DE69032630T2 - Verfahren zur Herstellung von Restriktionsendonuklease XmaI - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Restriktionsendonuklease XmaI

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Klone für die XmaI- Restriktionsendonuklease und -Modifikationsmethylase sowie die Produktion des Restriktionsenzyms aus den Klonen.
  • Restriktionsendonukleasen sind eine Klasse von Enzymen, welche natürlich in Bakterien vorkommen. Wenn sie von anderen verunreinigenden bakteriellen Bestandteilen gereinigt werden, können Restriktionsendonukleasen im Labor verwendet werden, um DNA-Moleküle in präzise Fragmente zu zertrennen. Diese Fähigkeit ermöglicht DNA-Molekülen, eindeutig identifiziert zu werden und in ihre aufbauenden Gene fraktioniert zu werden. Restriktionsendonukleasen haben sich als unentbehrliche Werkzeuge in der modernen genetischen Forschung erwiesen. Sie sind die biochemischen "Scheren", mittels derer Gentechnologie und -analyse durchgeführt werden.
  • Restriktionsendonukleasen wirken, indem sie bestimmte Nukleotidsequenzen (die "Erkennungssequenz") entlang des DNA-Moleküls erkennen und daran binden. Wenn sie gebunden sind, spalten sie das Molekül innerhalb oder an einer Seite der Sequenz. Verschiedene Restriktionsendonukleasen haben eine Affinität für verschiedene Erkennungssequenzen. Über einhundert verschiedene Restriktionsendonukleasen sind unter den vielen Hunderten von Bakterienspezies, die bis heute untersucht wurden, identifiziert worden.
  • Bakterien neigen dazu, höchstens nur eine kleine Anzahl von Restriktionsendonukleasen pro Spezies zu besitzen. Die Endonukleasen werden typischerweise nach den Bakterien benannt, aus welchen sie stammen. So synthetisiert beispielsweise die Spezies Haemophilus aegyptius 3 verschiedene Restriktionsendonukleasen, welche HaeI, HaeII und HaeIII genannt werden. Diese Enzyme erkennen und spalten die Sequenzen (AT)GGCC(AT), PuGCGCPy bzw. GGCC. Andererseits synthetisiert Escherichia coli RY13 nur ein Enzym, EcoRI, welches die Sequenz GAATTC erkennt.
  • Während man nicht durch eine Theorie gebunden werden möchte, wird angenommen, daß Restriktionsendonukleasen in der Natur eine schützende Rolle für das Wohlergehen der Bakterienzelle spielen. Sie ermöglichen Bakterien, einer Infektion durch fremde DNA-Moleküle wie Viren und Plasmide zu widerstehen, welche sie andernfalls zerstören oder parasitieren würden. Sie verleihen eine Resistenz, indem sie die Länge des infizierenden DNA-Moleküls abtasten und dieses jedesmal spalten, wenn die Erkennungssequenz auftritt. Die Spaltung, welche stattfindet, zerstört viele der infizierenden Gene und macht die DNA anfällig für einen weiteren Abbau durch Exonukleasen.
  • Ein zweiter Bestandteil von bakteriellen Schutzsystemen sind die Modifikationsmethylasen. Diese Enzyme sind komplementär zu Restriktionsendonukleasen und stellen das Mittel zur Verfügung, durch welches Bakterien in der Lage sind, ihre eigene DNA zu schützen und sie von fremder, infizierender DNA zu unterscheiden. Modifikationsmethylasen erkennen und binden an dieselbe Nukleotiderkennungssequenz wie die entsprechende Restriktionsendonuklease, aber anstatt die DNA zu spalten, modifizieren sie chemisch das eine oder andere der Nukleotide innerhalb der Sequenz durch die Zufügung einer Methylgruppe. Nach der Methylierung wird die Erkennungssequenz nicht länger durch die Restriktionsendonuklease gebunden oder gespalten. Die DNA einer Bakterienzelle ist mittels der Aktivität ihrer Modifikationsmethylase immer vollständig modifiziert und ist daher vollkommen unempfindlich gegenüber der Gegenwart der endogenen Restriktionsendonuklease. Es ist nur unmodifizierte, und daher identifizierbar fremde DNA, welche gegenüber einer Erkennung und Spaltung durch die Restriktionsendonuklease empfindlich ist.
  • Mit dem Aufkommen der Gentechnologie ist es nun möglich, Gene zu klonieren und die Proteine und Enzyme, welche sie codieren, in größeren Mengen herzustellen, als sie durch herkömmliche Reinigungstechniken erhältlich sind. Der Schlüssel, um Klone von Restriktionsendonukleasegenen zu isolieren ist, ein einfaches und verläßliches Verfahren zu entwickeln, um solche Klone innerhalb komplexer "Bibliotheken", d. h. Populationen von Klonen, welche durch "Schrotschuß"-Verfahren abgeleitet wurden, zu identifizieren, wenn sie mit Häufigkeiten auftreten, welche so niedrig wie 10&supmin;³ bis 10&supmin;&sup4; sind. Vorzugsweise sollte das Verfahren selektiv sein, so daß die unerwünschte Mehrheit der Klone zerstört wird, während die gewünschten seltenen Klone überleben.
