DE6910031U - Antrieb fuer geblaese und pumpe von oelbrennern - Google Patents

Antrieb fuer geblaese und pumpe von oelbrennern

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DE6910031U
DE6910031U DE19696910031 DE6910031U DE6910031U DE 6910031 U DE6910031 U DE 6910031U DE 19696910031 DE19696910031 DE 19696910031 DE 6910031 U DE6910031 U DE 6910031U DE 6910031 U DE6910031 U DE 6910031U
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fan
oil pump
fan impeller
pump
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Description

Antrieb für Gebläse und Pumpe von Ölbrenner:!
Die Neuerung bezieht sich auf ein Öl brenne r^ebl rii3 e, bestehend aus einem Antriebsmotor, mit dem ein Gebläse] ,-tufrad und die Antriebswelle einer Ölpumpe gekuppelt sind, wcjbei Motor, Ölpumpe und Gebläselaufrad für sich gekapselt und miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Ölbrennergebläsen der oben genannten Art mit angeflanschter Ölpumpe und waagerechter Welle sind an der unteren Seite der Innenbohrung des zur Aufnahme iej Kabenteiie:3 der Ölpumpe dienenden hohlzylindrischen Ansatzes des Motorlager
Schildes eine Ölnut bzv?. eine
'öffnung vorgesehen
(Gm 1 953 684), die das eventuell aus der ölpumpe antretende öl aus dem Kupplungsraum ablaufen lassen soll. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Kupplung im wesentlichen frei von Öl bleibt. Da sich das Lager der Ölpumpe im Betrieb erwärmt, treten hierdurch von der Ölpumpe nicht nur Lecköl, sondern auch Ölgase aus. Diese Gase bewirken nun insbesondere eine Geruchsbelästigung.
Durch, die Neuerung soll eine Möglichkeit geschaffen werden, diese öldämpfe von der Entstehungsstelle abzuführen. Es wäre denkbar, hierzu die Antriebswelle, mit der die Ölpumpe gekuppelt ist, hohl auszubilden und durch die hohle Welle die Gase abzusaugen. Die Ausbildung einer Hohlwelle ist jedoch relativ aufwendig, was das Ölbrennergebläse nicht unwesentlich verteuert. Die Neuerung geht daher einen anderen Weg, der darin besteht, daß die Wandung des die Kupplung für die Ölpumpe aufnehmenden Raumes mit zumindest einer Durchbrechung versehen ist, die eine V>r-
- 2 - PLA 69/1086
bindung mit der Luftströmung des Gebläselaufrades zuläßt. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, die Öldämpfe aus iem Kupplungsraum abzusaugen oder herauszudrücken. Eine vorteilhafte Anordnung der Durchbrechungen ergibt sich derart, daß die Durchbrechung im nach innen eingezogenen Lagerschild des Antriebsmotors vorgesehen ist, wobei der öl pumpenflansch am Lagerschild anliegt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung wird das Gebläselaufrad in an sich bekannter Weise auf der der Ölpumpe gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors angeordnet und das dem Gebläselaufrad zugewandte Lagerschild mit zumindest einer weiteren Durchbrechung versehen. Hierbei sind keine gesonderten Leitungen oder Führungskanäle für die Luft erforderlich, da diese direkt über den Motor geführt wird. Es ist zwar bekannt, an dem dem Gebläselaufrad zugewandten Lagerschild des Antriebsmotor3 Durchbrechungen vorzusehen (Gm 1919 ?02), die einen Nebenweg für die Gebläseluft freimachen, die zur Kühlung des Antriebsmotors dient. Mit dieser Anordnung läßt sich aber das neuerungsgemäße Problem nicht lösen. Wird durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Durchbrechungen dafür gesorgt, daß auch ein teilweises Stehenbleiben oder Abreißen der Luftströmung vermieden ist, so ist auf jeden Fall eine Entzündung von Öldämpfen außerhalb des Brennerraurnes ausgeschlossen. Da die Öldämpfe vom Gebläseluftstrom, der im Brennraum endet, mitgezogen werden, ist auch die Gefahr einer Geruchsbelästigung in dem das Ölbrennergebläse umgebenden Raum beseitigt.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das neuerungsgemäße Ölbrennergebläse in Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Antriebsmotor bei abgenommenem Gebläselaufrad.
Das ölbrennergebläse besteht aus dem Antriebsmotor 1, der Ölpumpe 2 mit den Zu- und Abläufen 3 bzw. 4 und dem Gebläselaufrad 5, das in eiiiem Gehäuseteil 6 untergebracht ist. Das Gehäuseteil 6 ist mit dem Lagerschild 7 des Motors 1 verbunden.
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PLA 69/1086
Im Lagerschild 8 des Motors ist eine Innenbohrung 9 eingebracht, in die ein otutzen 10 der ölpumpe 2 eingeführt ist. Über die Kupplung 11 ist das Wellenende 12 der Pumpe 2 mit der Antriebswelle des Motors 1 gekuppelt. Die Welle des Motors 1 ist mit 1 ? bezeichnet. Der Raum, in dem sich die Kupplung 11 befindet, wird durch den Stutzen 10 begrenzt. An dem Wellenende 12 aus dem Stutzen bzw. der Pumpe 2 heraustretendes Öl kann durch nicht näher dargestellte Leckölauffangmittel abgeführt werden. Durch
Le Erwärmung der Lager in der Ölpumpe verdampfendes öl kann durch eine Durchbrechung 14 im Lagerschild 8 des Motors 1 treten, Um eine Strömung hervorzurufen, die die schädlichen Dämpfe in den Brennraum ableitet, ist weiterhin im Lagerschild 7 eine Durchbrechung 15 angebracht, die im Raum um das Gebläselaufrad endet. Hierdurch wird ein Sog erzeugt, der die Dämpfe durch den Motor 1 hindurchzieht. Die Durchbrechungen 15 bzw. 14 werden so gewählt, daß der Luftstrom innerhalb des Motors, der beispielsweise an den Wicklungen 16 und dem Läufer 17 des Motors 1 vorbeistreicht, nicht abreißen kann, d.h. es können sich keine Nester bilden, in denen sich öldämpfe ablagern. Somit ist auch keine Gefahr gegeben, daß beispielsweise eine Explosion des Motors bei einem Motorbrand auftritt.
Im Ausführungsbeispiel sitzen ölpumpe und Gebläselaufrad an verschiedenen Stirnseiten des Motors. Die neuerungsgemäße Ausführung ist jedoch auch denkbar, wenn beispielsweise Ölpumpe, Gebläselaufrad und Motor hintereinander angeordnet sind, so daß das Absaugen des Lecköles direkt vom Gebläserad erfolgen kann. Die neuerungsgemäße Olbrennergebläseausführung ist somit praktisch ohne Mehraufwand durchführbar.
4 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (4)

