DE69104781T2 - Patronenhülsenelement mit verbrennbarer Hülse, mit einem solchen Element versehene halbverbrennbare Munition und Verfahren zum Laden dieser Munition. - Google Patents

Patronenhülsenelement mit verbrennbarer Hülse, mit einem solchen Element versehene halbverbrennbare Munition und Verfahren zum Laden dieser Munition.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der verbrennbaren Munitionen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Patronenhülsenelement mit verbrennbarer Hülse sowie eine Munition mit halbverbrennbarer Patronenhülse, die dieses Element enthält. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Befüllen einer solchen halbverbrennbaren Munition.
  • In der traditionellen Artillerie werden bekanntlich Munitionen mit Metallhülsen, meist aus Messing, verwendet.
  • Wenn die Metallhülse auch gewisse Vorteile betreffend die Widerstandsfähigkeit und die Dichtigkeit an der Rückseite des Geschosses im Augenblick des Schusses besitzt, so hat sie jedoch auch zahlreiche Nachteile.
  • Da sie aus Metall ist, ist sie an der Verbrennung der Treibladung nicht beteiligt und stellt vom ballistischen Standpunkt aus unnützes, totes Gewicht dar. Ferner enthält sie nach der Verbrennung der Treibladung zahlreiche toxische Gase, was ein gewisses Handicap darstellt, wenn sie herausgeholt und in einem geschlossenen Raum wie z. B. einem Kampfpanzer aufbewahrt werden muß. Und schließlich ist ihr Selbstkostenpreis hoch, da das Metall, aus dem sie besteht, im allgemeinen eine Legierung auf Kupferbasis ist.
  • Eine Lösung zur Beseitigung dieser Nachteile besteht darin, vollkommen verbrennbare Patronenhülsen zu verwenden. Die verbrennbare Patronenhülse bietet in der Tat den doppelten Vorteil, an der Verbrennung der Treibladung beteiligt zu sein und dadurch zusätzliche Energie beizutragen und nach der Verbrennung keinen festen Behälter mit toxischen Gasen zurückzulassen. Aus diesen Gründen werden für moderne Munitionen weitgehend vollkommen verbrennbare Patronenhülsen verwendet. Diese letzteren haben jedoch gegenüber den Metallpatronenhülsen einen Nachteil bezüglich der Dichtigkeit an der Rückseite des Geschosses im Augenblick des Schusses. Aufgrunddessen, daß die verbrennbaren Patronenhülsen im Augenblick des Schusses zerstört werden, erbringen sie keine ergänzende Dichtigkeit zu der Dichtigkeit der Verschlußvorrichtung der Kammer. Bei den gebräuchlichen Waffensystemen gewährleistet die Verschlußvorrichtung im allgemeinen eine effektive Dichtigkeit bis zu 3x10&sup8; Pa bzw. 3000 bar. Dieser Grenzwert ist bei den meisten herkömmlichen Geschossen vollkommen akzeptabel und läßt die Verwendung einer vollkommen verbrennbaren Patronenhülse zu. Dieser Grenzwert genügt jedoch bei bestimmten Geschossen wie den Pfeilgeschossen, die dazu gedacht sind, Panzerungen zu durchschlagen, und die mit höheren Drücken von bis zu 7x10&sup8; Pa bzw. 7000 bar abgeschossen werden müssen, nicht mehr. In diesem Fall hat die Metallpatronenhülse den Vorteil, mit ihrem Metallsockel die notwendige ergänzende Dichtigkeit zu erbringen, wenn nicht die Kammer des Waffensystems verändert und schwerer gemacht werden soll.