  • Restriktionsmodifikationssysteme vom Typ II werden mit wachsender Häufigkeit kloniert. Bei den ersten klonierten Systemen verwendete man eine Bakteriophageninfektion als ein Mittel zum Identifizieren oder Selektionieren von Restriktionsendonukleaseklonen (EcoRII: Kosykh et al., Molec. Gen. Genet. 178 : 717-719 (1980); HhaII: Mann et al., Gene 3: 97-112 (1978); PstI: Walder et al., Proc. Nat. Acad. Sci. 78 1503-1507 (1981)). Da die Gegenwart von Restriktionsmodifikationssystemen in Bakterien diesen ermöglicht, einer Infektion durch Bakteriophagen zu widerstehen, können Zellen, welche klonierte Restriktionsmodifikationsgene tragen, im Prinzip selektiv als Überlebende aus Bibliotheken isoliert werden, welche einem Phagen ausgesetzt wurden. Es wurde jedoch gefunden, daß dieses Verfahren nur einen begrenzten Wert hat. Insbesondere wurde gefunden, daß klonierte Restriktionsmodifikationsgene nicht immer eine ausreichende Phagenresistenz verleihen, um ein selektives Überleben zu ermöglichen.
  • Ein anderer Klonierungsansatz umfaßt ein Übertragen von Systemen, welche anfangs als plasmidgetragen charakterisiert wurden, in E. coli-Klonierungsplasmide (EcoRV: Bougueleret et al., Nucl. Acid. Res. 12 : 3659-3676 (1984); PaeR7: Gingeras und Brooks, Proc. Natl. Acad. Sci. USA 80: 402-406 (1983); Theriault und Roy, Gene 19: 355-359 (1982); PvuII: Blumenthal et al., J. Bacteriol. 164: 501-509 (1985)).
  • Ein dritter Ansatz, und einer, welcher verwendet wird, um eine wachsende Anzahl von Systemen zu klonieren, umfaßt ein Selektionieren auf ein aktives Methylasegen, siehe z. B. BsuRI: Kiss et al., Nucl. Acid. Res. 13: 6403-6421 (1985); und TaqI: Slatko et al., Nucl. Acid. Res. 15: 9781-9796 (1987). Da Restriktions- und Modifikationsgene dazu neigen, eng miteinander verknüpft zu sein, können Klone, welche beide Gene enthalten, oft isoliert werden, indem nur auf ein Gen selektioniert wird. Die Selektion nach Methylaseaktivität ergibt jedoch nicht immer ein vollständiges Restriktionsmodifikationssystem, sondern liefert stattdessen manchmal nur das Methylasegen (BspRI: Szomolanyi et al., Gene 10: 219-225 (1980); BcnI: Janulaitis et al., Gene 20: 197-204 (1982); BsuRI: Kiss und Baldauf, Gene 21: 111- 119 (1983); und MspI: Walder et al., J. Biol. Chem. 258: 1235-1241 (1983)). Für eine Gesamtübersicht über das Klonieren von Restriktionsmodifikationssystemen siehe z. B. Lunnen et al., Gene 74: 25-32 (1988); und Wilson, G.G., Gene 74: 281-289 (1988).
  • Ein potentielles Hindernis beim Klonieren von Restriktionsmodifikationsgenen liegt in dem Versuch, das Endonukleasegen in einen Wirt einzuführen, welcher noch nicht durch Modifikation geschützt ist. Wenn das Methylasegen und das Endonukleasegen zusammen als ein einziger Klon eingeführt werden, muß die Methylase die Wirts-DNA schützend modifizieren, bevor die Endonuklease die Gelegenheit hat, diese zu spalten. Gelegentlich kann es daher nur möglich sein, die Gene nacheinander zu klonieren, zuerst die Methylase, dann die Endonuklease.
  • Ein weiteres Hindernis beim Klonieren von Systemen in E. coli wurde im Verlauf des Klonierens von verschiedenen Methylasegenen entdeckt. Viele E. coli-Stämme (einschließlich jener, welche normalerweise beim Klonieren verwendet werden) haben Systeme, die sich der Einführung von DNA, welche methylierte Cytosine enthält, widersetzen. (Raleigh und Wilson, Proc. Natl. Acad. Sci. USA 83: 9070-9074, 1986). Es ist extrem schwierig, cytosinspezifische Methylasegene entweder allein oder zusammen mit ihrem entsprechenden Endonukleasegen in diesen Stämmen von E. coli zu klonieren. Um diese Gene zu klonieren ist es daher notwendig, Mutantenstämme von E. coli zu verwenden, in welchen diese Systeme defekt sind.
