 um den Pol 13 herumwickeln. Eine kumulative oder vorbestimmte Anzahl von geschlossenen Pfaden wie 17 (progressiv vervollständigt) hat das Wickeln der Anzahl von Windungen zur Folge, welche für die Spule C erforderlich sind. Wie es im Nachfolgenden vollständiger beschrieben wird, sind die Drahtdüse 20 und der Stator 10 auch mit relativen radialen Bewegungen S1 und S2 ausgestattet, welche im Wesentlichen parallel zu den Polstückseiten 13'' (und im Wesentlichen rechtwinklig zu der zentralen Achse 12) sind, um die zuvor beschriebene Drahtstratifikation zu erreichen. Die Stratifikationsbildung erfordert das Vollenden der geschlossenen Pfade, wie 17, auf einer Anzahl von benachbarten parallelen Ebenen, welche parallel sind zu der ersten Ebene (die Ebene gemäß 2). Mit anderen Worten werden die verschiedenen Drähte auf benachbarten Ebenen ausgegeben, welche parallel zueinander sind, und welche im Wesentlichen rechtwinklig sind zu Radien, welche rechtwinklig aus der zentralen Achse 12 hervorgehen.
  • Unter Bezugnahme auf 2, zeigt die Position P1 die Drahtdüse 20, in dem Moment in dem sie damit beginnt, eine longitudinale Verlängerung der Lücke 16 zu überqueren. Um den notwendigen Hub zum Überqueren der longitudinalen Verlängerung zu vollführen, wird die Translation T1 mit der Drehung R1 kombiniert, um den Neigungswinkel der longitudinalen Verlängerung bezüglich der zentralen Achse 12 zu erreichen. Die Position P2 zeigt die Drahtdüse 20 während des zuvor beschriebenen Hubs. Die Position P3 zeigt die Drahtdüse 20, wenn der zuvor beschriebene Hub gerade beendet wird. Die Position P4 zeigt die Drahtdüse 20 in dem Moment wo eine Drehung R1 auftritt. Die Position P5 zeigt die Drahtdüse 20 in dem Moment wo die Drehung R1 beendet wird, und ein gegenläufiger Hub zum Überqueren der gegenüberliegenden Verlängerung der Lücke 16 gerade beginnt. Die Position P6 zeigt die Drahtdüse 20 während des Rückkehrhubs, um die gegenüberliegende Verlängerung der Lücke 16 zu überqueren, wobei der Rückkehrhub die Translation T2 und die Drehung R2 umfasst. Die Position P7 zeigt die Drahtdüse 20 in dem Moment wo der Rückkehrhub gerade beendet wird. Die Position P8 zeigt die Drahtdüse 20, in dem Moment wo eine Drehung R2 auftritt. Es sollte verstanden werden, dass die relative Bewegung von P3 zu P5 und von P7 zu P1, zusätzlich jeweils Bewegungen zu den Drehungen R1 und R2, umfassen kann. Beispielsweise können die Translationen T1 und T2 und die Stratifikationsbewegungen S1 und S2 programmiert sein, um diese Hübe die Drähte W1, W2 und W3 in einer gespannten Weise gegen die Enden 13''' des Polstücks 13 anzuordnen. Auf ähnliche Weise können die Überquerhübe von Position P1 zu P3 und von Position P5 zu P7 des Weiteren auch so programmiert werden, dass sie die Stratifikationsbewegungen S1 und S2 umfassen.
  • Wie in 2 gezeigt, muss die Drahtdüse 20 während des Überquerungshubs in einer bestimmten Ausrichtung bezüglich der Lücke 16 sein, um die Drähte W1, W2 und W3 innerhalb des Schlitzraums 15 in einer gespannten Art und Weise gegen die Seiten des Polstücks 13 auszugeben, ohne die Drähte zu verdrehen oder zu überlappen. Zusätzlich sollte es verstanden werden, dass die Drahtdüse 20 während jedes Überquerungshubs einen Teil der Lücke 16 belegen muss (3), so dass sie teilweise in den Raum 15 eingesetzt wird. Wie zuvor beschrieben, müssen, um mit der Neigung der Lücke 16 in dem Raum 15 bezüglich der Zentralachse 12 des Statorkerns fertig zu werden, Teile der Drehungen R1 und R2 mit den Translationen T1 und T2 kombiniert werden, so dass die Drahtdüse 20 sich innerhalb der Lücken 16 ohne Kollision mit den Grenzen der Ausdehnungen 13' bewegt.
