AT395536B - Tankloeschfahrzeug - Google Patents

Tankloeschfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
AT395536B
AT395536B AT163288A AT163288A AT395536B AT 395536 B AT395536 B AT 395536B AT 163288 A AT163288 A AT 163288A AT 163288 A AT163288 A AT 163288A AT 395536 B AT395536 B AT 395536B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tank
vehicle frame
extinguishing agent
frame
agent tank
Prior art date
Application number
AT163288A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA163288A (de
Original Assignee
Hoetzl Josef Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoetzl Josef Ing filed Critical Hoetzl Josef Ing
Priority to AT163288A priority Critical patent/AT395536B/de
Priority to EP89890175A priority patent/EP0348385A3/de
Publication of ATA163288A publication Critical patent/ATA163288A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT395536B publication Critical patent/AT395536B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

AT395536B
Die Erfindung betrifft ein Tanklöschfahrzeug mit einem eine Fahrer- bzw. Mannschaftskabine und einen Laderaum sowie eine vordere und wenigstens eine hintere Radachse tragenden Fabrzeugrahmen und mit einem tiefliegend im Raum zwischen den Radachsen angebrachten Löschmitteltank.
Ein solches Tanklöschfahrzeug ist aus der EP-A-2S2 202 bekannt, wobei durch den tiefliegenden Löschmittel· 5 tank ein tiefer Fahzeug-Gesamtschwerpunkt erzielt wird.
Beim bekannten Tanklöschfahrzeug ist dabei im einzelnen vorgesehen, den Fahzeugrahmen starr auszubilden, wobei Fahrzeugrahmen und Löschmitteltank eine feste Einheit bilden sollen. Es hat sich nun gezeigt, daß es aufwendigbzw.schwierigist,denFahrzeugzeugrahmen insgesamtausreichend starrauszubilden.sodaßVerwindungen des Fahrzeugrahmens, insbesondere beim Fahren auf unebenen Flächen, nicht auszuschließen sind. Derartige 10 Verwindungen des Fahrzeugrahmens können aber wiederum zu außerordentlichen Beanspruchungen des Löschmitteltanks fuhren, wobei Risse in den Tankwänden die Folge sein können.
Es ist daher Ziel der Erfindung, ein Tanklöschfahrzeug der eingangs erwähnten Art vorzusehen, bei dem Verwindungs-Beanspruchungen des Löschmitteltanks auch bei Fahrten auf extrem unebenen Flächen nicht auftre-ten, wobei nichtsdestoweniger das Prinzip des tiefliegenden Löschmitteltanks, und damit des tiefen IS Gesamtschwerpunktes des Fahrzeuges, beibehalten ist.
Das erfindungsgemäße Tanklöschfahrzeug der eingangs angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmitteltank im Querschnitt ungefähr U-förmig ausgebildet ist und dabei mit denU-Schenkeln entsprechenden Seitenteilen seidich des Fahrzeugrahmens sowie mit einem dem U-Steg entsprechenden Teil unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet ist, und daß der Löschmitteltank am Fahrzeugrahmen drehbeweglich aufgehängt ist. 20 Mit einer solchen Ausbildung wird der vorstehenden Zielsetzung in vorteilhafter Weise entsprochen. Durch die drehbewegliche Aufhängung des Löschmitteltanks am Fahrzeugrahmen kann sich letzterer gegebenenfalls in sich verwinden, ohne daß dadurch der Löschmitteltank beeinträchtigt wird; nichtsdestoweniger ist der Löschmitteltank aber in der Höhe des Fahrzeugrahmens angebracht, wodurch der angestrebte möglichst tiefe Schwerpunkt erzielt wird. Dabei kann der Löschmitteltank an zwei in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens gesehen in Abstand 25 hintereinanderliegenden Stellen am Fahrzeugrahmen aufgehängt sein; bei besonders großen Tanklöschfahrzeugen wäre es an sich auch denkbar, für den Löschmitteltank eine Dreifach-Aufhängung vorzusehen.
