DE69106011T2 - Pulverabgabevorrichtung. - Google Patents

Pulverabgabevorrichtung.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/28Controlling escape of air or dust from containers or receptacles during filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Befördern von Pulver von einer Schüttgutversorgung zu Behältern kleinerer Größe, beispielsweise Kisten und Säcke usw.
  • Die Beförderung von Pulvern von einer Schüttgutversorgung zu kleineren Behältern für den Vertrieb oder die Lagerung ist wegen der Tatsache, daß die Fließeigenschaften von Pulvern von denen von Flüssigkeiten sehr verschieden sind, kompliziert. Beispielsweise neigen einige Pulver zum Zusammenklumpen und fließen nur unter Schwierigkeiten, während andere von einer sehr leichten und flockigen Natur sind, so daß dann, wenn sie in einen Behälter geschüttet werden, die verdrängte Luft erhebliche Mengen mitgerissenen Pulvers mit sich trägt. Dies kann zu einer Keuergefahr führen, falls das Pulver entflammbar ist, oder zu finanziellem Verlust und Gesundheitsgefahren, falls das Pulver teuer oder giftig ist.
  • Das Befüllen einer großen Anzahl von Behältern mit Pulver von einer Schüttgutversorgung muß aus praktischen Gründen schnell und unter Bedingungen erfolgen, daß vor allem das Entweichen von Pulver verhindert wird oder, falls dies nicht möglich ist, wirksame Verfahren der Pulverrückgewinnung verwendet werden. Verschiedene Maßnahmen sind ergriffen worden, um dieses Ziel zu erreichen. Beispielsweise umfaßt eine von diesen Maßnahmen, am Auslaßende einer Leitung, die sich von der Schüttgutversorgung für Pulver, das zu dem zu befüllenden Behälter befördert wird, erstreckt, einen aufblasbaren Ring anzubringen, der aufgeblasen werden kann und so beschaffen ist, daß er die Mündung des Behälters fassen kann und mit dieser einen luftdichten Verschluß bildet. Eine zweite Leitung ist dann zwischen der äußeren Wand der Einlaßleitung und dem aufblasbaren Ring vorgesehen, durch die sich verdrängte Luft, die mitgerissenes Pulver enthält, auf ihrem Weg zu einer Pulverrückgewinnungsstation bewegen kann, wo Pulver rückgewonnen werden kann. Zur Unterstützung dieses Prozesses unterstützt ein von einem Absauggebläse erzeugter Luftzug die Abführung der verdrängten Luft. Um jedoch jegliche übermäßige Druckabsenkung im Behälter zu vermeiden, wird zugelassen, daß Luft von außerhalb des Behälters durch eine dritte Leitung in den Behälter eintritt und sich mit der Absaugströmung von den Behälter verlassender Luft vermischt. Auf diese Weise ist eine Verbesserung erzielt worden.
  • Eine solcher Apparat ist in der EP-A-0 257 683 offenbart. Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf diesem Stand der Technik. Selbst bei gut konstruierten vorhandenen Maschinen besteht jedoch die Neigung, daß kleine Mengen von Pulver entweichen. Die vorliegende Erfindung ist auf einen verbesserten Verpackungsapparat gerichtet, der sowohl die Nachteile vorhandener Maschinen weitestgehend vermeidet als auch weitere Vorteile schafft.
