AT214038B - Vorrichtung zur Dämpfung der Ansauggeräusche bei Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern - Google Patents

Vorrichtung zur Dämpfung der Ansauggeräusche bei Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern

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AT214038B
AT214038B AT191259A AT191259A AT214038B AT 214038 B AT214038 B AT 214038B AT 191259 A AT191259 A AT 191259A AT 191259 A AT191259 A AT 191259A AT 214038 B AT214038 B AT 214038B
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damping
damping channel
elongated hole
capsule
motor
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AT191259A
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Baier Wilhelm Kg
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Description


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  Vorrichtung zur Dämpfung der Ansauggeräusche bei   Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern    
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsvorrichtung, mit der die bei Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern auftretenden Ansauggeräusche auf ein zulässiges Mindestmass herabgesetzt werden. 



   Es sind   bereitsDämpfungsvorrichtungen bekanntgeworden, bei   denen die   angesaugte Luft durchDämp-   fungsräume, Lochplatten und Filter geführt wurde. Diese bekannten Lösungsvorschläge weisen jedoch in ihrer praktischen Ausführung durchwegs den Nachteil auf, dass sie in der Herstellung teuer und insbesondere wegen des von ihnen beanspruchten Raumes unvorteilhaft und in vielen   Anwendungsfällen   überhaupt nicht verwendbar sind. 



   Mit der Erfindung wird nunmehr eine Vorrichtung zur   Dämpfung   der Ansauggeräusche vorgeschlagen, die einfach und schnell zu montieren, billig in der Herstellung und bei minimaler Raumbeanspruchung ausserordentlich wirkungsvoll   ist. -  
Nach dem erfindungsgemässen Vorschlag verwendet man eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Scheibe, die senkrecht zur Achse des Kapselgebläses liegt und ein zu dieser kreisbogenförmig verlaufendes Langloch besitzt, wobei die Scheibe zwischen zwei Dichtflächen angeordnet ist, so dass das Langloch mit Teilen der Dichtflächen einen Dämpfungskanal bildet, durch den die zum Kapselgebläse zu führende Luft angesaugt wird. Dabei ist der Dämpfungskanal mit der Kammer des Kapselgebläses verbunden.

   Der benötigte Raumaufwand besteht also lediglich in einer zirka 3 mm dicken Scheibe, durch die die axiale Länge des Brenneraggregates praktisch nicht verändertwird und lässt sich in einem einfachenStanzvorgang schnell und billig herstellen. Eine besonders zweckmässige Zuführung der anzusaugenden Luft erhält man, wenn sich an ein Ende des Dämpfungskanals eine parallel zur Achsrichtung des Kapselgebläses verlaufende Bohrung anschliesst. Die Erfindung besteht auch darin, dass die parallel zur Achsrichtung verlaufende, an das eine der Enden des Dämpfungskanals anschliessende Bohrung durch das Gehäuse des Antriebsmotors geführt ist und den Dämpfungskanal mit dem Motor-Innenraum verbindet. 



   Das Gehäuse des Antriebsmotors weist, wie in weiterer Ausführung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen wird, eine zweite Öffnung auf, durch die die Luft im wesentlichen senkrecht zur Motorachse in den Motor-Innenraum eintritt und von dort durch die parallel zur Antriebsrichtung verlaufende Bohrung zum Dämpfungskanal geführt ist. Um ein Verschmutzen des Motors zu verhindern, wird erfindungsgemäss in der   Lufteintrittsöffnung   des Motorgehäuses ein Filter vorgesehen. 



   Die Wirkung des eigentlichen Dämpfungskanals kann noch beträchtlich erhöht werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das halbkreisförmige Langloch über seine gesamte Länge mit mehreren Erweiterungen bezüglich seiner Breite versehen ist. Letztere können erfindungsgemäss aus kreisförmigen Löchern bestehen, deren Achsen auf der Längsachse des Langloches senkrecht stehen und deren Radien grösser als die Breite des Langloches sind. Schliesslich kann die Erfindung auch darin bestehen, dass der Dämpfungskanal mindestens drei Erweiterungen aufweist. 



