DE69031663T2 - Verfahren und Vorrichtung für den Zugang zu Behältern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für den Zugang zu Behältern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

    Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben zur Gewinnung des Zugangs durch ein Mannloch zum Inneren eines Tanks, der eine wesentliche Menge fließfähiges Material, wie etwa Rohöl- und/oder schwere Heizölrückstände enthält, ohne signifikanten Verlust an solchem Material. Die Erfindung erlaubt die leichte Entfernung dieses fließfähigen Materials aus dem Tank, ohne daß etwas vergossen wird und eine nachteilige Umweltbelastung eintritt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Deckeiplatten zum Abschließen von Rohrleitungen ist beschrieben in FR-A-1193128 und in. American Gas Journal, 178, März 1953, Seite 18.
  • Bei der Handhabung von Rohöl und raffinierten Erdölprodukten sammeln sich kleine Prozentanteile von anwesenden Rückständen in Lagerungszonen, da sich mit der Zeit diese Rückstände bei der Lagerung von dem Grundrohöl oder dem raffinierten Erdöl trennen. Die Menge dieser angesammelten Rückstände hängt von dem gelagerten Rohöl oder raffinierten Erdöl ab. Dieser Zustand wird durch die Tatsache kompliziert, daß in der einen oder anderen Weise Wasser und kieselsäurehaltige Materialien zu den Lagerungszonen gelangen und sich bei den Rückständen ansammeln. Diese Rückstände haben einen Heizwert. Die Schaffung eines Zugangs zu ihnen innerhalb der Lagerungszone ist jedoch schwierig, solange die Lagerungszone nicht von ihrer normalen Lagerung frei ist. Selbst dann ist die Gewinnung der Rückstände ein Problem. Nachdem die Fläche von normaler Lagerung frei war, wurden in der Vergangenheit Mannschaften auf die Fläche beordert, um die Rückstände auszuschachten. Vakuumabsaugung diente dazu, die separate Wasserschicht vor oder nach dem Betreten der Fläche durch die Arbeitsmannschaften zu entfernen. Da die Lösung dieses Problems so arbeitsintensiv und gefährlich war und unregelmäßig ausgeführt wurde, bestand eine verminderte Neigung, die Lageraufnahmeflächen zu reinigen. Infolgedessen haben viele von ihnen große Anhäufungen von solchen Rückständen und Wasser. Dies hat zu einem massiven Problem für den Raffineriemann geführt, was strenge wirtschaftliche Einbußen und Umweltstrafen beinhaltet.
  • Wegen des Unvermögens, diese Rückstände effektiv und wirtschaftlich zurückzugewinnen und sie als Brennstoffe nützlich zu machen, haben Rückstände von Rohöl und/oder schwerem Heizöl und dergl. einen geringen wirtschaftlichen Wert. Sie haben gewöhnlich hohe Viskositäten und enthalten unter anderem unlösliches, kohlenstoffhaltiges feinteiliges Material, Sand, andere anorganische feinteilige Materialien und/oder Wasser. Infolgedessen wurden sie in Gruben oder Teiche verbracht, die mit der Zeit zu ernsthaften Umweltproblemen wurden und zu bedeutenden Problemen bei der Landnutzung führten.
  • Die Kompliziertheit des Problems verdient eine intensivere Diskussion. Rohöle, schwere Heizöle und dergl. werden typischerweise in Speichertanks mit einer Kapazität von etwa 2,5 x 10&sup5; bis 15 x 10&sup6; Gallonen (etwa 9,46 x 10&sup5; bis etwa 56,78 x 10&sup6; Liter) oder mehr gelagert. Sie können jeweils Wochen in dem Tank verbleiben; unlösliche Rückstände haben daher reichlich Gelegenheit, in dem Öl in dem Tank auszufallen und auf den Tankboden abzusinken, wo sie sich mit einer vorliegenden Wasserschicht vereinigen können. (Wasser hat ein höheres spezifisches Gewicht als Öl und sinkt auf den Boden des Tanks). Mit der Zeit wird das von diesen Rückständen (und Schlämmen) in dem Lagertank eingenommene Volumen beträchtlich. Dieses Volumen wächst mit jeder folgenden Ölbeschickung des Vorrattanks ständig an, wodurch das Speichervolumen des Tanks für die gewünschten Rohöle und schweren Heizöle abnimmt.
  • Zur Maximierung und Wiederherstellung der Speicherkapazität des Tanks oder zur Entleerung des Tanks zwecks Inspektion oder Reparatur und aus ähnlichen Erwägungen müssen diese Rückstände (Schlämme) gegebenenfalls aus dem Tank entfernt werden. Wie früher erwähnt, wurde das Problem dadurch angegangen, daß Arbeiter den Tank durch seine Mannlöcher oder eine obere Öffnung (z. B. einen oberseitigen Deckel) betraten und den Schlamm aus dem Tank schaufelten. Diese primitive Technik ist nicht nur arbeitsintensiv und zeitaufwendig mit dem Resultat einer übermässigen Stillstandzeit für den Tank, sondern sie schafft auch ernsthafte Gesundheits- und Umweltprobleme. Andere Verfahren zur Schlammentfernung wurden entwickelt, darunter beispielsweise die Vakuumabsaugung mit einem Unterdruck, die Verdünnung mit einem Lösungsmittel, wie etwa leichtem Gasöl/Destillat und dergl.. Obgleich diese Verfahren wohl Verbesserungen gegenüber der manuellen Gewinnung der Rückstände aus dem Tank bringen, sind sie teuer, und sie schaffen Gesundheits-, Sicherheits- und ökologische Probleme. Sie verwenden wenig überlegung auf die Rückgewinnung und Behandlung der entfernten Rückstände in wirtschaftlicher und wirksamer Weise. Ferner erhöht die Verwendung von Lösungsmitteln die Kosten beträchtlich, da das Lösungsmittel einen Handelswert hat.
  • Die ausgeschaufelten oder in anderer Weise aus den Tanks entnommenen Rückstände wurden chargenweise von den Tankspeicherflächen zu großen ausgeschachteten Löchern in der Erde transportiert, wo sie unter Bildung von Schlammgruben oder Teichen aus diesen Rückständen deponiert wurden. Diese Rückstände gehen gegebenenfalls in Pech über. Mit der Zeit haben sich diese Schlamrugruben oder Teiche für die Raffinerieleute und ihre Umgebung zu wesentlichen Umweltproblemen ausgewachsen.
  • Da der Wert des Erdöls in der vergangenen Dekade zugenommen hat und erkannt wurde, daß die Anhäufung der Rückstände ein Problem ist, das nicht verschwindet und der Lösung harrt, wurde mehr Interesse dem Energiewert der Rückstände gezollt, weil nur bei wirksamer Ausnutzung der Rückstände als Brennstoff oder Rohmaterial eine Reinigung der Umwelt erreicht wird. Schlüssel für die Attraktivität des Energiewerts dieser Rückstände sind zwei Faktoren:
  • 1. Die Gewinnung der Rückstände aus den Tanks mit niedrigen Kosten;
  • 2. Die Reinigung der Rückstände zu niedrigen Kosten, die es erlaubt, sie nach Vermischung als Brennstoff oder Raffinerie-Rohmaterial zu beseitigen.
  • Da jedoch der Zugang zu diesen Tanks im allgemeinen durch Nannlöcher erfolgt, die typischerweise am Unterteil der Seite(n) der Tanks angeordnet sind, wurden die Rückstandsentfernungen ohne Rücksicht auf die spezifische benutzte Arbeitsweise im allgemeinen häufig genug durchgeführt, um zu verhindern, daß die Höhe des sich in dem Tank ansammelnden Rückstandsmaterials ein Niveau erreicht, das höher als die Höhe der Mannlochanordnung ist, was natürlich ernste Probleme beim Zugang zu dem Tank und den darin enthaltenen Rückständen bringen würde.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf an einem Verfahren, das ein wirtschaftliches und wirksames Mittel zur Entfernung von Rohöl- und/oder schweren Heizölrückständen und dergl. aus einem Lagertank in sicherer und ökologisch gesunder Weise schafft und außerdem auch die Rückgewinnung dieser entfernten Rückstände erlaubt, so daß sie wirtschaftlich ausgenutzt werden können. Es besteht auch die Notwendigkeit, einen Zugang zu einem Tank durch sein Mannloch zu schaffen und dadurch ein Mittel zugewinnen, durch das diese Entfernung bewirkt werden kann, selbst wenn die Höhe des Materials in dem Tank vollständig oberhalb der Höhe des oberen Teils des Mannlochs liegt.