  • Um das Verdrehen der Drähte W1, W2 und W3 während der Translationen und Drehungen T1, T2, R1 und R2 zu verhindern, muss die Drahtdüse 20 anders ausgerichtet werden in Abhängigkeit von der relativen Position, welche sie um das Polstück 13 herum einnimmt (d. h. die Position der Düse 20 auf dem geschlossenen Pfad 17). Mit anderen Worten muss die Drahtdüse 20 während der Translationen und der Drehungen T1, T2, R1 und R2 gelenkt oder programmierbar gesteuert werden, um die Drahtausgänge 21, 22 und 23 auf geeignete Weise auszurichten, und die notwendige Größe der Lücken 16 zu reduzieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Drahtdüse 20 auf einem geschlossenen Pfad 17 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Urzeigersinn um das Polstück 13 herum verläuft (in dem Fall von 2 durchläuft die Drahtdüse 20 den geschlossenen Pfad 17 im Uhrzeigersinn), hält das Lenken der Drahtdüse 20 um die zentrale Achse 34 der Drahtdüse herum den Drahtausgang 21 (oder einen vorderen Teil der Drahtdüse) immer am vorderen Ende der Drahtdüse 20 in der relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse 20 entlang des geschlossenen Pfads 17. Dies verhindert das Verdrehen der Drähte W1, W2 und W3 während des Wickelns. Wie es nachfolgend genauer erläutert wird, erfordert das Lenken der Drahtdüse 20 um die Achse 34 herum, dass die Drahtdüse 20 veranlasst wird, vorgeschriebene Drehungen R0 um die Achse 34 herum zu vollführen, so dass die Drahtdüse 20 auf geeignete Weise um die Achse 34 herum ausgerichtet werden kann, wenn sie auf dem geschlossenen Pfad 17 verläuft.
  • Unter Bezugnahme auf 3, ist die Drahtdüse 20 durch ein Flanschteil 32' mit der Oberseite der Welle 31 verbunden. Das Flanschteil 32' ist mit der Oberseite der Welle 31 mittels Schrauben 32'' verbunden. Die Welle 31 ist ebenfalls mit einem Riemenscheibenteil 33 ausgestattet, welches in Eingriff mit dem Riemen 46 ist. Die Welle 31 wird für eine Drehung um die Achse 34 herum unterstützt unter Verwendung von Unterstützungsbuchsen 35 und 36, welche jeweils in den Unterstützungsplatten 39 und 40 angeordnet sind. Die Unterstützungsplatten 39 und 40 sind durch die senkrechte Platte 44 voneinander beabstandet. Die Unterstützungsplatten 39 und 40 und die senkrechte Platte 44 können, wie in 3 gezeigt, verbunden werden, um eine einzige Armstruktur zu bilden und zwar durch Bolzen, wie 45. Der Riemen 46 kann kreisförmig um die senkrechte Platte 44 herum verlaufen.
  • Durch den Antriebsriemen 46 kann die Drahtdüse mit der Rotation R0 um die Achse 34 herum versehen werden, um geeignete Ausrichtungen zu erreichen. Die Welle 31 ist hohl und am Ende 31' abgerundet, um eine glatte Passage der Drähte W1, W2 und W3 zu erreichen. Die Drahtdüse 20 ist für eine Passage der Drähte W1, W2 und W3 von der Welle 31 zu der Drahtdüse 20 mit einer unteren Bohrung 35 versehen. Die untere Bohrung 35 kommuniziert mit einem vergrößerten hohlen Teil 36 der Drahtdüse 20, wo sich die Drähte W1, W2 und W3 trennen, um ihre entsprechenden Drahtausgänge 21, 22, 23 zu erreichen.
