DE69103272T2 - Übertragungsvorrichtung zwischen einer vorratseinheit und einer auffangeinheit für photographischen film. - Google Patents

Übertragungsvorrichtung zwischen einer vorratseinheit und einer auffangeinheit für photographischen film.

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fotografie, insbesondere auf eine Schnittstellenanordnung, mittels derer Verpackungen mit großem Fassungsvermögen mit einer Druckmaschine verbunden werden können.
  • Die heutigen Druckmaschinen arbeiten meistens mit fotografischen Magazinen, wie sie zum Beispiel in US-A-4.741.439 beschrieben sind. Diese Magazine vereinfachen die Arbeit mit den fotografischen Druckmaschinen, da jetzt kein Raum mehr erforderlich ist, der vollständig abgedunkelt werden kann. Wegen des Gewichts derartiger Magazine ist die Rollenlänge jedoch begrenzt (unter 500 m), und die Magazine müssen häufig ausgewechselt werden.
  • Die Anmelderin hat eine neue Art der Verpackung entwickelt, die in der am 8. Juni 1990 eingereichten französischen Patentanmeldung unter dem Titel "Verpackung für fotografisches Bandmaterial" beschrieben ist. Diese Verpackung enthält mehrere lichtempfindliche Bänder, die auf von einem Dorn aufgenommenen Wickelkernen aufgewickelt sind, wobei jede Rolle eine mögliche Länge von etwa 1500 m oder mehr aufweist. Wie in der vorgenannten Anmeldung beschrieben, weist diese Art Verpackung mehrere lichtdichte Schlitze auf, durch die das lichtempfindliche Bandmaterial herausgezogen werden kann.
  • Wegen der großen Länge der einzelnen aufgewickelten Bänder und des sich daraus ergebenden Rollengewichts treten jedoch hohe Reibungskräfte auf. Deshalb sind für das Herausziehen des Bandmaterials aus dieser Art Verpackung größere Zugkrafte erforderlich als für das Herausziehen von Bandmaterial aus den derzeit handelsüblichen Magazinen mit relativ kleinem Fassungsvermögen. Wegen dieses Phänomens können die vorhandenen Druckmaschinen nicht direkt mit dem neuen Verpakkungstyp verbunden werden, da die von der Abgabestation der Druckmaschine ausgeübte Zugkraft nicht den erforderlichen Hohen Wert aufweist.
  • Außerdem muß während der Zuführung des fotografischen Bandmaterials aus der Verpackung zur Druckmaschine die Länge des durch Lichteinwirkung beeinträchtigten fotografischen Bandmaterials auf das mögliche Minimum beschränkt werden. Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine an die Verpackung gemäß der französischen Patentanmeldung vom 8. Juni 1990 angepaßte Schnittstellenanordnung bereitzustellen.
  • In der Zusammenfassung von JP-A-602555 wird eine Vorrichtung beschrieben, die die Papierzuführung von den von der Transportrolle ausgehenden Trägheitswiderständen und Reibungskräften unabhängig macht. Diese Vorrichtung ermöglicht die Ausbildung einer Papierschleife, durch die verhindert wird, daß das Papierband während des Zuführens aufgrund von Trägheitswiderständen reißt.
  • DE-A-3.034.083 beschreibt eine Entwicklungsvorrichtung, bei der zwischen der Papierkassette und dem Eintrittsschlitz der Entwicklungsvorrichtung eine Schleife gebildet wird. Diese Schleife wird über eine Fotozelleneinrichtung geregelt.
  • US-A-4.429.988 beschreibt einen fotografischen Printer, bei dem das Bandmaterial entlang einer mit Schleifen ausgestatteten Bahn transportiert wird, womit die Funktion der auf das Band einwirkenden verschiedenen Einrichtungen im wesentlichen unabhängig wird.
  • DE-A-3.034.083 beschreibt eine Schnittstelleneinrichtung an einer Maschine, durch die die gleichzeitige Aufnahme mehrerer Kassetten ermöglicht wird. Im Falle dieses Dokuments ist die Schnittstelleneinrichtung Bestandteil der Maschine und ermöglicht den Transport der Bänder von einer Abgabestation, den Kassetten, zu einer Aufnahmestation, der Maschine.