  • Die Erfindung
  • Die Erfindung ist gerichtet auf die Rückgewinnüng von Rückständen von Lagerf lächen, wie etwa Tanks, zu niedrigen Kosten ohne die Schaffung von Gesundheitsgefährdung. Ferner erlaubt die Erfindung die kontinuierliche Entfernung von Rückständen aus einem Lagertank, wodurch kontinuierliche Verfahren zur Reinigung der Rückstände zwecks Rückgewinnung des Brennstoff- und/oder Rohmaterialwertes begünstigt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung des Zugangs durch ein Mannloch zum Inneren eines Tanks, der eine wesentliche Menge fließfähiges Material, wie Rohöl- und/oder schwere Heizölrückstände enthält, ohne daß ein signifikanter Verlust an diesem Material eintritt. Der Zugang erfolgt durch ein oder mehrere Mannlöcher des Tanks in solcher Weise, daß die Mannloch-Deckeiplatte mit höchstens unbedeutendem Verlust an fließfähigem Material entfernt wird. Die Erfindung beinhaltet die Bereitstellung eines Adapters, der eine Entfernungseinrichtung für fließfähiges Material enthält. Die Entfernungseinrichtung für fließfähiges Material wird anschließend ohne bedeutsamen Verlust an Tankinhalt in das Innere des Tanks eingeführt. Insbesondere umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung von Zugang zum Inneren eines Tanks, der einen mit dem Inneren und dem Äußeren des Tanks in Verbindung stehenden offenen Durchgang hat. Das äußere Ende des Durchgangs endet an einem Durchgangsflansch, der die Öffnung an dessen äußerstem Ende umgibt und an dem eine anbringbare Deckelplatte vorzugsweise durch mehrere Anbringungsmittel befestigt ist, um ein Aggregat aus Deckelplatte und Flansch zu bilden, das die Öffnung zu dem Durchgang von außen abdichtet. Dieses Verfahren umfaßt das
  • a) Einfügen einer Zwischenabschlußplatte zwischen die Abdeckplatte und den Kanalflansch, wodurch die Zwischenabschlußplatte die Kanalöffnung abdichtet, vorzugsweise durch Entfernung der Anbringungsmittel von einem Teil des Aggregats aus Abdeckplatte und Kanalflansch und einfügen der Zwischenabschlußplatte zwischen jenem Aggregatteil;
  • b) Befestigen der Zwischenabschlußplatte an dem Kanal flansch;
  • c) Entfernen der Abdeckplatte;
  • d) Anlegen eines Adapterelements an die Zwischenabschlußplatte, wobei das Adapterelement einen mit dem Kanalflansch verbindbaren Adapterflansch an seinem einen Ende (vorzugsweise paßt der Adapterflansch mit dem Kanalflansch zusammen und hat im wesentlichen gleiche Ausdehnung wie dieser) und wenigstens eine oder mehr Öffnungsvorrichtungen hat, die Zugang zum Inneren des Adapterelernents und somit durch den Kanal zum Inneren des Tanks schafft;
  • e) Befestigen des Adapterflansches an dem Kanalflansch und, wenn sich die genannten Öffnungsvorrichtungen in geschlossenem Zustand befinden,
  • f) Entfernen der Zwischenabschlußplatte.
  • Das Verfahren der Erfindung beinhaltet die Benutzung einer Trenneinrichtung, die an der Abdeckplatte befestigt wird, um diese von dem Kanalflansch zu trennen und das Einfügen der Zwischenabschlußplatte zwischen der Abdeckplatte und dem Kanalflansch zu ermöglichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trenneinrichtung ein Luft- oder Hydraulikzylinder.
  • Die Erfindung schafft ferner einen Tank zur Aufnahme einer beträchtlichen Menge an flüssigem, fließfähigem Material, umfassend einen Kanal, der Zutritt in das Innere des Tanks bietet, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine entfernbare Zwischenabschlußplatte über dem Kanal und einen an dem Kanal und über die Zwischenabschlußplatte befestigten Adapter umfaßt, wobei in dem Gehäuse des Adapters alle Löcher verschlossen und Ventile in geschlossenem Zustand sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Längsabmessung der Zwischenabschlußplatte, die in derselben Einfügungsrichtung ist, größer als die entsprechende Abmessung der Baugruppe aus Abdeckplatte und Kanalflansch, so daß nach deren Einfügen zwischen die Abdeckplatte und den Kanalflansch ein Zwischenabschlußplattenüberstand an einem Ende oder beiden Enden der Zwischenabschlußplatte entsteht. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Querdimension der Zwischenabschlußplatte größer als die entsprechende Dimension der Baugruppe der Platte/Kanalflansch, so daß nach ihrer Einfügung zwischen der Abdeckplatte und dem Kanalflansch hinter dem Flansch ein überstand der Zwischenabschlußplatte an einem oder an beiden Querenden der Zwischenabschlußplatte geschaffen wird. Bei diesen Ausführungsformen ist die Zwischenabschlußplatte an ihren Überständen an dem Kanalflansch befestigt. Bei der typischen praktischen Ausführung der Erfindung hat die Zwischenabschlußplatte einen zur Abdichtung des Kanals genügend großen Oberflächenbereich.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Zwischenabschlußplatte wenigstens mit einem U- förmigen Klemmelement und Schraubmittel - an dem Kanalflansch befestigt, wobei das Klemmelement zwei Schenkel aufweist, von denen ein Schenkel länger ist als der andere Schenkel, wobei das Ende des längeren Schenkels an der Zwischenabschlußplatte und das Ende des kürzeren Schenkels an dem Kanalflansch anliegt, und wobei das Schraubmittel durch die Zwischenabschlußplatte und das Klemmittel verläuft.
  • Das Adapterelement kann als ein Gehäuse für unterschiedliche Ausrüstungen vorgesehen sein, die für den Eintritt in den Behälter und die Gewinnung von Material aus dem Behälter dienen können. Beispielsweise kann das Gehäuse dazu dienen, eine Behälterpumpe zu enthalten, die in das Innere des Behälters einführbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Lagertanks mit einem an der Seite angebrachten Mannloch.
  • Fig. 1A ist eine schematische Abbildung eines typischen Mannlochs und seiner daran angebrachten Abdeckplatte.
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Mannlochs der Fig. 1A und seiner entsprechenden Abdeckplatte, wobei jede Position der Befestigungsbolzen für Bezugszwecke beziffert ist.
  • Fig. 3a ist eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Tanks und seines an der Seite angebrachten Mannlochs und zeigt die Abdeckplatte in Anbringung an dem Mannloch, nachdem zur Vorbereitung der Einfügung der Zwischenabschlußplatte eine Anzahl von Bolzen entfernt wurde.
  • Fig. 3b ist eine schematische Darstellung der Frontansicht der Fig. 3a.
  • Fig. 4a ist eine schematische Darstellung der Seitenansicht des Tanks und des Mannlochs und zeigt die nächste Stufe bei der Aufeinanderfolge der Stufen der vorliegenden Erfindung, in der die Zwischenabschlußplatte nun zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte eingefügt und ohne Behinderung der Bewegung der Abdeckplatte an dem Mannlochflansch befestigt wurde.
  • Fig. 4b ist eine schematische Darstellung der Frontansicht der Fig. 4a.
  • Fig. 4C ist eine isornetrische Zeichnung der Klemme, die dazu dienen kann, die Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch zu befestigen.
  • Fig. 5a ist eine schematische Darstellung des nächsten Schrittes der Folge, die eine Seitenansicht der Entfernung der die Abdeckplatte an dem Mannlochflansch befestigenden Bolzen zeigt, wobei die Zwischenabschlußplatte an demselben Mannlochflansch befestigt bleibt.
  • Fig. 5b ist eine schematische Darstellung der Frontansicht der Fig. 5a.
  • Fig. 6a ist eine schematische Darstellung des nächsten Schrittes in der Folge, die eine Seitenansicht des Mannloches und der daran befestigten Zwischenabschlußplatte zeigt nach vollständiger Entfernung der Abdeckplatte.
  • Fig. 6b ist eine schematische Darstellung der Frontansicht der Fig. 6a.
  • Fig. 7a ist eine schematische Darstellung des nächsten Schrittes in der Folge, die die Positionierung des Adapters mit dem Mannloch und seinem Mannlochflansch zeigt.
  • Fig. 7b ist eine schematische Darstellung der Frontansicht der Fig. 7a.
  • Fig. 8a ist eine schematische Darstellung des nächsten Schrittes der Folge, die eine Seitenansicht des an dem Mannlochflansch befestigten Adapters zeigt, wobei die Zwischenabschlußplatte noch an der Stelle befestigt ist.
  • Fig. 8b ist eine. schematische Darstellung, die die Frontansicht der Fig. 8a zeigt
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung des nächsten Schrittes in der Aufeinanderfolge, die eine Seitenansicht zeigt, in welcher die Mittel zur Befestigung der Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch entfernt wurden.
  • Fig. 10 ist eine schematische Darstellung des nächsten und letzten Schrittes in der Aufeinanderfolge, die eine Seitenansicht des an dem Mannloch befestigten Adapters zeigt, wobei die Zwischenabschlußplatte entfernt wurde.
  • Fig. 11 ist eine schematische Darstellung, die ein Überlauf- und Stützelement zeigt, das unter der Baugruppe aus Mannlochflansch und Abdeckplatte angeordnet ist
  • Fig. 12 ist eine schematische Abbildung des in Fig. 1A gezeigten Aufbaus, wobei die Überlauf- und Abstützelemente unter dem Mannlochflansch und seiner Abdeckplatte angeordnet sind.
  • Fig. 13 ist eine schematische Erläuterung des in Fig. 12 gezeigten Aufbaus, die einen zusätzlichen Schritt darstellt, bei dem eine Anzahl der die an dem Mannlochflansch befestigte Abdeckplatte haltenden Bolzen zur Vorbereitung der Einführung der Zwischenabschlußplatte herausgezogen sind.
  • Fig. 14 ist eine schematische Beschreibung des in Fig. 13 gezeigten Aufbaus, die den nächsten Schritt in der Aufeinanderfolge abbildet, in dem Luftzylinder an mehreren Stellen rund um die Abdeckplatte hinzugefügt wurden, um die Trennung der Abdeckplatte von dem Mannlochflansch zu unterstützen und die Einführung der Zwischenabschlußplatte zu ermöglichen.
  • Fig. 15a ist eine Draufsicht eines Luftzylinders in der Abdeckplatte mit seiner zugehörigen Montageplatte und dem Flansch.
  • Fig. 15b ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. isa, der die Montageanordnung des Luftzylinders an der Abdeckplatte und dem Mannlochflansch zeigt.
  • Fig. 15c ist eine Draufsicht eines Teils der Abdeckplatte, die die Löcher zeigt, die auf jeder Seite eines bestehenden Bolzenloches zur Montage des Luftzylinders zu bohren sind.
  • Fig. 15d ist eine Draufsicht einer Ankerplatte, die zur Befestigung des Luftzylinders an dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte dient.
  • Fig. 15d' ist eine Seitenansicht der Fig. 15d.
  • Fig. 15e ist eine Draufsicht der Montageplatte&sub1; die zur Befestigung des Luftzylinders an dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte dient.