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT - 4 - PLA G-V1086 Schutzansprüche \ /
1. Olbrennergebläse, bestehend aus einem Antriebsmotor, mit dem ein Gebläaelaufrad und die Antriebsweile einer Ölpumpe gekuppelt sind, wobei Motor, Ölpumpe und Gebläselaufrad für sich gekapselt und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (8) des die Kupplung (11) für die Ölpumpe (2) aufnehmenden Raumes mit zumindest einer Durchbrechung (14) versehen ist, die eine Verbindung mit der Luftströmung des Gebläselaufrades (5) zuläßt.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (14) im nach innen eingezogenen Lagerschild (8) des Antriebsmotors (1) vorgesehen ist, wobei der Ölpumpenflansch am Lagerschild (8) anliegt.
3· Ölbrennergebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläselaufrad (5) in an sich bekannter Weise auf der der Ölpumpe (2) gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors (1) angeordnet ist und das dem Gebläselaufrad (5) zugewandte Lagerschild (7) mit zumindest einer weiteren Durchbrechung (15) versehen ist.
4. Ölbrennergebläse nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Durchbrechungen (14, 15)» daß auch ein teilweises Stehenbleiben oder Abreißen der Luftströmung vermieden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608698A1 (de) * 1986-01-18 1987-07-23 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Brenner-heizkessel-einheit
DE10019871C2 (de) * 1999-04-22 2002-10-24 Aisin Seiki Profilgewalztes Produkt und Fahrzeugstoßfänger, der dieses verwendet

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DE3608698A1 (de) * 1986-01-18 1987-07-23 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Brenner-heizkessel-einheit
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