DE69103967T2 - Luftreifen für schwere Lasten. - Google Patents

Luftreifen für schwere Lasten.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen für Schwerlastverwendung, in welchem die Schulterabnutzung verringert ist und die Spurtreue verbessert ist.
  • In den Reifen für schwere Fahrzeuge, zum Beispiel LKW, Bussen und dergleichen, ist eine rechteckige Schulter, in welcher wie in Fig. 4 gezeigt, eine auswärtsgekrümmte Laufflächenaußenseite (a) und eine einwärtsgekrümmte Strebenaußenseite (b) sich an den Laufflächenrändern bei ungefähr einem rechten Winkel schneiden, verwendet worden.
  • Eine derartige rechteckige Schulter hat den Vorzug einer gleichmäßigen Bodendruckverteilung, und dadurch wird die ungleichmäßige Laufflächenabnutzung weniger und das Abnutzungsleben der Lauffläche ist ausgezeichnet.
  • In derartigen Reifen mit einer rechteckigen Schulter sind die Laufflächenränder jedoch anfällig, während des Laufens auf groben Straßen beschädigt zu werden, und weiter ist die Richtungsstabilität nicht gut. Das heißt, Wandern des Fahrzeugs tritt während des Laufens auf einer Straße mit einer Oberfläche auf, die unregelmäßig in der lateralen Richtung geneigt ist, zum Beispiel einer ausgefahrenen Straße.
  • Die in weitem Maße verwendeten Gegenmaßnahmen für derartige Probleme sind, eine runde Schulter zu verwenden, in welcher der Laufflächenteil (c) mit einem Bogen (R) wie in Fig. 5 gezeigt abgerundet ist; oder eine verjüngte Schulter, in welcher der Laufflächenrandteil durch eine abgeschrägte Außenseite (e) wie in Fig. 6 gezeigt, gebildet ist. Ein derartiger Reifen ist auch aus der EP-A-0 267 139 bekannt.
  • Jedoch tritt in Reifen mit einer runden Schulter, wenn der Bodendruck in dem Bereich nahe dem Laufflächenrand verringert wird, Schulterabnutzung auf, in welcher die Laufflächenschulterteile auf schnelle Weise im Vergleich mit den Laufflächenkronenteilen abgenutzt sind.
  • Auf der anderen Seite ist in Reifen mit einer abgeschrägten Schulter die Verbesserung der Spurtreue nicht hinreichend.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schwerlastreifen zu schaffen, welcher sowohl bezüglich der Spurtreue als auch der Schulterabnutzungsleistungsfähigkeit verbessert ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Luftreifen für Schwerlast ein Laufflächenprofil, das sich zwischen Laufflächenrändern (PT) erstreckt, ein Strebeprofil, das sich radial einwärts von einem Punkt (PB) auf der Oberfläche von jeder Reifenseitenwand erstreckt, und ein verbindendes Profil, das sich zwischen jedem Laufflächenrand (PT) und dem Punkt (PB) erstreckt, worin in einem Querschnitt, der die Reifenachse einschließt, das Laufflächenprofil durch einen Bogen gebildet ist, der eine auswärts hervorstehende konvexe Krümmung eines Radius (TR) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strebeprofil durch einen Bogen mit einer einwärts vorstehenden konkaven Krümmung eines Radius (BR) gebildet ist, jedes verbindende Profil durch einen Bogen mit einer auswärts hervorstehenden konvexen Krümmung gebildet ist und das Laufflächenprofil an dem Laufflächenrand (PT) schneidet, um eine gewinkelte Ecke zu bilden, und auf glatte Weise mit dem Strebeprofil an dem Punkt (PB) verbunden ist, das Verhältnis (t/m) des radialen Abstandes (t) zwischen dem Laufflächenrand (PT) und dem Äguatorialpunkt (C) auf dem Laufflächenprofil zum axialen Abstand (m) dazwischen 0,09 bis 0,12 beträgt, das Verhältnis (m/L) des axialen Abstandes (m) zum axialen Abstand (L) zwischen dem Äquatorialpunkt (C) und einem imaginärem Punkt (PS) bei welchem der Laufflächenbogen mit dem Krümmungsradius (TR) und der Strebebogen mit dem Krümmungsradius (BR) einander schneiden, wenn sie verlängert werden, 0,85 bis 0,95 beträgt, und der Neigungswinkel (0) der tangentialen Linie (T) auf das Verbindungsprofil, gezeichnet bei jedem Laufflächenrand (PT) 20 bis 60 Grad mit Bezug auf die radiale Richtung des Reifens beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, das das Profil davon zeigt;
  • Fig. 3 eine entwickelte Draufsicht ist, die das Laufflächenmuster davon zeigt; und
  • Fig. 4 - 6 schematische Querschnittsansichten sind, die jede ein Profil nach dem Stand der Technik zeigen.