  • Da gereinigte Restriktionsendonukleasen, und in einem geringeren Ausmaß Modifikationsmethylasen, nützliche Werkzeuge zum Charakterisieren und Umordnen von DNA im Labor sind, besteht ein kommerzieller Ansporn, Bakterienstämme durch rekombinante DNA-Techniken zu erhalten, welche diese Enzyme im Überschuß synthetisieren. Solche Stämme wären nützlich, da sie die Aufgabe der Reinigung vereinfachen würden, wie auch das Mittel zur Produktion in kommerziell nützlichen Mengen zur Verfügung stellen würden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein isoliertes DNA-Segment zur Verfügung gestellt, welches für die XmaI- Restriktionsendonuklease codiert, ein Enzym, welches die DNA-Sequenz 5'-CCCGGG-3' erkennt und zwischen C&sub1; und C&sub2; spaltet, wobei ein 5'-Überhang von vier Nukleotiden zurückbleibt, wobei das isolierte DNA-Segment aus einem 10,3 kb- HindIII-Fragment von Xanthomonas malvacearum ATCC Nr. 9924 erhältlich ist. Die Erfindung stellt ebenfalls einen rekom binanten DNA-Vektor zur Verfügung, welcher einen Vektor umfaßt, in den ein DNA-Segment gemäß der Erfindung, das aus einem 10,3 kb-HindIII-Fragment von X. malvacearum ATCC Nr. 9924 produziert wurde, eingefügt wurde. Die Erfindung stellt weiterhin ein isoliertes DNA-Segment zur Verfügung, welches für die XmaI-Restriktionsendonuklease, ein Enzym, welches die DNA-Seguenz 5'-CCCGGG-3' erkennt und zwischen C&sub1; und C&sub2; spaltet, wobei ein 5'-Überhang von vier Nukleotiden zurückbleibt, und -Methylase codiert, wobei das isolierte DNA-Segment aus einem 10,3 kb-HindIII-Fragment von X. malvacearum ATCC Nr. 9924 erhältlich ist. Die Erfindung stellt ebenfalls Klonierungsvektoren zur Verfügung, welche die isolierten DNA-Segmente der Erfindung umfassen, zusammen mit Wirtszellen, welche durch den Vektor der Erfindung transformiert sind. Zusätzlich stellt die Erfindung ein Verfahren zur Verfügung, um die XmaI-Restriktionsendonuklease zu produzieren, welches ein Kultivieren einer Wirtszelle der Erfindung, welche mit einem Vektor der Erfindung transformiert ist, in welchen ein DNA-Segment der Erfindung eingefügt wurde, unter Bedingungen für die Expression der Endonuklease umfaßt. Die XmaI-Restriktionsendonuklease, welche gemäß der vorliegenden Erfindung produziert wurde, ist im wesentlichen rein und frei von den Verunreinigungen, die normalerweise in XmaI-Präparationen gefunden werden, welche durch herkömmliche Techniken hergestellt werden.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Klonieren der Gene für die XmaI-Enzyme umfaßt ein Bilden einer Bibliothek, welche die DNA aus X. malvacearum enthält, ein Isolieren jener Klone, welche DNA enthalten, die für die XmaI-Modifikationsmethylase codiert, und ein Screenen von diesen, um jene zu identifizieren, die ebenfalls das XmaI-Restriktionsendonukleasegen enthalten. Das Gen ist aus Xanthomonas malvacearum (ATCC 9924) erhältlich (Endow, S.A. und Roberts, R.J., J. Mol. Biol. 112 : 521-529 (1977)).
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 stellt ein Schema zum Klonieren und Produzieren der XmaI-Restriktionsendonuklease dar.
  • Fig. 2 ist eine Restriktionskarte des pUC19-Klonierungsvektorderivats pKL19-2, welches eine zweite XmaI/SmaI- Stelle enthält.
  • Fig. 3 ist eine Restriktionskarte eines 10,3 kb-Hind- III-Iragmentinserts, welches die XmaI-Restriktionsendonuklease und -Modifikationsmethylase codiert.
  • Fig. 4 ist eine Fotografie eines Agarosegels, welche die XmaI-Restriktionsendonukleaseaktivität darstellt, die aus dem Rohextrakt von pKLXmaIRM 102-2 erhalten wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Klone der XmaI- Restriktions- und Modifikationsgene, sowie ein Verfahren zur Produktion der Restriktionsendonuklease XmaI aus solchen Klonen. Die XmaI-Gene werden durch ein Verfahren kloniert, welches die Tatsache ausnutzt, daß gewisse Klone, die auf der Grundlage selektioniert werden, daß sie das XmaI-Modifikationsmethylasegen enthalten und exprimieren, ebenfalls das XmaI-Restriktionsgen enthalten. Die DNA solcher Klone ist resistent gegenüber einem Verdau in vitro durch die XmaI-Restriktionsendonuklease wie auch durch die SmaI-Restriktionsendonuklease. (Die SmaI-Restriktionsendonuklease ist ein Isoschizomer von XmaI.) Diese Resistenz gegenüber einem Verdau liefert ein Mittel zum selektiven Isolieren von Klonen, welche die XmaI-Methylase und -Restriktionsendonuklease codieren.
  • Das hierin beschriebene Verfahren, durch welches das XmaI-Restriktionsgen und -Methylasegen kloniert und expri miert werden können, ist in Fig. 1 dargestellt und umfaßt die folgenden Schritte:
  • 1. Die Kultivierung und Lyse von X. malvacearum (ATCC 9924). X. malvacearum wird gemäß den Techniken, die von Endow et al. beschrieben werden, kultiviert und lysiert.