  • Daher schafft diese Erfindung einen Apparat zur Füllung eines Faltbehälters von einer Schüttgutversorgung, min einer Wägebasis, die eine Halterung für einen Behälter während der Füllung des Behälters bietet, einem Füllkopf, der so beschaffen ist, daß er mit einem oberen Teil des zu füllenden Behälters in dichten Eingriff gebracht werden kann, einer Pulverleitung im Füllkopf, die so beschaffen ist, daß sie Pulver von der Schüttgutversorgung in einen Innenraum des Behälters leiten kann, einer Lüftungsleitung, die einen Gasströmungsweg von dem Raum zur Atmosphäre schafft, einer Absaugleitung, wovon ein Ende mit dem Innenraum verbunden ist und das andere Ende mit einem Absauggebläse verbunden werden kann, und einer Ausblasleitung, die mit einem Ende mit einer Ausblasluftversorgung verbunden ist und deren anderes Ende so beschaffen ist, daß sie in den Behälterinnenraum Ausblasluft liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsleitung in einer ersten Richtung durch einen ersten Teil eines Filters einen Gasströmungsweg zur Atmosphäre schafft, daß die Absaugleitung in einem Gasströmungsweg vom Innenraum zur Absaugleitung einen zweiten Teil des Filters beinhaltet, daß beim Ausblasen das andere Ende der Ausblasleitung Ausblasluft in die Absaugleitung fördert, wobei dieses Gas anschließend durch den zweiten Teil des Filters in einer zu derjenigen des abgesaugten Gases entgegengesetzten Richtung in den Raum des Behälters strömt und daß die Absaug- und Lüftungsleitungen relativ zueinander so beschaffen sind, daß das Absaugen von Gas über die Absaugleitung ein Eindringen von umgebendem Gas über die Lüftungsleitung durch den ersten Teil des Filters in einer zur Strömung des während des Füllens vom Raum im Behälter ausgestoßenen Gases entgegengesetzten Richtung bewirkt.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Zeichnungen erläutert, jedoch nicht eingeschränkt
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht im vertikalen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform des gemäß der Erfindung hergestellten Apparates.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines bei A in Fig. 1 gezeigten Teils des Apparats.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, enthält der Apparat ein Entfeuchterbasisventil (1), das die Zufuhr von Pulver (2) mittels eines Schneckenförderers (3) längs einer Pulverleitung (4) steuert. Die Bewegung des Pulvers längs der Pulverleitung (4) wird ferner durch ein Ventil (5) gesteuert, wobei sich das Ende der Pulverleitung (4) nach unten in einen Sack (25) erstreckt, der aus einem im wesentlichen luftdichten Material wie etwa Polyethylen hergestellt ist.
  • Ein Rohr (6) liefert unter der Steuerung eines Ventils (7) Stickstoffgas an eine Ausblasleitung (8), die konzentrisch um die Pulverleitung (4) angeordnet ist. Das Ende der Ausblasleitung (8) ist verschlossen. Die Wand der Leitung ist jedoch mit Öffnungen (10) versehen, die mi dem Innenraum einer Absaugleitung (11) in Verbindung stehen, an welche ein Filter (13) geklemmt ist, das einen ringförmigen ersten Teil (13a) und einen zylindrischen zweiten Teil (13b) besitzt. Das Filter (13) enthält eine flexible Folie, die aus Fasern oder Fäden hergestell ist, die vorzugsweise die Entstehung von elektrostatischer Elektrizität verhindern. Besonders gute Ergebnisse sind bei Verwendung eines Filters erhalten worden, das aus Fasern aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt ist, die unter dem Handelsnamen GORE-TEX erhältlich sind. Der Zweck des Teils 13a besteht darin, über eine Lüftungsleitung 28 Gas aus dem Behälter zu entlüften, jedoch gleichzeitig ein Entweichen jeglichen Pulvers zu verhindern.
  • Die Absaugleitung (11) ist über eine Rohrleitung (15) mit einem Luftabsaugventil (16)verbunden, das zusammen mit einem Absauggebläse (17) arbeitet. Die Rohrleitung (15) steht außerdem über ein Steuerklappenventil (19) mit einem Entlüftungssystem in Verbindung, das aus einer durchlochten Sammelkammer (18) besteht.
  • Die Anordnung der Leitungen (4), (8), (11) und (28) befindet sich in einem Metallrahmen (20), der an der Basis (21) einer Wägemaschine befestigt ist. Der Rahmen enthäl ein Rückstellelement (21), das eine Versorgung (22) für Kunststofflachlegeschläuche unterstützt, die während des Betriebs der Maschine in gefüllte Säcke umgewandelt werden. Der Rahmen trägt außerdem das Filter (13) und einen aufblasbaren Ring (23), der aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, hergestellt ist. Im Rahmen der Basis (21) der Wägemaschine ruht ein Packfaß (24), das einen mit Pulver gefüllten Sack (25) enthält. Die Gesamtheiaus dem Rahmen und den Auslaßenden der Leitungen sind teilweise in einem Anteil (26) eingeschlossen, das günstigerweise aus irgendeinem geeigneten Baumaterial, beispielsweise einem kunststoffbeschichteten Holzschichtmaterial hergestellt ist. Das Gewicht des Anteils wird eher von oben gehalten als von der Wägebasis (21) getragen, wobei die Seite des Anteils, die der durchlochten Sammelkainmer (18) gegenüberliegt, offen ist, so daß eine Bedienungsperson bestimmte Operationen, die unten beschrieben werden, vornehmen kann.
  • Jeder Teil der Maschine, beispielsweise der Schneckenförderer und verschiedene Ventile, arbeiten in einer zeitlich abgestimmten Beziehung unter der Steuerung eines (nicht gezeigten) Steuersystems, das für jedes Pulver, das verpackt werden soll, programmiert werden muß. Der Betrieb der Maschine kann bequem durch Unterteilung in drei Phasen beschrieben werden.