Die drehbewegliche Aufhängung kann beispielsweise durch irgendwelche elastische Komponenten, z. B. Federbänder, Luftfedem oder dergl., erzielt werden. Eine besonders stabile Ausführung für den im vollgetankten Zustand außerordentlich schweren Löschmitteltank wird jedoch erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß zumindest 30 eine Aufhängung für den Löschmitteltank am Fahrzeugrahmen ein Drehgelenk bildet oder enthält.
An sich könnten alle Aufhängungen eine Drehbewegung zwischen Tank und Rahmen zulassen. Aus Stabilitätsgriinden sollte jedoch eine Aufhängung für den Löschmitteltank am Fahrzeugrahmen eine starre Verbindung zwischen Tank undRahmen bilden, sodaß der Löschmitteltank an einer S teile starr mit dem Rahmen verbunden ist, wogegen er an der (oder den) anderen Stelle(n) drehbeweglich mit ihm verbunden ist; dadurch kann sich der 35 Rahmen an dieser Stelle im Fall eines Verwindens relativ zum Löschmitteltank verdrehen. Demgemäß werden auch in diesem Fall keine Torsionsbeanspruchungen auf den Tank übertragen.
Aus konstruktiven Gründen ist es erfindungsgemäß weiters besonders vorteilhaft, wenn der Löschmitteltank am Fahrzeugrahmen mit Hilfe von zwei Querträgern aufgehängt ist, die sich quer über den Fahrzeugrahmen erstrecken, und von denen der eine Querträger mit dem Löschmitteltank oder aber Fahrzeugrahmen drehbeweglich verbunden 40 ist. Dabei ist es weiters günstig, wenn der andere Querträger mit einem Joch fest verbunden, z. B. verschraubt, ist, welches sich quer zwischen denbeidenLängsträgem des als Leiterrahmen ausgebildeten Fahrzeugrahmens erstreckt. Andererseits ist es auch von Vorteil, wenn der Löschmitteltank am als Rohrrahmen ausgebildeten Fahrzeugrahmen mit Hilfe von Querträgern aufgehängt ist, die je an ihrer Unterseite eine teilweise kreisbogenförmige Ausnehmung aufweisen, in der der Rohrrahmen aufgenommen ist. Im Bereich der kreisbogenförmigen Ausnehmung des 45 Querträgers kann hiebei gegebenenfalls ein Drehlager für den Rohrrahmen eingebaut sein, der Querträger kann aber auch, zur Erzielung der erwähnten starren Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen, in diesem Bereich der kreisbogenföimigen Ausnehmung fest mit dem Rohrrahmen verbunden, z. B. verschraubt, sein.
Eine konstruktiv vorteilhafte Ausführungsform ist auch dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eines als Leiterrahmen ausgebildeten Fahrzeugrahmens das Drehgelenk an einem die Längsträger des Leiterrahmens quer 50 verbindenden, durch ein Joch gebildeten Querträger angebracht ist, wobei das Drehgelenk über zwei Schrägstreben, die sich schräg nach unten erstrecken und am mitüeien Tankteil unterhalb des Fahrzeugrahmens befestigt sind, mit dem Löschmitteltank verbunden ist
Zur Erzielung eines möglichst großen Tankvolumens ist es ferner von Vorteil, wenn sich die Seitenteile des Löschmitteltanks beidseits des Fahrzeugrahmens zumindestauf einem Teil seinerLänge, im Bereich des Laderaums, 55 über die Oberseite des Fahrzeugrahmens hinaus erstrecken. Auch ist es zu diesem Zweck günstig, wenn der Löschmitteltankinseinem vorderen Teil ebenso wieinseinem hinteren Teil an derUnterseitepyramidenstumpfformig vertieft ist, wobei die der Tankmitte zugewandten, quer zur Fahrzeugachse verlaufenden Pyramidenstumpf- -2-
AT 395 536 B
Seitenwände einen, einem vorgegebenen Fahrzeug-Rampenwinkel entsprechenden, Schrägverlauf haben.