   An Hand der Zeichnung ist unter Beschreibung noch weiterer Merkmale und Vorteile ein Ausführungbeispiel der erfindungsgemässen   Dämpfungsvorrichtung   erläutert. Es zeigen Fig.   l   die in einen Niederdruckbrenner eingebaute   erfindungsgemässe Dämpfungsvorrichtung,   Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig.   l   dargestellte Brenner-Aggregat nach der Linie II-II und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III. 



   Die von dem Kapselgehläse 1 anzusaugende Luft wird zunächst durch das in besonders vorteilhafter 

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 Weise im Motorflansch 2 des Antriebsmotors 3 untergebrachte Staubfilter 4 in den Motorraum 5 geführt. Von dort gelangt sie durch eine senkrecht zur Einströmungsvorrichtung verlaufende Bohrung 6 in die eigentliche, als Platte ausgebildete Dämpfungsvorrichtung 7. In der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Platte 7 ist ein kreisbogenförmig verlaufendes Langloch 8 vorgesehen, das in seiner gesamten Länge meh-   rere Erweiterungen 9 - 12 aufweist.   Der Radius der vorzugsweise als Löcher ausgebildeten Erweiterungen, deren Achsen auf der Längsachse 13 des Langloches 8 senkrecht stehen, beträgt dabei in besonders vorteilhafter Weise mindestens das Doppelte der Langlochbreite. 



   Die bei 9 in den Dämpfungskanal eintretende Luft wird von dort zu dem andern Ende 14 geführt und gelangt von hier in ein in der Kapselgebläse-Abdeckplatte 15 vorgesehenes Langloch 16, das in Fig. 3 angedeutet ist. Letzteres bildet eine kleine Vergrösserung der Kammer des Kapselgebläses und stellt gleichzeitig an seinem Ende 17 die Verbindung mit dem Dämpfungskanal 8 her. 



   Sehr vorteilhaft ist auch die in der Fig. 2 durch die Schrauben 18 und 19 angedeutete Auswechselbarkeit des Staubfilters 4, das insbesondere durch die Versetzung der   Eintritts- und Austrittsöffnungen   20,21 auch gleichzeitig als Geräuschfilter wirkt. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann unter Anwendung der mit ihr gegebenen Lehre auch in der verschiedensten Form abgewandelt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur   Dämpfung   der Ansauggeräusche bei Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Scheibe (7), die senkrecht zur Achse des Kapselgebläses   (1)   liegt und ein zu dieser kreisbogenförmig verlaufendes Langloch (8) besitzt, wobei die Scheibe (7) zwischen zwei Dichtflächen angeordnet ist, so dass das Langloch (8) mit Teilen der Dichtflächen einen Dämpfungskanal bildet, durch den die zum   Kapselgebläse     (1)   zu führende Luft ansaugbar ist und der Dämpfungskanal (8) durch einen Kanal (16) mit der Kammer des Kapselgebläses in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am einen Ende (9) des Dämpfungskanals (8) eine parallel zur Achsrichtung verlaufende Bohrung (6) anschliesst.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Achsrichtung verlaufende, an das eine der Enden des Dämpfungskanals (8) anschliessende Bohrung (6) durch das Gehäuse des Antriebsmotors (3) geführt ist und den Dämpfungskanal (8) mit dem Motor-Innenraum (5) verbindet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Antriebsmotors eine zweite Öffnung (21) aufweist, durch die die Luft im wesentlichen senkrecht zur Motorachse in den MotorInnenraum (5) eintritt und von dort durch die parallel zur Achsrichtung verlaufende Bohrung (6) zum Dämpfungskanal (8) geführt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein in der Lufteintrittsöffnung des Motorgehauses vorgesehenes Filter (4).
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das halbkreisförmige Langloch (8) in seiner gesamten Länge mehrere Erweiterungen (9-12) bezüglich seiner Breite aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (9-12) aus kreisförmigen Löchern bestehen, deren Achsen auf der Längsachse (13) des Langloches (8) senkrecht stehen und deren Radien grösser als die Breite des Langloches sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die Gesamtlänge des Dämpfungskanals (8) mindestens drei Erweiterungen vorgesehen sind.
AT191259A 1958-04-10 1959-03-11 Vorrichtung zur Dämpfung der Ansauggeräusche bei Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern AT214038B (de)

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