  • Phase vor der Füllung
  • Das Ansauggebläse (17) wird ausgeschaltet, ferner befindet sich der Ring (23) anfangs in einem nicht aufgeblasenen Zustand. Die Ventile (1), (5), (7) und (16) sind sämtlich geschlossen. Eine Versorgung (22) für Flachlege- Kunststoffschläuche für die Herstellung von Säcken wird einem Träger (20) zugeführt, ferner wird ein Packfaß (24) mit einer im voraus angebrachten Auskleidung aus Kunststoffmaterial auf der Basis (21) unterhalb des Auslasses der Pulverzufuhrleitung (4) angeordnet. Dann wird das Ende des Flachlegeschlauchs von der Halterung (20) nach unten gezogen und zugebunden, um Dichtigkeit zu erzielen. Das verschlossene Ende des Schlauchs wird dann weiter nach unten gezogen, bis es auf dem Boden des Packfasses (24) aufliegt. Dann wird das Ansauggebläse (17) eingeschaltet, ferner wird das Ventil (1) geöffnet. Nun fließt Pulver vom Entfeuchterbasisventil (1) zum Schneckenförderer (3) und bildet eine gedrosselte Versorgung. Anschließend wird der Ring (23) aufgeblasen, bis er mit der Innenwand des Flachlegeschlauchs, der nun durch die Befestigungsoperation in einen Sack umgeformt worden ist, in Eingriff ist und eine Dichtung bildet. Dann wird das Ventil (16) geöffnet, wobei wegen der Tatsache, daß das Ansauggebläse bereits arbeitet, über die Leitung (11) Luft aus dem Sack gesaugt wird, so daß die Wände des Sacks zusammenfallen und etwas Luft in die Anwärtsfließleitung eintritt und über den Filterteil (13A) nach unten strömt. Dann wird das Ventil (16) geschlossen, während das Ventil (7) geöffnet wird, damit Stickstoff unter Druck von einer (nicht gezeigten) Versorgung vom Rohr (6) in die Leitung (8) eintreten kann. Da das Ende der Leitung (8) verschlossen ist, bewegt sich das Gas durch die Öffnungen (10) und dann durch die vertikale poröse Wand des Filters (13), Teil (13b) (in einer Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der das Gas während des Ansaugens durch den Filterteil (13b) strömt) in den Raum (27) zwischen dem Ring, der bereits aufgeblasen worden ist, und den Leitungen, um den Behälter (25) aufzublasen und zu füllen.
  • Füllphase
  • Anschließend wird der Startknopf der Anlaufsteuerschaltung in der (nicht gezeigten) Wägemaschine betätigt, um mit der Fülloperation zu beginnen. Das Wägesystem wird in die Nettowägebetriebsart versetzt, woraufhin das Pulverzufuhrventil (5) geöffnet wird. Dies hat die Wirkung, daß der Schneckenförderer (3) gestartet wird, der Pulver mit einer Rate liefert, die durch eine Einstellung am Steuersystem festgelegt wird. Da die Wände des Behälters aus einem undurchlässigen Kunststoffmaterial hergestellt sind, bewegt sich verdrängtes Gas durch den Filterteil (13a), wobei während dieses Prozesses jegliches Pulver, das von der Gasströmung eingefangen wird, durch die Filterungswirkung des Elements zurückgehalten wird. Das gefilterte Gas bewegt sich durch den Raum (28) zwischen der Halterung (20) und den Leitungen weiter nach oben und strömt schließlich in das Anteil (26) aus. Nach einer Periode wird der Förderer verlangsamt, bis die Versorgung mit Pulver allmählich beendet ist. Schließlich wird ein Unterbrecher betätigt, der den Schneckenförderer anhält, wenn das erforderliche Pulvergewicht zum Sack (25) geliefert worden ist. Das Zufuhrventil (5) wird dann geschlossen, wodurch das Zufuhrsystem von der restlichen Maschine getrennt wird.
  • Endphase
  • Anschließend wird aus dem Ring Gas entlassen, indem ein Schalter am Steuersystem betätigt wird, anschließend wird das Ventil (16) geöffnet. Im Ergebnis wird der Inhalt des Sacks (25) aufgrund der Strömung der Luft durch die Ansaugleitung (11) nach oben und nach innen durch den Filterteil (13b) einem Unterdruck unterworfen. Dadurch fällt die Wand des Sacks zusammen. Dann wird der Hals des Sacks an zwei übereinander befindlichen Positionen (29) und (30) über der Oberfläche (31) des Pulvers verschlossen. Anschließend wird das den gefüllten Sack enthaltenden Packfaß (24) von der Basis (21) entfernt, außerdem wird ein neues Packfaß an dieser Position angeordnet. Das Ende des Flachlegeschlauchs (22), das bei (29) verschlossen ist, wird anschließend nach unten gezogen und auf den Boden des Ersatz-Packfasses angeordnet, um die Wiederholung des Operationszyklus zu ermöglichen.