  • Diese Schnittstelleneinrichtung umfaßt:
  • - erste Mittel zur Verbindung der Einrichtung mit der Aufnahmestation,
  • - zweite Mittel zur Verbindung der Einrichtung mit der Abgabestation,
  • - Mittel zur Festlegung eines Transportpfades, in dem das Band eine Schleife zur Steuerung einer Regelvorrichtung aufweist, und
  • - der Schleife vorgeschaltete und mit der Regeleinrichtung verbundene Antriebsmittel.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung besteht keine Abhängigkeit von Zugkräften, die während des Betriebes auf das Band ausgeübt werden müssen; allerdings erfolgt die Bandzuführung in der Maschine nicht automatisch, und es wird eine beträchtliche Länge des Bandmaterials durch Lichteinfall beeinträchtigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Schnittstelleneinrichtung entsprechend Anspruch 1.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, deren einzige Figur die erfindungsgemäße Schnittstelle in vereinfachter Form darstellt.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstelleneinrichtung 10 dient dazu, eine Abgabestation 11 (von der nur der direkt mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zusammenwirkende Bereich dargestellt ist) lichtdicht mit einer Aufnahmestation 12 (von der nur die Eintrittsöffnung 13 dargestellt ist) zu verbinden. Die Abgabestation 11 dient der Abgabe eines lichtempfindlichen Bandmaterials 153 und ist zum Beispiel in der von der Anmelderin am 8. Juni 1990 eingereichten französischen Patentanmeldung beschrieben. Die Abgabestation 11 weist mindestens einen, von einer oberen Lippe 15 und einer unteren Lippe 16 begrenzten Austrittsschlitz 14 auf. Bei der Aufnahmestation 12 kann es sich zum Beispiel um eine fotografische Druckmaschine mit einem Transportsystem handeln, mittels dessen eine gegebene Zugkraft auf ein in die Eintrittsöffnung 13 der Druckmaschine eingeführtes Bandmaterial ausgeübt werden kann. Die Schnittstelleneinrichtung besitzt ein lichtdichtes Gehäuse 30 mit einem Eintritt 31 und einem Austritt 32.
  • Der Austritt 32 ist mit ersten Mitteln, hauptsächlich bestehend aus den am Austritt der Einrichtung angebrachten Lippen 20, ausgestattet. Die Lippen 20 sind derart ausgebildet, daß sie im Zusammenwirken mit der Zuführöffnung 12 der Aufnahmestation bei Eintritt der Lippen 20 in die Zuführöffnung 13 den lichtdichten Abschluß herstellen.
  • Der Eintritt 31 weist zweite Mittel zum Anschluß der erfindungsgemäßen Einrichtung an die Abgabestation 11 auf. Die Lippen 15 und 16 der Abgabestation 11 sind zum Beispiel mit Nuten 21 versehen, die um das aus dem Schlitz 14 herausgezogene Band 153 herum angeordnet sind. Die Schnittstelleneinrichtung weist einen zu den Nuten 21 komplementären Bereich 22 auf, der mit den Nuten 21 derart zusammenwirkt, daß in Betriebsstellung durch das Zusammenwirken der Nuten 21 und des komplementären Bereichs 22 ein lichtdichter Abschluß hergestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der komplementäre Bereich 22 an einem beweglichen Element 23 befestigt. Das Element 23 gleitet auf in das Gehäuse 30 eingebauten Ständern 24; es ist mit dem Gehäuse 30 über einen Balg 25 verbunden, der die Aufrechterhaltung des lichtdichten Zustandes ermöglicht. Selbstverständlich sind für die Verbindung des Austrittsschlitzes der Abgabestation mit dem Eintritt 31 der erfindungsgemäßen Einrichtung 10 auch andere Ausführungsformen denkbar. Die bevorzugte Abgabestation entspricht der im Dokument "Verpackung für fotografisches Bandmaterial" beschriebenen Verpackung. Diese Verpackung umfaßt mehrere, nebeneinander angeordnete einzelne Bänder, die durch den lichtdichten Schlitz 14 aus der Verpackung herausgezogen werden. Wie in der vorgenannten Anmeldung beschrieben, wird zur Benutzung der Verpackung diese jeweils um den die beiden Längsachsen zweier Bänder trennenden Abstand verschoben, damit nach Verbrauch eines Bandes das nächste Band benutzt werden kann.
  • Das bewegliche Element 23 gleitet auf den Ständern 24 zwischen einer eingezogenen Stellung, in der die Schnittstelleneinrichtung nicht mit der Abgabestation zusammenwirkt und in der ein in der Abgabestation vorhandenes Band in die Schnittstelleneinrichtung eingeführt wird, und einer ausgefahrenen Stellung, in der das Element mit der Abgabestation so zusammenwirkt, daß im Betrieb Lichtdichtheit sichergestellt ist.
  • Außerdem vereinfacht diese Bewegung das Positionierungssystem der Abgabestation. Denn die Abgabestation muß relativ zur Schnittstelleneinrichtung paßgenau positioniert werden. Die Bewegung des Elements 23 ermöglicht die Verwendung eines zweidimensionalen Positioniersystems für die Abgabestation.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt ferner eine Antriebsvorrichtung 40 mit einem mit einer Antriebswalze 42 verbundenen Motor 41. Der Antriebswalze ist eine Andruckwalze 43 zugeordnet, die durch Federn 44 gegen die Antriebswalze 42 gedrückt wird. In Bewegungsrichtung nach den Antriebseinrichtungen sind gebogene Führungen 45 vorgesehen, die einen Schacht 47 begrenzen, durch den das lichtempfindliche Papierband gezogen wird.