Es sei noch erwähnt, daß aus der DE-A-3517 287 ein Feuerwehrfahrzeug bekannt ist, bei dem der Hauptträger des Fahrgestells gekröpft ist, um Platz für verschiedene Ausrüstungsteile vorzusehen. Allerdings reicht bei diesem bekannten Fahrzeug der Löschmitteltank, soweit ein solcher vorgesehen ist, im wesentlichen über die gesamte Fahrzeughöhe, und er ist über federnde Befestigungselemente auf dem darunterliegenden Rahmenteil gelagert bzw. gegebenenfalls im Bereich des gekröpften Abschnittes des Fahrgestellrahmens mit Hilfe von nicht näher erläuterten Querträgern offenbar starr aufgehängt.
In der DD-A-228 502 ist ferner die Anbringung eines Hilfsrahmens an einem Leitrarahmen beschrieben, um so die Verbindung zu einem Anhängefahrzeug zu ermöglichen. Dabei ist nicht einmal auf irgendwelche Probleme bei Tanklöschfahrzeugen eingegangen, geschweige denn daß Lösungen für derartige Probleme angeboten werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung »geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Ln einzelnen zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Tanklöschfahrzeuges mit Fahrzeugrahmen und Löschmitteltank gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf dieses Tanklöschfahrzeug gemäß der Fig. l,wobeiderFahrzeugrahmenmitdemdrehbeweglichaufgehängtenLöschmittel· tank schematisch eingezeichnet ist; Fig. 3 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Vorderansicht dieses Tanklöschfahrzeuges gemäß Fig. 1 und 2, ebenfalls mit schematisch eingezeichneten, Fahrzeugrahmen und daran aufgehängtem Löschmitteltank; und Fig. 4 in einer Ansicht ähnlich Fig. 3 eine modifizierte Ausführungsform eines Tanklöschfahrzeuges gemäß der Erfindung.
Das in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Tanklöschfahrzeug (1) weist in an sich herkömmlicher Weise in seinem vorderen Bereich eine Fahrer- bzw. Mannschaftskabine (2) und in seinem hinteren Bereich einen Geräte- bzw. Laderaum (3) auf, wobei als Basis für die Kabine (2) bzw. den Laderaum (3) ein Fahrzeugrahmen (4) dient, der auch - über nicht näher dargestellte Federn, z. B. Blattfedern oder aber eine Luftfederung - schematisch angeordncic vordere und hintere Achsen (5) bzw. (6), mit Rädern (7) bzw. (8), trägt
Mit dem Fahrzeugrahmen (4) ist ein relativ flacher, im Querschnitt ungefähr U-förmiger (s. Fig. 3) Löschmitteltank (9) verbunden, der zwischen den Achsen (5), (6) angeordnet ist und vorne oben eine Abstufung (10) aufweist um einen ebenen Boden für die Kabine (2) zu ermöglichen. Der Löschmitteltank (9) weist an seiner Oberseite, auf den den U-Schenkeln entsprechenden Seitenteilen (11), (12) beidseits der Längsmittelebene des Tanklöschfahrzeuges (1), abnehmbare Tankdeckel (13) auf. Diese Tankdeckel (13) sind vom Laderaum (3) herbeispielsweise nach Hochschieben von Aluminiumrolläden (14), zugänglich. Diese Aluminiumrolläden (14) - beispielsweise je zwei auf einer Längsseite - schließen die seitlich eines Motors (15) und eines davor befindlichen Schaltgetriebes (16) vorhandenen Räume für Gerätschaften ab. Der Motor (15) und das Getriebe (16) sind dabei in Fig. 1 nur ganz schematisch mit gestrichelten Linien veranschaulicht um so deren Lage im Tanklöschfahrzeug (1) zu veranschaulichen.
Vor dem Schaltgetriebe (16) ist ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Verteilergetriebe vorgesehen, wobei sich eine ebenfalls nicht dargestellte Kardanwelle schräg nach hinten und eine andere Kardanwelle schräg nach vorne erstreckt, und zwar in Richtung zur jeweiligen Achse (5) bzw. (6) des hier mit Allradantrieb ausgerüsteten Tanklöschfahrzeuges (1). Zur Anbringung der Kardanwellen sind sich in derLängsmittelebene des Tanklöschfahrzeuges (1) erstreckende schräge, wannen- bzw. kegelflächenförmige Vertiefungen (17) bzw. (18) in der Oberseite des den U-Steg entsprechenden Teiles (19) des Tanks (9) vorgesehen.
