DE69102087T2 - Schnittiefeneinstellvorrichtung für tragbare Kreissägen. - Google Patents

Schnittiefeneinstellvorrichtung für tragbare Kreissägen.

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DE69102087T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Kreissäge gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (siehe US-A-1 932 511), und insbesondere Einrichtungen für Sägen, bei denen die Schnittiefe durch eine Schwenkbewegung zwischen einem Auflageblock, der die Säge auf einem Arbeitsstück trägt, und einer Untereinheit der Säge einschließlich des Sägeblatts und des Motors eingestellt wird und bei denen die Schnittiefe durch das Maß definiert wird, mit dem das Sägeblatt aus dem Auflageblock herausragt. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Einstellung der Schnittiefe einer hinten schwenkbaren Kreissäge gemäß Patentanspruch 12.
  • Bei tragbaren Kreissägen wird die Schnittiefe durch Steuerung des Maßes eingestellt, mit dem ein Sägeblattbereich aus der unteren oder Abmeßfläche eines Auflageblocks herausragt, der die Säge auf dem Arbeitsstück trägt. Das bedingt eine relative Bewegung zwischen dem Auflageblock und einer Untereinheit der Säge, die einen Motor und eine Übertragung mit einer Ausgangswelle enthalten kann, welche das Sägeblatt antriebsmäßig trägt. Die beiden prinzipiellen bekannten Formen von beweglichen Verbindungen für diese relative Bewegung sind schwenkbare und sogenannte vertikale Verbindungen. Bei der ersten ist die Untereinheit mit dem Sägeblatt und dem Motor schwenkbar mit dem Auflageblock zur Schwenkung um eine zur Drehachse des Sägeblatts parallele Achse verbunden. Bei der zweiten erfolgt die Einstellbewegung der Untereinheit mit Sägeblatt und Motor relativ zu dem Auflageblock entlang einer geraden Linie senkrecht zu der Auflageblockarbeitsfläche.
  • Ein Vorteil der vertikal eingestellten Säge besteht darin, daß eine konstante Winkelbeziehung zwischen dem Sägegriff und dem Auflageblock und dem Arbeitsstück für alle Schnittiefen aufrechterhalten bleibt. Siehe zum Beispiel US-Patent 3 292 673-Gregory. Dieser Vorteil wird jedoch bei flachen Schnittiefeneinstellungen teilweise aufgehoben durch den Abstand des Griffs von der Schneidkante des Sägeblatts, was die Kontrolle durch den Benutzer erschwert und die Hand in einer ungünstigen Position läßt, um die Säge zu schieben. Typischerweise wird ein einzelner Tragarm verwendet, um die Sägeblatt-Motor-Untereinheit mit oberhalb des Auflageblocks mit einer verschließbaren, geraden Gleit- oder Führungsverbindung zwischen ihnen zu tragen. Bei Benutzung ist der Schwerpunkt der Sägeblatt-Motor-Untereinheit gewöhnlich gegen die Trägergleitverbindung versetzt, was tendenziell dazu führt, die Gleitverbindung zum Festgehen zu bringen, so daß die Einstellung der Schnittiefe eine sorgfältige Anwendung einer ausgleichenden Kraft durch den Benutzer erfordert, um die Einstellbewegung zu bewirken. Ein weiterer Nachteil der Anordnung mit vertikaler Einstellung besteht in der potentiellen Instabilität der Säge bei sehr geringen Schnittiefen aufgrund der relativen Anhebung des Schwerpunkts der gesamten Sägeblatt-Motor- Untereinheit von dem Auflageblock.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster GBM 1 991 206 hat Lutz eine Abwandlung der vertikal einstellbaren Anordnung offenbart, die ein Paar von mit Abstand zueinander angeordneten vertikalen Trägern verwendet, die jeweils einen Zahnstangensatz und eine gemeinsame Ritzelwelle aufweisen, um die Bewegung zu bewirken. Diese Anordnung sollte das Problem des Verklemmens vermeiden und die genaue Einstellung der Schnittiefe erleichtern, aber das System ist unvermeidlich teuer und die Probleme der Instabilität und der Steuerung bei geringen Schnittiefen bleiben bestehen.
  • Bei dem "Drehgelenk"-Typ der Einstellanordnung ist die Drehgelenkverbindung zwischen der Untereinheit mit Säge und Motor und dem Auflageblock entweder vor dem Motor (vorderes Drehgelenk) oder hinter dem Motor (hinteres Drehgelenk) angeordnet. Typischerweise ist die Sägeblatt-Motor-Untereinheit mit einer Strebe mit dem Auflageblock verbunden, und zwar mit einer einstellbaren Gleitverbindung auf der dem Drehgelenk gegenüberliegenden Seite des Motors. Typischerweise bilden der Auflageblock, die Sägeblatt-Motor-Untereinheit und die Gleitverbindung, welche die Sägeblatt-Motor-Untereinheit mit dem Auflageblock verbindet, die drei Seiten eines Dreiecks - eine Struktur, die inhärent stabiler und effizienter ist als die Tragarmanordnung der sogenannten vertikal einstellbaren Säge.