  • Die Drahtausgänge 21, 22 und 23 sind auf separaten Oberflächen 21', 22', 23' der Drahtdüse 20 angeordnet, welche auch als Demarkation für separate benachbarte parallele Ebenen angesehen werden können. Jede dieser benachbarten parallelen Ebenen ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der zentralen Achse 34 der Drahtdüse 20 und im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene. Auf diese Weise können die Drähte W1, W2 und W3 von der Drahtdüse 20 entlang von separaten Bahnen, wie jeweils 41, 42 und 43, ausgegeben werden. Das Ausgeben der Drähte entlang dieser verschiedenen Bahnen ist ein weiteres Merkmal zur Vermeidung des Verdrehens der Drähte W1, W2 und W3 während jeder relativen Bewegung der Drahtdüse 20 bezüglich des Statorkerns 10.
  • Des Weiteren können die Drahtausgänge 21, 22 und 23 in vorbestimmten Ausrichtungen um die Achse 34 gehalten werden, wenn die Drahtdüse 20 entlang des geschlossenen Pfads 17 verläuft. Mit anderen Worten wird die Drahtdüse 20 gelenkt oder programmierbar gesteuert durch Beibehalten der Ausrichtung einer Achse in der ersten Ebene, welche mit den Drahtausgängen bezüglich einer unmittelbaren, relativen Bewegungsrichtung der Düse 20 ausgerichtet ist. Der Winkel zwischen dieser Drahtausgangsachse in der ersten Ebene und der unmittelbaren relativen Bewegungsrichtung, wird als Winkel A definiert. Insbesondere wird die winkelmäßige Ausrichtung der Drahtdüse (um die Achse 34 herum) und somit die Ausrichtung der Drahtausgangsachse programmierbar gesteuert, um sich zu ändern, wenn die Düse 20 entlang des geschlossenen Pfads 17 verläuft. Deshalb kann der Winkel A in bestimmten Teilen des geschlossenen Pfads konstant sein (z. B. während der Überquerungshübe) und variabel in anderen Teilen (z. B. während der Drehungen R1 und R2). Die Konfiguration der äußeren Oberfläche (gebildet durch die Seiten 13'' und die Enden 13''') von Polstück 13 kann die Wahl des Winkels A bestimmen. Beispielsweise kann eine kreisförmige Konfiguration der Enden der Polstücke 13 eine Variation eines Winkels A erfordern, so dass die Drahtausgangsachse in der ersten Ebene, welche die Drahtausgänge 21, 22 und 23 enthält, im Wesentlichen tangential zu der kreisförmigen Konfiguration der äußeren Kontur der Enden 13''' gehalten wird.
  • Des Weiteren wird in der Ausführungsform der Drahtdüse in der die Drahtdüse 20 eine Länge und eine Breite aufweist und welche in 2 gezeigt wird, es verstanden werden, dass die winkelmäßige Ausrichtung der Drahtdüse 20 um die Achse 34 programmierbar gesteuert ist, um ein Querschnittsgebiet der Drahtdüse in Bezug auf die unmittelbare relative Bewegungsrichtung der Drahtdüse 20 zu minimieren (d. h. durch Ausrichten der Länge der Drahtdüse 20 mit der Bewegungsrichtung). Das zuvor erwähnte Querschnittsgebiet der Drahtdüse 20 erstreckt sich über eine Ebene, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der unmittelbaren relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse 20 in der ersten Ebene gemäß 2 ist. Solch ein Schema des Ausrichtens der Drahtdüse 20 kann insbesondere während des Überquerungshubs nützlich sein, um die benötigte Größe der Lücken 16 zu minimieren, und um die Wahrscheinlichkeit einer Kollision oder Störung mit den Drähten, welche bereits innerhalb der Räume 15 gewickelt wurden, zu vermeiden. Solch eine Ausrichtung kann auch als eine Ausrichtung der Drahtausgangsachse mit der unmittelbaren relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse 20 verstanden werden, so dass der Winkel A null ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4, werden