Der Fahrzeugrahmen (4) ist gemäß Fig. 1 bis 3 aus zwei im Querschnitt beispielsweise C-förmigen, parallelen Längsträgem (20), (21) aufgebaut, die durch nicht näher veranschaulichte Querstreben in an sich herkömmlicher Art - vgl. z. B. die eingangs erwähnte EP-A-252 202 - zu einem Leiterrahmen verbunden sind.
Im Heck des Tanklöschfahrzeuges (1) kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Löschwasserpumpe angebracht sein, die über ein Zwischengetriebe vom - benachbart angeordneten - Motor (15) her angetrieben werden kann. Dabei ist beispielsweise der Heckteil des Tanklöschfahrzeuges (1) am hinteren Ende mittels einer Klappe (22) (Fig. 1) abgeschlossen, die den Zutritt zu dieser Löschwasserpumpe und zu einer üblichen, nicht näher dargestellten Schnellangriffseinrichtung, etwa mit einem 40 m langen formfesten Schlauch, ermöglicht.
Um eine Einleitung von Torsionsbeanspruchungen oder dergl. im Falle einer Verwindung des Fahrzeugrahmens (4), beim Fahren über einen unebenen Boden, zu verhindern, ist der Löschmitteltank (9) in einer bestimmten, nachstehend erläuterten Weise am Fahrzeugrahmen (4) aufgehängt, wobei die Art der Aufhängung nunmehr anhand insbesondere der Fig. 2 und 3 erläutert werden soll. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Löschmitteltank (9) an zwei Stellen in Längsrichtung des Fahrzeuges gesehen hintereinander am Fahrzeugrahmen (4) aufgehängt, wobei an der Stelle der hinteren Aufhängung eine starre Verbindung zwischen dem Löschmitteltank (9) und dem Fahrzeugrahmen (4) vorgesehen ist. Diese starre Verbindung wird dadurch erzielt, daß ein Querträger (23) vorgesehen ist (vgl. außer Fig. 2 und 3 auch Hg. 1), der an den oberen Flanschen der Längsträger (20), (21) des Fahrzeugrahmens (4) auf liegt und mit den aufrechten Seitenteilen (11), (12) des Löschmitteitanks (9), beispielsweise -3-
AT 395 536 B durch Verschrauben, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist, fest verbunden ist Dieser Querträger (23) ist sei-nerseitsmiteinem odervorzugsweisemitzwei sich zwischen den Längsträgem (20), (21) quererstreckenden Queijochen (24), (25) fest verbunden, beispielsweise ebenfalls verschraubt, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Die erwähnten Schraubverbindungen sind hinsichtlich der Montage des Löschmitteltanks (9) am Fahrzeugrahmen (4) S vorteilhaft, da der Löschmitteltank (9) von unten her auf den Rahmen (4) aufgeschoben und sodann mit Hilfe des Querträgers (23) befestigt werden kann.
An der vorderen Aufhängungsstelle ist eine drehbewegliche Verbindung zwischen dem Löschmitteltank (9) und dem Fahrzeugrahmen (4) vorgesehen, und zwar ist ein allgemein mit (26) angegebenes Drehgelenk vorgesehen, das von an sich herkömmlicher Bauart ist, und das einerseits mit einem durch ein oder zwei Queijoch(e) gebildeten 10 Querträger (27), der sich zwischen den Längsträgem (20) und (21) erstreckt und mit diesen fest, beispielsweise ebenfalls durch Verschrauben, verbunden ist, und andererseits mit zwei Schrägstreben (28), (29) gekuppelt ist, die mit dem Löschmitteltank (9), und zwar mit dessen unterem Teil (19) an dessen Oberseite, fest verbunden sind. Diese Verbindung oder Aufhängung mit dem eingebauten Drehgelenk (26) ermöglicht somit an dieser Stelle Drehbewegungen zwischen dem Löschmitteltank (9) und dem Fahrzeugrahmen (4), wenn sich letzterer verwindet, so daß 15 der nichtsdestoweniger über die Teile (23), (24) und (25) starr am Fahrzeugrahmen (4) befestigte Löschmitteltank (9) keinen Torsionsbeanspruchungen oder dergl. ausgesetzt wird.
