DE69103082T2 - Profilwalzmaschine. - Google Patents

Profilwalzmaschine.

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Walzstraße mit einer Mehrzahl von Walzengerüsten zum voranschreitenden Formen eines Walzguts in eine gewünschte Querschnittsform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der DE-A-2816993 bekannt ist, die eine Walzstraße offenbart mit einer Mehrzahl von Walzengerüsten zum voranschreitenden Formen eines Walzguts in eine gewünschte Querschnittsform, wobei jedes Walzengerüst ein Paar von drehbaren Walzenständern aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Rollgangs des Walzwerks angeordnet sind und jeweils wenigstens zwei Walzen unterschiedlicher Ausbildung zur Formung des Walzguts in eine unterschiedliche Endform tragen und eine Drehung der Walzenständer eine Anordnung einer ausgewählten Walze jedes Walzengerüsts in eine Walzposition an gegenüberliegenden Seiten der Ganglinie zum Ergreifen und zum Formen des Walzguts erlaubt, und mit einem Antriebsmittel zur Drehung wenigstens einer Walze wenigstens einer der Walzengerüste bei einer Anordnung in der Walzposition.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Walzstraße zu schaffen. Dies wird erreicht durch Schaffen einer Walzstraße, bei der die drehbaren Walzständer jeweils einen Baum aufweisen, der sich zwischen einem Paar von Ständern erstreckt und von diesen drehbar getragen wird, wobei der Baum eine Mehrzahl von Sätzen sich radial erstreckender Arme aufweist, und jeder Satz von Armen an längs des Baumes beabstandeten Positionen wenigstens drei Arme aufweist, jeder der drei Arme eine einzige Welle trägt und wenigstens eine der Wellen mit einer Mehrzahl von Walzen versehen ist, wobei eine der Walzen zwischen wenigstens zwei Paaren von benachbarten Armen angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird das Walzgut durch die Walzstraße mittels eines Antriebseingriffs zwischen dem Walzgut und der oder jeder der Walzen des wenigstens einen Rollengangs vorwärtsgeführt.
  • Vorzugsweise weist das Antriebsmittel an dem wenigstens einen Walzengerüst eine Antriebswelle und Kopplungsmittel zum Koppeln der Antriebswelle mit einer ersten Walze, die in ihrer Walzposition von einem der Walzenständer getragen wird, auf.
  • Das Kupplungsmittel koppelt die Antriebswelle mit der ersten Walze, wenn die Walze in ihrer Walzposition ist und die Antriebswelle von der ersten Walze auskoppelt, wenn die Walze mit Abstand von ihrer Walzposition ist.
  • Die Kopplung weist ein Paar von Zahnrädern auf, von denen das eine von der Antriebswelle angetrieben wird und das andere die Walze antreibt, und die in kämmenden Eingriff gebracht sind, wenn die erste Walze in ihre Walzposition gebracht ist.
  • Bei wenigstens einem Walzengerüst kann jede der von einem der Walzenständer getragenen Walzen ein mit ihr verbundenes angetriebenes Zahnrad haben, wobei das angetriebene Zahnrad jeder Walze des Walzenständers in kämmenden Eingriff mit dem Antriebszahnrad, das mit der Antriebswelle verbunden ist, bewegt wird, wenn die Walzen in ihre jeweiligen Walzpositionen bewegt worden sind.
  • Es können Übertragungsmittel vorgesehen sein, um eine Drehung von der ersten Walze auf eine zweite Walze, die von dem anderen der Walzenständer getragen wird, wenn diese in ihrer Walzposition ist, zu übertragen.
  • Das Übertragungsmittel kann weiter ein Paar von miteinander kämmenden Zahnrädern aufweisen, von denen das eine von der ersten Walze angetrieben wird und das andere die zweite Walze antreibt.
  • Bei wenigstens einem Walzengerüst kann jede der von einem der Walzenständer getragenen Walzen ein antreibendes Zahnrad und ein damit verbundenes angetriebenes Zahnrad haben, jede der von dem anderen der Walzenständer getragene Walze ein dainit verbundenes angetriebenes Zahnrad haben, das angetriebene Zahnrad der Walze des einen Walzenständers in Eingriff mit der Antriebswelle des verbundenen antreibenden Zahnrads bewegt werden und das antreibende Zahnrad der Walze des einen Walzenständers in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad einer Walze des anderen Walzenständers bewegt werden, wenn die Walzen in ihre jeweiligen Walzpositionen bewegt werden.