die Platten 39 und 40 mit dem Fortsatz 50 der Trägerstruktur 51 mittels Bolzen, wie 52, verbunden. Die Motoreinheit 53 kann durch die Platte 39 unterstützt werden und mittels Bolzen 54 an ihr befestigt werden. Die Riemenscheibe 55 wird an der Ausgangswelle der Motoreinheit 53 befestigt. Die Riemenscheibe 55 steht in Eingriff mit dem Riemen 46, so dass eine Drehung der Motoreinheit die Drehungen R0 der Drahtdüse 20 um die Achse 34 herum bewirkt. Die Trägerstruktur 51 ist mit weiteren Fortsätzen 56 ausgestattet. Jeder der Fortsätze 56 weist Gleitteile 57 auf, welche in der Lage sind, auf Führungen 58 zu laufen. Die Führungen 58 werden von der Rahmenstruktur 59 (teilweise gezeigt in 4 und 5) getragen, um im Wesentlichen rechtwinklig zu den Ebenen zu sein, in denen die Translationen T1 und T2 ausgeführt werden. Die Motoreinheit 60, welche die Schraube 61 antreibt (welche in Eingriff ist in einem mit einem Gewinde versehenen Teil der Trägerstruktur 51), wird bereitgestellt, um die Trägerstruktur 51 zu veranlassen, entlang der Führungen 58 zu verlaufen. Die Führungen sind auch parallel zu den Richtungen S1 oder S2, welche für die Stratifikationsbewegung der Drahtdüse 20 verwendet werden.
  • Mit anderen Worten sind durch die Betätigung der Motoreinheit 60 die Platten 39 und 40 in der Lage, sich in die Richtungen S1 oder S2 zu bewegen (d. h. parallel zu den Führungen 58), so dass die Drahtdüse 20 sich in radiale Richtungen S1 oder S2 bewegen kann, um die Drähte W1, W2 und W3 entlang des Polstücks 13 zu stratifizieren. Während der relativen Bewegungen der Drahtdüse 20 und des Statorkerns 10 können sich die Drähte W1, W2 und W3 ungehindert zu dem Ende 31' der Welle 31 von einer Drahtquelle und Spannungseinheit (nicht gezeigt) bewegen, um von den Ausgängen der Drahtdüse 20 ausgegeben zu werden. Das Positionieren des Statorkerns 10 bezüglich der Drahtdüse 20 kann mittels der Anordnung 70 erreicht werden, welche in 5 gezeigt wird. Insbesondere hält die Anordnung 70 den Statorkern in einer vorbestimmten Position bezüglich der Rahmenstruktur 59.
  • Die Anordnung 70 kann ähnlich zu dem Teil der Vorrichtung sein, welches in dem zuvor zitierten US-Patent von Stratico et al. gezeigt wurde, und zum Drehen und Weiterschalten des Statorkerns dient. Die Motoreinheit 71 und die Rotationsstange 74 der Anordnung 70 werden zum Drehen des Statorkerns hinsichtlich der Drehungen R1 und R2 verwendet. Die Rotationsstange 74 trägt ein Getriebe (nicht gezeigt), welches in ein ringförmiges Getriebe eingreift (nicht gezeigt); welches den Statorkern 10 umgibt, so dass eine Drehung der Rotationsstange 74 das ringförmige Getriebe dreht und somit den Statorkern 10. Die Motoreinheit 72 und die Schraube 73 der Anordnung 70 können verwendet werden, um den Statorkern 10 mit den Translationen T1 und T2 zu versehen. Das zuvor beschriebene Getriebe, welche von der Rotationsstange 74 getragen wird, weist Keilnuten auf, welche es dem Getriebe gestatten, sich entlang der Rotationsstange 74 zu bewegen, um mit dem zuvor erwähnten ringförmigen Getriebe während der Translationen T1 und T2 in Eingriff zu bleiben.
  • Die Motoreinheiten 53, 60, 71 und 72 können durch das Steuerungssystem 73 jeweils entlang der Signal- und der elektrischen Versorgungsleitungen 53', 60', 71' und 72' betätigt und beschleunigt werden. Das Steuerungssystem 73 ist in Übereinstimmung mit den neuesten erhältlichen Techniken zum Steuern und Programmieren von allgemeinen Bewegungen und Positionierungen mit NC-Achsen (numerisch gesteuerte Achsen) konfiguriert.