  • Fig. 15e' ist eine Seitenansicht der Fig. 15e.
  • Fig. 16 zeigt eine typische Zwischenabschlußplatte, die in Verbindung mit dem in Fig. 14 gezeigten Aufbau benutzt werden kann.
  • Fig. 17 zeigt den nächsten Schritt in der Aufeinanderfolge, bei dem die Zwischenabschlußplatte der Fig. 14 über dem Mannloch angeordnet und bereit ist für die Einfügung zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte.
  • Fig. 18 zeigt eine Zwischenabschlußplatte, die von der Position in Fig. 17 teilweise zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte eingefügt ist.
  • Fig. 19 ist ein schematisches Diagramm der Fig. 18, das die Zwischenabschlußplatte teilweise zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte eingefügt zeigt sowie auch die Positionierung der noch vorhandenen Bolzen, sowie die Luftzylinder und die Art und Weise, in der die Zwischenabschlußplatte trotz der Anwesenheit der verbliebenen Bolzen abwärts zwischen den Mannlochflansch und die Abdeckplatte gleiten kann.
  • Fig. 19a ist eine schematische Darstellung eines anderen an der Seite angebrachten Mannlochs.
  • Fig. 19b ist eine schematische Darstellung einer Zwischenabschlußplatte, die in Verbindung mit dem Mannloch der Fig. 19a benutzt werden kann.
  • Fig. 19c ist ein schematisches Diagramm, das die Zwischenabschlußplatte der Fig. 19b teilweise eingefügt zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte des Mannlochs der Fig. 19a zeigt.
  • Fig. 20 zeigt den nächsten Schritt der Aufeinanderfolge, bei dem die Zwischenabschlußplatte der Fig. 18 vollständig zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte eingefügt ist.
  • Fig. 21 ist eine schematische Darstellung eines Adapters und seines angeformten Flansches, der mit dem Mannlochflansch der in Fig. 20 gezeigten Konstruktion zusammenpaßt und gleiche Ausdehnung wie er hat.
  • Fig. 22 ist eine schematische Darstellung eines anderen Adapters, der in Verbindung mit dem Mannloch der Fig. 19a benutzt werden könnte und die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Tauchpumpe innerhalb des Gehäuses des Adapters sowie mehrere Öffnungen an dem vom Tank abgewandten Ende darstellt, die hydraulische Antriebsleitungen für die Pumpe und Eintritts- und Austrittsleitungen für die Einführung und Entfernung eines flüssigen Heizmittels aufnehmen.
  • Fig. 23 zeigt die nächste Stufe in der Aufeinanderfolge, wobei die Abdeckplatte von Fig. 20 nun entfernt ist, nachdem die Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch befestigt wurde.
  • Fig. 24 benutzt den Aufbau der Fig. 23 und zeigt die nächsten Stufen bei der Zugangsaufeinanderfolge, bei der der Adapter positioniert und durch eine Anzahl von Bolzen an dem Mannlochflansch befestigt wurde, der Luftzylinder wieder installiert wurde und die Zwischenabschlußplatte gerade entfernt wird.
  • Fig. 25 zeigt die nächste und letzte Position der Aufeinanderfolge, in welcher die Zwischenabschlußplatte wie in Fig. 24 gezeigt vollständig entfernt worden ist und der Adapter an dem Mannlochflansch vollständig befestigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Insgesamt kann diese Erfindung Teil eines Systems zur wirtschaftlichen und wirksamen Rückgewinnung von Rohöl- und/oder schweren Heizölrückständen sein, wie etwa Schlämmen, Rückstandsölen, Pechen, Wachsen, Bodensätzen und dergl., die sich typischerweise in Rohöl- und/oder schweren Heizölvorratstanks anreichern. Diese Erfindung ist spezifisch gerichtet auf ein Verfahren zur Schaffung des Zugangs zu solchen Tanks, wodurch der Anfangsschritt eines Systems zur Entfernung dieser Rückstände geschaffen wird.
  • Das System, von dem die Erfindung ein Teil ist, ist ein Verfahren zur wirtschaftlichen und wirksamen Rückgewinnung von Rohöl- oder schweren Heizölrückständen oder ähnlichen solchen Rückständen aus Lagertanks und vermeidet im wesentlichen alle die oben angegebenen Nachteile. Als Ergebnis dieses Verfahrens wird aus dem Tankrückstand Öl zurückgewonnen, das nach Mischung mit Rohölen in vorbestimmten Verhältnissen in jeder Hinsicht als Raffinerieeinsatzmaterial geeignet ist.
  • Dieses System umfaßt ein neues Verfahren zur Herstellung des Zugangs zu dem Tank zwecks Einführung von Mitteln zur Rückstandsentfernung selbst dann, wenn der Ölinhalt des Tanks eine Höhe hat, die oberhalb der Höhe des Mannlochs liegt. Die vorliegende Erfindung liefert Mittel zur Schaffung des Zugangs zu dem Tank durch das Mannloch.
  • Dieses System wurde allgemein im einzelnen in der UK-Anrneldung Nr. 8902172.9, eingereicht am 1. Februar 1989 (GB-B-2227648) diskutiert und beinhaltet eine erste Stufe der thermischen Mobilisierung des Rückstandsrnaterials mit einem heißen zirkulierenden flüssigen Heizmedium, vorzugsweise Wasser, das in das Tankinnere eingeführt wird. Diese Erhitzung des Rückstandsrnaterials mit dem flüssigen Heizmedium erniedrigt seine Viskosität und ermöglicht dadurch der Einrichtung zur Rückstandsentfernung, etwa der Tauchpumpe, den Rückstand mit einer optimalen Pump- und Rückgewinnungsgeschwindigkeit zu entfernen.
  • Im Hinblick auf die relativ hohe Viskosität und den möglichen hohen Feststoff/Schlammgehalt des zurückzugewinnenden Rückstands ist es höchst erwünscht, die Einrichtung zur Rückstandsentfernung direkt in den Tank einzuführen und dadurch die Sauglänge im Gegensatz zu den bekannten Verfahren auf Null zu reduzieren und so die Arbeitsgeschwindigkeit stark zu erhöhen.
  • Der anfallende, beweglich gemachte Rückstandsinhalt des Tanks wird dann kontinuierlich entfernt und einer Trennzone zur Entfernung des mitgeschleppten flüssigen Mediums und des Teilchenmaterials zugeführt. Die Trennzone kann Siebe, Dekantiergeräte, Zentrifugen, Zentrifugalzentrifugen und dergl. umfassen. Gewünschtenfalls können chemische Additive in der Trennzone verwendet werden, um die Entfernung des flüssigen, Heizmittels zu unterstützen, insbesondere wenn das Mittel Wasser ist, ferner um den Fließpunkt der zurückgewonnenen Kohlenwasserstoffe zu verringern und um die Kohlenwasserstoffe zu stabilisieren und ihre Verträglichkeit mit dem frischen Rohöl zu verbessern, mit dem die zurückgewonnen und behandelten Kohlenwasserstoffe vermischt werden.
  • Das Gesamtverfahren dieses Systems schafft ein wirksames und wirtschaftliöhes Mittel zur Freisetzung und Rückgewinnung der eingeschlossenen Kohlenwasserstoffrückstände aus dem Tanksumpf und liefert eine Quelle zusätzlicher Einkünfte für eine Raffinerie im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem die gleichen Raffinerien beträchtliche Summen zur Entfernung und sicheren Beseitigung dieser Rückstände aufwenden müssen.
  • Aufgrund dieses Gesamtsystems ist die Länge der Stillstandszeit des Lagertanks zwecks Entfernung des Rückstandgehalts auf ein Bruchteil der Zeit reduziert, die üblicherweise erforderlich ist. Außerdem erfordert dieses System es nicht, daß das Personal sich in den Tank begeben muß. Dieses Merkmal zusammen mit der Benutzung eines geschlossenen Kreislaufsystems zur thermischen Mobilisierung und Entfernung des Rückstands aus dem Tänk stellt ein umweltrnäßig sicheres Verfahren im Hinblick auf die Ökologie und das beteiligte Personal dar.
  • Zur Durchführung des Systems ist es nötig, Zugang zum Inneren des Tanks zu bekommen, damit man das flüssige Heizmittel zwecks Mobilisierung des Rückstands einführen kann und - höchst wichtig - die Einrichtung zur Rückstandsentfernung, wie etwa die Tauchpumpe, einführen kann. Die Mannlöcher des Tanks sind im allgemeinen so ausgelegt, daß ein Mensch hineingelangen kann, und sie sind demgemäß von einer Größe, die leicht die Einführung der Heizeinrichtung und der Entfernungseinrichtung des Gesamtverfahrens erlauben kann. Das Problem jedoch besteht darin, die Abdeckplatte des Mannlochs entfernen zu können, die typischerweise ein "Blindflansch" ist, d. h. eine durchgehende Platte ohne Öffnungen, und sie durch einen Adapter zu ersetzen, die die Entfernungseinrichtung aufnehmen kann und durch welche auch das flüssige Heizmittel ohne nennenswerte Verluste des Tankinhalts eingeführt werden kann. Hier wird eine Arbeitsweise beschrieben, um gerade dies zu erreichen. Nach der Erfindung wird die Abdeckplatte eines Mannlochs entfernt und ohne nennenswerte Verluste des Tankinhalts durch einen Adapter ersetzt, selbst wenn der Inhalt auf einem Niveau oberhalb der Höhe des Mannlochs steht.
  • Das Verfahren der Erfindung beinhaltet in seiner breitesten Ausführungsform insbesondere erst das Einfügen einer Zwischenabschlußplatte zwischen der Abdeckplatte und dem Mannlochflansch, an dem die Abdeckplatte befestigt ist, und die Befestigung der Zwischenabschlußplatte an dem genannten Flansch. Die Abdeckplatte wird dann entfernt, während die Zwischenabschlußplatte weiter in ihrer Position ist und den Tankinhalt wirksam zurückhält. Der Adapter wird dann in Position gebracht und auch an dem Mannlochflansch befestigt. Die Zwischenabschlußplatte wird dann entfernt, und das Rückgewinnungsverfahren ist startbereit.