  • In Fig. 1 ist Schwerlastreifen 1 ein Lastkraftwagen-/ Bus- Radialreifen mit einer typischen Größe von 10.00R20-14PR und ist in dem normal aufgepumpten Zustand gezeigt, aufgezogen auf der spezifizierten Felge der Größe 7,50VX20 und aufgepumpt auf den maximalen spezifizierten Druck.
  • Der Reifen 1 hat ein Laufflächenteil 5, ein Paar von axial beabstandeten Wulstteilen 3 und ein Paar von Seitenwandteilen 4, die sich dazwischen erstrecken.
  • Der Reifen 1 umfaßt ein Paar von Wulstkernen 2, von denen einer in jedem Wulstteil angeordnet ist, eine Karkasse 6 mit zumindest einer Lage von Korden, die sich zwischen den Wulstteilen erstrecken und um die Wulstkerne von der axialen Innenseite zu der Außenseite davon umgeschlagen sind, einen steifen Gürtel 7, der radial außerhalb der Karkasse und innerhalb einer Gummilauffläche angeordnet ist, und einen Wulstscheitel 9 angeordnet in jedem Wulstteil und zwar zwischen dem umgeschlagenen Teil der Karkassenlage und dem Hauptteil.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Karkasse aus einer Lage 6A von Korden zusammengesetzt, die radial in einem Winkel von 70 bis 90 Grad mit Bezug auf den Reifenäquator CO angeordnet sind.
  • Für die Karkassenkorde werden Stahlkorde verwendet, aber organische Faserkorde, zum Beispiel Nylon, Polyester, Rayon, aromatisches Polyamid und dergleichen und anorganische Faserkorde können verwendet werden.
  • Der Gürtel 7 in diesem Ausführungsbeispiel ist aus ersten bis vierten Schichten 7A, 7B, 7C und 7D zusammengesetzt, die in dieser Reihenfolge von der radial inneren Karkassenseite zu der äußeren Seite angeordnet sind.
  • Die radial innerste Gürtellage 7A ist aus Stahlkorden zusammengesetzt, die in einem Winkel von 40 bis 70 Grad mit Bezug auf den Reifenäquator CO gelegt sind und die zweiten bis vierten Gürtellagen 7B - 7D sind jede zusammengesetzt aus Stahlkorden, die in einem Winkel von 10 bis 30 Grad mit Bezug auf den Reifenäquator gelegt sind.
  • Mit Hinblick auf die Kordneigungen, die auf dem Reifenäquator basieren, sind, um einen steifen triangulierten Aufbau für den Gürtel zu schaffen, die erste Lage 7A und die zweite Lage 7B in der gleichen Richtung geneigt, aber die zweite Lage 7B ist in einer entgegengesetzten Richtung zu jener der dritten Lage 7C geneigt, um einander zu kreuzen und weiter sind die dritte Lage 7C und die vierte Lage 7D in der gleichen Richtung geneigt.
  • Der Gürtel 7 ist auf der radialen Außenseite der Karkassen angeordnet und der Hauptteil des Gürtels oder der innersten Gürtelschicht kommt in direkten Kontakt mit der Karkasse, aber zwischen jedem der Randteile davon und der Karkasse ist ein keilförmiges Breakerkissen 10 angeordnet, das aus weichem Gummi hergestellt ist, um so einen Abstand zu schaffen, welcher sich graduell in Richtung auf die axiale Außenseite des Reifens erhöht.