  • Die Sequenz- und Regel-Algorithmen, welche externe Inputdaten verwenden, können durch das Steuerungssystem 73 angewandt werden, um die Motoreinheiten zu betätigen, so dass die Translationen T1 und T2, die Drehungen R1 und R2, die Stratifikationsbewegungen S1 und S2 und die Drehungen R0 als Operationen ausgeführt werden, welche einer sequenziellen Ordnung folgen oder in Kombination miteinander. Die präzise Synchronisation zwischen diesen Bewegungen kann durch das Steuerungssystem 73 sichergestellt werden. Die Werte dieser Bewegungen können durch praktische Versuche gefunden werden, die das Wickeln der tatsächlichen Drähte auf beispielhafte Modelle der Polkonfigurationen umfassen. Des Weiteren können dreidimensionale Computersimulationen der Drahtdüsen- und der Statorkernbewegungen bezüglich der Polstückkonfiguration zusammen mit Darstellungen der verschiedenen Drahtverlängerungen von der Drahtdüse zu dem Polstück in den verschiedenen Stadien der Bewegungen verwendet werden, um die anfänglichen Werte für die praktischen Versuche zu bestimmen.
  • Somit werden verbesserte Systeme und Verfahren für eine Drahtdüse bereitgestellt, welche simultan mehrere Drähte auf eine dynamoelektrische Maschinenkomponente wickeln, wobei ein Verdrehen des Drahts und eine Verminderung des erforderlichen Lückenraums dadurch verhindert wird, dass eine Steuerung der Ausrichtung der Düse bereitgestellt wird. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die vorliegende Erfindung durch andere als die beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden kann, welche zum Zwecke der Darstellung präsentiert wurden, und nicht zum Zwecke der Einschränkung.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Wickeln von Draht (W1, W2, W3) auf einen Kern (10) einer dynamoelektrischen Maschine aufweisend eine Drahtdüse (20), welche so konfiguriert ist, dass sie gleichzeitig eine Mehrzahl von Drähten (W1, W2, W3) ausgeben kann von Drahtausgängen unter Verwendung einer relativen Bewegung, welche relative Translationen (T1, T2) zwischen dem Kern (10) und der Drahtdüse (20) aufweist, wobei die Drahtdüse ausgestattet ist mit einer winkelmäßigen Ausrichtung (A) entlang einer Achse der Drahtdüse in einer ersten Ebene, welche parallel ist zu den Translationen (T1, T2); dadurch gekennzeichnet, dass Drahtausgänge sich relativ bewegen innerhalb der Schlitze des Kerns und wobei die winkelmäßige Ausrichtung (A) programmierbar gesteuert wird.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Drahtdüse (20) weiterhin so konfiguriert ist, um die Mehrzahl von Drähten (W1, W2, W3) in einer korrespondierenden Anzahl von benachbarten Ebenen auszugeben, welche parallel zueinander sind, wobei jeder der Drähte in einer der benachbarten parallelen Ebenen ausgegeben wird.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Drahtdüse (20) eine Mehrzahl von Drahtausgängen (21, 22, 23) aufweist, welche korrespondieren mit der Mehrzahl von Drähten (W1, W2, W3), wobei jeder der Drahtausgänge auf einer der benachbarten parallelen Ebenen angeordnet ist.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die winkelmäßige Ausrichtung (A) der Drahtdüse programmierbar bestimmt wird durch eine momentane Position der Drahtdüse (20) bezüglich des Kerns.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Drahtdüse (20) weiterhin konfiguriert ist für relative Translation (T1, T2) und Rotation (R1, R2) bezüglich einer zentralen Achse (12) des Kerns.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die winkelmäßige Ausrichtung (A) der Drahtdüse (20) programmierbar gesteuert wird, um ein Querschnittsgebiet der Drahtdüse über eine zweite Ebene, welche im Wesentlichen rechtwinklig ist, zu einer momentanen relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse in der ersten Ebene zu minimieren.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die winkelmäßige Ausrichtung (A) der Drahtdüse (20) programmierbar gesteuert ist, um die Positionen der Drahtausgänge (21, 22, 23) in der ersten Ebene bezüglich einer momentanen relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse in der ersten Ebene auszurichten, wobei eine Drahtausgangsachse, welche durch die Positionen der Drahtausgänge der ersten Ebene verläuft, ausgerichtet wird bezüglich der momentanen relativen Bewegungsrichtung.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Drahtdüse (20) angetrieben wird, um sich um die Achse (34) der Drahtdüse zu drehen, um die Ausrichtung der Drahtdüse zu steuern.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Drahtdüse (20) auf einem distalen Ende eines Unterstützungsarms (39, 40) angeordnet ist, wobei der Unterstützungsarm konfiguriert ist, um die Drahtdüse um die Achse (34) der Drahtdüse zu drehen.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Unterstützungsarm (39, 40) weiterhin konfiguriert ist, um die Drahtdüse (20) in eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel zu der Achse (34) der Drahtdüse ist, aufzuschichten.