  • Die hier benutzte und eingehender unten diskutierte "Zwischenabschlußplatte" ist eine vorübergehende Deckplatte für das Mannloch, die spezifisch ausgelegt ist, so daß sie eine Breite hat, die kleiner als die Breite der bestehenden Abdeckplatte ist, und dabei eine Oberfläche hat, die groß genug ist, um den Mannlocheintritt vollständig abzudichten. Wenn auf diese Weise eine Anzahl der Bolzen (oder jeglicher anderer Befestigungsrnittel, die die vorhandene Abdeckplatte in ihrer Lage halten) von einem Teil der Abdeckplatte entfernt werden und die restlichen Bolzen (oder ihr Äquivalent) gelöst werden, kann die Zwischenabschlußplatte zwischen den Mannlochflansch und die Abdeckplatte eingeführt werden, wobei die Einführung an dem Teil, im allgemeinen dem Oberteil, der Abdeckplatte eingeführt wird, von dem die Bolzen entfernt wurden. Infolge der engeren Breite der Zwischenabschlußplatte besteht längs der Bewegungsrichtung der Zwischenabschlußplatte keine Behinderung durch die Bolzen, die noch an Ort und Stelle sind. Die Zwischenabdeckplatte wird dann vorübergehend an dem Mannlochflansch durch Mittel befestigt, die bei der anschließenden Entfernung der Abdeckplatte nicht hinterlich sind. Wenn die restlichen Bolzen (oder anderen Befestigungsmittel) entfernt sind, wird die Abdeckplatte entfernt und durch den Adapter ersetzt, der vorzugsweise einen angeformten Flansch hat, der im wesentlichen mit dem Mannlochflansch zusammenpaßt, so daß eine lecksichere, dichte Abdichtungsanordnung geschaffen wird. Die Bolzen (oder anderen äquivalenten Befestigungsmittel) werden in den Adapterflansch eingesetzt, um den Adapter an dem Mannlochflansch zu befestigen, wobei die Reihenfolge typischerweise umgekehrt zu der ist, die bei der Entfernung der Abdeckplatte zur Anwendung kommt.
  • Sobald die Bolzen auf den entgegengesetzten Seiten des Adapterflansches wieder eingesteckt und dadurch der Adapter partiell an dem Mannlochflansch befestigt sind, wird die Zwischenabschlußplatte entfernt, indem man sie in der Gegenrichtung zu der Richtung während der Einfügung bewegt. Der Adapter wird dann vollständig an dem Mannlochflansch befestigt, indem alle Bolzen (oder andere Befestigungsmittel) wieder eingesteckt werden, und der Vorgang ist dann beendet.
  • Obgleich dieses Verfahren zur Gewinnung des Zugangs zu einem im wesentlichen befüllten Tank speziell bei der Rückgewinnung der Rückstände aus dem Sumpf von Lagertanks angegeben wurde, sollte leicht erkennbar sein, daß dieses Verfahren offensichtlich nicht beschränkt ist auf das, was in dem Tank enthalten ist, oder auf den benutzten Tanktyp. Dieses Verfahren zur Erreichung des Zugangs zu einem im wesentlichen befüllten Tank durch sein Mannloch ohne nennenswerten Verlust des Tankinhalts ist in der Tat anwendbar auf irgendeine Art des Behälters und irgendein darin enthaltenes Material. Das Ziel ist, die Abdeckplatte des Mannlocheingangs durch einen Adapter zu ersetzen, der den Zugang zum Inneren des Behälters erlaubt und den speziellen Erfordernissen der spezifischen Anwendung ohne irgendeinen nennenswerten Verlust des Behälterinhalts gerecht wird.
  • Bei der Mehrheit der Lagertanks für Rohöl und/oder schweres Heizöl kann der Zugang zum Tankinneren durch wenigstens ein an der Seite angebrachtes Mannloch erfolgen. Diese Tanks sind ziemlich groß, wie oben angegeben ist. Die erfindungsgemäße Technik des Tankeintrittzugangs ist für jede Tank- oder Behältergröße anwendbar.
  • Demgemäß sind die Mannlöcher entsprechend groß und so ausgebildet, daß sie für den körperlichen Eintritt leicht zugänglich sind. Infolgedessen sind diese Mannlöcher auch groß genug, die Einführung der Einrichtung zur Rückstandsentfernung, etwa der oben genannten Behälterpumpe zu ermöglichen.
  • Um die Erfindung besser zu beschreiben, wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung werden durchweg die gleichen Bezugszahlen benutzt.
  • Ein typischer Lagertank mit einem an der Seite angebrachten Mannloch ist in Fig. 1 dargestellt. Obgleich der Tank in seiner Gestalt zylindrisch dargestellt ist, kann irgendein Lagerbehälter ohne Rücksicht auf seine geometrische Form mit der erfindungsgemäßen Zugangseinrichtung versehen werden.
  • Ein typisches Mannloch 3 eines Rohöl-Lagertanks ist in den Fign. 3a und 3b im einzelnen dargestellt. Fig. 1A zeigt eine andere Form für das Mannloch 3, das in die Tankseitenwandung 10 eingesetzt ist und eine Abdeckplatte 30 besitzt. Die Abdeckplatte 30 wird durch vierundvierzig Bolzen 50 von je 2,54 cm Durchmesser gehalten, die an dem Mannlochflansch 40 befestigt sind. Eine schematische Seitenansicht dieser Anordnung ist in Fig. 11 gezeigt. Es ist unnötig zu sagen, daß die Erfindung nicht auf die Benutzung von Abdeckplatten mit 44 Bolzen beschränkt ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 11 umfaßt das Mannloch einen Eintrittshals oder Kanal 12, der an der Seitenwand 10 des Tanks 5 befestigt ist, der auf einem Fundament 35 ruht. Der Mannlochflansch 40 ist ein angeformter Teil des Kanals 12 und die Einrichtung, über die die Abdeckplatte 30 an dem Mannloch befestigt ist. Im allgemeinen befindet sich zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte zur Schaffung einer dichten Abdichtung eine Dichtungspackung (nicht gezeigt). Diese Dichtung wurde typischerweise aus Asbest hergestellt, jedoch infolge der jüngsten Gesundheitsrücksichten bei diesem Material wurden brauchbare Ersatzstoffe benutzt.
  • Die Größe und Form der Abdeckplatte 30 ist nach Wunsch so, daß sie im wesentlichen mit dem Mannlochflansch 40 zusammenpaßt und gleiche Ausdehnung hat, so daß eine gute starke Dichtung geschaffen wird. Obgleich die Ausbildung der Abdeckplatte 30 und des mit ihr zusammenpassenden Mannlochflansches 40 etwa rechteckig mit einem bogenförmigen Oberteil ist, ist leicht zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung auf irgendeine beliebige Mannlochkonstruktion anwendbar ist, sei sie kreisförmig, rechteckig&sub7; oval und dergl. oder irgendeine Kombination daraus. Das einzige, was sich bei allen diesen Ausführungsformen ändert, ist die Ausbildung und Form der entsprechenden Zwischenabschlußplatte, die unten eingehender diskutiert wird.
  • Vor Beginn der Zugangsoperation ist es erwünscht, die hydrostatische Kraft in dem Tank durch die Entfernung des Rohöls, schweren Heizöls und dergl. soviel wie möglich zu verringern, wobei in dem möglichen Umfang nur das Rückstandsmaterial zurückbleibt. Es ist natürlich anzunehmen, daß selbst bei einer soweit wie möglichen Entfernung des Tankinhalts das Rückstandsniveau auf einer Höhe liegen kann, das noch höher als die Höhe der Mannlochunterseite sein kann.
  • Einer der ersten Arbeitsgänge, der ausgeführt werden sollte, ist die überprüfung der Länge der Bolzen 50. Um das Einfügen der Zwischenabschlußplatte zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte zu ermöglichen, ist es nötig, daß die Bolzen eine passende Länge haben. Im allgemeinen sollten die Bolzen lang genug sein, um die Dicken des bestehenden Mannlochflansches, der Dichtung und der Abdeckplatte zusätzlich zu der anschließend hinzugefügten Dicke der Zwischenabschlußplatte plus einen Spielraumabstand von etwa 3 mm aufzunehmen. Wenn die Bolzen nicht lang genug sind, um diese addierten Längen aufzunehmen, müssen sie durch zweckmässigerweise längere Bolzen ersetzt werden.
  • Unter Bezugnahme wiederum auf Fig, 11 kann es erwünscht, wenngleich gewiß nicht nötig sein, einen Überlaufboden 15 unter die Baugruppe aus Mannlochflansch/Abdeckplatte zu setzen, um während des Zugangsvorgangs ausgelaufenes Öl/Schlamm aufzufangen und aufzunehmen. Eine kleine Zentrifugalpumpe (nicht gezeigt) hilft bei der Beseitigung von Auslaufflüssigkeiten.
  • Während der Zugangsoperation sollte vermieden werden, daß das Gewicht der Abdeckplatte (typischerweise etwa 300 kg) und der anderen Bestandteile an den Bolzen hängen. Dies würde nicht nur das leichte Wiederanziehen dieser Bolzen behindern, sondern auch Ausrichtprobleme für das Entfernen oder Einsetzen noch anderer Bolzen verursachen. Auch ist es bei dem Gewicht der Abdeckplatte und seiner Bestandteile nicht unmöglich, das sogar die Bolzen selbst beschädigt werden.