  • 2. Die DNA von X. malvacearum wird durch Standardtechniken wie z. B. Phenol- und Chloroformextraktion, Dialyse und Isopropanolfällung gereinigt.
  • 3. Die DNA wird partiell mit einer der Restriktionsendonukleasen HindIII, BamHI und EcoRI verdaut.
  • 4. Die verdaute DNA wird in einen Klonierungsvektor wie z. B. ein pBR322-Derivat, welches eine BamHI-, HindIII- oder EcöRI-Stelle enthält, ligiert. XmaI-Klone wurden erhalten, indem pKL19-2 als der Klonierungsvektor verwendet wurde. pKL19-2 ist ein pUC19, in welchen eine zweite XmaI/SmaI- Stelle eingefügt wurde, wobei die DNA zwischen Dral-Stellen bei den Nukleotiden 1563 und 1582 ersetzt wurde, indem ein phosphorylierter Linker mit 8 bp, d(pCCCCGGGG), verwendet wurde. (Eine Probe von pKL19-2 ist bei der ATCC unter der ATCC-Nummer 67997 hinterlegt). Die resultierende Mischung wird verwendet, um einen geeigneten Wirt, wie z. B. E. coli- Stamm RR1 (ATCC 31343), zu transformieren.
  • 5. Die DNA/Zellmischung wird auf antibiotischen Medien plattiert, die für transformierte Zellen selektiv sind, wie z. B. Ampicillin. Nach einer Inkubation werden die transformierten Zellkolonien zu einer einzigen Kultur, der primären Zellbibliothek, zusammengesammelt.
  • 6. Die rekombinanten Plasmide werden in toto aus der primären Zellbibliothek gereinigt, um eine primäre Plasmidbibliothek zu erzeugen.
  • 7. Die Plasmidbibliothek wird dann vollständig in vitro mit der SmaI-Restriktionsendonuklease verdaut, welche aus Serratia marcescens-Zellen durch Standardproteinreinigungstechniken wie z. B. Affinitätschromatographie und Ionenaustauschchromatographie präpariert wurde (Endow et al.). XmaI-methylierte DNA ist resistent gegenüber einem Verdau durch sowohl XmaI- als auch SmaI-Restriktionsendonukleasen. Der Verdau bewirkt die selektive Zerstörung von unmodifizierten, nicht methylasehaltigen Klonen, was zu einem Anwachsen der relativen Häufigkeit von XmaI-Methylase-tragenden Klonen führt. SmaI-Restriktionsendonuklease erkennt dieselbe Sequenz wie XmaI, schneidet, aber zwischen C&sub3; und G&sub1; in der Sequenz 5'-CCCGGG-3', wobei glatte Enden zurückbleiben. Es ist weniger wahrscheinlich, daß gespaltene Moleküle mit glatten Enden bei der Transformation wieder zirkulär werden; ein SmaI-Verdau der primären Bibliothek ist daher möglicherweise selektiver für modifizierte Moleküle als es ein XmaI-Verdau ist.
  • 8. Die verdaute Plasmidbibliotheks-DNA wird in einen geeigneten Wirt wie z. B. E. coli-Stamm RR1 zurücktransformiert, und transformierte Kolonien werden wieder durch ein Plattieren auf Antibiotika-Platten erhalten. Die Kolonien werden aufgenommen und ihre DNA wird auf die folgende Weise auf das Vorliegen des XmaI-Modifikationsgens hin analysiert: Die Plasmid-DNA, welche sie tragen, wird gereinigt und in vitro mit XmaI-Restriktionsendonuklease inkubiert, um zu bestimmen, ob sie gegenüber einem Verdau durch XmaI resistent ist. Die gesamte zelluläre DNA (chromosomale und Plasmid-) des Klons wird ebenfalls gereinigt und mit XmaI- Restriktionsendonuklease inkubiert. Die DNA von Klonen, welche das XmaI-Methylasegen tragen, sollte modifiziert sein, und es sollte gefunden werden, daß sowohl die Plasmid-DNA als auch die gesamte DNA im wesentlichen oder vollständig resistent gegenüber einem Verdau ist.
  • 9. Klone, welche die XmaI-Restriktionsendonuklease tragen, werden identifiziert, indem Rohextrakte von jenen Klonen hergestellt werden, welche in Schritt 8 als das XmaI- Methylasegen tragend identifiziert wurden, und indem die Extrakte auf XmaI-Restriktionsendonukleaseaktivität hin getestet werden.
  • 20. Die XmaI-Restriktionsendonuklease kann mit Klonen produziert werden, welche die XmaI-Restriktions- und Modifikationsgene tragen, indem in einem Fermenter in einem Vollmedium, welches Ampicillin enthält, vermehrt wird. Die Zellen werden danach durch Zentrifugation geerntet und durch Beschallung aufgebrochen, um einen rohen Zellextrakt zu erzeugen, welcher die XmaI-Restriktionsendonukleaseaktivität enthält.