  • Ein anzustrebendes Einstellsystem für die Schnittiefe bietet eine bequeme, einfache und schnelle Handhabung, um die gewünschte Schnittiefe einzustellen. Bei manchen Anwendungen kann es erforderlich sein, daß der Benutzer die Schnittiefe sehr häufig wechseln muß, so daß eine scheinbar weniger bedeutsame nachteilige Eigenschaft des Einstellvorgangs auf die Dauer einen deutlichen Unterschied iin Hinblick auf die Arbeitseffektivität und -kosten bedeuten kann. Zwei wichtige Aspekte von Anordnungen zur Einstellung der Schnittiefe sind erstens eine gleichmäßige Einfachheit der Ausführung von relativen Bewegungen zwischen Teilen des Einstellmechanismus, und zweitens die Art und Häufigkeit von während eines Einstellvorgangs erforderlichen Handbewegungen. Beim Einstellen der Schnittiefen hält ein Benutzer die Säge dauernd mit der einen Hand, die den Haupt-Benutzergriff hält, während er mit der anderen Hand den Einstellmechanismus bedient. In dem oben beschriebenen vertikalen Einstellsystem kann ein Verschlußknopf für eine einstellbare Gleitverbindung in fester Anordnung zu dem Auflageblock angebracht sein, so daß grundsätzlich die Bedienungsschritte des Lösens der Gleitverbindung und des Bewegens des Auflageblocks relativ zu dem Sägeblatt mit einer (der selben) Hand ausgeführt werden können, ohne daß die Hand von dem Feststellknopf entfernt werden muß. In der Praxis jedoch kann sich die Gleitverbindung aufgrund des überhängenden Gewichts der Motor-Sägeblatt-Untereinheit und insbesondere bei geringen Schnittiefen, wenn der Gleiteingriff begrenzt ist, verkleinmen und die zweite Hand muß zu dem Auflageblock geführt werden und ihn zum Beispiel greifen, um dem Verklemmen entgegenzuwirken und eine Gleitbewegung zwischen dem Auflageblock und der Sägeblatt-Motor-Untereinheit zu ermöglichen.
  • Bei den schwenkbaren Einstellsystemen teilt sich die Unterstützung der Sägeblatt-Motor-Untereinheit zwischen der Drehgelenkverbindung der Untereinheit mit dem Auflageblock und dem ineinandergreifenden oder zusammenwirkenden Einstell-Gleitkomponenten auf, so daß das mögliche Problem des Verklemmens, das den vertikalen Einstellsystemen mit Tragarm zu eigen ist, vermieden wird. In den bekannten Schwenkeinstellsystemen sind jedoch sowohl die Steuerung der Gleitverbindungs-Feststellung (Verschlußknopf) als auch der Bediener-Hauptgriff beide an der Sägeblatt- Motor-Untereinheit angebracht, so daß nach Lösen der Einstell- Gleitverbindung die Hand des Benutzers bewegt werden muß, um den Auflageblock zu greifen, um ihn so an seinem Drehgelenk relativ zu der Motor-Sägeblatt-Untereinheit zu schwenken, und dann wieder zurückbewegt werden, um die Einstell-Gleitverbindung festzustellen. Ein Beispiel dieser Schnittiefeneinstellanordnung, in einer Anordnung mit hinterem Drehgelenk, ist in dem Britischen Patent GB 1 024 688 offenbart, das auf die gleiche Inhaberin wie die vorliegende Erfindung zurückgeht.
  • Eine zweite Art einer schwenkenden Schnittiefeneinstellung ist in dem ehemaligen DDR Patent DD 243 236, Forster, beschrieben. Hier ist der Bediener-Haupthandgriff Teil einer Untereinheit, die den Auflageblock enthält. Die gegen den Auflageblock schwenkbare Motor-Sägeblatt-Untereinheit enthält eine Gleitverbindung (Schlitz), in die selektiv eine Klemmeinrichtung (Verschlußknopf) eingreift, die ebenfalls von der Auflageblock-Untereinheit getragen wird. Beim Einstellen muß der Bediener daher auch seine Hand von der Klemmeinrichtung entfernen - in diesem Falle zu der Sägeblatt-Motor-Untereinheit -, um die Untereinheit relativ zu dem Auflageblock zu schwenken.