  • Daher ist es von Vorteil, wie in Fig. 11 gezeigt, Stützelemente 20 unmittelbar unter dem Mannlochflansch 40 und der Abdeckplatte 30 anzuordnen, um das Gewicht dieser Bestandteile abzustützen, wenn die Bolzen gelöst sind. Wie gezeigt, können die Stützelernente in dem überlaufboden 15 angeordnet werden, damit sie passend positioniert sind.
  • Die Stützelemente 20 können aus irgendeinem Material bestehen, vorausgesetzt, daß sie eine geeignete Tragefestigkeit zur Aufnahme des Gewichts der Platten haben. Gesunde Balken beispielsweise sind völlig geeignet.
  • Wenn die Stützelemente keine glatte Oberseite haben, auf der die Baugruppe aus Mannlochflansch und Abdeckplatte ruht, kann auf der Oberseite des Stützelements eine Platte 25 mit einer glatten Oberfläche vorgesehen werden, die vorteilhafterweise auf der mit der Baugruppe in Kontakt befindlichen Seite gefettet ist, um die Gleitbewegung der Abdeckplatte über die Platte 25 zu erleichtern. Die Platte 25 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen und ist typischerweise aus Stahl hergestellt. Die Dicke der Platte 25 sollte groß genug sein, um das Gewicht der ruhenden Baugruppe aus Mannlochflansch und Abdeckplatte aufzunehmen, die an einem Punkt des Arbeitsgang auch das Gewicht der Zwischenabschlußplatte umfaßt, und sie sollte im allgemeinen nicht kleiner als etwa 10 mm sein.
  • Fig. 12 gibt den in Fig. 1A gezeigten Aufbau mit Überlaufboden 15 und Stützelementen 20 wieder.
  • Um eine Einrichtung zur Trennung der Abdeckplatte von dem Mannlochflansch nach Entfernung oder Lösen einer Anzahl von Bolzen, was unten diskutiert wird, zu positionieren und zu befestigen, ist es nun an dieser Stufe der Zugangsoperation nötig, die Vorbereitung zur Installation dieser Trenneinrichtung zu treffen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Luft- und/oder Hydraulikzylinder die Einrichtung zur Trennung und Abstandshaltung der Abdeckplatte von dem Mannlochflansch, damit die Zwischenabschlußplatte zwischen diesen zwei Komponenten eingesetzt werden kann. Mehrere dieser Luftzylinder sind auf der Außenseite der Abdeckplatte angeordnet und angebracht. Sechs dieser Luft- und/oder Hydraulikzylinder sind in Fig. 14 an der Mannloch-Abdeckplatte befestigt dargestellt.
  • Wenn Luft- und/oder Hydraulikzylinder als Trenneinrichtung benutzt werden, müssen die Abdeckplatte und der Mannlochflansch mit Bohrungen und Gewinde versehen werden, um die Haltebolzen der Luft/Hydraulikzylinder aufzunehmen, die zur Befestigung der Zylinder an der Baugruppe aus Mannlochflansch und Abdeckplatte dienen. Ein Zylinderbolzenloch ist auf jeder Seite für eine Reihe von Bolzen angeordnet, die die Abdeckplatte an dem Mannlochflansch befestigen.
  • Insbesondere Fig. 15 zeigt einen Teil der Abdeckplatte im einzelnen mit der Anordnung eines Paars Bolzenlöcher für Luft- und/oder Hydraulikzylinder, die gebohrt werden müssen, wobei der Bolzen 50 noch am Ort dargestellt ist. Die Bolzenlöcher 55 und 55', aus denen die Bolzen entfernt wurden, sind ebenfalls gezeigt. Auf jeder Seite des Bolzenloches 55' ist - wie gezeigt - ein Zylinderbolzenloch 60 eingebohrt und mit Innengewinde versehen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des in Fig. 1A gezeigten Mannlochmodells dargestellt, das insbesondere die Abdeckplatte und die Bolzen 50 zeigt, welche die Abdeckplatte an dem Mannlochflansch befestigen. Hier ist jeder der 44 Bolzen der Reihe nach für Bezugszwecke beziffert, damit man die anschließenden Schritte durchführen kann, die besondere Bolzenpositionen, ihre Entfernung, ihr Lösen und Anziehen betreffen.
  • Zur Aufnahme der Befestigung der Luft- und/oder Hydraulikzylinder an der Abdeckplatte sind Zylinderbolzenlöcher 60 eingebohrt und auf jeder Seite der Bolzen in den Positionen 10, 15, 19, 27, 31 und 36 mit Innengewinde versehen, so daß im Ergebnis insgesamt 12 Löcher vorbereitet werden. Die genaue Positionierung der Trenneinrichtung 45, in diesem Falle der Zylinder, ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Anstelle der Anordnung der Zylinder an den Bolzenlöchern der Position 10 und 36 könnten beispielsweise die Zylinder ebensggut an den Bolzenlöchern der Positionen 11 und 35 positioniert werden. Auch die anderen Positionen der Zylinder könnten zu den benachbarten Bolzenlöchern oder sogar weiter versetzt werden. Erforderlich ist, daß die Trenneinrichtung 45 so angeordnet wird, daß sie nicht in unerwünschter Weise die leichte unbehinderte Einfügung der Zwischenabschlußplatte zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte stört und daß sie die Möglichkeit schafft, nötigenfalls die Abdeckplatte von dem Mannlochflansch wirksam zu trennen.
  • Wenn daher die Zwischenabschlußplatte von der Oberseite des Mannloches nach unten einzusetzen ist, was die bevorzugte Einsetzart (aber nicht die einzige Art) ist, da die Schwerkraft die Absenkung und Positionierung der Zwischenabschlußplatte unterstützt, kann die Trenneinrichtung 45 natürlich nicht an oder nahe an dem Weg angeordnet werden, den die Zwischenabschlußplatte nimmt. Daher kann die Trenneinrichtung 45 bei der Ausführungsform, bei der die Zwischenabschlußplatte von der Oberseite des Mannlochs eingeführt wird, nicht an der Oberseite des Mannlochs plaziert sein. Stattdessen wird die Trenneinrichtung mit Vorteil möglichst nahe an der Oberseite des Mannlochs angeordnet, ohne dadurch die Einfügung der Zwischenabschlußplatte tatsächlich zu behindern. Die Anordnung der Trenneinrichtung an einer Stelle der Abdeckplatte wird im allgemeinen aber nicht genügen, um die schwere Abdeckplatte in kontrollierter und ausbalancierter Art und Weise von dem Mannlochflansch wirksam zu trennen und dabei noch die Ausrichtung der Abdeckplatte konstant zu halten, d. h. in einer Lage, so daß ihre Ebene senkrecht zur Mannlochachse bleibt. Daher werden normalerweise zusätzliche Trenneinrichtungen benötigt, vorzugsweise wenigstens an den Positionen der unteren Seite angeordnet, wie etwa in den Bolzenpositionen 14 und 32 oder 16 und 30. Es wird bemerkt, daß die Trenneinrichtungen vorzugsweise in symmetrischen Paaren zur Anwendung kommen, um eine ausgeglichene und synchronisierte Trennung zu erreichen. Es können jedoch aber auch zusätzliche Trenneinrichtungen auch an dem Boden des Mannlochs vorgesehen sein, wie oben erwähnt wurde.
  • Die Positionierung der Trenneinrichtung 45 auf dem Mannloch derart, daß sei bei Einfügung der Zwischenabschlußplatte nicht hinderlich ist und auch eine wirksame synchronisierte und ausgeglichene Trennung der Abdeckplatte von dem Mannlochflansch ergibt, liegt innerhalb der Fähigkeiten des Fachmanns in Kenntnis der zu lösenden Aufgaben.
  • Sobald die Luft- und/oder Hydraulikzylinderlöcher ausgewählt, gebohrt und mit Innengewinde versehen sind, erfolgt vorzugsweise die erste Stufe der Entfernung der Bolzen 50. Somit werden nun die Bolzen in den Positionen 37-43 und 3-9 vollständig entfernt. Die Bolzen in den Positionen 44, 1 und 2 werden hierbei vorzugsweise wegen zusätzlicher Sicherheit und Abdichtbarkeit am Ort belassen. Fig. 13 zeigt eine Darstellung des Aufbaus der Fig. 1a in dem Stadium der Zugangsoperation, in dem die erste Stufe der Entfernung einer Anzahl von Bolzen erfolgt ist. Die Luft- und/oder Hydraulikzylinder werden dann positioniert und am Ort befestigt wie nun beschrieben wird.
  • Bezugnehmend auf die Fign. 15a, 15b, 15d, 15d', 15e und 15e' wird die Luft- und/oder Hydraulikzylinder- Montageplatte 65 mit Montagenplattenlöchern 66, die mit in die Abdeckplatte und den Mannlochflansch gebohrten Luft- und/oder Hydraulikzylinder-Bolzenlöchern 60 fluchten, in passende Lage auf der Abdeckplatte gebracht und durch Montageplatte-Gewindebolzen 67 an der Abdeckplatte befestigt. Die Gewindebolzen 67 müssen eine Länge haben, die kürzer als die Dicke der Abdeckplatte ist, so daß sie nicht über die Abdeckplatte vorstehen und dadurch das anschließende Einfügen der Zwischenabschlußplatte behindern.
  • In ähnlicher Weise ist eine Luft- und/oder Hydraulikzylinder-Ankerplatte 70 an der Rückseite des Mannlochflansches befestigt. Die Ankerplatte 70 enthält Ankerplattenlöcher 71, die den Löchern 66 in der Montageplatte ähnlich sind und auch mit den Löchern 60 der Baugruppe aus Mannlochflansch und Abdeckplatte ausgefluchtet sind. Die Gewindebolzen 72 der Ankerplatte, die im wesentlichen den Gewindebolzen 67 der Montageplatte gleich sind, dienen zur Befestigung der Ankerplatte an dem Mannlochflansch. Auch hier müssen die Ankerplattenbolzen eine Länge haben&sub1; so daß sie nicht über die Vorderseite des Mannlochflansches hinausragen.