Aus Fig. 1 und 3 ist sodann noch ersichtlich, daß der Löschmitteltank (9) an seiner Unterseite in seinem vorderen Teil ebenso wie in seinem hinteren Teil pyramidenstumpfförmige Vertiefungen oder Wannenteile (31) bzw. (32) aufweist, wobei die einander bzw. der Tankmitte zugewandten, querverlaufenden schrägen Seitenwände (33) bzw. 20 (34) dieser Wannenteile einen Schrägverlauf haben, der dem sog. Rampenwinkel (R) (Fig. 1) entspricht. Dieser
Rampenwinkel (R) ist eine vorgegebene Größe für das Tanklöschfahrzeug (1) und ein Maß für seine Bodenfreiheit beim Überfahren von Kuppen oder dergl.
Auf diese Weise kann das Tankvolumen zusätzlich vergrößert werden, was gerade im vorliegenden Fall von Bedeutung ist, da der Tankinhalt durch die mittige kanalförmige Ausnehmung des Tanks (9), um Platz für den 25 Fahrzeugrahmen (4) zu schaffen (wobei durch diese Ausnehmung die im Querschnitt ungefähr U-förmige Gestalt des Tanks (9) erhalten wird, s. Fig. 3) das Fassungsvermögen des Tanks (9) etwas reduziert wird. Auch erstreckt sich zum Ausgleich dieser Reduktion des Fassungsvermögens der Löschmitteltank (9) im Bereich des Laderaums (3) wie dargestellt, unter Ausbildung der bereits erwähnten Stufe (10), über den Fahrzeugrahmen (4) hinaus nach oben.
Das Tanklöschfahrzeug (1) gemäß Fig. 4 entspricht im wesentlichen in seinem Aufbau dem vorstehend anhand 30 der Fig. 1 bis 3 erläuterten Tanklöschfahrzeug, so daß sich eine ausführlichere Beschreibung erübrigen kann. Ein
Unterschied ist allerdings darin gelegen, daß der Fahrzeugrahmen (4) bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen Rohrrahmen (35) gebildet ist, der an sich herkömmlich ist und daher ebenfalls keiner weiteren Erläuterung bedarf. In diesem Fall wird jedoch der Löschmitteltank (9) in seiner Querschnittsform konform zum Rohrrahmen (35) ausgebildet, und die Aufhängung des Löschmitteltanks (9) am Rohrrahmen (35) erfolgt mittels Querträgern (36), die 35 an ihrer Unterseite eine kreisbogenförmige Ausnehmung (37) aufweisen, mit der sie auf der Oberseite des Rohrrahmens (35) aufliegen. Dabei kann an der Stelle der starren Verbindung des Löschmitteltanks (9) mit dem Fahrzeugrahmen (4) dieser Querträger (36) fest mit dem Rohrrahmen (35) verbunden sein, z. B. mit Hilfe von Schrauben, und im übrigen ist der Querträger (36) wiederum seitlich, etwa über nicht näher dargestellte Flanschen, mit dem Löschmitteltank (9), d. h. dessen Seitenteilen (11) bzw. (12), verschraubt 40 An der Stelle der beweglichen Aufhängung kann der Querträger (36) mit seiner kreisbogenförmigen Ausnehmung einfach, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Lagern, am Rohrrahmen (35) aufliegen, wodurch die Drehbeweglichkeit gesichert wird.