  • 11. Der rohe Zellextrakt, welcher die XmaI-Restriktionsendonukleaseaktivität enthält, wird durch Standardproteinreinigungstechniken wie z. B. Affinitätschromatographie und Ionenaustauschchromatographie gereinigt.
  • Das folgende Beispiel wird angegeben, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • BEISPIEL Klonieren des XmaI-Restriktionsendonukleasegens
  • 1. DNA-Reinigung: Um die DNA von Xanthomonas malvacearum (ATCC 9924) zu präparieren, wurden 5 g gefrorene Zellen 1 Stunde lang auf Eis in 20 ml 25% Sucrose, 50 mM Tris, pH 8,0 aufgetaut. 10 ml 0,25 M EDTA, pH 8 plus 6 ml 10 mg/ml Lysozym in 0,25 M Tris, pH 8,0, wurden zugegeben. Die Suspension wurde 2 Stunden lang auf Eis inkubiert. Um eine Lyse der Zellen zu erreichen, wurden 24 ml einer Lysemischung (1% Triton X-100, 50 mM Tris, 62 mM EDTA pH 5,0) und 5 ml 10% SDS zugegeben. Die Probe wurde mit 70 ml Phe nol (vorher mit 0,5 M Tris pH 8,0 äquilibriert) und dann mit 60 ml Chloroform extrahiert. Die Emulsion wurde für 30 Minuten bei 10 k Upm zentrifugiert. Die viskose obere Schicht wurde abgezogen und für 24 Stunden gegen 10 mM Tris, 1 mM EDTA, pH 8,0 (vier Pufferwechsel, jeweils 4 Liter) dialysiert. Die dialysierte Lösung wurde dann für 1 Stunde bei 37ºC mit RNase bei einer Endkonzentration von 100 Mikrogramm/ml verdaut. Die DNA wurde dann geerntet, indem NaCl bis zu einer Endkonzentration von 0,4 M zugegeben wurde, 0,55 Volumen Isopropylalkohol darübergeschichtet wurden, und die DNA auf einen Glasstab aufgewickelt wurde, indem die Phasen zusammengemischt wurden. Die DNA wurde in 10 mM Tris, 1 mM EDTA, pH 8,0 resuspendiert und bei 4ºC gelagert.
  • 2. Verdau der DNA: Die gereinigte DNA wurde partiell mit HindIII gespalten. Die DNA wurde auf eine Konzentration von 100 Mikrogramm pro ml in 50 mM Tris pH 7,5, 100 mM NaCl, 10 mM MgCl&sub2;, 10 mM 2-Mercaptoethanol verdünnt, und 4,0 Einheiten HindIII pro Mikrogramm an DNA wurden zu einem ersten Röhrchen zugegeben und dann in ein zweites Röhrchen überführt, um 2,0 Einheiten HindIII/ug zu erreichen, usw., wobei jedes nachfolgende Röhrchen die Hälfte der vorhergehenden Menge an Enzym erhielt. Die DNA wurde eine Stunde lang bei 37ºC verdaut, dann wurden die Verdaus abgebrochen, indem 10 Minuten lang auf 72ºC erwärmt wurde. Die Röhrchen, die einen mäßigen, aber unvollständigen Verdau zeigten, wurden als die Quelle für Fragmente aus einem partiellen Verdau zum Klonieren ausgewählt. (Dieses waren die Röhrchen mit 0,5 U/ug, 0,25 U/ug, 0,1 U/ug, 0,05 U/ug und 0,02 U/ug. Die fünf Lösungen wurden zusammengemischt und wie unten beschrieben verwendet.)
  • 3. Ligation: Die verdaute DNA wurde wie folgt in pKL19- 2 ligiert: 6,0 ug der mit HindIII verdauten X. malvacearum- DNA (60 ul) wurden mit 3, 0 ug mit HindIII gespaltenem und dephosphoryliertem pKL19-2 (7,5 ul) gemischt. 20 ul einer 10x-Ligationsmischung (500 mM Tris, pH 7,5, 100 mM MgCl&sub2;, 100 mM DTT, 5 mM ATP) wurden zugegeben, plus 112,5 ul steriles destilliertes Wasser, um das Endvolumen auf 200 ul zu bringen. 7,5 ul T4-DNA-Ligase wurden zugegeben, und die Mischung wurde 4 Stunden lang bei 17ºC inkubiert, dann durch die Zugabe von 10 ul Chloroform sterilisiert. Ungefähr 125 ul der ligierten DNA wurden verwendet, um den E. coli-Stamm RR1 wie folgt zu transformieren: Die DNA wurde mit 1,0 ml SSC/CaCl&sub2; (50 mM NaCl, 5 mM Na&sub3;citrat, 67 mM CaCl&sub2;) auf Eis gemischt und 2,0 ml eiskalte kompetente E. coli RR1 (hsd R-M-, ATCC Nr. 31343)-Zellen wurden zugegeben. Nach einer 5-minütigen Inkubation bei 42ºC wurden die Zellen durch die Zugabe von 8 ml Luria-Nährlösung (L- Nährlösung) verdünnt und dann 4 Stunde lang bei 37ºC inkubiert.