  • Während der verschiedenen Stufen des Betriebs der Maschine und insbesondere dann, wenn eine Bedienungsperson die Packfässer handhabt und die Säcke festbindet, wird durch das Ansauggebläse (17) durch die durchlochte Sammelkammer (18) ein Luftzug erzeugt. Als Folge davon wird jegliches Pulver, das unabsichtlich aus der Maschine entwichen sein könnte, schnell und wirksam beseitigt.
  • Die Maschine kann auf verschiedene Arten abgewandelt werden. Beispielsweise kann jedes beliebige herkömmliche Zufuhrsystem verwendet werden, um den Schneckenförderer (3) zu ersetzen. Der letztere wird jedoch wegen der Genauigkeit bevorzugt, mit der er das Pulver liefern kann. Falls das Pulver nicht brennbar ist, kann als Ansauggas Luft verwendet werden, ferner kann das Verschließen der Säcke anstelle der Bänder durch Heißsiegeln erfolgen. Die Maschine kann auch zum Befüllen einzelner Säcke verwendet werden, wobei in diesem Fall Lagerungsvorrichtungen für einen kontinuierlichen Flachlegeschlauch ebenfalls weggelassen werden können.

Claims (5)

1. Apparat zur Füllung eines Faltbehälters von einer Schüttgutversorgung (2), bestehend aus einer Wägebasis (21), die eine Halterung für einen Behälter (25) während der Füllung des besagten Behälters (25) bietet; einem Füllkopf, der einen dichten Verschluß (23) mit dem Oberteil des besagten, zu füllenden Behälters (25) bietet; einer Pulverleitung (4) im besagten Füllkopf, der entsprechend ausgeführt ist, um Pulver von der besagten Schüttgutversorgung in einen Innenraum des besagten Behälters (25) zu führen; einer Lüftungsleitung (28), die einen Luftfluß vom besagten Innenraum zur Atmosphäre ermöglicht; einer Absaugleitung (11), mit einem am besagten Innenraum verbundenen Ende und mit einem anderen, an einem Absauggebläse (17) anschließbaren Ende, sowie einer Ausblasleitung (8), die an einem Ende an einer Ausblasluftversorgung angeschlossen ist, wobei die Ausblasleitung (8) ein anderes Ende hat, das entsprechend angeordnet ist, um Ausblasluft in den Innenraum des Behälters (25) zu liefern, gekennzeichnet dadurch, daß die Lüftungsleitung (28) Luftfluß zur Atmosphäre in einer ersten Richtung durch einen ersten Teil (13a) des Filters (13) liefert; daß besagte Absaugleitung (11) in einem Luftfluß vom Innenraum zur Absaugleitung (11) einen zweiten Teil (13b) des besagten Filters (13) beinhaltet; daß beim Ausblasen das besagte andere Ende der besagten Ausblasleitung (8) Ausblasluft in die Absaugleitung (11) einfließen läßt, diese Luft fließt danach durch den zweiten Teil (13b) des Filters (30) in den Innenraum des Behälters, und zwar in einer entgegengesetzten Richtung zur abgesaugten Luft; und daß die besagten Absaug- und Lüftungsleitungen (11, 28) relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Absaugung von Luft über besagte Absaugleitung (11) zum Eintritt von Umgebungsluft über besagte Lüftungsleitung (28) durch den ersten Teil (13a) des Filters (13) führt, und zwar in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Fluß des vom Innenraum des Behälters (25) während des Füllens verdrängten Gases.
2. Ein Apparat gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Leitung in bezug auf die erste Leitung konzentrisch angeordnet ist.
3. Ein Apparat gemäß Anspruch 1 bzw. 2, wobei der Filter ringförmig ist und in bezug auf die erste und zweite Leitung konzentrisch angeordnet ist.
4. Ein Apparat gemäß Anspruch 3, wobei der Filter aus flexib1em Plattenmaterial gefertigt ist.
5. Ein Apparat gemäß Anspruch 4, wobei das Plattenmaterial aus von Polytetrafluorethylen bestehenden Spinnfäden besteht.
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