  11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, weiterhin aufweisend einen Kernschlitten (70), auf dem der Kern (10) angeordnet ist, wobei der Kernschlitten so ausgestaltet ist, dass er den Kern bezüglich der zentralen Achse (34) des Kerns bewegt und dreht.
  12. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Vorderteil (21) der Drahtdüse (20) die Drahtdüse in einer momentanen relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse führt.
  13. Ein Verfahren zum Wickeln eines Drahts auf einen Kern einer dynamoelektrischen Maschine aufweisend: Bereitstellen einer Drahtdüse, welche so ausgestaltet ist, dass sie gleichzeitig eine Mehrzahl von Drähten von Drahtausgängen ausgeben kann unter Verwendung einer relativen Bewegung, welche die relativen Translationen (T1, T2) zwischen dem Kern und der Drahtdüse aufweist; Bereitstellen oder Ausstatten der Drahtdüse mit einer winkelmäßigen Ausrichtung der Drahtdüse um eine Achse der Drahtdüse in einer ersten Ebene, welche parallel ist zu den Translationen (T1, T2), dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtausgänge sich relativ innerhalb der Schlitze des Kerns bewegen und weiterhin aufweisend das Steuern der winkelmäßigen Ausrichtung (A) der Drahtdüse (20).
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Bereitstellen einer Drahtdüse (20) weiterhin aufweist das Bereitstellen einer Drahtdüse mit einer Mehr zahl von Drahtausgängen (21, 22, 23) zum Ausgeben einer Mehrzahl von Drähten (W1, W2, W3), wobei jeder der Drahtausgänge auf einer der benachbarten parallelen Ebenen angeordnet ist.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Steuern der winkelmäßigen Ausrichtung (A) der Drahtdüse (20) weiterhin aufweist das Bestimmen der winkelmäßigen Ausrichtung der Drahtdüse durch eine momentane Position der Drahtdüse bezüglich des Kerns.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, weiterhin aufweisend das Ausstatten der Drahtdüse (20) mit relativer Translation (T1, T2) und Rotation (R0, R1) bezüglich einer zentralen Achse (34) des Kerns (10).
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Steuern der winkelmäßigen Ausrichtung (A) der Drahtdüse (20) weiterhin aufweist das Minimieren eines Querschnittgebiets der Drahtdüse über eine zweite Ebene, welche im Wesentlichen rechtwinklig ist zu einer momentanen relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse in der ersten Ebene.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Steuern der winkelmäßigen Ausrichtung (A) der Drahtdüse (20) weiterhin aufweist das Ausrichten einer Drahtausgangsachse, welche durch Positionen der Drahtausgänge (21, 22, 23) verläuft in der ersten Ebene bezüglich einer momentanen relativen Bewegungsrichtung der Drahtdüse in der ersten Ebene.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die winkelmäßige Ausrichtung der Drahtdüse (20) weiterhin aufweist, das Antreiben der Drahtdüse für eine Rotation um die Achse (34) der Drahtdüse.
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