  • 4. Primäre Zellbibliothek: Die transformierte Zellkultur wurde kurz zentrifugiert, der Überstand wurde verworfen und die Zellen wurden in 1,0 ml L-Nährlösung resuspendiert. 200 ul-Portionen wurden auf Luria-Agar (L-Agar)-Platten, die 100 ug/ml Ampicillin enthielten, plattiert. Nach einer Inkubation über Nacht bei 37ºC wurden die Platten jeweils mit 2,5 ml 10 mM Tris, pH 7,5, 10 mM MgCl&sub2; geflutet, und die transformierten Kolonien wurden zusammengekratzt und gepoolt, um die primäre Zellbibliothek zu bilden.
  • 5. Primäre Plasmidbibliothek: Die primäre Plasmidbibliothek wurde wie folgt hergestellt: 2,5 ml der primären Zellbibliothek wurden in 500 ml L-Nährlösung, welche 100 ug/ml Ampicillin enthielt, angeimpft. Die Kultur wurde über Nacht bei 37ºC geschüttelt, dann 5 Minuten lang bei 4000 Upm zentrifugiert. Der Überstand wurde verworfen und das Zellpellet wurde in 10 ml 25% Sucrose, 50 mM Tris, pH 8,0 bei Raumtemperatur resuspendiert. 5 ml 0,25 M EDTA, pH 8,0 wurden zugegeben, gefolgt von 3 ml 10 mg/ml Lysozym in 0,25 M Tris, pH 8,0. Die Lösung wurde 1 Stunde lang auf Eis gelassen, dann wurden 12 ml einer lytischen Mischung (1% Triton X-100, 50 mM Tris, pH 8,0, 67 mM EDTA) kräftig hineinpipettiert, und die Zellsuspension wurde leicht verwirbelt, um eine Lyse zu erreichen. Nach der Lyse wurde die Mischung in ein 50 ml-Plastikzentrifugenröhrchen überführt und 45 Minuten lang bei 17000 Upm und 4ºC abzentrifugiert. Der Überstand wurde mit einer Pipette entfernt. 20,0 g festes CsCl wurden in einem 50 ml-Plastikröhrchen mit Schraubdeckel eingewogen, und 22,0 g Überstand wurden in das Röhrchen pipettiert und gemischt. 1,0 ml Ethidiumbromidlösung (5 mg/ml Ethidiumbromid in 10 mM Tris, pH 8,0, 1 mM EDTA, 100 mM NaCl) wurde zu der Mischung zugegeben. Die Lösung wurde in zwei 5/8 Inch · 3 Inch Polyallomer-Zentrifugenröhrchen überführt und abgedichtet. Diese Röhrchen wurden dann in einem Beckmann Ti70-Rotor 42 Stunden lang bei 44000 Upm und 17ºC zentrifugiert. Um die Plasmide zu sammeln, wurden die Röhrchen mit ultraviolettem Licht beleuchtet, die oberen Enden wurden mit einem Skalpell durchstochen, und die untere der zwei fluoreszierenden DNA- Banden wurde mit einer Spritze eingesammelt. Die unteren Banden aus jedem Röhrchen wurden in einem Glasröhrchen mit Schraubdeckel vereinigt und das Ethidiumbromid wurde entfernt, indem 4-mal mit einem gleichen Volumen an wassergesättigtem eiskalten N-Butanol extrahiert wurde.
  • Die extrahierte Lösung wurde in einen Dialyseschlauch überführt und 24 Stunden lang gegen 4 Wechsel DNA-Puffer (10 mM Tris pH 7,5, 1 mM EDTA) dialysiert. Die dialysierte DNA-Lösung wurde dann in ein vorher gewogenes steriles 50 ml-Zentrifugenröhrchen überführt, und ihr Volumen wurde gemessen. 5 M NaCl wurde bis zu einer Endkonzentration von 0,4 M zugegeben, dann wurden 2 Volumen Isopropanol zugegeben und gemischt. Die Lösung wurde über Nacht bei -20ºC gelagert, um die DNA zu fällen. Nach der Fällung wurde die Lösung 15 Minuten lang bei 15000 Upm und 0ºC zentrifugiert, und der Überstand wurde verworfen. Das Röhrchen wurde 15 Minuten lang auf dem Labortisch stehen gelassen, um an der Luft zu trocknen, dann wurde das DNA-Pellet in 500 ul DNA- Puffer gelöst und bei -20ºC gelagert. Es wurde gefunden, daß die DNA-Konzentration der Plasmidbibliotheken, welche auf diesem Wege präpariert wurden, 100 bis 200 ug/ml betrug.
  • 6. Verdau des Plasmidpools: Der primäre Plasmidpool wurde verdaut, um nicht-XmaI-Methylaseklone wie folgt zu zerstören: 0,5 ug der Plasmidbibliothek in 90 ul SmaI-Verdaupuffer (6 mM TrisHCl, pH 8,0, 6 mM MgCl&sub2;, 6 mM 2- Mercaptoethanol, 20 mM KCl) wurden mit 20 Einheiten (2 ul) SmaI-Restriktionsenzym für 2 Stunden bei 25ºC inkubiert. Die verdaute DNA wurde mit Chloroform extrahiert und in einer Mikrozentrifuge zentrifugiert.
