DE69102561T2 - Motorfahrzeug bestehend aus Baueinheiten. - Google Patents

Motorfahrzeug bestehend aus Baueinheiten.

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DE69102561T2
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Description

    A. HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Motortransportfahrzeug, insbesondere auf ein Motortransportfahrzeug, das sich für Spezialdienste eignet wie zum Beispiel den Geldtransport oder die mobile Post oder Bank, bei denen an den Transport- oder Arbeitsraum strenge Sicherheitsanforderungen gestellt werden, oder zum Beispiel für die Sanität oder Feuerwehr, bei denen der Transportteil des Motorfahrzeugs oft von sehr spezialisierter Art ist. Bei beiden Kategorien von Motortransportfahrzeugen besteht der Vorderteil in der Tat aus einer Kabine von relativ normaler Bauart, die Antriebsmotor und Lenksystem enthält, während der Hinterteil diejenigen Elemente umfasst, die dem Fahrzeug seine spezielle Funktion verleihen. Ganz andere Anforderungen werden deshalb üblicherweise an den Hinterteil des Fahrzeugs gestellt, verglichen mit denjenigen, die an den Vorderteil gestellt werden. In der Praxis kommt es oft vor - zum Beispiel bei Geldtransportfahrzeugen -, dass die wirtschaftliche Lebensdauer des Vorderteils beträchtlich kürzer ist als diejenige des Hinterteils. Ein Motortransportfahrzeug bestehend aus einer vordeaus der GB-A-2.009.056 bekannt. Die vordere Baueinheit besteht jedoch aus einem Vierradfahrzeug.
  • B. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung basiert auf der Einsicht, dass dort wo die Anforderungen an und die wirtschaftliche Lebensdauer von Vorder- und Hinterteil eines Motortransportfahrzeugs des oben erwähnten Typs derart verschieden sind, diese beiden Teile als Baueinheiten konstruiert sein sollten, um zusammengekoppelt als "spezifisches" Fahrzeug funktionieren zu können, und zwar während einer gewissen Dienstperiode - zum Beispiel gleich lang wie die kürzeste wirtschaftliche Lebensdauer beider Baueinheiten. Da die wirtschaftliche Lebensdauer des "universellen" Vorderteils in der Praxis kürzer ist als diejenige des "spezifischen" Hinterteils, wird der Vorderteil nach einigen Jahren vom Hinterteil abgehängt und durch einen neuen Vorderteil ersetzt. Schliesslich wird die Erfindung durch ein Motortransportfahrzeug gebildet, das eine vordere Baueinheit zum Steuern und Antreiben des Motorfahrzeugs aufweist, umfassend ein Lenksystem, ein Antriebsmotor und ein Paar Vorderräder, die vom Lenksystem gesteuert und vom Antriebsmotor angetrieben werden können, und eine hintere Baueinheit zum Aufnehmen von Waren und/oder Personen, umfassend einen Arbeitsraum und mindestens ein Paar Hinterräder, wobei die vordere und die hintere Baueinheit je eine Kupplungsfront aufweisen, die auf teilpermanente starre Art miteinander verbunden sind. Es sei jedoch hervorgehoben, dass natürlich schon seit langem bekannt ist, die "spezifische" Baueinheit eines Fahrzeugs auf dem Fahrgestell dieses Fahrzeugs zu plazieren. Das Fahrzeug muss dann mit einem Fahrgestell versehen sein, umfassend Kabine, Motor, Lenksystem und Vorder- und Hinterräder, auf das ein Arbeits- oder Transportraum montiert wird, oder an das dieser auf andere Art (zum Beispiel als Container) als hintere Baueinheit gekoppelt ist. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die hintere Baueinheit immer ziemlich hoch sein muss, vor allem über dem Fahrgestell. Das Motortransportfahrzeug nach der Erfindung weist diesen Nachteil nicht auf, da die (einzelnen oder mehrfachen) Hinterräder einen Bestandteil der hinteren Baueinheit bilden. Dies macht ein Motortransportfahrzeug nach der Erfindung äusserst geeignet zur Verwendung beispielsweise als mobile "Dienststelle" (Postamt, Bank- oder Bibliothekfiliale) oder als Sanitätsfahrzeug. Eine detailliertere Ausführung der Erfindung sieht vorzugsweise vor, dass die hintere Baueinheit aus einer selbsttragenden Karosseriekonstruktion besteht, umfassend eine Vorderwand, die im wesentlichen parallel zur Kupplungsfront ist, eine Hinterwand, zwei Seitenwände mit je einem eingebauten Radgehäuse, einen im wesentlichen flachen Boden, ein Dach, das mindestens auf den Seiten mit zusätzlichen Längsverstärkungen versehen ist, wobei die Verstärkungen an die Kupplungsfront der hinteren Baueinheit grenzen. Um in der Ebene der Seitenwände eine geeignete Festigkeit zu erreichen, ohne in diesen Seitenwänden auf Fenster oder Türen verzichten zu müssen, ist vorzugsweise weiter vorgesehen, dass die Seitenwände vertikale Verstärkungen umfassen, die sich zwischen den Längsverstärkungen des Dachs und den Radgehäusen erstrecken. Die derart vorgeschlagene selbsttragende Karosseriekonstruktion bietet neben dem Vorteil eines flachen und relativ niedrigen Arbeitsbodens sowie der Eignung für Fenster und Türen in den Seitenwänden und/oder Hinterwand zusätzlich die Möglichkeit, dass sich der Hinterteil "senken" kann. Um dies zu erreichen, ist die hintere Baueinheit vorzugsweise mit einem hydraulischen oder pneumatischen Senksystem ausgerüstet, das per se bekannt ist. Nach einer detaillierteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die hintere Baueinheit mechanisch unabhängige Radbaueinheiten aufweisen, von denen jede neben dem entsprechenden Radgehäuse ein an einer Schwenkachse montiertes Hinterrad umfasst, wobei diese Schwenkachse an einem Schwenkarm befestigt ist, der schwenkbar am Radgehäuse befestigt ist, wobei der Schwenkarm zusätzlich mit einem Federarm starr verbunden ist, welcher sich im wesentlichen quer zum Schwenkarm erstreckt und welcher auf einer Seite mit einem pneumatischen oder hydraulischen Federbalg verbunden ist, der auf der andern Seite auf dem Radgehäuse abgestützt ist.
  • C. BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGEN 1. Beschreibung der Figuren
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motortransportfahrzeugs nach der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt auf schematische Art die beiden Baueinheiten, aus denen das Motortransportfahrzeug nach der Erfindung konstruiert ist.
  • Figur 3 zeigt auf schematische Art die unabhängige Radbaueinheit.
  • 2. Funktionsweise
  • Figur 1 zeigt das Motortransportfahrzeug nach der Erfindung, das im wesentlichen von einer ersten Baueinheit 1 und einer zweiten Baueinheit 3 gebildet wird. Die erste Baueinheit 1 wird vom Vorderteil eines normalen handelsüblichen Leichtwarenfahrzeugs, einer sogenannten "Antriebseinheit", gebildet. Letztere umfasst ein Lenksystem, ein Antriebsmotor sowie Vorderräder 2, die vom Lenksystem gesteuert und vom Antriebsmotor angetrieben werden. Die zweite Baueinheit 3 kann verwendet werden, um Waren und/oder Personen aufzunehmen. Die zweite Baueinheit 3 umfasst einen Arbeitsraum 4 und ein Paar Hinterräder 5, die einen Bestandteil zweier unabhängiger Radbaueinheiten 11 bilden. Die erste Baueinheit 1 und die zweite Baueinheit 3 sind über die Kupplungsfront 7 starr miteinander verkuppelt. Die zweite Baueinheit 3 ist aus einer selbsttragenden Karosseriekonstruktion aufgebaut, die mit einer verstärkten Vorderwand 8 versehen ist, welche auf der Seite der zweiten Baueinheit 3 als Kupplungswand 7 dient, sowie mit einer Hinterwand 9, zwei Seitenwänden 10 und einem im wesentlichen flachen Boden 12. Die zweite Baueinheit 3 ist mit einem Dach 14 versehen, das auf den Seiten in Längsrichtung mit Verstärkungen 13 versehen ist, die an die verstärkte Vorderwand 8 grenzen. In jeder Seitenwand 10 ist eine Radbaueinheit 11 untergebracht, welche die Hinterachse sowie Feder- und Bremsmittel enthält. All diese Aspekte werden weiter unten noch ausführlicher beschrieben.
  • Die beiden Baueinheiten 1, 3 können mit Hilfe einer Bolzenverbindung miteinander befestigt werden. Dies ist in Figur 2 schematisch dargestellt. In dieser Figur ist die Bolzenverbindung, mit der die beiden Baueinheiten 1, 2 miteinander befestigt werden, nur durch deren Mittellinien 20 dargestellt. Weiter ist aus Figur 2 die Art und Weise ersichtlich, in der die zweite Baueinheit 3 in der selbsttragenden Karosseriestruktur mit Verstärkungen versehen ist. Es ist ersichtlich, dass neben den verstärkten Dachstreifen 13 und der verstärkten Vorderwand 8 an der Ecke zwischen den Seitenwänden 10 und der Hinterwand 9 sowie ebenfalls an den Seitenwänden 10 zwischen den Radbaueinheiten 11 und dem verstärkten Dachstreifen 13 weitere Verstärkungen vorgesehen sind. Die in Figur 2 abgebildeten Verstärkungen ermöglichen, dass die Ausführung der zweiten Baueinheit 3 für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. So ist es möglich, an den unverstärkten Stellen der Seitenwände 10 und der Hinterwand 9 Türen und Fenster zu installieren, ohne dass die Festigkeit der selbsttragenden Karosseriekonstruktion beeinträchtigt wird. Die abgebildeten Verstärkungen ermöglichen inter alia, dass an Stelle einer durchgehenden Hinterachse zwei in die Seitenwände eingebaute unabhängige Radbaueinheiten 11 verwendet werden können. Die Radbaueinheiten 11 sind in Figur 3 detaillierter dargestellt.
  • Die Radbaueinheiten 11 sind vollkommen unabhängig voneinander und umfassen Feder- und Bremsmittel. Als Federmittel werden hydraulische oder vorzugsweise pneumatische Federbälge 18 verwendet. Dadurch ist es auch möglich, die Hinterseite des Motortransportfahrzeugs auf ihrer gesamten Länge abzusenken, falls dies erwünscht ist ("Senkstruktur"). Die Uebertragung zwischen Federbalg 18 und Hinterrad 5 wird von einer Konstruktion ausgeführt, umfassend einen Schwenkarm 16, der am Radgehäuse 6 schwenkbar befestigt ist, und einen Federarm 17, der in bezug auf das Radgehäuse 6 am federbelasteten Ende des Federbalgs 18 befestigt ist. Der Schwenkarm 16 und der Federarm 17 sind miteinander starr verbunden und bilden eine Dreieckstruktur. Zusätzlich ist zwischen dem Schwenkarm 16 und dem Radgehäuse 6 ein Stossdämpfer 19 montiert. Die Hinterräder sind mittels einer Drehachse 15 am Federarm 16 montiert. Das Radgehäuse 6 ist an diesen mechanisch stark belasteten Stellen natürlich zusätzlich verstärkt. Die Bremsmittel sind in dieser Zeichnung nicht abgebildet, da diese auf per se bekannte Art einen Teil der an der Drehachse montierten Hinterräder bilden.
  • Wie in den abgebildeten Figuren dargestellt, bietet das Motortransportfahrzeug nach der Erfindung den Vorteil, dass ein normaler handelsüblicher Fahrzeugvorderteil, eine sogenannte "Antriebseinheit", verwendet werden kann, während ein "spezifischer" Hinterteil wie zum Beispiel eine mobile "Dienststelle" angekuppelt werden kann. Die "spezifische" Baueinheit weist eine selbsttragende Karosseriekonstruktion auf und ist zusätzlich mit unabhängigen Radbaueinheiten ausgerüstet, deren Bedienungsmittel (insbesondere die Bedienungsmittel der Bremsen) auf einfache Weise mit der "Antriebseinheit" verbunden sein können. Die erste Baueinheit 1 und die zweite Baueinheit 3 können auch wieder auf einfache Art voneinander getrennt werden, falls dies aus betriebswirtschaftlichen Gründen erforderlich ist. Dadurch kann für den Vorderteil, das heisst die erste Baueinheit 1, eine völlig andere technische oder wirtschaftliche Lebensdauer erwartet werden als für den Hinterteil, das heisst die zweite Baueinheit 3. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, grössere Investitionen in die zweite Baueinheit 3 zu machen als akzeptabel wären, wenn es gleichzeitig auch nötig wäre, die wirtschaftliche Lebensdauer der ersten Baueinheit 1 mitzuberücksichtigen.

Claims (4)

1. Motortransportfahrzeug bestehend aus einer vorderen Baueinheit und einer hinteren Baueinheit, gekennzeichnet durch eine vordere Baueinheit (1) zum Lenken und Antreiben des Motorfahrzeugs, umfassend ein Lenksystem, einen Antriebsmotor und ein Paar Vorderräder (2), die vom Lenksystem gesteuert und vom Motor angetrieben werden können, und eine hintere Baueinheit (3) zum Aufnehmen von Waren und/oder Personen, umfassend einen Arbeitsraum (4) und mindestens ein Paar Hinterräder (5), wobei die vordere Baueinheit (1) und die hintere Baueinheit (3) je eine Kupplungsfront (7) aufweisen, die auf teilpermanente starre Art miteinander verbunden sind.
2. Motortransportfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hintere Baueinheit (3), umfassend eine selbsttragende Karosseriekonstruktion, die eine Vorderwand (8) aufweist, welche im wesentlichen parallel zur Kupplungsfront (7) verläuft, eine Hinterwand (9), zwei Seitenwände (10) mit je einem eingebauten Radgehäuse (6), einen im wesentlichen flachen Boden (12), und ein Dach (14), das zumindest auf den Seiten mit zusätzlichen Längsverstärkungen (13) versehen ist, wobei die Verstärkungen (13) an die Kupplungsfront (7) der hinteren Baueinheit (3) grenzen.
3. Motortransportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10) vertikale Verstärkungen (21) umfassen, die sich zwischen den Längsverstärkungen (13) des Dachs (14) und den Radgehäusen (6) erstrecken.
4. Motortransportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Baueinheit (3) mechanisch unabhängige Radbaueinheiten (11) umfasst, von denen jede neben dem entsprechenden Radgehäuse (6) ein an eine Schwenkachse (15) montiertes Hinterrad (5) umfasst, wobei die Schwenkachse (15) an einem Schwenkarm (16) befestigt ist, der schwenkbar am Radgehäuse (6) befestigt ist, wobei der Schwenkarm (16) zusätzlich mit einem Federarm (17) starr verbunden ist, der sich im wesentlichen quer zum Schwenkarm (16) erstreckt und der auf einer Seite mit einem pneumatischen oder hydraulischen Federbalg (18) verbunden ist, welcher auf der andern Seite gegen das Radgehäuse (6) abgestützt ist.
DE69102561T 1990-02-26 1991-02-19 Motorfahrzeug bestehend aus Baueinheiten. Revoked DE69102561T2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE69102561D1 DE69102561D1 (de) 1994-07-28
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EP (1) EP0444735B1 (de)
AT (1) ATE107582T1 (de)
DE (1) DE69102561T2 (de)
ES (1) ES2059033T3 (de)
NL (1) NL9000452A (de)

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