  • Bei dieser Art von Geschoß besteht eine besonders interessante Lösung in den halbverbrennbaren Patronenhülsen, die einerseits aus einem verbrennbaren Element in Form einer Hülse und aus einem Metallsockel bestehen. Bei dieser Art von Patronenhülse ist die verbrennbare Hülse an der Verbrennung der Treibladung beteiligt, wobei sie zusätzliche Energie beiträgt und das Verbleiben einer großen Menge toxischer Gase verhindert, während der Metallsockel selbst bei sehr hohen Drücken eine wirksame Dichtigkeit an der Rückseite des Projektils gewährleistet. Es gibt im Grunde zwei Arten von halbverbrennbaren Patronenhülsen. Bei der ersten Art besteht das verbrennbare Element einfach aus einer verbrennbaren Hülse, die vorteilhafterweise durch Spiralwickeln von verbrennbarem Papier hergestellt wird, wobei die Verbindung mit dem Metallsockel über ein zusätzliches Bodenstück geschaffen wird, wie beispielsweise in dem Zusatz 87 428 zu dem französischen Patent 1 349 818 beschrieben. Bei der zweiten Art, die beispielsweise in dem französischen Patent 2 365 096 beschrieben ist, weist das verbrennbare Element sowohl einen rohrförmigen Teil wie auch einen Boden auf, der direkt in den Metallsockel eingefügt werden kann. Ein derartiges verbrennbares Element wird vorzugsweise durch Filzen aus einer wässrigen Brühe hergestellt, die die Stoffe enthält, aus denen das verbrennbare Element gebildet wird.
  • Wie bei den obengenannten Patenten zu bemerken ist, erfolgt die Befestigung des verbrennbaren Elements an dem Metallsockel über ein Befestigungsteil, im allgemeinen einen Befestigungsring, der den Boden des verbrennbaren Elements um einen hohlen, inneren Hals des Metallsockels festklemmt. Diese Lösung ist praktisch, bedeutet jedoch notwendigerweise, daß das Innere des verbrennbaren Elements im Augenblick des Befestigens von dem Metallsockel gelöst ist, um das Einführen und Positionieren des genannten Befestigungsteils zu ermöglichen. Es kann daher bei den heute bekannten, halbverbrennbaren Patronenhülsen das Treibpulver erst nach Anbringung des Metallsockels eingefüllt werden. Ferner ist für ein korrektes Zünden der großkalibrigen Munitionen eine Zündhülse erforderlich, die sich in der Verlängerung des genannten hohlen Halses des Metallsockels befindet und aus offensichtlichen Sicherheitsgründen vorzugsweise vor dem Einfüllen des Pulvers angebracht werden muß.
  • Unter diesen Umständen kann daher eine halbverbrennbare Patronenhülse durch deren Boden nicht korrekt mit Treibpulver geladen werden.
  • Es ist hingegen einfach, eine halbverbrennbare Patronenhülse durch das von dem Metallsockel abgewandte, offene Ende der Hülse des verbrennbaren Elements mit Pulver zu laden und sodann das Geschoß einzusetzen. Diese Lösung ist bei den herkömmlichen Geschossen gut geeignet, die einen abgerundeten Boden aufweisen, der kaum in die verbrennbare Hülse eindringt.
  • Bei den Pfeil-Geschossen, die Stabilisierungsflügel aufweisen, die tief in die verbrennbare Hülse eindringen, tritt jedoch eine neue Schwierigkeit auf. Aus offensichtlichen Sicherheitsgründen müssen diese Geschosse vor dem Einfüllen des Pulvers an dem verbrennbaren Element befestigt werden. Da bei dieser Art von Munition das Einfüllen des Pulvers nach dem Anbringen des Metallsockels und des Geschosses erfolgen muß, kann dieses Einfüllen nur durch eine seitliche Öffnung in der Wand der verbrennbaren Hülse erfolgen, eine Öffnung, die dann verschlossen werden muß. Die verbrennbaren Materialien eignen sich schlecht für diese Art von Ausschnitt, und die Automatisierung der Herstellung von halbverbrennbarer Pfeilgeschoß-Munition ist heute praktisch unmöglich.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht insbesondere darin, die oben angegebenen Schwierigkeiten zu lösen, indem ein Patronenhülsenelement mit verbrennbarer Hülse vorgeschlagen wird, das nach Anbringung des Geschosses und der Zündhülse oder dessen Platzaussparung, aber vor der Anbringung des Metallsockels durch den Boden mit Pulver geladen werden kann, so daß eine leichte und automatisierbare Herstellung der halbverbrennbaren Pfeilgeschoß-Munitionen möglich wird.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Patronenhülsenelement mit verbrennbarer Hülse, bestehend insbesondere aus einer verbrennbaren Hülse und einem Boden mit einer zentralen Öffnung, wie es aus der Schrift FR-A-23 65096 bekannt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte Boden neben der genannten zentralen Öffnung eine davon getrennte seitliche Öffnung aufweist und daß mit dem genannten Boden ein hohles Teil fest verbunden ist, das in das genannte Patronenhülsenelement durch die genannte zentrale Öffnung eindringt, ohne die genannte seitliche Öffnung zu verschließen, und über seine gesamte Höhe eine zentrale Vertiefung aufweist, die von einer Innenwandung umgrenzt ist, an der Mittel ausgeführt sind, mit denen ein separates Teil im Inneren der genannten zentralen Vertiefung befestigt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung besteht der genannte Boden aus einem elastischen Material, das aus der Gruppe der Polymerisationsprodukte von Chloropren, Neopren oder Mischungen auf Ethylen- und Propylenbasis gewählt wird und eine Dichtungslippe aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Munition, die insbesondere aus einer halbverbrennbaren Patronenhülse, einem Geschoß und einer Zündhülse besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die halbverbrennbare Patronenhülse aus einem erfindungsgemäßen Patronenhülsenelement sowie aus einem Metallsockel besteht, der ein zentrales Ansatzstück aufweist, das in die Vertiefung des genannten hohlen Teils eindringt und Befestigungsmittel aufweist, die komplementär zu denen des genannten hohlen Teils sind.
  • Und schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammensetzen einer erfindungsgemäßen Munition, das dadurch gekennzeichnet ist, daß, nachdem der für die Zündhülse benötigte Raum im Inneren des genannten Elements freigehalten und das Geschoß an dem vom genannten Boden abgewandten Ende der verbrennbaren Hülse befestigt wurde, das genannte Element durch die genannte seitliche Öffnung mit Treibpulver gefüllt wird und daß erst danach der Metallsockel angebracht wird.
  • Auf diese Weise ist es dadurch, daß sich an dem Boden des Patronenhülsenelements einerseits eine seitliche Öffnung und andererseits ein hohles Teil mit inneren Befestigungsmitteln befindet, möglich, nachdem der für die Zündhülse benötigte Raum freigehalten und das Geschoß befestigt wurde, das Patronenhülsenelement mit Treibpulver zu füllen und erst danach den Metallsockel anzubringen. Auf diese Weise kann die Zündhülse nach dem Befüllen und Anbringen des Metallsockels eingesetzt werden, so daß die nicht gezündete Munition transportiert und gelagert werden kann.
  • Durch die Erfindung verfügt man damit über ein einfaches und leicht industrialisierbares Mittel, halbverbrennbare Pfeilgeschoß-Munitionen herzustellen.
  • Die Erfindung mit ihren bevorzugten Ausführungsvarianten wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 7 im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in einer Teilschnittansicht eine erfindungsgemäße halbverbrennbare Patronenhülse,
  • Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht ein erfindungsgemäßes hohles Teil,
  • Fig. 3 zeigt das gleiche Teil in einer Unteransicht,
  • Fig. 4 zeigt in einer Teilschnittansicht eine bevorzugte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen halbverbrennbaren Patronenhülse,
  • Fig. 5 zeigt ein erstes Befestigungsmittel, das von einem erfindungsgemäßen hohlen Teil gehalten werden kann,
  • Fig. 6 zeigt ein zweites Befestigungsmittel, das von einem erfindungsgemäßen hohlen Teil gehalten werden kann,
  • Fig. 7 zeigt schematisch die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer halbverbrennbaren Pfeilgeschoß- Munition.
  • Fig. 1 zeigt in einem Teilschnitt den unteren Teil einer erfindungsgemäßen halbverbrennbaren Patronenhülse 1. Diese Patronenhülse besteht im Prinzip aus einem Metallsockel 2, einem verbrennbaren Hülsenelement 3 und einem hohlen Teil 4. Die halbverbrennbare Patronenhülse ist mit Treibpulver 5 gefüllt.
  • Das Patronenhülsenelement 3 mit verbrennbarer Hülse besteht insbesondere aus einer verbrennbaren Hülse 6 und einem ebenfalls verbrennbaren Boden 7, die ein einziges Teil bilden. Dieses eine Teil wird vorteilhafterweise durch Filzen aus einer wässrigen Brühe hergestellt, die eine Mischung aus Nitrozellosefasern und Zellulosefasern enthält. Der Boden 7 weist eine kreisförmige, zentrale Öffnung 8 auf.
  • Der Boden 7 weist als Merkmal neben der genannten zentralen Öffnung 8 eine davon getrennte seitliche Öffnung 9 auf.
  • Ein hohles Teil 4 dringt in das genannte Patronenhülsenelement 3 durch die genannte zentrale Öffnung ein, ohne die genannte seitliche Öffnung 9 zu verschließen, und ist mit dem genannten Boden 7 fest verbunden.
  • Das genannte hohle Teil 4 weist über seine gesamte Höhe eine zentrale Vertiefung auf, die von einer Innenwandung umgrenzt ist, an der Mittel ausgeführt sind, mit denen ein separates Teil im Inneren der genannten zentralen Vertiefung befestigt werden kann.
  • In den Figuren 2 und 3 wurde ein bevorzugtes erfindungsgemäßes hohles Teil 4 dargestellt, das die Form eines Rotationsrings hat. Dieser Ring, der aus einem einzigen Stück besteht, weist einen unteren zylindrischen Teil 10, dessen Außendurchmesser gleich groß ist wie der der zentralen Öffnung 8 des Bodens 7, einen mittleren zylindrischen Teil 11 mit gleichem Innendurchmesser wie der Teil 10 sowie einen oberen zylindrischen Teil 12, dessen Innendurchmesser gleich groß ist wie der Durchmesser der in der Munition zu verwendenden Zündhülse oder deren Platzaussparung, auf.
  • Ein äußerer Anschlag 13 ist vorteilhafterweise an der Verbindung der Teile 10 und 11 dergestalt vorgesehen, daß das Teil 4 in freie Anlage an dem Boden 7 kommen kann und eine einfache Verbindung, z. B. durch Kleben, erfolgen kann.
  • Das hohle Teil 4 besteht vorteilhafterweise aus einem elastischen Material wie einem Kautschuk. Bei den Kautschuken sind die vorzuziehen, die die folgenden Bedingungen erfüllen: 10 Millisekunden lang einer Temperatur von 3000 ºC standhalten, bis 7x10&sup8; Pa bzw. 7000 bar dicht sein und mit Nitroglyzerin verträglich sein. Zum Kleben des Teils 4 auf den Boden 7 werden vom Anmelder Epoxyd- oder Cyanakryl- Klebstoffe vorgeschlagen.
  • Das hohle Teil 4 weist über seine gesamte Höhe eine zentrale Vertiefung 14 auf, die von den Innenwandungen der Teile 10, 11 und 12 umgrenzt ist.
  • Die Innenwandung 15 des oberen Teils 12 weist vorteilhafterweise einen Innenanschlag 16 auf, der das spätere Anbringen der Zündhülse oder ihrer Platzaussparung erleichtert.
  • An der Innenwandung 17 des mittleren Teils 11, die sich zwischen dem Boden 7 des Patronenhülsenelements 3 und dem genannten Innenanschlag 16 befindet, sind Mittel 18 zur Befestigung eines getrennten Teils im Inneren der genannten zentralen Vertiefung 14 ausgeführt.
  • Diese Mittel 18 bestehen vorteilhafterweise aus zwei geradlinigen Öffnungen 19 und 20, die über die ganze Dicke der Wand des mittleren Teils 11 dergestalt ausgeführt sind, daß sie parallel und zu beiden Seiten der Achse des genannten Rings in derselben, zu der genannten Achse senkrecht stehenden Ebene angeordnet sind, wie in Fig. 3 dargestellt, sowie aus einem elastischen Metallring 21, der aus zwei geradlinigen Teilen 22 und 23 besteht, die Stege bilden und sich in den Öffnungen 19 bzw. 20 in Eingriff befinden. Ein derartiger Metallring 21 ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Der Metallsockel 2 trägt als Merkmal ein zentrales, hohles Ansatzstück 24, dessen Ende 25 kegelstumpfförmig ist und das eine kreisförmige Rille 26 aufweist. Wenn der Sockel 2 angebracht ist, dringt das Ansatzstück 24 in die Vertiefung 14 des Teils 4, sein kegelstumpfförmiges Ende 25 drückt die elastischen Stege 22 und 23 zurück, die nach vollständigem Einführen des Ansatzstücks ihre ursprüngliche Stellung wieder einnehmen, indem sie in die Rille 26 des Sockels gleiten und damit jede Rückwärtsbewegung des letzteren verhindern, wobei die Rille 26 des Ansatzstücks 24 auf diese Weise ein komplementäres Befestigungsmittel zu denen des hohlen Teils 4 bildet.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten halbverbrennbaren Patronenhülse weist der Metallsockel 2 eine Kante 27 auf, die durch eine Dichtung 28 abgeschlossen wird, die sich an die verbrennbaren Hülse 6 anlegt.
  • Ferner ist vorteilhafterweise eine Metallscheibe 29 zwischen dem Boden 7 und dem Sockel 2 angeordnet, so daß die feste Verbindung des Bodens 7 mit dem Teil 4 verbessert wird.
  • In Fig. 4 ist in einem Teilschnitt der untere Teil einer halbverbrennbaren Patronenhülse 101 gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Diese Patronenhülse besteht im Prinzip aus einem Metallsockel 102, aus einem Patronenhülsenelement 103 mit verbrennbarer Hülse und aus einem hohlen Teil 104. Die halbverbrennbare Patronenhülse ist mit Treibpulver 105 gefüllt.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsart besteht das Patronenhülsenelement 103 aus einer verbrennbaren Hülse 106 und einem Boden 107, der aus einem elastischen Material besteht, das aus der Gruppe der Polymerisationsprodukte von Chloropren, Neopren oder Mischungen auf Ethylen- und Propylenbasis wie z. M. EPDM (monomeres Ethylen - Propylen - Dien) gewählt wird.
  • Bei dieser Ausführung wird die verbrennbaren Hülse 106 vorteilhafterweise durch Spiralwickeln von verbrennbaren Papierblättern hergestellt, die Nitrozellulose enthalten.
  • Das Polymer, das den Boden 107 bildet, hat vorzugsweise eine Shore-Härte, die mit einer Verlängerung von mehr als 50 % zwischen 40 und 90 Shores liegt. Ferner muß das Material, aus dem der Boden 107 besteht, unbedingt während einer Dauer von einigen Sekunden einer Temperatur von über 1200 ºC standhalten. Aus diesem Grund werden elastische Materialien bevorzugt, die mit hitzebeständigen Stoffen wie z. B. Siliciumdioxidfasern angereichert sind.
  • Die vom Anmelder bevorzugten Materialien sind Polychloropren-Kautschuke mit 20 bis 60 % Gewichtsanteilen Siliciumdioxid.
  • Eine bevorzugte Ausführungsart des Bodens 107 ist die in Fig. 4 dargestellte, bei der der Boden 107 eine ebene Basis hat, die mit einer kreisförmigen, zentralen Öffnung 108 und einer davon getrennten seitlichen Öffnung 109 versehen ist und eine Seitenkante 130 aufweist, die von einer Dichtungslippe 131 verlängert wird. Dabei ist die verbrennbare Hülse 106 in Anlage auf dem oberen Teil der Seitenkante 130 und an der Innenfläche der Dichtungslippe 131 angeordnet. Durch Kleben mit einem Epoxyd- oder Cyanakryl-Klebstoff kann die Hülse 106 fest mit dem Boden 107 verbunden werden.
  • Die Dichtungslippe 131 ist an ihrer Außenfläche vorteilhafterweise mit mindestens einem Außenkragen 132 versehen.
  • Natürlich tritt ein hohles Teil 104 analog zu dem oben beschriebenen Teil 4 durch die zentrale Öffnung 108 in den Boden 107 ein und wird mit letzterem fest verbunden. Bei dieser Ausführung können das hohle Teil 104 und der Boden 107 durch Abformen fest miteinander verbunden werden, ohne daß ein Kleben notwendig ist.
  • In diesem Fall können die elastischen Stege 122 und 123, die in dem Teil 104 angeordnet sind, aus einfachen Metallstäben in V-Form bestehen, die in den geradlinigen Öffnungen in dem Teil 104 angeordnet und durch einen abgegossenen Absatz 133 des Bodens 107 an dem Teil 104 festgehalten werden. In Fig. 6 ist ein Steg 122 entsprechend dieser bevorzugten Ausführungsform dargestellt. Die beiden Schenkel dieses Stegs bilden zusammen einen Winkel a (alpha) von 175º.
  • Der Metallsockel 102 ist dabei sehr einfach geformt, da er im wesentlichen die Form einer flachen Scheibe hat, die mit einer zentralen Öffnung 108 versehen ist und sich in einem hohlen Ansatzstück 124 fortsetzt, das analog zu dem oben beschriebenen Ansatzstück 24 ist und eine kreisförmige Rille 126 aufweist, die das komplementäre Befestigungsmittel der Stege 122 und 123 bildet.
  • Eine halbverbrennbare Patronenhülse gemäß dieser bevorzugten Variante der Erfindung hat den doppelten Vorteil einer sehr einfachen Herstellung und einer sehr großen Wirksamkeit bezüglich der Dichtigkeit an der Rückseite des Geschosses beim Schuß. Im Augenblick des Schusses gewährleistet nämlich die Dichtungslippe 131, vor allem wenn sie mit Außenkragen 132 versehen ist, durch den Andruck gegen die Kammer der Waffe bei niedrigem Druck die Dichtigkeit, und dann gewährleistet bei mittlerem Druck die Seitenwandung 130 des Bodens 107 in gleicher Weise die Dichtigkeit, und schließlich gewährleistet der Metallsockel 102 bei hohem Druck die Dichtigkeit. Auf diese Weise steht eine Patronenhülse zur Verfügung, die vollkommene Dichtigkeit in allen Druckbereichen gewährleistet.
  • Wenn auch die bevorzugte Anwendung in den Bereich der halbverbrennbaren Munition fällt, so können die erfindungsgemässen Patronenhülsenelemente doch ebenfalls bei vollkommen verbrennbaren Patronenhülsen mit verbrennbarem Sockel verwendet werden, insbesondere wenn der Boden 7 des genannten Elements seinerseits verbrennbar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Munition mit halbverbrennbarer Patronenhülse besteht im wesentlichen aus einem Geschoß und einer erfindungsgemäßen halbverbrennbaren Patronenhülse 1, 101.