Es kann aber auch in ähnlicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform eine Drehgelenk-Baueinheit in die Aufhängung eingebaut sein. 45 Wenn die Erfindung vorstehend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert wurde, so sind doch selbstvertändlich weitere Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung möglich. So wäre es beispielsweise denkbar, die Längsträger (20), (21) des Fahrzeugrahmens (4) bei der Ausführungsform gemäßFig. 1 bis 3 in den Bereichen vor bzw. hinter dem Löschmitteltank (9) seitlich auswärts gekröpft auszubilden, d. h. diese Längsträger (20), (21) im Bereich des Löschmitteltanks (9) enger aneinanderzurücken, um 50 so möglichst wenig Tankinhalt durch den für den Fahzeugrahmen (4) voizusehenden Platz zwischen den Seitenteilen (11), (12) des Löschmitteltanks (9) zu verlieren. Ferner ist es möglich, statt eines Allradantriebs nur einen herkömmlichen Hinterradantrieb vorzusehen, und es könnte überdies auch eine doppelte Hinterachse vorhanden sein. 55

Claims (10)

  1. AT395 536 B PATENTANSPRÜCHE 1. Tanklöschfahrzeug mit einem eine Fahrer- bzw. Mannschaftskabine und einen Laderaum sowie eine vordere und wenigstens eine hintere Radachse tragenden Fahrzeugrahmen und mit einem tiefliegend im Raum zwischen den Radachsen angebrachten Löschmitteltank, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmitteltank (9) im Querschnitt ungefähr U-förmig ausgebildet ist und dabei mit den U-Schenkeln entsprechenden Seitenteilen (11,12) seitlich des Fahrzeugrahmens (4) sowie mit einem dem U-Steg entsprechenden Teil (19) unterhalb des Fahrzeugrahmens (4) angeordnet ist, und daß der Löschmitteltank (9) am Fahrzeugrahmen (4) drehbeweglich aufgehängt ist.
  2. 2. Tanklöschfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Aufhängung für den Lösch mitteltank (9) am Fahrzeugrahmen (4) ein Drehgelenk (26) bildet oder enthält.
  3. 3. Tanklöschfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmitteltank (9) am Fahrzeugrahmen (4) mit Hilfe von zwei Querträgern (23; 27; 36) aufgehängt ist, die sich quer über den Fahrzeug rahmen (4) erstrecken, und von denen der eine Querträger (27; 36) mit dem Löschmitteltank (9) oder aber Fahrzeugrahmen (4) drehbeweglich verbunden ist.
  4. 4. Tanklöschfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Querträger (23) mit einem Jol fc (24) fest verbunden, z. B. verschraubt, ist, welches sich quer zwischen den beiden Längsträgem (20,21) des als Leiteirahmen ausgebildeten Fahrzeugrahmens (4) erstreckt.
  5. 5. Tanklöschfahrzeug nach Anbruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmitteltank (9) am als Rohrrahmen (35) ausgebildeten Fahrzeugrahmen (4) mit Hilfe von Querträgern (36) aufgehängt ist, die je an ihrer Unterseite eine teilweise kreisbogenförmige Ausnehmung (37) aufweisen, in der der Rohrrahmen (35) aufgenom-men ist.
  6. 6. Tanklöschfahrzeug nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der kreisbogenförmigen Ausnehmung (37) des Querträgers (36) ein Drehlager für den Rohrrahmen (35) eingebaut ist
  7. 7. Tanklöschfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (36) im Bereich der kreisbogenförmigen Ausnehmung (37) fest mit dem Rohrrahmen (35) verbunden, z. B. verschraubt, ist.
  8. 8. Tanklöschfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eines als Leiterrahmen ausgebildeten Fahrzeugrahmens (4) das Drehgelenk (26) an einem die Längsträger (20,21) des Leiterrahmens quer verbindenden, durch ein Joch gebildeten Querträger (27) angebracht ist, wobei das Drehgelenk (26) über zwei Schrägstieben (28,29), die sich schräg nach unten erstrecken und am mittleren Tankteil (19) unterhalb des Fahrzeugrahmens (4) befestigt sind, mit dem Löschmitteltank (9) verbunden ist
  9. 9. Tanklöschfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenteile (11,12) des Löschmitteltanks (9) beidseits des Fahrzeugrahmens (4) zumindest auf einem Teil seiner Länge, im Bereich des Laderaums (3), über die Oberseite des Fahizeugrahmens (4) hinaus erstrecken.