  • Die Antriebswelle jedes Walzengerüsts kann von einer gemeinsamen Hauptantriebswelle über einen jeweiligen Getriebekasten angetrieben werden.
  • Jede Walze kann sich quer zu dem Rollengang der Walzstraße erstrecken, um an einer Mehrzahl von beabstandeten Positionen quer zu dieser auf ein Walzgut zu wirken, um eine Vielzahl von Wellungen in diesem auszubilden.
  • Jede Walze kann eine Mehrzahl von sich über den Umfang erstreckenden Ausnehmungen und Rippen aufweisen, wobei die Rippen und Ausnehmungen einer der Walzen zu den Ausnehmungen und Rippen der anderen Walze gegenüberliegend angeordnet sind, wenn diese in ihrer Walzposition zur Formung des Werkstücks durch freie Formung ist.
  • Der Baum jeder Befestigungseinrichtung kann an seinen gegenüberliegenden Enden Lagermittel aufweisen, die den Baum drehbar auf den Ständern befestigt, und der Baum wird zwischen den Enden nicht gestützt, jeder der Arme ist an dem Baum fixiert und erstreckt sich radial nach außen relativ zu der Drehachse des Baums und die Arme sind mit einem Arm an jeder aus einer Mehrzahl von längs des Baumes beabstandeten Positionen angeordnet, jede Walze hat eine Mehrzahl von sich umfangsmäßig erstreckenden Ausnehmungen und Rippen, die sequentiell quer über die Ganglinie angeordnet sind, die Rippen und Ausnehmungen der Walze sind gegenüberliegend der Ausnehmungen und Rippen jeweils der anderen Walze angeordnet, wenn diese in ihrer Walzposition sind, um auf alternierende Flächen eines Walzguts an einer Mehrzahl von beabstandeten Positionen quer dazu zu wirken, um in diesem durch freie Formung eine Mehrzahl von Wellungen auszubilden, und die Ausnehmungen jeder Walze werden in Lagermitteln aufgenommen, die durch die Arme getragen werden, wobei die Arme eines Baums gegenüberliegend zu den Rippen der Walze auf dem anderen Arm angeordnet sind.
  • Jede Walze kann eine Mehrzahl von axial angeordneten Komponenten aufweisen, die dazu eingerichtet sind, sich miteinander zu drehen.
  • Die drehbaren Walzenständer können an jedem Gang derart miteinander verbunden sein, daß die drehbaren Walzenständer in einer vorgegebenen Beziehung drehen.
  • Die drehbaren Walzenständer können miteinander durch eine endlose Schleife, etwa einem Zahnrad, das an jedem Walzenständer vorgesehen ist, verbunden sein.
  • Mittel können vorgesehen sein, um die Walzenständer in verschiedenen Positionen zu verriegeln, wodurch jede Walze in der Walzposition verriegelt werden kann.
  • Die erste Walze kann die obere Walze sein.
  • Die erste Walze kann die untere Walze sein.
  • Mittel können vorgesehen sein, um eine Einstellung des Abstands zwischen den Walzenständern des Paares von Walzenständern zu erlauben.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden jetzt beispielhaft unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Walzstraße, die die Erfindung verdeutlicht, wobei die Walzenständer zur Verdeutlichung weggelassen worden sind;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 2; und
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2, jedoch eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei Teile weggelassen worden sind.
  • Es wird auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen. Eine Walzstraße nach der Erfindung weist eine Mehrzahl von Rollengängen zum fortschreitenden Formen eines Werkstücks in eine gewünschte schließliche Querschnittsform auf. Die Anzahl der Rollengänge ist in Übereinstimmung mit üblichen Walzstraßen gewählt. In dem vorliegenden Beispiel sind fünf Rollengänge vorgesehen, es kann jedoch jede geeignete Anzahl von Rollengängen vorgesehen sein. Jeder Gang ist so aufgebaut wie der Endgang, der in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist, mit der Ausnahme des Profils der Rollen, die fortschreitend durch die Mühle variieren in Übereinstimmung mit üblichen Walzstraßen, um so fortschreitend das herzustellende ebene Werkstück, bestehend aus einem Metallstreifen wie Stahl oder Aluminium, in die gewünschte Querschnittsform zu bringen.