  • Dann wird ein Luft- und/oder Hydraulikzylinder 75 mit einem angeformten Flansch und einer Kolbenstange 80 an der Baugruppe aus Mannlochflansch/Abdeckplatte befestigt. Mit Gewinde versehene Luft- und/oder Hydraulikzylinder-Flanschbolzen 85 greifen durch die Flanschlöcher 90 und sind mit Gewindebohrungen 95 der Montageplatte in Eingriff. Auch das Gewindeende 100 der Kolbenstange 80 ist mit einer Gewindebohrung 105 der Ankerplatte 70 in Eingriff. Dieser Arbeitsgang zur Befestigung der Ankerplatte, Montageplatte und des Luft- und/oder Hydraulikzylinders wird für alle sechs Positionen der Luft- und/oder Hydraulikzylinder wiederholt. Fig. 14 zeigt eine Darstellung der Konstruktion der Fig. 1a, bei der alle sechs Luftund/oder Hydraulikzylinder in Position sind.
  • Jeder der Luft- und/oder Hydraulikzylinder wird dann durch die Öffnungen 110 und 115 an eine Druckluft oder Hydraulikversorgung angeschlossen. Vorzugsweise sollte die Luf tversorgung einen Betriebsdruck an dem Tank von nicht weniger als etwa 7 bar (90 psi) oder im Falle von Hydrauliköl von 70 bar (1000 psi) haben, so daß eine starke Kraft geschaffen wird, um die Trenn- und Klemmarbeit auszuführen, die erforderlich ist. Die Luftversorgung kann durch irgendeine geeignete Einrichtung, wie etwa Luftkompressoren, Flaschenversorgung oder dergl. geschaffen werden. Die Anwendung des Hydraulikmittels von höherem Druck erlaubt die Benutzung einer oder mehrerer großerer Öffnungen, größere Schließkräfte und von Zylindern kleinerer Größe.
  • Die Beaufschlagung der Frontseite des Luft- und/oder Hydraulikzylinders, d. h. der Öffnung 110 mit Druckluft hat zur Folge, daß die Abdeckplatte und der Mannlochflansch zusammengeklemmt werden. Die Beaufschlagung der Rückseite des Luft- und/oder Hydraulikzylinders, d. h. der Öffnung 115 mit Druckluft hat zur Folge, daß an den Flansch und die Abdeckplatte eine Trennkraft angelegt wird. Das gleiche System ist bei Benutzung von Hydraulikzylindern anwendbar.
  • Obgleich die obige Beschreibung der Trenneinrichtung 45 mit Luft- und/qder Hydraulikzylindern arbeitet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, obwohl sie bevorzugt wird. Natürlich können andere Trenneinrichtungen bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls benutzt werden, mit denen die Abdeckplatte von dem Mannlochflansch wirksam getrennt werden kann, um die Einfügung der Zwischenabschlußplatte zu ermöglichen. Eine solche alternative Trenneinrichtung kann etwas so einfaches sein wie ein Druckkolben, der in der Längsachse des Mannlochs angeordnet ist und durch ein an der Abdeckplatte befestigtes Querelement an ihm angebracht ist. Dieser Druckkolben, der an irgendeine Energiequelle angeschlossen sein kann, kann zu Dichtungszwecken vorbewegt oder zu Trennzwecken weggezogen werden. Die Schaffung einer geeigneten und üblichen Trenneinrichtung zur Durchführung der hier beschriebenen Funktionen liegt im Bereich des Könnens der Fachleute auf diesem technischen Gebiet.
  • Die Zwischenabschlußplatte wird dann für das besondere Mannloch vorbereitet, durch den der Zugang erfolgt. Die Zwischenabschlußplatte 120, die in Fig. 16 gezeigt ist, ist besonders für das Mannlochmodell der Fig. 1a geeignet. Zu einem besseren Verständnis der Konstruktion der Zwischenabschlußplatte 120 wird auch auf Fig. 19 Bezug genommen.
  • Der Zweck der Zwischenabschlußplatte ist die vorübergehende Abdichtung des Mannlocheingangs, während die Abdeckplatte vollständig entfernt und durch einen Adapter ersetzt wird, der den Zugang zum Tankinneren erlaubt. Im Zusammenhang mit dem Gesamtverfahren der Erfindung zur Rückstandsentfernung enthält das Adaptergehäuse eine Einrichtung zur Rückstandsentfernung sowie eine Öffnungseinrichtung, die die Einführung und Entfernung verschiedener Bestandteile erlaubt. Ein solcher Adapter und sein Gehäuse ist in Fig. 22 dargestellt, die im einzelnen unten diskutiert wird.
  • Zur richtigen Abdichtung des Mannlocheingangs und Verhinderung des Vergießens des Tankinhalts ist es nötig, daß die Oberfläche der dem Mannloch zugewandten Seite der Zwischenabschlußplatte wenigstens so groß wie der Eingang des Mannlochs ist. Um jedoch die Zwischenabschlußplatte zwischen dem Mannlochflansch und der Abdeckplatte anzuordnen, um die Abdeckplatte gegebenenfalls zu entfernen, ist es auch nötig, daß wenigstens eine Dimension der Zwischenabschlußplatte, vorzugsweise seine Breite schmaler als der Abstand zwischen den Einrichtungen ist, die die Abdeckplatte an dem Mannlochflansch befestigen, in diesem Falle den Bolzen. Dies ist klarer ersichtlich aus Fig. 19.
  • Fig. 19 ist im wesentlichen gleich Fig. 2, zeigt aber auch die Zwischenabschlußplatte 120 sowie einen strichpunktiert dargestellten Umriß des Eingangs zum Eintrittshals 12. In Fig. 19 ist auch die Anordnung der Luft- und/oder Hydraulikzylinder gezeigt, die mit einem "X" über den Bolzenpositionen 10, 15, 19, 27, 31 und 36 bezeichnet ist. Ferner wurden alle Bolzenpositionen, die in der Endstufe der Vorbereitung für die Einfügung der Zwischenabschlußplatte erscheinen, dadurch markiert, daß Bolzenpositionen, in denen noch Bolzen enthalten sind, schraffiert wurden und Positionen, aus denen die Bolzen entfernt wurden, unschraffiert gelassen wurden.
  • Es ist wenigstens der durch die strichpunktierte Linie des Eingangs definierte Flächenbereich, der die Zwischenabschlußplatte zur effektiven Abdichtung des Kanals einnehmen muß, während die Abdeckplatte entfernt ist. Somit muß die Zwischenabschlußplatte eine Breite "y" haben, die größer als die Länge "x" ist, die die Breite des Eintritts des Kanals ist. Jedoch muß die Breite "y" kleiner als die Breite "z" sein, die gleich dem Abstand zwischen den Bolzen ist, die die Abdeckplatte und den Mannlochflansch auf entgegengesetzten Seiten der Abdeckplatte befestigen. Im allgemeinen ist es erwünscht, daß Abstand "y", d. h. die Breite der Zwischenabschlußplatte, wenigstens etwa 1 bis 2 cm kleiner ist als die Breite "z", der Abstand zwischen den Bolzen, gemessen von den Mittellinien der betreffenden Bolzenlöcher. Auf diese Weise besteht eine erhebliche Toleranz zwischen den Seiten der Zwischenabschlußplatte und den Seiten der Bolzen.
  • Um die Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch befestigen zu können, ohne daß die Entfernung der Abdeckplatte und der die Abdeckplatte an dem Mannlochflansch befestigenden Bolzen behindert wird, ist die Höhe "b" der Zwischenabschlußplatte vorzugsweise länger, im allgemeinen wenigstens etwa 10 bis 15 cm länger und insbesondere wenigstens etwa 10,2 bis 14,8 cm länger als die Höhe "a" der Baugruppe aus Abdeckplatte/Mannlochflansch. So kann eine Befestigungseinrichtung vorgesehen werden, die die Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch unter Ausnutzung dieser verlängerten Abschnitte der Zwischenabschlußplatte befestigt, die über die Baugruppe aus Abdeckplatte/Mannlochflansch überstehen und zwar vorzugsweise an der Oberseite und der Unterseite der Baugruppe überstehen.
  • Da eine Anzahl der Bolzen an der Unterseite des Mannlochs im allgemeinen am Ort bleibt, um die Abdeckplatte an dem Mannlochflansch besser befestigt zu halten, bis die Zeit zu ihrer Entfernung (der Bolzen an den Positionen 18, 21, 22, 24, 25 und 28) gekommen ist, und außerdem wegen der Anwesenheit der Trenneinrichtung, die auch am Boden des Mannlochs, z. B. an den Bolzenpositionen 19 und 27 angeordnet sein kann, kann es notwendig sein, für die Anwesenheit dieser Komponenten Aufnahmen vorzusehen sowie Ausschnitte 125 in der Zwischenabschlußplatte 120, wie es in Fig. 19 gezeigt ist. Je nach der Anzahl der Bolzen und/oder der Trennrichtungen an ihrer Stelle am Boden des Mannlochs und ihrer Position werden die Ausschnitte der Zwischenabschlußplatte natürlich entsprechend verändert.
  • Die Zwischenabschlußplatte wird im allgemeinen, obgleich bestimmt nicht notwendigerweise, den Grundumriß des Mannlochs haben. Demzufolge ist die Form des Mannlochs und daher die bevorzugte Form der Zwischenabschlußplatte in Fig. 19 rechtwinklig mit einem Bogen am oberen Ende. Es ist jedoch nicht nötig, daß die Zwischenabschlußplatte den Umrissen des Mannlochs folgt. Gewünschtenfalls könnte das Oberteil der Zwischenabschlußplatte in Fig. 19 beispielsweise quadratisch gemacht werden und/oder die Seiten der Zwischenabschlußplatte könnten abgerundet oder sogar abgeschrägt sein.
  • Das Mannloch selbst braucht nicht die in Fig. 19 abgebildete Form zu haben. Irgendeine Form ist möglich, wie etwa kreisförmig, vollständig rechteckig, oval und dergl.. Ein kreisförmiges Mannloch ist in Fig. 19a gezeigt und eine entsprechende kreisförmige Zwischenabschlußplatte ist in Fig. 19b gezeigt. Wie ersichtlich ist die Zwischenabschlußplatte in Fig. 19b so gebildet, daß sie eine vergrößerte Länge "C" hat, die größer als die Länge "d" des Mannlochs ist. Fig. 19c zeigt die Zwischenabschlußplatte der Fig. 19b nach dem Einsetzen zwischen der Abdeckplatte und dem Mannlochflansch.
  • Ohne Rücksicht auf die Form des Mannloches besteht das einzige Erfordernis für die Zwischenabschlußplatte darin, daß die Oberfläche der Zwischenabschlußplatte ausreicht, um den Eingang zum Tank vollständig zu bedecken, um das Auslaufen zu vermeiden und gleichzeitig darin, daß die Zwischenabschlußplatte zwischen der Abdeckplatte und dem Mannlochflansch dadurch positioniert werden kann, daß jegliche Befestigungs- oder Trenneinrichtung, die auf der Abdeckplatte vorhanden sein kann, freigegeben und vermieden wird.
  • Sobald die gewünschte Zwischenabschlußplatte vorbereitet wurde, die die Erfordernisse des besonderen Mannloches und der Positionierung der die Abdeckplatte noch haltenden Bolzen erfüllt, ist die nächste Phase der Zugangsoperation startbereit.
  • Zuerst wird Luft- oder Hydraulikdruck, je nach dem vorliegenden Fall, den Luft- und/oder Hydraulikzylindern zugeführt, um die Abdeckplatte und den Mannlochflansch zusammenzuklemmen, d. h. Luft und/oder Hydrauliköl wird der Öffnung 110 des Luft- und/oder Hydraulikzylinders zugeführt. Alle Bolzen mit Ausnahme der Bolzen in den Positionen 11-14, 16, 18, 21, 22, 24, 25, 28, 30 und 32-35, die noch an ihrem Ort bleiben&sub1; werden dann entfernt. Natürlich stellt diese abschließende Anordnung der Bolzen nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Gewünschtenfalls könnten beispielsweise Bolzen in den Positionen 33 und 13 ohne nachteilige Wirkung auf den Gesamtvorgang ebenfalls entfernt werden. Andere Variationen in der Positionierung und Entfernung der Bolzen sind auch realisierbar und liegen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Erwünscht ist jedoch, daß genug Bolzen entfernt werden, damit die Zwischenabschlußplatte eingesetzt werden kann und vorzugsweise ein Teil der Zwischenabschlußplatte zum Zwecke ihrer anschließenden Befestigung über den Boden des Mannlochs übersteht. Die verbleibenden Bolzen können gewünschtenfalls an ihrem Platz bleiben. Natürlich wird immer eine wirksame Anzahl von Bolzen bevorzugt, die nötig ist, um die Abdeckplatte ohne Leckage an ihrem Platz zu halten. Tatsächlich bleiben vorzugsweise möglichst viele Bolzen in ihrer Position, wobei sie das Einsetzen und die Befestigung der Zwischenabschlußplatte ermöglichen.
  • Die Zwischenabschlußplatte wird dann für das Einsetzen fertiggemacht, in dem sie direkt über dem Mannloch positioniert wird, im typischen Fall mittels einer Schlinge oder einer Rollenanordnung. Diese Stufe des Vorgangs ist aus Fig. 17 ersichtlich.
  • Alle noch in der Abdeckplatte verbliebenen Bolzen werden dann gelöst, um einen Spielraum zu ermöglichen, der wenigstens so breit wie die Dicke der Zwischenabschlußplatte plus einem zusätzlichen Raum von etwa 0,5 cm bis 2,5 cm ist. Die Luft- und/oder Hydraulikzylinder werden dann betätigt, um die Abdeckplatte von dem Mannlochflansch zu trennen, indem Luft und/oder Hydrauliköl an der Öffnung 115 in das Hinterteil des Zylinders eingeführt wird. Dies zwingt die Abdeckplatte, sich von dem Flansch soweit zu entfernen, wie dies die gelockerten Bolzen zulassen. Die neue getrennte Position der Abdeckplatte ist in Fig. 11 durch die strichpunktierte Linie 130 dargestellt und auch in den Fign. 3a und 3b schematisch gezeigt.
  • Die Zwischenabschlußplatte wird dann zwischen der Abdeckplatte und dem Mannlochflansch möglichst schnell und reibungslos eingesetzt, wobei zu sorgen ist, daß die Dichtung nicht beeinträchtigt oder zerrissen wird, die vorhanden sein kann. Eine Darstellung der Zwischenabschlußplatte beim Einsetzen ist aus Fig. 18 ersichtlich. Fig. 20 zeigt die vollständig eingesetzte Zwischenabschlußplatte.
  • Die Luft- und/oder Hydraulikzylinder 75 werden dann betätigt, um die Zwischenabschlußplatte zwischen der Abdeckplatte und dem Mannlochflansch einzuklemmen. Die Bolzen werden dann wieder angezogen, um die Platten vorübergehend festzulegen, während die Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch fester angebracht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch durch eine U-fsrmige Klemme 135 befestigt, die in den Fign. 4a, 4b und 4C gezeigt ist und durch einen oder mehrere Klemmbolzen 140 gehalten wird, die durch in der Zwischenabschlußplatte 120 vorgesehene Löcher 143 und durch ein koaxial ausgefluchtetes Klemmloch 145 hindurchgehen. Wenigstens eine solche Klemme 135 wird an der Oberseite bzw. an der Unterseite der Zwischenabschlußplatte benutzt, wie in den Fign. 4a und 4b gezeigt ist.
  • Die U-förmige Klemme 135 ist in solcher Art hergestellt, daß ein Schenkel des "U" länger als der andere ist, um die Dicke der Zwischenabschlußplatte zu kompensieren. Bei der Benutzung liegt die Frontseite 150 des längeren Schenkels 152 an der Seite der Zwischenabschlußplatte, die den verlängerten Teilen des Mannlochs zugewandt ist. Gleichzeitig liegt die Vorderseite 155 des kürzeren Schenkels 157 auch an der Seite des Mannlochflansches, der dem Mannloch zugewandt ist. Verständlicherweise sollte die Länge "m" des längeren Schenkels 152 nicht wesentlich länger als die Länge "n" des kürzeren Schenkels 157 sein, da sonst die Abdeckplatte nicht dichter an den Mannlochflansch gezogen werden kann. Im allgemeinen ist die Differenz zwischen den Längen "m" und "n" nicht viel größer als die Summe der Dicken der Zwischenabschlußplatte und der gegebenenfalls vorhandenen Dichtung. Das Anziehen der Klemmbolzen 140 zwingt die Zwischenabschlußplatte dichter an den Mannlochflansch heran.
  • Es ist verständlich, daß die Benutzung der Klemme 135 zur Befestigung der Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch nicht notwendig ist und nur eine bevorzugte Methode zur Befestigung darstellt. Irgendeine Einrichtung zur wirksamen Befestigung der Zwischenabschlußplatte an dem Mannlochflansch kann Anwendung finden, vorausgesetzt, daß diese Befestigungseinrichtung bei ihrem Einsatz die anschließende Entfernung der restlichen Bolzen 50 und/oder der Abdeckplatte 30 von dem Mannloch nicht behindert. Die Auswahl einer solchen alternativen Befestigungseinrichtung, die diese Voraussetzungen erfüllt, liegt im Bereich der fachmännischen Fähigkeiten.
  • Der Adapter sollte jetzt für den Einbau fertiggemacht werden, wobei sicherzustellen ist, daß alle Mündungen in seinem Gehäuse abgeschlossen sind und alle Ventile, sofern vorhanden, geschlossen sind. Der Adapter 160, der spezifisch für das Mannlochmodell der Fig. 1A konstruiert ist, ist in Fig. 21 gezeigt. Es wird bemerkt, daß im Idealfall der Adapterflansch 165 im wesentlichen mit dem Mannlochflansch 40 identisch ist und vorzugsweise mit diesem zusammenpaßt. Es ist sicherzustellen, daß der Adapter eine gute und wirksame Dichtung zu dem Mannlochflansch herstellt und das Entweichen des Tankinhalts verhindert, sobald die Zwischenabschlußplatte entfernt ist. Während der Adapterflansch vorzugsweise gleiche Ausdehnung wie der Mannlochflansch hat und mit diesem zusammenpaßt, ist es wiederum nicht zwingend erforderlich, das dies so ist.
  • Ein Adapter 160', der für das Gesamtverfahren der Erfindung lückenloser anwendbar ist, ist in Fig. 22 dargestellt. Dort ist das Gehäuse 170' mit einer Tauchpumpe 175 ausgerüstet, die schließlich in den Tank eingeführt wird und die Rückstände von Rohöl/schwerem Heizöl entfernt. Die Pumpe 175 wird über hydraulische Antriebsleitungen 180 angetrieben, die durch die Dichtung 182 des vorderen Endes 183 des Adapters eingeführt werden. Die Tauchpumpe 175 wird durch eine Bewegungseinrichtung 185 entlang der Länge des Gehäuses 170' und schließlich in den Tank bewegt, wobei die Bewegungseinrichtung 185 durch die Dichtung 190 mit der Außenseite des Adapters in Verbindung steht. Eine detailliertere Erörterung des Betriebs der Tauchpumpe 175 und der Bewegungseinrichtung 185 ist in der UK-Anmeldung Nr. 8902172.9 vom 1. Februar 1989 (jetzt GB-B-2227648) angegeben.
