DE6910191U - Zylinderschloss mit inneren und aeusseren federbelasteten sperrstiften - Google Patents

Zylinderschloss mit inneren und aeusseren federbelasteten sperrstiften

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DE6910191U
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DE
Germany
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locking pins
key
cylinder lock
cylinder
outer spring
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Expired
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DE19696910191
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Friedemann Rippel
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Description

ZylinderscLloß mit inneren und äußeren federhelasteten Sperrstiften
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit inneren und äu£e~ ren federbelasteten Sperrstiften» ._
Solche Schlösser sind bekannt. Sie weisen in der Regel 5 hintereinander liegende Paare von Sperrstiften auf, die in der Ebene des Schlüsselbartes angeordnet sind und durch die Zähnung des Schlüsselbartes so angehoben werden, daii der Zylinder entkuppelt
vrird.
Die Konibinationsmöglichkeiten eines solchen Schlossen sind sehr zahlreich aber doch nicht groß genug, insbesondere ifie&fcfßi&s Schloßsysteme mit Haupt-Gruppen1-and Einzelschlüsseln·
Dieser Nachteil wird neuerungsgemäß dadurch behoben, daß in einer ED«^i.e senkrecht zur- Ebene des Schlüsselbartes eine Reihe weiterer Sperrstifte angeordnet wird.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung rastet mindestens einer der zusätzlichen Sperrstifte in ein Loch oder einen*
! Schlitz des Scaliisselbartes ein.
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Zweckmäßigerweise sind die Löcher und/oder Schlitze des Schlüs
selbartes so ausgebildet, daß sie in Richtung der Schlüssel-
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längsachse mindestens aber zur Schlüsselspitze hin schräge Wän
i 1 de haben.
■I Mach einer weiteren Ausführungsform der !Teuerung haben die in
Löcher und/oder Schlitze des Schlüsselbartes einfallenden Sperr
stifte eine solche Länge, daß sie bei herausgezogenem Schlüssel
den Zylinder entkuppelt halten.
t _ ..._ Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erleutert. Es
. zeigt:
\ Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Zylinderschloß mit zusätz
lichen Sperrstiften.
Fig. 2 einen Schlüssel mit Loch und Schlitz im Schlüsselbart.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Zylinderschloß in der Ebene
der zusätzlichen Sperrstifte.
Der Zylinder 1 ist mit dem Gehäuse 2 durch die mit der Feder 3
belasteten Sperrstifte 4 und 5 gekuppelt. Zusätzlich und im
rechten Winkel hierzu sind Sperrstifte 6 und 7 angeordnet die
durch die Feder 8 in den Schlitz 9 des Zylinders 1 gedruckt
v/erden.
Der Schlüssel 1o weist ein Loch 11 und einen Schütz 12 auf,
wobei das Loch 11 in Richtung der Schlüssellängsachse schräge
Wände 13 und 14 aufweist, v/ärend der Schlitz 12 nur eine zur
Schlüs.-jeispitze gerichtete schräge Wand 15 hat.
6910191 ->-
j Die Sperrstifte 6a and 7a, sowie 6c und 7c, haben eine solche Länge, aaß bei herausgezogenem Schlüssel der Zylinder 1 mit dem Gehäuse 2 nicht gekuppelt ist. Dagegen wird die Kupplung des Zylinders 1 mit dem Gehäuse 2 durch die Sperrstifte 6b und 7b erst durch das Einschieben eines Schlüssels in den Schlitz 9 aufgehoben.
Beim Einschieben des Sctuüs^els 1o in den Schlitz 9 werden die Sperrstifte 6a und 6c und durch die Sperrstifte 7a und 7 c angehoben und stellen zunächst eine Kupplung zwischen Zylinder und Gehäuse her. Ist der Schlüssel völlig eingeschoben rasten die Sperrstifte 6a und 6c in den Schlitz 12 und das Loch 11 des Schlüssels 1o ein. Dadurch wird die vorübergehende Kupplung zwischen Zylinder 1 und Gehäuse 2 wieder aufgehoben. Umgekehrt wird durch das Anheben des Sperrstiftes 6b beim Einschieben des Schlüssels 1o der Zylinder ί vom Gehäuse 2 entkuppelt, da aber bei völlig eingeschobenem Schlüssel 1o dessen Schlitz 12 bis unter den ijtift 6 b reicht, fällt der Stift 6b in seine Ursprung liehe Lage zurück und die Kupplung zeisclien Zylinder 1 und Gehäuse 2 wird wieder hergestellt. Das Schloß kann also mit dem in Pig 2 gezeigten Schlüssel^ 1o nicht geöffnet v/erden. Der richtige Schlüssel müßte an Stelle des Schlitzes 12 ein nahe der BasLs des Schlüsselbartes gelegenes weiteres Loch 11 aufweisen.
Es isx ohne weiteres möglich solche zusätzlichen Sperrestifte auch in Zylinderschlösser anderer Art einzubauen, beispielsweise in solche mit Kreuzschlitz. Hier ist auf Grund der Kreuz-
fora des Schlüsselbartes die Möglichkeit gegeben unter Umständen in jedem Schenkel des Kreuzschlitzes Sperrstifte in dieser Weise anzuordnen und gegebenenfalls auf Sperrstifte in den Ebenen des Schlüsselbartes zu verzichten. Dadurch, daß die Sperrstifte hierbei nicht unbedingt auf einer Linie angeordnet sein müssen, vergrößert sich die Zahl der möglichen Kombinationen bedeutend.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Zylinderschloß mit inneren und äußeren f ederbelaadte-ten" Sperrstiften, dadurch gekennzeichnet, daß in äner Ebene senkrecht zur Ebene des Schlüsselbartes eine weitere Reihe Sperrstifte (6,7) angeordnet ist.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zusätzlichen Sperrstifte (6) in ein
Loch (11) oder einen Schlitz (12) des Schlüsselbartes einrastet.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (11) und/oder Schlitze (12) in Richtung der Schlüssellängsachse mindestens aber zur Schiüsselspitze hin schräge Wände (13,H,15) haben.
4. Zylinde_-3chloß nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die/föcher (11) und/oder Schlitze (12) einfallenden
Sperrstifte (6) eine solche Länge haben, daß sie bei herausgezogenem Schlüssel (1o) den Zylinder (1) entkuppelt halten.
DE19696910191 1969-03-12 1969-03-12 Zylinderschloss mit inneren und aeusseren federbelasteten sperrstiften Expired DE6910191U (de)

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