  10. 10. Tanklöschfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmitteltank (9) in seinem vorderen Teil ebenso wie in seinem hinteren Teil an der Unterseite pyramidenstumpfförmig vertieft ist, wobei die der Tankmitte zugewandten, quer zur Fahrzeugachse verlaufenden Pyramidenstumpf-Seitenwände (33,34) einen, einem vorgegebenen Fahrzeug-Rampenwinkel (R) entsprechenden, Schrägverlauf haben (Fig. 1). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
AT163288A 1988-06-23 1988-06-23 Tankloeschfahrzeug AT395536B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT163288A AT395536B (de) 1988-06-23 1988-06-23 Tankloeschfahrzeug
EP89890175A EP0348385A3 (de) 1988-06-23 1989-06-23 Tanklöschfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT163288A AT395536B (de) 1988-06-23 1988-06-23 Tankloeschfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA163288A ATA163288A (de) 1991-10-15
AT395536B true AT395536B (de) 1993-01-25

Family

ID=3517616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163288A AT395536B (de) 1988-06-23 1988-06-23 Tankloeschfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0348385A3 (de)
AT (1) AT395536B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5113946A (en) * 1991-01-02 1992-05-19 Cooper Grant S Fire-fighting system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD228502A1 (de) * 1984-11-12 1985-10-16 Geol Erkundung Stendal Veb Verbindung bei fahrzeugrahmen
DE3517287A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Konrad Rosenbauer KG, Leonding Fahrgestell fuer ein einsatzfahrzeug, insbesondere feuerwehrfahrzeug

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB296445A (en) * 1927-09-02 1928-11-15 Welti Furrer A G A Improvements in or relating to vehicle trailers
FR1134999A (fr) * 1955-10-28 1957-04-23 Vehicules Ind Titan Soc Nouv Perfectionnement apporté aux citernes routières autoportantes, et véhicules analogues
FR2254206A5 (de) * 1973-12-07 1975-07-04 Legueu Paul
FR2358292A1 (fr) * 1976-07-13 1978-02-10 Stemat Sa Vehicule a citerne incorporee
EP0252202A1 (de) * 1986-07-07 1988-01-13 Josef Hötzl Tanklöschfahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517287A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Konrad Rosenbauer KG, Leonding Fahrgestell fuer ein einsatzfahrzeug, insbesondere feuerwehrfahrzeug
DD228502A1 (de) * 1984-11-12 1985-10-16 Geol Erkundung Stendal Veb Verbindung bei fahrzeugrahmen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA163288A (de) 1991-10-15
EP0348385A2 (de) 1989-12-27
EP0348385A3 (de) 1990-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7929072U1 (de) Leichtfahrzeug
DE2820882A1 (de) Motorisiertes fahrzeug
DE3751250T2 (de) Geländefahrzeug mit Rädern mit integriertem Getriebe.
DE3030015A1 (de) Gelenkfahrzeug, insbesondere omnibus
DE2423754A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE69313250T2 (de) Achse für Fahrzeuge
DE102016014004A1 (de) Tandemachse
DE1555975A1 (de) Lagerung fuer eine kippbare Fahrerkanbine von Motorfahrzeugen
DE19727289A1 (de) Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, für den Straßen- und Schienenbetrieb
DE1530490A1 (de) Doppelachsaufhaengung
CH638731A5 (de) Schienenfahrzeug.
DE2824332C2 (de) Kraftfahrzeug mit selbsttragender Karosserie und querliegendem Antriebsaggregat
DE2741125A1 (de) Lastkraftwagen, insbesondere grossraumfahrzeug oder sattelschlepper
AT395536B (de) Tankloeschfahrzeug
DE2809628C2 (de)
DE2062926C3 (de) Gelenkiger Fahrzeugrahmen, insbesondere für geländegängige Fahrzeuge
DE2455226C2 (de)
DE69102561T2 (de) Motorfahrzeug bestehend aus Baueinheiten.
DE3340973A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem hilfsrahmen
DE102011121262A1 (de) Fahrzeug mit kompakter Einzelradaufhängung
EP3946987A1 (de) Militärisches nutzfahrzeug
EP0252202A1 (de) Tanklöschfahrzeug
DE8501291U1 (de) Nutzfahrzeug mit hubsattelkupplung zum mitfuehren eines aufliegers
DE3028007C2 (de) Knickgelenktes Fahrzeug
DE3803236A1 (de) Aufhaengung eines achsgetriebegehaeuses

Legal Events

Date Code Title Description
A1J Withdrawal paragraph 166 lit. 6
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee