DD282496A5

DD282496A5 - Umwaelzpumpe insbesondere fuer warmwasseranlagen

Info

Publication number: DD282496A5
Application number: DD88319743A
Authority: DD
Inventors: Paul Akermann; Wolfram Meyer
Original assignee: ��@��@��k��
Priority date: 1987-09-15
Filing date: 1988-09-13
Publication date: 1990-09-12
Also published as: DE3862268D1; EP0308372A1; ATE62325T1; EP0308372B1; US4878804A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umwaelzpumpe insbesondere fuer Warmwasseranlagen. Ein Lagerdeckel zwischen einer vorderen Lagerbuechse und einem Spaltrohr ist dicht eingesetzt. Zwischen einem vorderen Bereich einer Rotorwelle und der vorderen Lagerbuechse sind zwei sich ueberlappende Schmiernuten angeordnet. In einem hinteren Bereich der Welle ist eine Umlenkscheibe mit Schaufeln angebracht, wobei zwischen der Welle und dem Innendurchmesser der Schaufeln ein ringfoermiger Spalt besteht. Zwischen dem hinteren Bereich der Welle und einer hinteren Lagerbuechse angebrachte Schmiernuten sind durchgehend ausgebildet. Der Rotorraum wird rasch entlueftet, wobei keine Verschmutzung desselben stattfindet. Die Schmierung und die Waermeabfuhr aus dem Rotorraum ist gesichert. Fig. 1{Umwaelzpumpe; Warmwasseranlagen; Lagerbuechse; Spaltrohr; Rotorwelle; Schmiernuten; Umlenkscheibe; Schaufel; Rotorraum; Schmierung; Waermeabfuhr}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe insbesondere für Warmwasseranlagen mit einem Pumpengehäuso. einer zwischen Lagerbüchsen gelagerten Welle mit einem mit Längsnuten versehenen Rotor und einem zwischen Rotor und einem St' -^r angeordneten Spaltrohr sowie einsm mit dir Welle verbundenen Laufrad.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik

Bei bekannten Umwälzpumpen, bei welchen die Welle mit dom Rotor in Lagerbüchsen aus Kohle gelagert ist, ist zwischen dem dem Laufrad zugewandten Ende der Welle un dem vorderen Lager ein Spiel vorhanden. Im weiteren ist zwischen dem über der vorderen Lagerbüchse, benachbart dem Laufrad, angeordneten Lagerdeckel und dem Spaltrohr ein enger Spalt vorhanden Die Schmiernut beim in der hinteren Lagerbüchse gelagerten Ende der Welle ist nicht durchgehend ausgebildet. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß Verunreinigungen vom Heizmedium in die Pumpe gelangen und zum Blockieren derselben führen können.

Ziel der Erfindung

Es ist das Ziel der Erfindung, die Wartungsarbeiten zu senken.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umwälzpumpe insbesondere für Warmwasserunlagen mit einem Pumpengehäuse einer zwischen Lagerbüchsen gelagerten Welle mit einem mit Längsnuten versehenen Rotor und einem zwischen Rotor und einem Stator angeordneten Spaltrohr sowie einem mit der Welle verbünde; ien Laufrad zu schaffen, bei welcher keine Verschmutzung des Rotorraums stattfindet, eine möglichst schnelle Entlüftung erfolgt und die Schmierung sowie die Wärmeabfuhr aus dem Rotorraum gewährleistet ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch mindestens eine zwischen Rotor und einer Lagerbüchse angeordnete Umlenkscheibe, wobei zwischen dem Außendurchmesser der Welle und dem Innendurchmesser der Umlenkscheibe ein Spalt vorhanden ist, und mindestens je eine in den Lagerbüchsen angeordnete Schmiernut.

Vorteilhafterweise sind in der dem Laufrad benachbarten Lagerbüchse zwei nicht durchgehende, aber sich überlappende Schmiernuten vorgesehen.

Es ι 't zweckmäßig, wenn ein zwischen der dem Laufrohr benachbarten Lagerbüchse und dem Spaltrohr angebrachter Lagerdeckel dicht zwischen Lagerbüchse und Spaltrohr eingesetzt ist.

Im Sinne der Erfindung ist as, daß zwischen dem dem Laufrad entgegengesetzten hinteren Bereich der Welle und der hinteren .agerbi'Jchse mindestens zwei durchgehende Schmiernut^ angeordnet sind.

Vorzugsweise ist die Umlenkscheibe mit Schaufeln verschen.

Ausfühiungsbelspiel

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführurysbeispieles näher erläutert werden. In dir zugehörigen Zeichnung zeigen:

Fig. 1: einen Schnitt durch die Umwälzpumpe für Warmwasseranlaqen;

Fig. 2: eine Ansicht A gemäß Fig. 1;

Fig. 3: einen Schnitt gemäß Linie Ill-Ill der Fig. 1.

Die Umwälzpumpe 1 gemäß Fig. 1 umfaßt ein Pumpengehäuse 2 und eine zentrisch im Gehäuse in Lagerbüchsen 3; 4 aus Kohle gb-oges ^>c> Welle B mit einem Rotor 6. Im Bereich von Wasserzuführungen resp. -wegführungon 7; 8 ist an der Welle ein Laufrad 9 angtVacht. Zwischen der vorderen Lagerbüchse 3 und einem in diesem Bereich etwas verbreiterten Teil 10 der Welle 5 sind zwei si 'h in einem Bereich a teilweise überlappende Schrniernuten 11; 12 angeordnet. Zwischen dem hinteren Bereich 13 der Welle 5 Jnd der hinteren Lagerbüchse 4 sind ebenfalls zwei Schmiernuten 14; 15 vorgesehen. Die vordere Lagerbuchse 3 ist teilweise innerhalb eines Lagerdeckels 16 angeordnet. Ein Spaltrohr 17 ist zwischen einer Halterung 18 des Motorgehäuses 24 und der hinteren Lagerbüchse 4 und zwischen dem Rotor 6 und einem Stator 19 angebracht. Es ist im Bereich des Lagerdeckels 16 rechtwinklig angebogen. Innerhalb dns Spaltrohres 17, m Bereich zwischen der hinteren Lagerbüchse 4 und dem Rotor 6 ist eine Umlenkscheibe 20 angebracht, w< ich θ in das Spaltrohr 17 eingepreßt ist. Zwischen einem Teil des hinteren Bereichs 13 der Welle 5 und der Umlenkscheibe 20 ist ein enger Spalt 21 vorgesehen. Dem mot jrseitigen Abschluß der Pumpe gegen außen dient eine als Verschlußschraube 27 ausgebildete Vorrichtung zur Drehsinnkontrolle. In Fig. 2 ist eine Ansicht gemäß dem Pfeil A der Fig. 1 auf die Ur ile,,kscheibe 20 mit Schaufeln 22 dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß Linie HI-III der Fig. 1. Aus dieser Fig. ist ersichtlich, daß zwischen der Welle 5 und dem Rotor 6 Längsnuten 23 vorgesehen sind.

Bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Umwälzpumpe 1 insbesondere tür Warmwasseranlagen ist der Lagerdeckel 16 dicht zwischen der vorderen Lagerbüchse 3 und dem Spaltrohr 17 eingesetzt. Das nach dem Auffüllen der Anlage durch die Schmiernuten 11; 12 in den Rotorra im 26 gelangende Wasser wird durch den drehenden Rotor 6 mitgenommen und zwischen Rotor 6 und Spaltrohr 17 in Richtung des hinteren Lagers durchgeführt. Die im Rotorraum komprimierte Luft gelängt durch die Längsnuten P.3; 12; 11 in den Raum 25 zwischen Laufrad 9, Pumpengehäuse 2 und Spaltrohr 17 und wird im gepumpten Heizwasser v/eggeführt. Der Wellendurchmesser ist etwa 0,5 mm kleiner als der Schaufel-Innendurchmesser der Umlenkscheioe 20, wodurch ein enger Spalt zwischen dem hinteren Bereich 13 der Welle 5 und der hinteren Lagerbüchse 4 gebildet wird. Wichtig ist, daß die Luft rasch aus dem Rotorraum 26 entfernt wird, da mit dem Wasser auch die Lager geschmiert werden. Nachdem die sich im Rotorraum 26 befindliche Luft abgeführt worden und dieser vollständig mit Wasser gefüllt ist, ergibt sich ein Druckgleichrjjwicht zwischen dem Rotorraum 26 und dem benachbarten Pumpenraum 25. Das sich nun im Rotorraum 26 befindliche Wasser verbleibt in ObTiselben. Da kein durch Druckdifferenzen bewirkter Wasseraustausch zwischen den Räumen 25; 26 erfolgt, gelangt auch kein im Heizwasser geförderter Schmutz in die Lager 3; 4 und in den Rotorraum 26. Daneben wird der Rotorraum 26 zu otwa 70% di rch das Wasser gekühlt. Die Wärmeabfuhr erfolgt über den in den Pumpenraum 25 hineinragenden Teil des Lageideckeis 16. Die Restwärme wird über das Motorgehäuse nach außen abgeführt. Die Schmiernuten 14; 15 zwischen dem hinteren Bereich 13 der Welle 5 und der hinteren Lagerbüchse 4 sind durchgehend ausgebildet Es erfolgt eine einwandfreie Entlüftung auch aus dem Raum 28, ohne daß bei entfernter Verschlußschraube 27 Wasser hir an hinausspritzt.

Die erfindungsgen äße Umwälzpumpe· 1 weist unter anderem auch den Vorteil auf, daß der Rr .orraum 6 rasch mit Fördergut gefüllt wird, und das Entlüftungssystem über den ganzen Kennlinienbereich der Pumpe funktioniert.

Claims

1. Umwälzpumpe insbesondere für Warmwasseranlagen mit einem Pumpengehäuse, einer zwischen Lagerbüchsen gelagerten Welle mit einem mit Längsnuten versehenden Rotor und einem zwischen Rotor und einem Stator angeordneten Spaltrohr sowie einem mit der Wel'e verbundenen Laufrad, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen Rotor (6) und einer Lagerbüchse (4) angeordnete Umlenkscheibe (20), wobei zwischen dem Außendurchmesser der Welle {IT* und dem Innendurchmesser der Umlenkscheibe (20) ein Spalt vorhanden ist, und rv i.aestensje eine in den Lagerbüchsen (3) angeordnete Schmiernut (11; 12; 14; 15).

2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Laufrad (9) benachbarten Lagerbüchse (3) zwei nicht durchgehende, aber sich überlappende Schmiernuten (11; 12) vorgesehen sind.

3. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der dem Laufrad (9) benachbarten Lagerbüchse (3) und dem spaltrohr (17) angebrachter Lagerdeckel (16) dicht zwischen Lagerbüchse (3) und Spaltrohr (17) eingesetzt ist.

4. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dem Laufrad (9) entgegengesetzten hinteren Bereich (13) der Welle (5) und der hinteren Lagerbüchse (4) mindestens zwei durchgehende SchrrJemuten (14; 15) angeordnet sind.

5. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkscheibe (20) mit Schaufeln (22) versehen ist.