  • Um der erfindungsgemäßen Schnittstelleneinrichtung 10 Material zuzuführen, wird das bewegliche Element 23 in seine Ausgangsstellung gebracht, so daß Platz zwischen der Schnittstelleneinrichtung 10 und der Abgabestation 11 entsteht. In der Ausgangsstellung wirkt ein auf dem beweglichen Element 23 angeordneter Nocken 46 mit der Andruckwalze 43 derart zusammen, daß letztere von der Antriebswalze 42 entfernt wird und ein Freiraum zwischen der Antriebswalze 42 und der Andruckwalze 43 entsteht. Nachdem das bewegliche Element 23 seine Ausgangsposition eingenommen hat, wird das aus dem Schlitz 14 austretende Bandmaterial von Hand zwischen die Antriebswalze 42 und die Andruckwalze 43 eingeführt und anschließend das bewegliche Element 23 wieder in seine ausgefahrene Position verbracht. Der komplementäre Bereich erzeugt jetzt im Zusammenwirken mit den Nuten 21 eine lichtdichte Verbindung. Die Andruckwalze 43, die jetzt nicht mehr mit dem Nocken 46 in Kontakt steht, sondern von den Federn 44 beaufschlagt wird, drückt das Band gegen die Antriebswalze 42. Jetzt wird der Motor 41 eingeschaltet, dessen Drehmoment ausreicht, um das Band aus dem Schlitz 14 der Abgabestation 11 herauszuziehen. Das Band tritt nun in den Schacht 47 ein und gelangt zu einem beweglichen Wagen 48, der zum Beispiel auf einer Stange 70 geführt und mit einer sich frei drehenden Rolle 49 und einem Ablenkelement 50 ausgestattet ist. Beim Beschicken befindet sich der bewegliche Wagen 48 in seiner oberen (gestrichelt dargestellten) Stellung, so daß das Ablenkelement 50 das Bandmaterial über eine Umlenkrolle 51 zu einem zweiten Paar Führungen 52 leitet. Das zweite Paar Führungen leitet das Band zum Austritt 32 und zwischen die Lippen 20. Ein (nicht dargestelltes) Detektorsystem zeigt an, daß das Band durch die Lippen 20 geführt wurde. Natürlich kann statt des Detektorsystems auch eine Zeitverzögerung oder jedes andere entsprechende Mittel verwendet werden. Wenn das Band aus der Vorrichtung 10 austritt, wird der bewegliche Wagen 48 heruntergefahren, während das Band mittels der Antriebswalze 42 weiterbewegt wird, so daß sich eine Schleife 53 bildet. Die Walze 49 lenkt das Band ab, so daß sich eine Schleife bildet, während die Umlenkrolle 51 das Band weiterhin zum Austritt 32 leitet. In der Bewegungsbahn des beweglichen Wagens sind Erfassungsmittel, bestehend aus Umschaltern 54 und 55, vorgesehen, die es ermöglichen, die Schleifenlänge festzustellen. Die Erfassungsmittel 54, 55 sind mit einem Regelsystem 56 verbunden. Über das Regelsystem kann die Geschwindigkeit des Motors 41 gesteuert werden. In seiner EIN-Stellung zeigt der Schalter 55 an, daß der bewegliche Wagen 48 sich in seiner unteren Stellung befindet; der Motor 41 wird abgeschaltet, wodurch sich bei Herausziehen des lichtempfindlichen Bandmaterials durch die Druckmaschine die Länge der Schleife 53 verringert. Wenn der Umschalter 54 anzeigt, daß sich der Wagen in seine untere Stellung bewegt, transportiert der Motor 41 das Band mit einer in der Nähe der für den ordnungsgemäßen Betrieb der Druckmaschine erforderlichen Geschwindigkeit, und wenn der Schalter 54 anzeigt, daß der Wagen sich in seine obere Stellung bewegt, treibt der Motor das Band mit einer Geschwindigkeit an, die weit über der der Druckmaschine liegt.
  • Da sich die Rollen 49 und 51 frei drehen können, werden auf das Band nur die geringstmöglichen Reibungskräfte ausgeübt. Die Schleife bietet daher die Möglichkeit, die zum Herausziehen des Bandes erforderlichen Zugkräfte zu begrenzen. Der Motor 41 dient dem Transport des Bandes, die Schleife der Steuerung der Transportgeschwindigkeit. Die erfindungsgemäße Schnittstelleneinrichtung 10 dient dem Ausgleich der Zugkräfte. Sie macht es möglich, einer Druckmaschine, deren Antriebseinrichtung eine geringe Zugkraft aufweist, Material mittels einer Abgabestation 11 oder eines Abgabemagazins zuzuführen, dessen zum Herausziehen des Bandes erforderliche Zugkraft höher ist als die Zugkraft, die die fotografische Druckmaschine normalerweise aufbringt.
  • Weitere Verbesserungen der erfindungsgemäßen Schnittstelleneinrichtung sind denkbar. Statt nur eine Schleife vorzusehen, können auch mehrere Schleifen ausgebildet werden, wodurch eine Zeitverzögerung erzielt wird, die das Auswechseln des Bandes durch Aneinanderkleben der Bänder ermöglicht. Dann sollte allerdings ein System vorgesehen werden, daß die Klebstelle 20 erkennt, damit der durch Lichteinwirkung beeinträchtigte Bereich neben der Klebstelle nicht belichtet wird, weil ja das Band aus dem Schlitz 14 der Abgabestation 11 herausgezogen wurde. Es könnte auch eine automatische Klebeeinrichtung vorgesehen werden, die ein Band jeweils mit dein vorhergehenden verbindet. Dabei könnte diese letztgenannte Einrichtung natürlich auch so gestaltet werden, daß sie alle Bänder aufnimmt, aber nur dann ein Band abgibt, wenn das vorherige verbraucht ist.

Claims (2)

1. Schnittstellenanordnung zwischen einer Aufnahmestation (12) für lichtempfindliches Bandmaterial, die mit einer Eintrittsöffnung (13) und einer Antriebseinrichtung versehen ist, welche ein in die Eintrittsöffnung (13) eingeführtes Band (153) mit vorgegebener Zugkraft bewegt, und einer das Band durch mindestens einen Austrittsschlitz (14) fördernden Abgabestation (11), wobei die auf das Band auszuübende Zugkraft zu dessen Herausziehen aus der Abgabestation (11) größer als die vorhandene Zugkraft ist, mit
a) ersten, beim Zusammenwirken mit der Aufnahmestation (12) lichtdichte Mittel (20) zum Verbinden der Schnittstellenanordnung mit der und zur Ermöglichung eines Bandeintritts in die Aufnahmestation;
b) zweite, eine Eintrittsöffnung aufweisende Mittel (22-25) welche mit im Betriebszustand eine in Höhe des Abgabeschlitzes wirksame Lichtdichtheit sicherstellenden Mitteln versehen sind;
c) Mittel, die im Betriebszustand bewirken, daß das Band einem ersten Transportpfad folgt, in dem es zumindest eine Schleife (53) bildet, um die für das Hindurchziehen des Bandes durch die Schnittstelleneinrichtung erforderlichen Zugkräfte auf einen unterhalb der vorhandenen Zugkraft liegenden Wert zu begrenzen;
d) ein von den unter c) genannten Mitteln gesteuertes Bandzugregelungssystem;
e) eine in Bandförderrichtung vor der Bandschleife angeordnete Antriebsvorrichtung (41-43), welche eine auf das in das zweite Mittel eintretende Band wirkende Zugkraft ausübt, die ausreicht, das Band aus der Abgabestation herauszuziehen und die mit der Bandzuregelungseinrichtung (56) derart verbunden ist, daß die Bandschleifengröße auf einem Mittelwert gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Mittel mit Elementen (23, 25) ausgestattet ist, die zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der die Schnittstellenanordnung nicht mit der Abgabestation zusammenwirkt und in der das aus der Abgabestation austretende Band in die Schnittstellenanordnung geführt wird, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher die Anordnung in Betriebsstellung in Höhe der Abgabestation lichtdicht mit dieser zusammenwirkt, bewegbar sind, wobei die Anordnung Mittel umfaßt, die bewirken, daß nach erfolgtem Einführen des Bandes in die Eintrittsöffnung des in eingefahrener Stellung befindlichen zweiten Mittels und dessen anschließender Überführung in die ausgefahrene Stellung das von der Abgabestation ausgegebene Band einem zweiten Transportpfad folgt, wobei unter nachfolgender Schleifenbildung die ersten und zweiten Mittel miteinander in Verbindung gelangen.
2. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Antriebsvorrichtung eine motorisch angetriebene Walze (42) und eine damit in Berührung bringbare, sonst freidrehende, Andruckwalze (43) umfaßt, und daß andererseits bei Überführung der bewegbaren Elemente (23, 25) in ihre eingefahrene Stellung (46) eine Trennung von Antriebswalze und Andruckwalze erfolgt, so daß das aus der Abgabestation austretende Band von Hand in den geöffneten Walzenspalt einführbar ist.
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