  • Weiter sind, um auf effektive Weise die Scherbeanspruchung zu verteilen und zu mildern, welche anfällig ist, in einem Bereich zwischen dem Breakerkissen und dem Gürtelrandteil konzentriert zu sein, die Lagenränder derart verschoben, daß die zweite Lage 7B am breitesten ist, und die erste Lage 7A weist nahezu die gleiche Breite wie die dritte Lage 7C auf, aber geringfügig schmaler und die radial äußerste vierte Lage 7D ist am schmalsten.
  • Überdies ist zwischen jedem Randteil der dritten Lage 7C und der zweiten Lage 7B ein keilförmiger Gummistreifen angeordnet, um einen sich graduell erhöhenden Abstand dazwischen wie in Fig. 1 gezeigt zu schaffen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist, um die Spurtreue und den Schulterabnutzungwiderstand auf effektive Weise zu verbessern, das Profil des Reifens auf spezifische Weise definiert, wie in Fig. 2 gezeigt, welche einen Querschnitt des Reifens einschließlich der Reifenachse CO zeigt.
  • Das Reifenprofil umfaßt ein Laufflächenprofil 11, das sich zwischen den Laufflächenrändern PT erstreckt, ein Strebeprofil 13, das sich radial einwärts von einem Punkt PD auf jeder Reifenseitenwand erstreckt, und ein verbindendes Profil 14, das sich zwischen dem Punkt PD und jedem Laufflächenrand PT erstreckt.
  • Das Laufflächenprofil 11 wird durch einen Bogen 20 mit einem einzelnen Krümmungsradius TR gebildet und die Mitte davon ist auf der Äquatorialebene des Reifens positioniert, so daß das Laufflächenprofil radial auswärts des Reifens anschwillt.
  • Das Strebeprofil 13 wird durch einen Bogen 21 mit einem einzelnen Krümmungsradius BR gebildet und die Mitte davon ist axial auswärts der Seitenwand positioniert, so daß das Profil einwärts des Reifens anschwillt.
  • Das verbindende Profil 14 wird durch einen Bogen 12 mit einem einzelnen Krümmungsradius R gebildet und die Mitte davon ist axial einwärts der Seitenwand positioniert, um so auswärts des Reifens anzuschwellen.
  • Das verbindende Profil 14 ist glatt mit dem Strebeprofil 13 an dem oben erwähnten Punkt PB verbunden, daher ist der Punkt PB ein Wendepunkt zwischen den Bögen 12 und 13. Das verbindende Profil 14 schneidet das Laufflächenprofil 11 an dem Laufflächenrand PT bei einem Winkel enger als ein gerader Winkel und breiter als ein rechter Winkel, um so eine gewinkelte Ecke zu bilden.
  • Eine Tangentiallinie T des verbindenden Profils 14, gezeichnet an dem Laufflächenrand PT um sich radial auswärts zu erstrecken, ist axial einwärts bei einem Winkel θ von 20 bis 60 Grad mit Bezug auf die radiale Richtung geneigt, wodurch die Laufflächenränder daran gehindert werden, abgerissen zu werden.
  • Wenn der Winkel θ kleiner als 20 Grad wird, wird der Winkel des Laufflächenrandes zu eng und der Laufflächenrand ist anfällig darauf, abgezogen zu werden.
  • Wenn der Winkel θ größer als 60 Grad ist, tritt ein Bereich des verbindenden Profils 14 nahe dem Laufflächenrand mit dem Boden in Berührung und die Schulterabnutzung beginnt von da.
  • Weiter wird der Laufflächensturz, der durch das Verhältnis t/m des radialen Abstandes t zwischen dem Laufflächenrand PT und dem Mittelpunkt C auf dem Laufflächenprofil bei dem Reifenäquator zu dem axialen Abstand m dazwischen definiert ist, in dem Bereich von 0,09 bis 0,12 eingestellt.
  • Wenn das Verhältnis t/m kleiner als 0,09 wird, wird der Bodendruck in den Laufflächenschulterbereichen im Vergleich zu dem Laufflächenmittelbereich groß und Schulterabnutzung wird verursacht.
  • Im Gegensatz wird, wenn das Verhältnis t/m größer als 0,12 ist, der Bodendruck im Zentralbereich groß und der Zentralbereich nutzt sich schnell ab.