  • In dem Verschluß der in der oben zitierten Druckschrift US 1 932 511 offenbarten tragbaren Kreissäge vom hinten schwenkenden Typ bewirken die Gelenkstange (62) und die Verlängerungsstange (66) (Figuren 1 und 8) keine Verschlußfunktion durch Eingriff des Kopfes (67) mit dem Gehäuse (28) (US 1 932 511, Seite 4, Zeilen 51-63). Der Kopf (67) wirkt nur als Stopper. Eine Verschlußfunktion wird jedoch durch einen Klemmring (75) bewirkt, der an einem Sägeblattschutz (23) angebracht ist (US- Patent Seite 4, Zeilen 68-88) (Figur 8). Besonders bedeutsam ist, daß der Klemmring (75) befestigt ist an und getragen wird von dem Sägeblattschutz (23) im Gegensatz zu dem Verschluß (42) der Anmeldung, der von einem ersten Teil (38) getragen wird, das von dem Auflageblock (24) nach außen verläuft.
  • Eine gemeinsame Eigenschaft der gerade beschriebenen schwenkenden Einstellsysteme besteht darin, daß der Bediener-Haupthandgriff und die Klemm- oder Verschlußsteuerung des Einstellmechanismus von derselben Untereinheit getragen werden, was mithin eine extra Handbewegung beim Ausführen der Einstellung der Schnittiefen erfordert. Dies wird in einer tragbaren Kreissäge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Schnittiefen-Einstellvorrichtung für tragbare Kreissägen zu schaffen, die eine verbesserte aufbaumäßige Effektivität, Verläßlichkeit und Einfachheit der Benutzung aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen der Schnittiefe einer Kreissäge mit hinterer Schwenkverbindung mit: einem Auflageblock; einer Sägeblatt-, Bediener-Handgriff- und Motor-Untereinheit, die schwenkbar am hinteren Ende des Auflageblocks angebracht ist; und einer Schnittiefen-Einstelleinrichtung zum Festsetzen und Verschließen der Schwenkposition der Untereinheit relativ zu dem Auflageblock, wobei die Einrichtung einen Verschlußknopf zum Verschließen der Einrichtung in einer ausgewählten Stellung aufweist; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Greifen des Verschlußknopfes mit einer Hand, (b) Greifen des Bediener-Handgriffs mit der anderen Hand, (c) Schwenken der Untereinheit relativ zu dem Auflageblock, um die Schnittiefe festzusetzen; und (d) Betätigen des Verschlußknopfes, um die Einrichtung bei der ausgewählten Schnittiefe zu verschließen; dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (c) und (d) ausgeführt werden, ohne daß der Benutzer seinen Griff von dem Bediener-Handgriff und dem Verschlußknopf löst.
  • Zur Benutzung der Säge, um ein Arbeitsstück zu schneiden, enthält das Verfahren weiter den Schritt, daß die Säge durch Greifen des Verschlußknopfes mit der einen Hand und des Bedienerhandgriffs mit der anderen Hand gehalten wird.
  • Zur Ausführung von Schritt (c) wird die Untereinheit vorzugsweise relativ zu dem Auflageblock geschwenkt, um die Schnittiefe einzustellen, indem der Verschlußknopf und der Bediener-Handgriff relativ zueinander geschoben und gezogen werden.
  • Zur Ausführung von Schritt (d) wird die Einstellunkg der Schnittiefe vorzugsweise festgestellt, indem ein erstes bzw. zweites Teil, das an dem Auflageblock bzw. an der Untereinheit angebracht ist, aneinander festgespannt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt des Verfahrens können die Schritte (c) und (d) zur Einstellung der Schnittiefe ausgeführt werden, indem ausschließlich der Bediener-Handgriff und der Verschlußknopf manipuliert werden.
  • FIG. 1 ist eine Aufsicht auf die linke Seite einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen tragbaren Kreissäge, die eingestellt auf maximale Schnittiefe dargestellt ist, wobei die Darstellung teilweise geschnitten ist, um einige Details des Schnittiefenund Stellwinkel-Einstellmechanismus zu zeigen.
  • FIG. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie FIG. 1, wobei die Säge aber auf minimale Schnittiefe eingestellt ist.
  • FIG. 3 ist eine vordere Aufsicht auf die in FIG. 1 gezeigte Säge.
  • FIG. 4 ist eine Ansicht von oben der in FIG. 1 gezeigten Säge.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte elektrisch angetriebene Kreissäge ist eine Ausführungsform der Erfindung. Die Säge ist in mancherlei Hinsicht von herkömmlicher Bauart und wird nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
  • Prinzipielle Komponenten der Säge sind das Motor- und Getriebegehäuse 10, das ein herkömmliches Sägeblatt 12 trägt, welches sich um eine Achse 14 dreht und welches im Betrieb durch ein oberes bzw. unteres Schutzelement 16 bzw. 18 abgeschirmt wird. Wie herkömmlich der Fall, ist das obere Schutzelement 16 frei drehbar an dem Gehäuse 10 angebracht aber ist in seiner Bewegung in einer Weise eingeschränkt, die weiter unten beschrieben wird. Ebenfalls wie herkömmlich der Fall, ist das untere Schutzelement 18 schwenkbar und zurückziehbar mit dem oberen Schutzelement 16 verbunden. Der Bediener-Pistolenhandgriff ist mit einem Auslöseschalter 22 versehen, um den Fluß elektrischer Energie zu dem Sägemotor zu steuern. Bei Benutzung wird die Säge im ganzen durch einen Auflageblock 24 auf einem Arbeitsstück getragen.
  • Um die Einstellung der Schnittiefe und des Stellwinkels zu ermöglichen, ist der Auflageblock 24 einstellbar mit dem Rest der Säge verbunden. Das Motor- und Getriebegehäuse 10, das Sägeblatt 12, der Griff 20 und die Schutzelemente 16, 18 bilden eine feste Untereinheit 26, die zur Vereinfachung der Beschreibung als Gehäuse 26 bezeichnet wird. Das Gehäuse 26 ist mit dem Auflageblock 24 an einer hinteren Drehgelenkanordnung 28 verbunden, mit der es durch einen Radiusarm 30 verbunden ist, der von dem Motor- und Getriebegehäuse 10 ausgeht, und am vorderen Bereich des Auflageblocks, durch einen kombinierten Schnittiefe- und Stellwinkel-Einstellmechanismus 32 verbunden ist.
  • Ein wesentlicher Bestandteil des Einstellmechanismus 32 ist ein aufrechtstehender Quadrant-Träger 34, der fest an dem Auflageblock 24 angebracht ist. Direkt verbunden mit diesem Teil ist ein erstes Tiefeneinstellteil, Tiefen-Gleitelement 38. Die endgültige Verbindung mit dem Motor- und Getriebegehäuse 10 wird durch ein zweites Tiefen-Einstellteil hergestellt, eine längliche Führung 40, die fest mit dem Motor- und Getriebegehäuse 10 verbunden ist. Zur Einstellung der Schnittiefe ist das Gehäuse 26 schwenkbar um eine hintere Drehgelenkanordnung 28 an einer Schwenkachse parallel zur Drehachse 14 des Sägeblatts mit dem Tiefen-Gleitelement 38 und der Führung 40 in gleitendem Eingriff und feststellbar an einer ausgewählten Einstellposition mittels einer Verschluß- oder Festspannanordnung 42. Der Einstellvorgang wird unten genauer beschrieben.
  • Der Quadrant-Träger 34 besteht im wesentlichen aus einem aufrechten, quer verlaufenden Wandbereich 44, der einen gebogenen Schlitz 46 aufweist und durch ein Fußteil 48 fest an dem Auflageblock 24 durch geeignete Mittel wie etwa einer Nietverbindung verankert ist. Der bogenförmige Rand 50 der Wand 44 ist geeignet gekennzeichnet (Markierungen 52), um die Einstellung des Stellwinkels zu vereinfachen.
  • Das Tiefen-Gleitelement 38 liegt hinten an der Wand 44 des Quadrant-Trägers 34 an. Es besteht aus einem mittleren "Rücken", kanalförmigen Teil 54 mit gegenüberliegenden Seitenflanschen 56 und zu ihrem oberen Ende hin einer vorspringenden Öffnung 58. Der Kanal 54 ist in seiner Form gebogen und im eingebauten Zustand ist sein Bogen konzentrisch mit der Querachse der Schwenkanordnung 28 und im wesentlichen tangential zu dem Motor- und Getriebegehäuse 10. Vorsprünge gehen von beiden Seiten des Bodens des Kanals 54 aus. Ein Schwenkansatz 60, verbindet mit Hilfe von geeigneten Mitteln wie etwa einem Schwenkzapfen 62 das Tiefen-Gleitelement 38 mit einem quer verlaufenden Drehgelenk-Ansatz 63 des Quadrant-Trägers 34 zum Schwenken in einer quer liegenden Ebene. An der gegenüberliegenden Seite des Kanals liegt ein Stellwinkel-Arm-Ansatz 64 an der Rückfläche der Quadrant-Winkelstückwand 44 an und weist einen kurzen bogenförmigen Schlitz 66 auf, der in Überdeckung mit dem Schlitz 46 in dem Quadrant-Träger 34 ist.
  • Ein dritter Ansatz, Führungsansatz 68, verläuft im wesentlichen oberhalb des Drehgelenk-Ansatzes 60 in seitlicher Richtung und ist dann nach vorne gebogen, um eine Führungswand 70 zu definieren, die einen leicht gekrümmten Führungsschlitz 72 enthält. Ein in seitlicher Richtung verlaufender Vorsprung 74, der von der inneren Wand des oberen Schutzelements 16 ausgeht, greift in den Führungsschlitz 72 ein.
  • Eine Stellwinkel-Verschlußanordnung 76 spannt das Tiefen-Gleitelement 38 lösbar an dem Quadrant-Träger 34 fest, um den Stellwinkel des Auflageblocks 24 relativ zu dem Gehäuse 26 in ausgewählter Stellung zu fixieren. Die Stellwinkel-Verschlußanordnung 76 enthält eine Kopfschraube 78, die durch die jeweiligen Schlitze 72, 46 verläuft, um durch einen mit Innengewinde versehenen Verschlußknopf 80 fixiert zu werden.
  • Die Tiefen-Führung 40 ist fest an der Vorderseite des Motor- und Getriebegehäuses 10 angebracht. Ihre Form ist im wesentlichen die eines bogenförmigen Kanals 82 mit gegenüberliegenden Seitenflanschen 84, die Befestigungsansätze 86, 88 aufweisen, um ihre Integration in das Motor- und Getriebegehäuse 10 und dem Griff 20 zu ermöglichen, mit dem sie in Längsrichtung ausgerichtet ist. Die Umfangswand oder Vorderfläche 90 des Kanals 82 enthält einen mittigen länglichen Führungsschlitz 92.
  • Im eingebauten Zustand ist der Kanal 82 der Tiefen-Führung 40 ebenfalls konzentrisch mit der quer verlaufenden Drehgelenkachse der Drehgelenkanordnung 28 und greift gleitend und konzentrisch in den Kanal 54 des Tiefen-Gleitelements 38 ein. Jede ausgewählte Stellung des Tiefen-Gleitelements 38 und der Tiefen-Führung 40 wird mittels der Verschluß- oder Spannanordnung 42 fixiert. Diese enthält in der vorliegenden Ausführungsform eine Schloßschraube 94 mit einem kurzen quadratischen Hals 96, der nichtdrehbar in den Schlitz 92 der Tiefen-Führung 40 eingreift. Die Schraube 94 verläuft radial nach außen durch den Schlitz 92 und die vorspringende Öffnung 58 des Tiefen-Gleitelements 38 und durch einen schulterförmigen Vorsprung 98, der fest mit dem Tiefen-Gleitelement 38 verbunden ist, wie etwa durch Schmieden oder Schweißen, in Überdeckung mit der Öffnung 58. Der Verschlußknopf 100 enthält einen inneren ringförmigen Bereich 102, der drehbar über dem schulterförmigen Vorsprung 98 sitzt und eine Ausnehmung 104 aufweist, um eine Gewindemutter 106 nichtdrehbar zu halten, die in Gewindeeingriff mit der Schraube 94 steht. Ein vergrößerter Griffbereich 108 des Verschlußknopfes 100 ist derart bemessen und geformt, um eine bequeme Manipulation der Festspann-Anordnung 42 zum Festlegen der Schnittiefe zu ermöglichen und um auch als Hilfsgriff für den Bediener zu dienen, damit der Benutzer der Säge ihn im Sägebetrieb greifen kann.
  • Im Betrieb wird der Sägestellwinkel in herkömmlicher Weise festgelegt, indem die Stellwinkel-Verschlußanordnung 76 bedient wird und das Tiefen-Gleitelement 38 fest an dem Auflageblock 24 fixiert wird und eine fixierte Halterung für den Verschlußknopf 100 schafft.
  • Um die Schnittiefe zu verändern, wird der Verschlußknopf 100 gedreht, um die Schraube 84 zu lockern und die festspannende Kraft zwischen dem Tiefen-Gleitelement 38 (das von dem Auflageblock getragen wird) und der Tiefen-Führung 40 (die von dem Gehäuse 26 getragen wird) zu lösen, so daß die Einstellung durch eine relative Schwenkung zwischen dem Auflageblock 24 und dem Gehäuse 26 an der Drehgelenk-Anordnung 28 ausgeführt werden kann. Obwohl die relative Bewegung zwischen dem Tiefen-Gleitelement 38 und der Tiefen-Führung 40 allgemein durch reichlich bemessene Überlappung ihrer bogenförmigen Kanäle 54 und 82 geführt wird, ist die tatsächliche Festspannkraft tendentiell in der Umgebung der Feststellanordnung 42 lokalisiert. Das Tiefen-Gleitelement 38 kann daher so angesehen werden, daß sie eine lokalisierte Festspann- oder Feststellfläche 54a (siehe FIG. 2) am oberen Ende des Kanals 54 aufweist, während die angreifende Festspann- oder Feststellfläche der Tiefen-Führung 40 irgendwo entlang der äußeren Fläche ihres Kanals 82 liegen kann. Die kombinierte Bohrung der vorspringenden Öffnung 58 des Tiefen- Gleitelements 38 und die fixierte Hülse oder Vorsprung 98 sind von ausreichender Länge, um ein Schrägstellen der Schraube 94 zu verhindern, so daß jegliches Verklemmen oder Festgehen insbesondere des Schraubenkopfes 97 verläßlich verhindert wird. Diese Stabilität in radialer Ausdehnung der Feststell-Anordnung 42 ist besonders wichtig im Hinblick darauf, daß der Knopf 100 nicht nur dazu verwendet wird, um ein Festspannen oder Lösen zu bewirken, sondern auch, indem er gedrückt wird, um den Auflageblock auf das Gehäuse 26 zu oder davon weg zu bewegen.
  • Wenn die gewünschte Schnittiefeneinstellung festgesetzt ist, wird der Verschlußknopf 100 gedreht, um die Schraube 94 anzuziehen, um so das Tiefen-Gleitelement 38 und die Tiefen-Führung 40 sicher aneinander festzuspannen. Die Schnittiefeneinstellung kann von einem Bediener schnell und bequem erreicht werden, der vorzugsweise den Bediener-Haupthandgriff 20 der Säge mit einer Hand und den Verschlußknopf 100 für die Schnittiefeneinstellung mit der anderen Hand greift. Und da der Verschlußknopf 100 fixiert getragen wird, können die Operationen oder Tätigkeiten des Lösens der Festspannanordnung 42, des Änderns des Abstandes zwischen dem Griff 20 und dem Verschlußknopf 100, um eine neue Schnittiefeneinstellung festzulegen, und des nachfolgenden Schließens der Festspannanordnung 42 sämtlich ausgeführt werden, ohne daß der Bediener seine andere Hand von dem Verschlußknopf 100 entfernt.
  • Das Konzept der Erfindung strebt nicht nur ein verbessertes Einstellsystem für die Schnittiefe an, sondern auch, in Kombination damit und während dieses Ziel erreicht wird, die Auswahl der Anordnung und Form des Verschlußknopfes 100, so daß der Verschlußknopf effektiv und bequem als ein Hilfshandgriff zur Steuerung der Säge, der in Verbindung mit dem Haupthandgriff 20 zu verwenden ist, wirken kann.
  • Eine maximale bzw. minimale Schnittiefeneinstellung für die Säge ist FIG. 1 bzw. FIG. 2 dargestellt. Über den gesamten Einstellbereich wird eine geeignete Drehpositionierung des oberen Schutzelements 16 relativ zu dem Motor- und Getriebegehäuse 10 und insbesondere in bezug auf die Abdeckung des Sägeblatts 12 nahe am vorderen Bereich des Auflageblocks 24 aufrechterhalten durch die Mitnehmerwirkung des Vorsprungs 74 an dem oberen Schutzelement 16, der in Eingriff ist mit dem Führungsschlitz 72 in dem Tiefen-Gleitelement 38 und diesem folgt (am besten in den FIGN. 1 und 2 zu sehen ). Mithin wird diese zusätzliche Sicherheitsfunktion ohne spezielle bewegliche Teile, wie etwa separate Verbindungen, geschaffen und bietet daher Möglichkeiten für Kosteneinsparungen und verbesserte Betriebssicherheit. Die Arbeitsef fektivität wird durch die bequeme und sehr gut sichtbare Anzeige für die Schnittiefeneinstellung verbessert, die durch die Skalenmarkierungen 110 an dem oberen Schutzelement 16 (siehe FIGN. 1, 2 und 3) gegenüberstehend mit dem festen Zeiger 112, der von dem Motor- und Getriebegehäuse 10 getragen wird. Die Drehpositionierung des oberen Schutzelements 16 relativ zu dem Gehäuse 10 bei Veränderung der Schnittiefeneinstellung gibt eine direkte Anzeige der Schnittiefeneinstellung.
  • Es wird nach der vorhergehenden Beschreibung anzuerkennen sein, daß ein Vorteil der Schnittiefen-Anordnung gemäß der Erfindung darin liegt, daß die Einstellung der Schnittiefe ausgeführt werden kann, ohne daß der Benutzer die Lage seiner Hände an der Säge grundsätzlich ändern muß. Dadurch wird die Produktivität gesteigert und das Ermüden vermindert, insbesondere bei Tätigkeiten, die häufiges Wechseln der Schnittiefe beinhalten. Außerdem kann eine Tiefen-Anzeigeskala 110 an dem drehbaren oberen Schutzelement 16 vorgesehen werden, die aufgrund der relativen Handstellungen beim Einstellen der Schnittiefe leicht ablesbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einstellelemente 38 und 40, die von dem Auflageblock 24 und der Untereinheit 26 getragen werden, ineinandergreifende, bogenförmige Strukturen, die um die Drehgelenk-Verbindung 28 zwischen dem Auflageblock 24 und der Untereinheit 26 zentriert sind. Dadurch werden Reibungskräfte zwischen den Elementen 38, 40 minimiert, was die Mühe eines Benutzers zur Ausführung einer Einstellung reduziert. Wenn der Knopf 100 außerdem als zusätzlicher Griff dient, erfordert weder die Einstellungsprozedur selbst noch der Übergang von Sägeoperation auf Einstelloperation irgendeine Änderung der Handstellung des Benutzers an der Säge.
  • Im Vergleich mit vertikal einstellbaren Sägen schafft eine Säge mit Schwenkeinstellung gemäß der Erfindung eine natürliche Schwenkbewegung zwischen Sägenuntereinheiten zur Einstellung. Über den gesamten Einstellbereich übt die erfindungsgemäße Konfiguration keinerlei verklemmendes Drehmoment auf die Gleitverbindung aus. Der Benutzer muß lediglich eine einfache, stetige Verschiebung ausführen und braucht keine zusammenwirkenden oder ausgleichenden Anstrengungen zu unternehmen, um ein Verklemmen des Einstell-Gleitmechanismus zu überwinden oder zu vermeiden. Schnittiefen-Einstellsysteme gemäß der Erfindung kombinieren daher in vorteilhafter Weise eine erste Einstellsteuerung (Verschlußknopf 100) in fixierter Lage relativ zu dem Auflageblock 24 und eine zweite Einstellsteuerung (Bediener-Haupthandgriff 20) an der Sägeblatt-Motor-Untereinheit 26 (die kein Umgreifen der Hände des Benutzers während einer Einstellung erfordern) mit einem stabilen Schwenkaufbau, der relative Bewegungen ohne Verklemmen erlaubt. In einem Aufbau mit hinterem Drehgelenk besteht ein weiterer Vorteil darin, daß die erste Einstellsteuerung (Verschlußknopf 100), die in bezug auf den Auflageblock 24 fixiert ist, so positioniert werden kann, daß sie effektiv als ein zusätzlicher Steuergriff während der Sägeoperation wirkt. Die Kosten und die möglichen Behinderungen durch einen zusätzlich vorgesehenen Handgriff werden vermieden.
  • Die Vorteile der Erfindung hinsichtlich Steuerung und Benutzung verstärken in Kombination die Vorteile, die der Sägenkonfiguration mit hinterem Drehgelenk zu eigen sind, insbesondere die jenigen Vorteile, die aus der Gegenüberstellung des Bediener- Haupthandgriffs 20 und des Drehgelenks 28 resultieren. Über den ganzen Einstellbereich bleibt die Mitte des Griffs 20 an etwa demselben Ort, relativ niedrig an der Säge und gut angeordnet, um dem Benutzer das Schieben und Führen der Säge durch das Arbeitsstück zu erleichtern. Beim Einstellen niedrigerer Schnittiefen schwenkt der Handgriff eher nach hinten, was das Vorschieben und Steuern der Säge sogar noch einfacher macht.

Claims (15)

1. Tragbare Kreissäge mit:
einem allgemein sich in Längsrichtung erstreckenden Auflageblock (24) zum Tragen der Säge auf einem Arbeitsstück, welcher Auflageblock eine Oberseite, eine Unterseite, ein Vorderende und ein hinteres Ende aufweist;
einer Sägeblatt-Motor-Untereinheit (26), welche aufweist: (a) einen Bediener-Handgriff (20), (b) ein vorderes Ende benachbart dem vorderen Ende des Auflageblocks, (c) ein hinteres Ende benachbart dem hinteren Ende des Auflageblocks und (d) ein Sägeblatt (12), das in einer Längsebene relativ zu dem Auflageblock liegt und oberhalb und unterhalb des Auflageblocks herausragt;
einem Drehgelenk (28), das das hintere Ende der Sägeblatt-Untereinheit mit dem Auflageblock für Bewegungen der Untereinheit um eine quer zur Ebene des Sägeblatts liegende Achse verbindet, um die Ausstellung des Sägeblatts unter den Auflageblock einzustellen und dadurch die Schnittiefe des Sägeblatts einzustellen;
einem ersten Tiefen-Einstellteil (38), das angebracht ist an und nach außen verläuft von der Oberseite des Auflageblocks an einer Position vor dem Drehgelenk;
einem zweiten Tiefen-Einstellteil (40);
einem Verschluß (42), der das erste und das zweite Teil miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß von dem ersten Teil (38) getragen wird;
das zweite Teil (40) von der Sägeblatt-Untereinheit getragen wird;
der Verschluß zum (a) Festsetzen der Schnittiefe, indem er die Einstellung des ersten Teils und des Auflageblocks relativ zu dem zweiten Teil und der Sägeblatt-Untereinheit erlaubt, und zum (b) Verschließen des ersten und des zweiten Teils miteinander dient und dadurch die Sägeblatt-Untereinheit relativ zu dem Auflageblock bei der ausgewählten Schnittiefe verschließt; und
der Verschluß einen Knopf (100) zum Betätigen des Verschlusses und zum Greifen durch einen Benutzer enthält, um das erste Teil und den Auflageblock relativ zu dem zweiten Teil und der Sägeblatt-Untereinheit einzustellen.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, wobei
das erste bzw. zweite Teil (38 bzw. 40) eine erste bzw. zweite bogenförmige Oberfläche (54a bzw. 90) aufweist; und die Oberflächen in gleitendem Eingriff miteinander stehen.