  • Jeder Rollengang weist ein Paar von drehbaren Walzenständern 10, 11 auf, die an den gegenüberliegenden Seiten einer Ganglinie P der Mühle angeordnet sind. Jeder der drehbaren Walzenständer 10, 11 weist einen Baum 12 mit einem rechteckigen Querschnitt auf, der an seinen gegenüberliegenden Enden von Ständern 13 getragen wird, die an den gegenüberliegenden Seiten der Walzstraße angeordnet sind und auf dieser über Lager 14 drehbar sind, die Stummelwellen 15, die von den Bäumen 12 vorragen, drehbar aufnehmen. Die Bäume 12 sind vertikal einer über dem anderen angeordnet, und der obere Baum ist mit einem Handrad 16 versehen, durch das der Baum gedreht werden kann. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der obere Baum 16 mit einem Zahnkranz 17 versehen, um den eine Kette 18 gelegt ist. Die Kette 18 verläuft weiter um einen weiteren Zahnkranz 19, der an dem benachbarten Ende des unteren Baumes 12 befestigt ist, so daß die Drehung des oberen Baumes 12 durch das Handrad 16 auf den unteren Baum 12 übertragen wird, so daß die Bäume über gleiche Winkel gedreht werden können.
  • Jeder Baum 12 hat eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Armen 20 auf jeder der vier Flächen des Baums. Die Anzahl und die Anordnung der radialen Arme 20 auf jeder Fläche ist in Übereinstimmung mit dem Profil einer Walze 21a - d, 22a - d, die dadurch getragen werden, bestimmt.
  • Falls erforderlich, kann der Baum 12 eine unterschiedliche Anzahl von Flächen haben (mehr oder weniger als vier), um so eine unterschiedliche Anzahl unterschiedlicher Profile zu schaffen.
  • Jede der Walzen 21a - d ist so angeordnet, um mit einer Walze 22a - d zusammenzuwirken, um das Werkstück in die geeignete Querschnittsform zu bringen in dem betroffenen Rollengang.
  • Die radialen Arme 20 sind mit geeigneten Lagermitteln 20' versehen, durch die die Walzen 21a - d, 22a - d drehbar getragen werden.
  • Jede Walze 21a - d des oberen Walzenständers 10 ist mit einem antreibenden Zahnrad 23 und einem angetriebenen Zahnrad 24 versehen, während jede Walze 22a - d lediglich mit einem angetriebenen Zahnrad 25 versehen ist. Das antreibende Zahnrad 23 und das angetriebene Zahnrad 25 sind miteinander in käminendem Eingriff, wenn zugehörige Walze 21a - d, 22a - d in eine Walzposition gebracht ist, wie diese durch die Walzen 21c, 22c, in Fig. 2 gezeigt, besetzt wird.
  • Weiter steht das angetriebene Zahnrad jeder Walze 21a - d in kämmendem Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad 26, wenn die Walzen 21a - d in die Walzposition gebracht sind.
  • Das antreibende Zahnrad 26 wird durch eine Antriebswelle 27 angetrieben, die selbst über eine gelenkig verbundene Zwischenwelle 28 von einem Getriebekasten 29 angetrieben wird. Der Getriebekasten 29 wird von einer allgemeinen Antriebs- oder Hauptwelle angetrieben, die sich längs der Walzstraße erstreckt, um die Getriebekästen 29 bei jedem Rollengang von einem Motor M anzutreiben.
  • Ein Stift 31, 32 ist vorgesehen, um in einen Schlitz 33a - d, 34a - d einzugreifen, der an einem Ende jeder der Flächen des Baums 12 vorgesehen ist, um so ein Verriegeln jedes Baums 12 in einer ausgewählten von vier unterschiedlichen Winkelpositionen zu erlauben, um eine der Walzen 21a - d, 22a - d in ihrer jeweiligen Walzposition zu halten.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist jede der Walzen 21a - d, 22a - d aus einem festen Zylinder hergestellt, um die gewünschte Ausbildung zu schaffen. Falls erforderlich, kann jede der Walzen auch aus einer Mehrzahl von Komponenten bestehen, die ängs der Walzen angeordnet sind und miteinander durch geeignete Mittel verbunden sind, um sich als eine Einheit zu drehen.
  • Durch das Drehen des Handrads 16 werden ein gewünschtes Paar von Walzen 21a - d, 22a - d in eine Walzposition gebracht, um ein Walzstück in eine gewünschte Ausbildung zu bringen. Wenn es erwünscht ist, ein Werkstück mit einer unterschiedlichen Endausbildung zu schaffen, ist es einfach erforderlich, die Verriegelungsstifte 31, 32 zu lösen und das Handrad 16 zu drehen, um ein anderes Paar von Walzen 21a - d, 22a - d in die Walzposition zu bringen. Ein Klemmbolzen 15a jedes Baums wird sodann vorzugsweise befestigt, um die Bäume in ihrer Position zu sichern. Die Walzstraße kann so einfach und bequem geändert werden, um jedes beliebige von verfügbaren unterschiedlichen Ausbildungen des zu fertigenden Endstücks zu bringen, in dem dargestellten Beispiel vier.
  • Falls erwünscht, kann das Antriebszahnrad 16 so ausgebildet sein, daß es mit einem angetriebenen Zahnrad der Walzstraße des unteren Ständers 11 zusammenwirkt statt mit dem angetriebenen Zahnrad des oberen Walzenständers 10, wie oben beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 5 werden dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den Figuren 1 bis 4, um einander entsprechende Teile zu bezeichnen, mit der Ausnahme, daß der obere Walzenständer 10 und die unteren Walzen 21a - d in den Figuren 1 bis 4 mit 11 bzw. 22a - d in Fig. 5 bezeichnet sind, während der untere Walzenständer 11 und die unteren Walzen 22a - d von den Figuren 1 bis 4 in Fig. 5 mit 10 bzw. 21a - d bezeichnet sind. Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel ist demjenigen von den Figuren 1 bis 4 im wesentlichen ähnlich, mit den im folgenden beschriebenen Ausnahmen, wie siöh durch ein Vergleich von Fig. 5 mit den Figuren 1 bis 4 ergibt.
  • In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 weist jede Walze 21a - d, 22a - d eine sich längs erstreckende Welle 50 auf, die von Lagern 20' der radialen Arme 20 drehgelagert sind. Jede Welle 50 trägt eine Mehrzahl von gesonderten Rollenelementen 51, bei denen es sich um aus einer oder aber aus mehreren Komponenten bestehenden Elementen handeln kann. Die einzelnen Rollenelemente 51 sind an den Wellen 21c mittels Madenschrauben oder in einer anderen bekannten Weise befestigt. Elemente 51 von geeigneter Form sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf allen Walzen 21a - d vorgesehen, um dem herzustellenden Querschnitt zu entsprechen. Die Rollenelemente sind in Fig. 5 nicht auf den Walzen 21a - 22a gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen.
  • In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist der Getriebekasten 29 auf einem höheren Pegel als in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 montiert. Das antreibende Zahnrad 26 kämmt mit einem angetriebenen Zahnrad 24 einer Walze 21a - d des unteren Walzenständers 10 statt mit einem angetriebenen Zahnrad des oberen Walzenständers, wie in den Figuren 1 bis 4. Jede Walze 21a - d des unteren Walzenständers 10 ist mit einem antreibenden Zahnrad 23 versehen, als auch mit einem angetriebenen Zahnrad 24, das dazu angeordnet ist, mit dem antreibenden Zahnrad 26 zu kämmen. Jeder der oberen Walzen 22a - d ist mit lediglich einem angetriebenen Zahnrad 25 versehen, das in kämmendem Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad 23 ist, wenn die zugehörige Walze 21a - d, 22a - d jeweils in die Walzposition gebracht ist, wie diese von den Walzen 21c, 22c, die in Fig. 5 gezeigt sind, belegt sind.
  • In beiden Ausführungsbeispielen liegen die tiefsten Teile des Querschnitts bei jedem Rollengang in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, so daß dann, wenn das Blatt fortschreitend gewählt ist, es effektiv ist, nach oben fortschreitend deformiert zu werden von einem ursprünglich flachen Blatt, das in einer horizontalen Ebene liegt. Es ist bevorzugt, das untere jedes Paares von Rollen an jedem Rollengang anzutreiben, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind Komponenten, die den Klemmbolzen 15a entsprechen, vorgesehen, in diesem Fall mit Hebeln 52, die daran befestigt sind, um die Befestigung zu erleichtern.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der untere Baum mit einem - nicht gezeigten - Hebel versehen, um eine manuelle Drehung des unteren Baums und damit des oberen Baums durch die Zahnkränze 17, 19 und die Kette 18 zu erlauben, statt daß der obere Baum mit einem Handrad 16 versehen ist.
  • Der obere Baum 12 hat Lager 14, die in Blöcken 14a getragen werden, die auf und nieder in Führungen 14b justiert werden können unter der Steuerung von Einstellmitteln 14c mit Gewindebolzen, um den Abstand der Walzen 21a - d 22a - d zu variieren.
  • In jedem der Ausführungsbeispiele kann, falls erwünscht, auf ein Übertragungsmittei zum Übertragen des Antriebs von der Walze des oberen Walzenständers 10 oder des unteren Walzenständers 11 auf die Walzen des unteren Walzenständers 11 bzw. des oberen Walzenständers 10 verzichtet werdentragen. In diesem Fall wird das Werkstück allein durch den Reibschluß der jeweiligen oberen und unteren angetriebenen, formenden Walzen vorangeführt.

Claims (16)

1. Eine Walzstraße mit einer Mehrzahl von Walzengerüsten (R) zum voranschreitenden Forinen eines Walzguts in eine gewünschte Querschnittsform, wobei jedes Walzengerüst ein Paar von drehbaren Walzenständern (10, 11) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Rollgangs (P) des Walzwerks angeordnet sind und jeweils wenigstens zwei Walzen (21a - d, 22a - d) unterschiedlicher Ausbildung zur Formung des Walzguts in eine unterschiedliche Endform tragen und eine Drehung der Walzenständer (10, 11) eine Anordnung einer ausgewählten Walze jedes Walzengerüsts in eine Walzposition an gegenüberliegenden Seiten der Ganglinie zum Ergreifen und zum Formen des Walzguts erlaubt, und mit einem Antriebsmittel zur Drehung wenigstens einer Walze (21a - d, 22a - d) wenigstens einer der Walzengerüste (R) bei einer Anordnung in der Walzposition, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Walzenständern (10, 11) jeweils einen Baum (12) aufweisen, der sich zwischen einem Paar von Ständern (13) erstreckt und von diesen drehbar getragen wird, wobei der Baum eine Mehrzahl von Sätzen sich radial erstreckender Arme (20) aufweist, und jeder Satz von Armen (20) an längs des Baumes (12) beabstandeten Positionen wenigstens drei Arme aufweist, jeder der drei Arme (20) eine einzige Welle (21a - d, 22a - d, 50) trägt und wenigstens eine der Wellen mit einer Mehrzahl von Walzen versehen ist, wobei eine der Walzen zwischen wenigstens zwei Paaren von benachbarten Armen (20) angeordnet ist.
2. Eine Walzenstraße nach Anspruch 1, wobei das Walzgut durch die Walzstraße mittels eines Antriebseingriffs zwischen dem Walzgut und der oder jeder der Walzen (21a - d 20a - d) des wenigstens einen Rollengangs (R) Vorwärtsgeführt wird.
3. Eine Walzstraße nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Antriebsmittel an dem wenigstens einen Walzengerüst eine Antriebswelle (27) und Kopplungsmittel zum Koppeln der Antriebswelle (27) mit einer ersten Walze (27a - d), die in ihrer Walzposition von einem der Walzenständer (10, 11) getragen wird, aufweist.
4. Eine Walzstraße nach Anspruch 3, wobei das Kupplungsmittel die Antriebswelle (27) mit der ersten Walze (21a - d) koppelt, wenn die Walze in ihrer Walzposition ist und die Antriebswelle von der ersten Walze auskoppelt, wenn die Walze mit Abstand von ihrer Walzposition ist.
5. Eine Walzstraße nach Anspruch 4, wobei die Kopplung ein Paar von Zahnrädern (26, 24) aufweist, von denen das eine (26) von der Antriebswelle (27) angetrieben wird und das andere (24) die Walze (21a - d) antreibt und die in kämmenden Eingriff gebracht sind, wenn die erste Walze in ihre Walzposition gebracht ist.
6. Eine Walzstraße nach Anspruch 5, wobei bei dem wenigstens einem Walzengerüst jede der von einem der Walzenständer (10) getragenen Walzen (21a - d) ein mit ihr verbundenes angetriebenes Zahnrad (24) hat, wobei das angetriebene Zahnrad (24) jeder Walze des Walzenständers (10) in kämmenden Eingriff mit dem Antriebszahnrad (26), das mit der Antriebswelle (25) verbunden ist, bewegt wird, wenn die Walzen in ihre jeweiligen Walzpositionen bewegt worden sind.
7. Eine Walzstraße nach Anspruch 6, wobei Übertragungsmittel vorgesehen sind, um eine Drehung von der ersten Walze (21a - d) auf eine zweite Walze (22a - d), die von dem anderen (11) der Walzenständer getragen wird, wenn diese in ihrer Walzposition ist, zu übertragen.
8. Eine Walzstraße nach Anspruch 7, wobei das Übertragungsmittel weiter ein Paar von miteinander kämmenden Zahnräder aufweist, von denen das eine (23) von der ersten Walze (21a - d) angetrieben wird und das andere (25) die zweite Walze (22a - d) antreibt.
9. Eine Walzstraße nach Anspruch 8, wobei bei wenigstens einem Walzengerüst jede der von einem (10) der Walzenständer getragenen Walzen (21a - d) ein antreibendes Zahnrad (23) und ein damit verbundenes angetriebenes Zahnrad (24) hat, jede der von dem anderen (11) der Walzenständern getragene Walze (22a - d) ein damit verbundenes angetriebenes Zahnrad (25) hat, das angetriebene Zahnrad (24) der Walze (21a - d) des einen Walzenständers (10) in Eingriff mit der Antriebswelle (27) verbundenen antreibenden Zahnrad bewegt wird und das antreibende Zahnrad (23) der Walze (21a - d) des einen Walzenständers (10) in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad (25) einer Walze (20a - d) des anderen Walzenständers (11) bewegt wird, wenn die Walzen (21a - d, 22a - d)) in ihre jeweiligen Walzpositionen bewegt werden.
10. Eine Walzstraße nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die Antriebswelle (27) jedes Walzengerüsts (R) von einer gemeinsamen Hauptantriebswelle (30) über einen jeweiligen Getriebekasten (29) angetrieben werden.
11. Eine Walzstraße nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Walze (21a - d), 22a - d) sich quer zu dem Rollengang (P) der Walzstraße erstreckt, um an einer Mehrzahl von beabstandeten Positionen quer zu dieser auf ein Walzgut zu wirken, um eine Vielzahl von Wellungen in diesem auszubilden.
12. Eine Walzstraße nach Anspruch 11, wobei jede Walze eine Mehrzahl von sich über den Umfang erstreckenden Ausnehmungen und Rippen aufweist, wobei die Rippen und Ausnehmungen einer der Walzen (21a - d) zu den Ausnehmungen und Rippen der anderen Walze (22a - d) gegenüberliegend angeordnet sind, wenn diese in ihrer Walzposition zur Formung des Werkstücks durch freie Formung ist.
13. Eine Walzstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Baum (12) jeder Befestigungseinrichtung (10, 11) an seinen gegenüberliegenden Enden Lagermitte1 (14) aufweist, die den Baum drehbar auf den Ständern befestigt und der Baum zwischen den Enden nicht gestützt wird, jeder der Arme (20) an dem Baum (12) fixiert ist und sich radial nach außen relativ zu der Drehachse des Baums (12) erstreckt und die Arme (20) mit einem Arm an jeder aus einer Mehrzahl von längs des Baumes beabstandeten Positionen angeordnet ist, jede Walze eine Mehrzahl von sich umfangsmäßig erstreckenden Ausnehmungen und Rippen hat, die sequentiell quer über die Ganglinie angeordnet sind, die Rippen und Ausnehmungen der Walze gegenüberliegend der Ausnehrnungen und Rippen jeweils der anderen Walze angeordnet sind, wenn diese in ihrer Walzposition sind, um auf alternierende Flächen eines Walzguts an einer Mehrzahl von beabstandeten Positionen quer dazu zu wirken, um in diesem durch freie Formung eine Mehrzahl von Wellungen ausbilden und die Ausnehmungen jeder Walze in Lagermitteln (201) aufgenommen werden, die durch die Arme (20) getragen werden, wobei die Arme (20) eines Baums (12) gegenüberliegend zu den Rippen der Walze auf dem anderen Arm angeordnet sind.
14. Eine Walzstraße nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die drehbaren Walzenständern (10, 11) an jedem Gang (P) miteinander derart verbunden sind, daß die drehbaren Walzenständern in einer vorgegebenen Beziehung drehen.
15. Eine Walzstraße nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Mittel (31, 33a - d, 34a - d) vorgesehen sind, um die Walzenständern (10, 11) in verschiedenen Positionen zu verriegeln, wodurch jede Walze in der Walzposition verriegelt werden kann.
16. Eine Walzstraße nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine Einstellung des Abstandes zwischen den drehbaren Walzenständern des Paares von drehbaren Walzenständern zu erlauben.
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