  • 7. Transformation: Eine 12,5 ul-Probe aus dem Röhrchen wurde verwendet, um 200 ul kompetente E. coli RR1 zu transformieren. Die Zell/DNA-Mischungen wurden auf L-Agar-Platten, die 100 ug/ml Ampicillin enthielten, plattiert. Nach einer Inkubation über Nacht bei 37ºC wurden die Platten untersucht. Es wurde gefunden, daß der Verdau der Plasmidbibliothek mit SmaI die Anzahl an Transformanten um einen Faktor von mehr als 10&sup4; vermindert hatte. Einzelne Kolonien wurden von der Platte aufgenommen und jede wurde in 10 ml L-Nährlösung, welche Ampicillin enthielt; inokuliert, um eine Minikultur herzustellen, und wurde ebenfalls auf L- Agar-Platten ausgestrichen, um eine Vorratsplatte (master stock) herzustellen.
  • 8. Analyse von überlebenden Individuen: 29 der überlebenden Kolonien, welche aus Abschnitt 8 erhalten wurden, wurden in 10 ml-Kulturen (Abschnitt 7) kultiviert, und die Plasmide, welche sie enthielten, wurden durch das folgende Miniprep-Reinigungsverfahren präpariert, welches ausgehend von dem Verfahren von Birnboin und Doly (Nucleic Acids Res. 7: 1513 (1979)) angepaßt wurde.
  • Miniprep-Verfahren: Jede Kultur wurde 5 Minuten lang bei 8000 Upm zentrifugiert; der Überstand wurde verworfen und das Zellpellet wurde in 1,0 ml 25 mM Tris, 10 mM EDTA, 50 mM Glucose, pH 8,0, welcher 1 mg/ml Lysozym enthielt, resuspendiert. Nach 10 Minuten bei Raumtemperatur wurden 2,0 ml 0,2 M NaOH, 1% SDS zu jedem Röhrchen zugegeben und die Röhrchen wurden geschüttelt, um die Zellen zu lysieren, und dann auf Eis gestellt. Wenn sich die Lösungen aufgeklart hatten, wurden 1,5 ml 3 M Natriumacetat, pH 4,8, zu jedem zugegeben und geschüttelt. Die Niederschläge, welche sich bildeten, wurden 10 Minuten lang bei 15000 Upm und 4ºC abzentrifugiert. Jeder Überstand wurde in ein Zentrifugenröhrchen gegossen, welches 3 ml Isopropanol enthielt, und gemischt. Nach 10 Minuten bei Raumtemperatur wurden die Röhrchen 10 Minuten lang bei 15000 Upm zentrifugiert, um die ausgefällten Nukleinsäuren zu pelletieren. Die Überstände wurden verworfen und die Pellets wurden 30 Minuten lang bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet. Wenn sie trocken waren, wurden die Pellets in 850 ul 10 mM Tris, 1 mM EDTA, pH 8,0 resuspendiert. 75 ul 5 M NaCl wurden zu jedem zugegeben, und die Lösungen wurden in Eppendorfröhrchen, die 575 ul Isopropanol enthielten, überführt und wieder 10 Minuten lang bei Raumtemperatur gefällt. Die Röhrchen wurden dann 45 Sekunden lang in einer Mikrozentrifuge zentrifugiert, die Überstände wurden verworfen, und die Pellets wurden an der Luft getrocknet. Die Pellets wurden dann in 500 ul 10 mM Tris, 1 mM EDTA, pH 8,0, welche 100 ug/ml RNase enthielten, gelöst und 1 Stunde lang bei 37ºC inkubiert, um die RNA zu verdauen. Die DNA wurde erneut durch die Zugabe von 50 ul 5 M NaCl, gefolgt von 350 ul Isopropanol, gefällt. Nach 10 Minuten bei Raumtemperatur wurde die DNA durch eine Zentrifugation für 45 Sekunden abzentrifugiert, die Überstände wurden verworfen und die Pellets wurden in einer Endlösung von 150 ul 10 mM Tris, 1 mM EDTA, pH 8,0 erneut gelöst. Die Plasmid-Minipreps wurden anschließend durch Verdau mit XmaI analysiert.
  • 9. XmaI-Methylasegenklone: Es wurde gefunden, daß 17 der Plasmide, welche analysiert wurden, gegenüber einem Verdau durch das XmaI-Restriktionsenzym vollkommen resistent waren. Die Klone enthielten ein HindIII-Fragment mit ungefähr 10,3 kb in der Länge. (Siehe Fig. 3). Diese Plasmide schienen identisch zu sein, und es wurde nachfolgend gezeigt, daß sie nicht nur das XmaI-Modifikationsmethylasegen sondern auch das XmaI-Restriktionsendonukleasegen enthielten.