3. Kreissäge nach Anspruch 2, wobei
das zweite Teil einen Schlitz (92) enthält; und
der Verschluß ein im wesentlichen radial verlaufendes Festspannelement (94) enthält, das durch den Schlitz verläuft.
4. Kreissäge nach Anspruch 2, wobei die bogenförmige Oberfläche (90) einen Bogen definiert, der um die Drehgelenkachse zentriert ist.
5. Kreissäge nach Anspruch 4, wobei die Untereinheit (26) ein Motorgehäuse (10) enthält und die zweite bogenförmige Oberfläche (90) im wesentlichen tangential zu dem Motorgehäuse liegt.
6. Kreissäge nach Anspruch 1, wobei der Verschlußknopf (100) durch Drehung zu bedienen ist, um den Verschluß zu betätigen.
7. Kreissäge nach Anspruch 1, wobei der Verschluß (42) eine Gewindeschraube (94) aufweist, die im wesentlichen radial in bezug auf die Drehgelenkachse verläuft.
8. Kreissäge nach Anspruch 7, wobei das zweite Teil (40) einen Schlitz (92) aufweist, der am Umfang in bezug auf die Drehgelenkachse verläuft und in Eingriff mit der Gewindeschraube (94) der Verschlußmittel bringbar ist.
9. Kreissäge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein oberes Schutzelement (16), daß das Sägeblatt wenigstens teilweise abschirmt, von der Untereinheit (26) getragen wird und angebracht ist, um konzentrisch in bezug auf das Sägeblatt verschiebbar zu sein;
die Tatsache, daß das erste Einstellteil ein in Längsrichtung verlaufendes Mitnehmerelement (72) aufweist; und
die Tatsache, daß das obere Schutzelement einen Mitnehmer-Folger (74) aufweist, der in Eingriff mit dem Mitnehmerelement steht, um das obere Schutzelement durch Drehung relativ zu dem Sägeblatt zu verschieben, wenn die Untereinheit relativ zu dem Auflageblock geschwenkt wird.
10. Kreissäge nach Anspruch 1, wobei
das Drehgelenk (28) ein relatives Kippen des Auflageblocks (24) um eine in Längsrichtung verlaufende Achse erlaubt.
11. Kreissäge nach Anspruch 1, wobei
die Schnittiefe ausschließlich durch Manipulation des Bediener-Handgriffs (20) und des Verschlußknopfes (100) festgesetzt werden kann.
12. Verfahren zum Einstellen der Schnittiefe einer Kreissäge mit hinterer Schwenkverbindung, welche Kreissäge aufweist:
einen Auflageblock (24);
eine Sägeblatt-, Bediener-Handgriff- und Motor-Untereinheit (26), die schwenkbar am hinteren Ende des Auflageblocks angebracht ist; und
eine Schnittiefen-Einstelleinrichtung zum Festsetzen und Verschließen der Schwenkposition der Untereinheit relativ zu dem Auflageblock, wobei die Einrichtung einen Verschlußknopf (100) zum Verschließen der Einrichtung in einer ausgewählten Stellung aufweist;
wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
(a) Greifen des Verschlußknopfes (100) mit einer Hand,
(b) Greifen des Bediener-Handgriffs (20) mit der anderen Hand,
(c) Schwenken der Untereinheit relativ zu dem Auflageblock, um die Schnittiefe festzusetzen; und
(d) Betätigen des Verschlußknopfes, um die Einrichtung bei der ausgewählten Schnittiefe zu verschließen; dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte (c) und (d) ausgeführt werden, ohne daß der Benutzer seinen Griff von dem Bediener-Handgriff und dem Verschlußknopf löst.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Säge zum Schneiden eines Arbeitsstückes gehalten wird, indem der Verschlußknopf mit einer Hand und der Bediener-Handgriff mit der anderen Hand gegriffen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei
Schritt (c) ausgeführt wird, indem der Verschlußknopf und der Bediener-Handgriff relativ zueinander geschoben und gezogen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei
Schritt (d) ausgeführt wird, indem ein erstes und ein zweites Teil der Einrichtung aneinander festgespannt werden; das erste bzw. zweite Teil relativ zu dem Auflageblock bzw. der Untereinheit fixiert sind; und
der Knopf an dem ersten Teil angebracht ist.
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