  • Da das verbindende Profil durch den nach auswärts gebauschten Bogen 12 gebildet ist, wird es einfach, über Vorsprünge auf der Straßenoberfläche wie Furchen, Schienen und dergleichen abzurollen und der Stoß, wenn darüber abgerollt wird, kann gelindert werden.
  • Da der Laufflächenrand PT gewinkelt ist und das t/m-Verhältnis 0,09 bis 0,12 beträgt, wird die Bodendruckverteilung gleichmäßig und ungleichmäßige Abnutzung, zum Beispiel Schulterabnutzung der Lauffläche, kann verringert werden.
  • Überdies wird das Verhältnis m/L des axialen Abstandes in zwischen dem Laufflächenrand PT und dem Mittelpunkt C zu dem axialen Abstand L zwischen dem Mittelpunkt C und einem imaginären Punkt PS, an welchem der Bogen des Radius TR und der Bogen des Radius BR einander schneiden, wenn verlängert, in dem Bereich von 0,85 bis 0,95 eingestellt, wobei der verbindenden Außenseite 14 erlaubt ist, eine Breite t1 aufzuweisen und die Krümmung R, welche für ein glattes Abrollen über Vorsprünge auf eine gut ausgewogene Weise geeignet sind.
  • Wenn das Verhältnis m/L kleiner als 0,85 ist, beeinträchtigt der resultierende erhöhte Radius R die Überrolleistungsfähigkeit und weiter wird die bodenberührende Breite exzessiv verringert, was Zersetzung der Laufeigenschaften verursacht.
  • Wenn das Verhältnis m/L größer als 0,95 ist, wird die Breite t1 exzessiv verringert und eine effektive Verbesserung der Überrolleistungsfähigkeit nicht erhalten.
  • Fig. 3 zeigt ein Laufflächenmuster, welches für den Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Die Lauffläche ist mit vier sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Hauptfurchen G versehen, um die Lauffläche in fünf Rippen aufzuteilen: eine Mittelrippe 16A, zwei Mittelrippen 16B und zwei Schulterrippen 16C.
  • Die Mittelrippe 16A und die Schulterrippen 16C sind mit Zickzack-Lamellen 17 versehen, die sich über die ganze Breite der jeweiligen Rippen erstrecken.
  • Die Mittelrippen 16B sind mit Zickzack-Furchen 18 mit im wesentlichen der gleichen Gestalt wie die Lamellen 17, aber einer breiteren Furchenbreite versehen. Die Furchen 18 erstrecken sich über die ganze Breite der jeweiligen Rippen, um die Rippe in in Umfangsrichtung getrennte Blöcke zu teilen.
  • Weiter ist, um die Steifheit des Laufflächenrandes einzustellen, der Laufflächenrand mit Lamellen oder Schnitten 19 versehen, die sich in der axialen Richtung des Reifens von der Laufflächenaußenseite 11 zu der verbindenden Außenseite 14 erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf Halbradialreifen und Diagonalreifen zusätzlich zu Radialreifen angewendet werden.
  • Testreifen der Größe 10,00R20 mit Spezifizierungen, die in Tabelle 1 gegeben sind, wurden hergestellt und auf Spurtreue, Schulterabnutzungswiderstand, Laufflächenleben und Laufflächenrandbeständigkeit getestet. Die Testresultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Im Spurtreueleistungsfähigkeitstest wurden Testreifen auf den Vorderrädern eines Testfahrzeugs aufgezogen und das resultierende Wandern des Fahrzeugs, wenn in eine Furche, die auf einer rauhen Straße gebildet war, und aus dieser heraus gefahren wurde, und der erforderte Handhabungsarbeitsgang wurde in vier Rängen A-D als die Spurtreue des Reifens durch das Gefühl des Fahrers evaluiert. (A: exzellent, B: gut, C: genügend, D: schlecht).
  • In dem Schulterabnutzungstest wurde der Testreifen auf einer gut gepflasterten Straße bei einer konstanten Geschwindigkeit unter der maximalen Reifenlast abgerollt, die in der JIS spezifiziert ist, und die Größe der Laufflächenabnutzung wurde an den Laufflächenschultern gemessen, wenn die Tiefe der verbleibenden Hauptfurchen 10 mm erreichte (A: klein, B: mittel, C: groß).
  • In dem Laufflächenlebenstest wurde das oben erwähnte Konstantgeschwindigkeitsabrollen fortgesetzt und die gesamte Laufentfernung, bis es notwendig wurde, den Testreifen gegen einen neuen Reifen aufgrund seiner Schulterabnutzung aus zutauschen, wurde gemessen. Die Messungen sind durch einen Index angezeigt, der auf der Annahme beruht, daß der Reifen 2 nach dem Stand der Technik 100 entspricht. Je größer der Index, desto länger das Leben.
  • In dem Randbeständigkeitstest, wurden, wenn der Reifen das Ende des Laufflächenlebens in dem vorherigen Test erreichte, die Laufflächenränder inspiziert, um zu finden, ob die Ränder abgerissen waren. (A: keine, B: kleine, C: große) TABELLE 1 Herkömmlich Profil Wandern Schulterabnutzung Laufflächenleben Laufflächenrändabriß

Claims (4)

1. Ein Luftreifen für Schwerlast mit einem Profil, das umfaßt: ein Laufflächenprofil, das sich zwischen Laufflächenrändern (PT) erstreckt, ein Strebeprofil, das sich radial einwärts von einem Punkt (PB) auf der Oberfläche von jeder Reifenseitenwand erstreckt, und ein verbindendes Profil, das sich zwischen jedem Laufflächenrand (PT) und dem Punkt (PB) erstreckt, worin in einem Querschnitt, der die Reifenachse einschließt, das Laufflächenprofil durch einen Bogen mit einer auswärts vorstehenden konvexen Krümmung eines Radius (TR) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strebeprofil durch einen Bogen mit einer einwärts vorstehenden konkaven Krümmung eines Radius (BR) gebildet ist, jedes verbindende Profil durch einen Bogen, der eine auswärts vorspringende konvexe Krümmung aufweist und das Laufflächenprofil an dem Laufflächenrand (PT) schneidet, gebildet, um eine gewinkelte Ecke zu bilden und glatt mit dem Strebeprofil an dem Punkt (PB) verbunden ist, das Verhältnis (t/m) des radialen Abstandes (t) zwischen dem Laufflächenrand (PT) und dem Äquatorialpunkt (C) auf dem Laufflächenprofil zu dem axialen Abstand (m) dazwischen 0,09 bis 0,12 beträgt, das Verhältnis (m/L) des axialen Abstandes (in) zum axialen Abstand (L) zwischen dem Äguatorialpunkt (C) und einem imaginärem Punkt (PS), an welchem der Laufflächenbogen mit dem Krümmungsradius (TR) und der Strebebogen mit dem Krümmungsradius (BR) einander schneiden, falls verlängert, 0,85 bis 0,95 beträgt, und der Neigungswinkel (θ) der tangentialen Linie (t) zu dem verbindenden Profil, gezeichnet an jedem Laufflächenrand (PT) 20 bis 30 Grad mit Bezug auf die radiale Richtung des Reifens beträgt.
2. Der Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen eine Karkasse (6) mit zumindest einer Lage von Korden umfaßt, die sich zwischen Wulstteilen (3) erstrecken, und um Wulstkerne (2) geschlagen sind, und einen Gürtel (7), der radial außerhalb der Karkasse und innerhalb einer Gummilauffläche angeordnet ist.
3. Der Reifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Karkassenlage aus Stahlkorden zusammengesetzt ist, die radial in einem Winkel von 70 bis 90 Grad mit Bezug auf den Reifenäquator (CO) angeordnet sind, und der Gürtel aus vier Lagen (7A, 7B, 7C und 7D) von Stahlkorden zusammengesetzt ist und einen Dreieck- Kordauf bau aufweist.
4. Der Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrales Hauptteil des Gürtels in direkte Berührung mit der Karkasse kommt, und ein keilförmiges Breakerkissen (10), das aus weichem Gummi hergestellt ist, zwischen jedem der Randteile davon und der Karkasse angeordnet ist, um so einen Abstand vorzusehen, welcher sich graduell in Richtung auf die axiale Außenseite des Reifens erhöht.
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