  • 10. XmaI-Restriktionsgenklon: Bei einem der Plasmide, welches als pKLXmaIRM 102-2 bezeichnet wurde, die oben (Abschnitt 9) als das XmaI-Modifikatiorsmethylasegen tragend identifiziert wurden, wurde gefunden, daß es ebenfalls das XmaI-Restriktionsendonukleasegen trägt. Dieses wurde durch einen in vitro-Restriktionsendonukleasetest mit einem Extrakt festgestellt, welcher aus dem E. coli-Stamm K802 (ATCC 33526) hergestellt wurde, in welchen das Plasmid durch Transformation übertragen worden war.
  • Endonukleasetests: Um auf die Endonukleaseaktivität zu testen, wurden zwei Lösungen hergestellt:
  • (i) 10X-Restriktionsendonukleasepuffer: 100 mM Tris, pH 7,5, 100 mM MgCl&sub2;, 100 mM 2-Mercaptoethanol, 500 mM NaCl; und (ii) Verdaureaktionsmischung: 55 ul mit HindIII verdaute Lambda-DNA (500 ug/ml), 55 ul 10X-Restriktionsendonukleasepuffer, 440 ul destilliertes Wasser, um 50 ug/ml DNA zu erreichen.
  • Der Zellextrakt wurde wie folgt hergestellt: Eine 100 ml-Kultur des Klons wurde über Nacht bei 37ºC in L-Nährlösung plus 100 ug/ml Ampicillin kultiviert, und die Zellen wurden durch Zentrifugation für 5 Minuten bei 4000 Upm pelletiert. Der Überstand wurde verworfen, und das Pellet wurde in 3 ml Beschallungspuffer (50 mM KPO&sub4; pH 7,5, 10 mM BME, 0,1 mM EDTA) resuspendiert. 0,3 ml Beschallungspuffer, welche 10 mg/ml Lysozym enthielten, wurden zugegeben, die Suspension wurde verwirbelt und dann 1 Stunden lang auf Eis stehengelassen. Eine 1 ml-Probe wurde auf ein Eppendorfröhrchen überführt und leicht für drei 10 Sekunden-Stöße beschallt, um die Zellen aufzubrechen. Das Röhrchen wurde für 5 Minuten in einer Mikrozentrifuge zentrifugiert, und der Überstand wurde als der Zellextrakt verwendet. Um den Extrakt zu testen wurde die Verdaureaktionsmischung auf 5 Röhrchen verteilt, 150 ul in das erste Röhrchen und 100 ul in jedes der verbleibenden 4 Röhrchen. 7,5 ul des Extraktes wurden zu dem ersten Röhrchen zugegeben und gemischt. 47,5 ul wurden aus dem ersten Röhrchen entfernt und in das zweite Röhrchen überführt, gemischt, usw. Das erste Röhrchen erhielt so 1,0 ul des Extrakts pro ug an DNA, das zweite Röhrchen 0,3 u1/ug, das dritte Röhrchen 0,1 u1/ug, usw. Die Röhrchen, welche nun jeweils 100 ul enthielten, wurden für eine Stunde bei 37ºC inkubiert, dann wurde eine 20 ul-Probe von jedem durch Gelelektrophorese analysiert. Es wurde gefunden, daß der Titer des Extrakts ungefähr 1 · 10³ Einheiten pro ml betrug, was ungefähr 1 bis 2 · 10&sup5; Einheiten an XmaI-Restriktionsendonuklease pro Gramm an Zellen entspricht. (Siehe Fig. 4).

Claims (7)

1. Isoliertes DNA-Segment, welches für die XmaI-Restriktionsendonuklease - ein Enzym, welches die DNA-Sequenz 5'-CCCGGG-3' erkennt und zwischen C&sub1; und C&sub2; spaltet, wobei ein 5'-Überhang von vier Nukleotiden übrigbleibt codiert, wobei das isolierte DNA-Segment aus einem 10,3 kb-HindIII-Fragment von Xanthomonas malvacearum ATCC Nr. 9924 erhältlich ist.
2. Ein rekombinanter DNA-Vektor, welcher einen Vektor umfaßt, in den ein DNA-Segment gemäß Anspruch 1, das aus einem 10,3 kb-HindIII-Fragment von X. malvacearum ATCC Nr. 9924 erzeugt wurde, eingefügt wurde.
3. Isoliertes DNA-Segment, welches für die XmaI-Restriktionsendonuklease - ein Enzym, welches die DNA-Sequenz 5'-CCCGGG-3' erkennt und zwischen C&sub1; und C&sub2; spaltet, wobei ein 5'-Überhang von vier Nukleotiden übrigbleibt - und Methylase codiert, wobei das isolierte DNA-Segment aus einem 10,3 kb-HindIII-Fragment von X. malvacearum ATCC Nr. 9924 erhältlich ist.
4. Ein Klonierungsvektor, welcher das isolierte DNA-Segment gemäß Anspruch 1 umfaßt.
5. Ein Klonierungsvektor, welcher das isolierte DNA-Segment gemäß Anspruch 3 umfaßt.
6. Eine Wirtszelle, die mit dem Vektor gemäß Anspruch 4 oder 5 transformiert wurde.
7. Ein Verfahren zur Herstellung von XmaI-Restriktionsendonuklease, welches ein Kultivieren der transformierten Wirtszelle nach Anspruch 6 unter Bedingungen für die Expression der Endonuklease umfaßt.
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