  • Die Frontseite 183 des Adapters 160' kann auch andere Öffnungen enthalten, die durch Ventile, Dichtungen oder andere herkömmliche Einrichtungen verschlossen werden können. In Fig. 22 dienen die Dichtungen 187 und 188 in der Vorderseite 183 für die Einführung bzw. Entfernung des flüssigen Heizmittels, das zur thermischen Mobilisierung der viskosen Rückstände eingesetzt wird, wie früher diskutiert wurde.
  • Die Rückseite 190 des Adapters, die einen Adapterflansch 165' hat und direkt an dem Mannlochflansch 40 befestigt wird, ist natürlich offen, so daß sie mit dem Tankinneren frei verbunden ist und einen vollständigen Zugang zu ihm ermöglicht.
  • Der Adapter wird nun positioniert und für den Einbau bereitgernacht.
  • Alle Bolzen und Luft- und/oder Hydraulikzylinder werden nun von der Baugruppe aus Abdeckplatte/Mannlochflansch entfernt, wie in den Fign. 5a und 5b gezeigt ist. Die Abdeckplatte wird nun entfernt, wobei nur die Zwischenabschlußplatte zur Abdichtung des Eingangs zum Tankinneren verbleibt, wie in Fig. 23 und in den Fign. 6a und 6b gezeigt ist. Aus offensichtlichen Gründen sollte der Tank vorzugsweise nicht längere Zeit in diesem Zustand verbleiben, in dem nur die Zwischenabschlußplatte das Mannloch abdichtet.
  • Der Adapter 160 sollte nun in solche Position gebracht werden, daß der Adapterflansch 165 dem Mannlochflansch 40 anliegt, wie in den Fign. 7a und 7b gezeigt, und er sollte auch durch Stützelemente ähnlich den früher erläuterten Stützelernenten 20 unterstützt werden.
  • Der nächste Schritt der Zugangsoperation besteht darin, jene Bolzen zu ersetzen, die gerade vor der Entfernung der Abdeckplatte entfernt wurden. Somit würden die Bolzen an den Positionen 11-14, 16, 18, 21, 22, 24, 25, 28, 30 und 32-35 von dem in Fig. 1A gezeigten Mannloch nun ersetzt werden. Wiederum ist es nicht kritisch, daß genau diese Bolzen zu dieser Zeit ersetzt werden. Wichtig ist, daß Bolzen ersetzt werden, um den Adapter an dem Mannlochflansch wenigstens teilweise zu befestigen, während die nachfolgende Entfernung der Zwischenabschlußplatte gleichzeitig nicht behindert wird.
  • Es wird bemerkt, daß die Bolzenlöcher an den Positionen 10, 15, 19, 27, 31 und 36 noch offen und frei sind, um wiederum Luft- und/oder Hydraulikzylinder 75 aufzunehmen.
  • Die ersetzten Bolzen sollten nun in Vorbereitung der Entfernung der Zwischenabschlußplatte lose angezogen werden. Die Luft- und/oder Hydraulikzylinder 75 sollten ebenfalls in derselben Weise wie oben beschrieben ersetzt werden. Der Adapterflansch 165 hat natürlich eingebohrte Luft- und/oder Hydraulikzylinder-Bolzenlöcher 60 zur Aufnahme des Montageteils der Luft- und/oder Hydraulikzylinder. Der Zustand an dieser Stelle der Operation ist in den Fign. 6a und 6b gezeigt (Luftund/oder Hydraulikzylinder nicht dargestellt).
  • In der nächsten Phase der Operation werden die Luftund/oder Hydraulikzylinder betätigt, um durch Einführung von Luft und/oder Hydrauliköl durch die vordere Öffnung 110 den Adapterflansch, die Zwischenabschlußplatte und den Mannlochflansch zusammenzuklemmen. Die Klemmen 135, die die Zwischenabschlußplatte halten, werden dann entfernt, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Der Luftdruck und/oder Hydrauliköldruck in den Zylindern wird dann umgesteuert, so daß Luft an der Öffnung 115 eintritt und der Adapterflansch von dem Mannlochflansch abgespreizt wird. Die Zwischenabschlußplatte wird dann wie in Fig. 24 gezeigt schnell entfernt, wobei die in Fig. 10 gezeigte Position resultiert.
  • Die Luft- und/oder Hydraulikzylinder werden dann betätigt, um den Adapterflansch gegen den Mannlochflansch zu klemmen, und es werden alle übrigen Bolzen wieder eingesteckt und angezogen. Nach Entfernung der Luft- und/oder Hydraulikzylinder und Ersetzen der letzten Bolzen ist der Adapter schließlich dicht an dem Mannloch angebracht, wie in Fig. 25 gezeigt ist, und die Zugangsoperation ist beendet.

Claims (15)

1. Verfahren zur Gewinnung von Zugang zum Inneren eines Tanks (5), der eine beträchtliche Menge an flüssigem, fließfahigem Material enthält, ohne signifikante Verluste an solchem flüssigem, fließbarem Material, wobei der Tank (5) einen Kanal (3; 12) aufweist, dessen eines Ende mit dem Inneren des Tanks (5) und dessen anderes Ende mit dem Äußeren des Tanks (5) in Verbindung steht, wobei das genannte andere Ende in einem Kanalflansch (40) endet, der wenigstens einen Teil des Kanals (3; 12) umgibt, bei dem eine Abdeckplatte (30) an dem genannten Flansch (40) zur Bildung einer Baugruppe aus Abdeckplatte (30) und Flansch (4) befestigt ist, wobei die Abdeckplatte (30) den Kanal (3; 12) verschließt, wobei das genannte Verfahren das Entfernen der Abdeckplatte (30) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
a) Einfügen einer Zwischenabschlußplatte (120) zwischen die Abdeckplatte (30) und den Kanalflansch (40);
b) Befestigen der Zwischenabschlußplatte (120) an dem Kanalflansch (40);
c) Entfernen der Abdeckplatte (30);
d) Anlegen eines Adapterelements (160; 160') an die Zwischenabschlußplatte (120), wobei das genannte Adapterelement (160; 160') einen Adapterflansch (165; 165') an seinem einen Ende (190) und wenigstens eine oder mehr Öffnungsvorrichtungen (182, 185, 187, 188) an seinem anderen Ende (183) aufweist, um Zugang zum Inneren des Tanks (5) zu gewähren;
e) Befestigen des Adapterflansches (165; 165') an dem Kanalflansch (40); und, wenn sich die genannten Öffnungsvorrichtungen (182, 185, 187, 188) im geschlossenen Zustand befinden,
f) Entfernen der Zwischenabschlußplatte (120).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennvorrichtung (45) wenigstens an der Abdeckplatte (30) befestigt ist, um die Abdeckplatte (30) von dem Kanalflansch (40) zu trennen, so daß die Zwischenabschlußplatte (120) zwischen der Abdeckplatte (30) und dem Kanalflansch (40) eingefügt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (45) ein Luft- und/oder Hydraulikzylinder (75) ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (30) durch eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln (50) an dem Kanalflansch (40) befestigt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsrnittel (50) von einem Teil der Baugruppe aus Abdeckplatte (30) und Kanalflansch (40) entfernt und die Zwischenabschlußplatte (120) in diesen Teil der Baugruppe eingefügt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabmessung (b; C) der Zwischenabschlußplatte (120) in Einfügungsrichtung ist und die Breitenabmessung (y) der Zwischenabschlußplatte (120) geringer ist als der kürzeste Abstand (z) zwischen den Befestigungsmitteln (50), die sich auf gegenüberliegenden Seiten der eingefügten Zwischenabschlußplatte (120) befinden, wobei dieser Abstand (z) lotrecht zur Einführungsrichtung gemessen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabmessung (b) der Zwischenabschlußplatte (120), die in derselben Einfügungsrichtung ist, größer ist als die entsprechende Abmessung (a) der Baugruppe aus Abdeckplatte (30) und Kanalflansch (40), so daß nach deren Einfügen zwischen die Abdeckplatte (30) und dem Kanalflansch (40) eine Zwischenabschlußplattenverlängerung an einem Ende oder an beiden Enden der Zwischenabschlußplatte (120) entsteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschlußplatte (120) an den Verlängerungen der Zwischenabschlußplatte an dem Kanalflansch (40) befestigt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschlußplatte (120) wenigstens mit einem U-förmigem Klemmelement (135) und Schraubmittel (140) an dem Kanalflansch (40) befestigt wird, wobei das Klemmelement (135) zwei Schenkel < 152, 157) aufweist, wobei ein Schenkel (152) länger ist als der andere Schenkel (157), wobei das Ende (150) des längeren Schenkels (152) an der Zwischenabschlußplatte (120) und das Ende (155) des kürzeren Schenkels (157) an dem Kanalflansch (40) anliegt, und wobei das Schraubmittel (140) durch die Zwischenabschlußplatte (120) und das Klemmittel (135) verläuft.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschlußplatte (120) einen Oberflächenbereich aufweist, der groß genug ist, um den Kanal (3; 12) zu verschließen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterelement (160') ein Gehäuse (170') umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (170') eine Behälterpumpe (175) umfaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterflansch in den Kanalflansch (40) eingreift und im wesentlichen zusammen mit diesem verläuft.
14. Tank (5) zur Aufnahme einer beträchtlichen Menge an flüssigem, fließfähigem Material, umfassend einen Kanal (3; 12), der Zutritt in das Innere des Tanks (5) bietet, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine entfernbare Zwischenabschlußplatte (120) über dem Kanal (3; 12) und einen an dem Kanal (3;12) und über der Zwischenabschlußplatte (120) befestigten Adapter (160; 160') umfaßt, wobei in dem Gehäuse des Adapters alle Löcher verschlossen und Ventile im geschlossenen Zustand sind.
15. Tank (5) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3; 12) mit einem Flansch (40) versehen und die Zwischenabschlußplatte (120) und der Adapter (160; 160') durch einen solchen Flansch (40) an dem Kanal (3; 12) befestigt sind.
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