  • Wie sich bereits oben gezeigt hat, besteht eine erfindungsgemäße halbverbrennbare Patronenhülse aus einem Patronenhülsenelement 3 oder 103 wie oben beschrieben, sowie aus einem Metallsockel 2 oder 102, der ein zentrales, hohles Ansatzstück 24 oder 124 aufweist, das in die Vertiefung des hohlen Teils 4 oder 104 eindringt und Befestigungsmittel 26 oder 126 aufweist, die komplementär zu denen des genannten hohlen Teils sind. Wie bereits oben erwähnt, enthält die halbverbrennbare Patronenhülse ein Zündpulver 5 oder 105, eine Zündhülse sowie einen Zünderstopfen. Die Zündhülse ist in Fig. 1 mit der Bezugszahl 34 und in Fig. 4 mit der Bezugszahl 134 dargestellt. Der Zündstopfen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt, er fügt sich aber in die zentrale Öffnung 8 bzw. 108 des Sockels 2 bzw. 102 ein.
  • Ein wichtiger, durch die Erfindung erbrachter Vorteil ist die Einfachheit der Ausführung und des Befüllens einer Pfeilgeschoß-Munition, die Stabilisierungsflügel aufweist, die tief in die verbrennbare Hülse eindringen, mit Pulver.
  • In Fig. 7 wurde schematisch das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammensetzen und Befüllen einer derartigen Munition dargestellt.
  • Es ist in einer Ansicht mit Teilausbruch eine Pfeilgeschoß- Munition 40 zu sehen. Das Pfeilgeschoß besteht aus dem Pfeil 41, einem Schuh 42, der an einer verbrennbaren Hülse 44 befestigt ist, und einem Stabilisierungsflügel 43, der tief in die verbrennbare Hülse 44 eines erfindungsgemäßen Hülsenelements eindringt. Diese Hülse 44 wird durch Spiralwickeln von verbrennbaren Papierstreifen hergestellt und endet gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung mit einem Boden 45 aus elastischem Material. Die Hülse 44 und der Boden 45 bilden das erfindungsgemäße Patronenhülsenelement.
  • In dem ausgebrochenen Teil des Bodens 45 ist ein erfindungsgemäßes hohles Teil 46 zu sehen. Das Treibpulver wurde noch nicht in das Patronenhülsenelement eingefüllt, doch der für die Zündhülse erforderliche Platz wurde durch Befestigung eines Rohrs 47 in der Verlängerung des hohlen Teils 46 freigehalten. Dieses Rohr 47 kann die eigentliche Zündhülse oder ein Schutzrohr darstellen, in das sich die von dem Zündstopfen gehaltene Zündhülse einfügt.
  • Da die auf diese Weise gebildete Munition 40 auf einer Halterung wie in Fig. 7 dargestellt in Stellung gebracht wird, d. h. mit dem Geschoß nach unten, kann dadurch das gesamte freie Volumen des Patronenhülsenelements mit Hilfe eines Trichters 49, der in die seitliche Öffnung 48 am Boden 45 eintritt, leicht mit Treibpulver gefüllt werden. Wenn dieser Vorgang beendet ist, kann dann der Metallsockel 50 mit Hilfe des inneren Ansatzstücks dieses Sockels, das in das hohle Teil 46 eindringt, wie oben erläutert wurde, an dem Boden 45 befestigt werden.
  • Der Zünderstopfen kann dann an dem Sockel 50 befestigt werden, so daß damit die halbverbrennbare Munition gebrauchsfertig ist. Die Erfindung hat noch einen zusätzlichen Vorteil, wenn der für die Zündhülse erforderliche Platz durch ein Schutzrohr freigehalten wird, das das Pulver nicht durchläßt. In diesem Fall kann die nicht gezündete Munition 40 ohne Zünderstopfen transportiert und gelagert werden, wobei letzterer erst bei der Verwendung in die Munition eingesetzt wird, was die Sicherheit der erfindungsgemäßen Munitionen erhöht.
  • In jedem Fall ist zu bemerken, daß dieser Aufbau einer solchen halbverbrennbaren Pfeilgeschoß-Munition keinerlei Schnitt in die verbrennbare Hülse 44 und kein Hineindrücken irgendeines Teils in das Treibpulver erforderlich macht und leicht automatisierbar ist.

Claims (12)

1. Patronenhülsenelement (3) mit verbrennbarer Hülse, bestehend insbesondere aus einer verbrennbaren Hülse (6), einem Boden (7) mit einer zentralen Öffnung (8), dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Boden neben der genannten zentralen Öffnung (8) eine davon getrennte seitliche Öffnung (9) aufweist und daß mit dem genannten Boden (7) ein hohles Teil (4) fest verbunden ist, das in das genannte Patronenhülsenelement durch die genannte zentrale Öffnung (8) eindringt, ohne die genannte seitliche Öffnung (9) zu verschließen, und über seine gesamte Höhe eine zentrale Vertiefung (14) aufweist, die von einer Innenwandung (17) umgrenzt ist, an der Mittel (18) ausgeführt sind, mit denen ein separates Teil im Inneren der genannten zentralen Vertiefung (14) befestigt werden kann.
2. Patronenhülsenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte hohle Teil (4) ein elastisches Teil ist.
3. Patronenhülsenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte hohle Teil (4) ein Rotationsring ist.
4. Patronenhülsenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (17) des genannten hohlen Teils einen Innenanschlag (16) aufweist und daß die genannten Befestigungsmittel (18) zwischen dem genannten Boden (7) und dem genannten Innenanschlag (16) angeordnet sind.
5. Patronenhülsenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Befestigungsmittel (18) von zwei parallelen, geradlinigen Öffnungen (19, 20) die zu beiden Seiten der Achse des genannten Rings in derselben, zu der genannten Achse senkrecht stehenden Ebene angeordnet sind, und von zwei elastischen Stegen (22, 23), die in den genannten Öffnungen angeordnet sind, gebildet werden.
6. Patronenhülsenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hülse (6) und der genannte Boden (7) ein einziges verbrennbares Teil bilden.
7. Patronenhülsenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hülse (106) eine verbrennbare Hülse ist und daß der genannte Boden (107) aus einem elastischen Material besteht, das aus der Gruppe der Polymerisationsprodukte von Chloropren, Neopren oder Mischungen auf Ethylen- und Propylenbasis gewählt wird.
8. Patronenhülsenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte elastische Material, aus dem der Boden (107) besteht, mit hitzebeständigem Mineral angereichert ist.
9. Patronenhülsenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Boden (107) mit einer Dichtungslippe (131) versehen ist.
10. Patronenhülsenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Lippe (131) mit mindestens einem Außenkragen (132) versehen ist.
11. Munition, die insbesondere aus einer halbverbrennbaren Patronenhülse, einem Geschoß und einer Zündhülse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die halbverbrennbare Patronenhülse (1, 101) im wesentlichen aus einem Patronenhülsenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie aus einem Metallsockel (2, 102) besteht, der ein zentrales, hohles Ansatzstück (24, 124) aufweist, das in die Vertiefung des genannten hohlen Teils (4, 104) eindringt und Befestigungsmittel (26, 126) aufweist, die komplementär zu denen des genannten hohlen Teils sind.
12. Verfahren zum Zusammensetzen einer halbverbrennbaren Munition (40) nach Anspruch 11, die ein Geschoß (41), einen Metallsockel (50) und ein Patronenhülsenelement umfaßt, das von einer verbrennbaren Hülse (44), einem Boden (45) mit einer seitlichen Öffnung (48) und einem hohlen Teil (46) gebildet wird, bestehend darin, daß, nachdem der für die Zündhülse benötigte Raum freigehalten und das Geschoß (41) an dem vom genannten Boden (45) abgewandten Ende der verbrennbaren Hülse (44) befestigt wurde, das genannte Element durch die genannte seitliche Öffnung (48) mit Schießpulver gefüllt wird und daß erst danach der Metallsockel (50) angebracht wird.
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